World of Gothic Archiv Alle Beiträge von Estragon |
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11.04.2004, 14:51 | #451 | |||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
Das Kastell des ZuX # 29 -
Das Refektorium wurde von einigen Magiern besucht. Estragon setzte sich abseits der großen Haupttische in eine Ecke und bestellte Tee. Seine Pfeife glühte blad und verbreitete den üblichen, abgestandenen, schalen Rauch, den brennender Tabak so an sich hat. Seine Skizzen breitet er vor sich auf dem kleinen Tisch aus. Die Füße legte er auf den zweiten Stuhl, der dritte blieb ungenutzt. Die Skizzen zeigten ihm das Greifbare, vor Augen. Noch war es nicht viel mehr als Pergament. dass eine Idee trug, aber in seinem Kopf war schon alles fertig. Er wusste, dass es nur noch am Material scheitern konnte. Vier Kreise. Drei Kugeln für jede Spur. Drei mal vier. Die Himmelsrichtung und die Anzahl der Elemente. In der Mitte das Äther, das von den Alchemiemisten auch das fünfte Element genannt wurde. Sein Zeichen, der Saturn, würde die Mitte schmucken. Er musste den Onyx nur grün einfärben. Das sollte kein Problem sein. Für Erde würde er nur Kupfer und Blei verwenden. Die anderen Elemente waren da schon etwas schwer. Feuer: Rubin und Granat. Zusammengefügt würden sie das Feuerauge ergeben. Dazu musste er zwangsläufig ins Kloster. Dort würde man ihm sicher weiter helfen können, wenn man ihn einließ. Doch es sollte da keine allzu großen Probleme geben. Schließlich gingen auch die Priester des Klosters im Kastell ein und aus. Erst kürzlich hatte Estragon einen der Wassermagier gesehen. Wasser: Topas und Saphir. Ihnen die Kräfte zu entziehen, dazu brauchte er sicher die Hilfe eines Magiers. Im Kastell würde er vielleicht fündig werden. Don-Esteban würde die Herausforderung - wenn es eine für ihn war, Estragon war sich ziemlich sicher, das der Mann schwer aus der Fassung zu bringen war, und wenn, wollte der Lehrling nicht der Grund sein. Ganz sicher nicht. – bestimmt begrüßen. Am Ende war die Essenz des Wassers in Eisen zu übertragen. Luft: Auch das war lösbar. Doch Quecksilber war nicht gerade ein Allerweltsmetall. Er würde lange danach suchen müssen. Aber vielleicht ergab es sich ja von alleine. Man konnte nie wissen. Alles fügt sich… Und es wird Wasser geben, so Gott will dachte Estragon belustigt. Seine Gläser hüllten sich in ein sanftes Hellblau. Er drehte die Skizze in den Händen, fuhr mit den Fingern über die Tintenlinien und Kohleschraffuren. |
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11.04.2004, 15:05 | #452 | |||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
Regeldiskussion # 12 -
So, lange war ich nicht mehr hier. Aber irgendwie werde ich das unbestimmte Gefühl nich los, das ich in naher Zuknuft hier öfter Mal reinschauen muss. ;) Zu meiner Frage: Ist es vom Grundstaz her erlaubt, Brettspiele im RPG zu spielen (oder selbst welche zu erfinden). Ich will mich vorallem hier absichern, weil ich gerne ein selbstentworfenes Brettspiel ins RPG einfügen möchte. Das kann sich dann (von mir aus, erhebe aber nicht den Anspruch oder die Erwartungen das es so sein soll) im RPG verbreiten. Es wäre natürlich vorher notwenidg, sich untereinander abzusprechen, wer gewinnen und wer verlieren soll (ich arbeite noch daran, wie man es zu einer fairen Regelung führen könnte, leider würde die dann wohl auf Glück und nicht auf können basieren). Ich habe bald ein kleines Regelwerk aufgestellt( nehme es aber nicht so todernst, es soll einfach etwas tiefe bringen und nicht zum starren, komplierzierten Heiligtum verkommen ;) ) und werde es dann, plus Spielbrett im Forum veröffendlichen. Also, wie siehts aus? Krieg ich das durch oder gibt es bedenken? Edit: Ach noch was. Copyright auf der Grundidee liegt aber bei mir denn :D ;) wenns durchkommt. |
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11.04.2004, 15:11 | #453 | |||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
ein Jubiläum! Diesmal ist Arctus dran -
Glückwunsch auch von mir. Auf (ein) weitere(s) Jahr(e)! :) |
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11.04.2004, 16:14 | #454 | |||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
Regeldiskussion # 12 -
Sehr gut. Dann wäre das geklärt und einem eifrigen Zocken steht nix mehr im Weg. :) Thx for the promt antwort. |
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11.04.2004, 16:21 | #455 | |||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
Mitarbeiter für RPG-Seite gesucht -
