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12.05.2003, 21:33 #51
Redsonja
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Happy Birthday Redsonja -
Also, da muss ich doch auch noch meinen Senf dazugeben. Zuerst mal vielen dank an alle. Die Vielfalt der Smilies hat mich gefreut... Natürlich auch eure Glückwünsche.

@Sly: Du bist verrückt... *immernochliebgemeint*

@Linky: Natürlich fühle ich mich da geehrt, dass du extra meinetwegen solche Mühen in Kauf nimmst.

@Tuan: Jojo s Fäschtli isch glatt gsi. Merci für alles.

@$UP3RFLY: Du musst Sly dafür danken.

@Scop: Wännd vil Gschänkli mitbringsch bisch nächscht Joor au iglade.

@Lord Shark, Dark-Druid, Zombiebreaker, Fisk, Coretex, Nachtigaller, Kelvin: Natürlich auch danke an euch... auf eine baldige Bekanntschaft im rpg.

@Todesfürst: Wunderbare Smilies :-)

@Snizzle: Von einem aus dem Orden freut mich das natürlich besonders *schleim*

@Schmok: Krieg ich jetzt auch einen Tag frei… *bittebittebitte* Alter Skalventreiber.
Aber du kannst nicht schlecht rechnen… (du hättest auch alles andere hinschreiben können, ich habs nicht nachkonrtolliert)

@Bloody: „Kleene Schnäggli“; Bloody, Bloody, das heiss wenn schon Chlisäs Schnäggli, du musst noch viel lernen, aber das kriegst du bestimmt noch hin.

@Taeris: Anstossen aber immer doch…

@Corruptor: Noch mal gut weggekommen.
13.05.2003, 20:33 #52
Redsonja
Beiträge: 395
Happy Birthday Cain -
Jaja Cain, auch alles Gute von mir. Vielleicht spendiere ich dir in Schmoks Taverne auch mal was... (mussts bloss klug anstellen ;) )
13.05.2003, 20:38 #53
Redsonja
Beiträge: 395
Onars Hof # 6 -
Erstaunlich schnell hatte sich Redsonja an die Arbeit in der Taverne gewöhnt und langsam fing sie ihr sogar Spass zu machen. Schmok war nicht so ein schlimmer Sklaventreiber, wie ihm manchmal nachgesagt wurde und wenn Faith, Sly oder sonst einer ihrer Bekannten vorbei kamen fand sie zwischendurch Zeit noch etwas mit ihnen zu plaudern. Trotzdem gefiel es ihr besser, wenn etwas los war, da erstens das Trinkgeld stimmte und zweitens konnten solche Tage wie gestern einer gewesen war schnell langweilig werden. Zum Glück machte Scorp nicht täglich so ein Fest.
Sie brachte einem Söldner sein Komabier vorbei und wechselte ein paar Worte mit ihm. So erfuhr sie noch genaueres über die Schlägerei mit dem Corruptor. Redsonja hörte richtig heraus, wie der Söldner bedauerte nicht, dass er nicht auch selbst hatte zuschlagen können. Der Ärmste! Aber auch nach Corruptors Verschwinden soll die Prügelei noch weiter gegangen sein. - Ach wie interessant - Nachher begann er vom Leid zu erzählen, dass auf dem Hof viel zu wenig Schlägereien stattfinden. Nur Linky schikaniere zwischendurch wieder ein paar Schürfer, doch das gebe auch nicht viel Abwechslung... War ja schön und interessant,... aber Redsonja liess ihn den Rest seines Leides seinem Bierkrug erzählen, welcher geduldig zuzuhören schien, jedoch in kürzester Zeit leer war.
14.05.2003, 18:42 #54
Redsonja
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Onars Hof # 6 -
Sämtliche Gedanken aus dem Kopf verbannend brachte Redsonja die Speisen und das Bier. Sie war so sehr gehetzt, dass sie gar keine Zeit hatte sich noch auf etwas anderes zu konzentrieren. Schliesslich nahm Schomk seinen drei Schülern gerade die Prüfung ab. Jetzt musste sie doch kurz innelhalten und lächeln. Der Gedanke daran, wie die drei geschindet würden veranlasste sie unweigerlich dazu. - Schadenfreude ist eben auch eine Freude. - Tja Redsonja hätte sich doch nicht ablenken lassen sollen. Gerade schwappte das Bier über den Rand des Glases hinaus und der Schaum suchte sich einen Weg dem Glasrand entlang. Zum Glück waren Söldner nicht heikel, sondern freuten sich über ein ranvoll überfülltes Glas. Es war sowieso in küzester Zeit wieder leer.
15.05.2003, 00:16 #55
Redsonja
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Onars Hof # 6 -
Für heute hatte Redsonja genug gearbeitet. Sie verlies die stickige Taverne und sog die frische Luft in sich ein. Sie machte sich Gedanken um Sly, was meinte er genau? Und wenn sein Leben wirklich in solcher Gefahr war, konnte sie ihm nicht mal helfen... Bloody und Schmok hatte es auch erwischt. Das konnte doch nicht sein.

