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19.04.2003, 13:21 | #301 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Onars Hof #5 -
Nachdem Schmok wieder seine Schnittchenrunde an der Palisade entlanglief, und den ausbessernden Schürfern und und wachhabenden Söldnern ihr Frühstück servierte, stellte er wieder ein paar Fässer in der Mitte des Hofes auf. Gestern schienen die Fässer recht schnell geleert worden zu sein. Ob sich nun die kämpfenden Söldner daran bedient hatten, oder einfach nur Bloody allein über die Fässer hergemacht hatte, wußte er nicht. War ihm ja auch irgendwo egal, denn schließlich gab es Wichtigeres, als sich um die gerechte Verteilung des Bieres zu kümmern. Da die Feldräuber seltsamerweise nur nachts angriffen, (bzw. die Leute, die das immer posten scheinbar nachtaktiv sind.. *zwinkerzwinker*) war der Ansturm im Moment aus zu halten. Hier und da eine Reisegruppe Feldräuber, die mit einem Bus der "Metzel&More-Erlebnisreise AG" angefahren kamen, um bei den großen Söldnerkriegen mit zu mischen. Verletzte oder gar Tote gab es in den hellerlichten Stunden meist nicht zu beklagen. Aber wie lange sollte das noch so weiter gehen? Sie können ja nicht jeden Abend ein munteres Blutbad abhalten, nur um die schier unerschöpfliche Anzahl an Feldräubern jedes Mal auf´s Neue auf zu halten. Schließlich endete dies wohl oder übel in einer wahren Sysiphus-Arbeit. Und daran hatte keiner Interesse. Wie´s scheint, mussten sie endlich einmal den aktiven Part übernehmen und die Feldräuber in den Passiven drängen. Aber was machte sich Schmok da Gedanken? Lee, staatlich anerkannter und diplomausgezeichneter Meisterstratege, würde das Ding schon schaukeln. Schmok jedoch war neuguerig, was die Feldräuber so trieben. Allerdings konnte er sie durch die Palisade nicht beobachten, und auf die Palisade konnte er auch nicht; die Plätze waren kostbar und sämtlichst von Bogenschützen besetzt. Kein Thema, dachte Schmok und kletterte auf einen Baum, der nahe an der Palisade stand. Auf der Krone suchte er einen starken Ast, der ihm über die Palisade verhalf. Vorischtig balancierte er auf ihm entlang, bis er noch vor der Palisade über dem Boden hing. Das war nicht weiter schwierig, denn bei seiner Ausbildung bei Scatty, musste er unter deutlich menschenunwürdigeren Bedingungen balancieren; Stichwort Haarbälle. Von hier oben hatte er einen klasse Ausblick. Hier und da kleinere Scharmützel zwischen Söldnern und Feldräubern, weiter nichts. Doch dann bemerkte Schmok etwas: schien er es sich nur ein zu bilden, oder bewegte sich der Rasen unter ihm wirklich? Vorsichtig stützte sich Schmok am Ast ab und versuchte seinen Kopf weiter nach unten zu bringen. Er konnte sich nicht helfen, aber seiner Meinung nach bewegte sich de Boden; und das obwohl er heut noch gar kein Bier getrunken hatte... Es half nichts, Schmok musste näher ran. Und das erforderte dann wohl artistische Einlagen. Er ließ sich so vom Ast fallen, dass seine Füße ihn am Ast festhielten, so dass er kopfüber da hing. Jetzt war er noch ein Stückchen näher am Boden. Und ja, Schmok glaubte mittlerweile felsenfest, dass sich der Rasen bewegte. "EY, DU SPINNER, WAS MACHST DU DA?"schrie plötzlich ein Söldner, der auf der Palisade Wache hielt. Schmok erschreckte sich so sehr, dass seine Füße vom Ast glitten, und er so rege Bekanntschaft mit der Schwerkraft machen konnte. Doch Schmok, ebenfalls staatlich anerkannter und diplomausgezeichneter Körperbeherrschungs-Guru, schaffte es im Fall noch, seine Füße gen Boden zu richten und dem Söldner ´nen doppelten Stinkefinger zu zeigen. Geschmeidig, wie Schmok nun mal war, landete er auf dem Rasen. Oder auch nicht? Denn wenige Augenblicke, nachdem der schwere Wirt mitsamt schwerer Rüstung auf dem Boden auftraf, gab Dieser unter ihm nach, und der Sturz ging weiter. Durch den Schreckmoment und die relativ kurze Falldistanz, kam Schmok nicht dazu, sich erneut abzufangen. So wurde es kurz schwarz um ihn herum. Als er seine Augen öffnete, erwartete ihn das Unfassbare: Vor ihm standen drei Feldräuber, über und über mit Schmutz bedeckt. Unter Schmok lag noch einer, der allerdings nicht mehr so lebendig aussah, angesichts des geplatzten Chitinpanzers. Noch ehe Schmok richtig realisieren konnte, was hier los war, griff ihn auch schon einer der Feldräuber an. Geistesgegenwärtig zog der Lee sein Schwert und hielt es dem Insekt direkt vor´s Gesicht. Dieses konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und lief genau hinein. Der nächste Feldräuber war auch nicht weiter schwer, ein Streich mit dem Schwert reichte, denn kopflos kämpfte es sich nicht mehr ganz so gut. Der dritte und letzte Feldräuber hielt es für besser, das Weite zu suchen. Jetzt da Schmok vorerst Ruhe hatte, sah er sich um. Scheinbar war er in einer Art Stollen. Diese verfluchten Insekten lernten verdammt schnell. Kommen sie nicht über die Palisade, denn kriechen sie halt hinunter durch. Das würde erklären, warum diese Feldräuber, die Schmok so eben bekämpfte, so einfach zu besiegen waren, bzw. so feige waren: Es waren nur Arbeiter. Wahrscheinlich würden in der heutigen Nacht wieder die Krieger-Armeen durch die bereits fertigen Schächte kommen und hinter der Palisade an die Oberfläche brechen. Dann wäre die Barriere nämlich nutzlos. Schnell kletterte Schmok wieder aus dem Schacht, um seine Entdeckung bekannt zu geben. Zwei Söldner waren auch schon angelaufen, die Schmok bei ihrem netten Flug beobachtet hatten: "Sag mal, was zum Beliar, machst du hier eigentlich?" - "Euch euren Arsch retten, ihr Spatzenhirnis! Seht mal da runter; die verdammten Viecher haben eine Gang gebuddelt, mit dem sie wahrscheinlich hinter die Palisade wollten.". Die beiden Söldner beugten sich über das Loch und warfen einen Blick hinein."Tatsächlich! Aber bei den Armeen, die hier bis jetzt ankamen, wird dieser eine Gang nicht ausreichen.", bemerkte einer der Söldner. Der Andere fügte hinzu: "Schnell, lasst uns den Stollen so gut es geht zuschütten, und dann müssen wir den Anderen Bescheid geben!". Nachdem die Drei den Stollen mit Erde zuschütteten, was wahrscheinlich nicht lange halten würde, liefen sie schnell wieder hinter die Palisade und trommelten alle zusammen, um ihnen die Kunde zun erzählen. |
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19.04.2003, 13:24 | #302 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
[Gildenquest] Die Ínvasion der Feldräuber -
Hab grad gepostet, dass die feldräuber jetzt sogar versuchen sich unter der palisade durch zu buddeln. Wär also toll, wenn die schürfer schreiben würden, dass sie vereinzelt versuchen, den boden mit Holz aus zu legen, damit die feldräuber nicht an die oberfläche brechen können. Und heut abend dann, wenn der ansturm (mal weider) losgeht, könnten ja machne schreiben, dass einige feldräuber hinter der palisade hervorbrechen, und den Verteidigern in den Rücken fallen. |
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19.04.2003, 20:49 | #303 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Onars Hof #5 -
"Friss den blanken Stahl der Zivilisation und erkenne, dass uns nichts und niemand aufhalten, geschweige denn besiegen kann!!!" schmetterte Schmok dem Feldräuber entgegen. Gut, es war niemand in der Nähe, der Schmok hörte; und auch vom Feldräuber erwartete er nicht wirklich eine Antwort (mal abgesehen davon, dass dieser tot war...). Aber er bekam nen fetten Style-Bonus, wenn er seine Gegner so abservierte. Mein Gott, der wievielte war das, dachte Schmok. Den ganzen Nachmittag zog er schon um die Palisade und tötete hier und dort ein paar Feldräuber, mal allein, mal mit ein paar Söldnern. Mittlerweile war er echt geschafft und er lehnte sich an die Palisade, um sich aus zu ruhen. Vorhin hatte er Krieger dabei beobachtet, wie er zu dessen Gott betete. Ob Schmok das auch konnte? Andächtig legte er seinen Kopf an den Schwertknaufs seines reich verzierten Bastardschwertes und schloss die Augen: "Oh äähm... heiliger Gott des Alkohols, der du säufst immerdar, Trinken ohne zu schlucken, ist deine Bestimmung. Dein Bier komme, in güldenen Krügen. Allmächtiger Gott, bitte lass mich auch den nächsten Kampf bestehen, damit ich bald wieder Bier saufen kann! Amen.". Schmok hob wieder seinen Kopf und überlegte. Er überlegte lange und hörte in sich hinein. Dann öffneten sich langsam seine Lippen und er erkannte:"So´n Scheiß!". Mit einer behenden Aktion war Schmok wieder über die Palisade und ging wieder in Richtung Taverne. Bevor der große Ansturm anfangen würde, würde er sich noch ein wenig ausruhen. Während er so ging, kam