Habe Interesse. Wie man raushört(lißt), geht es wohl vorallem um das Schreiben von Artikel. Dafür wäre ich sicher einsetzbar. Was das technische(internetseiten basteln) geht, bin ich weitest gehend unbeschlagen. |
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11.04.2004, 16:52 | #456 | |||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
Das Kastell des ZuX # 29 -
Der Lehrling kannte Ray nicht. Nur seine Robe verriet die Zugehörigkeit zum Zirkel. Estragon legte seine Skizzen zusammen und wandte sich ganz dem Burschen zu. Das Gesicht war jung, die Augen aufmerksam. Aber Estragon glaubte darin eine ungesunde Dosis Neugier und hastigen Eifer zu entdecken. Das konnte täuschen. Estragon traute seiner Urteilskraft im Bezug auf menschliche Empfindungen nicht soweit, wie er einen Troll schmeißen konnte. „Mein Name ist Estragon. Ich bin tatsächlich Lehrling des Zirkels.“ Seine grünen Augengläser glitten geschwind über Rays Robe. „Wie ihr auch.“ Seine Pfeife spuckte feine Rauchsäulen. Wie Spinnenweben einer Nebelspinne. „Was ich vor den Augen trage, sind Augengläser. Gegen das Tageslicht. Es bereitet mir Kopfschmerzen.“ Ray nickte stirnrunzelnd. „Und ich bin hier, um Tee zu trinken.“ beantwortete Estragon Rays erste Frage. Estragon nahm einen Schluck des Tees und stellte seine Tasse ab. „und was führt euch in diese Hallen? Das gleiche Vorhaben?“ Estragon deutete auf Rays Tasse. Gleichzeitig nahm er die Füße vom zweiten Stuhl. Das sollte weder Einladend, noch Ausladend wirken. Er tat es einfach, ohne Hintergedanken. |
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11.04.2004, 17:15 | #457 | |||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
Das Kastell des ZuX # 29 -
Alles fügt sich dachte Estragon und ein kaltes Lächeln trat in seinen Steinbruch von einem Gesicht. „Nun, wenn ihr Ablenkung sucht, weiß wohl etwas zutun.“ Estragon erhob sich. Ray tat es ihm gleich, wahrscheinlich unbewusst. „Ich muss einiges Nachforschen. Bei den Magiern der heiligen Allianz. Der Weg ins Kloster ist für einen einzelnen Mann nicht ungefährlich. Zu Zweit wird das Risiko vermindert, in Schwierigkeiten zu kommen.“ Einen Schwarzmagier, und sei er nur Lehrling, ist ohnehin schon eine grusselige Sache, dem die Leute lieber aus dem Weg gehen. Zwei werden regelrecht erschreckend sein. dachte der Krautkauer. „Wenn ihr mich also begleiten wollt?“ fragte Estragon, mit einem Tonfall, dem alles egal zu sein schien. |
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11.04.2004, 17:37 | #458 | |||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
Rund um Khorinis #17 -
Ray war einer der gesprächigen Typen. Das merkte Estragon schon, als sie aus dem Kastell kamen –und die Skelette sie in ungewöhnlichem Schweigen verabschiedeten, Estragon nie aus den leeren Augenhöhlen lassend. Ray brach das Schweigen durch einige Fragen nach Estragons Herkunft, die dieser mit eisigen Ton und knappen Worten beantwortete. Am Ende war Ray nur die Information reicher, dass Estragon aus dem Süden kam und keine Familie hatte. Dann verfiel er zunehmend in die Erzählungen seiner eigenen Geschichte. Die Stille seines Begleiters schien ihn wohl nervös zu machen. Estragon hörte, entgegen dem augenscheinlichen Eindrucks, sehr aufmerksam zu. Die Geschichte mit dem Gürtel war nicht uninteressant. Ray war mit seiner Erzählung gerade beim Erwachen im Kastell angelangt, als die Magielehrlinge die untere Kreuzung von Khorinis erreichten. Die Wirtsstube stand wie gewohnt auf dem Hügel. Das Bauerntal, wo die Söldner heimisch waren, lag friedlich da. Alles schien im Gleichgewicht. Estragon schwenkte auf den Weg zum Kloster ein und lauschte der langsam enden Erzählungen seines Begleiters. Seine Augengläser waren schillerndes Lavendel. |
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11.04.2004, 18:02 | #459 | |||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
Das Kloster der heiligen Allianz # 2 -