Kurzentschlossen schlug sie den Weg zum See ein und zog sich den Umhang aus, danach vergewisserte sie sich erneut, ob sich wirklich keine Menschenseele in der Nähe befand, und steifte sich noch den Rest der Kleidung ab. Wenige Augenblicke später glitt sie bereits durchs kalte Wasser und genoss das wunderbare Gefühl der Betäubung. Es verdrängte die Sorgen um die drei Söldner zumindest für kurze Zeit.
Plötzlich hörte sie ein Geräusch, dass sie zusammenzucken liess. Wer war das? Hatte er sie bereits gesehen? Vorsichtig schwamm sie zum schützenden Ufer. Ganz in ihrer Nähe torkelte ein singender Bandit vorbei. Redsonja wagte es kaum zu atmen, obwohl der Kerl genügend Lärm verursachte.
Sichtlich erleichtert verliess Redsonja nach einiger Zeit, vor Kälte zitternd, das Wasser und hüllte sich in ihren warmen Umhang. Danach machte sie sich schleunigst auf den weg zum Bauernhaus, wo sie in ihr warmes, schützendes Bett schlüpfte und sogleich in unruhige Träume versank.
15.05.2003, 19:55 #56
Redsonja
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Onars Hof # 6 -
Weshalb? Das wusste sie auch nicht. Irgendetwas hatte die veranlasst den dreien zu folgen. War es Sorge um Sly, den sie inzwischen doch schon sehr gut mochte, oder drängte es sie einfach danach das Land kennen zulernen? War es das Ungewisse und die Abwechslung, die sie lockte?
Zum Glück wurde Redsonja von ihrer Kondition nicht im Stich gelassen und Bloody fiel nicht auf, dass sie ihnen folgte, er war zu sehr mit seinem Bier beschäftigt. Jaja der gute alte Bloody...
Plötzlich begann Redsonja sich über ihre komische Aktion zu ärgern, aber zum umdrehen wars leider schon zu spät, was hatte sie sich da wieder eingebrockt? Noch war sie ja nicht einmal entdeckt. Wie würden die anderen wohl reagieren?
16.05.2003, 00:00 #57
Redsonja
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Rund um Khorinis # 7 -
Beinahe wäre ihr noch ein Pfeil von Sly um die Ohren geflogen, daran hatte sie natürlich wieder nicht gedacht. Sie ärgerte sich darüber, kurz darauf blieb ihr jedoch bloss noch übrig den drei Söldnern zuzuschauen, wie sie den vier Novizen souverän die Kleidung abnahmen.
Danach mussten sie sich natürlich noch umziehen: Redsonja trat in ihrem neuen Rock hervor, wobei sich die drei anderen ein Lachen nicht verkneifen konnten. „Jetzt hab ich mich extra beeilt und nicht pingelig genau darauf geachtet, ob auch alles perfekt sitz und dann lacht ihr mich wieder aus. Ich schliesse daraus, dass ich mir das nächste Mal mehr Zeit nehmen muss, damit den Herren mein Aussehen auch genehm ist.“ Mischte sich Redsonja ein. Bloody dachte wohl wieder sie hätte das nicht mitbekommen.
Etwas verlegen zupfte sie nun an ihrem Rock und schob sich die Kapputze bis tief ins Gesicht, obwohl sie hier mit Sicherheit niemand erkennen würde, fühlte sie sich sicherer. Es war schliesslich viel zu hell, da der Vollmond auf sie niederzündete.
16.05.2003, 00:09 #58
Redsonja
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Happy Birthday Phoenixfee -
Alles Gute zum Geburtstag... ich kenne dich zwar nur vom lesen (als du mit Tuan und Ceyx auf Quest warst, aber trotzdem...)

