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11.05.2003, 18:37 | #326 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Onars Hof # 6 -
Da ein Bier, hier ein Bier, da wieder eins und hintern rum noch eins und wieder zurück. Schmok sah sich um; ja, dachte er, alle hatten Bier, dann konnte es los gehen. Schnell meldete sich Schmok bei Redsonja ab und ging dann zum Tisch, an dem Tuan saß: "Na Strunzi, wo warst du denn die letzten Tage?". Tuan lächelte:"Ach ich war nur in diesem komischen Kurort hier in der Nähe. Du kannst dir sicher denken, dass das Söldnerleben recht anstrengend ist, also hab ich Urlaub gemacht. Kann ich nur empfehlen - einem wird von vorn bis hinten von Orks der Zucker in den Arsch geblasen. Die Drachen sorgen für ein wohlig warmes Klima und so weiter. Ich kann die Paladine verstehen, die sich dort in der Burg des Alten Lagers nieder gelassen haben. Is bestimmt eine Altersresidenz für Diener des Königs da, oder so..." - "Na dann bist du doch sicher ausgeruht für dein Training, oder?" - "Immer!" - "Na dann los." - "Is klar.". Schmok erhob sich wieder und ging mit Tuan im Schlepptau zurück zur Theke, wo Fisk saß. Auch diesen begrüßte er in seiner gewohnt freundlichen Manier: "Hallo. Mitkommen. Training. Schleichen. Endlich.". Fisk grinste und stand hoch: "Na Bitte; und ich hab schon gedacht, du hast mich vergessen." - "Ich doch nich.". Zusammen zog die muntere Reisgruppe weiter zu Hans, der in einer anderen Ecke der Taverne saß. Schmok lehnte sich auf den Tisch Hans´ nahm seinen Krug, trank den Rest aus, stieß auf und plapperte los:"Na, hab von deinem lustigen Werdegang zum Wegelagerer erfahren..." - "Hör bloß auf...", Hans wedelte abwehrend mit der einen Hand, "... weiß auch nich, was die Typen sich dabei gedacht haben.". Schmok fasste Hans auf die Schulter und grinste ihn an:"Sieh´s positiv. Jetzt brauchst du dein Training mehr denn je...". Auch Corruptor stand auf und sie alle gingen hinaus. Auf der obligatorischen Wiese angekommen begann Schmok: "Tja, es gibt nicht mehr viel, was ich euch beibringen kann, jedenfalls für´s Erste. Wir hatten alles dabei: die drei Grundregeln, die Haltung und Nachtschleichen. Fehlt nur noch Eins. Und zwar das Elementarste: die Körperbeherrschung!. Schmok´s Schüler glaubten ein Leuchten in Schmok´s Augen erkennen zu können. Schmok fuhr fort: "Körperbeherrschung ist sogleich des Wichtigste, wie auch das Schwerste. Ihr müsste euren Körper vollends unter Kontrolle haben. Und das klappt am Besten unter Extrembedingungen. Und wisst ihr was? Das machen wir jetzt.". Schmok ging ohne ein Wort voran und verließ mit den ihm verfolgenden Schülern das Gehöft. Nach wenigen Augenblicken waren sie am ehemaligen Außenposten angekommen und Schmok stellte sich vor den See:"Ihr wisst was kommt?", seine Schüler nickten, "Dann weg mit euren Klamotten! Ihr schwimmt jetzt solange Runden um die Insel in der Mitte des Sees, bis ich sage, ihr könnt aufhören. Und glaubt mir, das kann dauern. Denn nur, wenn sich eurer Körper an der Grenze des Machbaren befindet und mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln aufzugeben versucht, könnt ihr am Besten lernen, euren Körper zu beherrschen. Und euch nicht von eurem Körper beherrschen zu lassen. Ihr hört erst auf zu schwimmen, wenn ich es sage, oder ihr absauft, je nachdem, was zuerst passiert..." . Mit einem Murren begaben sich die Schüler ins noch kalte Wasser und schwammen los. Und es sollte noch ein langer und nasser Tag für sie werden... |
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12.05.2003, 19:43 | #327 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Bestellungen an die Händler [SFZ] -
Tritratrullala, der Schmok is da. *vonfahrradsteig* Ich will diesen hübschen Thread mal nutzen, um die Bestellung bei Linky noch mal offiziell zu machen. Hier kannst du ja dann auch reinschreiben, wie´s läuft und wann du endlich fertig kopfgerechnet hast. Aber nun zu den Fakten: Für meine Söldnerquest von Gorr, bei der ich Haare eines Schwarztrolls brauche, will ich mithilfe einiger Leuts eine Attrappe eines weiblichen Schwarztrolls machen, zur Ablenkung, damit ich zu schlagen kann. (bei der Sache an sich brauch ich auch noch mal Unterstützung, aber das is jetzt was Anderes) Ergo will haben: - 2 Trollfelle oder wahlweise knapp 20 Wolfsfelle - 100 kg Holz - 20 kg Seil und Schnüre - 10 Schafsfelle - 1 Topf rote Farbe Und weil die anderen Beiden da oben auch so ein schönes pic gepostet haben tu ich das auch mal: :D:D:D |
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13.05.2003, 15:55 | #328 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Onars Hof # 6 -
Hach, was für ein schöner neuer Tag, dachte Schmok, als er auf einer Bank des Hofes saß. Noch war keiner seiner Schüler zu sehen und so dachte Schmok er könne sich noch einen Stängel Sumpfkraut genehmigen. Gesagt, getan und schwuppdiwupp fand ein Stängel den Weg in den Mund des Wirtes. Genüsslich lehnte sich Schmok zurück an die Häuserwand und ließ es wirken. Doch leider schien nach zehn Minuten immer noch keine Wirkung ein zu treten. Das Zeug wird auch immer schlechter, war Schmoks Meinung und so begann er, seine Socke raus zu kramen. In voller Pompösität „stand“ nun Herr Protzlotschky vor Schmok. Lange starrten sich die beiden in die Augen. Nach einer halben Stunde sagte Schmok: „Vanille.“. Herr Protzlotschky sah verwundert drein: „Was?“ – „Va-nil-le.“ – „Du meinst diese tropische Orchideengattung, diese im Boden wurzelnden, als Epiphyten lebenden Kletterpflanzen?“ – „Ja, jene mit den schlauchförmigen Kapselfrüchten.“ - „Ach, die in Mexiko heimische dickblättrige grünlich weiß blühende Vanille, die auch in tropischen Gebieten gezogen wird?“ – „Die, mit der gelblich-grünen Frucht, die durch Gärung unter Einfetten zum schwarzen, runzligen ledrig glänzenden Gewürz wird.“ – „Die mit dem Vanillin?“ – „Ja, Vanillin, jener, in Pflanzen häufig, jedoch nur in geringen Mengen vorkommender Riechstoff, chemisch gesehen Methyläther des Protokateclualdehyts. Besonders reich an Vanillin sind die Vanilleschoten, etwa zwei Prozent dieser Früchte bestehen aus Vanillin.“ – „Das Vanillin wird doch aber heute nur noch synthetisch aus Eugenol und Guajakol gewonnen, hauptsächlich für die Schokoladenherstellung. Aber wenn ich ehrlich bin, hab ich keine Ahnung, wovon du redest.“ – „Was Anderes hab ich von dir, einem Paladin des Königs, nicht erwartet.“. Nach diesen Worten steckte Schmok den Socken zurück in die Tasche und schüttelte den Kopf.“Gott, was für ein Scheiß... Ich hab echt Wichtigeres zu tun. Ich mach mich mal auf die Suche nach meinen Schülern.