World of Gothic Archiv Alle Beiträge von Schmok |
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29.05.2003, 23:11 | #351 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Rund um Khorinis # 7 -
Völlig außer Atem lehnte Linky an einem Baum und hielt sich die Seite. Um ihn herum der Rest der (ehemals) munteren, hechelnden Truppe. Mittlerweile waren sie auch schon auf Zombiebreaker gestoßen, welcher aufgrund der schweren Goldkiste nicht allzu schnell unterwegs war. „Und jetzt?“, fragte Scorpion in die Runde. So ziemlich alle zuckten mit den Schultern. Zombierbreaker: „Tja, dank Linky, der in der Hitze des Gefechts unsere Namen ausplärrte, können wir uns wohl demnächst nicht auf dem Hof blicken lassen. Die Amazone, die uns zuletzt entkommen ist, wird sich unsere Namen sicherlich gemerkt haben. Daher weiß sie, dass wir Lees sind. Demnach werden dort sicherlich bald ein paar der Damen auf der Matte stehen.“. „Entschuldigt bitte.“, warf Linky ein, bevor Taeris sprach: „Tja, unser Plan ist ja gründlich schief gelaufen, würde ich sagen. Und ich kann nur wiederholen: Und jetzt?“ – „Am Besten wäre es wohl, wenn wir zunächst nicht zum Hof zurückkehren, sondern uns hier irgendwo verstecken, bis ein wenig Gras über die Sache gewachsen ist. Ich kenne hier in der Nähe noch eine recht geräumige Wegelagererhöhle. Dort werden sich am Besten ein paar von uns verstecken und Saria dazu „überreden“, uns die Kiste zu öffnen.“. Ein Nicken ging durch die Runde und zwanzig Minuten später saßen Fisk, Zombiebreaker und Schmok um ein flugs entzündetes Lagerfeuer in einer Höhle. Ein paar Kisten Lebensmittel und Allerlei von Linkys wöchentlichen Wegelagererlieferungen waren hier, genau wie Tom und Jerry, die zwei hier stationierten Wegelagerer. In einer dunkeln Ecke lag Saria. Gefesselt, geknebelt und, als Sahne obendrauf, an eine Baumwurzel, die teilweise durch die Wand brach, gebunden. Zum Glück hatten die Wegelagerer echte Seile hier. So tauschte Schmok die Stofffetzen aus. Hier würden die Lees nun vorerst übernachten. Morgen würden sie sich darum kümmern, Saria zur Kooperation zu zwingen. Keiner der Lees hatte nach diesem Schafsmist mit Sülze, der vorhin ablief, noch Bock darauf, mit leeren Händen nach Hause zu gehen. |
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31.05.2003, 10:22 | #352 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Lee-Signaturen-Wettbewerb -
Kann mir mal bitte jemand sagen, wo ich gute Screenies von G2 bekomme? Ich hab mein Spiel nämlich grade verliehen. @ Gorr, könntest du mir am Montag mal bitte die play-disc mitbringen, du spielst es doch nciht mehr, oder? |
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31.05.2003, 13:08 | #353 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Rund um Khorinis # 8 -
Während die drei munter beim Frühstück saßen, überlegte Schmok. Er wollte hier nicht versauern, bis Gras über die Sache gewachsen wäre. Außerdem hatte er Angst um seine Taverne. Wozu war er denn Meister im Schleichen? Mit etwas Glück würde er sich einfach auf den Hof schleichen und dann - schwupps - in die Taverne. Dann würde er einfach behaupten, er wäre immer schon hier gewesen. „Voll simpel!“, sagte Schmok laut. Scorpion und Taeris sahen Schmok verstört an, doch der war schon aufgesprungen und stolperte in Richtung Hof. |
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31.05.2003, 19:20 | #354 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Onars Hof # 7 -
Der Vorposten auf Onars Hof. Ein paar Söldner, die sich gegenseitig die Hucke voll laberten, ein wunderschöner, glitzernder See, saftig grünes Gras, Getreide, das im Wind wehte und ein, sich bewegender, Stein. Ein bewegender Stein? Ja, werter Leser. Ein Stein, der sich unauffällig durch die Pampa bewegte. Darunter ein wohlbekannter Schleichlehrmeister: Schmok. Schwitzend saß er unter der Steinattrappe und bemerkte durch zwei kleine Gucklöcher, dass er sich gerade bei den wachhabenden Söldnern befand. Ein kurzer Kontrollblick und –Hopp- lag der Stein ein paar Meter näher am Hof. „Junge, ich sag dir, Franz-Friederich, der Job als Wache ist nicht leicht!“, sprach einer der beiden Söldner. Der andere, etwas Jüngere, antwortete: „Stimmt schon, Hans-Hannes, ich finds auch ekelhaft. Den ganzen Tag nur rumstehen und der Zeit beim Verstreichen zusehen. Wo ist denn Brechtelbert?“ – „Der is seine Boa ausschütteln.“ – „Ach so, Hey, sieh mal. Wo kommt denn der Stein her?“ – „Is mir egal. Hauptsache ich kann mich hinsetzen!“. Mit diesen Worten pflanzte sich Hans-Hannes auf den Stein, der unglücklicherweise genau der war, unter dem Schmok saß. „Ahh, tut das gut! Endlich wieder sitzen!“, jauchzte der Söldner. Schmok fand das zwar nicht so toll, aber würde er jetzt etwas sagen, wäre seine Tarnung aufgeflogen. Hans-Hannes: “Franz-Friederich? Weißt du was?“ – „Nee, aber gleich...“ – „Ich hab heut Nachmittag Bohnen mit Linsen gegessen! Harr Harr!“. Schmok war geschockt. Wie er Söldner und ihre enorme Flatulenz kannte, war das sein Todesurteil. „Dann lass mal knattern, dass die Schwarte kracht!“, schrie Franz-Friederich. Hans-Hannes drückte und Schmok sandte gerade seine letzten Gebete gen Himmel und schrieb sein Testament. Entweder er würde hier grausam sterben oder seine Tarnung würde auffliegen und er würde von den Amazonen grausam hingerichtet werden. Er fasste den Entschluss, lieber seine Tarnung auffliegen zu lassen und ehrvoll bei den Amazonen zu sterben. Er stand hoch, die Attrappe flog hoch, Hans-Hannes auf den Boden und Schmok in einem eleganten Salto auf den anderen Söldner zu. Wenn er Glück hatte, wäre er schnell genug sein und könnte die Wachen schnell ausschalten, ohne das diese ihn erkennen würden. Mit dem Salto flog er auf Franz-Friederich zu landete mit seinen Kniekehlen auf dessen Schultern, wonach er dessen Kopf sofort umklammerte. Der Rest von Schmoks Oberkörper fiel weiter nach unten. Mit seinen Händen aufgekommen, warf Schmok den Söldner mit den Beinen und einer Rolle schwungvoll auf Hans-Hannes, der