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zwischen den Lagern 10
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14.04.2002, 16:39 #201
Tomekk
Beiträge: 2.456

Blutfeuer, ThunderCrash und Tomekk verließen das Lager im Sumpf und gingen langsam den Hügel vor dem Lager hinauf. Heute wollten sie Jagd auf Wölfe machen, um deren Fell zu bekommen. Die Jagd auf Wölfe war schwer, da diese schnell waren und immer zusammen blieben. Als sie den Hügel überquert hatten, sah Tomekk sich um.

Lasst und in den Wald gehen, dort finden wir am ehesten Wölfe. Die anderen beiden hatten nichts einzuwenden und so gingen sie in den Wald. Stille legte sich über sie, als sie in die Dunkelheit eintraten, die sich durch das dichte Blätterdach hier ausbreitete. Vereinzelt sah man Scavenger und Blutfliegen, die durch die Gegend liefen oder flogen und ab und zu hörte man das quieken von Molerats.

Von Wölfen sah man aber keine Spur. Doch dann vernahm Tomekk eine knurren. Er ging nun langsam und geduckt weiter. Er versteckte sich hinter einem Busch und sah durch diesen. Drei Wölfe standen um den Kadaver eines Molerats herum und nahmen gerade ihre Mahlzeit zu sich. Das sollte ihnen nur Recht sein. Drei Wölfe waren keine Bedrohung für sie.

Hastig blickte er sich um, ob nicht doch noch mehr Wölfe in der Nähe waren, doch er konnte keine Entdecken. Dann wand er sich herum und flüsterte zu Blutfeuer Gegen Wölfe hilft keine besondere Taktik. Sie sind schnell und bleiben immer im Rudel. Wenn du sie angreifen möchtest, dann tu das immer direkt und sei schneller als sie. In diesem Falle ist es ganz leicht.

Tomekk wand sich an ThunderCrash. Du nimmst jetzt deinen Bogen und schießt einen von den Wölfen nieder. Schieße so, dass er auf jeden Fall durch den Schuß stirbt. Für einen zweiten ist keine Zeit. Dann sah er Blutfeuer wieder an. Sobald die anderen beiden Wölfe ankommen, empfangen wir sie mit dem Schwert in der Hand. Versuche, ihm das Schwert in den Leib zu rammen, bevor er zubeisen kann. Sie nickte und sie stellten sich so auf, dass die Wölfe zwischen ihnen durch zu ThunderCrash rennen mußten, ohne dass die Wölfe sie bemerken würden.

ThunderCrash holte einen Pfeil hervor und legte ihn auf die Sehne. Er zielte genau, atmete aus und schoß gleichzeitig. Der Pfeil sauste durch die Luft und traf einen der Wölfe in den Hals, woraufhin dieser umfiel und tot liegenblieb.Die anderen beiden Wölfe sahen auf, entdeckten ThunderCrash und rannten auf ihn zu. Als sie durch den Busch brachen, waren plötzlich Blutfeuer und Tomekk neben ihnen und schlugen mit ihren Schwertern zu. Es war vorbei.

Das war gut, meinte Tomekk, bevor er sich einen der Wölfe über die Schulter warf und langsam zum Lager zurück ging. Blutfeuer und ThunderCrash nahmen sich auch jeweils einen Wolf und folgten ihm.
14.04.2002, 17:04 #202
Ghul´Dan
Beiträge: 323

Die beiden Wanderer hatten sich entschlossen das Neue Lager nicht zubesichtigen und machten sich auf dem Weg zu Supf wo die Bruderschafft ihr Lager hatte. Doch die beiden Wanderer musstn sich beilen den die Sonne begann so langansam sich gen Horizont zu senken!

Mit großen Schritten und hohem Tmpo bewegten sich die Beiden in richtung Sumpflager. Dies erreichten sie auch schon auch nach einer Stunde durch den Wald wandern!
14.04.2002, 18:56 #203
Kitiara
Beiträge: 345

Als sie das Lager verlassen hatte, und die Stimmen hinter ihr, die von dem anhaltenden Streit zwischen den Buddlern zeugten, in den sich nun auch die Gardisten einmischten, sich langsam verloren, da war sie noch gerannt. Doch bald schon war sie in einen kräftesparenden Trab gefallen, denn sie wußte nicht, wie weit dieses Lager der Amazonen entfernt war und außerdem tat ihr ihr ganzer Körper weh. Wahrscheinlich waren die Verletzungen vom Sturz aus sicherlich sechs Metern Höhe in den Müllberg schwerer gewesen, als sie vermutet hatte.