Estragon ging die Rampe des Klosters empor. Ray folgte ihm, einen gering schätzenden Blick auf das Kloster werfend. Sie erreichten den Vorhof der Klosterpforte. Ein Anwärter schob dort Wache. Seine Augen verengten sich kurz, als die Lehrlinge des Zirkels um Xardas, des erklärten Feindes der Allianz, auf die Klostermauern zustrebten. „Seid gegrüßt, werter…“ wollte Estragon beginnen, als der junge Mann auch schon mit einer kurzen Geste zum Warten anhielt und schweigsam ins Kloster verschwand. Estragon und Ray wechselten einen kurzen Blick. Die Gläser des Krautkauers waren nun rötlich angelaufen. Ray sah belustigt und nervös zu gleich aus. „Gut, wir warten einfach.“ sagte Estragon kalt. Ray nickte zustimmend. Ein älterer Mann öffnete auf einmal die Tür und trat mit finsterem Gesicht ins Freie. „Was ist euer Begehr, Sergen Beliars? Sprecht schnell oder der brüchige Frieden zwischen unseren Häusern soll hier im Staub des Kieses enden.“ Ein paar Novizen der verschieden Kreise standen im Eingang. Doch sie schauten ehr Neugierig als wild entschlossen. „Sprecht ihr wohl endlich.“ Estragons Augengläser flammten nun vollends in einem blutigen Farbton. Gut das er unbewaffnet gekommen war. Das hätte die angespannte Situation nur verschärft. Wie konnte man nur so verbohrt sein. Estragon fand das äußerste befremdlich. |
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11.04.2004, 18:41 | #460 | |||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
Das Kloster der heiligen Allianz # 2 -
Estragon hörte die Worte seines Begleiters und wartete mit einigem Interesse auf die Antwort des Feuermagiers. Der sah mit angewidertem Gesicht zu Ray. „Wie könnt ihr es wagen…“ begann er zu herrschen. Estragon spannte sich. Alles fügt sich…auch der Kampf…und der Tod. dachte er ohne Furcht oder Mut. Zwei weitere Magier waren aufgetaucht, um die Wachen zurück auf ihren Posten zu schicken. Dann teilten sie den Lehrlingen mit, das sie hier nicht willkommen sein würden. Estragon hörte das, blieb aber wachsam. Er traute den Männern nicht. Im Grunde traut er keinem menschlichen Gemüt, wechselhaft wie es war. Nicht einmal seinem eigenem. Der erste Feuermagier wurde so in seinen aufkommenden Worten unterbrochen. „Also schön, geht rein. Hier gibt es nichts zu sehen.“ rief der gebremste Feuermagier und wandte seine Wut gegen die Novizen des Klosters. „Hört ihr nicht? Schert euch rein! Zurück an euer Tagewerk!“ Sofort kam Leben unter die Zuschauer und alle tobten eilfertig durcheinander. Estragon und Ray bekamen noch einen zornigen Blick des Feuermagiers zu spüren, dann verschwand auch er hinter den Mauern. Zurück blieben die Lehrlinge des Kastells und einer der Wassermagier. Dieser lächelte verwundert und auch etwas herablassend. „Was, bei Adanos, habt ihr zwei euch gedacht? Das wir euch mit wehenden Fahnen und Blumenregen empfangen würden?“ „Jedenfalls nicht mit Zorn und offener Gewaltbereitschaft. Oder bringen wir das eures Gleichen im Kastell entgegen?“ fragte Estragon schneidend. Seine Stimme war grau, wie immer. Doch die Gläser vor seinen Augen blitzten im zornigen Kaminrot. „So? Ist das so?“ sprach der Wassermagier, legte mit einer, wie Estragon fand, theatralischen Geste, die Hand ans Kinn und blickte nachdenkliche nach Nordosten. „Nun, wie dem auch sei. Was wollte ihr zwei überhaupt hier? Zwei Lehrlinge werden doch sicher nicht aus unseren Büchern studieren wollen? Davon habt ihr bei euch sicher genug.“ fragte der Wassermagier. „Ich bin hier, um euch um einige Sachen zu bitten.“ „Die da währen?“ fragte der Magier mit hochgezogenen Augenbrauen. „Feuerauge und die Essenz von Wasser, das in Eisen gebündelt wurde.“ „Identifikatoren, wie?“ Warum wollte ihr sie haben? Was können sie euch nutzen. Beliars Macht begründet sich doch nicht so sehr auf dem der Elemente.“ „Ich brauche sie. Mein Meister verlangt es von mir als Magierprüfung. Ich soll einige Dinge damit aufspüren.“ Das war gelogen. Doch Estragon war es gleichgültig, wie er an die Steine kam. Der Magier sah Estragon lange an. „Gleich nach zwei Elementen sollst du suchen?“ fragte er. „Nein. Ich brauche nur das Feuerauge. Mein Begleiter brauchte das Eisen. Nicht wahr?“ Estragon sah zu Ray. Der sah zurück. Wenn er zulange zögert, wird es schwieriger werden, an die Sachen zu kommen. dachte Estragon. Er schlug mit der Bemerkung: „Wir haben beide bei dem selben Lehrmeister Unterricht.“ noch etwas Bedenkzeit für Ray raus. „Don-Esteban spielt neuerdings mit den Elementen rum? Das ist interessant.“ sagte der Magier lächelnd. Estragon schwieg und wartete darauf, das Ray einhakte und die Geschichte weiter spann oder alles mit einem verwirrten Zögern erschweren würde. |
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11.04.2004, 19:04 | #461 | |||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
RPG - Absprachen #4 -