er an der Schmiede Gorr´s vorbei. Warum sollte er sich nicht neu ausrüsten? Ein besseren Grund würde er nie bekommen. Also stieß Schmok die Tür zur Schmiede auf. War irgendwie schwerer als sonst... "Ey, du Vollmilchpirat!", ertönte es sogleich gewohnt von Gorr, "...klopft doch einmal an, damit ich wenigstens den Balken vor der Tür wegnehmen kann!" - "Ohja, ähm, Sorry - kannste mir was schmeiden?" - "Nein, da bist du falsch. Ich bin der Bäcker hier. Hast dich wohl in der Tür geirrt. ´Türlich kann ich dir was schmieden. Was denn?" - "N fettes Nahkampfmesser wär mal kroff!" - "OK - hab grad nix zu tun, und die grobe Form bereits parat. Komm inner halben Stunde wieder!". Vor der Schmiede stehend überlegte Schmok. Hey, in der halben Stunde hätte er Zeit, endlich mal seine schwere Banditenrüstung aus zu buddeln. Also ging er los. Der Standort war jetzt außerhalb der Palisade. Er schnappte sich einen Schürfer, der gerade an der Palisade werkelte, ignorierte sein Rumgezetere und hüpfte mit ihm über die Palisade. Als sie ankamen, es lag auf halbem Wege zur Banditenburg, sagte er dem Schürfer: "So, Kumpel, du hast Ahnung vom Buddeln - also buddelst du mir jetzt hier ein Loch. Nach knapp drei Fuß liegt dort eine Kiste vergraben - die gehört mir!" - "Und was krieg ich dafür?" - "Ich pass dafür auf, dass dich kein Feldräuber belästigt - sei es handgreiflich oder gar sexuell - auf mich kannst du dich verlassen." - "Dann is ja gut...". Der Schürfer schien keiner der Hellsten zu sein. Denn ohne Schmok wäre er den Feldräubern ja gar nicht ausgesetzt. Mittlerweile hatten sich die Hinterlassenschaften Bloody´s verflüchtigt. Ob sie einfach verwittert sind, oder die Feldräuber sie aufgeschlabbert hatten, war ihm egal. Sie hatten Glück, Schmok eine frei halbe Stunde, und der Schürfer bald die Kiste. Schmok öffnete sogleich die Kiste und zog die Leichte aus und die Schwere an. Wunderbar - jetzt konnten ihn die Feldräuber mal die Pusteln vom Popo krümeln. Dann ging er wieder zu Gorr. Es ging so schnell, weil nur er noch einen Griff befestigt und gefeilt hatte. Das Messer sah ziemlich böse aus. Ein richtig schönes Rambo-Messer: groß, mit Zacken, Widerhaken und tödlich. Gerade als er gehen wollte, sagte Gorr: "Ähm, sag mal, wo hast du eigentlich die schwere Banditenrüstung her? Mir wurde nämlich neulich eine geklaut..." - "Ach die... ähm... die hab ich von dem toten Banditen, der da liegt.", Schmok zeigte hastig aus dem Fenster. Gorr:"Der, der die Rüstung noch an hat?" - "Ähm... ich mein den anderen daneben." - "Den Söldner?" - "AAAHHHHH... Ein dreiköpfiger Affe!" - "Wo?". In dem Moment, in dem Gorr sich umdrehte, nahm Schmok die Beine in die Hand. Draußen dann ruhte er sich erstmal aus - auf einem Baum, ganz, ganz oben! Er hielt Ausschau nach Gorr, doch der schien nicht zu kommen. Unten stand Lee und gab bekannt, dass eine Expedition losgeschickt werden sollte, die die Feldräuber bezwingen sollte. Ha, die Idioten, dachte Schmok, sollten sie doch machen, er würde hier bei seiner Taverne bleib... Mit diesem Gedanken verlor Schmok das Gleichgewicht und fiel plötzlich vom Ast. "...können wir nicht entbehren. Gibt es Freiwillige?, sprach Lee, als Gorr unter lautem Gerummse direkt vor dessen Nase auf den Boden plumpste."Ah, denn Ersten hätten wir schonmal, noch jemand?", besiegelte Lee Schmok´s Schicksal, welcher jedoch nur, sich selbst verfluchend, auf dem Boden lag. |
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19.04.2003, 23:27 | #304 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
[GM] Die Invasion der Feldräuber - Der Erkundungstrupp -
Was für ne Soße hatte sich Schmok da nur wieder eingebrockt? Und das nur, weil er zu feige war, Lee zu sagen, dass das alles ein Versehen war, und dass Schmok viel lieber auf dem Hof geblieben wär. Aber wie hätte das dann ausgesehen? Er wäre als feige und schwach dagestanden. Gut, dass hätte neben dem doof und impulsiv, die Eigenschaften, die man Schmok bereits nachsagte, ganz gut ausgesehen, musste aber nicht sein. Glücklicherweise waren hier noch genug Andere, von denen Schmok behaupten konnte, dass er sie kannte. Oder zumindest, dass er das glaubte... Sogar Bloody war dabei. Schmok lief bereits die ganze Zeit neben Bloody neben her, während sie sich über das Paarungsverhalten bayrischer Zwergkaninchen während der Monsunzeit im Amazonasrandgebiet unterhielten. Und Schmok merkte, dass sich die Bestellung des Discovery-Channels gelohnt hatte, da man dadurch unheimlich klug und gebildet wirkte, obwohl man eigentlich nur das nachsabbelte, was man dort hörte. Sie klapperten unter der Führung Scorp´s einige Höhlen ab, in denen jedoch nichts zu finden war. Die Erste war komplett leer, und in der Zweiten waren nur Goblins. Zwar hatte einer der Goblins Bloodflowers gegen´s Bein gepisst, aber ansonsten waren da keine weiteren Zwischenfälle. Vielleicht aber sollte Bloodflowers die Geschichte mit dem pinkelnden Goblin nicht auf die leichte Schulter nehmen. Immerhin hatte Urin einen ph-wert von 6! Oh mein gott, vielleicht würden sie ihre ersten Verwundeten schon jetzt haben. Aber während Schmok sich fragte, woher er überhaupt wusste, welchen Ph-Wert Pisse hat, realisierte er, dass er sich selbst verrückt machte, weil er unter größer Anspannung litt. Er war viel zu aufgeregt. Es war schließlich das erste Mal, dass er auf so einer Mission mit war. Er musste sich unbedingt beruhigen. Aber das Zischen verriet ihm, dass er nicht dazu kommen würde. Und im nächsten Moment brach eine Horde der altbekannten Feldräuber durch das Dickkicht. Von allen Seiten! War die Spur etwa eine Falle? Darüber konnte sich Schmok später Gedanken machen - jetzt hieß es Schwert raus und Prügel verteilen! |
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20.04.2003, 00:08 | #305 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
[GM] Die Invasion der Feldräuber - Der Erkundungstrupp -
Mit einem großen Satz sprang Schmok über den Ring aus Feldräubern und rannte über Leiber und Köpfe der Feldräuber, bis er er hinter dem Angriffsschwall der Feldräuber war. Diese Viecher machten es einem wirklich leicht. Es waren so viele, und sie waren so dummm, dass man einfach nur sein Schwert nehmen brauchte, und wie ein Wilder (was Schmok ja irgendwo auch war...) durch die Reihen der Insekten schnetzeln brauchte. Auch die anderen ließen sich nicht zusammendrängen. Insbesondere Blade schickte einen Feldräuber nach dem Anderen gen Erdboden. Schmok fing an zu überlegen, warum sie überhaupt aufgebrochen waren. Dieses Gemetzel gab ea auch jeden Abend auf dem Hof - ohne Gewaltmarsch davor. Durch die Gedankengänge wurde Schmok unaufmerksam und einer der Feldräuber schaffte es, Schmok an zu springen. Die Masse riss Schmok zu Boden. Das konnte bereits das Ende bedeuten, bei dem Schwall von Insekten. Wie Geier stürzten sich die Feldräuber auf das liegende Opfer. Einem der Feldräuber konnte Schmok noch durch einen gezielten Stich entgegenwirken. Doch dann wurden es zu Viele. Mit seinen Armen versuchte Schmok sich vor den Klauen und Zangen der Feldräuber zu schützen. Jetzt würde ihm seine neue Rüstung auch nicht mehr viel nützen. Doch anstatt der harten Klauen fiel etwas anderes auf Schmok nieder. Es war viel weicher und schleimig. Als Schmok die Augen wieder öffnete, waren dort keine Zangen und Klauen mehr, sondern nur noch ein zu Boden stürzender Feldräuber. Dann eine Hand, die sich Schmok entgegenstreckte - Schmok packte sie und wurde hochgezogen. Es war der Sumpfler; Krieger. Mit einem Nicken bedankte sich Schmok und wandte sich dann wieder an die Feldräuber. Lnagsam aber sicher schienen es weniger zu werden. Hoffentlich. |
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20.04.2003, 08:53 | #306 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
[GM] Die Invasion der Feldräuber - Der Erkundungstrupp -
"Früüüühstück is fääääddich!" schallte Schmok durch die Höhle. Nach dem Aufstehen war er extra nochmal kurz losgegangen und besorgte eine Molerat; glücklicherweise ohne einem Feldräuber zu begegnen. Diesen hatte er mit erlesenen Gewürzen eingerieben und bestückt und danach über ihrem Lagerfeuer zur goldbraunen Backblüte getrieben. Gerade als er sich über sein Frühstück hermachen wollte, bemerkte er, dass die Anderen neben ihm standen. "Is was?", fragte Schmok verwundert. Fisk antwortete: "Na, ich denk Früstück is fäddich?" - "Ja, isses ja auch, und?" - "Na wir kriegen doch auch was, oder?" - "Das hab ich nie gesagt. Und überhaupt, hab ich ´n << S >> aufm Rücken? Nix is!" Gut, ungeübte Beobachter mögen sagen, dass die vereinzelten Fußtritte und Kopfnüsse, die auf diese Konversation folgten, Schmok von dem Gedanken abbrachten, das Essen ganz für sich allein zu essen. Aber in Wirklichkeit war das ja nur ein Riesenscherz, natürlich wollte er ihnen was abgeben... Nachdem sich alle über Schmok´s Frühstück hermachten, waren sie auch bald fertig zur Abreise. Jeder packte seine Sachen, Bloody löschte das Lagerfeuer, so wie er es bei den Pfadfindern gelernt hatte, und dann brachen sie auf. Weiter gen Berge. |
