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Zitat von Majed
@LhUnOn: Mit dem Mausrad verändere ich die Kameraposition hinter dem Helden - ganz nah ran oder ganz weit weg.
Also das war ja auch so ne Sache bei mir: Ich habe nie gewusst, dass man an den Helden ran- oder von ihm wegzoomen kann. Das habe ich erst nachdem ich das Addon schon längst durch hatte bei einem Freund gesehen, der gerade Gothic 1 angefangen hatte und es mit Maus spielte.
Und ich hab mich noch auf der Games Convention als das Addon spielbar war gewundert, dass die Kamera so weit weg war und hatte schon befürchtet, dass das so normal ist. :D
Hab das aber dann wieder vergessen und erst wie schon gesagt viel später rausgefunden. Aber ich hab bisher sowieso noch nie rein- oder rausgezoomt in dem Spiel - find ich irgendwie ein bischen überflüssig.
Mich würde aber bei dem Thema auch mal interessieren, ob jemand die Ego-Perspektive in Gothic 2 (oder kam die erst mit dem Addon?) benutzt hat. Ich hab sie ganz am Anfang mal ausprobiert, aber das war nichts für mich - irgendwie fehlt da ein bischen die Übersicht und im Kampf wird sowieso wieder in die Außenansicht zurückgeschaltet (ist höchstens noch in engen Höhlen nützlich, wenn die Kamera mal spinnt). Außerdem sehe ich dem Namenlosen lieber über Schulter, während er durch die Wälder joggt - da kann man auch die schönen Rüstungen besser erkennen. :)
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Zitat von Majed
Geht das überhaupt mit der Tastatur? Ist wohl auch eine Sache der Gewohnheit, wenn man wie ich von Anfang an dieses Feature nutzt will man es nicht mehr missen. Im Kampf gegen mehrere Gegner erhöht rauszoomen die Übersicht, so ganz nutzlos finde ich es nicht.
Also mit Tastatur muss man einfach "0/Einfg" gedrückt halten und kann sich dann mit den Cursortasten in alle Richtungen umschauen. Das gute (oder schlechte - je nachdem wie man es sieht) daran ist, dass beim Loslassen der Taste wieder in die Grundposition zurückgegangen wird und der Blick wieder zentriert ist (passiert auch, wenn man die Taste nur einmal kurz antippt). Das ist allerdings nur im Stehen möglich - wenn man gerade läuft, wird nur der Blick über die Schulter angezeigt.
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Zitat von Billy
Hast du schonmal eine Maschienenpistole 'semi' machen hören?:D
Da sind wohl eher die Feuermodi "automatisch" und "semi-automatisch" gemeint und nicht das Garäusch. ;)
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So, dann stell ich mich mal gegen die Meinung aller Anwesenden. :D
Mir hat das Lernpunktesystem im Addon wirklich sehr gut gefallen. Eigentlich ist es schon fast perfekt so - genau wie ich es mir in den ersten beiden Teilen immer gewünscht habe. Endlich ist es nicht mehr möglich, sich einen totalen Allrounder zusammen zu schustern, der wirklich alles kann (ging ja in beiden Teilen ohne Probleme) und man muss sich auf bestimmte Sachen spezialisieren, um in dem Spiel voran zu kommen - einfach herrlich. :)
Ausprobieren kann man ja immernoch alles mögliche. Ich habe z.B. immernoch alle Tierverwertungsskills und einige Tränke und sonstigen unnützen Kram gelernt und hatte trotzdem noch genug übrig für die Attribute und Fertigkeiten. Das Vorausplanen des Charakters mache ich sowieso unterbewusst in jedem Rollenspiel. Und wenns beim ersten Mal eben in die Hose geht, kann man das ja beim zweiten Versuch optimieren. Das macht mir jedenfalls sehr viel Spaß.
Und so schwer war das Addon nun auch nicht, als das man wirklich jeden Punkt verwerten musste.
Das einzige, was mir überhaupt nicht gefallen hat, war die Sachen mit den Steintafeln (hab ich ja schon früher in anderen Threads ausführlich drüber gelästert ^^). Die Umsetzung sollte auf jeden Fall für den dritten Teil stark überarbeitet (oder gleich komplett eingestampft) werden, damit nicht wieder so eine abrupte Steigerung der Attribute möglich ist. Aber das hat ja mit dem Lernpunktesystem nur indirekt was zu tun.