Stimmt, mir kann der Rat hier wohl auch nichts anhaben, wobei vielleicht wird die Regel mal noch ausgedehnt...
und noch eine herzliches
16.05.2003, 22:37 #59
Redsonja
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Das Kloster Innos # 6 -
Mit demütig gesenktem Kopf schlenderte Redsonja neben Sly und Schmok her. Diese Haltung kostete sie einiges an Überwindung. Sie ärgerte sich über das komische Verhalten hier. Das Leben auf dem Hof kam ihr viel freier vor.
Einen Blick auf Schmok werfend musste sich Redsonja schon wieder ein Lachen verkneifen. Hier schienen sich alle unter Kontrolle zu haben und sie fühlte sich beobachtet. Wenigstens war Sly noch in der Nähe, der einiges sicherer wirkte und sie konnte sich unter dem Rock bestens verbergen.
„Bloody wird eines Tages noch ein frommer und tugendhafter Ordensbruder, lehnt das Trinken von Alkohol ab… So gefällt er mir richtig. Dann zieht er auch keine nichts ahnenden Frauen mehr in den Dreck.“ Raunte sie Sly zu, ein fieser Gedanke nistete sich in diesem Moment in ihrem Kopf ein, eigentlich wollte sie sich noch an Bloody rächen. Wobei sie musste sich etwas ausdenken, dass nicht alle in Gefahr brachte, was hier eher schwer war. Vielleicht musste sie die Aktion auch auf später verschieben.
18.05.2003, 10:47 #60
Redsonja
Beiträge: 395
Im Minental # 2 -
Anfangs machten sich die drei sichtlich Sorge, ob Redsonja ihnen folgen können würde, diese Sorge zeigte sich jedoch nicht als gerechtfertigt. Sie wäre den dreien auch davongerannt. Schliesslich hatte sie auch keine hinderliche Rüstung zu tragen und sie war ziemlich trainiert. So liefen sie über längere Zeit in schnellem Tempo dahin, bis sie sich langsam dem Minental näherten und eine kurze Verschnaufpause einlegten.

Plötzlich näherte sich Redsonja Sly und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange: „Danke vielmals fürs raustragen. Obwohls weniger sanft als zweckmässig war.“ Sie lächelte den knall rot anlaufenden Söldner liebenswürdig an. Sie wurde schliesslich nicht ungern auf Händen getragen, doch wollte sie niemandem zur Last fallen. Sie hoffte zumindest sich irgendwann revanchieren zu können. Schmok und Bloody grinsten über die Verlegenheit des Kameraden und Redsonja hatte ebenfalls ihren Spass daran.
20.05.2003, 17:48 #61
Redsonja
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[GM] Der Lavaturm -
Anfangs hatte Redsonja den dreien belustigt zugesehen, aber je länger sie ihr „Spiel“ trieben um so mehr musste sie sich zusammenreissen nicht selbst durchzudrehen. Das hält doch kein normaler Mensch aus. Bin ich denn normal? – Nein, eigentlich nicht also sollte ich es doch aushalten, sie randalieren bloss etwas, ein ganz kleines Bisschen, Medi wird’s bestimmt nicht mal sehen...
Als sie die Augen wieder öffnete wurde diese Illusion schlagartig zerstört. Ich möchte den Ärger gar nicht mitbekommen. Hoffentlich verfährt die Dame das Hauses nicht all zu streng mit uns. Bestimmt ist sie ganz liebenswürdig, sie kann wohl keiner Fliege was zu Leide tun. Mit Sicherheit hat sie Sly, Blooy und Schmok nicht absichtlich vergiftet. Realitätsverlust, Verdrängen, was auch immer Redsonja versuchte alles.