Ich grüsse die ehrenwerte Gilde der heiligen Allianz. Mein Name ist Estragon, Lehrling aus dem Zirkel um Xardas und ich bin vorkurzem unangemeldet vor eurer Tür aufgetaucht, um ein kurzen Post zu machen. Ich wollte lediglich etwas von geringerem Wert abholen um damit eine kleine Geschichte vorzubereiten. Ich war sehr irritiert, als ich feststellen musste, das die (meiner Meinung recht harmlose) Einleitung unserer Ankunft, sofort von einem euer Members entdeckt und relativiert wurde. Dabei wollte ich gerade einen Wassermagier auftauchen lassen, um euch zu verteidigen... Ich wollte zwei Steine aus euren Kreisen erstehen. Steine, die wenig Wert haben und nur eine winizge magische Kraft. Was ich seltsam finde ist, das members der Allianz im Kastell ungestört ein und ausgehen dürfen (was völlig in Ordnung geht, aber wenn zwei Lehrlinge(das betone ich, Lehrlinge sind so gefährlich wie Fleischwanzen) des ZuX auftauchen, werden sie gleich belagert. Darüber möchte ich, bei allem nötigen Respekt, meinen Unmut zum Ausdruck bringen. Etwas mehr Kulanz hätte ich der Allianz schon zugetraut. Es sind nicht alle Xardasanhänger gleich auf Mord und Todschlag aus( gerade zwei Lehrlinge nicht). Es ist sicherlich etwas unverhofft gewesen, das wir einfach unangekündigt vor euer Tür aufgetreten sind, doch ich denke nicht, das wir uns Anmaßend oder falsch verhalten haben. Also, nehmt es einfach etwas lockerer okay? Wäre nicht schlecht denke ich. Frohe Ostern noch zusammen. MFG Estragon |
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11.04.2004, 19:30 | #462 | |||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
Das Kloster der heiligen Allianz # 2 -
Der Wassermagier sah Ray mit abschätzendem Blick, lange an. Sein Gesicht war voller listiger Erhabenheit. Diese Magier…wie viel könnten sie geben, doch sie igeln sich in ihren Mauern ein und lassen die Welt ausgesperrt… dachte Estragon und wartete auf die Antwort des Magiers. „Nun, ihr wisst sicherlich, dass solche Steine eine gewisse Vorbereitung brauchen. Ich müsste mehre Edelsteine…“ sprach der Wassermagier. Estragon unterbrach ihn mit einem höflichen Räuspern und warf ihm vier Edelsteine zu. Die hatte er aus der Abtei. Granat, Rubin, Saphir und Topas. „Eisen hab ich keines dabei, aber ich könnte euch für ein Stück bezahlen, wenn ihr…“ Diesmal wurde Estragon unterbrochen. Der Wassermagier verschwand hinter den Mauern. Estragon und Ray tauschten einen kurzen Blick. Beide dachten dachte dasselbe. Sie warteten eine halbe Stunde. Estragon hatte seine Pfeife unter den misstrauischen Blicken der Wachen entflammt und sich mit Ray auf die Brüstung der Steinrampe gesetzt. Beide waren in eine belanglose Unterhaltung über Pfeifenkräuter vertieft –ein Thema zu dem Estragon mal mehr als zwei Sätze oder nur ein Kopfnicken entbehren konnte-, als der Wassermagier zurückkehrt. „Ich habe zwei Steine aus dem Lager genommen. Eure haben wir als Ersatz genommen.“ Estragon und Ray seufzten erleichtert. „Das macht vierhundert Goldstücke.“ sagte der Wassermagier beiläufig. Ray klappte die Kinnlade runter. Estragons Gläser wurden tiefrot…dann safrangelb. „Gut. Hier, nehmt das. Führ eure….Mühen und seid euch unseres Dankes…“ Der Wassermagier hatte den Beutel mit Gold –Estragons letzten Münzen entgegen genommen und ohne ein weiteres Wort das Kloster wieder betreten. Die Tür schlug mit einem deutlich, ausladenem Knall zu. Estragon sah die zwei Steine auf seiner Hand an. Zwei Dreiecke aus Metall… Das eine Feuerrot und von seltsamer Oberflächenstruktur. Das andere himmelblau schimmernd und mit einer feinen Wellenmaserung. „Das war leicht zu verstehen. Ich denke wir sind hier unerwünscht.“ sagte Ray. „Wenn es auch dein Gold nicht war.“ Estragon hielt die Steine gegen das schwindende Tageslicht und zuckte die Schultern. „Gold ist nicht alles, Ray.“ „Sicher nicht für uns.“ sagte er. Die Lehrlinge verließ den Klostervorhof so schnell es ging. |
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11.04.2004, 22:58 | #463 | |||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
RPG - Absprachen #4 -
Gut, habe mir alles nochmal angesehen. Habe euere Einwände überdacht und so mit den Schluss gefasst, einen kurzen Edit zu machen. Bei der Einleitung trit der Anwärter jetzt selbstsicherer auf. Ich denke nun sind alle Partein gleichberechtigt und die Harmonie langfristig gesichert. Und eine Abwertung euer Anwärter war nicht unsere Absicht, die Spitzen sind allerding typische Gedankengänge, wenn Mitglieder der geistlichen Einrichtungen auf einander trefen. MFG Estragon |
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11.04.2004, 23:12 | #464 | |||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
Das Kastell des ZuX # 29 -