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Naja, also mir gefällt es einfach nicht, wenn man wirklich fast alles im Spiel erlernen kann, was es gibt. Wo bleibt denn da der Spaß? Da ist es doch viel schöner, wenn man sich auf bestimmte Wege festlegen muss - da ist doch dann die Wiederspielbarkeit viel größer. Das ist eigentlich auch einer der Hauptgründe, warum ich Gothic 1 nur ein einziges Mal gespielt habe. Egal welchen Weg man da einschlägt - am Ende hat man alle Fertigkeiten, die es im Spiel gibt erlernt und hat sogar noch LPs übrig - und das ist schon sehr langweilig.
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Das kann natürlich sein, dass es so gewollt war - aber da ich immer alles bis aufs kleinste Detail optimieren will und nicht zu viele Lernpunkte verschwenden wollte, hab ich nie so gespielt. :)
Das is mir dann immer zu schade, die Steintafeln schon so früh zu benutzen, weil ich mich dann später immer wieder darüber aufrege, dass alles so teuer ist - am liebsten würde ich ja alle Steintafeln bis 3 Meter vor dem Untoten Drachen aufheben und erst dann benutzen. :D
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quote:Also das is ja sehr allgemein gehalten. Ich würde mal meinen, dass es sich nicht um einem Weihnachtsbaum handelt - das wäre ja zu einfach.
Zitat von Nethbek
Rätsel: Vor einem Gewächs findet man ihn zur Zeit.
Also sag ich mal, dass crassus gesucht is?
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Ich wusste nicht genau in welchen Thread damit, aber da es auch ein paar kleinere Infos zum dritten Teil beinhaltet, passts hier auch einigermaßen rein.
In der aktuellen GameStar-Ausgabe (02/05) gibts ein sehr interessantes zweiseitiges Making Of zu Gothic 2 - ich habs mal abgetippt:
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Making Of Gothic 2
Wie das populärste deutsche 3D-Rollenspiel in nur einem Jahr Entwicklungszeit entstand - und wie es in Gothic 3 weitergeht
Vor 2 Jahren erschien Gothic 2, Nachfolger des 2001 veröffentlichten Gothic, das Rollenspiel-Fans mit seiner dichten Atmosphäre und ungewöhnlichen Geschichte um eine Gefängniswelt begeisterte. Eigentlich wollten die Entwickler von Piranha Bytes nach dem ersten Teil ein ganz neues Spiel erschaffen, doch nach sanftem Druck von Fans und Publisher brachen sie erneut in die Fantasy-Welt auf. Wie das Team in kürzester Zeit einen würdigen Nachfolger aus dem Boden stampfte, erzählten uns Mike Hoge und Kai Rosenkranz von Piranha Bytes. Mike ist Gründungsmitglied der Essener Spielefirma und einer der Väter der Gothic-Reihe - als Game Designer ist er verantwortlich für die Vision und Marschrichtung. Kais Aufgaben erstrecken sich von Tool-Programmierung über Spezialeffekte, Musik- und Soundeffekte bis hin zum Webdesign.