Ihre Schritte trugen sie immer weiter in Richtung Süden. Dort mußte es irgendwo sein. Dass sie nicht wußte, wo es genau war, war ihr egal. Im Moment genóß sie es schon, hingehen zu können, wo sie wollte. Sogar, wenn sie jetzt auf ihrem Weg sterben würde, so hatte sich die Flucht gelohnt.

Nach etwa einer Stunde machte sie eine Rast auf einem großen Felsen. Ihre Kräfte begannen langsam zu versiegen, auch wenn sie noch nicht einmal ein Viertel des Weges geschafft hatte. Aber das wußte sie nicht, und hätte sie es gewußt, ihr wäre es egal gewesen. Ihr ganzer Körper tat weh und Schwäche überkam sie. Doch sie zwang sich, aufzustehen und weiterzugehen, einfach immer einen Fuß vor den anderen zu setzen.

Nach weiteren anderthalb Stunden des Weges erreichte sie ein Gebirge, hinter dem die weiten Ebenen des neuen Teiles der Kolonie waren. Für das Gebirge brauchte sie weitere zwei Stunden, und mehr als einmal meinte sie schon, sie könne nicht weitergehen, doch eine innere Stimme zwang sie vorwärts, zwang sie, mehr aus sich herauszuholen, als eigentlich noch ging. So erreichte sie nach langer Wanderung die Ebenen.
14.04.2002, 19:35 #204
Saleph
Beiträge: 3.877

Saleph sagte zu Rachestahl:"Danke das ihr mich befreit habt. Nimms mir nicht übel, aber ich werde jetzt gehen. Alleine. Ohne mich bist du besser dran. Irgendetwas scheint mich zu steuern und ich kann es nicht immer unter Kontrolle halten. Ich will dir nichts antun, deshalb werde ich nun meinen eigenen Weg gehen. Folge mir nicht!"
Mit diesen Wort verschwand Saleph im dickicht des Gestrüps.
15.04.2002, 06:27 #205
Scatty
Beiträge: 1.335

Scatty wusste nicht so recht, was er sagen sollte. Aber mit irgendjemand musste er ja darüber reden. "Ich wurde einfach durch ein Gefühl hierhergeleitet. Doch nun ist keine Spur mehr davon. Tja, und so wie es jetzt aussieht werde ich wohl bald wieder in den Sumpf zurückkehren." Er holte ein Laib Brot hervor und biss ein Stück herunter. Tak hatte sich wirklich verändert, zum Guten.

Die Schönheit des Mondes zog wohl jeden in der Barriere in seinen Bann. Auch Tak betrachtete das wundersame Gestirn ehrfürchtig. Scatty unterdrückte ein Gähnen. Er war zwar müde, doch beschloss er, noch etwas hierzubleiben. Die Aussicht auf die bleiche Schönheit am Himmel war einfach zu gut.
15.04.2002, 10:23 #206
LUKA$
Beiträge: 2.451

Es war später Morgen und die Sonne stand fast direkt über Lugorgo. Es wurde langsam wärmer und Lugorgo schaute aus dem kleinen Fenster aus seiner kleinen Bibliothek heraus. Am Südtor des alten Lager gingen zwei Gardisten herum und unterhielten sich und der Gardist am Eingang zum Orkgebiet schien zu schlafen. Lugorgo hatte nun vor zu Joni Odin aufzubrechen. Er war zwar gestern und einen Teil von Vorgestern sehr krank, sodass er kaum oder gar nicht üben konnte, doch mit dem Talent von Lugorgo war das nun wirklich kein Problem. Lugorgo ging die erste kleine strickleiter herunter in sein eigentliches Wohnhaus und von dort aus weiter hinunter über die Strickleiter hinab in den Wald. Lugorgo zog seine Còlera de Justitia und schwang sie heftig herum, es war gut und Lugorgo übte weiter.
16.04.2002, 10:06 #207
LUKA$
Beiträge: 2.451