gerade wieder aufgestanden war. Krachend landeten die beiden Söldner auf dem Boden. Noch bevor die Söldner wussten, wie ihnen geschehen, war Schmok bereits wieder verschwunden. Im Getreide versteckt, schlich er sich bereits weiter zum Hof. Hinter der Taverne angekommen, kletterte er noch flott die Wand hoch, robbte über das Dach zu Front des Hauses und schwang sich behände in sein Fenster über dem Eingang der Taverne. Solche Schleichmeister-Fähigkeiten sind ganz schön praktisch, wenn man unbemerkt zum Hof kommen will. Da Schmok auch die Söldnerpatrouillenwege kannte, war es ein Klacks. Jetzt brauchte er bloß noch hinunter in die Taverne gehen, behaupten, dass er schon die ganze Zeit hier war, und fertig war ein 1A-Alibi für die Amazonen. Gesagt, getan, ging Schmok in den Schankraum, stellte sich hinter die Theke und rief, mehr oder weniger schlecht geschauspielert: „Mann, Mann, Mann; hab ich lange geschlafen!“ – „Halt dein hässliches Maul und bring das Scheiß-Bier!“ erschallte es gewohnt freundlich zurück. Und so machte sich Schmok wieder an die Arbeit. Er wollte heute früh Feierabend machen, da er eventuell noch die Söldnerprüfung für Bloody ablegen wollte. |
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31.05.2003, 20:44 | #355 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Onars Hof # 7 - "Das Leiden der Lämmer" oder "die Söldnerprüfung"
Wird wohl langsam Zeit, dachte Schmok, als er seine Schürze weg hing. Zeit für was Aufregendes! Nicht, dass eine Vergiftung nicht wichtig wäre. Oder eine Klau-Tour durchs Kloster. Oder ein abgetrennter Zeh. Oder ein Überfall auf einen Amazonenkonvoi. Oder ein Versteckspiel im Wald. Oder all die andren lust´gen Sachen, die die Lees so machen (Oh Gott, er reimt wieder! ). Als Erstes wäre da wohl endlich die Söldnerprüfung, die Schmok noch machen wollte, um endlich Söldner zu werden. Und als Erstes würde er wohl am Besten die Schwerere von Beiden anpacken. Eine Aufgabe, bei der Schmok um sein blankes Leben zittern müsste. Eine Aufgabe, bei der sein Geist auf dem schmalen Grat zwischen Wahnsinn und Tollerei wandern würde. Mal wieder... Eine Aufgabe, bei der Schmok alles darbieten musste, was sein Körper auch nur ansatzweise leisten konnte. Eine Aufgabe... mit dem bescheuertsten Schaf seit Menschengedenken – Jupp. Schmok hatte sich inzwischen bei einigen Bauern schlau über Jupp gemacht. Er war ein Schaf aus der seltenen Züchtung der Nixhirn-Rasse. Diese Rasse hatte enorm wenig Grips, doch dafür exzellentes Erbgut. Diese Schafe waren qualitativ wie quantitativ sexuelle Berserker! Eine Züchtung, auf die Onar sehr stolz war. Besonders auf Jupp. Nur ungefähr jedes 372 634. Schaf wird mit so wenig Gehirn und so enorm viel Potenz geboren. Deshalb schaffte ihn Onar nämlich auch mit Liesl zusammen. Liesl war nämlich ein Schaf aus der ebenfalls seltenen Prallhirn-Rasse. Diese Schafe sind in Sachen Grips wahre Überflieger, doch der Phallus steht in deren Prioritätenliste ganz unten. Nun will Onar mit diesen Beiden ein Experiment wagen. Prallhirn-Rasse plus Nixhirn-Rasse. Sexmuffel und Potenzmonster. Vor Intelligenz platzendes Gehirn mit... Apfelmus. Das wahre Über-Schaf wäre wohl die Folge. Damit würde sich Onar goldene Arschbacken verdienen. Ach Nein, die hatte er ja schon. Wie Schmok so alles noch mal durchging, war auch er schon wieder bei Pepe und dem Parcours angekommen. „Pepe, grüß dich, alter Schafbumser!“ – „Ich bin kein...“ – „Ja nee, is klar. Wo sind meine Schäfchen? Ich würde sie heute endlich gern der Abschlussprüfung unterziehen.“. Pepe sah sich um und zeigte auf ein Schaf: „Da haben wir schon mal Ruttker. Aber wo sind Liesl und Jupp?“ – „Wenn ich ehrlich bin, kann es meinetwegen auch nur Liesl sein...“. Pepe hörte gar nicht mehr zu und schritt hin und her. Nervös suchte er das neckische Paar – und fand es hinter ein wenig Unterholz. Wie ein kleines Kind beobachtete er die beiden Schafe: „Sieh nur, Schmok, wie Liesl den Jupp neckt. Sie ist wahrlich in ihn verliebt.“ – „Ich finde, Jupp sieht ziemlich gelangweilt aus.“ – „Ja, Liesl erzählt ihm wieder etwas. Er hört allerdings nur zu, damit er sie nachher wieder nageln kann... Man kann ihr von den Augen ablesen, was sie erzählt. Siehst du es?“ – „Nicht wirklich...“ – „Na sieh doch mal genau hin, sie sagt so was wie: << Gleichgültig wie viele Lösungsalgorithmen man in ihrer Gesamtheit der Eigenschaften und Merkmale, in Hinblick auf deren Eignung zur Erfüllung vorgegebener Eigenschaften der Primärfunktion dessen Erreichens der Algorithmus diente, evaluiert und die dabei unter Umständen auftretenden Überschreitungen des vorgegebenen Limes der grundsätzlichen Parameter der Funktion der zu lösenden Aufgabe, akkreditierter Weise, ausgeschlossen, und alle damit verbundenen Eventualitäten, die in irgendeinem Konsens zur Verhinderung, beziehungsweise Störung auch nur irgendwelcher Nebenfunktionen der Gesamtaufgabe führen könnten, vermieden hat, wird, egal wie umfangreich diese Evaluierung ausfiel, immer mindestens ein zusätzlicher, wenn vielleicht auch nur kausal unbedeutender, Faktor auftreten, der es vermag die Parameter des Prozesses der Aufgabe derart zu beeinflussen, dass die Erfüllung der selben kritisch nicht mehr gegeben ist. >>. Krass, oder?“ – „........“. Nachdem Schmok den Knoten wieder aus seinem Gehirn bekommen hat, fing er an. Die Arme auf dem Rücken verschränkt und den Kopf tief gesenkt, ging er vor den Schafen, in einer Reihe stehend, auf und ab. „Rekruten! Viele von euch werden sicherlich Angst haben, angesichts der Sache, die nun heute vor uns steht. Wir werden viele Verluste erleiden und uns den schlimmsten Gräueltaten gegenüber stehen sehen, die wir kennen. Also habe ich nichts dagegen, wenn ihr Angst habt und euch meldet, wenn ich nicht wollt. Ihr braucht einfach nur -Hier! Ich stelle den Antrag, vom Auftrag befreit zu werden!- rufen.“. Alle Schafe schrieen förmlich auf und mähten, was das Zeug hielt. „Ich bin stolz auf euch!“, grinste Schmok, „Dann los!