Kampf gegen die Zeit
Gothic 2 sollte nicht erst zwei, drei Jahre später erscheinen, wenn sich keiner mehr an den ersten Teil erinnern würde. Doch wie in einem Jahr eine neue Grafik-Engine mit neuen Leveln, Charakteren und Co. entwickeln? Vielleicht kaufen? "Für die Lizenzierung einer existierenden Technologie fehlte uns das Geld" erinnert sich Kai Rosenkranz. "Darüber hinaus hätte es die mit elf Monaten recht knapp geplante Entwicklungszeit unmöglich gemacht, sich erst langwierig in eine fremde Engine einzuarbeiten oder eine eigene zu entwickeln. Also beschlossen wir, die bewährten Gothic-Routinen zu nutzen und sie für die notwendigen Grafik-Verbesserungen für Gothic 2 entsprechend aufzurüsten." Das war allerdings leichter gesagt als getan, denn: "Die Hälfte der hoch gelobten künstlichen Intelligenz bestand aus komplizierten Tricks, mit denen halbwegs erfolgreich diverse Bugs umschifft wurden - für die andere Hälfte galt das Gleiche, allerdings ohne das Wort erfolgreich." Mike ergänzt: "Während der Entwicklung von Gothic wurden sämtliche Spielbausteine so oft geändert, gehackt und ineinander verwoben, dass es unmöglich war, einzelne Teile sauber zu ersetzen. Wir konnten also nur an bestimmten Stellen eingreifen, um zu vermeiden, dass uns das ganze Kartenhaus zusammenfällt. So war es beispielsweise unmöglich, die Wegfindung zu verbessern. Deswegen geht etwa Lester in Gothic 2 nicht selbst zu Xardas Turm, sondern wird in Abwesenheit des Spielers dorthin teleportiert, denn wir konnten nicht sicherstellen, dass er an seinem Ziel ankam, ohne unterwegs hängen zu bleiben oder gar in den Tod zu stürzen. In Gothic 3 haben wir dieses Problem in den Griff bekommen." Kai schildert ein anderes Problem: "Viele Kritiker bemängelten die ihrer Meinung nach komplizierte Steuerung des ersten Teils. Diesen Punkt wollten wir in Gothic 2 auf jeden Fall ausmerzen." So mussten sich die Entwickler vor dem eigentlichen Spieldesign mit verspätetem Bug-Fixing auseinander setzen. Und schraubten ihre eigenen Ansprüche herunter: "Während wir uns mit Gothic mit dem Anspruch, eine Spielwelt mit einer komplett nichtlinearen Geschichte und maximal möglicher Handlungsfreiheit anzubieten, grenzenlos überfordert hatten, waren wir beim zweiten Teil etwas zurückhaltender bei den Zielen."
Mehr Details, mehr Story
Im Vergleich zum ersten Teil sollte Gothic 2 vor allem mit einer noch detailreicheren Spielwelt brillieren. Doch die Gestaltung der Schauplätze verlief nicht ganz problemlos. "Die Vielzahl von Menschen, Häusern, Gegenständen und Lichtquellen auf engstem Raum zwang die Performance in die Knie. Wir mussten also einiges von unseren ursprünglichen Vorhaben streichen, haben aber im Endeffekt dennoch eine Leistungssteigerung von 100 Prozent hinbekommen. Das äußert sich im direkten Vergleich mit Gothic zwar nicht in mehr Frames pro Sekunde, aber in der höheren Objektdichte und Texturauflösung."
Neben dichteren Objekten und einer ebenso dichten Atmosphäre sollte auch die Story noch umfangreicher werden. So umfangreich, dass sie erst im Addon Die Nacht des Raben zu Ende erzählt werden konnte? "Nein", antwortet Kai. "Die Planungen für die Erweiterung begannen erst nach der Fertigstellung von Gothic 2. Wie schon beim Schritt vom ersten zum zweiten Teil standen wir vor der Aufgabe, lose Enden der bestehenden Geschichte zu identifizieren und aufzugreifen. Außerdem haben wir die Gelegenheit genutzt, die Hintergrundgeschichte mit zusätzlicher Tiefe zu versorgen, indem die Spieler im Addon mehr über die Vorgeschichte der Insel Khorinis erfahren." Mike fügt hinzu: "Wir haben die Elemente mit dem größten Potenzial ausgewählt und daraus eine neue Geschichte gestrickt. Dadurch ist bei manchen Spielern der Eindruck entstanden, wir hätten alles von vornherein so geplant - aber dem war nicht so. Was es jedoch vorher gab, war ein geschichtlicher Hintergrund der Welt für alle Episoden."
Drei Freunde sollt ihr sein
Einer der reizvollsten Punkte von Gothic war die unverbrauchte Story der Gefängniswelt mit ihren unterschiedlichen Lagern. Demgegenüber wirkt das Szenario von Gothic 2 fast wieder wie mittelalterliche Fantasy-Standardkost. Kai Rosenkranz erzählt: "Das war auch bei uns eine der polarisierendsten Entscheidungen, die wir zu treffen hatten. Ein Teil des Teams, mich eingeschlossen, konnte sich Drachen, Paladine und postkartentaugliche Blumenwiesen-Motive in der Welt von Gothic nicht wirklich vorstellen. Auch das Spieler-Feedback ging hier weit auseinander. Manche meinten, dass der Vorgänger die interessantere Atmosphäre gehabt hätte, anderen gefiel der zweite Teil besser. Gothic 3 wird auf jeden Fall eher dem ersten Teil ähneln. Der zweite Teil stellte eine Art Bindeglied dar, in dem wir die Welt außerhalb der Gefängniskolonie präsentieren wollten. In Gothic 3 wird diese Welt fast komplett von den Orks besetzt sein."
