World of Gothic Archiv
> Allgemeines Forum Sängerwettstreit der Magier |
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07.09.2002, 02:34 | #76 | |||||||
vabun Beiträge: 1.436 |
Don zählt nun schon 30 lenze Sein geist ist lang schon an der grenze Sein Harr wird dünner und der Bauch dicker. Sieht aus wie mud der Katzenf***er. Die Zähne fallen aus dem Munde. Dreht nun im Rollstuhl seine Runde. Pist jede Nacht sich in die Hosen. Kann nicht mehr kauen, ißt aus Dosen. Erzählt Geschichten von damals im Krieg. Gegen die Polen das war ein Sieg. Die Augen werden immer schwächer. dafür riecht er noch und nöcher. Brabelt nur noch dummes zeug. und höhrt jetzt immer Karl Moik. Wird ins Heim bald abgeschoben. ein Platz ist reserviert im Himmel oben. schläft den tag und die ganze nacht. wird von pfleger streng bewacht. Aus dem Bauch kuckt ein Kateter und die Zivi's klaun sein Ether. Am Gebutstag komm die Kinder. verkaufen seine Niere wie die Inder. Spricht nur noch mit sich selber. Fingernägel werden Gelber. Bekommt so 50 Pillen am Tag. Die Kinder suchen schon nen Sarg. P.S.: das ist nicht böße gemeint ist nur ein spöttisches gedicht über sein "greisen"alter das er hoffentlich als ironie druch gehen läst. |
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19.09.2002, 20:41 | #77 | |||||||
gothic_lieber Beiträge: 167 |
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ohne gothic geht garnichts mehr,den wen man es nicht hat ist das leben lehr.ich spiele gothic tag und nacht.und wen ich zur schule gehe bin ich echt geschaft.wen ich endlich wieder zuhaus geht er wieder von vorne loss der ganze schmaus. :D |
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12.10.2002, 23:56 | #78 | |||||||
Alei Beiträge: 569 |
Ich hab heut Nacht vom Tod geträumt er stand auf allen Wegen er winkte und er rief nach mir so laut er sprach mein Leben sei verwirkt ich sollt mich zu ihm legen ein frühes Grab sei längst für mich gebaut ein frühes Grab sei längst für mich gebaut ich floh soweit das Land mich trug soweit die Vögel fliegen doch mir zur Seite spürte ich den Tod sein Schatten folgte meiner Spur ich sah ihn bei mir liegen und seine Hände waren blutig rot und seine Hände waren blutig rot da wußte ich es weht der Wind und Regen fällt hernieder auch wenn schon längst kein Hahn mehr nach mir kräht weil ich schon längst vergessen bin singt man mir keine Lieder nur Unkraut grünt und blüht auf jedem Feld nur Unkraut grünt und blüht auf jedem Feld ich hab heut Nacht vom Tod geträumt es gibt kein ewig Leben für Mensch und Tier und Halm und Strauch und Baum ... das war mein Traum ©Subway to Sally |
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14.10.2002, 23:53 | #79 | |||||||
Alei Beiträge: 569 |
Früher Morgen nach kalter Nacht, noch immer saß sie mir in den Knochen. Da spürte ich eine fremde Macht, und mein Blut begann zu kochen. Im Schatten tanzen Flammen. Ich sah sie mit eigenen Augen. Sie tanzten froh und kamen zu mir. Ob meine Augen trogen? Heiß spürte ich die Berührung auf meinem Gesicht. Lang ist es her, doch noch immer ist sie da, die Verwirrung, als wenn es gestern gewesen wär’. Im Schatten tanzen Flammen. Ich sah sie mit eigenen Augen. Sie tanzten froh und kamen zu mir. Ob meine Augen trogen? Am Ende war nur der Schmerz Von Flammen. Ich rannte, und glaubt mir, ich mache keinen Scherz, davon, während ich am ganzen Leibe brannte. Im Schatten tanzen Flammen. Ich sah sie mit eigenen Augen. Sie tanzten froh und kamen zu mir. Ob meine Augen trogen? Am nächsten Morgen, ein Häufchen Asche lag auf der Erde und rauchte noch. Daneben lag auf dem Boden eine Flasche, darin die Nachricht: „Ich krieg dich doch!“ Im Schatten tanzen Flammen. Ich sah sie mit eigenen Augen. Sie tanzten froh und kamen, ich wusste, dass meine Augen nicht trogen. ©2002 Tomekk |