Es war nun schon wieder ein neuer Morgen herangebrochen. Doch diesmal waren nur wenige Sonnenstrahlen anwesend. Dafür umso mehr Nebel. Doch Lugorgo war es egal. Er war schon wieder im Wald trainieren. Seine Kampfkunst war sehr gut und es bestand kein Zweifel, dass Lugorgo die Prüfung bestehen würde, doch Lugorgo fehlten noch hundert Erz. Wo sollte er so schnell eine solche Menge an Erz herbekommen? Doch Lugorgo fiel der nette Fremde und seine drei freunde im Wald ein. Lugorgo hatte ihm schließlich auch geholfen. Lugorgo ging schnell zu dem Wald an der Trollschlucht und fand die Gildenlosen auch an ihrem Platz. Nach einigem Reden schaffte es Lugorgo auch die hundert Erz zu bekommen, doch Lugorgo hatte sie bis in vier Sonnenuntergängen spätestens zurückzuzahlen. Lugorgo bedankte sich und begab sich nun zum alten Kastell.
16.04.2002, 16:22 #208
Menchol
Beiträge: 71

Menchol machte sich auf den Weg zu Cavalorn. Ausgerüstet mit einem angebrochenem Dolch und einem selbst-gebauten Bogen erhoffte er sich nicht allzugroße Chancen weit zu kommen. Doch dann sah er gleich von dem Zaun aus Cavalorns Hütte! Menchol hatte sich den Weg viel weiter vorgestellt. Und er sah noch etwas. Einen Scavenger. Also nahm er seinen provisorischen Bogen und legte einen nach Möglichkeit geraden Pfeil auf. Der Schuss war zwar präzise, aber mit derart Ausrüstung kann man nicht wirklich treffen. Das einzige was Menchol erzielte, war die Tatsache, dass sich der Scavenger bedroht fühlte. Schon kam er den Weg entlang hochgerannt. Menchol nahm seinen Bogen auf die Schulter, "zog" seinen Dolch und sprang knapp vor Ende des Zauns 2 Meter hinab. Treffer. Der Scavenger lag am Boden. Doch tot war er noch nicht. Ein Moment der Unachtsamkeit und des Scavengers Schnabel traf Menchols linken Arm. Ein schwerer Treffer. Menchol holte nochmal aus únd machte den Scavenger endgültig dem Boden gleich. Dann setzte er seinen Weg fort. Links von ihm sah er einige Snapper. Die hatte er immer geliebt. Sie waren sehr ergiebig und außerdem waren fast die einzigen Tiere, die so schnell reagierten wie er. Doch das war früher, als er noch voll in Rüstung den Viechern gegenüberstand. In diesem Lumpengewand wollte er ihnen nicht entgegentreten. Menchol machte einen großen Bogen um die Snapper. Bei Cavalorn angekommen und den Scavenger mit sich mitschleifend, empfing ihn dieser mit einem lauten: "Oh mein Gott! Wie kannst du einen Scavenger erlegen, wenn du nicht mal weißt, wie man ihn richtig ausnimmt!" Menchol antwortete, er wusste sehr genau, wie man das Fleisch rausbekommt. Cavalorn sah ihn nur mit einer unbeschreiblichen Mine an und fragte ihn, was er wollte. Sehr reich sah Menchol ja nicht aus.
Menchol überreichte ihm den Ast und sagte er wäre von einem Schatten aus dem AL, der seinen Namen nicht preisgeben wollte. Cavalorn wusste bereits, wer dieser Schatten war und gab Menchol als Dank 9 Erzbrocken. Danach machte sich Menchol auf den Rückweg. Als kleine Bestätigung für die Ablieferung des Astes bei Cavalorn gab dieser Menchol einen Pfeil auf dem die Buchstaben CAV eingeritzt waren. Den Scavenger ließ er bei Cavalorn und bekam nochmal 2 Erzbrocken. Mehr, so sagte Cavalorn, war dieser zerschundene Scavenger nicht mehr wert.
16.04.2002, 21:18 #209
Tak
Beiträge: 3.270