Bindeglied ist ein gutes Stichwort: In vielen Rollenspiel-Serien kann man seinen liebgewonnenen Helden in den nächsten Teil importieren. Warum war das bei Gothic 2 nicht möglich? "Wir sind der Meinung, dass es einen wesentlichen Teil des Spielspaßes ausmacht, seinen Charakter zu steigern", antwortet Mike. "Das wäre mit einem übernommenen Superhelden aus dem ersten Teil schwierig geworden. Es ist aber auch auf die Dauer langweilig, immer wieder ganz von vorne anfangen zu müssen, und so wird der Held in Gothic 3 nicht mit seinem Schiff kentern, wie viele vermuten, sondern ganz gemütlich am Festland von Myrtana anlegen. Allerdings wird man seinen alten Charakter auch jetzt nicht übernehmen können. Wie gesagt: Warum sollte man einen Superhelden noch steigern wollen?"
Abschlussgedanken
Elf Monate, 13 Mann im Team - woran denkt man nach einer so intensiven Zeit zurück? Mike Hoge erinnert sich: "Auch wenn wir in Gothic 2 nicht alles so machen konnten, wie wir es gerne gewollt hätten, sind wir mit dem Ergebnis sehr zufrieden. In einem so kleinen Team muss jeder sein Bestes geben und mehrere Aufgaben übernehmen. Aber gerade das ist auch unsere Stärke. Weil wir so wenige sind, gibt es wenig Missverständnisse, dafür viel gegenseitiges Verständnis und dadurch vor allem eine schnelle Reaktionszeit - und das nicht nur, wenn mal etwas schief läuft." Kai Rosenkranz: "In Gothic hatten wir hinsischtlich der nichtlinearen Story unser Pulver schon nach dem ersten Kapitel verschossen und den Spieler dann auf einen vorgegebenen Storystrang gezwungen. Im zweiten Teil war das Verhältnis zwischen Freiheit und festen Bahnen etwas gelungener, was uns viel Ärger erspart hat. Nur so war es möglich, mit gerade mal 13 Piranhas in so kurzer Zeit einen brauchbaren Nachfolger zu basteln."
Designer-Fakten Piranha Bytes:
Piranha Bytes wurde 1997 gegründet, vier Jahre später erscheint Gothic. 2002 geht´s rund: Durch einen Mitarbeiter-Buyout trennt sich Piranha Bytes von der insolventen Phenomedia AG und veröffentlicht im gleichen Jahr Gothic 2. 2003 folgt das Addon Die Nacht des Raben. Während zur Zeit die Gold-Edition von Gothic 2 inklusive des Addons in den Läden steht, arbeiten die Mannen von Piranha Bytes an Gothic 3, mit der Vision "einer lebendigen Welt mit möglichst wenigen starr vorgegebenen Elementen", wie Kai Rosenkranz sagt. Motivation für einen würdigen Serienabschluss ist auf jeden Fall genug vorhanden: "Ein Teil des Teams ist kurzerhand ins Gebäude eingezogen, in dem auch die Firma untergebracht ist."
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Also zum Inhalt von Gothic 3 ist noch so gut wie gar nichts bekannt. Man weiß nur, dass es auf dem Festland spielt und dass die Orks den Krieg gewonnen und Myrtana besetzt haben. Das Schiff des Namenlosen wird nicht kentern und er wird unbeschadet am Festland ankommen. Zu den möglichen Gilden oder Ähnlichem ist noch nichts bekannt - außer dass sie im dritten Teil nicht mehr ganz so im Vordergrund stehen wie bisher.
