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25.03.2004, 20:40 | #351 | ||||||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
Hilfe (Indianer) -
ich finde das alles sehr seltsam...wie aus einem relativ harmlosen Thema ein solcher Skandal werden kann. Die Möglichkeiten des Internetes beflügeln ins uns allen wohl den Choleriker... sehr seltsam und sehr bedenklich |
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25.03.2004, 21:58 | #352 | ||||||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
Hilfe (Indianer) -
² Mord und Todschlag wo man auch hinsieht. Ich denke, das die Plauderecke ein Grundlegendes Problem hat. Hier trägt man allen Frust, Verdrust und Gram her und stellt ihn öffentlich. Da man damit aber schlecht Therads aufmachen kann, lauert man wie eine Klapperschlage mit gebrochenem Rückrat im hohen Gras. Kommt einer vorbei, wird zugebissen. Das Gift ist verteilt, man lehnt sich zurück und schaut zu, wie hundert vermeindliche Fakiere angerannt kommen, um zu helfen. Was niemanden aufzufallen scheint ( obwohl es offensichtlicher nicht geht) tragen diese Fakiere selbst genung Zündstoff mit sich rum. Der Streit beginnt, das Feuer ist gelegt und am Ende fegen die Mods den Scherbenhaufen zusammen und machen Statistik. Es kommt mir vor, als wenn hundert MCs in einem Raum eingeschlossen wurden und alle sich verbrüdern, um andere fertig zu machen. Das empfinde ich als äußerst lässtig (und wer mir sagt, das ich mich ins Knie ****** soll, wenn ich mit einem solchen Zustand nicht klar komme, dem sage ich: Ich komme sehr gut damit klar, weil ich es nicht anders kenne.) Jeder nutz seine Tastaur wie einen Waffenschein im Internet, jeder geht auf Großwildjagt, schießt wild um sich, man bildet Banden und Feden, die Welt hat zwei Weltkriege hinter sich, wenn ich mir nur die Hälfte von euerem kleinkarieten Gelaber anhöre (egal ob man für Don is oder gegen ihn, das is egal, weil jeder nur die Profelierung wittert und drauf lostippt), denke ich manchmal mit Staunen, das die Welt mit euch an der MAcht schon für den vierten oder fünften Weltkrieg bereit wäre. Die Gegebenheiten des Forums machen Mods notig. Die einen sind umgänglich, die anderen sind hart. Es ist wie ein Schulgebäude. Dort ist der nette, aber verschusselte Biolehrer. Bei ihm kann man machen was man will, und lernt sogut wie nichts. (Vorteil oder Nachteil?) Dort ist die strenge Mathelehrerin. Hart, aber fair. Dort kann man was lernen, aber es bedeutet Arbeit und Toleranz, mit ihr auszukommen. Und dort...oh schreck. Der Lateindrache vom Hof. Wenn du aus diesem Raum kommst fühlst du dich, als hättest du vierzig Runden Sugarray und Sunny Listen in einem Ringe hinter dir. Die verbalen Flecke auf deinem Nervenkleid werden noch wochen schmerzen. Aber weißt du was? Jetzt mal ehrlich, komm ein Stück nähr, damot die anderen es nicht hören. Obwohl sich jeder über ihn aufregt, kann man mit seiner Hilfe vieles lernen und großen schaffen. Du musst dich anstrengen und willig sein, und viel einstecken können. Aber irgendwann schaust du zurück und weißt, das die blauen Flecke sich gelohnt haben. Dann kommst du auf den Hof und hörst das Geseier von allen die bei jeden der drei Lehrer durchgerasselt sind oder sich viel Ärger gemacht haben. Und was denkst du? Schwimmst du mit dem Strom? Bist du ein Schleimer, der Liebkind zu den Lehrern is? Oder bis du der harte Oppositionelle, der die Massen anführt und tausende von Alternativen bereit hält? Was denkst du? Ich halte mich vom Hof fern. Dort kann man nur verlieren. Fragen zu äußern ist gefährlich, die Spottklapperschlagen warten hinter jeder Ecke und am Ende schaust du entgeistert auf deinen Terad und fragst dich, wie es soweit hatte kommen können. Wolltest doch nur wissen, wo Sima liegt und was man dort als Leibspeie reicht. Und schon bist du gebissen worden und gleich drei andere dazu. Da kommen auch schon die Fakiere und brüllen sich gegenseitig an, was das besste wäre, wie man der Lage Heer werden könnte. Mordlust steht ihnen in den Augen, der erste Schlag wurde verteilt, bald ist es nicht mehr wichtig, warum man hier ist. Man zückt die Verbalkeulen oder die Besserwisserskalpele. Blut fließt, Wunden werden gerissen, Feindschaften und Feden geboren. Es bleiben manchmal Männer und Frauen auf der Strecke oder flüchten entsetzt. Wer Ordnung und Ruhe reinbringen will, kriegt ein Messer in den Rücken oder teilt selber aus, weil er gleubt so das Chaos zu schlichten oder weil er sonst hilflos rumstehen würde. Die Plauderecke ist die völlig natürliche Komponete einer jeden Forumsseite. Das Ventil für die Fakiere und die Schlangen. Für Neulinge kann es eine regelrechte Knochenmühle sein. Sie gehen darin plärrend unter oder wachsen daran. Fazit: Haltet den Ball flach und gewöhnt euch an das raue Leben der Plauderecke oder haltet euch aus ihr raus, wenn ihr nicht gebissen werden wollt. Wer fragen hat, sollte sie stellen (eventuell sie konkretessieren) auf Antworten warten, sie nutzen und gehen. Wer Schlage spielen will oder Fakier soll sich weiterhin die Köpfe einschlagen. Es bringt nichts, aber es macht auch nichts. Ich empfinde solche eine Aufregungen üder (worum ging es doch gleich?) nur als etwas aufgesetzt. Doch ob ich oder die Mods oder Superman, die fantastischen Vier oder Rotkäppchen hier den DuDuDu-Finger schwingen, es ändert nichts und ist der aufregungen nicht mehr wert als ein kurzes Stirnrunzeln oder Augenbrauen hoch ziehen. |
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25.03.2004, 23:08 | #353 | ||||||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
[GM] Licht und Schatten -