“. Der Lee stand hoch und graste darauf hin, wie gesagt, den Hof ab und suchte nach seinen Schülern. Eine halbe Stunde später standen sie alle wieder versammelt am See (die Schüler sahen irgendwie mitgenommen aus, warum wohl?)und Schmok begann zu babeln: „Soso, ich hoffe ihr habt euch vorgestern nicht erkältet. Wäre nämlich schade, da ich euch morgen oder so die Prüfung abnehmen wollte.“, ein Jauchzer ging durch die Gruppe der Schüler, „Das heißt, das wir jetzt mal langsam Butter bei die Fische machen werden. Heute geht´s noch mal richtig rund. Wir üben noch mal intensiv alles, was wir gelernt haben: Sprich; das Schleichen an sich, die Körperbeherrschung und wenn es heut Abend wieder dunkel wird, gucken wir, dass wir die Schatten noch mal ordentlich nutzen lernen. Fangen wir also mit dem Schleichen an. Jeder von euch schleicht mir was vor und ich sag euch eventuell noch mal, was ihr falsch macht. Ihr müsst wie immer auf die Haltung und die drei Grundregeln achten. Fisk? Wie waren die drei Grundregeln?“ – „Ähm, auf eventuelle Krachmacher auf dem Boden und auf die Füße achten, das Unwichtige vom Wichtigen trennen und abkapseln sowie die richtige Atmung berücksichtigen.“ – „Na Bitte. Das klappt doch schon ganz prima. Also nachdem mir jeder von euch was vorgeschlichen hat, geht´s weiter zum See. Dort werden wir uns alle – auch ich – zum Zwecke der Körperbeherrschung solange unter die Wasserfälle setzen, bis es dunkel wird. Was bei der jetzigen Sonnenstellung sicherlich noch ein, zwei Stündchen dauern kann. Wenn es dunkel wird geht´s flott im Galopp weiter. Wir gehen zurück zum Hof und erschrecken ein paar umherziehende Nachtwanderer. Das unter möglichst guter Ausnutzung der Schatten und sonstigen dunklen Ecken. Wenn wir das dann auch endlich geschafft haben, geb ich euch einen in der Taverne aus und ihr geht hübsch schlafen, damit ihr ausgeruht seid für die morgige Prüfung. So das wär´s auch schon, dann fangt mal an.“. |
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14.05.2003, 13:47 | #329 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Onars Hof # 6 -
Es war ein schöner (noch) friedlicher Tag auf dem Hofe des Onar. Verspielte Banditen hüpften über den Hof, Söldner schliefen ihren Rausch unter etwaigen Bäumen aus und Bauern waren mal wieder die Einzigsten, die hier arbeiteten. Und unten vor der Taverne standen die, auf ihre Prüfung wartenden, Schüler Schmok´s. Und wo war Schmok? Schmok schlief noch genüsslich etwa vier Meter über ihnen in seinem Bett im ersten Stock des Handelszentrums. Ungeübte Beobachter würden sagen, dass die Haltung, mit der Schmok dort lag, ungesund sei; aber die hatten ja auch keine Ahnung. Denn Schmok lag in einer Haltung, die nur wahre Meister der Körperbeherrschung beherrschten: auf dem Bauch liegend, den Rücken weit gebogen, den Popo weit gen Himmel gestreckt, das rechte Knie lag links neben dem linken Knie, der linke Arm wiederum hatte Schmok einmal komplett ums Kopfkissen genudelt und der rechte Arm war immer in Alarmbereitschaft und in der Nähe des Hinterteils, falls es doch mal an intimeren Stellen jucken sollte... So gesehen, gab Schmok ein nahezu friedliches Bild ab. Die Sonne schien durch die Ritzen der Fensterläden geradewegs auf Schmok Augen. << SCHNORPS >> Schmoks Augen öffneten sich in einer dämonalen (was´n Wort ^^) Geschwindigkeit und auch die restlichen Sinne fuhren langsam, aber sicher, auf Betriebstemperatur. Hatten sich seine Ohren soeben getäuscht, oder hatte er wirklich Jemanden gehört, der in einen Apfel biss? Schmok richtete sich zu einer „normalen“ Gestalt auf und überlegte. Das war ein Apfel. Er überlegte genauer, als ein weiterer<< SCHNORPS >> an Schmoks Ohren drang. Das hörte sich doch an...; Schmok überlegte, dieses eigenartige Geräusch konnte schlichtweg nur entstehen, wenn jemand eins ganz bestimmte Zahnstruktur hat. Der nächste << SCHNORPS >> ließ Schmok eine Theorie aufstellen: Derjenige, der in diesen Apfel biss, musste folgende Zähne haben: der 3er und 5er sind kleinwüchsig, während im 2er ein Loch ist, der 12er fehlt komplett, der 15er ist defekt und insgesamt haben sowieso alle Zahnstein. Wer konnte solche Zähne haben? Es fiel Schmok wie Schuppen von den Augen - Fisk! Tja, so was konnte Schmok...(Gut, er hätte auch einfach aus dem Fenster gucken können, aber das is ja langweilig ^^). Wie eine besengte Sau rannte Schmok zum Fenster und öffnete vorsichtig die Läden. Tatsächlich, da unten standen sie – seine Schüler. Schmok erinnerte sich, er wollte ihnen doch heute die Prüfung abnehmen! Dass sie warten mussten, konnte Schmok auch nicht mehr ändern. Aber eins wusste er, er musste ihnen heute unbedingt mit guten Beispiel voran gehen und ihnen als Vorbild dienen, um ihnen einen mächtigen Motivationsschub zu geben. Er entschied sich für den gängigen „Ich-komme-mit-einem-Cape-aus-einem-Fenster-gesprungen-und-lande-elegant-direkt-vor-ihnen-Move“. Gesagt, getan und schwuppdiwupp hatte sich Schmok sein, soeben noch benutztes, Bettlaken mit einer Schleife um den Hals gewickelt und öffnete die Läden. Er nahm Anlauf und... stoppte. Irgendwas fehlte noch. Achja, die Fensterscheiben, die dann dramatisch in Zeitlupe zerklirren. Aber damit konnte Schmok im Moment nicht dienen. Er nahm erneut Anlauf und sprang mit einem Hechter aus dem Fenster. Die zerklirrenden Fensterscheiben simulierte er selbst:“KLIRRRR!“ (Wie sollten die Untenstehenden denn sonst auf ihn aufmerksam werden?). Alle momentan auf dem Hof anwesenden schauten zu Schmok hoch. Seine Schüler, die Banditen, die Söldner und der Bauer, der direkt in Schmoks Flugbahn stand. „Direkt in Schmoks Flugbahn stand“? “Alter, mach dich vom Acker, ich performe hier!“, brüllte ihm Schmok entgegen. Der Bauer jedoch war noch geschockt und rührte sich keinen Zentimeter. Was verständlich war, denn immerhin sah man umherfliegende Wirte sehr selten, im Gegensatz zu Wegelagerern. Es kam, was kommen musste, und zwei gellende Schmerzensschreie kündeten vom Unfall. Nach einigen Minuten hatte sich Schmok von den „Umarmungen“ des hyperventilierenden Bauern befreit und konnte sich nun seinen kichernden Schülern widmen. So viel zum Thema „Vorbildfunktion“... Doch unbeirrt harrte Schmok seiner Aufgabe: „Seht ihr, ich wollte euch nur mal demonstrieren, was passieren kann, wenn man seinen Körper nicht genug beherrscht. Aber egal, ihr erwartet sicher eine Prüfung von mir. Und die will ich euch geben. Also, die Prüfung besteht im Wesentlichen aus drei Teilen. Die Erste widmet sich dem Schleichen, die Zweite der Körperbeherrschung und die Dritte kombiniert die Beiden. Also als Erstes werdet ihr nacheinander über den Parcours schleichen, den einige „hilfsbereite“ (verprügelte) Bauern mit „enthusiastischer“ (abkotzender) Arbeitsmoral für „mich“ (weniger Prügel) erstellt haben. Er ist hier hinten, hinter der Taverne.