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20.04.2003, 12:20 | #307 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
[GM] Die Invasion der Feldräuber - Der Erkundungstrupp -
Nachdem Blade den Anderen einen Weg zeigte, der abseits des Bergpfades lag, man Diesen aber dennoch gut beobachten und verfolgen konnte, machten sie sich an den beschwerlichen Aufstieg. Wie man erkennen konnte, war dies bei bestem Willen kein Pfad, sondern eher ein Orthopäden-Alptraum - der ganze "Weg" war von, teils scharfkantigen, Felsen gesäumt und das Vorankommen gestaltete sich recht knifflig. Das ständige Kraxeln hielt sie ungemein auf, denn durch das Gepäck und die Rüstungen waren sie um ein Vielfaches schwerer. Nach einer Weile wurden auch die schwarzen Punkte auf dem Bergpfad zu, wie erwartet, Feldräubern. Und zwar in rauen Mengen. Schmok fragte sich, ob man diese Insekten eigentlich noch Feldräuber nennen durfte, wenn sie ja aus den Bergen kamen. Dann müssten sie ja eigentlich "Bergräuber" heißen... Als sie über den "Marschpfad" der Felräuber-Armee waren, legten sie eine kleine Pause ein. Während die anderen sich ausruhten, legten Blade und Fisk sich so an die Klippe, dass nur ihre Köpfe über Diese ragten. Schmok hingegen zapfte ein kleines Fass Helles, das er standardmäßig dabei hatte, und schmiss eine Runde. Nach einer Weile kamen Fisk und Blade wieder zur Gruppe und taten kund: "So, Männer - wir haben eine schlechte und eine gute Nachricht. Die Gute ist, dass wir scheinbar auf dem richtigen Weg sind, da es dort unten scheinbar immer mehr Feldräuber werden, die aus der Richtung kommen, in die wir wollen.", erzählte Blade. Fisk ergänzte: "Die Schlechte ist, dass, um so weiter wir aufsteigen, es immer größere Fedlräuber zu sein scheinen. Sie sind ungefähr knapp zweieinhalb Fuß größer, als die, die wir vom Hof kennen.". Ein allgemeines Raunen ging durch die Touristengruppe, als jeder angeregt dikutierte, woran das wohl lag. Dann fügte Blade hinzu: "Wir machen noch zehn Minuten Pause - dann geht das Gekraxel weiter!". Nach 17 Minuten (Bloody fand seinen linken Steifel nicht wieder, nachdem er ihn erbost nach Schmok warf, weil der ihm kein Bier geben wollte...) konnte sich die Gruppe dann wieder auf den Weg machen. Bald dann machten sie eine Entdeckung, die Keinen der Reisenden so richtig erfreute: Der Weg, dem sie bisher folgten, verschwand an einer großen, steilen Felswand. Jetzt blieben ihnen nur zwei Möglichkeiten: entweder sie müssten auf den richtigen Pfad ausweichen und dort hinunterklettern, wobei sich aber das Problem der dort allgegenwärtigen Feldräuber stellen würde, oder sie würde versuchen, die Felswand zu bezwingen, sprich, sie würden dort hinaufklettern. |
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21.04.2003, 23:33 | #308 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
[GM] Die Invasion der Feldräuber - Der Erkundungstrupp -
... den Schmok mit einem barbarischen Schrei von den Füßen (Beinen, Glieder, Tentakel, was auch immer...) riss. Auf dem Boden wälzend rollten sie im Raum umher, während Schmok seinen Daumen tief im Auge des "Etwas" hatte, und Dieses mit einem seiner Arme in Schmok´s Mund rumstach die Backe des Writ´s bis zum Ohr stretchte. Mit einem Futritt befreite sich Schmok von dem Eliteräuber und sie purzelten auseinander. Schnell richteten sich die beiden Kontrahenten wieder auf und starrten sich an. Dann ließ der Mutant (Nein, nicht Schmok!) ebenfalls einen barbarischen schrei los. Das heißt, es sollte wohl einer sein. Denn die süß-hohe Frequenz, die die Feldräuber nun mal hatten, erschreckte wohl niemanden so richtig... Mit diesem Schrei stürzten sich die Beiden wieder aufeinander. Doch Schmok täuschte nur an, und verpasste seinem Gegner eine Fußtritt zwischen die Rippen (oder was auch immer da sonst war...). Das ließ Diesen zusammensacken. Jetzt nahm er sein Schwert und rummelte den Knauf Desselbigen wie ne besengte Sau auf den Kopf des Elite-Feldräubers. Nicht lange und Dieser war halbwegs KO. Schmok schnappte sich die Fühler seines Gegners und zerrte ihn davon. Wenige Schritte weiter stand er neben den edelseingespickten Säulen. Unter den debil bis fassungslosen Blicken der XXL-Bigboss-Version band Schmok die Fühler des Elite-Feldräubers an die Säulen. Dann drehte er sich um und stemmte die Fäuste in die Hüften, während er den Ober-Feldräuber angrinste:"Na, Digger - brauchste auch ein bisschen Nahkampf?". Auf Kommando erhob der Chef-Sesselpupser seine Klauen und schmetterte sie Schmok entgegen. Schmok wurde von der vollen Breitseite erwischt, konnte sich aber geizesgegenwärtig... Nein, das war Linky... geistesgegenwärtig an der Klaue festhalten. Obwohl er das im Nachhinein als nicht so gute Idee empfand. Wie ein Mädchen quiekend hing er an der Klaue, während der Obermotz laut lachte und Schmok umherschwang. |
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22.04.2003, 01:10 | #309 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
[GM] Die Invasion der Feldräuber - Der Erkundungstrupp -
Hä? Schmok hatte doch eindeutig gemerkt, dass Blood ihm was geklaut hat. Ein kurzer Kontrollblick ließ schmok verdattert stocken: Was, zur einbeinigen, lybanesichen, lesbischen Eishockey-Spielerin, wollte Bloody denn mit dem Insekten-Ex(c)? Doch bevor Schmok etwas sagen konnte, hatte Bloody schon einen groooooßen Schluck genommen. Naja, egal, wenn er Glück hatte, würden nur seine Hämorrhoiden morgen Geburtstag feiern. Doch während Bloody sich um den Schwu... äh Magier kümmerte, wandte sich Schmok wieder an den Ober-Putzklopper:"Eyy, du von einem Paladin ausgeschissenes Stück.... Stück.... Herpeseiter!". Jaha, dahcte Schmok, der hatte gesessen. Für den Rest seines erbärmlichen Lebens würde sich sein Gegner nur noch in den Schlaf weinen können. Soltte er hier überhaupt lebend rauskommen. Denn mittlerweile sah es für ihn ziemlichs schlecht aus. Die ganze Rotte stürzte sich auf das Ungetüm. Danach ließen sie von Schmok ab, da sie ihre Bier-Ration hatten und kümmerten sich um den Ober-Feldräuber. Zusammen sah es gar nicht mehr so gut aus für diesen Gen-Unfall. Oder doch nicht? Einen nach dem Anderen schleuderte das Chef-Insekt mit seinen mächtigen Pranken von sich, während alle Schläge scheinbar wirkungslos von ihm abprallten. Nachdem sich die Kämpfer neu positioniern mussten, lachte ihr Gegner los:"Hark, hark, hark - das habt ihr nun davon! Niemand kann mich aufhalten! Mich, den furchtbaren Gilb! Denn ich mache eure Gardinen schmutzig und grau! Hark, hark, hark *hust*". Die Kämpfer steckten schnell ihre Köpfe zusammen und Blade sprach:"Wir müssen ihn irgendwie ablenken!" - "Ooooohhh, damit hätt ich jetzt nicht gerechnet!", ergänzte Linky sarkastisch. Nach eine kleinen Kopfnuss Blade´s fuhr er unbeirrt weiter:"Wir Kämpfer lenken ihn ab, während sich Schmok um ihn herum schleicht - nur deswegen haben wir ihn ja mitgenommen... und wegen dem Bier. Hinten dann versucht Schmok wiederum ihn dann ab zu lenken. Dann nämlich kann Bloody mit Neobald dafür Sorgen, dass sie ihre komijen Reime aufsagen - und dann hat das hier hoffentlich bald sein Ende!". Wie gehießen versammelten sich die Kämpfer an Ort und Stelle um den Obermotz, der inzwischen eine kleine Zigarettenpause eingelegt hatte. Dann stürmten die Kämpfer erneut auf den Oberpingel zu. So gut wie möglich versuchten sie dessen Schlägen aus zu weichen, um diesmal länger im Rennen zu bleiben und Schmok somit mehr Zeit zu verschaffen. Dieser wiederum schleichte sich an der site vorbei, unbemerkt vom Ober-Dicken. Er kam an Neobald und Bloody vorbei und wies auch sie schnell in den Plan ein. Neobald suchte gerade in dem Buch, und stimmte mit einem Nicken zu. Bei Bloody war sich Schmok nicht so sicher, denn der schien gerade die Pornosammlung in den Bücherregalen gefunden zu haben. Schmok jedenfalls schlich weiter und war nun hinter dem Boss-Feldräuber. Jetzt war sein Augenblick! Mit einem Riesen-Satz sprang Schmok an dessen Rücken und krabbelte schnell den Chitinpanzer hinauf. Dort schmiss er sich zum Kopf von seinem Gegner und steckte sogleich seine Daumen in dessen Nasenlöcher. Eine gefürchtete Taktik, die Schmok nur im Notfall einsetzte... Jetzt war die Chance, für die Anderen gekommen, während der Bruder Onar´s mit Schmok umher rannte. Jetzt musste der entscheidende Schlag folgen! |