"Ein Gefühl..." Gefühle konnten hinderlich sein. Manchmal sogar tödlich. Das wusste Tak nur zu gut. Dennoch waren Gefühle so ziemlich das Wichtigste, sie machten einen Menschen erst zum Menschen. Und wenn man seine Gefühle verlohr, war man kein Mensch mehr, nur noch ein Schatten - wie Yawgmoth.
Und fast wie er selbst.
Fast.
Tak wusste, dass die Gefühle seine größte Schwachstelle waren. Verlohr er sie, hätte Carrac, der Seuchenherr, endgültig gewonnen. Behielt er sie (oder zumindest die, die überhaupt noch übrig waren), würden sie ihn früher oder später in den Wahnsinn treiben.
Und schon wieder hätte Carrac geonnen.
Seine Miene verfinsterte sich einen kurzen Augenblick.

Tak spürte, dass Scatty irgend etwas beschäftigte. Dieses Geühl, von dem er behauptete, es habe ihn hier her gebracht. Dennoch beschloss er, nicht zu fragen. Wenn es wichtig war, würde Scatty es schon selbst sagen, und wenn er es nicht sagte, wäre es wohl nicht für Tak bestimmt. Schließlich hatte er auch so genügend Probleme.
Also wartete er.
16.04.2002, 22:25 #210
rachestahl
Beiträge: 1.841

rachestahl fühlte sich allein gelassen, saleph war verschwunden und er konnte keine spuhren sehen. das neuelager war wohl nicht der ort den er aufsuchen sollte, wohin würde es ihn verschlagen. er wusste nicht so recht was er tun sollte also lief er einfach gerade aus, seine füsse hatten ihn bis hier her getragen also würden sie es auch weiter tun.
17.04.2002, 09:46 #211
Yin&Yang
Beiträge: 638

YY war auf dem Weg zum SL.Bevor er ins SL wollte ging er noch in die höhle und nahm die Kutte mit,zog sie aber nicht an.YY ging weiter richtung SL doch kurz vor dem Lager sah er ein molerat.YY zog sein schwert und stürmte auf das Biest zu.

Das biest bemerkte ihn-aber zu spät.YY schlug mit voller kraft auf das molerat ein und tötete es.Er steckte sein schwert wieder ein und folgte dem weg weiter bis er vor dem SL stand und hineinging.
17.04.2002, 10:04 #212
Menchol
Beiträge: 71

Menchol war erneut auf dem Weg zu Cavalorn. 300 Pfeile und keinen weniger. Der nun bekannte Weg war nicht weit und er war in Kürze angekommen. Cavalorn begann die Pfeile anzufertigen. Derweil suchte Menchol die Gegend nach ein paar Beeren ab. Die Zeit verging...
17.04.2002, 10:54 #213
Menchol
Beiträge: 71

Die Pfeile waren fertig. Das Erz übergeben und Menchol begab sich wieder auf den Weg in das Alte Lager.
17.04.2002, 12:20 #214
Ghul´Dan
Beiträge: 323

Sie waren schone ein gutes Stück geganden und Ghul`dan blickte sich noch einem zurück zum eingan des neuen Lagers. "So ein durcheinander das hier erscht is ja schlimm!"
Er drehte sich wieder zurück zu seinem Begleiter doch der War verschwunden! "Stressi? Stessi? Wo ist der doof hin?"

Ghul´Dan lief noch eine weile um her um ihn zu suchen doch er fand ihn nicht! Er beschloss zurück zum Alten Lager zugehen.
"Wenn er noch einemal was von mir will weis er sicherlich wo er mich findet"

Der Buddler drhete sich um und ging in richtung Altes Lager zurück.
17.04.2002, 14:25 #215
Scatty
Beiträge: 1.335

Scatty überlegte. Konnte er Tak vertrauen?
"Ich würde dir gerne etwas über dieses komische Gefühl erzählen, aber solange ich nicht sicher bin, ob es Grund zur Sorge gibt, will ich keine Panik heraufzubeschwören. Aber du wirst sicher einer der ersten sein, die es erfahren. Wenn ich Recht habe, ist ein schnelles Handeln nötig. Aber wenn nicht..."