Plötzlich wars ruhig, die drei Söldner lagen auf dem Boden und Redsonja liess sich der Wand entlang ebenfalls auf den Boden gleiten. Was solls, es blieb ihnen sowieso nichts anderes übrig als zu warten.
21.05.2003, 16:27 #62
Redsonja
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[GM] Der Lavaturm -
Ich fühle mich gleich sicherer um die lieben Söldner hier, stellte Redsonja ironisch fest. Die sind auch nie ernst. Was soll auch etwas Gift in den Adern, Lava, die sich langsam aber stetig von unten näherte und unsere Füsse zu kochen drohte, eine erzürnte Schwarzmagierin... Erstaunlicherweise versetzte Redsonja, all das nicht mal mehr in Panik. Immerhin die Sorglosigkeit der drei Spinner übertrug sich ebenfalls auf Redsonja. Beinahe hätte sie sogar über die drei Skelettschädelballspieler lächeln müssen, aber sie rief sich zur Ordnung. Sie hätten ja noch denken können, dass sie sich über die Sache amüsierte. Die drei sahen in den Hemden einfach zu komisch aus.

Als Schmok, Bloody und Sly jedoch was von Frühstück hörten, wurden sie urplötzlich still und ernst. Sie mussten wohl festgestellt haben, dass sie inzwischen Hunger hatten. Eine ehrfürchtige Schweigeminute verstrich, das war jetzt ein ernsthaftes Problem.
21.05.2003, 22:23 #63
Redsonja
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[GM] Der Lavaturm -
Diesmal war Medis Erscheinung noch beeindruckender als das vorhergehende Mal. Die Reaktion der Söldner trug bestimmt auch dazu bei.

Sly erwies sich als ein wahrer Gentleman, wobei sie das nicht sonderlich überraschte. Bloody schien eher sein Komabier zu vermissen.
Was geschieht jetzt mit uns? Plötzlich ertappte sich Redsonja dabei, dass sie sich beinahe mehr Sorgen um Sly machte, als um sich selbst. Klar konnte sie im Leben noch viel erfahren, aber was solls, wenn’s nicht sein soll, dann eben nicht. Deshalb nahm sie sich auch in aller Ruhe die Zeit Medis Zimmer etwas genauer zu betrachten. Jedes Detail, war liebevoll überlegt. Redsonjas Gedanken sprangen hin und her, von den Anwesenden, zur Küche, in Medis Zimmer, sie musste sich bemühen nicht von einem Strudel mitgerissen zu werden, beinahe hätte sich alles zu drehen begonnen. Fest fixierte sie einen Punkt und konzentrierte sich darauf. Weshalb musste sie ausgerechnet Medis Augen dafür wählen?
22.05.2003, 21:59 #64
Redsonja
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[GM] Der Lavaturm -
Redsonja hatte keine Ahnung zu was die Schriftrollen genau dienen würden, aber die eine lächelte sie förmlich an. Ganz verlegen wählte sie die Rolle mit dem sie eine Schattenfeuer zaubern können sollte.

Schmok klammerte sie inzwischen am Gestein fest und schien sich nicht fortbewegen zu wollen. Bei Bloody hätte Redsonja jetzt gesagt: „Bloody drüben hats Alkohol!“ und er wäre bestimmt gleich rübergehüpft, aber bei Schmok musste sie das etwas anders anpacken.
„Nein lasst doch den Armen Schmok, der wartet hier besser bis Medi zurückkommt und ihm rüberhilft. Spätestens wenn sie ihn in seinem sexy Tanga sieht wird sie sowieso alles für ihn tun. Du schaffsts bestimmt auch alleine zurück, da müssen wir uns gar keine Sorgen machen. So ein starker und tapferer Recke. Kannst du mich eigentlich trotzdem wieder rüberschmeissen, auch wenn du hier bleibst?“ Das war natürlich Ehrensache. Das Drehen und der Flug durch die Luft machten Redsonja schon richtig Spass und drüben wurde sie von Bloody und Sly wieder aufgefangen.
„Danke vielmals Schmok, und du bist sicher, dass du noch länger hier bleiben möchtest?“ Zuckersüss lächelte Redsonja den zögernden Wirten an.
23.05.2003, 14:16 #65
Redsonja
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Im Minental # 2 -
Das war eine überraschend angenehme Nacht gewesen. Redsonja hatte sich in Slys Wolfspelz gekuschelt, das war schön warm, wobei sie beinahe ein schlechtes Gewissen hatte, aber Sly liess keine Widerrede zu. Schmoks Ruhe schien dagegen etwas unruhiger. Bloody wirkte entspannt, wobei seine Hände einen imaginären Krug zu umklammern schienen. Hoffentlich verwechselt er nicht eines Nachts eine Frau mit einem kühlen Komabier.