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22.04.2003, 13:17 | #310 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
[Gildenquest] Die Ínvasion der Feldräuber -
Ge-ni-al, Bloody, jetzt ham wa se! |
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22.04.2003, 23:43 | #311 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Onars Hof #5 -
"BIST DU DES WAHNSINN´S FETTE BEUTE?" schrie Schmok, der in einem fahlen Licht in der Tür der Taverne stand. Urplötzlich war die ausgelassene Stimmung, angesichts des erwarteten Freibiers, wie weggezischt. Alle Augen richteten sich auf Schmok, der schwer atmend in der Tür stand. Mit langsamen Schritten ging er zur Theke. Es schien eine Ewigkeit zu dauern, die er für jeden Schritt brauchte, während die Luft knisterte. Alle Gäste, Söldner wie Banditen, wichen ihm auf seinem Weg gen Bloodflowers aus. Der wiederum stand mit flimmerndem Herzen paralysiert hinter der Theke. Als Schmok vor der Theke stand, stützte er seine Hände auf Dieselbige und bewegte sein Gesicht ganz nah an das von Bloody. Leise, und nur für ihn zu verstehen sprach er: "Duuu....", zischte er, "Du wagst es dir, ein Freibier-Kommando aus zu rufen... OHNE MICH?" - "Ähm Sorry..." - "Dann is ja gut...". Völlig verdattert sahen alle Gäste auf Schmok. Der drehte sich um und fragte: "Is was?". Dann ging das Rumoren in der Taverne wieder los. Zwischen verschiedenen Rufen aus "Nö!", "Wie kommst´n darauf" und "Ach was!" bat Schmok weider um Stille und stellte sich auf eine Stuhl:"Im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte und einer gesunden Leber rufe ich hiermit, zur Feier des Sieges über die Felräuber, ein Freibierkommando aus!", ein Jubeln ging durch die Menge, "Und die beiden Milizen da auf dem Boden sind die Ersten! Bindet sie fest und bringt mir drei Fass Koma-Bier!" |
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24.04.2003, 23:26 | #312 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Meditates Illustriertes SchatzkÄstlein -
Also.. also... ein so was von fettes und kugelrundes und zuckersüßes RESPEKT - nein die Mutter aller RESPEKTs! - das glaubt ihr gar nich... Danke an alles, die das Teil auf die Beine gestellt haben Und gleich drei Geschichten von mir! *geehrtsei* |
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26.04.2003, 19:49 | #313 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
[GM] Der Lavaturm -
"Jaaa! Wir sind ihr hoffungslos ausgeliefert! Einer Frau - mein Leben is wieder goil!" jauchzte Schmok, sich auf dem Boden voranrobbend. Aber wenn Schmok nochmal genau nachdachte, war das vielleicht doch nicht so toll - immerhin kann er keine Bier mehr trinken, geschweige denn verdauen. Mist, dachte Schmok, jedoch fiel es ihm plötzlich wie Schuppen von den Ohren.. oder so. Während Sly vergebens mit seinem Bogen vor der Hexe rumfuchtelte (wollte er sie vielleicht mit den Luftzügen erkälten? - clever...), flüsterte Schmok zu Bloody:"Ey, Blood - gib mal deine Tasche" - "Weieo das denn?" - "Jetzt mach halt - sonst kannst du hier rmeinetwegen verrecken.". Zwar hätte es Schmok jetzt nicht gewundert, wenn Bloody mit den Schultern gezuckt und sich eingeschnappt rumgedreht hätte, aber glücklicherweise hiefte er unter unmenschlichen Bedingungen seine Tasche zu Schmok. Wäre "Amnesty international" jetzt hier gewesen, hätten sie Schmok wahrscheinlich gleich tot getrameplt, weil er Bloody unter diesen Umständen eine so abartig schwere Tasche umher schieben ließ. Doch dann lag Bloody´s tasche vor dem Gesicht Schmok´s. Durch die Augenwinkel registrierte er, dass die Hobby-Lebkuchen-Hexe noch durch Sly´s neuesten Frauendiskriminerungs-Witz abgelenkt war - sehr gut! Mit knallroter Birne robbte Schmok so weit er konnte voran, so dass sein Kopf nun in der Tasche Bloody´s war. An einigen halb aufgerauchten Sumpfkrautstengeln vorbei, hinter dem Lippenstift scharf rechts, dann nur noch an dem grüne-Haare-habenden Apfel, den man schon kämmen konnte, vorbei und da war er: der Boden der Tasche, auch Taschenboden genannt. Jetzt musste sich Schmok überwinden, aber es ging um sein Leben - ja gut, dass seiner Freunde auch, aber das war dann doch irgendwo sekundär. Schmok holte tief Luft und dann ging´s los. Seine, überall für ihre Größe und Feuchtigkeit berühmte, Frauen-verrückt-machende und haarige Zunge zog einmal quer über den Taschenboden. Zwar war da ne ganze Menge mehr, als nur das, was Schmok suchte - zum Beispiel Krautasche, Schokoriegel-Krümel u.ä.- aber das war im Moment sein kleinstes Problem. Dann holte er seinen Kopf wieder heraus. Bloody guckte nur leicht debil und fragte:"Und, was zum Teufel, war das jetzt? Deine Henkersmahlzeit?" - "Mitnichten, mein unwissender Freund - wie ich aus zuverlässigen Quellen erfahren habe, hat da unten das Abführmittel von Medi höchstpersönlich gelegen. Und so wie ich dich und deine Schlampigkeit kenne, war das Ding hundertpro fünfmal ausgelaufen. Ergo müsste dort nun noch Pulver gewesen sein.". Bloody verstand und Schmok hoffte, dass das Pulver wenigstens seine Verdauung anregen würde, so dass das vergifete Essen wieder "hinausgespült" wurde. Wenn er Pech hätte, würde er die Hexe halt tot furzen und mit diesem Antrieb fliegend flüchten... |
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26.04.2003, 20:28 | #314 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Neue Quests - Hier eine Quest, die demnächst bei mir ansteht
Name: weiß ich noch nicht genau grober Ablauf: Bei einem Ausflug entdeckt Schmok, zusammen mit Linky und Bloodflowers, in einer Höhle eine kleine, eiserne, verschlossene Kiste. Zurück auf den Hof schafft man es dann, die Kiste zu öffnen. Darin befinden sich drei potthässliche Masken. Jedoch werden sie trotzdem zwischen den Findern aufgeteilt, man weiß ja nie... Eines Abends hat Schmok Langeweile und setzt die Maske auf. Jedoch hat Diese magische und böse Kräfte, die den Träger auf der Stelle in einen brutalen Barbaren mit übermenschlichen Kräften verwandelt. Noch in der gleichen Nacht macht sich der verwandelte Schmok auf, die anderen Beiden zu suchen, denn da sie die Finder der Masken waren, müssen sie sie ebenfalls aufsetzen, um die Macht der drei Masken zu komplettieren. Schmok schafft es auch, Bloodflowers zu "korrumpieren", jedoch wird dies von den Lees bemerkt, woraufhin sie es schaffen Linky in Sicherheit zu bringen. Werden die Maskenträger es schaffen, Linky zu finden? Haben die Lees überhaupt eine Chance gegen die bösen Mächte der Masken? Dies und mehr in der Quest! Teilnehmer: - Schmok [GM] - Bloodflowers - Linky__________________- - Taeris - Fisk - Shawnee - Carras - Sly - Todesfürst - BloodyDeath Termin: Steht auch noch nicht fest, wahrscheinlich wenn ich Söldner bin, was in frühestens einer Woche der Fall sein wird. Dauer: So lang, wie wir, vom Seniorenstift, halt brauchen ^^ |
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26.04.2003, 23:40 | #315 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
[GM] Der Lavaturm -
Während Sly aufgeregt dem, durch den Raum hoppsenden, Bloody hinterher sah, hatte Schmok ganz andere Probleme. Mit schmerzerfülltem Gesicht saß er auf seinem Stuhl. Die Fingerspitzen gruben tiefe Narben in den Holztisch, welchen er abartig festhielt. Seine Augen traten langsam aber sicher hervor; ob das an dem, sich anstauenden, Druck in Schmok´s Körper lag oder weil er seine Backen immer fester zusammenpresste, wußte er nicht. Es war ihm auch irgendwie egal. Aber so knallrot sein Gesicht war, so hämisch freute er sich innerlich. Hatte diese Hexe echt gedacht, dass Schmok so blöd war? Hätte er den Krug ausgetrunken, wäre das Abführmittel neutralisiert worden. Aber er wollte ja, dass das vergiftete Essen seinen Weg aus Schmok´s Körper fand. Also hatte er den Krug schnell und unbemerkt, wie es sich für einen Meister der Körperbeherrschung gehörte, in die Fenster-Petunien gekippt. Doch hatte er noch ein "feuchtes" Problem. Denn die Schwarzmagierin durfte nicht erfahren, dass Schmok des Abführmittel-Gegenmittel-Mittel nicht getrunken hatte. So musste er "innehalten" bis sie wieder verschwinden konnten. Dann würde er in aller Ruhe irgendwo einen Baum ins Nirwana furzen, und wäre das Gift hoffentlich los. Hoffentlich. Doch mittlerweile hielt es Schmok nicht mehr aus. Und während Bloody weiter die Geräumigkeiten bewunderte, tippte Schmok, mit leuchtend roter Birne, den Dämonen an der Schulter. Sowieso war ihm der Dämon sympathisch, denn er wusste "wo man Bloody anpacken musste". Als sich der Dämon umdrehte fragte Schmok höflich:"Entschuldien sie, wo ist der Zug zum Lokus-Häuschen; Ich muss da dringend mal hin.". Zwar drängelte Sly zum Losgehen, aber das musste Schmok noch erledigen. |