Die Stadt hatte das Schicksal von allen Stadten auf besonders erschreckende Weise genohmen. Sie war eine gigantische, schwelende Ruine. Nicht mehr. Hilias nährte sich mit immer kleineren Schritten den einst mächtigen Stadtmauern, die jetzt nur noch furcheinflösende Gefühle von Verlust, Vergänglichkeit und Schrecken verbreiteten. Die Tore waren aus den Angel gerissen worden, lagen wie Teile eines übergroßen Grabsteines um. Der Torbogen war zersprengt und über den Vorplatz in großen Brocken verteilt. Zwei Ochsen waren immer noch in ihren dicken Geschirren verhedert und lagen vor einem ausgebrannten Planwagen da, wie zwei mahende Wegsteine. Ein Bauer (er trug jedenfalls Bauernkleidung) lehnte auf dem Boden an den Wagen. Ein paar Krähen hüpften gescheftig auf dem Toten umher, pickten in desen Augen und begrüsten die Wanderer mit missbliegenden Krätzchen und misstrauischen Blicken. Hilias Schritt halten ungewohnt laut auf dem Kopfsteinplaster wieder. Sie durchquerten das Tor und er hätte beschworen, beim Grab seines Großvaters, das er nicht weniger Gänsehaut hatte, als seine Freunde. Jeder sah sich mit entsetzten oder misstrauschen Blicken um. Hilias sah, das die meisten Kämpfer ihre Hände auf den Schwertheften ruhen ließen. Nervös bewegten sie sich tastend durch den Häuserdschungel weiter, die Strassen verliefen Spinnennetzförmig von dem Tor weg. Hilias warf einen Blick auf Renata. Sie hielt kurz den kreisenden Anhänger hoch, überprüfte dieb Richtung und nickte dann gerade aus. Hilias wählte den dirketen Weg durch die Mitte. Er wollte enge, schattige Gassen meiden. Für Geister und Zombies schien diese schwelende Vorhölle eine Paradies sein zu müssen. Dabei konnte man an einigen Stellen sogar noch die einstmalige Prächtigkeit dieses ORtes erahnen. Die Häuser waren hoch und hatten reichverzierte Fasaden. Die Strassen waren breit und ausladend. Bäume bildeten einen Mittelsaum, wo immer wieder verstümmelte oder entstellte Büsten, Statureten oder Denkmäler auftaucheten. Hilias bewegte sich weiter vorwärts. Sein Geruchsinn war mit dem Geschmack schon vor Tagen (konnten es wirklich schon Wochen sein) verschwunden. Deshalb nahm er den süssen, zimtigmalzigen Gestank der Luft nicht wahr. Ceron, der in seinen Augenwinkeln lief, hielt sich angewidert die schuppige Hand vors Gesicht. Lama räusperte sich kräftig. Allen stand der Ekel und die entsetzte Übelkeit deutlich an. Egal wie müde sind oder es wären, sie würden hier ums verrecken nicht halt machen... dachte Hilias betrübt. "Allmächtiger Schläfer sei barmherzig. Seht nur dort." sprach Tarim langsam. Seine Stimme fiel wie toter Wind auf den steineren Boden der Strasse. Doch das Geräusch war unwichtig, sobald alle seinem Blick folgten. Die Atmophäre war fast glasartig. Wenn sie sprang, würden aus jedem die Emotionen und nervlichen Belastungen der Reise herraus brechen, wie Eiter aus einer nässenden Wunde. So was konnte reinigend und stärkend wirken, doch an diesem Ort würde es tödlich sein. Die Gruppe hielt an, sie konnte nicht anders. Der Anblick war zu gewaltig, so eindringlich. Hilias sah die anderen mit betäubter Mine an. "Kenn irgendeiner jene dort?" fragte er und deutete auf das Bild, das sich ihnen bot. Fast schon glaubt er, keine Reaktion von seinen Begleitern zu bekommen, da sprach Seraphin mit rostigbelegter Stimme: "Du weißt, das wir keinen von ihnen kennen. Doch das ist..." Er deutete vor sich und ließ dann erratlos und irgendwie überfordert die Arme an die Seiten fallen. "Warum? Aus welchen Grund. Selbst Beliar hätte sowas nicht veranstaltet!" schloss er. Hilias merkte, das einige nickten, der Rest konnte nur stumm auf der lautlosschreiende Entsetzen, das sich vor ihnen langsam bewegte, starren. "Versuchen wir keinen Sinn darin zu suchen." schlug Lama vor. "Es würde nichts bringen. Dieser Ort ist verdammt." Diesmal nickten alle. "Das ist einfach unmenschlich." sagte Renata leise. Zwei einzelne Tränen, wie Tauperlen, rannten ihr Gesicht hinab. Das brachte es deutlich auf den Punkt. "Dort ist ne Brücke. Da werden wir jetzt rüber gehen. Denk dran, es sind Leichen. Wir kennen sie nicht. Totes Fleisch ohne Gesichte für uns. Ohne Wert. Es widert mich an, so denken zu müssen, aber es ist notwendig. Weil es uns sonst zerreisen würde." sagte Hilias und schluckte schwer. Die Anderen stimmten weder zu noch lehnten sie das Gesagte ab. Der Steinmetz machte den Anfang. Er lief mit schnellen Schritten auf die kleine Brücke zu, die sich über den Graben spannte. Eine Art Kanal, der die Stadtbevölkerung wohl einst mit Frischwasser versorgt haben musste. Für einen Abwasserkanal lag er zu offen, war zu prächtig geschmuckt. Wasserspeier waren in die Marmorwände eingelassen und einige flossen immer noch. Grünbraunbrackiges Wasser wälzte sich wie ein schleimiger Wurm durch die Wasserstrasse. Darin schwammen Körper. Viele Körper. Ihre ausgedunsenen Leiber trieben wie weiße Korken auf dem Wasserspiegel. Hilias entdeckte zwei Kinder, nicht älter als 10, die eng umschlungen im Schlam trieben. Er wandte hastig den Blick auf die Brücke. Jetzt glaubte er auch, wieder riechen zu können. Schwach, aber wahrnehmbar. Ein Geruch wie faule Gewürze einer Süssbäckerei. Zimt, Anise, Nelken und tausend andere Geruchsfareb wiederstritten um die faulige Vorherschaft des Verwesungsgeruches. Wie eine feuchte Schichte legte sich dieser Gestank auf die Haut des Steinmetzes. Er hatte die Brücke erreicht und stieg hinauf. Auf der anderen Seite setzte kurzseitig seine Beherrschung aus. Er musste den wilden Panikimpuls unterdrücken, schreien durch die Gassen der Stadt zu flüchten, nur um einen Ort zum Verkriechen zu suchen. Nur Fleisch...nur totes Fleisch... Unschuldiges totes Flesich von mehr als zwanzig Säuglingen. Oder mehr. Sie waren wie Holzklafter vor der Brücke aufgestappelt. Hilias ging mit geschlossenen Augen, am Geländer der Brücke tastend, vorwärts. Sein Fuß stieß an etwas weiches, nachgibiges. Er biss einen spitzen Schrei nider und ging weiter. Drei Schritte tappte er, nach dem das Geländer endete, vorwärts und wagte kaum die Augen zu öffnen. Dann machte er sie auf und atmete seufezend durch. Dann wurde ihm schwindlig. Er stützte den linken Arm auf das Knie und wartete ab. Er drehte sich zu den anderen um und setzte sich, bevor ihn eine Ohnmacht niederreisen konnte. Die anderen kamen. Langsam, tapfer und blass. Hilias holte mit zitternder Hand seine PFeife vor und stopfte sie linkisch. Das Rauchen würde helfen, so hoffte er. |
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26.03.2004, 21:51 | #354 | ||||||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
OT zur Quest Licht und Schatten (Hilias) -
ich denke samstag nacht gegen sontagmorgen wird die Quest auslaufen so |
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26.03.2004, 22:09 | #355 | ||||||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
OT zur Quest Licht und Schatten (Hilias) -
ähm...ja wie du dem post oben sicher entnehmen kannst, ist es so geplant, das es irgendwann sontags in den frühen morgenstunden endet, ich denke das wird genug zeit für Carras sein, bei dir mit zu ziehen |