Das Einzige was man mit Sicherheit sagen kann, ist, dass es wieder Scavenger gibt. :D
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Zitat von Nethbek
Hab nach dem Durchspielen dann den DNDR Schwierigkeitseinsteller entdeckt, da hätten es sich ein paar noch ein bissel heftiger machen können *g*
Bitte was? Wo kann man das denn einstellen? Würde mich mal interessieren - das Addon war mir nämlich viel zu leicht. :D
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Dass der Held verflucht werden könnte, wurde ja glaube ich schonmal vor seeeehr langer Zeit (als noch gar kein Gothic 3 angekündigt war) spekuliert. Ich hab das damals sogar in meine Story mit eingebaut, als es mal so einen Story-Thread gab (bestimmt schon über ein Jahr her): Da hat Xardas den Helden dann in eine Falle gelockt, um ihm seine Kräfte zu entziehen, damit er keine Gefahr mehr für ihn ist usw...
Wäre ja auch eine ganz plausible Erklärung dafür, dass der Namenlose wieder schwächer ist als jetzt. Könnte ja auch sein, dass er nur von einem Unbekannten im Schlaf verflucht wird und nicht weiß, wer es war (und erst am Ende stellt sich heraus, dass es z.B. Xardas war).
Und dass der Held nicht zur totalen Lusche mutiert, könnte man ja damit begründen, dass er ja der "Auserwählte" ist (obwohl ich glaube, dass sich das Xardas alles nur ausgedacht hat ^^) und eben so große Macht besitzt, dass man ihm nicht alles entziehen kann.
Das Schiff könnte ja auch in einen starken Sturm geraten und der Held wird vom Blitz getroffen. :D
Dann kommt er zwar nicht ganz unbeschadet am Festland an (wie es in den Interviews gesagt wurde), aber immerhin ist er noch in einem Stück. :)
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Zitat von bernokar
und es war ein Baum mit Ästen und so grünen Nadeln dran, mehr kann ich darüber nicht sagen, ich weiss es nicht^^
Dito, is mir eigentlich auch völlig egal was das für ein Gestrüpp is. :D
Das einzige, was ich über diesen Nadelbaum noch sagen könnte, ist, dass er vorher in unserem Garten stand (nachdem wir ihn schonmal vor einigen Jahren als Weihnachtsbaum missbraucht und dann dort eingepflanzt hatten).
Naja, und was die Geschenke angeht:
Eine Simpsons-DVD und einen -Kalender und ein Buch (von William Shatner) hab ich bekommen. Dann noch nen Pullover und Socken und bissel Geld.
Nicht sonderlich viel, aber ganz nett - das Wichtige hab ich mir sowieso schon vorher bei eBay oder Amazon geholt.
Am 24. gabs bei uns Lachs mit Spinat und Nudeln, am 25. Kasseler mit Bohnen und am 26. ne Gans mit Rotkraut und grünen Klößen (für mich allerdings gabs Kartoffeln, weil ich den "Matsch" nicht ausstehen kann ^^).
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Also mir hat Gothic 2 sehr gut gefallen - ist eine gelungene Fortsetzung des ersten Teils. Aber was die Veränderungen angeht, bin ich sehr froh, dass es nicht zu viele geworden sind - reicht mir vollkommen aus, so wie es gemacht wurde. Wenn PB noch mehr am Gameplay und der Charakterentwicklung geändert hätte, wäre es nicht mehr Gothic, sondern ein völlig neues Spiel. Mir haben die Änderungen jedenfalls sehr gut gefallen, aber viel mehr als im Addon dürften es auch nicht mehr sein.
Jedenfalls finde ich, dass Gothic 1 klar die bessere Atmosphäre und Story hat, aber Gothic 2 ist klar das bessere Spiel was das Gameplay angeht. Die Steuerung wurde ein wenig verbessert und der ganze Charakterausbau wurde verfeinert und lässt viel mehr Freiraum. Wo man vorher nur einen Ausbau in 2 Stufen hatte, hängt jetzt alles mit den Attributen zusammen und die Waffenfertigkeiten sind ja im 2. Teil auch viel komplexer geworden.
Aber der Kern ist gleichgeblieben...und das hatte ich eigentlich auch erwartet - wieso sollte man auch so viel an etwas verändern, dass sowieso eher im Hintergrund des Spiels steht. Schließlich ist es ja von PB so beabsichtigt, dass die Charakterentwicklung einfach gehalten ist. Wieso sollten sie da jetzt so viel dran verändern, wenn doch andere Dinge (die Personen im Spiel, die Story und eine lebendige Welt) viel wichtiger sind?