“ Die Gruppe ging hinter die Taverne und bestaunte den Parcours. Er bestand aus fünf Teilen. Der erste Abschnitt war normales Gras, der zweite Abschnitt war kaum vom Ersten zu unterschieden, doch war dieser Rasen im Gegensatz zum Ersten mit ein paar fiesen Krachmachern gespickt. Der dritte Abschnitt war aus furztrockenem Stroh. Auch ein sehr schöner Krachmacher, wenn man nicht aufpasst. Im Vierten war ein Bassin mit Wasser untergebracht. Der Fünfte und letzte Abschnitt war purer Matsch. Schmok erläuterte: „Ich wird mich mit dem Rücken zu euch am Ende des Parcours stellen und euch zuhören. Sollte ich euch hören, werde ich mich umdrehen, und ihr müsst von vorn anfangen. Wenn ihr hier durch seid, gehen wir gemeinsam zu den Feldern. Dort beginnt der zweite Prüfungsteil, indem ihr jeweils 20 Runden um die Felder lauft und mir unmittelbar danach hundert Liegestütze vorturnt. Und zwar richtige, keine „Magier-Liegestützen“. Danach geht es noch mal zehn Runden um die Felder, woraufhin ihm mir noch mal 50 Kniebeugen vormacht. Ich gebe zu, das ist sehr einfach, aber es ist ja nur die erste Prüfung (;)). Dann kommen wir zum dritten Teil. Ihr verbringt 2 Stunden nackend unter den Wasserfällen des Sees. Dann zittert ihr zurück zum Parcours, wo ihr frierend erneut schleichen werden. Habt ihr es trotz dem Zittern geschafft, habt ihr die erste Prüfung absolviert. Recht einfach, oder? Dann los.“ |
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15.05.2003, 14:45 | #330 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Onars Hof # 6 -
„Tja, was soll ich großartig sagen? Dass ihr es geschafft habt, merkt ihr ja selbst. Ich kann euch also nur noch zu eurer ersten bestandenen Schleich- und Körperbeherrschungs-Prüfung gratulieren.“. Schmok ging herum und gab den Schülern persönlich die Hand. Tuan hingegen flüsterte er zusätzlich ins Ohr: „Hab genau bemerkt, wie du geschummelt hast...“. Tuan hingegen kratzte sich nur verlegen am Kopf und grinste. Schmok hingegen fuhr fort: „So, und jetzt gehen wir alle zusammen in die Taverne und betrinken uns zu diesem Anlass.“. Gerade als seine Schüler einen Freudensprung gemacht haben, schrie Sly: „Du hast wohl den Arsch offen?“. Erschrocken zuckte Schmok zusammen und drehte sich wieder um. Da standen doch tatsächlich Sly und Bloodflowers. Sly weiter: „Hast du etwa schon vergessen, dass wir noch ins Kloster müssen?“. Schmok dachte nach, während Bloody bemerkte: „Ich hab aber nichts dagegen, wenn wir vorher noch mal in die....“ – „Sei ruhig!“ fuhr ihm Sly dzwischen. „Ich dachte nur...“. Während Schmoks Schüler schon in der Taverne saßen und durstig auf den Tisch klopften, fiel es Schmok, der noch an Ort und Stelle stand, wieder ein: „Stimmt ja, Meditate hatte uns doch so Zeuch verabreicht... wie lange haben wir denn noch?“ – „Eine ganze Woche...“ – Oh, na dann mal flott die Beine in die Hand, was?“, jetzt war es Schmok, der sich grinsend verlegen am Hinterkopf kratzte, „Können wir dann, oder brauchen wir noch was?“. |
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16.05.2003, 17:12 | #331 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Das Kloster Innos # 6 -
Langsam das rechte Bein, dann langsam das linke Bein, und immer schön den Poppo weit raus gestreckt. Ja, so ließ es sich aushalten. Auch wenn´s ziemlich dämlich aussah. Aber was soll man machen? Man hat´s halt nicht leicht als „Zweimeterzehn-Hüne“. Erst recht, wenn diese blöde Novizenrock so pervers dolle im Hintern juckte. Die Novizen merkten das wahrscheinlich eh nicht, das sie eh den ganzen Tag in den... aber egal. Während Schmok so hinter dem Rest der Truppe hinterher watschelte, bemerkte Bloody, dass sie bald beim Kloster seien, als er auf Selbiges zeigte. Schnurstracks machten sich die Lees daran, die große Steinbrücke hinter sich zu bringen. Schmok lehnte sich über die Brüstung und fragte: „Meint ihr, wenn man hier runter spuckt, könnte man einen da unten Schwimmenden töten?“ – „Probier´s doch aus...“ entgegnete Sly. Eine Grimasse schneidend watschelte Schmok weiter voran. Nach wenigen Minuten waren sie bei einem Wache schiebenden Novizen angekommen, der vor dem Klostereingang stand. Schmok, wie ein aufgeregtes Kind auf ihn zu watschelnd, war der Erste, der ihn begrüßte: „Hallo, ähm... Novizenkollege.“ – „Hallo. Kenne ich dich?“, fragte Pedro. „Ja Klar, wir sind von unserer geheimen Mission zurück.“ – „Geheime Mission?“ – „Geheime Mission.“ – „Na dann geht mal rein.“ – „Alsch klaa!“ grinste Schmok. Bloody ging zur Tür und drückte die Klinke hinunter. Doch die Tür war verschlossen. Fragend blickte Schmok wieder zu Pedro. Dieser sagte: „Ihr müsste schon euren persönlichen Schlüssel, den jeder bekommt, wenn man hier als ehrwürdiger Diner Innos´ aufgenommen wird, benutzen, um ihn hinein zu kommen.“ – „Ähm... der Schlüssel? Ach der Schlüssel!“ – „Ja, ähm, geht klar, machen wir gleich. Sag mal; hast du denn auch einen?“ – „Natürlich habe ich einen. Immerhin bin ich der, der die Besucher reinlässt. Deshalb habe ich einen ganz besonders Schönen.“ – „Echt? Kann ich mal sehen?“ – „Ja klar. Hier.“. Gutgläubig gab Pedro seinen Zugangsschlüssel an Schmok. Der Wirt begutachtete den reich verzierten Schlüssel und steckte ihn völlig unbehelligt in die Innenseite seiner Novizenkluft und guckte unschuldig in die Weltgeschichte. Pedro, leicht irritiert, fragte: „Kann ich meinen Schlüssel jetzt bitte wieder haben?“ – „Welchen Schlüssel?“ - „Den, den ich dir grad gegeben habe.“ – „Ich weiß echt nicht, wovon du redest...“ – „Oh Menno, los, ich krieg ´nen Riesen-Ärger, wenn der schon wieder weg ist. Und den Arsch voll... Haue.“. Schmok aber drehte sich nur zu Bloody, nahm sich eine Sumpfkrautstengel aus der Tasche des verdutzten Söldners und steckte ihn Pedro in den Mund. Noch ehe der reagieren konnte, hatte Schmok den Stängel auch schon entzündet und versicherte dem Novizen: „Keine Sorge, das Ding wird dir schon weiter helfen...“. Es dauerte nicht lange und der Stängel begann, zu wirken. Pedro: „Geht klaaaaar – ich geh grad mal Erdbeeren stricken, Okaaaaay?“ – „Mach nur...“. Jetzt, da Pedro leicht grinsend auf dem Boden umher robbte, konnten die Lees unbehelligt ins Kloster. |
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16.05.2003, 21:50 | #332 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Das Kloster Innos # 6 -