Nachdenklich kaute Scatty auf dem Brotstück umher. Er hatte bis jetzt nur die dunkle Vorahnung gehabt, es könnte irgendetwas mit seiner Vergangenheit zu tun haben. Vielleicht war er auch krank. Bis er genau wusste, was vorging, wollte er niemanden mit hineinziehen. Vor allem nicht seine neuen Freunde. Der Mond beleuchtete die Szene mit einem fahlen Licht, und der aufsteigende Nebel wand und krümmte sich wie von Geisterhand bewegt. Das bleiche Gestirn schien das Ganze noch zu unterstreichen. Und Tak passte auch perfekt ins Bild, so bleich wie er war. Aber von Minute zu Minute wuchs sein Vertrauen mehr.
17.04.2002, 14:51 #216
Tak
Beiträge: 3.270

"So? Das heißt, du - und eventuell jede Menge anderer - könnten bald ein Problem bekommen?" Welch Ironie des Schicksals. Die Menschheit bekam so langsam jede Menge Probleme, und zwei dieser Probleme saßen zusammen und unterhielten sich.
"Wenn du Angst hast, hier Panik zu verbreiten... Bevor ich in Panik verfalle muss schon etwas mehr passieren als blos der Weltuntergang."
Scatty sah ihn etwas verwundert an, aber Tak meinte es genau so wie er sagte.
"Ich glaube, du solltest dich mit deinem Problem auseinandersetzen. Nur wenn du weißt, was wirklich los ist, kannst du Gegenmaßnamen treffen, falls die Situation es erfordert. Ansonsten kann es zu spät sein."
17.04.2002, 15:02 #217
Yin&Yang
Beiträge: 638

YY rannte nun los.Er ließ scavenger und molerats hinter sich.Nach kurzer zeit sah er das AL vor sich doch er rannte einfach drumherum.Kurz vor dem NL wurde er langsam und holte erstmal tief luft.YY nahm einen schluck wasser und ging durchs tor ins NL.
17.04.2002, 15:03 #218
Scatty
Beiträge: 1.335

Tak wurde ihm immer sympathischer. Für den Aussenstehenden mochte es so aussehen, als ob er ein grausamer, und abgrundtief böser mensch war, aber der Schein trügte.

"Du sagst es... aber wie ich aus deinen Aussagen schliesse, scheint dir ja etwas weit schlimmeres widerfahren zu sein. Du musst nicht darüber reden. Ich kann das verstehen..." Scatty pfiff eine kleine Melodie die er damals im Kloster gelernt hatte. Die wohlgeformten Töne lagen noch eine Weile in der Luft, bevor sie verpufften.
"Und das mit meinem Problem ist so eine Sache. Wenn es wirklich das ist, was ich vermute, werde ich noch früh genug die Möglichkeit haben, mich damit auseinanderzusetzen. Die Gestalt, die uns vielleicht bedroht, spielt sowieso mit mir. Wenn er es will, werde ich ihn finden. Wenn nicht, kann ich auch nichts tun. Aber du hast wohl Recht. Ich werde einfach ein paar Nachforschungen betreiben müssen."

Scatty beschloss, bald zu gehen. Doch diese Gespräch mit Tak hatte wirklich gutgetan. Trotzdem wollte er noch auf seine Antwort warten.Er wollte ja nicht unhöflich erscheinen.
17.04.2002, 15:20 #219
Tak
Beiträge: 3.270

Tak kannte dieses Gefühl sehr gut, wenn jemand mit einem spielte. Leider. Warum zum Henker mischten sich immer irgndwelche Überwesen ein? Immerhin schien man Scattys Problem irgendwie aus der Welt schaffen - sprich umlegen - zu können. Man musste nur wissen, wo die Schwachstelle des Gegners war.
"Vielleicht solltest du mal zum Kastell der Schwarzmagier gehen. Die haben eine ziemlich umfangriche Bibliothek dort, eventuell findest du ja in den alten Büchern irgend etwas, das dir weiterhilft.
Such nach irgend einem Schwachpunkt. Wenn man einen Schwachpunkt gefunden hat, ist die halbe Arbeit getan. Dann heißt es nur noch, überraschend zuzuschlagen."
Scatty schien bald wieder weggehen zu wollen, und Tak hatte auch noch viel zu erledigen. Er stand langsam auf. "Vergiss nie, dass du mehr über deinen Gegner wissen musst, als er über dich weiß. Und das du vorbereitet sein musst."
17.04.2002, 15:31 #220
Yin&Yang
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YY verließ das NL und ging richtung AL.An seiner höhle hielt er an und ging hinein.Drinnen legte YY seinen Bogen ab und lief wieder aus der Höhle.Endlich stand er vor dem südtor des AL und ging hindurch ins AL.
17.04.2002, 15:31 #221
Scatty
Beiträge: 1.335