Ray und Estragon erreichten das Kastell. Es war schon tiefe Nacht und empfindlich kalt geworden. Weiße Dampfwolken stiegen von ihrer Kleidung auf, als sie in die große Eingangshalle traten. Bei der Statur kramte Estragon eine Weile und stellte schlussendlich fest, dass er sein ganzes Gold beim Kloster gelassen hatte. Er sah Ray fragend an. Ray lächelte schief. „Wiedersehen macht Freude, Estragon.“ sagte er und warf ein Goldstück mehr in die Spendenschale. Estragon nickte ernsthaft. Ray verabschiedete sich an der Tür zum Innenhof von Estragon mit einem festen Händedruck. Ihm war die Müdigkeit förmlich anzusehen. Der Lehrling verschwand in Richtung Treppen, während Estragon die Stille des Innenhofes betrat. Er schien mit der Esche allein. So setzte er sich unter die Kronen des mächtigen Baumes und stopfte seine Pfeife neu. Bald stiegen die obligatorischen Rauchwölkchen auf, die ihn immer begleiteten. Er holte die Steine aus der Tasche seines Mantels. Wasser und Feuer. Fehlte nur noch Luft und Erde. Dann konnte er sich Gedanken über die Ringe und den Onyx machen. Gerade Onyx würde nicht gerade leicht werden. Er brauchte ein gutes Stück Rohgestein. Zum Glück konnte er aus dem reichhaltigen Erfahrungsschatzes des Hilias schöpfen. Dieser hatte schließlich einst als Steinmetz in der Garde gedient. Die Zellen der Stadtkaserne neu gebaut und man Ende wohl mehr Zeit als irgendwer anders darin verbracht. Jetzt war es Zeit, dieses tote Wissen einmal zu nutzen. So saß er mit schwarzen Gläsern da und rauchte vor sich hin. Sein Verstand war in tiefes Sinnes verstrickt. Er nahm kaum das Rascheln der Blätter war. |
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12.04.2004, 00:21 | #465 | |||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
Das Kastell des ZuX # 29 -
Estragons Augengläser waren Schwarz wie Pech. Der Herd seiner Pfeife legte einen gespenstisch rötlichen Glanz über das Glas. Dann hörte er den Kies knistern. Eine Stimme fragte, ob ihr Besitzer platz nehmen dürfe. Eigentlich stand Estragon nicht der Sinn nach Gesellschaft, doch er hatte die Stimme wohl erkannt. Rhodgar. Schwarzmagier. Also ein ihm übergeordnetes Mitglied des Kastells. Diesem würde er den Wunsch nicht abschlagen. Außerdem war das nicht sein Hof. Der Schwarzmagier war es gestattet, zu sitzen wo er wollte. Aber Estragon ahnte schon, warum sich Rhodgar gerade neben ihn setzen wollte. „Bitte. Nehmt Platz.“ Rhodgar folgte der Bitte. Eine Weile schwiegen die Zwei. Estragon wartete eine abgezählte Minute, dann zog er an seiner Pfeife, zählte erneut 10 Herzschläge ab und stieß dann den Rauch aus. Dann wieder volle 60zig Augenblicke keine Bewegung. Und danach wieder 10 Herzschläge. Es war aufregend, Rhodgars Reaktionen zu beobachten. Es war dunkel, so dass der äußerliche Schein nicht mehr trügen konnte. Estragon verließ sich also voll auf seine Ohren, seine Intuition und seine Erfahrungen (oder die des Hilias), die er mit Rhodgar gemacht hatte. Zwei Möglichkeiten: Entweder er will warten bis ich ein Gespräch beginne und dabei vor Nervosität beinahe wahnsinnig werden oder er geht gleich in die Offensive. Er ist einer der zu oft mit dem Herz denkt und dabei sehr viel Glück hat…noch. Mein Negativ…oder Positiv aus seiner Perspektive sicherlich… Ob wir uns besser ergänzen würden, als er es mit Hilias tat? Estragon verdrängte diese Überlegungen und wartete weiter die Sekunden und Herzschläge ab, wann Rhodgar endlich aus seiner Deckung hervor schnell würde. |
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12.04.2004, 01:01 | #466 | |||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
Das Kastell des ZuX # 29 -
Vergebung? Wofür? Rhodgar war seinem Weg gefolgt. Wie eh und je. Nach dem Herzen strebend. Manche hätten es wohl ehr als Bauchgefühl klassifiziert, aber aus Hilias Erfahrungen konnte Estragon mehr erkennen. Dieser Mann vor ihm. Er war ungestüm und konnte aufbrausend werden. Er hatte eine reizbare Ader, wenn man so wollte. Doch von allen, die Hilias/Estragon bisher kennen gelernt hatten, war dieser Kerl, dieses Wesen, mit der schärfsten Intuition ausgestattet. Eine Art Sensiblen Wahrnehmung. Estragon war Neid ein Fremdwort. Er kannte die Bedeutung, verstand es aber trotzdem nicht. Er kannte das Gefühl aus Hilias Erinnerungen, wusste aber immer noch nichts damit anzufangen. Wenn jemand anderes etwas besaß, das man selbst haben musste (den Willen setzte Estragon mit dem Zwang gleich, ohne sich dessen bewusst zu sein), nahm man sich es. Möglichst ohne Verluste beider Parteien, am Ende eben nur zu möglichst niedrigen Verlusten auf der eigene Seite. Doch auf Körperliche- oder Charaktereigenschaften Neid zu empfinden, war einfach unlogisch. Man konnte nicht anderen etwas wegnehmen, was nicht greifbar war. Nicht zu7 kaufen und nicht zu stehlen. Besser währe es, sie zu beobachten und zu versuchen zu lernen. „Nun, wenn ihr wert darauf legt, vergebe ich euch, Rhodgar. Ich kann mir den Grund euers anfänglichen Zornes vorstellen. Ihn zwar nicht nachvollziehen oder nachempfinden…aber vorstellen, das ihr solle Gründe hattet.