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@ Gonzo
Dir war Gothic 2 ohne Addon auch zu schwer?
Also der dritte Teil soll ja auf jeden Fall schwerer werden als der zweite Teil, aber leichter als Die Nacht des Raben (was ja teilweise übertrieben schwer war).
Aber vielleicht gibts ja verschiedene Schwierigkeitsgrade...mal abwarten.
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Mir fällt gerade noch etwas zu diesem Thema ein - "Wie spielt ihr Gothic?" ist wirklich eine sehr allgemeine Frage. :D
Jedenfalls würde ich auch mal gerne wissen, wie ihr die Dialoge im Spiel führt?
Habt ihr die Untertitel eingeschaltet oder hört ihr euch nur an, was die NPCs zu sagen haben? Oder habt ihr sogar (was ich eigentlich kaum glauben kann) die Sprachausgabe ganz abgeschaltet und lest die Texte nur so für euch?
Also ich hab die Untertitel immer eingeschaltet und lese auch automatisch bei den Dialogen mit (manchmal sind ja auch ein paar Worte dabei, die man beim alleinigen Zuhören nicht mitbekommt). Aber meistens lese ich schon weiter und wenn ich den Text durch habe (auch wenn die Sprachausgabe noch nicht zuende ist), "klicke" ich weiter, um den Rest zu hören.
Mir gefallen zwar die Sprachausgabe und die Sprecher so gut wie in kaum einem anderen Spiel, aber irgendwie kann ich es dann nicht mehr erwarten, zu wissen, wie es weitergeht. Ich höre mir nur den Anfang an, um zu wissen, in welcher Stimmung mein Gegenüber ist und lese dann des Rest für mich selbst weiter - auch wenn ich einen Dialog zum ersten Mal führe.
Is irgendwie eine komische Angewohnheit...vor allem weil es mir bei Spielen wie Morrowind oder NWN, wo man ja fast nur selbst lesen muss, überhaupt nicht gefällt, dass es nicht vertont ist. ;)
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Erstmal willkommen im Forum. :)
Die Addonwelt fand ich auch ziemlich leicht. Das lag aber, denke ich mal, daran, dass ich erst alle möglichen Quests gemacht habe und noch das zweite Kapitel komplett zuende gespielt habe, so dass ich schon ein recht hohes Level hatte.
Wenn man gleich zu Beginn ins Addon-Gebiet geht, wird es sicherlich noch etwas schwerer. Gegen die Orks kommt man dann sicherlich auch nicht ganz so leicht an (mit denen hatte ich auch manchmal meine Probleme, wenn ich die Schriftrollen lieber noch für später aufheben wollte). Hab aber auch keine Steintafeln benutzt - die hab ich erst am Ende des 4. Kapitels eingesetzt.
Ich würde auch nicht sagen, dass das Addon generell zu schwer ist, sondern es ist einfach viel zu unausgewogen. Manche Stellen sind viel zu einfach, während andere schon übertrieben hoch sind (z.B. die Steinwächter am Anfang oder die Suchenden, die ja in der Gruppe im Nahkampf so gut wie unbesiegbar sind). Naja, und die Drachen sind ja allein im Nahkampf auch nicht gerade leichte Beute.
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Immer mit der Ruhe. Er wusste eben nicht, dass es hier das Forum gibt.
Die neuesten Infos kann man ja in unserem formschönen News-Thread nachlesen.
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Naja, ich kann mir Gothic nicht wirklich im Multiplayer vorstellen. Das Spiel lebt von seiner Atmosphäre und der Story und das sind ja meistens die Dinge, die mit mehreren Spielern flöten gehen. Dazu müsste ja auch das Skillsystem total verändert werden - so wie es jetzt ist, wäre es doch sehr langweilig, da ja dann fast jeder den gleichen Charakter hätte, der sich nur sehr wenig von den anderen unterscheidet.
Das einzige was ich mir vorstellen könnte, wäre ein kooperativer Modus, so dass man das Spiel zu zweit durchspielen kann - dann müssten einfach die Gegner dementsprechend stärker werden. Wäre sicher ganz lustig, aber unbedingt brauch ich sowas nicht.