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27.03.2004, 00:01 | #356 | ||||||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
[GM] Licht und Schatten -
Hilias ließ den Dampf seiner Pfeife aus dem offenem Mund gleiten. Wie ein Schleier aus Blei umwölbte er sein Haupt, eine Krone aus körperloser Unbeständigkeit. Der Rauch verzog seine Masse zu seidigen Armen, wie Spinnenfäden, die in der Luft tanzten. Die Anderen hatte Hilias erreicht. Fassungloses Schweigen hüllte sie ein. Nacktes Entsetzen, tiefe Erschütterung und blankes Unverständnis stand ihnen allen schwer im Gesicht. Hilias bildete da wohl keine Ausnahme. Er erhob sich und schlug den erstbesten Weg ein, weg von dem Graben, weg von der Brücke. Die Gruppe durchstreifte den Irrgarten der Zerzweiflung und der Vernichtung und trat bald aus den engstehenden Häuserzeilen hervor. Ein Park öffnete sich vor den staunenden Augen der Wandernen. Baume, einst wohl prächtig von Schönheit und Kraft, streckten ihre toten Äste wie Krallen zum gleichgültigen Himmel. An den Baumen hingen vereinzelt, Leichen an Strängen und Ketten. Die Gruppe setze den Weg durch den Park fort. Bei einem steineren Pavilong machten sie eine kurze Rast. Jeder setzte sich zerschlagen, mit verzweifelter Mine nieder. Hilias nahm an den Stufen des Steinbaues platz. Seine Blick schweifte über die Landschaft. Seine linke Hand nesselte unter seinem Hemd nach dem Anhänger, der ihm am Strand auf seltsame Weise, Kraft und Mut gespenndet hatte. Abwesend spielte Hilias Hand damit, ließ ihn durch die Finger gleiten, drehte die Kette auf und ab, ohne die Augen (das eine was noch zu sehen vermochte) von der Umgebung abzuwenden. Plötzlich glomm es schwach, als wäre ein Glühwurm auf Hilias Handfläche erwacht. Er senkte irritiert den Blick. Was er in dem Stein erblickte, konnte er zunächst nicht einordnen. Ein schmales Gesicht war zu erkennen. Eine Frau. Er glaubte sie fast zu kennen. Doch das lange schwarze Haar, das sie in sanften Kaskaden über die Schultern der Frau gelegt hatte, waren ihm völlig fremd. Dann ging ihm ein Licht auf. Die Augen, die jetzt fast zart und zerbrechlich wirktent, hatte er schon mal gesehen. Nur härter, bestimmter blicktet. Meditate. Die Hüterin des Kastells. Das erste was ihm impulsiv durch den Kopf schoß, war: Sie sollte ihr Haar häufiger offen tragen... Die Hüterin schien ihn ebenfalls sehen zu können. Hilias starrte mit einem verzücktem Lächeln in den Stein. |
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27.03.2004, 00:48 | #357 | ||||||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
[GM] Licht und Schatten -
Hilias pührte Wärme aus dem Kristall aufsteigen. Die gleiche Wärme, die ihm schon am Strand Kraft gegeben hatte. Doch schien sie ferner, schwächer, als damals zu sein. Hilias ahnte weshalb. Sie waren einfach schon zu nah am Herzen des Bösen angelangt. Aber Meditate war mit ihnen. Wachte ein Stück weit über sie. Das war mehr als ein Hoffnungsschimmer in solch finsteren Stunden. Es war ein Lichtpunkt, an den sich der Steinmetz aufrichten konnte. Für eine Weile. Die Hüterin hielt etwas vor den Spiegel. Eine Kästchen? Ja, eine kleines Holzkästchen. Hilias verstand nicht ganz. Was wollte sie ihm nur sagen? Er glaubte fast, es zu wissen. Da erlösch das Bild im Kristall. Hilias seufzte enttäuscht, aber nicht völlig hoffnungslos. Der Steinmetz hob den Kopf, sah die anderen an. Sie mussten weiter. Es konnte nicht mehr lange dauern. Dann würde beginnen, was das Schicksal geplant hatte. Er machte den Anfang. Wie so oft. Aber das war seine Aufgabe. Veltrin hatte sie geführt. Dann Hilias. Dann Renata. Nun war er es wieder, der den ersten Schritt zutun hatte. Ob es den anderen auch so schwer gefallen war? Oder tat nur ihm das Herz weh, wenn er einen weiteren Zug auf das sichere Verderben machte? Er würde Veltrin im Jenseits fragen. Die Gruppe schlug sich weiter durch die leblosen Parkanlagen. Nichts schien sich zurühren, kein Vogel rief, kein Ast knarrte unter den unsichtbaren Händen des Windes, die toten Blätter raschelten kaum, wenn man sie mit den Füßen durchschnitt wie ein Pflug die Felderde. Hilias merkte es mehr an einem unbehagen, das in ihm aufstieg, als das er es sah. Die Anderen nahmen es mit den vorrangigen Sinnen aller Sehenden auf. "Sagt mal, täusch ich mich, oder verliert alles irgendwie die Farbe?" fragte Ceron langsam. Bestätigungen kamen von allen Seiten. "Was ist das für eine neue Teufelle.." wollte Lama ansetzen, doch Hilias brachte ihn mit einer heftigen Handbewegung zum schweigen. "Still. Hört ihr das auch?" flüsterte er. Alle lauschten. Sie hörten es. Ein Grollen. Dumpf und fiebrig. Wie das Seufzen eines Riesens. Hilias bewegte sich langsam vorwärts. Mehre Baumkronen hatten mit ihren Krallenästen die Sicht versperrt. Jetzt brach die Gruppe aus den letzten Resten hervor. Das Grollen schwoll an. Doch es wurde schnell unwichtig. Alles wurde unwichtig und unglaublich nichtig, angesichts des Ausblickes, der sich der Gruppe nun bot. Die Wunder und Zeichen hören bekanntlich nie auf, doch ihnen folgen oft hässliche Schrecken hundertfach auf dem Fuße. Die Stadt war weg. Das Land war weg. Selbst der Nachthimmel schien verschwunden. |
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27.03.2004, 13:16 | #358 | ||||||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
OT zur Quest Licht und Schatten (Hilias) -