Scatty hatte das Gefühl in Tak einen Verbündeten gefunden zu haben, auf den man zählen konnte.
"Gut, das werde ich auf jeden Fall in Erwägung ziehen, danke. Weisst du, Tak, du bist wirklich in Ordnung."Mit einem Lächeln erhob sich auch Scatty und nickte Tak zum Abschied zu. Es begann schon wieder zu dämmern. Sie hatten fast die ganze Nacht geredet. Scatty fühlte sich, als hätte er sich einen Stein vom Herzen geredet."Auf bald! Ich werde dich so früh wie möglich über meine Fortschritte informieren." Damit rannte Scatty wieder zurück in Richtung Sumpflager. Er stoppte ab, und liess sich noch den Weg zum Kastell erklären. Er würde es auf jeden Fall besuchen. Doch er wollte noch ein wenig warten.
17.04.2002, 15:51 #222
Tak
Beiträge: 3.270

Tak blieb noch ein wenig stehen und blickte Scatty nach, bis dieser hinter den Bäumen verschwunden war. Der Typ schien in Ordnung zu sein.
Er hoffte, dass es Scatty gelingen würde, sein Problem aus der Welt zu schaffen, und er war bereit, alles in seiner Macht stehende zu tun, um dabei zu helfen.
Jetzt hatte er aber andere Dinge zu erledigen, ein Handelsabkommen mit den Amazonen schloß sich nun mal nicht von selbst. Also machte Tak sich wieder auf den Weg, und wenig später hatte er das Alte Lager erreicht.
17.04.2002, 16:04 #223
Yin&Yang
Beiträge: 638

YY verließ das Lager richtung norden.Plötzlich sah er hinter sich den fremnden.Er sagte zu YY:"Ein novize ist hinter dir her..ich hab ihn im AL gesehen."YY bedankte sich für die hilfe bei dem mann aber es war zu gefährlich ihn laufen zu lassen.

YY mischte noch mal ein bisschen schlafpulver in einen joint und gab es dem fremden."hier nimm als dank für die informationen..."Auch der mann viel auf den trick herein und sclief ein.YY nahm den schlafenden mann und verstopfte ihm den mund.Dann legte er ihn in eine höhle.

Im wald angekommen suchte YY nach einem geignetem versteck für sich.nach kurzer zeit stand er vor dem gebirge.Es blieb ihm keine wahl.Also folgte YY dem pfad.
17.04.2002, 16:11 #224
Talas
Beiträge: 164

Talas war dem Typen in der Kutte unauffälig gefolgt. Er konnte mit ansehen, wie er den Schatten durch den Wald schleifte. Möglicherweise hatte er den Schatten umgebracht. Wenn das stimmen sollte, war sicher auch bald das alte Lager hinter YY her. Talas mußte sich also beeilen, damit der Reisbauer zuerst von den Templern des Sumpflager gefunden würde. Wenn die Gardisten sich Yin Yang zuerst schnappen würden, blieb nach einer Folter sicher nicht viel von dem übrig.
Talas blieb also dicht dran, aber weit genug außer Reichweite.
17.04.2002, 17:55 #225
Yin&Yang
Beiträge: 638

YY durchquerte den wald und folgte dem weg weiter.YY hoffte das dieser weg ins NL führte.Nach einer weile schmerzte YY's bein sehr stark doch er sah das al vor sich.Er hatte es fast geschaft.

30 Minuten später kam YY an seiner höhle vorbei.Und dann war er endlich vor dem NL.Er humpelte durch das Tor ins Lager.
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