Da saßen sie nun, die vier. Vor einer hübschen Innos-Statue saßen vorneweg Bloody und Redsonja, und hinter ihnen Schmok und Sly. Mittlerweile saßen sie nun schon anderthalb Stunden hier und beteten. Das heißt, Schmok starrte anderthalb Stunden auf Redsonjas Hintern, welche vor ihm saß. Einer dieser seltsamen Hohen Novizen stand neben ihnen und passte auf, dass sie nicht quatschen. Warum haben sie auf dem Weg auch keine Magier überfallen? Dann hätten sie jetzt nicht so ´nen Drahsch. Dann wären sie einfach rein spaziert, hätten sich den Klunker genommen und Basta! Aber nein... Nachdem die zwei Stunden endlich vorbei waren gab der Hohe Novize sein Zeichen und die Lees standen mit einem passablen Knacken ihrer Gelenke auf. Alle, außer Bloody, der eingeschlafen war. Mit einer Kopfnuss weckte der Novize Bloody und er bekam noch eine Extra- Stunde aufgebrummt. Diesmal verkniffen sie sich allerdings ihr Lachen – zum Wohlgefallen ihrer Gelenke. Und so machten sich die anderen drei aber schon mal auf die Suche nach ersten Anhaltspunkten und begaben sich „under-cover“ auf dem Hof des Klosters. War vielleicht ganz gut, dass Bloodflowers nicht dabei war – liefen sie wenigstens nicht wieder Gefahr, einem Magier mit seinen Zündel-Dingsbums-Sprüchen zu erzürnen. Schmok gab die eindrucksvolle Idee kund, sich doch mal so zu verhalten, wie die Novizen hier. Tuffig und gläubig; um das Ganze mal grob zusammen zu fassen. |
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17.05.2003, 09:06 | #333 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Bestellungen an die Händler [SFZ] -
quote: Ich wusste, ich hab was vergessen Achja, ich kann dir auch schon einen ungefähren Termin sagen. Die ganze Geschichte wollte ich in ca. drei Wochen durch ziehen. Ergo bräuchte ich die Sachen möglichst eine Woche vorher, damit sie noch (mit der hoffentlich beiliegenden Bau-Anleitung ;)) zusammengebaut werden können. |
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17.05.2003, 21:24 | #334 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Das Kloster Innos # 6 -
Auch Schmok sah sich um interessiert um, als er die Treppen zum zweiten Stock hinauf ging. Ein Novize hatte ihm erzählt, dass sich hier oben die Magier aufhielten. Vielleicht konnte ihm einer der hier umherschwirrenden Magier helfen. Langsam und bedächtig trat er von der Treppe in den Flur des zweiten Stocks und sah sich um. Niemand war hier und eine seltsame Stille herrschte. Nur das Tapsen von Schmoks Stiefeln war zu hören, als er zu den Fenstern ging, die zum Hof blickten. Er lehnte sich hinaus und beobachtete das Treiben auf dem Hof des Klosters. Er sah Sly, wie er mit einem Novizen in einer Kammer verschwand, andere Novizen, die Fangen spielten und Bloody, wie er probierte, ein Schaf zu entführen, indem er es unter seinen Novizenrock steckte (jedenfalls versuchte er es...). Dann besann sich Schmok wieder seiner Aufgabe und blickte in den Flur. Schmok wusste nicht, dass er hier ganz legal hoch durfte und so war er besonders vorsichtig. Leise schlich er sich zu einer Tür zu seiner Linken und horchte daran. Es war niemand zu hören und so öffnete er die Tür vorsichtig. Ein kurzer Kontroll-Blick nach hinten in den Flur und schon schlich sich Schmok durch die Tür und schloss sie schnell hinter sich. Dann sah er sich im Raum um. Nicht schlecht, dachte er, überall standen Badewannen und –Zuber und der Raum war nett dekoriert mit Wandmalereien, Mosaiks und Ähnlichem. Behutsam strich Schmok über den Rand der Wannen als ihm ein paar Türen auffielen. Auch dort horchte er zunächst an Selbige, bevor er sie öffnete. Hier waren also die Klosetts, wie Schmok auch der Geruch bestätigte. So was hatten die also auch.... Weicheier! Echte Männer taten so was dahin, wo es hin gehörte – in den Wald oder allerhöchstens dreißig Meter vom üblichen Aufenthaltsgebiet entfernt in die Pampa! Dann plötzlich hörte er schnelle Schritte im Flur und wenige Augenblicke später stieß ein Novize die Tür auf. Flotten Schrittes ging dieser geradewegs zu den Klosetts. Und zwar geradewegs auf das zu, in dem Schmok bis eben noch stand. Der Novize zog sich schnell das herunter, was man bei den Kloster-Heinis so Kleidung nennt und setzte sich mit einem markerschütterndem „Uaaah, der guckt schon!“ auf das Plumpsklo. Was muss, das muss eben. Schmok hingegen verzweifelte gerade an der Tatsache, dass er keine Hand frei hatte, um sich die Nase zu zu halten. Immerhin musste er sich gerade mit sämtlichen Gliedmaßen knapp drei Meter über dem Novizen an den Wänden abstützen, um nicht herunter zu fallen. Das ging ansonsten allerdings ganz gut, da die Kammer flächenmäßig recht klein war. Hier harrte er naserümpfend aus, bis der Novize endlich fertig war (so viel Anstand hatte ein stolzer Manne Lee´s noch...). Exakt in dem Moment, in dem sich der Novize wieder fertig angezogen hatte, ließ sich Schmok fallen. Im Fall korrigierte er noch ein wenig seine Haltung, damit er nicht unverhofft im Plumpsklo landete, und zog dem Innos-Gläubigen noch im Fall eine über die Rübe. Dieser ging sofort zu Boden, während Schmok sanft wie eine Katze landete. Er sah wieder vorsichtig aus der Tür – niemand war zu sehen – und schliff den bewusstlosen Novizen zu einem Wassereimer im Bottichraum. Er nahm den Novizen in einen Schwitzkasten und platschte ihm Wasser ins Gesicht, so dass er wieder aufwachte. Schmok setze sofort eine kräftigeren Griff und begann: „Ein ungebetener Mucks und du hast die längste Zeit mit dem Dickdarm verdaut.“ – „Okay okay.“ – „Ich werde die jetzt ein paar Fragen stellen, sollten mir die Antworten nicht gefallen... stell ich sie noch mal. Oder so... Also. Wo und was ist der Bardastein?“ – „Ähm, der Bardastein ist ein Amulett, das uns Innos in seiner unendlichen Güte...“ – „Erspar mir die Details!“ – „Amulett. Reliquienzimmer. Keller. Glaub ich...“ – „Du bist zwar hier in einem Kloster, aber mit Glauben kann ich trotzdem ziemlich wenig anfangen.“ – „Ich weiß es aber echt nicht genau!“. Tja, da blieb Schmok wohl nichts Anderes übrig, als den Novizen laufen zu lassen. Und so holte er aus und schlug den Novizen wieder KO. Ja, jetzt hatte Schmok ihn ein Mal KO geschlagen, dann wieder geweckt und wieder KO geschlagen. Passiert eben... Nachdem Schmok den Innos´ler mit dessen eigenen Klamotten verschnürt und geknebelt hatte, verstaute er ihn in einer kleinen Seitenkammer. Dann ging er unschuldig die Treppen wieder hinunter zum Hof und suchte nach seinen Kumpanen, um ihnen das mit zu teilen, was er so in Erfahrung bringen konnte. |