So, auf der Brücke wird der Kampf toben, die Kämpfer hinten gegen zwei, die magier vorne gegen einen @Kämpfer: Carras, Tarim, Lama ihr habt es gegen zwei zu tun, riesige vieher auf den rücken sitzen die reiter in dunklen Umhängen mit Bögen bewaffnet verteidigt euch und (wenn ihr wollt) hohl einen der Reiter von der Hydra runter, zeiht euch dann schnell mit uns zurück euer kampf läuft in eigenregie ab, ihr kampft also weitesgehend unabhängig von uns, (achte dennoch ein bisschen auf das geschehen hinter euch ;) ) wenn wir von der Brücke runter sind, kommt das Hügelland, dort werden sich überall untote erheben und uns anstarren aber noch nicht angreifen, bildet einen kreis um die Magier und begleite uns bis zu abtei in den innenhof, dort werdeen Renata/lama und Hilias euch verlassen, ihr habt jetzt die fast aussichtlose aufgabe, die untoten horden am betreten des Abteigebäudes zu hindern, ihr müsst eine grpße Tür verteidigen, wo lama und die medien rein sind. Euch stehen auch wieder Hydras, fliegende Stahlkugeln und Skelette entgegen, viel spass (die magier sind bei euch und kämpfen mit, ihr seid nicht allein) euere Gegner: untote in allerlei formen und farben, lasst euer fantasie freien lauf ;) Hydras: mächtige vierbeinige Vieher (jeder der den Film "Das Relikt" gesehen hat so es als vorlage nehmen) für alle anderen, körper ähnelt von bewegungen, muskelaufbau und angriffsart einer Raubkatze (schulterhöhe 180 cm) der Kopf hat ein breites maul mit vielen reiszähnen, ist platt gedrückt, keine Nase, keine sichtbaren augen, haut ist mit Schuppen überdeckt, Seitlich am Kopf sitzen Hörner, die in sich gebogen wie bei einem Widder sind Sie setzen auf Kraft und Masse, ähnlich wie ein Schattenläufer im Kampf, können ätzende Säure spucken, was sie vorher aber mit einem lauten Brüllen ankündigen Schwachstelle sind ihre reiter, ohne die, in sie bild und taub, dann versucht sie am Nacken oder zischen den schulterblättern zu erwischen Hydrareiter: Nehmt die Ringgeister aus HerrDerRinge als Vorbild: sind jedoch lange keine so guten kämpfer die reiter sind schwach im einzelkampf, massige Bogenschützen, aber ihr Gehör, geruch und ihre Sehfähigkeiten sind enorm, sie nutzen ehr ihre Reittiere als waffen, sind die augen und ohren und der verstand der Hydras. Haut sie runter und macht sie fertig, das ist meine empfehlung, ihr habt acht stück gegen euch @Magier: Ihr werdet den Kämpfern helfen und sie unterstützen wo es nur geht, legt alles in den Kampf was ihr habt und wir kommen hier heil raus Auf der Brücke müsste ihr eine Hydra allein bezwingen, weil die kämpfer zwei am anfang bekämpfen, haut sie um und flieht dann weiter vorwärts sobald wir im innenhof angekommen sind, werdet ihr den kämpfern zur seite stehen, ihr sollten euch verstärkt um die stahlkugel kümmern sind noch fragen? stellt sie, ich poste gleich und verteile dann dir reihenfolgen, |
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27.03.2004, 13:37 | #359 | ||||||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
[GM] Licht und Schatten -
Hilias lief mit einem verkniffenem Gesichtausdruck über den Pfad. Der Boden war mit Staub bedeckt, seine schlurfenden Schritte hinterließ unförmige Spuren. Die Anderen folgten. Carras und Tarim deckten ihren Rücken mit gezückten Schwertern. Überhaupt hatten die meisten bereits ihre Waffen gezogen. Das Schauspiel im Süden verlor nicht an Bedrohlichkeit, wenn auch wenig von seinem Schrecken. Sie würden es auszuhalten. Hilias war froh und stolz darauf. In der Tat hatten seine Freunde mehr geleistet, als tausend Armen zusammen. Sie hatten gemeinsam gefochten, gemeinsam geblutet, gelacht, getrauert, alles hatten sie gemeinsam getan. Hilias sah sich zu seinen Brüdern und seiner Schwester um, lächelte trostspendent und rief: "Kommt, es ist nicht mehr weit. Ich glaube wir haben es bald geschaft.." Dann drehte er sich um und erstarrte wie zu Salz. Vor ihm trümte sich eine Bestie auf, die ihn mit gebleckten Hauern angrinste. Wo kommt die denn her...? fragte er sich, erblickte den schwarzgekleideten Reiter der Bestie und schluckte schwer. Er hörte seine Freunde eine Wahrnung ausstoßen, doch er war unfähig sich zu rühren. DEr Reiter hob den linken Arm wie zum Gruss, doch Hilias bezweifelte, das selbst in diesen rauen Ländern, ein Speer zur begrüssungen geworfen wurde. Jedenfalls nicht zu einer wohlwollenden Begrüssungen. Der Spree flog, traf den Steinmetz genau unterhalb des Brustbeines und durchschlug ihn ganzlich. Die Speerspitze grub sich die in den Boden des Pfades. Hilias wurde förmlich angenagelt. Der riesige Reittier stieß einen gellenden Kampfschrei aus. Hilias sah goldene Funken aus der Mitte seiner Brust aufsteigen. Er verging, undzwar mit rasender Geschwindigkeit. Plötzlich waren Rhodgar, Seraphin, Ceron und Renata neben ihm. Die Magierin sah Hilias mit panischer Sorge an, während sich die drei Hexer ohne Furcht und Zaudern dem mächtigen Feind entgegen warfen. Rhodgars Schattenflamme züngelte, Seraphin Stab wirbelte umher, Cerons Augen ließen wahngleiches Drachenfeuer sehen. Hinter Hilias hörte er Carras und Tarims Schlachtrufe. Er drehte den Kopf über die Schulter, eine dicke Wolke aus goldenem Staub schoß aus seinem Mund. Renata schlug die Hand vor ihren Mund, doch schnell faste sie sich. "Nicht, du darfst nicht..." Hilias wehrte sie ab, umfaste den Schaft des Speeres, direkt über dem Eintritt und brach ihn ab. Dann zog er sich vor und war frei. Und erkannte schnell, des der Tod nun endglütig mit dem Spielen aufgehört und nun zur richtigen Jagt auf seinen Körper angesetzt hatte. Die Wunde breitete sich rasendschnell aus. Die Haut riss wie nasse Erde unter einer brennenden Sonne auf, blätterte ab und erhob sich zu golden und roten Lichtern. Staub der Sterne... dachte Hilias verzückt und entsetzt zugleich. Er sah sich um, die Krieger kämpften gegen zwei der Monster, am Anfang der Brücke. Die Magier stritten hier gegen eins. Sie waren gefangen. Der Steinmetz sackte zusammen, Renata stütze ihn. "Wir müssen uns beeilen Renata. Meine Zeit zerrinnt nun endglütig wie Wasser im Wüstensand." Die Magierin schüttelte den Kopf. "Du wirst nicht..." "Geh und hilf ihnen im Kampf. Dann komm wieder, wenn ich noch da sein sollte. Du musste mich mir helfen. Ich schaffe den restlichen Weg wohl nicht mehr allein." Die Magierin sah Hilias schmerzhaft an, dann legte sie ihn vorsichtig ab und zog ebenfalls in den Kampf. Ihr Gesicht wurde schnell hart und unerbittlich. Eine Schattenflamme erwachte fast spielend in ihrer rechten Hand und sie jagte auf das Monster zu. Hilias schloß die Augen und lauschte erschöpft dem Kampf. Beeilt euch besser...ich hab nicht mehr viel Zeit... dacht er und legte den Kopf auf den Boden. |
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27.03.2004, 15:29 | #360 | ||||||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
Welchen Beruf wollt ihr mal ausüben? -
Jounalist/Reporter als Kriegsberichterstatter nicht weil mich krieg in irgendeiner Form anspricht, sondern weil ich dafür sorgen will, das niemand die augen verschließen kann, wenn 5000 Kilometer entfernt Leute sich die Schädel einschlagen. |