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18.10.2002, 20:32 | #80 | |||||||
{-NaThAnO-} Beiträge: 729 |
Du nur, du
Das folgende Gedicht ist wie man vielleicht erkennt, nicht aus meiner Feder entstanden. Es stammt von meinem Lieblingsdichter Rainer Maria Rilke und ist eines der in meinen Augen schönsten seiner Gedichte. Ironischer Weise, spiegelt dieses Gedicht auch ungefähr meine Persönliche Lage zur Zeit dar... Du, der ichs nicht sage, dass ich bei Nacht Weinend liege, Deren Wesen mich müde macht Wie eine Wiege. Du, die mir nicht sagt, wenn sie wacht Meinetwillen: Wie, wenn wir diese Pracht Ohne zu stillen In uns ertrügen? Sieh dir die Liebenden an, Wenn erst das Bekennen begann, Wie bald sie lügen. Du machst mich allein. Dich einzig kann ich vertauschen. Eine Weile bist dus, dann wieder ist es das Rauschen, Oder es ist ein Duft ohne Rest. Ach, in den Armen hab ich sie alle verloren, Du nur, du wirst immer wieder geboren: Weil ich niemals dich anhielt, halt ich dich fest. |
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19.10.2002, 13:52 | #81 | |||||||
olirie Beiträge: 1.642 |
Willkommen und Abschied von Johann Wolfgang Goethe Es schlug mein Herz, geschwind zu Pferde! Es war getan fast eh gedacht. Der Abend wiegte schon die Erde, und an den Bergen hing die Nacht; schon stand im Nebelkleid die Eiche, ein aufgetürmter Riese, da, wo Finsternis aus dem Gesträuche mit hundert schwarzen Augen sah. Der Mond von einem Wolkenhügel sah kläglich aus dem Duft hervor, die Winde schwangen leise Flügel, umsausten schauerlich mein Ohr; die Nacht schuf tusend Ungeheuer, doch frisch und fröhlich war mein Mut: In meinen Adern welches Feuer! In meinem Herzen welche Glut! Dich sah ich, und die milde Freude floß von dem süßen Blick auf mich; ganz war mein Herz an deiner Seite und jeder Atemzug für dich. Ein rosenfarbnes Frühlingswetter umgab das liebliche Gesicht, und Zärtlichkeit für mich - ihr Götter! Ich hofft' es, ich verdient' es nicht! Doch ach, schon mit der Morgensonne verengt der Abschied mir das Herz: In deinen Küssen welche Wonne! In deinem Auge welcher Schmerz! Ich ging, du standst und sahst zur Erden und sahst mir nach mit nassem Blick: Und doch, welch Glück, geliebt zu werden! Und lieben, Götter, welch ein Glück! |
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16.01.2003, 23:43 | #82 | |||||||
vabun Beiträge: 1.436 |
Was wird aus dem ZuX nach Gothic zwei? Ist der Zauber jetzt vorbei? Bleiben nur noch die alten Zausel? Schreiben die nur noch Klausel um Klausel? Wer sind die neuen die zu und kommen? Wurden denen die Selen genommen? Sind wir Böse sind wir Gut? Werden wir vergessen wie der Mud? Werden wir im Schatten leben? Nie mehr nach den Mächten streben? Wohin entschwinden all die Member? Weit entfernt in andere Länder? Werden wir uns erheben aus diesem Schlaf? Opfern wir Beliar täglich ein Schaf? (ich geb zu der reim is nich sooo toll aber hey es is spät) Was nutzt das Gremium wen jeder Drin ist? Ich find das alles zimlichen Mist. |
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21.02.2003, 20:14 | #83 | |||||||
vabun Beiträge: 1.436 |