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19.05.2003, 15:59 | #335 | ||||||||||||
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[GM] Der Lavaturm -
Da standen sei nun, die drei munteren Recken. Naja, und die muntere Dame Redsonja... Erneut standen sie vor der Wargbrücke und überlegten, wie sie dieses Mal hinüber kommen sollten. Die geifernden Warg-Schädel schnappten immerzu nach den Gästen und warteten nur lauthals darauf, dass die Lees sich daran machten, hinüber zu kommen. Während Schmok sich an den Rand der Brücke stellte, gerade so weit, dass die Wargs in nicht erwischen konnten, und sie ständig mit Stöckern, Steinen und Ähnlichem verarschte, überlegten die anderen Drei. Sly: „Bloody, Schmok und ich sind das letzte Mal gerade so rüber gekommen, aber mit dir, Sonja, hab ich da schon meine Zweifel, ob du das schaffen würdest. Auf Händen tragen kann ich dich diesmal nicht, dann wäre ich zu schwer und zu langsam. Davon hätte keiner was, außer den Wargs.“ Bloody warf ein: „Vielleicht könnten wir sie irgendwie hinüber werfen?“ – „Du hast sie wohl nicht alle?“ entgegnete Sonja. Aber Sly war Bloody´s Meinung: „Na klar! Ich und Bloody gehen schon mal rüber, um dich dort zu empfangen; und Schmok sollte es schaffen, dich fast bis hinüber zu werfen. Allzu schwer bist du ja nicht...“ zwinkerte er Redsonja zu, welche es mit einem Lächeln quittierte. „Dann los.“, rief Bloody, „Schmok! Komm mal!“ – „Moment... << nrrg >> ... der will mir meinen... << arrg >> ...Stiefel nicht wiedergeben! .... So jetze!“, Schmok kam angelaufen, „Was gib´s?“. Nachdem der Wirt in den Plan eingewiesen wurde, machten sich Bloodflowers und Sly daran, über die Brücke zu kommen. Das klappte recht gut, da beide, so wie Schmok, vom ehrenwerten Sensei Scatty-San ausgebildet wurden. Nur Bloody schien sich bei der Landung einen Fingernagel abgebrochen zu haben, dem Geschreie nach zu urteilen. Dann waren Schmok und Redsonja und der Reihe. Wie abgesprochen, nahmen sich die Beiden an den Handgelenken, damit sie auch eine guten Halt hatten. Danach begannen sich beide zu drehen. Die ersten Runden rannte Sonja mit, dann sprang sie ab und durch die Zentrifugalkraft flog sie immerzu im Kreis um Schmok, der sich mitdrehte. Als die beiden genug Schwung drauf hatten und Redsonja nahezu parallel zum Boden um Schmok flog, zählte Schmok runter auf Null. Auf das Signal genau, ließen beide voneinander los, und Sonja ging auf einen nette Reise mit Ausblick auf die Wargs unter ihr. Nur wenige Zentimeter zu viel oder zu wenig geschwungen, und Sonja hätte ein nettes Peeling-Bad in den Lavaströmen bekommen... Doch Schmok hatte gute Arbeit geleistet und Sonja landete direkt in den Armen der anderen Beiden. Jetzt war Schmok an der Reihe. Er holte tief Luft und nahm Anlauf. Mit einem barbarischen Schrei sprang er wenige Zentimeter vor der Brücke ab: „Wer will Fruchtzwerge haaaaaben?“- „Ichichichich!“ rief Bloody zurück! Doch das störte Schmok nicht mehr, denn er hatte wichtigere Sorgen. Er kam auf und musste sich jetzt erneut abstoßen. Für einen kurzen Moment setzte sein rechter Fuß auf und sein Linker holte Schwung. Dieser fiel so gut aus, das Schmok bis zum Ziel kam. Mit einem Purzelbaum rollte er sich ab, saß nun vor dem Rest und wischte sich den Schweiß von der Stirn: „Alle gut angekommen?“. Zaghaft antwortete Sly: „Wir schon, aber du scheinbar nicht...“ – „Wieso´n des?“ – „Dein Fuß?“. Schnell zog sich Schmok seine Füße zum Gesicht, um sie genau zu untersuchen. Erst den Linken, dann der Rechten... Da. Am rechten Fuß. Ganz außen. Da fehlte jemand. Anstelle desjenigen war nur noch ein kleines Loch und ein Stumpf, der sickernd vor sich hin blutete. Schmok stiegen die Tränen ins Gesicht. Der Rotz lief aus der Nase. Dann der Ausbruch: „WÜÜUUUHÄÄÄÄÄÄ! Mein kleiner Zeh ist weg. Mein Lieblingszeh! Gieselbeeeert! Ihr habt Gieselbert getötet! Ihr Schweine!“. Ungeachtet der Tatsache, dass Schmok seinen Körperteilen scheinbar Namen gab, waren die anderen still. Sie hatten einen tapferen Kämpfer verloren. Der grausame Kampf um den Bardastein hatte am Ende, als alle dachten, der Alptraum wäre endlich vorbei, doch noch das Opfer tapferen Mitstreiters gefordert... |
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20.05.2003, 17:17 | #336 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
[GM] Der Lavaturm -
„Hey, Sly, das hast du wieder spitzenmäßig hin bekommen. Echt.“, dachte Schmok, als er zur Küche ging und den Giftzwerg fragte: „Ich hätte gern zwei hartgekochte Eier... O-o-oder warte, lieber doch nicht!!! Hab keinen Hunger.“. Grummelig, ob der Tatsache, dass er sich beim Küchendämon wahrscheinlich eh nichts bestellen konnte, ohne selbst zum Hauptgericht zu werden, holte er gemütlich die Skatkarten raus und setzte sich mit Bloody an einen Tisch. „Was spielen wir überhaupt?“, fragte Bloodflowers. Schmok, ein leichtes Lächeln aufgesetzt: „Mal sehen, wir haben Skatkarten. Das heißt?“ – „Wir spielen schwarzer Peter?“ – „Fast...“ – „Skat!“ – „Bingo!“ – „Ich denk Skat; was denn nun? Skat oder Bingo?“ – „Vergiss es...“ Schmok mischte die Karten, teilte aus und dachte leise mit: „mischen-mischen-mischen... und jetzt ausgeben. Und 1 und 2 und 3 und ausgeben – und 1 und 2 und 3 und aufnehmen. Und sortieren. Und jetzt in Bloody Karten gucken... und Unschuld heucheln, und Unschuld heucheln! Er hat nix! Und zuschlagen: Grand mit Vieren!!! Und von oben: Und 1 und 2 und 3 und 4 und 5 und 6 und 7 und 8 und 9 und 10 und 11... und 12??? Scheiße! Ich hab´s Drücken vergessen! Und ärgern. Und ärgern. Und ärgern. Scheißspiel!!!“. Jetzt waren es schon zwei, die wie wilde Furien durch den Raum tobten: Sly und Schmok. Bloody, der zuerst nur fassungslos zusah, wollte auch nicht fehlen. Und so schloss er sich den anderen Beiden einfach an. Und so fluchten und spuckten und ärgerten sich und zeterten und keiften und schlugen und demolierten und vandalierten und demonstrierten und steckten Autos in Brand und sprangen durch den Raum und klopften und schrieen und liefen die Wände hoch und und und. Nach vier Stunden hatten sie keine Luft mehr und lagen geschafft auf dem Boden. Die Küche, in die sie eingesperrt wurden, war restlos demoliert und die Lees pfeiften aus dem letzten Loch: „Du, Bloody., fragte Schmok erschöpft, „Glaubst du, Meditate wär so lieb und würde mir den Zeh wieder anzaubern?“ – „Nicht, wenn sie sieht, was wir grad mit ihrer Küche gemacht haben...“ – „Mist...“. Und so lagen die drei Vaganten nun beinahe regungslos und ausgelaugt auf dem Boden der zerstörten Küche und warteten auf die Rückkehr Meditate´s. |