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27.03.2004, 15:37 | #361 | ||||||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
Britney Spears ist "Sexiest Woman of the World" -
Ihr aussehen is okay, dennoch halte ich andere frauen für schöner wenns um sexappel geht, kommt sie nur in ihren musikvideos lecker rüber, bei Bühnenshows, laudarationen oder auf dem roten teppich finde ich sie immer etwas aufgesetzt |
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27.03.2004, 15:46 | #362 | ||||||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
Brauche JEDE HILFE! -
Sind aber zum großten Teil auch untergegangen, weil Peter sich selbständig gemacht hat und mit Black und White auftrupfte. Tja, er war immer der Kopf hinter den Projekten und hat das Team zusammen gehalten. Jetzt macht er sein Ding. Find ich auf der einen seite gut, so kann er sich besser entfalten und uns mit seinen Geniestreichen erfreuen. Doch auf der anderen seite tut es mir um Bullfrog leid. Sie waren so mit die ersten die mich an den Computer fesselten. Zusammen mit Blizzard war Bullfrog immer meine Lieblingsspieleschmiede... tja, wie es halt geht im leben. |
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27.03.2004, 15:48 | #363 | ||||||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
Was macht ihr, wenn ihr traurig seid? -
Rauchen, Koffein zu mir nehmen und schreiben, schreiben und nochmals schreiben... |
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27.03.2004, 15:51 | #364 | ||||||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
3 cds für die einsame insel -
Ich erste CDs einfachmal durch DVDs wenns recht is, sonnst kriegt man das alles gar net drauf: 1. große´Soundtracks der Kinofilmgeschicht 2. Hörbuch: Robinso Cruso 3. Hörbuch: Kochen von Eingeborenen in zehn leichten Schritten |
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27.03.2004, 16:35 | #365 | ||||||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
PropheT macht Winke, Winke ! -
Erstaunlich, wie sehr man Leute vermissen wird, die man kaum kennt. Ich wünsche dir noch viel Glück auf deinem weiteren Lebensweg. Ich habe deine Posts mit Genuss gelesen, deine Komentare waren oft mehr als nur einen Lachanfall wert, weshalb ich vorangig wohl deinen guten Sinn für Humor vermissen werde. Doch wie Medi schon sagte, bis du jar nur ein paar Links entfernt, Also, viel Glück noch. |
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27.03.2004, 18:57 | #366 | ||||||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
[GM] Licht und Schatten -
Hilias erhob seinen schmerzenden Körper. Schwäche durchflutete ihn von Kopf bis Fuß. Die Magier hatten das Unmögliche möglich gemacht. Mit vereinten Kräften hatten sie das Monster und seinen Reiter niedergerungen. Jetzt wollte Hilias wissen, wie es um die anderen Gefährten stand. Er setzte sich auf. Die Wunde blutete immer noch in hellen Funkenstößen. Bald würde sein Brustkorb einfach verschwunden sein. Einfach so. Er drehte mit einer zähen Bewegung den Kopf zur Seite. Dort waren sie. Die Krieger. Seine Brüder. Sie schrieben Tod und Vernichtung wie glühende Poesie, ihre Schwerter tanzten im grimmigen Reigen. Eines der Monster hatte bereits seinen dunklen Reiter verloren. Lama kniete mit dem Rücken zu Hilias und schien sich angewidert die Hände abzuwischen. Er spuckte noch einmal auf das dunkle Wesen, warf sich dann mit schnellen Schritten dem anderen Monster entgegen. Doch da gab es nicht mehr viel zumachen. Carras zog gerade sein Schwert aus dem Rückrat des schuppigen Reittieres. Es röchelte seine letzten Atmemzüge und lag dann wie ein gefallener Berg stumm da. Tarim hatte den Reiter mit einem schnellen Schlag von Kopf bis Fuß gespalten und drehte sich atemlos zu seine Kamaraden. Die drei hatten die beiden Monster wirklich besiegt. Doch waren sie völlig ermattet, der Kampf musste ihren viel abverlangt haben. Hilias wollte ihnen seine Glückwunsch zu rufen, da erbrach er graues Blut, das in wildtanzenden Funken aufstob und sich schnell verflüchtigte. Er fühlte sich elend und schwach, dennoch war er froh, das er den Sieg der drei Männer noch hatte sehen dürfen. Carras und Tarim klopften sich gegenseitig auf die Schulter. Lama kam schon auf die Gruppe zugeschritten als ein mächtiges Gebrüll laut wurde. Alle sahen erschrocken zum Brückenanfang, dort wo sie hergekommen waren. Die nebelige Dunkelheit war durchbrochen von zahllosen Flecken. Der Schein von Fackeln. Untote standen mit gespannten Bögen und gezückten Waffen am Abgrund und sahen zu den Wanderern hinüber. Gerade schritt ein weiteres breitschultriges Exsemplar auf die Brücke, das die Gruppe eben so erfolgreich abgewehrt hatten. Dahinter maschierte im wirren Getrampel, der erste Zug aus Skelettkriegern. Carras wollte schon grinsend sich dem Feind erneut entgegen stellen, als Tarim hin hastig weiter zog. Gegen diese Übermacht waren sie hoffnungslos unterlegen. Die Krieger zogen sich hastig zurück. Hilias versuchte verzweifelt, auf zustehen, doch seine Beine gehorchten ihm nicht mehr. Seine Lunge brannte, sein Auge trännte. Er war am Ende. Völlig am Ende. Auf einmal zogen ihn starke Hände in die Höhe. Cerons schuppiges Gesicht tauchte auf. Renata ebenfalls. Sie trugen ihn. Bei Innos. Sie schleiften ihn wirklich mit! Er fühlte Scham und Freude darüber. Scham, weil er so hilflos war. Freude, weil er Freunde hatten, die alles für ihn riskierten. "Rennt, rennt verdammt noch mal!!!" schrie Lama lauthals. Die Anderen ließen sich das nicht zwei Mal sagen. Sie zogen sich schnell über die Brücke nach Westen zurück. Das Chaos folgte ihnen auf dem Fuße. |
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27.03.2004, 22:31 | #367 | ||||||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
OT zur Quest Licht und Schatten (Hilias) -
Die Abtei ist ein hoher verfallener Bau, nehmt das kloster aus Gothic 2 als Vorbild, mal vier oder funf ^^. Das Heer umstellt uns, rena und hilias verschwinden mit Lama in der abtei, die mosnter greifen euch an, ihr kämpft bis rena und ich im inneren fertig sind, keine reihenfolge seraphin und rhodgar: der abt ist ein gebrechlicher alter mann, jedoch äußerst gefährlich, er ist wahnsinnig aber äußerst gefährlich, er ist unbewaffnet aber äußerst gefährlich ^^ greift ihn mit waffen an (messer, Knüppel was ihr wollt) gegen magie ist er unempfindlich schlag ihm den kopf von den schultern er setzt ähnliche magier wie die schattenflamme ein und einen Gifthauch, der alles verätzt was es trift |