“. Ein paar Minuten später gab Schmok letzte Instruktionen, machte vor, dirigierte und verteilte Kopfnüsse. Er hatte sich in den letzten Zeiten eine Taktik überlegt. Er würde wohl oder übel tricksen müssen. Ein wenig. Ein ganz klitzekleines bisschen. Schmoks Gehirn lieferte neulich in einem Schwall Koma-Bier-Gesülzes folgenden Plan ab: Als Erstes wird Liesl durch den Parcours geschickt. Durch das Training und ihre Intelligenz sollte sie es eigentlich ohne größere Probleme schaffen. Und gleich nach ihr Jupp. Jupp sollte Liesl folgen. Schmok würde Jupps Sextrieb gegen das Schaf arbeiten lassen. Denn Liesl lief vor Jupp, mit ihrem kleinen, wollenen, Schafarsch und würde Jupp somit hoffentlich hinter sich her locken. Und um Jupp ein wenig mehr zu bieten, zog er Liesl einen schwarzen ledernen String-Tanga an (Wo Schmok den her hatte? Dazu nur soviel: Ihr kennt nicht alle dunklen Geheimnisse Linkys...^^). Und wie er den so Liesl überzog, merkte er bereits, wie Jupp spitz wurde. Glücklicherweise hatte Schmok Jupp prophylaktisch bis zum Start angebunden. Das einzigste Problem wäre nun also nur noch Ruttker. Ruttker würde aber hoffentlich durch das Training alles auf die Reihe bekommen. Dann, endlich, ging es los. „Liesl, zeig uns deinen phänomenalen Intergenz-dingens... du weißt schon...“, gab Schmok das Startsignal und Liesl galoppierte mit Stolz geschwellter Brust los. Nachdem Liesl durch den ersten Ring gesprungen war, ließ Schmok Jupp von der Leine. Mit heraushängender Zunge gierte er nach Liesl, welche hübsch mit ihrem Woll-Popo wedelte. Und so hoppelte Jupp, von Amor beflügelt, durch den Ring und machte sich auch schon an die Rampe über die Liesl gerade war. Dann wandte sich Schmok an Ruttker: „Dann los Rutti, zeig mal, was du so drauf hast. Ruttker lief ebenfalls unter Schmoks wachsamen Blick los. Jetzt erst bemerkte Schmok, dass sich mittlerweile ein paar Besucher eingefunden hatten, die sich das Schauspiel, sowie Schmoks folgenden Wutanfall nicht entgehen lassen wollten. Aber Schmok würde sie enttäuschen müssen. Mit seinem exzellenten Plan würde er sie alle eines Besseren belehren. Um Liesl und Ruttker machte er sich keine Sorgen, dachte er so, wie er Liesl so an einem Seil über den Krokodilsgraben schwingen sah. Jupp war auch schon dicht hinter ihr in der Todestrommel. Schmok wandte sich wieder zu Ruttker, der gerade durch dir enge Röhre nach der Rampe musste. „Ruttker, trau dich, die Röhre ist zwar lang, dunkel, eng, dreckig, stinkend, beängstigend, beinahe endlos, verkommen eklig, beklemmend aber was soll’s? Du schaffst das. Ich verspreche dir, dass ich diesmal auch keinen Wolf hinterherschicken werde! Ehrlich!“. Durch die aufmunternden Worte gestärkt, krabbelte Ruttker durch das Rohr. Der Wirt lief neben der Röhre her und wartete am Ausgang auf Ruttker, während er zu Liesl sah, die gerade unter dem Stacheldraht hindurchrobbte. Jupp war natürlich nicht weit hinter ihr und wich gerade dem Schlammcatcher aus. In diesem Moment kam Ruttker aus der Röhre und lief nun zum Parcours, auf dem Gewichte hin und her schwangen. „Ruttker, denk dran – du bist ein Schaf und hast einen natürlichen Polster um dich herum. Dir kann also nichts passieren. Los jetzt!“. Ruttker klatschte sich vor den Kopf und rannte los. Wider Erwarten wurde er gleich vom dritten Pendelgewicht mitgerissen. Das Publikum hielt den Atem an. Dummes Schaf, dachte Schmok grinsend, zum Glück haben die Dinger so ein beschissenes Langzeitgedächtnis. Jedes Mal aufs Neue wurde Ruttker hier im Training durch die Gegend gerempelt. Zwar schützte ihn sein Fell vor Verletzungen, deswegen kam so ein mickriges Schaf, wie Ruttker trotzdem nicht gegen ein Pendel an, so schwer wie Gorr (um die 300 kg). Doch Schmok hatte dies natürlich erwartet, und hatte Ruttker exakt in dem Moment losgeschickt, in dem ihn das Pendel zum nächsten Pendel schoss, von wo er zum nächsten gestoßen wurde, welches ihn dann weiter schubste usw. Eine halbe Minute später lag Ruttker zusammengestaucht hinter der Pendelstrecke. Schmok schauspielerte: „Mann, Mann, Ruttker, da haben wir ja noch mal Glück gehabt. Los, los, los, wir haben nicht viel Zeit.“. Während Ruttker in den Teich sprang, sah Schmok zu Liesl und Jupp. Sehr gut, erkannte Schmok, Liesl war gerade auf dem „Landung in der Normandie“-Feld, während Jupp gerade aus der Zentrifuge wackelte. Ruttker hingegen blubberte munter vor sich hin, als er gegen das Untergehen ankämpfte, als sich sein Fell mit Wasser voll sog. „Ruttker! Vergiss das Schwimmen nicht, du Honk!“. Zwar tat das Ruttker bereits eifrig, allerdings half das auch nicht viel. Doch irgendwie schaffte es Ruttker schlussendlich doch noch, zum anderen Ufer zu schwimmen (lag es vielleicht an den Lurkern, die sich in dem Teich befanden?). Mit Freuden beobachtete Schmok, das Liesl soeben ins Ziel eingelaufen war, sowie, dass Jupp gerade die Abschlussprüfung, „Trivial Pursuit“ gegen das „American Gladiators“-Team spielen, absolviert hatte. Ruttker sprang just in diesem Moment in das Schlammrobben-Feld, als sich Schmok etwas Entsetzliches offenbarte. Liesl, bereits von der Menge gefeiert, stolzierte im Zuschauerfeld umher. Unglücklicherweise war Jupp darauf bedacht, den kürzesten Weg zu Liesl zu nehmen, was unweigerlich dazu führte, dass Jupp nicht durch die Ziellinie lief, sondern knapp daran vorbei. Das wiederum würde dazu führen, dass Jupp durchfallen würde, weil er den Parcours zu früh verlassen hätte. Geistesgegenwärtig stürmte Schmok los. Am Rand des Parcours lief er so schnell er konnte zum Ziel. Er musste Jupp unbedingt davon abhalten, an der Ziellinie vorbei zu laufen. Allerdings durfte das keiner merken. Wenige Meter vor seinem Ziel schrie Schmok zum Publikum: „Seht mal! Da oben! Ein fliegender Wegelagerer!