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22.05.2003, 21:10 | #337 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
[GM] Der Lavaturm -
Nachdem Schmok endlich seine zwei hartgekochten Eier bekommen hat, standen alle hoch und fingen an, sich freundlich voneinander zu verabschieden (mehr oder weniger). Schmok allerdings freute sich über seine Schriftrolle. Mit der konnte er doch tatsächlich ein Skelett erschaffen! In seiner Fantasie malte er sich aus, wie sein Skelett nachts durch das Bauernhaus spuken würde und sämtliche Bewohner schreiend mit nassen Hosen hinausgerannt kamen. „Hähähä...“, schmunzelte Schmok. Bloodflowers sah ihn nur komisch an und fragte: „Denkst du schon wieder an die dralle Amazone?“ – „Hä? Was?“ – „Schon gut.“ Nachdem sich Sly auch von Meditate verabschiedet hatte und es so aussah, als würde er ihr ein Küsschen auf die Wange geben (Schmok hielt da lieber seinen Mund, sonst bekam noch etwas auf Selbigen...). Nachdem die Magierin mit einem Special-Effect der Luxusklasse verschwunden war, gingen auch die Lees zum Ausgang. Sie wollten nicht Gefahr laufen, Malicant zu begegnen. An sich war der Typ auszuhalten; aber nicht, wenn Sly nicht an der Leine war. Sly würde den Schwarzmagier sonst sicher früher oder später den Kehlkopf mit den bloßen Zähnen raus reißen. Und darauf war eigentlich keiner scharf... Ein paar Minuten später waren sie schon zur Tür raus und als Schmok, der vorneweg ging, die Schriftrolle sicher verstaute, überlegte er immer noch angeregt, was er so alles mit seiner Schriftrolle anstellen könnte. Plötzlich stoppte Schmok. Bloody, der hinter Schmok lief, stieß unsanft gegen das Kreuz des Wirts. Sly, der wiederum hinter Bloody lief, rammelte gegen Bloodflowers. Redsonja machte natürlich auch keine Ausnahme. Nachdem Sly die Fusseln von Bloods Mantel ausgespuckt hatte, erkundigte er sich bekannt liebenswürdig nach dem Grund ihres abrupten Aufenthalts: „Himmel, Arsch und Zwirn noch mal; Was is los da vorn?“ – „Ja, Schmok, was is los?“, ergänzte Bloodflowers. Sly trat vor Schmok und sah in ein Gesicht voller Angst, Panik, Phobie und ein wenig Psychopathie. Schmok stand völlig paralysiert da und zitterte: „Da kriegen mich keine zehn Orks noch mal rüber! Stellt euch vor, die beißen mir noch einen Zeh ab! Dann kipp ich irgendwann dauernd nach vorne. Auch nüchtern!“. Schnell rannte Schmok zu einem Felsen und klammerte sich fest. Während Sly und Bloodflowers an Schmok zogen, schrie der immer weiter, wie am Spieß: „MAMAAA, Ich will nicht! Neeeeeein!“ |
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24.05.2003, 08:49 | #338 | ||||||||||||
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Gesuche an den Rat #2 - @ Gorr
Ich will jetzt mal entschieden Protest einlegen, gegen den angeblichen "spam" von mir im Absprechungsthread. Weiß nich, was daran Spam ist, wenn alle nicht wissen, was Bloody gemeint hat, und ich es ncohmal weiderhole. Hackt´s oder was? Langsam geht´s wohl bei dir durch mit deinen Spams. Ich will echt wissen, was daran ein spam war. Hätt ich sowas geschrieben, wie "Haha, ihr wisst´s nicht!", würd ich´s verstehen. Aber ich hab den anhderen geholfen, auf das aufmerksam zu werden, was Bloody meinte. Schönen Tag noch. |
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24.05.2003, 10:54 | #339 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Gesuche an den Rat #2 -
quote: quote: Zwei Leute haben nach bloodys post gefragt, was er denn meinte. Also hab ich Bloody nochmal mit einem quote wiederholt Und der einzelen Satz darunter, war nur für bloody. Der quote für alle, die nicht mehr wussten, was bloody meinte. Bloß weil der qoute nciht von mir, isses ein Spam, oder was In der Überschrift steht: Für alle Unwissenden. Ganz einfach, oder? |
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25.05.2003, 17:43 | #340 | ||||||||||||
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!!!AKTIV-MELDUNGEN!!! -Pflicht für alle ! -
Sir, melde mich aktiv, Sir!!! :D |
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25.05.2003, 19:16 | #341 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Das Amazonenlager # 9 -
Wie in aufgeregtes Kind freute sich Schmok darauf, endlich wieder im Amazonenlager verweilen zu dürfen. Bald nach der Überquerung der Steinbrücke waren sie auch schon am Tor. Schnell regelte Gorr (der mir dem großen Sack ^^) die Formalitäten, sodass den beiden Lees der Zugang zum Amazonenlager gewährt wurde. Bei den Gartenanlagen dann blieb Gorr stehen. „So, Bruderherz. Ich wird mich jetzt um meine Geschäft kümmern.“ – „Du meinst deinen dicken Sack leeren?“ – „Ja. Um den vorpubertären Witz im Keim zu ersticken: Da is Rohstahl drin. Den will ich hier weiterverarbeiten. Zuvor jedoch will ich meine bessere Hälfte besuchen.“ – „Okay, ich warte in der "Taverne" auf dich.“ – „Jut. Dann bis bald.“ – „Jo, hau rein!“. Und so trennten sich die Beiden schwuppdiwupps und schwuppdiwupps war Schmok auch in der ansässigen Taverne verschwunden. Oder wie sie es hier nannten: Gasthaus oder so. für Schmok blieb ein Ort, an dem man, unter Anderem, alkoholische Getränke bekam, eine Taverne! So! Schmok suchte hier jemanden, der ihm verraten konnte, wie Schmok an seinen heißgeliebten kleinen Zeh zurückkam. Brutalst wurde er ihm von den Wargs abgebissen, die die Brücke zu Meditates Turm bewachten. Schnell wischte sich Schmok eine Träne aus dem Gesicht, als er hoffte, hier Hilfe zu finden. Ein Heiler musste ihm doch helfen können. So ein kleiner mickriger Zeh wird doch wohl drin sein... Wenn nicht, würde er seine Trauer hier einfach ersäuen. Also öffnete Schmok bedächtig die Tür und trat ein. Er suchte sich einen Stuhl in einer Ecke und setzte sich, um Ausschau zu halten. Nach was, wusste er selbst noch nicht. |
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26.05.2003, 16:12 | #342 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Meditates Illustriertes SchatzkÄstlein -
Kann mich nur wiederholen: quote: Danke, Medi :D |
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27.05.2003, 15:20 | #343 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Meditates Illustriertes SchatzkÄstlein -
Thnx auch für euer Lob an mich :D @yenai: dein Post mit dem Ork fand ich aber auch genial. Kannst du mir Grunz mal ausleihen? Ich will ihn zu meinem Finanzberater machen; ich glaub, der hat dieses gewisse dezente Händchen für...;) quote: Macht ihr so Art Zuschauerquoten, oder was? :D Aber wenn die medi so lieb bittet, wer kann da schon widerstehen? kevinkloetzing@aol.com |