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27.03.2004, 22:50 | #368 | ||||||||||||
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[GM] Licht und Schatten -
Ein feiner roter Schleier umhüllte Hilias Gesicht. Seine Körpermitte war ein geschmolzener Ball aus Metall, sein Kopf vebritte kräftig, seine Lippen kribbelten. Er wurde mehr geschleift, als das er ging. Doch er bekamm mehr mit als ein außenstehender vielleicht geglaubt hätte. Seine Ohren hatten den großten Teil seiner Wahrnehmung übernommen. Er hörte das Keuchen seiner Freunde, hörte das brüllende Donnern des feindlichen Heeres. "Oh nein. Lass das nicht wahr sein..." kecuhte Ceron plötzlich. Die Schritte seiner Freunde wurde langsamer, zögerlicher. Hilias wollte den Kopf heben um sich selbst ein Bild machen zu können, doch selbst das bereitete ihm große Mühe. Glassplitter trieben sich in sein Hirn, hässliche Klecks schwammen in seiner Sicht. Er war total im Eimer. Doch er schaffte es doch irgendwie den Kopf zu heben. Die Gruppe war auf einem ausgetretenem Pfad nach Westen geflohen. Am Horizont zeichnete sich die schwarze Siluette der Abtei ab. Das ist es also...die Quelle allen Übels... dachte der Steinmetz und sah sich um. Die Hügel waren mit hohen Gras bedeckt das sich sanft im Spiel des Windes wigte. Nur das eben kein Wind wehte. Kein Lüftchen rühte sich. Es war toten Stille. Hilias horchte angestrengt, doch nur das angestrengte Atmen seiner Kamaraden und das Rascheln der Gräser war zu vernehmen. "Hört ihr das?" fragte Tarim. Entsetzen stand ihm im Gesicht. Nichts. Das Brüllen der Feinde war verklungen, das Trampeln ihrer untoten Füße verhallt. Das Rascheln wurde stärker und Carras deute plötzlich in die Finsternis, gleichzeitig rief Seraphin, sie sollen in eine andere Richtung schauen. Jeder machte auf einmal den Feind aus. Sie erhoben sich aus dem Gras der Hügel. Überall. Ihre Zahl war grenzenlos, so schien es. "Was nun?" fragte Ceron mit belegter Stimme. Hilias erwartete jeden Augenblick, das die Truppen der Abtei auf sie einstürmen und sie binnen wenigen Wimpernschlägen zu Staub zerrieben. "Warum greifen die nicht an?" fragte Rhodgar gepresst. Der Steinmetz wollte nicht abwarten, bis sich die Frage im plötzlichen Kampfe beilegte. Er stieß Renata an. Sie verstand sofort und trieb die anderen an. So schritten sie misstrauisch und angespannt weiter. Der Feind beobachtete sie nur. Die Gruppe erreichte die Mauern der Abtei, ohne das auch nur einer der Zombies sich von der Stelle rührte. |
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28.03.2004, 00:51 | #369 | ||||||||||||
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[GM] Licht und Schatten -
Hilias Knie knickten plötzlich ein. Sie versagten einfach den Dienst. Er brach zusammen wie ein nasser Sack. "Nein...bei Belira! Nicht aufgeben Hilias! LAMA, WARTE!" rief Renata. Der Waffenknecht stopte seine Schritte und kam zurück gespurtet. Renata sah ihn mit schwimmenden Augen an. "Er stirbt. Er stirb wirklich! Lama was sollen wir nur tun?" sprach sie aufgelöst. Lama konnte nur mit den Schultern zucken. Er sah sich um. "Hier können wir nicht bleiben. Wir müssen weiter Renata." sagte Lama mit belegter Stimme. Hilias versuchte sich aufzuraffen. "Ich...macht euch keine...Srogen...ich..." Blut spritzte aus seinem Hals. Die Haut war gerissen und entblöste aufgedunsenes Muskelfleisch. Hilias röchelte erstickt. Lama konnte das nicht mit ansehen. Er wandte sich ab und murmelte: "Wenn wir nur ein Mittel hätten, um ihn zu heilen. Nur ein Stück weit würde ausreichen, um..." Der Steinmetz hörte Lamas Stimme und schlug das Auge auf. Er fuhr hoch und langte auf seinen Rücken. Zwei Finger lösten sich wie faule Triebe eines Kaktuses. "Was ist Hilias? Was..." Renata sah ihm besorgt zu. Hilias ignoriete sie. Er trieb seinen Arm durch die chaotischen Tiefen seines Rucksackes und einen kurzen, bosartigen Augenblick, glaubte er wirklich, er habe das Geschenk der Hüterin verloren. Dann stieß seine Hand endlich auf das erlösende Holz der kleinen Schachtel. Er zog es hervor und zog den Deckel mit den Lippen ab. Die Haut um seinen Mund riss auf und begann zu leuchten. Der Inhalt war ein kleines Glasröhrchen, verkorkt und in einem weichen Bett aus Watte platziert. Hilias konnte es nicht rausnehmen, ohne das Kästchen fallen zulassen. Renata verstand aber, was er wollte und nahm für ihn den Glaskolben. Hilias ließ die Schachtel zu Boden fallen und grabschte Renata das Glas aus den Händen. Den Korkten riss er wieder mit den Lippen ab. Nun betrachtete er die Röhre kurz. Erlösung kannte viele Gesichter. Hoffendlich hatte er die Hüterin in ihren Absichten mit diesem Pulver richtig verstanden. Denn auch der Tod bedeutete Erlösung. Heile oder töte... dachte Hilias fatalistisch und setzte die Lippen an den Glasrand. Das Pulver rannte wie Quellwasser seinen Rachen hinunter. Sein Herz begann zu jagen, seine Haut zu erröten. Kraft und Vitalität kehrt in seine Muskeln zurück. "Weiter jetzt." sagte Hilias, der keine Zeit hatte, sich über die schnell Genessung zu lange zu wundern oder zu freuen. Sicher würde es nicht ewig anhalten. Noch immer brannte seine Brustwunde weiter aus. Wie Holz, das langsam zur Neige ging, würde auch Hilias Fleisch bald verzerrt sein. Er erhob sich schwankend und kümmerte sich weder um den staunenden Blick von Lama, als das hoffnungsvolle Schniefen von Renata. "Weiter, bei allen Göttern. Wir haben keine Zeit mehr." Lama nickte, Renata nickte und sie hasteten weiter. Das Ende des Gangen war endlich erreicht. Vier Skelette hielten davor Wache. Keine Gegner mehr für den aufgeputschten Lama. Er rannte einfach auf die Untoten zu und hackte ihnen die leeren Köpfe von den Schultern. Die drei Sterblichen standen vor einem schweren Paar Flügeltüren, die aus rotem Stahl zu bestehen schien. Als wäre Blut selbst in das Metall gewirkt worden. Sie sahen sich kurz an. Hilias nickte Lama zu. Der atmete tief durch und stieß die Türen auf. Das Mittelschiff, der heiligste Ort der Abtei war erreicht. |
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28.03.2004, 04:29 | #370 | ||||||||||||
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[GM] Licht und Schatten -