Ohne zu hetzen brachen die vier bald auf. Die Lauen stieg mit jedem Schritt, den sie dem Hof näher kamen. Die Taverne rief.
23.05.2003, 21:06 #66
Redsonja
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Onars Hof # 6 -
Das hatte Redsonja jetzt natürlich nicht bedacht, dass der Orden ihr Eindringen und den Diebstahl wohl kaum auf sich sitzen lassen würde. In was für eine Kette von Ereignissen habe ich mich hier wieder verstrickt? Fragte sich Redsonja etwas besorgt. Aber immerhin hatte sie die Folgen nicht alleine zu tragen, nein drei weitere Lees sassen auch tief drinnen.
„Ach ja,“ schreckte sie aus ihren Gedanken auf, als Sly sie nach der Gestaltung ihres Abends fragte, „Komm wir gehen zum Trainingsplatz rüber. Ich habe das Waffengeklirre schrecklich vermisst und heute Abend können wir in die Taverne, schliesslich muss ich Faith noch etwas ausfragen.“ Dann packte sie den Söldner an der Hand und zog ihn hinter sich her.
Lange sassen die beiden am Rand des Trainingsplatzes und spotteten, lachten und diskutierten, danach begaben sie sich in die Taverne. Der gewohnte alte Geruch, die inzwischen bekannten Gesichter, der liebe Bloody, Schmok als wären sie nie weg gewesen und Faith, die jetzt den Job hatte, das würde noch lustige Aktionen geben. Redsonja freute sich auf ihre Zusammenarbeit.
23.05.2003, 23:06 #67
Redsonja
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Onars Hof # 6 -
Nachdem Faith und Ceyx gegangen waren, wohin und wozu, dass hatte Redsonja nicht zu interessieren. Deshalb wandte sie sich Tuan zu, der an seinem Bier nippend dasass und beobachtete, was rund um ihn herum geschah: „Wenn du mal Zeit findest, dann könntest du mich eigentlich mal im Umgang mit Einhandwaffen unterrichten.“ – „Lach nicht, vielleicht bin ich mit einem Schwert in der Hand etwas schwer vorstellbar, aber ich werde das schon noch hinkriegen, solange du Geduld besitzst. Wenn ich mir mal was in den Kopf gesetzt habe, dann ziehe ich das sowieso durch.“ Tuan erklärte sich einverstanden, dass er es wagen würde, er jedoch noch eine lange Warteliste habe. Danach plauderte sie mit Tuan und Sly über belanglose Dinge, so ein richtig schöner, unterhaltsamer und lustiger Smaltalk.

Zwischendurch brachte Redsonja immer wieder einige Biere zu jemandem, ders gleich wieder runterkippte. Dann besuchte sie Bloody noch kurz unter einem Tisch, liess ihn jedoch friedlich weiterschlafen.
23.05.2003, 23:58 #68
Redsonja
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Onars Hof # 7 - Onars Hof # 7
Sly wollte also, den Hof verlassen, die vom Orden waren nicht der alleinige Grund, das war ihr sofort klar, aber was sonst...? Das würde sie jedoch nur mitkriegen, wenn sie mit ihm mitginge. „Klar komme ich mit. Zuvor muss ich aber doch noch einmal in die Taverne zurück und Schmok auf wiedersehen sagen. – Ehrensache.“
Unauffällig schritt Redsonja zur Taverne, gesellte sich zu Schmok, entschuldigte sich für die nächste Zeit und warnte ihn, dass einige Novizen rumspuken würden. Mit einen lieben Lachen auf dem Gesicht verabschiedete sie sich schlussendlich. Sie würde ihn etwas vermissen, sie mochte seine lustige Art.
Tuan sass immer noch am selben Tisch, vor einem Bier. Deshalb ging sie auch noch rasch zu ihm rüber: „Kannst du Faith bitte ausrichten, dass ich bald wieder zurückkomme und dann gehen wir zusammen auf Beutezug. Danke vielmals und bis bald.“

Kurz darauf verliessen Sly und Redsonja den Hof, obwohl sie eigentlich schon ziemlich müde war.
25.05.2003, 20:54 #69
Redsonja
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!!!AKTIV-MELDUNGEN!!! -Pflicht für alle ! -
aktiv ;)
25.05.2003, 21:17 #70
Redsonja
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Rund um Khorinis # 7 -
Redsonja wagte es nicht Sly nach den Beweggründen ihres Fortgehens zu fragen. Trotzdem schloss sie sich gerne ihrem Freund an. In der kurzen Zeit hatte sie ihn richtig lieb gewonnen und er war auch nicht aufdringlich wie die anderen Söldner so oft. Nein, sie konnte sie einfach ohne Weiteres an ihr kuscheln und die Wärme, Geborgenheit und Sicherheit geniessen, die er ihr bot.