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27.04.2003, 00:26 | #316 | ||||||||||||
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[GM] Der Lavaturm -
"HEY, HALT!!!", rief Schmok dem zwutzeligen Schwarzmagier hinterher, "Ich muss doch mal so nötig...", wimmerte er ihm nur noch leise hinterher. Die Lees waren Rücken an Rücken zusammengebunden, was Sly und Bloody wohl nicht so gefiel:"Ich denk, Medi hat dir ein Gegenmittel gegeben?", fragte Sly verwundert. Schmok antwortete: "Ja, aber ich hab mir gedacht, wenn ich das Abführmittel intus behalte, werd ich demnächst das Gift auf natürlichem Wege wieder los..." - "Herrgottimhimmel, wie kann man so hirnverkrustet sein?", stöhnte Bloody. Dann besann sich Schmok wieder: "Aber mal ne kurze Zwischenfrage: Wieviel Grad erreicht so ein handelsübicher Drachenodem im Durchschnitt und bei Zimmertemperatur?" - "Woher solen wir das wissen?" - "Na, meint ihr, ein Mensch stirbt auf jeden Fall und hundertprozentig?" - "Hundertprozentig!" - "Gut... oder auch nicht.". Kurze Zeit war Ruhe, als alle drei Lees verbittert nachdachten. Dann Bloody:"Also, ich denke mal, dass ihr mich gehen lasst. Oder nicht?" - "Wieso das denn?", fauchte Schmok zurück, "Immerhin bin ich hier der Wirt! Ich bin eine unserer wichtigsten Männer! Noch viel wichtiger als Lee! Ohne mich würdet ihr jämmerlich nüchtern werden!". Ein Schrei, der sämtliche Gläser hätte zerspringen lassen, fuhr durch Bloody´s Kehle:"Verpass mir jetzt nich auch noch solche Apltraumverstellungen!". Sie überlegten weiter. Mehrere Minuten absolute Stille, dann Schmok: "Hey, Dingsda-Dämon!". Der Vollstrecker wandte sich an den Wirt. Dann Schmok weiter: "Gewährst du mir einen letzten Wunsch?". Der Dämon zukcte mit den Schultern, "Bring mir noch einemal den Schwarzmagier, der soeben abgehauen ist.". Trottig drehte sich der Damön um und kam einige Minuten später mit dem Hexer wieder. "Was ist denn nun schon wieder?", herschte Dieser Schmok an. Schmok antwortet mit einem verschmitzten Lächeln: "Nehmen wir mal an, dass wir alle Drei draufgehen, weil wir zusammenhalten. Wer holt Meditate dann diesen Kieselstein, den sie haben will? Wer ist sonst so doof und verirrt sich in euren Turm und ist gezwungen, den Stein zu suchen, damit die Felder wieder wachsen können und das Gift aus unserem Körper verschwindet? Meinst du nicht, Medi wäre böse?". Und ganu in diesem Moment machte der Drache aud seinem Horst die ersetn Lebenszeichen. Jetzt konnte Schmok nur hoffen, dass Malicant drauf anspringt. |
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27.04.2003, 02:39 | #317 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
[GM] Der Lavaturm -
Da saß Schmok nun auf dem rustikalen Plumpsklo des Turmes und schiss dich die Seele aus dem Leib. Neben den Schmerzens-Schreien angesichts seiner implodierenden Hämorrhoiden und den Stoßgebet-sendenden Pusteln an seinem Hintern, dachte Schmok nach. Ja, auch das konnte er. Zum Glück besaß der Dämon genug Anstand (oder war es Ekel?), um draußen zu bleiben. Schmok überlegte immer noch. Wie konnten sie dieser verückten Hexe bloß entkommen? Schmok überlegte immer noch. Ein weiterer Klumpen verabschiedete sich mit einem netten Geräusch und fiel gen Tiefe. Jaja, war schon doof, dass diese Plumpsklos in Burgen und Ähnlichem immer direkt über dem Burggraben hingen. Alles, was den Hintern eines Gastes verließ, fiel geradewegs in´s Freie. Ein Klatschen mit der flachen Hand an Schmok´s Stirn verkündete einen neuen Geistesblitz, der Schmok, im wahrsten Sinne des Wortes, wie der Blitz beim Scheißen traf. Nachdem Schmok nach qualvollen Stunden ordentlich abgeschüttelt hat, und sich brav den Hintern abgewischt hatte, sah er in´s Klo. Gut, die Bewohner dieses Türmchens schienen meist nicht ganz so gut das Loch im Boden des Plumpsklo´s zu treffen, aber dort war ein Loch. Das einzigste, was Schmok Sorgen machte, war die Größe. Er war sich nicht sicher, ob er dort hindurch passte. Aber es ging um seine Freiheit... und diese anderen beiden Typen; wie war gleich ihr Name? Egal. Schmok holte wieder tief Luft, hielt sie dann an und krabbelte ins Klo. Sein Kopf guckte bereits aus dem Loch, doch wie es schien, passte sein Kreuz nicht hindurch. Doch ein kurzer Abstoß der Füße an den Behinderten-Stützen über dem Klo drängte Schmok hindurch. Mit seinen Armen hielt er sich fest, während er den Rest seines Körper hinauszog. Gott, was für einen Schweinerei. Über und über war Schmok nun mit Vardauungsüberresten beschmiert. Doch es half nichts. Schmok kletterte auf das Dach des Plumpsklo´s und war nun an der Außenseite des Turmes. Mit geübten Handgriffen kletterte Schmok hinauf und grinste sich nen Wolf. Dieser Dämon stand immer noch vor dem Klo und wartete darauf, dass Schmok "vom Thron stieg", und der Schwatzmagier hatte sich hoffentlich auch Wichtigerem gewidmet. Blieb nur noch diese komische Hexe. Schmok konnte nur hoffen, dass er all das Gift ausgeschieden hatte. Nach wenigen Minuten war der Wirt an einem schmalen Fenster. Doch so wie es aussah, hatte das Glück den Wirt verlassen. Dieses Fenster war definitiv zu klein. Ein kurzer Blick an der Wand des Turmes ließ Schmok´s Gesicht noch mehr zusammenfallen: Jedes diese Fenster war so ekelhaft klein. Gerade als Schmok überlegte, was er nun machen sollte, hörte er etwas, dass ihn ganz und gar beunruhigte: Ein Fauchen; ein Fauchen von etwas sehr, sehr Großem... Panisch suchte Schmok den rußverfärbten Himmel ab, auf der Suche nach etwas, dass er eigentlich gar nicht finden wollte. Doch die Götter meinten es nicht gut mit ihm und da war er: der riesige, feuerrote Drache. Seinen mächtigen Schwingen hielten ihn in der Luft, als er seine Nase rümpfte. Hatte er Schmok gerochen? Wenn Schmok Glück hatte, dann war der Drache von Schmok angeekelt. Doch als der Drache sich wieder in Bewegung setzte, verfluchte Schmok erneut die Götter. Jetzt hieß es Beeilung, denn der Feuerdrache flog geradewegs auf Schmok zu. Scheinbar hatte der Schwarzmagier vorhin nicht gelogen, als er behauptete, dass der Drache gute Augen hätte. Doch wo sollte Schmok hin? Die Fenster waren viel zu klein. Und bis auf´s Dach würde er nicht mehr rechtzeitig kommen; zumal er nicht mal wusste, ob die Dachluke dort unverschlossen ist. Bleib also nur der Weg nach unten. So schnell Schmok konnte, trugen ihn alle vier Gliedmaßen an der Turmwand entlang nach unten. Jetzt hörte Schmok bereits die schweren Flügelschläge des Drachen. Ein kurzer Blick nach hinten ließ Schmok noch ein bisschen schneller klettern. Nun war der Drache bereits im Sturzflug auf Schmok und sein riesiges Maul holte tief Luft, um seinen feurigen Atem auf den Lee zu werfen. Panisch drehte Schmok erneut seinen Kopf nach hinten - genau in dem Moment, in dem der Feueratem sich behäbig aus dem Rachen der Echse schob. Mit aller Wucht schlug der odem auf die Wände des Turm´s. Erneut überzog eine Welle aus Flammen und Glut die Wand des Turmes, an der Stelle, an der soeben noch der Wirt hing. Schmok´s Arm schmerzte höllisch. Doch er verkniff sich seine Schmerzen, denn der Drache suchte momentan noch nach Schmok. Aus reinem Affekt ließ Schmok sich fallen, kurz bevor der Feueratem des Drachen seinem Leben in der Grillvorstufe für T-Bone Steaks ein Ende gesetzt hätte. Das Glück schien wieder zu Schmok gefunden zu haben, als er Halt an einem der wenigen Fenster fand. Doch unglücklicherweise hatte sich Schmok dabei wahrscheinlich den Arm ausgekugelt. Doch das war Schmok´s weniger wichtiges Problem. Den Schmerz in seinem rechten Arm mit zusammengbissen Zähnen ignorierend, mach sich Schmok daran so viel Strecke nach unten zurück zu legen, wie er konnte, bevor der Drache wieder die Verfolgung aufnehmen würde. Nach wenigen minuten war Schmok endlich auf dem rettenden Boden angekommen. Erst jetzt wagte er, nach dem Drachen Ausschau zu halten. Doch er konnte ihn nirgends sehen. War das ein gutes Zeichen? Mitnichten. Da sah er ihn wieder! Erneut war der Drache im Sturzflug und spie seine glühendheiße Ladung auf Schmok. Erneut konnte sich Schmok retten, indem er weg hechtete. Eine Rolle brachte ihn schnell wieder auf die Füße, und er rannte, so schnell er konnte, zum Eingang des Turmes. Mit dem unverletzten Arm hämmerte gegen Selbigen: "Lasst mich reeeiiiiin!" |