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28.05.2003, 13:21 | #344 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Das Amazonenlager # 9 -
Während sich Gorr ein paar Tische weiter mit Hummelchen amüsierte, dachte Schmok nach. Auf dem Weg hierher hatten sich die Beiden unterhalten. Und wenn sie das machen wollten, was sie vorhatten, brauchten sie ein Boot. Allerdings hatte Schmok keine Lust, zu arbeiten, Während sich Gorr amüsierte. So schritt er im Amazonenlager auf und ab und überlegte. Dann plötzlich, Schmok war noch in Gedanken versunken, sprach ihn eine jüngere Amazone an: „Bist du Schmok? Der Bruder von Gorr?“ – „Jo, leibhaftig. Der bin ich.“ – „Scheiße!“. Man konnte nun mit Fug und Recht behaupten, dass Schmok ein wenig perplex war. Dies äußerte sich nämlich in dem spontanen Fall des Wirtes plus dessen Eintrag der Amazone in seine Liste der uncoolen Leuteã. Noch völlig desorientiert stand er wieder auf und fragte nach: „Wieso Scheiße? Was´n das für´n Umgang?“, Schmok roch unter seinen Achseln und fügte hinzu: „Geht doch noch... mit ein wenig Optimismus... und einer abgestorbenen Nase... im Vergleich mit einem Zombie... –arsch.“. Die Amazone entschuldigte sich artig: „Tut mir leid. Das ging nicht gegen dich. Nur habe ich gehört, dass Saria zu einem Wirt namens Schmok wollte. Ich glaub, sie wollte zum Hof, um dort Sachen von Hummelchen und das Amazonenbräu zu verticken. Und wenn du jetzt hier bist und nicht auf dem Hof, ist Saria ja nahezu umsonst losgestiefelt.“ Noch während Schmok die Amazone von seiner Liste der uncoolen Leuteã strich, antwortet er, ohne den Blick von seinem Blatt zu nehmen: „Das is tragisch.“, Schmok schaute wieder auf, „Aber wenn ich ehrlich bin, bin ich sehr an dem Gesöff interessiert und da ich mich hier recht nutzlos fühle, mach ich mich mal auf die Socken. Wenn ich Glück habe, baggern sie genug Söldner an, sodass ich sie noch rechtzeitig erwische. Bestell Gorr einen schönen Gruß, ich bin auf dem Hof.“, sagte Schmok schon im Losgehen. Kurz darauf war er auch schon laut fluchend verschwunden. |
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28.05.2003, 15:09 | #345 | ||||||||||||
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Onars Hof # 7 -
Wild hechelnd kam Schmok endlich auf dem Hof an. Sich an einem Pfosten abtützend hlote er erst mal tief Luft. Wie er so über seine verschissene Kondition fluchte, wackelte Sentenza auf ihn zu. Das Stöhnen Schmoks angesichts Sentenza ignorierend, stemmte er vor dem Wirt die Fäuste in die Hüften und redete los: „Ahh, Schmokker. Na? Auch wieder im Land? Hab dich schon lange nicht mehr gesehen. Hab gehört, du warst im Minental. Und? Wie viel Orks haben dir den Arsch versohlt?“. Schmok sah jetzt zu Sentenza auf und antwortete leicht genervt: „Wie immer Sentenza... Du machst den Mund auf – und es quillt nur Scheiße raus...“. Ohne Sentenza anzugucken, ging Schmok an Sentenza vorbei. Der Söldner rief nach einer Weile hinterher: „Glaub bloß nicht, dass ich mir das gefallen lasse!“ Bald jedoch war Schmok wieder bei seinem Liebling – der Taverne. Nachdem er sie ein paar Mal streichelte, öffnete er die Tür und schritt hinein. Hier und da saßen bereits einige Söldner und ähnliches Gesocks und tranken. Als Schmok zur Theke ging, bemerkte er zwei Frauen, die auf den Hockern saßen und mit den Köpfen auf der Theke schliefen. An sich kein seltener Anblick, nur dass es Frauen waren, machte Schmok stutzig. So ging er hinter die Theke, band sich seine Schürze um (auf der „Besitzer der größten rosa Tigermustertanga-Sammlung Khorinis´“ stand) und klopfte sanft auf die Theke neben dem Ohr der einen Frau. Schmatzend wurde sie wach und sah den grinsenden Wirt an. Jetzt erkannte Schmok sie auch. Das war Saria; eine Amazone. Er hatte sie bereits ein, zwei Mal gesehen. Und sie war genau die, die Schmok suchte. Oder, besser gesagt, suchte sie Schmok. Sich ein lautes Loslachen verkneifend, angesichts dem lustigen Abdruck auf Sarias Wange, welcher von einem Löffel herrührte, auf dem Saria eingeschlafen war (und da übrigens immer noch hing), eröffnete Schmok das Wort: „Hallo, Saria. Hab gehört, du suchst mich?“. Nach wenigen Augenblicken – Saria musste erst mal richtig wach werden – antwortete sie: „Ahh, Schmok. Ich bin hier, weil ich dir Amazonenbräu besorgen kann.“ Amazonenbräu. Das Wort echote durch Schmoks Kopf. Jetzt erst dachte er richtig über das Amazonenbräu nach. Er hatte sich bei seinem letzten Besuch im Amazonenlager eines „mitgeben lassen“. Sich kurz entschuldigend, verschwand Schmok im Vorratsraum. In eine Ecke stand es. Das Fass Amazonenbräu. Er ging hin und roch an dem offenen Deckel. Er hatte es damals geöffnet um mit Tuan an zu stoßen. Zwei Krüge voll rausgeschöpft; nicht mehr, nicht weniger. Und das Amazonenbräu? Das klumpte munter vor sich hin... Um den nun folgenden Vorgang in Schmoks Kopf bildlich darzustellen, stelle man sich einen Frosch vor. Der Frosch symbolisiert Schmoks Gehirn. Diesen Frosch tut man nun in eine Mikrowelle, welche die Tatsache, dass das Amazonenbräu hin ist, darstellt. Was nun passiert, kann sich jeder selber denken... (Anmerkung: Tut das bloß nicht in Echt!) Nachdem sich Schmoks Verstand verabschiedet hat tobte er los. Mit einem harten Tritt gegen das verdorbene Fass Amazonenbräu beförderte er es gegen die dahinterliegende Wand, wo es sich einige Risse zuzog und auslaufend durch den Raum rollte. Schmok hingegen wütete schon weiter und schmiss ein weiteres Fass Komabier durch den Raum. Dann stampfte er noch auf das Fass Amazonenbräu, welches dies vollständig zerbarsten ließ. Das klumpende Amazonenbräu verteilte sich munter auf dem Boden, während dank Schmok knapp sechs weitere Fässer Bier dran glauben mussten. Ein paar Minuten später stand Schmok wieder, etwas außer Atem, vor Saria und sprach: „Ja, unser Amazonenbräu is grad aus. Gut dass du kommst...“ |
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29.05.2003, 10:27 | #346 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Onars Hof # 7 -