“. Erstaunt drehten sich die Köpfe des Publikums um und sahen in die, von Schmok gezeigte, Richtung. Jetzt dehnte sich die Zeit für Schmok zu einer Ewigkeit. Er hatte noch knapp fünf Meter zu rennen, und Jupp war praktisch schon an der Ziellinie vorbei. Wäre dieses sexgeile Monster erst vom Parcours, könnte ihn niemand mehr aufhalten. Kaltblütig schmiss sich Schmok hin und drehte sich im Flug auf den Rücken. Auf diesem rutschte er zu Jupp. Innerhalb Sekundenbruchteilen, die sich allerdings scheinbar zu Jahren dehnten, war Schmok unter dem Kopf Jupps angekommen. Abgebrüht, wie Schmok war, verpasste er Jupp noch im Liegen einen erbarmungslosen Schlag auf die Wange. Jupp mähte laut auf, als Schmoks Faust hart auf Jupps Wangenknochen krachte. Wunderbar in Zeitlupe beobachten konnte Schmok nun die Speicheltropfen, die sich im hohen Bogen von dem Kinn des Schafes verabschiedeten. In einer perfekten Flugbahn flog der Kopf Jupps in Richtung der Ziellinie, was natürlich auch den Rest des Körpers hinter sich her zog. In einem atemberaubenden Flug flog Jupp somit durch die Ziellinie. Während irgendein Hoschie im Hintergrund „one moment in time“ spielte, drehten sich auch die Zuschauer wieder um. Perfekt. Mit einem lauten –Rumms- landete Jupp hinter der Ziellinie und das Publikum fing an, zu toben. Jupp wäre nun sicherlich schnell zu Liesl gerannt, wäre er nicht, dank Schmok, bewusstlos... Auch Schmok fuhr mit einem Jauchzer in die Luft und jubelte. Freudig schmiss er sich in die Menge, die in auf Händen trug. Alle drei Schafe hatten es geschafft! Moment. Drei? Ruttker war doch noch mitten auf dem Parcours! Wild um sich schlagend brachte Schmok die Menge dazu, ihn wieder, mehr oder weniger freundlich, herunterzulassen. Beängstigt sah Schmok über den Parcours. Doch da! Schmok atmete beruhigt auf. Da war Ruttker ja. Er lief gerade zur Ziellinie rein! Wie er das gemacht hatte, wird wohl für immer ein Geheimnis bleiben. Und, Innos sei Dank, Jupp wachte auch gerade wieder auf. Jupp stand langsam hoch und sah sich um, während Ruttker sich selbstbewusst feiern ließ. Doch was machte Jupp da? Jupp ging zu Ruttker, roch an dessen Hinterteil, sprang auf und... Ein großes Raunen ging durch die Zuschauer, als Jupp in gleichmäßigen Bewegungen Ruttker vergenotwurschtelte. Die Banditen hielten den kleinen Bauern die Augen zu und auch Pepe war nicht allzu sehr begeistert von, dem, was Jupp da machte. Unauffällig fragte Pepe den ebenfalls geschockten Schmok: „Schmok? Was, zum verdammten Henker, macht Jupp da?“ – „Das wollte ich dich auch gerade fragen – Immerhin bist du der Schafexperte...“. Langsam schlich die Vermutung in Schmok hoch, dass der Schlag, den Jupp kassieren musste, vielleicht doch mehr Nebenwirkungen hatte, als Schmok zunächst dachte. Pepe, kurz vor dem Nervenzusammenbruch: „Schmok! Jupp war dazu gedacht, Liesl zu begatten. Nicht Ruttker! Er ist schwul! Was hast du mit ihm gemacht, zum Teufel? Er ist schwul, verstehst du? SCHWUL!“ – „Nichts, ehrlich!“ – „Jupp war so ziemlich einzigartig. Onar reißt mir den Kopf ab, wenn Jupp nicht mehr an Liesl interessiert ist! ER IST SCHWUL!“ – „Ähem, ja...“, Schmok sah auf eine imaginäre Uhr (was immer das ist...)am Handgelenk, „Ich muss weg!“. Und so schnell, wie er gekommen war, verschwand Schmok auch wieder. Die Prüfung hatte er geschafft, das war das Einzigste, was zählte! Sollte Jupp doch seinen Spaß und Onar seinen Herzinfarkt haben... |
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01.06.2003, 16:34 | #356 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Onars Hof # 7 -
„Gib mir die Hand, ich brau dir ein Fass am Strand, irgendwiiiieee, irgendwoooooo, irgendwaaaaaann.“, grölte Schmok lauthals in seinem Zimmer vor seinem Spiegel. Ja, Schmok war ein echter Adonis. Zuckersüß, aber dennoch kräftig. Mutig, aber sensibel. Intelligent, doch verständnisvoll. „Hach“, Schmok schmachtete in den Spiegel, „Wenn ich du wäre, wäre ich am Liebsten ich!“. Das ging noch knapp zwanzig Minuten so weiter, bis Schmok seine tägliche, zweistündige Selbsthuldigung abgeschlossen hatte. Dann setzte er sich noch ein wenig an sein Fenster. Doch was war das? Schmok hörte etwas! Jemand ging gerade wieder durch den Flur. War es etwa schon wieder Bloody. Zornig ging Schmok zur Tür. Der soll gefälligst abhauen. Der hat doch selber ne Bude! Schmok schritt zur Tür hinaus und sah gerade noch Linky, wie er in dessen Zimmer ging. Mann, war ja echt eine Menge los heute. Gerade als Schmok die Tür schließen wollte, fiel ihm ein, dass er ja noch was von Linky wollte. Flott ging Schmok über den Flur zu Linkys Zimmer. Gerade als er klopfen wollte, fiel ihm auf, dass er immer noch im Tang durch die Gegend hüpfte. Eine Minute später stand der Wirt, diesmal in versiffter Leinenhose, erneut vor der Tür. –Klopf-klopf– . Ein paar Schritte, dann ein Quietschen, der sich öffnenden Tür, dann „–HATSCHUH–, Entschuldige, ich bin sehr kr... Oh Schmok, du bist es... Entschuldige“ – „–HABRATSCHUUUH–“, antwortete Schmok. Wortlos standen sich die beiden Lees gegenüber. Beide komplett vollgeschnaddert. Keiner sagte etwas. Etwa drei Minuten lang war es still. Dann ging es los. Nachdem gewisse Differenzen in einem netten Gerangel geklärt wurden, saßen die Beiden in Linkys Zimmer. „Dann erzähl, was führt dich zu mir?“, fragte Linky. „Es geht um meine Aufnahme bei den Söldnern – Lee nimmt mich als Söldner auf, wenn ich ein paar andere Söldner von mir überzeugen kann. Gorr ist einer solcher welcher. Er hat mir neulich, auf dem weg ins Amazonenlager erzählt, dass er Haare eines Schwarztrolls möchte. Dann legt er ein gutes Wort bei Lee ein.“ – „Exquisit.“ – „Ja, ich habe auch schon einen Plan. Dafür brauche ich folgende Sachen: - 2 Trollfelle oder wahlweise knapp 20 Wolfsfelle, 100 Kilo Holz, 20 Kilo Seil und Schnüre, 10 Schafsfelle, 1 Topf rote Farbe. Mehr nicht.“ – „Tja, Schmok. Soll ich jetzt lachen oder weinen. Lachen, weil ich sicherlich viel bei verdienen werde, oder Weinen, weil das ein Arsch voll Arbeit ist?“ – „Mir egal, Hauptsache ist, ich bekomm das Zeug möglichst bald. Bezahlung bei Lieferung.“ – „Geht klar.“. Schmok stand hoch und bemerkte mit einem Blick auf den, auf dem Bett liegenden, Bloodflowers: „Dann will ich dich nicht weiter stören.“. Als Schmok in der Tür stand, drehte er sich noch mal um und merkte an: „Ach, noch was. Kleiner Tipp, von mir als Tarnungsexperte: Wenn du willst, dass die Leute wirklich denken, dass du krank bist, musst du viel nasaler reden. Etwa so: -Gomm, her, B´oody, du gei´es, ´tück.-. Und auch die Nieser müssen von ganz unter kommen. Da gibt´s eine goldenen Regel, die mir mein Opa mal erzählt hat: -Sind sie grün und saftig, bist du krank, wahrhaftig. Sind sie jedoch klar und lose, geht der Schwindel in die Hose!-. Dann Tschüssi“. |