“ Estragon sprach nicht gern über Emotionen. Es war, als wenn ihm dann Glassplitter den Hals hoch kamen. Nur schleppend und irgendwie falsch. Es war einfach nicht seine Materie. „Eine gute Nacht, denkt ihr nicht auch Rhodgar?“ fragte Estragon und sah zum nächtlichen Schwarz des Himmels empor. Rhodgar starrte ihn etwas überrascht an. Das Estragon ihn mit Sie anredete, schien ihm nicht zu bekommen. Estragon sog an seiner Pfeife und sah Rhodgar an. Ihm kam eine Eingebung. „Wenn es euch nichts ausmacht, würde ich gerne mehr von euch über Hilias hören.“ sagte er mit gewöhnt kalter Stimme. „Ich kenne seine Erfahrungen, aber nicht seine Geschichte. Nicht wirklich. Man kann eine Geschichte nie verstehen, wenn sie nur aus einer Richtung betrachtet.“ |
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12.04.2004, 02:04 | #467 | |||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
Das Kastell des ZuX # 29 -
Estragon sah lange in das schattige Gesicht des jungen Mannes. Ja, sie hingen alle an diesem toten Stück Wahnsinn. Und wenn er auch noch nicht den Grund verstand, so konnte er es diesmal sogar akzeptieren. Weil es nun mal so war. „Hilias…war sicher kein Narr. Aber er war mit der Bürde des Fanatismus belegt. Egal ob Innos oder Beliar oder der Schläfer. Hilias hat immer nach einem Weg gesucht, nicht nach einem Grund. Der Grund war für ihn immer Innos. Ich hingegen suche meine Bestimmung anderes. Doch das würde wohl zu weit führen.“ Estragon klopfte seine Pfeife aus und stopfte sie neu. Bald glühte sie von neuer Kraft. „Rhodgar, Hilias ist tod. Und er bleibt es. Ist euch das klar?“ Der Magier nickte betrübt. Doch wenigsten ließ er den Kopf nicht hängen. Gut, sehr gut. „Also schön.“ Estragon sog an seiner Pfeife. Die Brille nahm jetzt wieder finstere Züge an. Das Schwarz kehrte zurück. „Ich will mich in diesem Punkt nur klar ausgedrückt haben. Und Rhodgar?“ Der Magier sah auf. Estragon zögerte nicht einen Wimpernschlag. Er sprach kalt, hart und deutlich, um nichts wiederholen zu müssen „Hört wohl, ich werde nur ein noch einziges Mal mit euch auf diese Weise reden. Ich bin ein kaltblütiges, berechendes Ding, gefangen in diesem Körper. Ich weiß weder, warum ich hier bin, noch was ich tun soll, um dieses Warum zu ergründen. Aber ich werde es tun. Keiner wird mir dabei im Weg stehen. Nicht einmal die Götter.“ Beim letzten Satz flammten seine Augengläser plötzlich in einem gleißendem Scharlachrot auf. Der Innenhof wurde für Sekundenbruchteile in Blut gehüllt. Rhodgar sah es wie versteinert. Aber er hatte schon schlimmeres gesehen. Das wusste Estragon aus erster Hand. Was er hörte, macht ihn wohl zu schaffen. „Nicht einmal Beliar wird sich mir in den Weg stellen. Und wenn ich die Götterdämmerung einläuten muss. Und wenn ich wie der Blutschwarm höchst persönlich die Länder und Städte verheeren muss. Ich werde dieses Warum finden. Und erfüllen.“ Das Rot ebbte nieder zu einem leichten, gelblichen Glanz. „Aber noch ist dem nicht soweit. Und ich bin niemandes Feind, solange man nicht mein Feind ist.“ Er streckte Rhodgar die Hand entgegen. Seine Augen waren müde geworden, hinter den Gläsern. „Und ihr seid gewiss nicht mein Feind, Herr Rhodgar.“ Er schaffte es sogar, ein halbwegs, menschliches Lächeln auf sein Gesicht zumeißeln. |
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12.04.2004, 02:38 | #468 | |||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
Das Kastell des ZuX # 29 -
„Freundschaft setzt vertrauen voraus, Rhodgar. Und wenn ihr auch nicht mein Feind sein mögt, so seid ihr noch nicht mein Freund. Und Vertrauen bringe ich keinem in diesen Mauern entgegen.“ Der Krautkauer streckte sich kurz. „Wenn ihr mich entschuldigend wollt. Ich habe morgen wieder einen anstrengenden Tag in der Bibliothek vor mir. Gute Nacht.“ Der Lehrling schritt zum Ausgang und blieb kurz in der Tür noch einmal stehen. “Aber so wie Feindschaft, kann auch Freundschaft und Vertrauen entstehen…irgendwann.“ Estragons kalte Stimme leuchtete diesen Gedanken wie ein Bizarrentstelltes Monster aus. Alle wenn ihn diese Vorstellung schrecken könnte. Doch seine Augengläser waren hellgrün gefärbt. Einen Freund…warum eigentlich nicht? Estragon schloss die Tür hinter sich und ließ Rhodgar und die Esche in der stillen Einsamkeit der Nacht zurück. |