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28.04.2003, 23:08 | #318 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Onars Hof #5 -
Schmok war langweilig. Ja, so richtig langweilig. So, langweilig, dass, wenn ihm noch langweiliger wär, er spontan den Hof in Brand gesteckt hätte, nur um ein wenig Action zu haben. Er sah sich in der Taverne um; war hier vielleicht jemand, der ihn unterhalten konnte. Vielleicht ein Linky, der auf einem Einrad über die Tische hüpfte, mit Goldstücken um sich warf und einigen Söldnern seinen hübschen Hintern in´s Gesicht rieb, während er "I was looking for freedom" sang. Oder ein Kilian, der sich von Dachbalken zu Dachbalken schwang, nur mit einer Mütze "bekleidet" und schweinische Witze über Paladine riss, während er nebenbei Fleischwanzen kaute. Nein. Seinen Gesicht tief in den verschränkten Armen versunken, saß er hinter der Theke und wartete. Zwar wusste er nicht auf was, aber er wartete. Während seine Blicke durch die Taverne streiften, fiel ihm ein neues Gesicht auf, dass Bloodflowers irgendwie ähnlich sah. Ach Nein, das war ja der nackte Hintern eines betrunkenen Söldners, der tanzend die Hosen fallen ließ. Naja, war ja schonmal ein Anfang, in Bezug auf Langeweile. Doch der Söldner unterhielt Schmok nicht sehr lange, zumal er nach wenigen Minuten, voll wie er war, vom Tisch fiel und sich einen komplizierten Hodenbruch zu zog. Weiter schweifte sein Blick durch den Schankraum, vorbei an pickeligen Banditen-Gesichtern, durch den Alkohol-Konsum bizarrisierte Söldner-Fratzen und hasenschartigen Schürfer-Fressen. "Mann, hier is ja wohl gar nix los...", brummelte Schmok. Normalerweise würde jeder Mensch aufgeregt genug sein, wenn er erfahren hätte, dass er vergiftet ist. Von einer Schwarzmagierin. Aber nicht Schmok - er war völlig gelassen. Nungut, das lag wohl größtenteils daran, dass Schmok so abartig vergesslich ist; und so auch diese Sache momentan vergessen hatte... Brummig erhob sich Schmok und ging hinaus. Es war ihm zu blöd hier. Vielleicht war draußen ja etwas los. Doch draußen war es auch nur dunkel. Für Diener Beliar´s zwar interessant genug, aber nicht für Schmok. Der Lee setzte sich auf eine Bank vor dem Haupthaus. Er holte einen Sumpfkrautstengel hervor und entzündete ihn. Ganz entspannt ließ er das Kraut wirken. Nach wenigen Minuten schien sein Schuh zu drücken. Er zog den Stiefel aus und tastete alles ab. Mist, da war ein Stein in seinem Baumwoll-Socken. Also zog er auch noch den Socken aus und entfernte den Kieselstein, der es sich gerade unter Schmok´s Hornhaut gemütlich gemacht hatte. Und als sich Schmok so im Drogenrausch seinen Socken ansah, fand er den auf einmal total lustig. Er fuhr mit der Hand in den Socken und tat so, als wäre es eine Handpuppe: "Hallo, ich bin Herr Protzlotschky und bin ein verzauberter Paladin. Küss mich und ich verwandel mich zurück in eine Socke.". Schmok konnte sich nicht mehr halten vor Lachen und lachte, dass ihm nur so der Schnodder aus der Nase lief. Er lachte und lachte und lachte, und kriegte sich gar nicht mehr ein. Dann schob sich ein Fenster über Schmok auf und Onar lehnte sich heraus: "Hey, Ruhe da unten, du Penner!". Mit diesen Worten schmiss er seinen Pantoffel nach Schmok, welcher den Wirt direkt am Kopf traf. Und plötzlich war alles weg. Durch den Aufschlag der Pantoffel wurde Schmok wieder zurück in die harte Realität geschmettert. Alle swar wie vorher: Der langweilige Hof, seine stinkende Banditenrüstung, die laute Taverne und sein Freund, Herr Protzlotschky, die Socke. Alles wie vorher. Der Drogenrausch war komplett vorbei. Also sprach Schmok zu seinem Freund:"Komm lass uns zurück in die Taverne gehen, und wie jeden Abend ein Bier trinken." - "Auja, gute Idee - Ich geb dir Einen aus." - "Ich bin Wirt, du brauchst mir Keinen ausgeben... erwiderte Schmok auf Herr Protzlotschky´s Angebot. Und so gingen die beiden alten Freunde wie jeden Abend in die Taverne. War Schmok etwa auf seinem Trip hängen geblieben? Achwas... |
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29.04.2003, 17:51 | #319 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Onars Hof # 6 - Onar´s Hof #6
Während Schmok Tuan noch einmal alles von vorn runterrasselte, ließ er Hans bereits durch die Gegend "schleichen". Zusammen gingen sie noch einmal die Übungen durch, angefangen von der Theoretik bis hin zur Haltung:"So, verdammich nochmal, schreib´s dir gefälligt auf. Sonst muss ich demnächst wohl mal mit deinen Eltern über deine schlechte Lerneinstellung reden... Nachdem auch Tuan wieder alles halbwegs intus hatte, schickte ihn Schmok ebenfalls in die weite Welt; oder besser gesagt, in die weite Wiese. Er ließ seine Schüler über die Wiese watscheln. Sie mussten sowohl auf die Haltung achten, als auch auf ihre Lautstärke. Schmok hingegen setzte sich in einen Schneidersitz hin und vertrieb sich ein wenig die Zeit, während er sie beobachtete. Nach einer Weile kramte er ein wenig in seiner Tasche und holte einen Sumpfkrautstengel hervor. Wieder entzündete er ihn und ließ es auf sich wirken. Dann erinnerte er sich wieder an Herr Protzlotschky und kramte weiter in seiner Tasche nach der Socke. Ah, da war sie ja, dachte Schmok, und zog sie über seine Hand. Da war sein Freund ja wieder. Sogleich plapperte Dieser los:"Boah, endlich raus aus dieser Tasche. Bei Innos, ich schwöre dir, nichts stinkt so erbärmlich wie die hintersten Ecken eurer Tasche. Nicht mal Lord Hagen´s Mundgeruch." - "Tut mir leid, Herr Protzlotschky, ich hatte euch total vergessen." , entschuldigte sich Schmok. "Wie kann man mich vergessen, mich, den größten Streiter Innos´ seit Menschengedenken!" - "Nanana, nun hört mal auf, so große Töne zu spucken..." - "So schweig er, Unwissender! Nicht mal in deinen kühnsten Träumen könnt ihr euch auch nur ansatzweise ausmalen, welche Abenteuer ich schon im Auftrag des Herren erlebt habe." - "Erzählt!", sagte Schmok mit großen, erwartungsvollen Augen. Herr Protzlotschky holte tief Luft: "Aaaalso, eins meiner größten Abenteuer war wohl damals in Suchmichanien. Der König hatte uns den Auftrag erteilt, eine marodierende Ork-Horde in den westlichen Arealen zu stellen und zu bezwingen. Sofort und durch den Glauben an Innos gestärkt, machten wir uns auf den Weg. Wie erwartet, begegneten wir den Orks bei der Belagerung einer Handelsstadt. Auf einem Hügel dann stand meine Kompanie der Ork-Horde gegenüber. Beide Seiten warteten auf den Befehl ihres Heer-Führers, an zu greifen. Ich, an forderster Linie, schmetterte den häßlichen Orks entgegen: << Ergebt euch jetzt, oder der Zorn Innos wird euch so hart treffen, dass ihr nicht mehr wisst, welche Hautfarbe ihr habt! >>. Nach diesen Worten griffen die Orks an. ". "Und dann?", fragte Schmok aufgeregt, Herr Protzlotschky fuhr fort: "Meine ganze Kompanie wurde pfundweise geschnitten." - "Und das nennst du einen großen Sieg?" - "Hey, immerhin habe ICH es geschafft, zu entkommen. Wenn man bedenkt, dass ich nur eine Socke bin, gar nicht mal so schlecht." - "Stimmt auch wieder...", erkannte Schmok. Noch lange erzählte Herr Protzlotschky Schmok von seinen Abenteuern im Auftrag Innos´, welcher gespannt zuhörte. Und so neigte sich der Tag langsam, aber sicher gen Ende, und die Sonne verschwand in den Bergen, während Schmok´s Schüler den ganzen Tag übten. Irgendwann dann besann sich Schmok wieder seiner Aufgabe und rief seine Schüler zu sich: "So, ihr habt jetzt lang genug die Haltung geübt; mittlerweile solltet ihr das Gröbste drauf haben. Nun, da sich die eigentliche Tageszeit der Schleichenden eingefunden hat , können wir fortfahren. Wir ihr seht, oder besser gesagt, nicht seht, kann man durch die Dunkelheit fast nichts mehr erkennen. Insbesondere in den Schatten der Häuser und so ist es extrem dunkel. Und genau dort ist der Platz, an dem ihr euch als Schleichender am wohlsten fühlt. Ich werde mich mal wieder hier hinsetzen und euch zugucken, wir ihr euch auf dem Hof möglichst gut durch die Schatten, abseits der Fackeln, schleicht und wenn es geht, ein paar nächtliche Wanderer erschreckt. So könnt ihr am besten kontrollieren, ob ihr unbemerkt wart. Auf-auf.". Und so setzte sich Schmok erneut, beobachtete seine Schüler, lachte über einige erschreckte Bauern, die dem Herzinfarkt nahe waren und lauschte weiter den Erzählungen Herrn Protzlotschky´s. |
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30.04.2003, 23:06 | #320 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Onars Hof # 6 -