Der Steinmetz Hilias setzte seinen Fuß in den Lichtkreis. Renata, die Magiern des Gottes Beliar ging neben ihm. Eine violettschwarze Korona hüllte sie ein, tanzte mit wabernden Fangarmen aus lebendem Licht um ihren Körper. Die Zeit stand still. Hilias sah auf die Erde, kniete sich nieder. Renata tat es ihm gleich. Beide saßen sich gegenüber. Sahen sich tief in die Augen. Ihre Geister trafen sich einen Augenblick lang, durch die Augen. Was geschieht jetzt, Hilias? Ich weiß es nicht. Was wenn wir etwas falsch machen? Wir wissen doch gar nichts über das, was jetzt kommen wird. Fühlt es sich für dich falsch an? Die Schwarzmagiern schien zu überlegen. Beiden viel nicht auf, das sie sich verstanden, ohne zu sprechen. Nein. Es fühlt sich richtig an. Wahrhaftig. Hilias nickte nur. Auch er war von einer Aura aus Licht umgeben. Doch sie waberte nicht, sondern lang ruhig und matt glänzend auf seinem Körper. Ein kräftiger Feuerschein. Die beiden hoben unvermittelt die Hände. Hilias seine verbleibende, Renata die gegenüberliegende. Sie kamen sich nähr, die Energiefelder flackerten wenig und zogen sich an den Handflächen zusammen. Bewegten sich auf einander zu. Es schien, als würden die Hände von den Lichtbändern gezogen. Sie berührten sich. Sofort sprang ein Teil der Energie Beliars auf Hilias Hand über. Seine Haut zersetzte sich und flog davon. Aschegleich begann auch das Fleisch zu zerrieseln. Renata zog erschrocken die Hand zurück. Hilias, was … Sie sah auf. Das Gesicht des Steinmetz war erfüllt von nachdenklichem Verstehen. Hilias? Das dritte Medium. Adanos. Der Ausgleich. Er soll verhindern, das sich die Kräfte unserer Körper bekämpfen. Mein Körper ist schwach. Nur die Energie ist stark in ihm. Hilias, das darfst du nicht einmal denken. Es wird sicher… Der Steinmetz schüttelte den Kopf. Langsam, aber bestimmt. Sein linkes Augen war voller Trauer, aber auch voller Gelassenheit. Kein anderer Weg. Keine Rettung diesmal. Kein Geist der mich wieder holt. Kein Pulver das mich belebt. Nichts. Hilias, es wird dich töten! Ich bin schon tot. Alles hat seinen Preis. Renata. Lass es uns einfach tun, ja? NEIN! WIR WERDEN DICH NICHT VERLIEREN! Die sonst ehr ruhig Frau schüttelte energisch den Kopf. Hilias sah sie nur an. Sein Auge flehte sie an. Ich kann das nicht alleine tun. Ich kann diesen Sturm nicht allein abwehren. Bitte hilf mir. Bitte hilf mir, einmal etwas richtiges, etwas Bedeutsames zutun. Renata sah zu Boden. Tränen schwammen in ihren Augen. Hilias kam nähr an sie heran. Sein Körper begann sofort zu verwehen, goldene Funken flogen wie brennende Heuspäne davon. Gib mir Erlösung. Ich bin müde. Müde zu fallen und immer wieder aufstehen zu müssen. Ich bin müde, immer Angst zu haben und nicht zu wissen, was noch kommen wird. Ich will nicht mehr. Du wirst vergehen, bevor wir es zu ende gebracht haben. versuchte Renata noch schwach abzuwehren. Hilias lächelte sanft. Umarme mich wie einen Bruder, Renata. Ich bitte. Renata sah auf. Mit geschlossenen Augen breitete sie die Arme aus, Hilias ließ sich hinein fallen. Beliars Essenz sprang sofort auf den Körper des Steinmetz über. Die Vernichtung kam so rasch, das er sich nicht mehr halten konnte. Er kippte zur Seite weg, Renata hielt ihn im Arm. Sah auf ihn nieder. Er zu ihr auf. Sein Gesicht verlor an Form, es stieg auf, sein Lächeln erlosch, sein Auge verging. Eine einzelne Träne lief Renata über die Wange, zur Kinnspitze und tropfte auf Hilias Stirn. Das Licht Innos war schon fast von Beliars Essenz verdrängt worden, doch als die Träne Hilias Haut berührte, schwoll der feuerrote Glanz an, breitete sich aus. Weit über den Körper seines Mediums. Weit über den blutroten Lichtkreis. Er stieg in die Höhe, wurde immer massiver, dichter. Dann war es vollbracht. Der Fokus der Kräfte Innos war vollendet. Die Lichtsäule jagte unter ohrenbetäubendem Lärm zur Decke des Kapelenschiffes auf, brannte durch den massiven Granit, als wäre er nur Nebel. Fast 500 Meter über der Abtei bildete sie ein riesiges Wesen, das nur aus Feuer und reiner Energie zu bestehen schien. Es bildete eine massigen Brustkorb, ein großen Kopf, der Form eines Vollhelmes entsprechend und zwei starke Arme. Das Wesen schwebte ruhig über der Abtei. Es sah mit zwei gleisendweißen Augenpaaren zu dem untoten Heer, das sich immer noch im Innenhof zusammen gerottet hatte. Sein Brüllen hallte bis weit in den Kosmos hinaus. Die Untoten flohen panikartig. Doch sie würden nicht entkommen. Niemand entkam der vereinten Kraft von Licht und Tod. Renata hielt die verfallenden Überreste des ersten Mediums in den Armen. Dann hob sich ruckartig den Kopf. Ihre Augen öffneten sich. Schwarzviolettes Licht schoss in vielen dünnen Linen in den Himmel. |
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28.03.2004, 05:39 | #371 | ||||||||||||
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OT zur Quest Licht und Schatten (Hilias) -
Tja, was soll ich sagen? Was sagt man zu einer Berdigung? Manche mögen es für übertrieben halten, aber ich fühle mich wirklich als hätte ich einen guten Freund verloren. Hilias war...wohl einzigartig, unter all den vielen Charcatären, die ich im Reallife geschrieben, erschaffen und begleitet habe. Er war mit der realste und mit der schwerste Char, aber er ist mir ans Herz gewachsen. Sehr sogar. Die Ära des Hilias ist beendet. Seine Abenteuer vorbei. Nur noch in Geschichtsbüchern wird man von ihm lesen können. Und wenn es auch nur kleine Fußnoten sein werden, die ihm seine Taten einbringen, so bin ich stolz, das ich ihm helfen konnte, diese Fußnoten zu schafen. Es sind unsere Fußnoten. Die Hilias und die meinen. Mit Fug und Recht darf ich behaupten, stolz drauf zu sein und sie verdient zu haben. Mein Dank gilt allen die mich auf meiner Reise unterstütz und sie letzten endes zu einem guten Ende geführt haben. Allen die Hilias zu dem gemacht haben, was er man Schluss immmer noch gewesen ist. Ein Dinner Innos und ein Verteidiger des Lebens. Besonderen Dank möchte ich aber einigen Members des WOGs außführlich gedenken. Renata: Es gäbe vielleicht viel zu sagen, abe rich glaub es währen fortlaufende Wiederholungen. Deshalb nur folgendes: Danke, das du mich auf der Quest so sehr unterstützt hast. Deine stättige Anwesenheit und dein bereitwilliges Angement waren mir eine unschätzbare Stütze. Deine Post waren im gegensatz