Mit Freuden genoss Schmok gestern Abend das Schauspiel, das ihm Zombiebreaker bot, während er sich mit dem anderen Auge Saria widmete. Freudig schrieb er all das auf, was der Hohe Söldner zertrümmerte. Das würde er ihm irgendwann noch in Rechnung stellen. Die kaputten Tische störten Schmok auch nicht mehr. Er war das schließlich gewohnt. Wozu gab es denn Bauern, denen man ihren Lohn stehlen konnte, und sie somit zur Arbeit „motivieren“ konnte. Ein fahles Grinsen legte sich auch Schmoks Gesicht, als Zombiebreaker erschöpft zusammen sank. Koma-Bier hat noch jeden klein gekriegt... Dann wandte er sich wieder an Saria: „Ich werde heut nacht drüber schlafen. Dir und deiner Freundin spendier ich ein Zimmer für heut Nacht. Is gemütlicher als die Theke. Ich sag dir dann morgen früh, was ich nehme.“ So standen Saria und ihre Begleitung auf, und gingen die Treppe hoch, während Schmok noch ein wenig aufräumte. Am nächsten Morgen, Schmok stand bereits hinter der Theke, kam Saria wieder in den Schankraum und setzte sich erneut an die Theke. „Wunderschönen, guten Morgen, Schmok. Und?“, eröffnete Saria das Gespräch. Schmok lächelte zurück und antwortete: „Nicht gerade billig. Aber ich denke, dass es noch einigermaßen angemessen ist. Und wer kann so einer zuckersüßen Amazone schon widerstehen?“ Mit diesem Kompliment versuchte Schmok Saria vielleicht doch noch zu überreden, ein wenig runter zu gehen. Aber der Blick, den Schmok der Amazone in der kleinen Pause zu warf, ließ ihn erkennen, dass Saria sich von so etwas Banalem beeindrucken ließ. Vielleicht sollte Schmok einmal Nachhilfestunden in Sachen Verhandlungen bei Linky nehmen. Schmok fuhr fort: „Gut, ich nehme fünf Fässer. Liefern tut ihr mir sie aber auch. Das macht also bei 600 pro Fass, ähm... 300 Goldstücke?“ – „Fast... Versuchs noch mal.“. Schmok zählte an seinen Fingern ab und kam zum Ergebnis: „350?“ – „3000, Du Honk!“ – „Achja, genau... Also bezahlen tu ich allerdings er bei Lieferung. Ich hab da so Sachen über dich gehört. Gerüchteweise. Du weißt schon.“. |
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29.05.2003, 10:35 | #347 | ||||||||||||
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quote: Keiner, sowas tut Gorr am Liebsten selbst |
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29.05.2003, 19:03 | #348 | ||||||||||||
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Rund um Khorinis # 7 -
Mit Saria in den Armen stand Schmok nun da und wartete, was diese (Patt-)Situation ergeben würde. Neue Amazonen waren aufgetaucht, wieder verschwunden, erledigt und, und, und. Immer wieder rüttelte Saria an Schmoks Armen, doch ein kurzer Druck mit dem Jagddolch ließ Saria immer wieder parieren. Scheinbar wollte die Amazone nur jedes Mal austesten, ob Schmok noch konzentriert genug war. Dann einmal klappte es, weil Schmok durch Scorp´s Ruf abgelenkt war. Schnell brachte er die Amazone wieder zur Raison. Während die anderen im Gebüsch umher tollten, stand Schmok, mit Sarias Hinterkopf vor der Nase, da und roch den süßlichen Geruch, den Frauen nur allzu oft besaßen. Schmok fragte sich, wie die das immer machten. Wuschen sie sich ihre Haare gar? Denn die Haare waren wunderbar blond und gleichmäßig, trotz dem Stress, dem die Amazone hatte. Und wie es roch, so wunderbar nach... nach... angeschmortem Holz. Angeschmortem Holz? Nervös roch Schmok noch mal intensiv. Tatsächlich. Es roch nach angebranntem Holz. Komisches Shampoo, dachte Schmok, als es ihm endlich auffiel, wo der Geruch herkam. Mit Saria, welche er mitriss, drehte sich Schmok um. Und da sah er es. Der Wagen war unbemerkt von allen ein wenig nach hinten gerollt und stand nun fast mitten in den Flammen, die dem Wagen eigentlich den Weg abschneiden sollten. Diese hatten sich bereits munter an dem trockenen Holz des Wagens hinaufgefressen. Geschockt sah Schmok den Flammen zu, was die Amazone sofort nutze, um sich unter den Armen hindurch gleiten zu lassen und zu flüchten. Mit einem behänden Sprung sprang Saria von der Ladefläche. Schmok war auch nicht scharf darauf, als Geflügelsteak zu enden und sprang hinterher. Doch die Amazone, die sich bereits wieder abrollte, erwarte Schmok bereits mit einem ausgestrecktem Bein, das auch sogleich in Schmoks „100-Punkte-Zone“ landete. Einen schrillen Schrei später lag Schmok neben Saria, welche schnell wieder aufstand und zum Wagen sah. Das Feuer breitet sich schneller aus als gedacht und war nun bereits fast bei der Kiste mit dem ganzen Gold! Achja, die andere Amazone saß da auch noch irgendwo... Den Schock Sarias nutze Schmok um ihr einen dezenten Schlag auf den Hinterkopf zu verpassen. Die Amazone sank zusammen und Schmok nahm sie erneut in den Schwitzkasten. Zu seinen Kollegen vor dem Wagen rief er: „Schnell, rettet die Kiste und die Amazone, bevor das Feuer zu weit fortgeschritten ist.!“ Das pure Chaos war ausgebrochen... |
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29.05.2003, 19:55 | #349 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Rund um Khorinis # 7 -
Wie Schmok geheißen, wollte er Saria verknoten, doch womit? Er hatte kein Seil dabei. So zerriss er sich ein wenig seiner Tarnkleidung und verband die Amazone mit länglichen Stoffstreifen. Jeweils an Händen und Füßen, dann warf er sie über die Schulter und rannte zu Zombiebreaker und Linky. „Jungs, ich nehme an, dass die Amazone, die flüchten konnte, Hilfe holt. Wird also Zeit, dass wir uns verkrümeln. Wir nehmen Saria, Isira und die Kiste mit. Dann kann sie später noch geöffnet werden.“. Jetzt hieß es bloß noch warten, was Taeris aus der Sache machen würde. |
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29.05.2003, 20:38 | #350 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Rund um Khorinis # 7 -
„AAAAHHHHHHHHHHH“, unterbrach Schmok die lustige Show. „Sie hat mir ins Ohr gebissen! Ins Ohr! Versteht ihr? Ins Ohr!“, schrie der Wirt lauthals und wartete darauf, dass seine Kollegen ihm halfen. Der teilnahmslose bis genervte Blick Zombiebreakers lehrte Schmok jedoch eines Besseren. Linky drehte sich erst gar nicht um, weil er noch damit beschäftigt war, seine Show zu moderieren. Schweinhunde, dachte Schmok, als er die lachende Saria vor sich hin warf. „Findest du das lustig?“, brüllte er sie an. Mit seiner Hand fasste er sich an sein Ohrläppchen. Ein Blick auf die Hand ließ Schmok erkennen, dass er blutete. Vor Wut verpasste er Saria einen Tritt in die Rippen, welcher die Amazone husten und ein wenig über den Rasen rutschen ließ. Dann hob er sie am Schlafittchen hoch und hielt ihr Gesicht vor seins. „Ich hab dich gefragt, ob du das lustig findest!“ Saria hingegen spuckte ihm nur ins Gesicht. Jetzt flippte Schmok komplett aus und verpasstre ihr erneut einen Schlag auf den Kopf. Erneut sank Saria bewusstlos zusammmen. „Keine Sorge, Kopfschmerzen werden demnächst deine kleinsten Sorgen sein.“. Schmok zog alle Fesseln fest und stopfte ihr noch Herrn Protzlotschky, die Socke in den Mund. Dann trug er sie so auf den Armen, dass er sie gut beobachten konnte. Hinter Zombiebreaker wartete er auf den Rest. |
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