"Haha, du bist!" - "Gar nich!" - "Wohl!" - "Is mir doch piepegal, dann bin ich ebend wer Anders!" - "Neeein, du warts eben schon wer Anders!" - "Na Und? Ich bin jetzt ein Schwarztroll! Und niemand kann mich besiegen!" - "Das is unfair! Ich spiel nicht mehr mit!". Mit diesen Worten beendete Schmok die geistreiche Konversation mit seinen Banditenkollegen, mit denen er bis ebend noch Fangen gespielt hat (;)). Schmollig ging er zurück in die Taverne. Doch angesichts der Massen, die hier drinnen saßen, wegen dem Regen draußen, machte er auf dem Schritt kehrt. "Bin doch nich meschugge!". So trottete er durch den Regen über den Hof. War auch mal ganz schön so, ohne die ganzen Söldner, die sich gegenseitig im "Weitkotzen" duellierten, die Bauern, die alle Nase lang von irgenwem zur Schnecke gemacht wurden, sei es nun ein stinkiger Söldner, ein hungriger Feldräuber oder Onar höchstperönlich, und ohne die Banditen, die beim Fangen spielen eh immer schummelten. "Bandit", das war ebend ein gutes Stichwort. Schmok hatte es satt. Er wollte es endlich zu was bringen, er wollte groß rauskommen unter den Söldnern. Wer kennt sie nicht, die berühmtesten Söldner des Hofes? Kasimir, der Söldner, der es schaffte, sieben Feldräuber mit einem Axtstreich platt zu machen. Oder Schildbert, der Bloody´s Rekord in der Taverne gebrochen hat, indem er sechzehn Fass Komabier trank, und es danach noch schaffte, seinen Namen aus zu sprechen (nachdem man ihm Diesen vorsagte...). Oder Bertbrecht, der einfingrige Söldner, der einmal die Rüstung eines Paladin´s zu schweißte, natürlich war der Paladin noch in der Rüstung. Oder Pavel, der seit geschlagenen dreißig Jahren nicht mehr seine Rüstung ausgezogen hat. Obwohl er die wohl mittlerweile eh nicht mehr ausziehen könnte, selbst, wenn er es wollte... Aber die Banditen? Die kannte Keiner. Nagut, außer Plöpsel, der jeden Abend vor dem Lagerfeuer seine Furze anzündet, und damit für Bombenstimmung sorgt. Aber ansonsten? Nichts. Niemand. Vielleicht sollte Schmok einfach mal Lee fragen, ob der noch einen Söldner gebrauchen kann. Schließlich waren alle seine Freunde mittlerweile auch Söldner. Und wieso sollte er das nicht können ? Immerhin hatte er alles, was ein Söldner brauchte: Standhaftigkeit, kämpferisches Können, Strebsamkeit, Trinkfestigkeit und vor allem: Ehre und Durchsetzungskraft! "Bitte, Bitte, Bitte!" - "Nein." - "Bitte, Bitte, Bitte, Bitte!" - "Nein." - "Bitte, Bitte, Bitte, Bitte, Bitte!" - "Nein." - "Bitte, Bitte, Bitte, Bitte, Bitte, Bitte!" - "Nein." - "Bitte, Bitte, Bitte, Bitte, Bitte, Bitte, Bitte!" - "Nein.". So oder so ähnlich ging das Gespräch zwischen Schmok und Lee nun schon seit einer halben Stunde. Schmok, auf Knien rutschend und Lee´s Stiefel leckend, harrte aber beharrlich seiner Sache: "Ich muss aber!" - "Nein." - "Ich muss aber wirklich!" - "Nein." - "Ich muss aber ganz unbedingt!" - "Nein." - "Es ist eine Sache auf Leben und Tod!" - "Nein." - "Wenn du mich nicht als Söldner aufnimmst, rede ich nie wieder mit dir!" - "Nein." - "Aber ich wär dann dein bester Freund!" - "Nein." - "Ich wär dein bester Freund, für immer und ewig!" - "Nein." - "Komm schon, sei kein Dickkopf!" - "*grummel*... Nagut, aber ich werde das nicht allein entscheiden. Zeig mir ein paar Söldner, die ebenfalls der Meinung sind, dass du es verdient hast, Söldner zu werden, und dem steht nichts mehr im Wege.". Jeah! Mit seiner Extra-Portion Durchsetzungkraft und Ehre hatte Schmok es geschafft. Eiskalt hatte der Wirt seinen Vorgesetzten über den Tisch gezogen. Selbst Linky hätte das nicht besser gekonnt. Mit diesen Gedanken verließ Schmok das Haupthaus wieder und hatte eine ganze Ecke an Selbstbewusstein verloren... Diesmal rang er sich jedoch dazu durch und ging zurück in die Taverne, um den Rest des Abends seinem Job nach zu gehen. |
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02.05.2003, 15:05 | #321 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Onars Hof # 6 -
Es war ein ruhiger Morgen. Die Vögel zwitscherten auf den Bäumen und das Gras tanzte sacht im Wind. Nur wenige Menschen waren schon auf. Und die vereinzelten Herrschaften hatten Besseres zu tun, als Krach zu machen. Immerhin war der abendliche Kneipenbesuch mittlerweile standardisiert worden und der Kater am nächsten Morgen hatte sich auch schon häuslich eingerichtet, da er hier mehr als genug zu tun hatte. Auch das Handelszentrum strahlte eine so ganz sorgenfreie Ruhe aus. Sämtliche Fensterläden waren noch geschlossen, da die drei Besitzer scheinbar noch schliefen. Selbst das Fenster Schmok´s war geschlossen, was nicht allzu normal war, da der Wirt bei offenem Fenster zu schlafen pflegte. Wenn keiner der anderen Bewohner etwas dagegen hat. Immerhin kam das Schnarchen Schmok´s einem Gewitter mit Windstärke 12 gleich. Wenn er schlecht schlief... "AAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHH!" erschallte es wie aus heiterem Himmel und die Tür zur Taverne explodierte förmlich auf. Heraus gerannt kam ein wohlbekannter Wirt, der sich auffällig fest den Schritt hielt. Mit schmerzverzerrter Miene rannte er über den Hauptweg zum Baum gegenüber vor dem Bauernhaus. Hier riss er sich seine Leinenhose herunter und ... ließ es erleichtert plätschern. "Memo an mich selbst: Nie, niemals, wirklich nimmermehr Koma-Bier mit Weinschuss vor dem Schlafengehen. Ich glaub, meine Nieren sind explodiert..." wimmerte Schmok. Nach exakt 8 Minuten und 43 Sekunden zog sich Schmok seine Hose wieder dahin, wo sie hingehörte. Sichtlich erleichtert, im getragenen wie im wahren Sinne. Mit genüßlich geschlossenen Augen drehte sich Schmok wieder um:"Boah... tut das gut.". Ein gepflegter Kartzer im Genitalbereich beendete das Ritual und Schmok öffente wieder die Augen. Und was sah er? Meditate und Sly. Die Magierin und der Söldner standen mit ungläubig und geschockt daher schauenden Augen auf Schmok. Schmok, ebenfalls geschockt:"Bitte, bitte sagt mir, dass ihr erst seit eine halben Sekunde hiersteht..." |
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05.05.2003, 20:17 | #322 | ||||||||||||
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Onars Hof # 6 -
Schmok genoss gerade wieder die Erzählungen Herr Protzlotschky´s, als er bemerkte, dass Bloody auf Schmok zu wackelte. Ein ungeübter Beobachter würde nun anhand von Bloody´s Grinsen vermuten, dass der Söldner etwas im Schilde führt. Schmok jedoch, als staatlich anerkannter Schleichmeister, wusste es besser. An den weit offen stehenden Nasenlöchern erkannte Schmok, dass Bloody etwas vorhatte, dass den Söldner sehr erheitern wird. An den extrem spitzen Mundwinkeln erkannte der Wirt, dass es ihm alles abverlangen würde. An den hoch gezogegen Wangen erkannte er, dass etwas extrem barbarisches sein wird. Und an den zuckenden Pupillen erkannte der Schleichmeister, dass es etwas mit Schafen zu tun hatte... Es kam, wie es kommen musste, und Bloody stand vor Schmok und fing an zu erzählen: "Na, mein Lieblingswirt? Bereit zu meiner Söldnerprüfung?" - "Dei-Deine Söldnerprüfung? Ach die. Ja. Jaa... Genau. Ähm... kleiner Tip?" - "Du hast mich vorgestern um eine Prüfung gebeten, damit ich bei Lee ein gutes Wort für dich einlegen kann." - "Achso. Ja warte, ich hol schnell meine Rüstung." - "Nö, brauchst du gar nich." - "Nich?" "Nee. Geh zu Pepe, der wird dir alles erzählen.". Mühsam erhob sich Schmok und verabschiedete sich von Bloodflowers. Während er zu Pepe ging, fragte er sich, was es wohl für eine Prüfung sein wird. Wird er ohne Rüstung gegen eine niemals enden wollende Herde blutrünstigr und extrem psychopathischer Schafe in Kampfmontur und jeweils mit einem Erz-Zweihänder bewaffnet, kämpfen müssen? Oder sollte er Pepe dazu überreden, es einem Schaf mal so richtig... Neeein. Bei Pepe angekommen, traute Schmok seinen Augen nicht. Mitten im Wald war eine Art Hindernis-Parcours aufgebaut. Überall waren Ringe, Türme, Rohre und allerhand mehr aufgebaut. Schmok atmete erleichtert auf. So etwas hatte er schließlich schon in viel extremeren Ausmaßen bei seiner Ausbildung in der Körperbeherrschung bei Scatty hinter sich. Frohen Mutes ging Schmok auf Pepe zu, Welcher auch schon den Lee erwartete. "Wunderguten schönen Tag. Bloody meinte ich soll mich bei dir melden. Ich nehme an, du bist sozusagen die Aufsicht?" - "Kann man so sagen, ja." - "Gut, ich wärm mich nur kurz auf, und du wirst sehen, warum man mich auch den Puma nennt." - "Wenn du meinst, dass du dich aufwärmen musst, wegen so ´nem Piepahpoh, bitte. Aber ich hoffe nur, dass "der Puma" nichts von meinen Schafen will." - "Ehm - Den hab ich jetzt nicht verstanden..." - "Egal, fang meinetwegen an. Ich muss weiter auf die Schafe