Aber da man ja noch gar nicht weiß, wie es nach Gothic 3 überhaupt weitergeht, ist eine Diskussion darüber auch nicht so sinnvoll. Vielleicht wird es danach ja ein komplett anderes Spiel geben, das dann auch einen Multiplayer hat...wer weiß.
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Naja, das hängt auch immer von der Spielweise ab.
Ich habe weder in Gothic 1 noch in Gothic 2 jemals einen Lernpunkt in die Bogen-Fertigkeiten investiert und auch so gut wie nie Fernkampfwaffen benutzt - is mir zu langweilig. Ich mag nunmal keine Fernkämpfer uns mir macht der Nahkampf viel mehr Spaß.
Ich hab ja auch gehört, dass das Spiel mit Fernkampfwaffen viel einfach ist und man kaum Probleme hat, aber ich hab Fernkämpfer in noch keinem Spiel leiden können und kann das irgendwie auch nicht in Gothic...weiß nicht warum.
Jedenfalls hat das Addon als purer Nahkämpfer einen ganz schön hohen Schwierigkeitsgrad. Ohne die Spruchrollen würde man das wohl kaum schaffen ohne ständig neuladen zu müssen, denke ich mal.
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Was ich mir gut vorstellen könnte (und was auch zu den Vorgängern passen würde), wäre eine große Wüste, die einen Großteil der Spielwelt umgibt (beispielsweise den Westen, wenn im Süden und Osten die Küste liegt). Wenn man dort zu weit hinein geht, wird man entweder in einer Zwischensequenz von riesigen Sandwürmern (Dune lässt grüßen) verspeist oder aber man verdurstet bzw. erleidet einen Hitzschlag oder sowas in der Art (oder es gibt starke Sandstürme, die den Helden unter sich begraben). Da lassen sich schon genügend Möglichkeiten finden.
Und von den NPCs in der Gegend bekommt man eben den Rat, sich nicht zu weit von den Siedlungen zu entfernen, da dort große Gefahren lauern.
Und im Norden gibts eben dann ein großes Gebirge (in dem auch Nordmar liegt), was so gut wie unüberwindbar ist. Dort könnte man ja gegebenenfalls auch wieder einige Zwischensequenzen einbauen (z.B. bricht man in einem zugefrorenen See ein oder es gibt eine Lawine oder aber ein Yeti greift an oder was weiß ich :D ).
Dann stellt sich natürlich immer die Frage, wie dann die anderen Leute diese "Barrieren" überwinden können.
Aber da das Gebiet ja von den Orks besetzt ist, könnte ein Teil der Welt (eventuell der Pass, der durch die Berge im Norden führt, von wo ja die Orks laut dem Comic kommen sollen) von einem Ork-Zaun begrenzt ist. Dieser Pass könnte ja der einzige Zugang zum restlichen Festland sein und am Ende vom dritten Teil hat man alle Orks bis dahin zurückgeschlagen und im Abspann tritt der Held dann in voller Rüstung und kampfbereit durch dieses Tor, um es mit dem Rest der Orks aufzunehmen...und dann wird abgeblendet. :)
P.S. Ich hab mal den Titel des Threads korrigiert.
Edit:
quote:
Zitat von GCF.Infestor
Gute Ideen, du hast nicht zufällig was mit den PB's zu tun, oder ;)
Nein, aber was nicht ist, kann ja noch werden *träum*. :D
Edit2:
@ Telewurst
Willkommen im Forum. :)
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Man kann sich ja auch von ihm helfen lassen, wenn man seine Kumpels von der Diebesgilde nicht verpfeift (was man ja als "Ehrenmann" auch nicht macht ^^), sondern ihnen hilft.
Und dann steht er eben nur noch blöd am Feuer rum und macht nix mehr. Stimmt schon, sowas hätte man auch vermeiden können, aber wenn man das wirklich mit jedem NPC machen würde, wäre das wohl auch zu aufwändig. Aber vielleicht wird das ja in Gothic 3 anders.
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Naja, wie die Höhlen mit den verfallenen Häusern da auf einmal hinkommen, ist mir auch unbegreiflich. Die gab es ja in Gothic 1 noch nicht alle (wenn mich nicht alles täuscht) und dann hätten sie ja in wenigen Tagen gebaut und auch schon wieder verlassen worden sein.