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12.04.2004, 11:45 | #469 | |||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
Das Kastell des ZuX # 29 -
Estragon hatte eine kurze Nacht gehabt. Der Schlaf hatte sich spät an den Lehrling ran geschlichen und ihn mit zögerlich tastenden Bewegungen berührt. Nun, zwei Stunden hatten wohl genügen müssen. Der Student klappte das Buch Folgen von Elementerschöpfungen zu und massierte langsam seine müden Augen. Er wollte schon zum nächsten Buch greifen, als ihm klar wurde, dass der Stapel der Elementbücher fort war. Abgearbeitet. Estragon seufzte erleichtert und griff stattdessen nach dem Stapel mit den Planetenbüchern. Da war noch eine Menge Stoff zum Lesen übrig. Merkur und seine Monate war der Titel des nächsten Buches. Estragons Augengläser wurden schwarz. Er schlug den Buchdeckel auf, überflog die Widmung – Kantar, ich hoffe es geht dir bald besser! Dein Lehrer Tobsen- und begann zu lesen. Wieder einmal ließen Buchstaben, die sich zu Silben formten, Silben die sich zu Wörtern formten, Wörter die sich zu Sätzen formten und Sätze die sich zu Texten formten, seinen Verstand auf die lange und beschwerliche Reise des Lehrens ziehen. |
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13.04.2004, 13:24 | #470 | |||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
Das Kastell des ZuX # 29 -
Des eintönigen Geschäftes vom Lesen und Lernen war Estragon noch lange nicht überdrüssig. Den obgleich über die Planeten die Literatur sehr viel ungenauer und mythischer war, als das bei den Elementen der Fall gewesen war, büssten die Seiten nicht ihre fesselnde Wirkung auf seinen Verstand ein. Er hatte jetzt fast alle Bücher seines selbst gewählten Pensums geschafft. Nur noch vier Bücher. Zwei dicke Wälzer und zwei von durchschnittlicher Stärke. Estragon wusste nun um die heilenden, beruhigenden Kräfte des Merkurs. Die schützende Wirkung von Jupiter, die erregenden Mächte von Venus und Mars. Doch über den letzten Planeten, den Saturn, wusste er nur sehr wenig. Irgendwie schienen die Bücher seine Geschichte absichtlich zu meiden. Doch Estragon blieb aufgeschlossen gegenüber allem Wissen. Er machte kaum Unterschied zwischen den Themen. Er lass voller Eifer, ohne sich direkt am Lernen zu erfreuen oder gefallen daran zu finden. Er sah es einfach als unabwendbare Notwendigkeit an. Eine Arbeit, die getan werden musste. Egal ob sie gefiel oder nicht. |
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15.04.2004, 00:25 | #471 | |||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #9 -
(nachtrag) Glüchwunsch zur Beförderung Xalvina :) |
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15.04.2004, 01:11 | #472 | |||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
Ciao -
Viel Glück noch Aylen. Hab deine Post immer mit großem Interesse verfolgt. @Streitthema(mit Vorsicht zu genießen) Die einzige Quelle, die auf das oben angedeutete Schema zu passen scheint, ist der Whatever[T]. Initiator Diego. Rays Reaktionen halte ich nicht für die "Spitze vom Eisberg". Ehr will mir scheinen, das Diego sich sowohl im Forum (mit der aalglatten Ausrede: Ist doch alles nur Spaß, womit sich alles begründen zulassen scheint:Der Rest ist einfach nur ein spießiger, humorloser Haufen. Ich darf alles sagen, egal wie und wo) als auch per ICQ mächtig im Ton vergriffen zu haben scheint. Ich beziehe diese Hypothese aus dem Post vom 26.01.2004 um 21:09 und der unteren, erneuten Zurechtweißung von Diego im Post vom13.04.2004 um 18:11 . Das scheint mir Grund genug zu sein, die Entscheidung, den ZA zu Liegvidieren, schneller zu treffen. Ray saß bei dieser Unterhaltung wohl ehr nur mit im Boot, als das er es umgeworfen hat. Das Faß kann manchmal sehr schnell überlaufen, ich kenn das. Da reicht ein Post oft aus und du triffst die Entscheidung und stehst dazu. Mit allen Vor- und Nachteilen... Aber dennoch bleibt es Aylens Entscheidung, wofür sie sich nicht zu rechtfertigen braucht. Um Diego einmal zu zitieren (seine zweite Ausrede. Eines dieser schlagfertigen Allgemeinargumente, die nichts erklären, aber alles beenden. Gottes Wege sind unergründlich fällt mir dazu ein) quote:Da hat er recht. Deswegen respektiere ich ihre Entscheidungen und glaube sie (Betonung liegt auf glaube, denn ich kann nicht Gedanken lesen und Feststellungen wären vermessen und ungebührlich) nachvollziehen zu können. Deshalb: Viel Glück noch mit deinen anderen Acounts und ich wünsch dir, dass du von den negativen Stimmungen, von denen du behelligst wurdest, nicht noch weiter zurück gedrängt wirst. :) |