aufpassen. Meld dich bei mir, wenn du´s geschafft hast." Mit einer Extra-Portion Optimismus stellte sich Schmok vor den ersten Ring, der zwar irgendwie ziemlich klein ausfiel, aber dennoch sah Schmok einer leichten Aufgabe entgegen. Ein eleganter Hechter mit anschließender Rolle brachte den Wirt durch den Ring. Schmok lachte sich leise in´s Fäustchen, als er sich schon in voller Söldner-Montur sah. Behende kletterte er durch das folgende Rohr. Glücklicherweise war es gerade so weit, dass Schmok hindurch passte. Danach widmete er sich der Rampe, während er sich wunderte, warum Pepe die drei Schafe da stehen lassen hat, und warum Diese so seltsam guckten. Aber gut, dachte Schmok, Schafe gucken immer doof... Nach einer viertel Stunde wurde Pepe von hinten angetippt. Der Schafhirte drehte sich um und sah dem grinsenden Wirt in´s Gesicht. "Fäddich!" - "Echt? Schon?", Pepe guckte an Schmok vorbei zu den drei Schafen, die neben dem Parcours standen. Wieder an Schmok gewandt, sprach Pepe:"Hey, verarschen kann ich mich alleine. Nur weil ich Schafhirte bin, heißt das nicht, dass ich nicht intalla... inelli... igent... klug bin! - "Wieso?" - "Die drei Schafe stehen immer noch an der gleichen Stelle, wie vorher." - "Ja. Und?" - "Hat dir das Bloodflowers nicht gesagt?" - "Ich ahne Schlimmes; aber... Was?" - "Nicht du sollst durch den Parcours, sondern die Schafe.". Mit diesen Worten reagierten Schmok´s Gesichtsmuskeln in einer nie da gewesenen Geschwindigkeit und verwandelten die grinsende Grenzdebilen-Fresse in einen Apokalypse-gleiches Trauerspiel. Mehrere Sekunden war eine Totenstille. Pepe sah Schmok fragend an. Dieser jedoch überlegte gerade, wie oft man ein und denselben Menschen umbringen konnte. Dann, nach 34,83558 Sekunden explodierte der Vulkan:"WAS, ZUM GEIER, HAT DAS MIT ´NEM SÖLDNER ZU TUN???". Pepe erschreckte sich so sehr, dass er stolperte und sich auf den Hosenboden setzte. Schnell versuchte er, Schmok zu beruhigen: "Hey, beruhig dich. Ich hab mir das nicht ausgedacht, sondern Bloodflowers." - "Bloody hat schon immer am falschen Baum gelutscht..." - "Sieh´s positiv, ich hab dir extra Liesel ausgesucht. Die is so schlau, das glaubst du gar nicht." - "Und was is mit den anderen Beiden?" - "Naja, Ruttker is halt ein ganz gewöhnliches Schaf. Nich gerade klug, aber auch nicht strunzendoof." - "Und das Letzte?" - "Naja... also.. das..." - "Was?" - "Das ist Jupp. Liesel´s Stecher. Ohne den geht die nirgendwo hin, geschweige denn, macht etwas. Und er is... naja..., sagen wir´s so: wenn Blödheit leuchten würde, wärst du schon blind." - "... Na Klasse." - "Sorry, lass die Schafe aber trotzdem in Ruhe, sonst krieg ich Riesen-Ärger von Onar." - "Geht klar; ich mach mich dann mal an die Arbeit." - "Jo, du weißt ja, meld dich bei mir, wenn du´s geschafft hast. Langsam trottete Schmok zu den Schafen:[i]"So, ihr seid also die drei Hindernisse, die mich daran hindern Söldner zu werden?" - "Mööh!" - "Dann lasst uns anfangen." - "Mööh!". Also begann Schmok damit den Schafen klar zu machen, was sie zu erledigen hatten. Schmok zeigte auf den Ring, das erste Hindernis auf dem Parcours, und Liesl sprang hindurch, drehte sich herum und gab mit stolz geschwellter Brust bekannt:"Möh!" - "Find ich auch.", ergänzte Schmok. Als Nächtes kam Ruttker. Schmok zeigte auf den Ring und Ruttker? Ja. Ruttker guckte Schmok doof an: "Möh?" - "Spring durch!" - "Möh?" - "Durch den Ring!" - "Möh?" - "Indem du springst!" - "Möh?" - "Ja, da durch." - "Möh!" - "Doch!" - "Möh!" - "Doch!" - "Möh!" - "Doch!". Nach gut 20 Minuten sprang Schmok schon das 5. mal durch den Ring. Jetzt erkannte Ruttker eiskalt: "Möh!". Mit diesen "Worten" sprang Ruttker durch den Ring. Ein Jauchzer entfuhr Schmok und er widmete sich nun Jupp:"Jupp, hast du gesehen, was Liesl gemacht hat?" - "Möh!" - "Gut, dann mach das nach.". Jupp ging zum Ring und... piselte dagegen. Schmok bemerkte:"Wann hast du gesehen, dass Liesl gegen den Ring gemacht hat?" - "Muh!" - "Wieso "Muh"? Du bist ein Schaf, das macht "Möh"!" - "Quak!" - "Scheiße, bist du blöd." - "Möh!" - "Nicht in dem Ton, Freundchen!". Schmok war es leid, verpasste Jupp einen Tritt in den hinteren Gesäßbereich, wodurch dieser durch den Ring flog. "Siehst du, so macht man das! Los mach´s nochmal!". Jupp gehorchte und... piselte gegen Schmoks (;)) Bein. "Verdammt, was soll das!" - "Möh!" - "Du sollst durch den Ring springen, du Wollknäuel mit vier Beinen!" - "Möh!" - "Das kann ja fruchtig werden..." Und so tranierten die vier Schafe noch bis in die späte Nacht hinein, bis Schmok mit einem Nervenzusammenbruch von den Anderen knapp mit einer intravenösen Komabier-Infusion gerettet werden konnte. Dann wurde es ihm zu doof, und er beschloss, am nächsten Tag weiter zu machen. |
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06.05.2003, 21:02 | #323 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Onars Hof # 6 -
ie glitzerten. Alle. All die kleinen Tropfen. Und es wurden immer mehr. Immer und immer wieder drängten sie sich durch ihr Gefängnis der Geburt an das Tageslicht. Wunderschön brach sich das Licht der knappen Tavernenbeleuchtung in den kleinen Tröpfchen. Langsam, beinahe unfreiwillg, rollten sie hinab. Hinab in die, für ihre Verhältnisse, ewige Tiefe. Wie all die Paare jetzt im Frühling schlossen sich einige von ihnen zusammen, um, scheinbar für immer, eine Einheit zu bilden. Zwar wurden sie dadurch schwerer, was ihnen ein Schicksals des Falls zu sicherte, doch das war ihnen egal. Beinahe würde man sie als schön bezeichnen. Beinahe, ja, wären es nicht... die salzigen Schweißperlen auf Schmoks Stirn. Immer und immer wieder quollen dicke Exemplare durch die schmalzige Haut Schmok´s. Kein Wunder, hatte er doch alle Hände voll zu tun. Der Laden brummte. Schmok hatte heute nichtmal Zeit, mit den Schafen zu trainieren. "Schmok; bring ma noch ´n Krug!", "Nee, hier drüben, das is ein Notfall - ich bin noch nüchtern!" oder "Ahhh, schnell Schmok - ich spüre, wie die Wirkung vom Bier nachlässt. HILFE!" erschallte es aus jeder Ecke. Nicht mehr lange, und Schmok würde mit einem Magengeschwür zusammen sacken und für den Rest seines Lebens einfach sitzen bleiben. Doch dann, wie das Licht am Ende des Tunnels, erblickte Schmok seine Rettung. Diese neue Dame. Redsonja hieß sie, vermutete Schmok. Schnurgerade, jedenfalls so gut, er konnte, wackelte er auf sie zu. Er schubbste einen Söldner, der sich gerade an sie ran machte, mit einem gepflegten Fußtritt vom Stuhl und setzte sich neben sie. "Helau, die schöne Dame." - "Ähm, Hallo..." - "Na, immer noch an dem Job hier interessiert, um den mal gebeten hast?" - "Ja, sicher - Alles ist besser, als in der Mine zu schuften.", antwortete Redsonja mit einem bezaubernden Lächeln. Nachdem sich Schmok wieder selbst aufgefangen hatte, fuhr er fort: "Ähm... dann schwing deinen Hintern ma flott hinter die Theke. Wie du siehst, is hier grad die Hölle los." - "Gut. OK" - "Halt, warte. Zwei lebenswichtige Sachen noch: Erstens: Was immer du tust, pass auf das Koma-Bier auf. Das Zeug is ätzender als Onar, wenn er in der Regel steckt... Zweitens: Sollte ein Söldner eine ungesunde Gesichtsfarbe aufweisen, halte dich von ihm fern. Die Reingung könnte sonst länger dauern..." - "Gut - OK" - "Spitze, über die Bezahluing reden wir später. Dann los.". Mit diesen Worten ging Redsonja hinter die Theke und Schmok machte die Bedienung. So war´s doch schon eher aus zu halten. |
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07.05.2003, 20:30 | #324 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Regeldiskussion #10 -
Nicht so viel Arbeit? dann frag mal die drei Lees (unter anderem ich), die zu medi waren, um gegenmittel für die ruinierten Felder zu besorgen. Gastfreundlich wie sie war, hat sie uns gleich vergiftet :D. Den Vorposten müssen wir auch ncoh weider aufbauen. Geschweige denn, die elend-langen Nächte im geheimen Partykeller, um den Gegenschlag zu planen :D Nur als Randbemerkung... (war nicht bös gemeint..) |
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08.05.2003, 13:54 | #325 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Sig bild -
Funktionuckelt doch! :D Der Aussetzer rührt bestimmt von lycos her. Die Sigs hab nämlich ich gemacht (ek:) und sie auf meinen lycos-account hochgeladen. Hab zwar schon ein paar mal darum gebeten, dass die Bilder woanders hin geladen werden, da wir die Zuverlässigkeit Lycos´ ja alle kennen. Das is bestimmt verwandt mit gamesweb :D Aber ob ich jetzt was sage, oder ne Katze hat´n Gewehr... |
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