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01.06.2003, 20:26 | #357 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Lee-Signaturen-Wettbewerb -
Hier die Erste. Mal sehen, ob sie mir morgen auch noch gefällt. :D (Wenn nich, is hier morgen ein Loch ^^) mfg ~ Schmok |
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02.06.2003, 14:10 | #358 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Lee-Signaturen-Wettbewerb -
quote: Gibts nur einen Haken: Wenn ich richtig liege, war der ava-con eher im rennen |
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02.06.2003, 16:41 | #359 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Lee-Signaturen-Wettbewerb -
Tja, wenn ihr mir jetzt noch beweist, wann DW die Idee hatte, lass ich euch in Ruhe, ansonsten... *anwalthordereinlass* :D |
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02.06.2003, 17:51 | #360 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Onars Hof # 7 -
Wieder einmal ein wunderschöner Tag auf dem Hofe des Großbauern Onar. Schmok, in all seiner Pracht und seinem Adonis-mäßigen Körper, stand vor der Taverne und sah über den Hof. Er hatte nur die Lederhose seiner Banditenrüstung an und das Leinenhemd, wo „Montags könnt ich kotzen!“ drauf steht. „Autsch!“, schrie Schmok. Nicht etwa, weil es so gut zur Stimmung passte, oder Schmok einfach Bock drauf hatte. Nein, es lag an diesem fast faustgroßen Stein, den Schmoks Kopf soeben „fing“. Sich wieder einigermaßen wieder orientierend, suchte Schmok nach dem feigen Steinewerfer. –Bonk– „Verdammich!“, schrie Schmok erneut. Wieder hatte ein Stein den Weg auf Schmoks Rübe gefunden. Mit einer atemberaubenden „Action-Man-Rolle“ brachte sich Schmok hinter einem fülligen Bauern (Gorr?) in Sicherheit. Während dieser verwundert Schmok ansah, schlug ein weiterer Stein auf. Glücklicherweise diesmal auf dem Kopf des Bauern. Mit einem Grinsen auf dessen Gesicht glitt der Bauer bewusstlos zu Boden. Schnell robbte Schmok weiter zu einer neuen Deckung. Der Steinewerfer musste ein verdammt guter Schütze sein. Hinter einem Korb Getreide hockend sondierte Schmok die Lage. Er konnte den Steinewerfer partout nicht sehen! Ein Stein schlug neben Schmok auf. Der Wirt nutzte die Chance und hob ihn auf. Dann verkroch er sich wieder hinter dem Korb. „Feigling!“ schrie jemand. Es musste der Steinewerfer sein. Schmok schrie in eine wahllose Richtung: „So was muss ich mir von jemandem sagen lassen, der auf andere Leute mit Steinen wirft und irgendwo im Dunkeln hockt?“. Dann war ein wenig Ruhe, bis auf die Söldner und Bauern, die sich auch auf dem Hof befanden, und über Schmok, der scheinbar mit imaginären Personen quatschte, lachten. Schmok konnte sich direkt ausmalen, wie der Steinwerfer jetzt irgendwo saß und fluchte, ob des Konters von Schmok. Schmok schrie erneut: „Komm raus, du Sack – Ich reiß dir den Arsch auf, dass ein Schwarztroll drin wohnen kann!“ – „Dazu musst du erst mal wissen, wo ich bin, du Hoschie!“. Ein weiterer Stein landete hinter Schmok, der sich knapp hinter dem Korb verstecken konnte. Scheinbar vom Schauspiel untangiert, kam ein Bauer auf Schmok zu und sprach: „Schmok?“ – „Hm?“ – „Ich hab hinter dem Bauernhaus diese Leiter gefunden. Sie lehnte an dem Haus. Soweit ich weiß ist das Deine?“ – „Danke. Du sagtest das Bauernhaus?“. Der Bauer kam nicht mehr dazu, zu antworten, denn ein Stein, der erneut sein Ziel traf, ließ auch diesen Arbeiter mit einer munter sprudelnden Platzwunde zu Boden gleiten. Jetzt wusste Schmok, wo der Typ war. Mit der Leiter ist er vermutlich auf das Bauernhaus geklettert. Schmok lugte zum Dach Desselbigen. Da sah er ihn! Der Typ saß tatsächlich auf dem Dach! Beim Werfen konnte er ihn beobachten. Der Typ sah aus wie Pepe! „Ich weiß, wo du bist!“, schrie Schmok. „Scheiße!“, kam die Antwort, „Dann komm doch und hol mich, du Penner!“ – „Gern, du Spastiker!“. Ehe sich Pepe versah, sprang Schmok hinter dem Korb vor, vollführte einen Radschlag in Richtung des Bauernhauses, auf dem ein weiterer Flick-Flak folgte und so weiter. Pepe kam gar nicht dazu, einen Stein auf Schmok zu werfen. Jetzt stand Schmok direkt an der Wand vom Bauernhaus, über ihm die Kante des Daches. Pepe schrie: „Komm vor, du Assi!“ – „Leck mich!“, antwortete Schmok. Dann hörte Schmok ein Rascheln des Strohs auf dem Dach. Kurze Zeit später grinste Pepe von der Dachkante. „Dann bewerf ich dich halt von hier!“ Pepe hielt seine Hände vor: In der einen Hand ein paar Steine, in der anderen ebenfalls. Stellte sich nur die Frage, mit welcher Hand sich Pepe nun am Dach festhielt. Dass die Schwerkraft auch bei Pepe keine Ausnahme macht, merkte Dieser auch sofort und stürzte gepflegt vom Dach auf die Fresse. Nachdem sich Schmok wieder gefangen hatte, vor Lachen, stürzte er sich auf den Schafhirten. Ein paar Kinnhaken und Nasenbrecher später, schnappte Schmok Pepe am Kragen und zog ihn zu seinem Gesicht heran. „Und jetzt erklärst du mir mal, was die Scheiße soll?“ – „Nu ha´t mir ndie Na´e kebrochn!“ – „Mir doch egal! Jetzt sag schon!“ – „Ick ´ollte mic rä´chn!“ – „Wofür?“ – „Da´ür, dasch du Jupp sch´ul ´macht hasch´.“ – „Wieso soll ich ihn schwul gemacht haben?“ – „We´en deine´ Schöl´nerp´üfunk!“ – „Ach so.“. In diesem Moment vernahm Schmok ein seltsames Getrappel. Ein kurzer Blick zur Quelle der Geräusche, doch Schmok sah nur noch etwas Weißes im Augenwinkel. Im nächsten Moment stieß ihn etwas von Pepe. Als Schmok wieder klar im Kopf wurde, stand Pepe lachend über ihm. „Dasch ha´t du getz da´on! Höhöhöhö!“. Ekligerweise tropfte beim lachen dauernd etwas Blut aus Pepes Nase auf Schmok. Doch das war sein kleinstes Problem. Ein Blick nach unten, und Schmok offenbarte sich das Grauen im Schafspelz. Ein dröge vor sich hin grinsender und in gleichmäßigen Bewegungen Schmoks Bein begattender Jupp glotzte Schmok an. Nachdem Schmok fertig geschrieen hatte, versuchte er Jupp von sich herunter zu kriegen. Doch wie wir alle wissen haben männliche Lebewesen enorm viel Durchsetzungsvermögen, wenn es darum geht, etwas „zum Beischlaf zu bringen“. Nachdem Schmok es aufgab, Jupp von sich herunter zu kriegen, schrie er: „So hilf mir doch jemand!“ |