Und die Leitern sind einfach nicht mehr da, weil sie nicht richtig "funktioniert" haben. :D
Solche Höhlen, in denen gar nichts ist, hab ich auch schon irgendwo gehabt, aber ich kann mich auch nicht wirklich erinnern, wo die waren.
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Zitat von Telewurst
xardas is ja ein so großer magier,, wie kommts das er nicht ein paar seiner dämonen gegen die orks (echsen,snapper,drachen was weiß ich) schickt? die beschwörung scheint ja kein großes problem für ihn zu sein, man erinnere sich an die golems und den gedankenleser-dämonen.
Also ich würde ja denken, dass er insgeheim hofft, dass der Held bei dem Versuch dies zu tun, scheitert und so sein größter Widersacher auf Erden (der "Auserwählte Innos") verschwindet. Aber da er eine feige Sau ist, stellt er sich nicht selbst dem Namenlosen und hat Angst vor ihm.
Oder aber er hat die kompletten Geschehnisse des ersten und zweiten Teils selbst inszeniert, um die Stärke des Namenlosen zu testen, um sich auf den finalen Endkampf gegen ihn vorzubereiten oder aber er hat was ganz anderes vor. :D
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Also mir gehts auch so ähnlich - ich kann mich nicht wirklich entscheiden, welches Kapitel mir am besten gefallen hat. Jedenfalls ist der Anfang wieder genauso gelungen wie im ersten Teil - man hat wieder diese unglaublich spannende "Entdecker-Phase", in der man erstmal die Welt ganz genau unter die Lupe nimmt und an jeder Ecke etwas neues finden kann.
Aber was mir noch am besten in Erinnerung geblieben ist, ist das zweite Kapitel, weil dort die bedrohliche Situation zum greifen nahe ist und wirklich an jeder Ecke der Tod lauert - ein falscher Schritt und es ist der letzte. ;)
Dieses langsame und vorsichtige Vorantasten bis man endlich in die sicheren Mauern der Burg kommt, war für mich das schönste Erlebnis in dem Spiel. Das hat sich dann im vierten Kapitel noch weiter fortgesetzt, aber dann kam es mir nicht mehr ganz so gefährlich vor.
Aber im Gegensatz zu so ziemlich jedem anderen hat mir das Ende auf Irdorath sehr gut gefallen (ich fand auch damals den Schläfertempel sehr stimmungsvoll). Gefällt mir irgendwie, wie sich das Ganze von einer anfangs noch recht idyllischen Welt in den Untergrund verlagert, wo das abgrundtief Böse zu Hause ist. Ich war zum Schluss auch sehr gespannt, wie wohl der Endkampf diesmal ablaufen würde - ich hatte mit einem 20 Meter großen Xardas gerechnet (inspiriert von der Statue, die vor der letzten Kammer stand). Aber wenn man mal von der enttäuschenden Überraschung mit dem Untoten Drachen absieht, hat mir das Ende trotzdem gefallen.
Edit:
Was mich aber wirklich stark enttäuscht hat, war das fünfte Kapitel. Nachdem die Drachenjagd so schön in Szene gesetzt wurde und am Ende noch davon gesprochen wurde, dass man sich seine Mannschaft erst noch zusammensuchen muss, hab ich mich insgeheim schon darauf gefreut, was sich wohl die Piranhas noch so einfallen lassen haben - immerhin hatte ich mit einer Gothic1-typischen 180°-Wendung gerechnet (eine Suche nach den plötzlich verschollenen/verschleppten 4 Freunden oder sowas in der Richtung) und dann wird man mit gerade mal 10 Minuten abgespeist.
Edit2:
So, hab mal die Umfrage angehängt. Wenn noch ne andere Antwortmöglichkeit gewünscht wird (oder ich die letzte weglassen soll), kann ichs auch nochmal ändern.
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Zitat von Majed
Höhlen mit verfallenen Häusern, die es in Gothic 1 noch nicht gegeben hat?Welche meinst Du?
Ähm, keine Ahnung...du hast ja anscheinend alle aufgezählt. Ist schon ne Weile her, dass ich Gothic 1 gespielt habe - ich dachte, da sind noch ein paar Höhlen dazugekommen.
Naja, Orte und Namen konnte ich mir noch nie gut merken (hab schließlich bei Gothic 1 das Südtor im Alten Lager auch erst nach Stunden gefunden). :D
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