Inzwischen waren die beiden wieder auf den Beinen und liefen noch weiter, obwohl es schon dunkel war. Redsonja musste immer wieder zu den Sternen aufschauen und zählte die Sternschnuppen, die den Himmel durchzogen. Was sollt ich mir wünschen? Ein neues Leben beginnen zu können? – Das währe wohl ein bisschen zu weit nach den Sternen gegriffen. Aber einen Traum zum verfolgen zu haben, dass wäre schön. So liefen Sly und Redsonja nebeneinander her und es war schön einen Menschen zu haben, neben dem ihr auch Schweigen nicht unangenehm war.
27.05.2003, 21:45 #71
Redsonja
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Im Minental # 2 -
Lange waren die beiden gewandert, die Stimmung war trotzdem locker und gelöst, bis Sly Redsonja über einen schmalen Pass, eigentlich einen Minenschacht ins Minental gelangten. Es war nötig um die Orks zu umgehen, erklärte der Söldner. Erst dadurch wurde ihr bewusst, wie gefährlich die Gegend hier eigentlich war. Sie hielt sich deshalb dicht hinter Sly und befolgte genau seine Anweisungen. Ihre Unsicherheit war ihr deutlich anzumerken.
Sly hielt ihr daher plötzlich seinen Dolch entgegen und hiess sie ihn zu nehmen. Der kühle Stahl strahlte etwas Sicherheit aus und Redsonja klammerte sich förmlich am Griff fest, aber sie lief weiter ohne einen Mucks von sich zu geben. Sie war äusserst froh darüber, dass Sly ihr ihre Unerfahrenheit ganz und gar nicht übel zu nehmen schien.
28.05.2003, 15:47 #72
Redsonja
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Die Küstenebene -
Erst am morgen, nachdem sie sich gereckt und gestreckt hatte, fiel ihr ein, dass sie sich Slys Wunde vielleicht mal anschauen sollte. Deshalb nahm sie seine Hand und untersuchte sie genau. Der Biss war noch deutlich zu sehen, aber die Wunde war sauber. Redsonja entschuldigte sich nochmals – „nicht der Rede wert“ antwortete Sly knapp, damit war das Thema abgeschlossen.

Dann schauten sie sich das Meer an und die wunderbare Gegend an und Redsonja lief voran. Sly staunte nicht schlecht, als sie ihn sicher zum Amazonenlager führte. „Du warst zuvor schon einmal hier?“ – „Ja, ich bin mit Dreia hierher gekommen, nachdem wir auf dem Hof waren und es ihr dort gar nicht gefallen hat. Die Söldner waren ihr zu versoffen und ruppig und die ganze Atmosphäre bedrückte sie. Irgendwelche Erinnerungen schienen sie immer wieder heimzusuchen. Sie schlief sehr unruhig. Eine seltsame junge Frau, irgendwie so zerbrechlich und doch unglaublich hart und stark. Aber ich werde sie dir vorstellen, vorausgesetzt sie befindet sich im Amazonenlager.“
Dann hüpfte Redsonja noch etwas weiter voraus, bis sie beim Lager ankamen.
28.05.2003, 16:24 #73
Redsonja
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Das Amazonenlager # 9 -
Leitfüssig sprang Resonja voran dicht gefolgt von Sly. Redsonja steuerte sogleich Richtung Wasser. Völlig begeistert und halb weggetreten schwärmte sie Sly vor: „Schau mal, wie sich die Sonne spiegelt und die Weite, diese unendliche Weite. Hier fühle ich mich immer so frei. Frei von Sorgen, von Gefahr, von allem, was mich stört. Ich kann einfach sein und geniessen.“ Sie lächelte übers ganze Gesicht, als wäre sie irgendwo weit weg am fliegen, wie in einem Traum, einem farbigen schönen Traum. Mit einem Augenschlag kehrte sie wieder in die Wirklichkeit zurück. Sie fragte sich, was diese helle Wiese und weiten Hügel, die sie sah zu bedeuten hatten, schob den Gedanken jedoch wieder beiseite, zog ihr kleines Malbüchlein hervor und begann Sly zu skizzieren. Er war wohl noch nicht so bewandt als Model, aber er stellte sich nicht schlecht an, der stolze Söldner.