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02.06.2003, 17:55 | #361 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Neue Quests -
Ich denke dass ich bis Ende Juli locker den Schwarztroll einen besuch abgestatte habe und somit Söldner bin. Deshalb würde ich auch gern mitmachen. @sly, dann darfts du mich auch an den popo fassen |
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02.06.2003, 19:43 | #362 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Onars Hof # 7 -
"Lass los, du beschissene Kopie eines Bettvorlegers!", laut fluchend robbte Schmok über den Hof und versuchte krampfhaft das ihn fickende Schaf Jupp los zu werden. Selbst gepflegte Tritte gegen Pfosten halfen nicht weiter. Als Schmok gerade sein Kampfmesser rausholte um sich sein Bein ab zu schneiden, bemerkte er, dass gerade auffällig viele Frauen auf dem Hof verweilten. Amazonen!, fuhr es Schmok durch den Kopf. So schnell er konnte, schlich er sich hinter das Bauernhaus und beobachtete das Geschehen. Oh Gott, es schien, als wollten sie in Linkys Laden. Einkaufende Frauen! Der Albtraum schlechthin! Schmok musste Linky helfen. So schnell es ging. Aber seine Rüstung, sowie sein Schwert waren in seiner Wohnung. Und dahin zu kommen, würde bedeuten, den Amazonen viel zu nahe zu kommen. Etwas zum Improvisieren suchend, fand Schmok nicht mehr als ein Laken auf einer Wäscheleine und eine alte Bratpfanne. Doch da keimte eine Idee in Schmok... Mit einem ohrenbetäubenden Krachen flog die Tür von Linkys Laden aus den Angeln. Die Frauen und Linky sahen verwundert zur Tür. IN dieser Tür stand ein Mann, dessen Muskeln im Abendlicht glänzten. Dessen Umhang wild und rebellisch im Wind flatterte. Dessen glänzender Edelstahlhelm funkelte. Dessen Pose Angst und Respekt einflößte. Dessen Bein noch immer von einem Schaf vergewaltigt wurde... Dann schrie Schmok los: "Fürchtet die Macht von Alk-Man!". In seiner perfekten Verkleidung erkannte ihn (vorerst) keine der Amazonen als einen der Täter. So konnte er Linky helfen, ohne selbst in die Scheiße gezogen zu werden. Linky: „Hilf mir, Alk-Man!“. Doch was war das? Die finstere Gegnerin Schmoks wendete einen Befehlszauber auf Linky an. Schmok musste eingreifen! Mit einem feschen Salto (bei dem sich Schmok beinahe in seinem Umhang verhedderte), sprang er über die Köpfe der Amazonen zu Linky. Eine der Amazonen keifte los: „Schnell! Holt den Spinner weg von Linky, er darf nicht verhindern, dass Linky alles gesteht!“. Wie gestehen? Dachte Schmok. Ach so! Schnell tat Schmok das einzig Richtige. Er zog Linky eine über, sodass der Händler zusammensackte. Jetzt konnte er nicht mehr alles ausplappern. Langsam hatte Schmok Übung... Blieb nur noch die Frage, wie Alk-Man gegen die ganzen Amazonen ankommen soll. |
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02.06.2003, 20:25 | #363 | ||||||||||||
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Onars Hof # 7 -
Oh nein. Die finstere Gedanken-Kontroll-Maschine der verrückten Wissenschaftlerin hatte Alk-Mans Gedanken verwurschtelt. Mit zuckenden Bewegungen robbte Alk-Man über den Boden von Linkys Laden. Die finsteren und garstigen Mächte versuchten in Alk-Mans Gedanken herum zu pfuschen. Doch nich mit Alk-Man. Alk-Man musste stärker sein. Alk-Man musste die Amazonen besiegen. Alk-Man hatte Bock drauf, raus zu rennen und alles zu erzählen. Schwuppdiwupps stand er auf und rannte raus. Er holte tief Luft und schrie: "ACHTUNG! BEKANNTMACHUNG! LINKY, SUPERFLY, SCHMOK, TEARIS, SCORPION, ZOMBIEBRERAKER UND FISK HABEN NEULICH AUS LUST UND LANGEWEILE EINEN KONVOI DER AMAZONEN ÜBERFALLEN! DANKE!". Erleichter atmete Alk-Man auf. Jetzt hatte er das, was die Amazone ihm aufgetragen hatte, erledigt. Aber da gab es noch eine kleine Anmerkung zu machen: "AUßERDEM BIN ICH STINKBSOFFEN UND DAMIT UNZURECHUNGSFÄHIG!!!". Alk-Man war so genial... Dann rante Alk-Man wieder ins Getümmel und schob flugs einer Amazone einen Fuß unters Fressbrett, was Diese zurück taumeln ließ. Dann strüzte er sich wieder mit gezücktem Kampfmesser ins Getümmel. |
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02.06.2003, 20:48 | #364 | ||||||||||||
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Onars Hof # 7 -
Schmok, mit laszivem Blick zu Lee: "Danke, Darling...", Doch dann wandte er sich wieder an die Amazonen: "Beweise? Seid ihr deppert? Die will ich erstmal sehen!". Dann wieder zu Jupp: "Du sexbesessenes Monster, hör endlich auf, die Socken wollte ich diesen Monat noch anziehen!" |
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04.06.2003, 21:07 | #365 | ||||||||||||
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Onars Hof # 7 -
Doch Schmok kannte Sylvio. Ohne Hintergedanken, würde der so etwas nie tun. Also fragte er nach: „Und was würdest du dafür wollen?“ – „Deine Taverne!“. Schmok konnte sich nur knapp auf dem Sitz halten, ob der grauenerregenden Vorstellung. Sylvio hingegen fuhr fort. „Natürlich würdest du hier weiter als Chef arbeiten. Auch deine Bedienungen würden hier bleiben. Der einzige Unterschied wäre, dass mir ab sofort die Taverne gehört.“. Schmok sah sich um. In der Taverne war lange nicht so viel los, wie sonst. Die letzten Fässer wären in spätestens zwei stunden Geschichte, wenn Schmok nicht solche Preis verlangen würde. Geld neuen Alkohol zu kaufen hatte er auch nicht. Ein Teufelskreis. Ohne Sylvios Knete wäre Schmok wohl aufgeschmissen und die Taverne bald nur noch eine blasse Erinnerung. Traurig sah er wieder zu Sylvio, welcher ihm bereits die Hand zum Einschlag hinhielt. Schmok hob seine Hand, zögerte kurz, doch schlug dann mit Sylvio ein. Das war´s. Ab sofort war es nicht mehr Schmok seine Taverne. Sie gehörte Sylvio. Und das Alles dank der Amazonen... |