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15.04.2004, 11:56 | #473 | |||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
Tausend -
Wunschglück auch von michs so. |
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15.04.2004, 12:31 | #474 | |||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
Ciao -
Sehe ich da dunkle Wolken am Horizont aufziehen? Ich hatte, in der Vermutung das es ausreichen würde, über meinen Hypothesen ein (mit Vorsicht zu genießen) hingesetzt. Anscheinend hat das dennoch nicht ausgereicht, um Missverständnissen vor zubeugen. @Squall_L Wahrscheinlich vermutest du, dass ich einen kleinen Krieg gegen Diego vom Zaun brechen will? Währe das der Fall, hätte ich mich per PM oder anders an ihn gewandt, um eventuelllen Einbeziehungen dritter vorzubeugen. Das Forum ist dafür kein rechter Platz denke ich. Man führt keine Streitigkeiten in der Öffentlichkeit. Dennoch hat mir deine Zurechtweisung gezeigt, das einige Member, im Bezug auf jüngere Mitglieder (Eintrittsalter und Rang beachten) die Augen offen halten und sie auf Verfehlungen schnell hinweißen. Dafür danke ich dir und werde mich bemühen, dem nächst mehr deine Idealen und Wertvorstellungen zu entsprechen. @Warum aber das der Text da oben(wenn du so was schon geahnt hast) Ich habe lediglich meine Vermutungen klar gemacht, nicht aber versucht, alte Streitigkeiten neu zu entfachen. Und Ray kann sich selbst helfen. Ich kenne ihn nicht einmal besonders gut, warum sollte ich also gleich versuchen, ihm zu helfen? Allerdings bin ich nicht der Typ, der seinen Mund hält, nur um des lieben Friedens willen. Irritiert mich etwas, dann sage ich es. Andere tun das auch. Wie Squall_L zu meinen Post Stellung bezogen hast, so habe ich zu dem Textwechsel zwischen Diego, Ray und Aylen Stellung bezogen. Was war meine Verfehlung daran? Sollen in Zukunft etwa unangenehme Themen einfach kommentarlos übergangen werden? Soll man etwa nur noch im RPG schreiben und sonst zu allem Ja und Amen sagen? Das wollen alle nicht. Doch will man auch keinen Streit. Verständlich, aber unmöglich, wenn sich durch die Aussagen, gleich 4 oder mehr andere Leute, angegriffen fühlen. Warum kann man also nicht einfach die Dinge sagen, die man denkt? In einem angemessenem Tonfall,(wie so oft gepredigt wird) versteht sich. Wenn man keinen Wert auf meine Mitarbeit in Sachen Meinungsäußerung legt, sollte man es mir sagen. Dann kann ich dem entsprechend reagieren, nur noch in Glückwunschstheards kurz posten, bei Abstimmungen kurz antworten und mich den Rest der Zeit raushalten. Wenn man aber doch auch von mir mein Meinung hören möchte, werde ich nicht die eingeschnappte Leberwurst sein. Dann muss man aber auch so was wie über Squall_L in kauf nehmen. Ich werde mich nicht verbiegen, um des lieben Friedenswillens. Das tun andere auch nicht. |
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15.04.2004, 13:07 | #475 | |||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
Ciao -
Der Missverständnisse keine Ende? Wie gesagt, alles nur Hypothesen und Vermutungen. Ich werde nicht den Fehler begehen und aus meinen Texten(was ist eigentlich die Mehrzahl von Post und wie wird die nun geschrieben, das macht mich schon die ganze Zeit kirre) einen Grund zum Kleinkrieg zwischen den Members machen. Allerdings liegt mir einfach dieses lockerlässige verklärte Humorbild, das im WOG zu herrschen scheint, etwas quer vorm Solarplexus. Weil ich hier Sachen lese (nicht nur von Diego ) wo ausgeteilt wird, was das Zeug hält. Alles im Namen des Humors und der Unterhaltung. Aber oftmals glaube ich hinter dieser Fassade sehr gehässige Intentionen zu entdecken. Jeder, der das hier ließt, kann sich dessen mal selber überprüfen (ich habe auch in einigen meiner Texte derlei Verfehlungen gefunden, ohne Zweifel bin ich auch nicht perfekt, versuche aber immer diesen Zustand anzustreben). Wenn einer feststellt, dass ihm diese Jacke nicht passt, brauch er sich nicht weiter drum zu kümmern. EDIT: Ja, richtig. Das ist Aylens Thread. Ich schließ damit ab, das ich mich dem nächst einfach zurück halten werde. |
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