Plötzlich fuhr ihre Hand ins Wasser und sie spritzte den Freund an, der ein Lachen zu unterdrücken versuchte, was ihm jedoch nicht wirklich gelang und mit gespielt böser Miene nach Redsonja griff, die jedoch schon aufgesprungen war und laut lachend davonrannte. Sly folgte ihr dich auf den Fersen und packte sie an ihren Füssen und brachte sie damit zu Fall. Hob sie auf die Schultern, während Redsonja immer noch zappelte und versuchte zu entrinnen und trug sie zum Wasser. Dort liess er sie bedrohlich nahe über dem Wasser etwas schmoren, tauchte dann jedoch – gütig, wie er war – bloss den Kopf etwas hinein und stellte sich danach wieder ans trockene Ufer. Das Wasser rann und tropfte von ihren Haaren und wurde vom leichten Stoff ihres Kleides aufgesaugt. Aber das war der Spass wert gewesen.
Frisch und fröhlich machten sie sich daran Dreia zu suchen.
29.05.2003, 01:53 #74
Redsonja
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Das Amazonenlager # 9 -
Eine Zeit lang suchten Sly und Redsonja Dreia, doch sie fanden sie nirgends, bis ihnen eine Amazone berichtete, dass sie nach Khorinis gegangen sei und sie nicht wisse, wann sie zurückkäme. „Schade, ich hätte sie so gerne wieder getroffen. Sie war der erste Mensch, der mir wieder Hoffnung gegeben hat.“ Erklärte sie Sly, der eigentlich kaum etwas von ihrer Vergangenheit wusste. Aber er fragte nicht nach, was Redsonja äusserst angenehm war. Sie wollte nicht als das verwöhnte Dämchen, dass sie einst war, abgestempelt werden.
Beide waren ziemlich müde, doch Redsonja wollte noch etwas alleine durch die Gegend spazieren. Hier musste sie auch nicht beschützt werden. So schlendert sie dem Wasser entlang vom Lager weg, betrachtete das Spiegelbild des Mondes auf der ruhigen Wasseroberfläche und schaute zur alles schützenden und doch nicht einengenden Kuppe hoch, die der nächtliche Himmel mit den Sternen bildete. Diese wunderbare Unendlichkeit. Langsam schlenderte sie weiter, streifte sich die Kleider ab und genoss das wohlverdiente Bad zu später Stunde, wobei sie diesmal hoffentlich niemand stören würde. Sie glitt durchs Wasser, tauchte unter und fühlte sich frei wie selten zuvor. Dann liess sie sich auf dem Rücken treiben und genoss den Augenblick.
29.05.2003, 21:51 #75
Redsonja
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Das Amazonenlager # 9 -
Sly wurde von ein paar Amazonen vorbeigeführt und nur seine Boxershorts bedeckten den durchtrainierten Körper. – pfui, ein Freund ist in Schwierigkeiten und du denkst bloss an seinen knackigen Arsch, rief sich Redsonja zur Ordnung. Aber weshalb tun sie das? Sly würde doch niemandem ernsthaft was zuleide tun, wenn es nicht nötig wäre, vor allem keiner Frau.
Um all dem auf den Grund zu gehen, hörte sie sich etwas um und erfuhr, dass Amazonen von einigen Jünger des Lees überfallen worden waren und drei von ihnen nun in deren Gewahrsam seine. Das klang ja nicht gerade rosig für Sly und sie selbst wusste auch nicht, was sie mir ihr noch vorhatten, aber abhauen wollte sie diesmal nicht, sie konnte Sly nicht einfach im Stich lassen, das war Ehrensache, auch wenn ihr trotz fieberhaftem Nachdenken nichts in den Sinn kam, wie sie Sly helfen könnte und sie sich selbst vielleicht noch in Gefahr brachte.
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