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05.06.2003, 13:24 | #366 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
SPAM - Suppe (von Medi liebevoll Soljanka genannt) -
Jepp, ich glaub auch, dass Gorr da irgendwas zu Kopf gestiegen ist. |
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05.06.2003, 20:39 | #367 | ||||||||||||
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Onars Hof # 7 -
“Wunderschönen guten Abend, Schmok!”. Da war er wieder. Sylvio. Wie er leibt und lebt, dachte Schmok. Freudig stand Sylvio in der Mitte der Taverne zwischen all den Gästen und hob die Arme: „All das gehört nun mir! Wunderbar!“. Nachdem Sylvio fertig gestaunt hatte, begab er sich zur Theke, wo Schmok stand. Der Wirt beobachtete ihn geringschätzig, als er bemerkte, dass hinter dem hohen Söldner die ganze Verwandtschaft hereinkam. Von Bullco über Sentenza bis zu Rod. Während sich Sylvio an die Theke stellte, räumte Bullco einen Tisch; und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Ganze drei Schürfer, zwei Bauern und ein Wegelagerer machten Bekanntschaft mit dem dreckigen Tavernenboden. Alle setzten sich nieder und klopften mit den Fäusten auf dem Tisch. Sylvio, extrem lässig an der Theke lehnend und zu Schmok gewandt: „Bring den Jungs mal Bier.“. Schmok erwiderte: „Wie heißt das?“ – „Leck mich! Ich bin dein Chef. Schon vergessen?“ – „Desweg...“ – „Jetzt mach halt!!!“. Den Frust runterschluckend drehte sich Schmok um und marschierte wenige Minuten später zum Tisch der Söldner. Na ja, dass Sylvio jetzt Eigentümer war, hatte auch eine gute Seite. Dank Sylvio hatte Schmok wieder Geld für den Alkohol und sonstige Unterhaltskosten, was wiederum bedeutete, dass seine Gäste endlich wieder zu anständigen Preisen hier trinken konnten. Ja ja, Schmok litt für Gemeinschaft. Wie sozial er doch ist... Das Bier bei den Berufsarschlöchern abgeliefert, ging Schmok zurück zur Theke. Dort stand immer noch das Größte von Allen. Schmok setzte sich wieder hinter die Theke und warf ein paar benutzte Krüge in ein Fass voll Wasser (Ja, mittlerweile wusch er sogar manchmal ab^^). Sylvio: „Hier.”, Sylvio legte einen kleinen Sack Gold auf den Tisch, „Das sind knapp zweihundert Goldstücke, das ist dein Lohn für diese Woche.“ – „Zu gütig...“, erwiderte Schmok in einem leicht sarkastischen Unterton. Sylvio ging endlich ebenfalls zum Tisch seiner Kollegen und Schmok nahm den Beutel Gold vom Tisch. Zweihundert, dachte er, das macht Hundert für Faith und Hundert für Redsonja. Den Beutel befestigte er an seinem Gürtel und wollte gerade weiter machen, als Sylvio zurück rief: „Ach, ähh, Schmok – bring mir noch einen Krug Koma-Bier!“. Gesagt getan, zapfte Schmok das Bier vom Fass, rotzte rein, und brachte es zum Tisch von Sylvio. |
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06.06.2003, 17:14 | #368 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Karritas -
Hach, Gott, wie süß! :D Find ich ja richtig klasse, dass ihr für Schmok sammeln wollt. Also, dass euch so viel an Schmok und seiner Taverne liegt... *schnüff* *tränenwegwisch* Zwar hatte ich das Ganze ohne Rückkauf geplant, das war aber eh noch nicht genau ausgetüfftelt, von daher kann man so etwas sicher auch gut da unterbringen. Natürlich würde sich Schmok mit einem ordentlichen Frei-Bier-Gelage und Ähnlichem bei allen Spendern bedanken. ;) |
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06.06.2003, 22:02 | #369 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Lee-Signaturen-Wettbewerb -
Na der Zloin, der hat doch Talent - ich hätt nichts dagegen...:D |
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07.06.2003, 08:41 | #370 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Lee-Signaturen-Wettbewerb -
hier kriegt keiner feedback... :( Das kriegen wir wahrscheinlich erst, wenns zu spät ist, nämlich bei der Siegerverkündung |
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07.06.2003, 09:58 | #371 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Lee-Signaturen-Wettbewerb -
Wer sagt denn, dass alle ´nur auf dein Feedback scharf sind... |
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08.06.2003, 11:57 | #372 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Lee-Signaturen-Wettbewerb -
@Ganzo: die Dritte find ich irgendwie genial - überlege ob ich sie in meine Sig tue;) Dann ne kurze Zwischenfrage: Kann mir jemand sagen, wie ich eine Sig so hinbekomme, dass sie nicht unbedingt rechteckig sein muss. Also, dass sie zum Beispiel auch rund ist. Jetzt aber nicht falsch verstehen; wie ich eine Sig rund mache, weiß ich alleine . Ich meine, dass sie dann ohne weißen Rand, der dann doch wieder ein Rechteck draus macht, hier auftaucht. Wie zum Beispiel die „Schweizer“ Sig oder „medis Schatzkästlein“-sig Ich denke, dass wird irgendwie mit Masken funktionieren, was ich aber bis jetzt ausprobiert habe und solche Bilder experimentalerweise per Quellcode in gespeicherte Seiten eingefügt habe, erschien trotzdem noch ein weißer Rand. Ich hoffe, ich hab´s geschafft meine Frage anständig zu formulieren :D ~Schmok |
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08.06.2003, 18:01 | #373 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Lee-Signaturen-Wettbewerb -
*PropheTauchindieListedercoolenLeuteschreib* :D Thnx auch an die anderen *neuerworbenesWissengleichindieTatzumsetztengeh* |
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08.06.2003, 22:13 | #374 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Onars Hof #8 -