zu meinen, immer sehr kurz, doch du beherrschst eine Kunst, die ich nie lernen werde. Spannung und Handlung so zu verdichten, das sie in wenige Sätze passen, und dennoch anschaulihcer bleiben, als es manch anderer Member hier auf dem WOG jemals könnte. Danke, das du mein Medium warst. Keine leichte Sache, doch du hast es gut hingekriegt, wenn man bedenkt, das ich vieles erst kurz vor der Umsetzung enthüllt habe. Rhodgar und Seraphin: Ich hatte überlegt, ob ich euch separat aufzähle. Doch irgendwie gehört ihr für mich zusammen. Ich habe euch kennengelernt, ohne zu wissen, worauf ich mich einlasse. Doch viel erstaunlicher ist, das ihr, obwohl ihr mich erst ein paar Stunden kanntet, sofort bereitwillig gefolgt seid. Seraphin dir danke ich für die grafische Unterstüzung und deinen wunderbaren Posts. Ich will dir danken, für die Gespräche im ICQ und deine Zuverlässigkeit. Rhodgar, dir will ich danken für deine Ideen, deinen ungewöhnlichen, aber mitreisenden Stil, deine Impulsivität und die Würze deiner Posts. Das du manchmal nur wenige Stunden posten konntest, hat die Qualität deiner Arbeit nicht gemindert. Teufelslama: Humor und ein überirdisches Talent im Beschreiben von Kämpfen. Dein Arbeitseifer und die vielen markigen Sprüche im ICQ waren ein Hochgenuss. Das du so bereitwillig eingespungen bist und mir in der Stadt, vor der Quest eine riesige Hilfe warst, dafür will ich dir ebenfalls danken. Du wirst es in der Garde weit bringen, das weiß ich jetzt schon. Ceron: Manchmal warst du zum Haare raufen. Deine Fragen kamen immer in den unpassensten Augenblicken (wenn ich gerade auf Klo wollte oder beim Essen machen war((die wenigen male die ich selber koche hast du irgendwie unheimlich abgeschätzt)) Aber da kannst du nix für. Denoch sollte es hier Erwähnung finden, denke ich ;). Dein Talent zum Posten ist unbestritten. Du bist einfallsreich und kannst sehr gut anschaulich posten. Das hat mich anfang überrascht, doch du warst schnell eine feste Konstante in der Quest. Ich sage auch dir noch eine steile RPG-Karrie vorraus. Tarim: Gefühle und Eindrücke sind auch deine große Stärke. Du warst zwar etwas zurück genommen (hatte das gefühl, kann mich täuschen) weil du Carras als Vorgesetzten dabei hattest. Aber deine Post im Kampf waren erste Sahne. ICh würde mich freunen, dich bald, sowohl im RPG als auch über ICQ noch besser kennen zulernen. Carras: Danke das du dabei warst. Mehr kann ich nicht sagen, warst zu wenig anwesend. @außerhalb an der Quest haben mitgewirkt: Meditate Medi: Zu dir müsste ich wohl ganze Bände schreiben. Doch ich will langsam schlafen gehen, weil es kurz vor halb is und ich jetzt 27 Stunden am Stück am Rechner saßs. Was ich von dir allein schon gelernt habe, in dem ich dir nur meine Questvorstellung gesandt habe, ist nicht in Gold aufzuwiegen. Du hast mich immer angespornt und mir Mut gegeben. Du hattest Gedult und ein offenes Ohr für meine Fragen und warst auch im Questgeschehen keine unwichtige Rolle. Danke dafür. Denn Rest kann ich auf einen Satz verdichten. Ich schätze dich sehr und bin froh mit dir zusammengearbeitet zu haben, und hoffe auch auf weitere Zusammenarbeit und Abenteuer. Veltrin: Einem NPC zu danken, mag seltsam erscheien, doch ich habe ihn fast genauso ins Herz geschlossen wie Hilias. Manchmal sogar noch mehr. Er ist geradliniger als Hilias und nicht so kompleziert gewesen. Doch am besten danke ich ihm wohl, in dem ich ihm ebenfalls, wie Hilias ein Denkmal setze. Im Storyforum ist der Grundstein bereits gelegt. Der Gehängte: Mann, wem will ich noch danken? :D Vielleicht nutze ich diese Gelgenheit einfach, um anzukündigen, das ich mich von meiner Haid-Seite einfach nicht trennen will. Er wird auch noch eine Rolle spielen. Später. Aber Fans von ihm (hallo? Wo seid ihr?) können sich auf weitere Derbheiten von ihm freuen. Seinen Feinden sage ich, schnallt euch gut an, der nächste Winter wird sehr kalt für euch. Zu mir: Ich werde nun erstmal eine Woche lang Urlaub vom WOG nehmen. Die Quest hat alle meine Kräfte aufgezerrt und meine Pflanzen und meine Fische brüllen nach Wasser (und ich meine bei beidem WASSER! :D ) Doch sicher werde ich abends mal kurz reinschauen und mich blicken lassen. Wie es nach dem Urlaub weiter geht? Lasst euch überraschen :) COMING SOON: Das Gewächshaus |
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28.03.2004, 05:51 | #372 | ||||||||||||
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OT zur Quest Licht und Schatten (Hilias) -
Quest beendet Hilias is going offline Cu in the Fareplain, dear Friends |
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28.03.2004, 17:39 | #373 | ||||||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
Treffen auf der GC im August 2004 -
Ich werde dort sein. |
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28.03.2004, 17:49 | #374 | ||||||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
Internet Liebe -
Liebe im Interne? Ich stelle mir das irgendwie...seltsam vor, das ich meine Beziehung einer Maschine zu verdanken hätte. Nicht mein Fall. Zum Mal ich Sammys Einwandt sehr passend finde. Die Leute sind im Internet völlig anders, als im Reallife. Ich zum Beispiel: Ich liebe es, in blauen Strumpfhosen und einem roten Slip durch die Stadt zu fliegen und böse Buben zu fangen. Es ist so ein erhellendes Gefühl, wenn mein Cap im Wind faltert und ich die Schurken mit meinen Laserblick brutzeln darf. Herrlich gerade zu. :D Nein, Spass bei Seite. Übers Internet würde ich mich nicht verlieben wollen. Doch geht man ja selten mit dem Vorsatz "Heute will ich mich verlieben" ins Netz. Es trifft dich eben, und dann kommst du damit zurecht oder nicht. Da spielt das MEdium, der Ort, die Zeit oder der restliche Schnickschnack keine Rolle mehr. Fatizt: Möglich, das man sich im Netz vergucken kann, mir is es noch net passiert. |
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28.03.2004, 18:32 | #375 | ||||||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
NamensÄnderungen -
Ich beantrage eine Namensänderung aus rollenspieltechnischen Gründen. Mein alter Namen ist Hilias, mein neuer Name soll sein: Estragon. Mein Profil ist dort zu finden http://forum.gamesweb.com/forums/me...fo&userid=61507 Name Estragon wurde überprüft und ist nicht vergeben. |
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