Erschöpft wischte sich Schmok den Schweiß von der Stirn. Sein ganzer Körper war von diesen Schweißtropfen eingenässt. Schwer hechelnd saß der Wirt auf dem Boden des Schankraumes und hämmerte, was das Zeug hielt. Also genau das Gleiche, was er auch schon den ganzen Tag machte. Einige Gäste saßen bereits angetrunken herum, aber so richtig Stimmung mochte nicht aufkommen. Schmok hatte ständig Sylvios Aufforderung von gestern im Kopf, nach der er all die Tische, Stühle und Bänke, die gestern bei der Schlägerei kaputt gingen, reparieren sollte. Und das bis Sylvio heute wieder kam. Angesichts der Menge der zertrümmerten Möbel, die in einer Ecke der Taverne lagen, ein Unterfangen ohne Aussicht auf Erfolg. Genau wie Schmok, rechneten auch die Gäste der Taverne ständig damit, dass Sylvio jede Minute zur Tür rein geschneit kommen würde. Schmok, weil er die Arbeit noch nicht erledigt hatte, die Gäste, weil Sylvio sie wohl alle wieder rauswerfen würde. Wie konnte es soweit kommen, dachte Schmok. Nur die Amazonen waren schuld. Sie hatten Schmoks Gold mitgenommen. Aber warum? Weil Schmok sie beklaut hatte. Hieß das, dass Schmok selbst daran schuld war? Schmok war so in Gedanken versunken, dass er nicht aufpasste und sich flugs mit dem Hammer auf den Daumen schlug. Ein lauter Aufschrei folgte, nachdem Schmok einige Flüche gen Himmel sandte. Ein paar Minuten später stellte er erschöpft den Stuhl zur Seite. Jetzt hieß es erst mal hoch stehen, zu Theke gehen und sich ein Bier genehmigen. Am Liebsten wäre Schmok nach oben gegangen und sich ins Bett gelegt, so fertig war er. Aber da warteten noch einige Tische und Ähnliches auf Schmok, die unbedingt repariert werden mussten. Genau als Schmok den leeren Krug wieder auf die Theke donnerte, flog die Tür des Schankraumes auf. Alle drehten sich verwundert zur Tür um. In ihr stand Bullco, etwas durchnässt, weil es draußen regnete. Wie wild grinsend fing er an: „Meine Damen und Herren – ihr Lieblingssöldner und Tavernenbesitzer Sylvio!“, rief er in den Raum und zeigte zur Tür, durch die im selben Moment Sylvio schritt. Ein allgemeines Stöhnen ging durch die Taverne, welches auch bei Schmok nicht Halt machte. „Ja, ich freue mich auch, euch zu sehen.“, entgegnete Sylvio genervt. Zwar war es vorher schon ungewöhnlich ruhig, doch jetzt, da Sylvio da war, herrschte komplette Ruhe. Keiner sagte etwas. Den da sitzenden Schmok nicht weiter beachtend, ging Sylvio an ihm vorbei zur Theke. Bullco stand noch immer neben der Tür. Sylvio lehnte sich lässig mit dem Rücken an die Theke und sprach: „Bullco? Wärst du so nett?“ – „Klar, Chef!“. Mit diesen Worten ging Bullco in die Mitte des Raumes, neben Schmok und rief: „So, Männerz! Alle Mann raus, aber dalli, wenn ich bitten darf. Die, die gestern schon hier waren wissen hoffentlich, wie es läuft.. Rumnörgelnd erhoben sich so ziemlich alle Gäste, tranken ihr Bier aus und begaben sich zur Tür. Schmok schüttelte nur erneut den Kopf. So konnte das doch nicht weitergehen. Wenn Sylvio jeden Abend alle Gäste vergraulen würde, würde die Taverne auch unter seiner Führung nicht lange Gewinn machen. Da hätte Schmok sie auch behalten können... Nachdem alle raus waren (bzw. von Bullco bewusstlos geprügelt und dann raus getragen wurden) freute sich Sylvio wieder einen Wolf: „Ach, diese wunderbare Ruhe. Herr-lisch!“. Schmok schüttelte immer noch den Kopf, als Sylvio ihn von hinten ansprach, woraufhin sich der Wirt erschreckte, sich jedoch weder vom Boden erhob noch Sylvio ansah. „Und jetzt zu dir, Schmok.“ – „Ja?“ – „Kann es sein, dass die kaputten Sachen immer noch kaputt sind?“ – „Sieht man ja wohl...“ – „Und was habe ich gestern verlangt?“ – „-Gib mir einen Krug Koma-Bier?-“ – „Du weißt genau, was ich meine.“ – „Ja.“ – „Dann betrachte dich hiermit als entlassen.“. Irritiert stand Schmok hastig hoch und drehte sich um: „Bitte was?!?“ – „Du bist entlassen, du Penner. Ich kann keine unzuverlässigen Arbeitskräfte gebrauchen.“ – „Das... das kannst du nicht!“ – „Wieso nicht?“ – „Weil das meine Taverne ist!“ – „Falsch – es war deine...“ – „Du... du...“. Wutentbrannt rannte Schmok auf Sylvio los. Das Fass war endgültig übergelaufen. In diesem Moment wollte Schmok nur Eines: Sylvios Kopf! Sylvio saß dennoch ganz entspannt auf seinem Barhocker. Er beachtete Schmok gar nicht. Brauchte er auch nicht. Denn kurz Bevor Schmok bei Sylvio war, schob sich ein Schrank zwischen den Wirt und dem hohen Söldner. Hart schlug Schmok auf und strauchelte zurück und fiel. Auf dem Hosenboden sitzend erkannte er was geschehen war. Das war kein Schrank – es war Bullco. Dieser setzte sofort nach und trat Schmok direkt in´s Gesicht, woraufhin der Lee zurück auf den Boden gestoßen wurde, wo sein Kopf hart aufschlug. Ein paar weitere Tritte Bullco´s unter dem Gelächter Sylvio´s später ließ er von Schmok ab. Sylvio: „Jetzt mach, dass du wegkommst!“. Angeschlagen stand Schmok, sich an einem Pfeiler stützend hoch und wackelte in Richtung der Treppe, die nach oben, zu den Privatzimmern führte. Doch soweit kam er gar nicht. Bullco schnappte ihn an den Schultern und warf ihn zurück in den Schankraum. Sylvio schrie: „Wo, gedenkst du, gehst du hin?“ – „Auf mein Zimmer...“ – „Dein Zimmer? Ich hör wohl nicht recht. Soweit ich weiß, gehört es mit zur Taverne. Also gehört es MIR! Bullco?“. Auf Kommando hob dieser Schmok hoch und schliff ihn zur Tür. Mit einem gekonnten Wurf beförderte er ihn in den matschigen Pfad vor der Taverne. Lachend rief Bullco hinterher: „Mach bloß, dass du wegkommst. Das gehört ALLES Sylvio. Also lass dir nicht einfallen, dich hier noch mal blicken zu lassen!“. Niedergeschlagen stand Schmok hoch und trottete hinüber zum Bauernhaus; das wird wohl vorerst der einzigste Schlafplatz für ihn sein. Unterwegs überlegte er sich jedoch bereits, wie er Sylvio wohl so richtig fett in dessen hässlichen Hintern treten konnte... |
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08.06.2003, 23:09 | #375 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Happy Birthday SLY -
Herzlichen Glückwunsch nachträglich vom dummen Schmokker *größteschriftartaustest* |
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