wer führt den zux aus seiner not? nur ein despot, nur ein despot. wer zieht die massen in seinen bann? nur ein tyran, nur ein tyran. was fragt ihr euch könnt ihr da tun? wählt den vabun, wählt den vabun. ich werd euch schon gehörig quällen. als erstes dürft ihr nicht mehr wählen. der gm kommt an den pranger. und die medi mach ich schwanger... (hey ich brauchte nen reim auf pranger ) [edit]medi dazu im icq : "oh mein gott ist das geil!!!!!!!!!!!"[/edit] den don den maure ich in den turm. zu harald kommt der feruer sturm. jetzt gehen mir die namen aus nur noch prophet, den schmeiß ich raus. all die andren namenlosen member verstreu ich über ferne länder. dan ist der zux mein ganz allein. nur intessiert das dan wohl kein... |
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21.02.2003, 20:36 | #84 | |||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Für vabun gründen wir eine eigene Gilde dort kann er sich selber zum Oberhaupt wähl'n. Doch darüber lächeln dann alle nur milde, wissen wir doch: Ihm die Mitglieder fehl'n. vabun wird nicht nur die linke Hand werden nein auch die rechte des Teufels er ist. Erfundene Member kann er sammeln in Herden, Zweitaccounts legt er an mit viel List. Das Triumvirat besteht nur aus ihm selber. Alle folgen seinen Wünschen ohne Bammel Die Gildenbrüder rennen dahin wie die Kälber oder wie die Schafe hinter dem Leithammel. Jetzt ist er am Ziel unser Hochgeehrter: Bei Kälbern Hammeln und anderen Tieren spielt er mit Freude den Tierverwerter.* verscherbelt Hirne, Herzen und Nieren. *sorry, den Reim hat sich vabun ausgedacht. |
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12.10.2003, 18:06 | #85 | |||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
das ist doch ne schöne gelegenheit, so einen uralt-thread mal wieder rauszukramen. quote: vielleicht haben sich im lauf der zeit ja wieder neue sänger bei uns gefunden |
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12.10.2003, 22:10 | #86 | |||||||
<Diego> Beiträge: 2.240 |
nichts mehr los im forum, es geht darum: die stille zeit ist angebrochen, sie wird dauern vielleicht ein par wochen, im forumboot der gemeinschaft ist ein tiefen leck, und alle rennen 'se weg, das boot geht unter, für 12 stunden, danach sind alle wieder munter, am abend haben sich alle geschunden, verartzten ihre wunden, für weiter 12 stunden ps: na ja net so prall aber aller anfang ist schwer |
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17.10.2003, 21:37 | #87 | |||||||
Varyliak Beiträge: 205 |
Ob Xardas,Innos oder Adanaos Uns're Magie ist doch famos. Wir klatschen und wir schnippen In Allem was wir tippen Ist nur Magie inbegriffen Und das nicht weil wir Kiffen So lass dich nicht lumpen und steh Zum World of Gothic RPG! |
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17.10.2003, 21:54 | #88 | |||||||
Varyliak Beiträge: 205 |
Die Hand des Feuers greift nach euch Ihr frommen Jünger Innos' So kommt und bleibt dem Gotte keusch Dann reiten ihr auf weißem Ross. Die Nacht ist schwarz Die Lichter froh Die Wärme hilft! Nähe ebenso. Doch wo kommt diese Wärme her, kommt sie aus dem Schatten? Nein,da kommt sie nimmermehr denn da lauern nur die Ratten. So schaffe das Licht und das Feuer Auf das es in deiner Hand glühe So vertreibst du was dir ist nicht geheuer und seien es nur Kühe. Die Hand des Feuers greift nach euch Ihr frommen Jünger Innos' So kommt und bleibt dem Gotte keusch Dann werdet ihr reiten auf weißem Ross. Die Novizen des Feuers,im Kloster erwacht haben so mancherlei Taten vollbracht Sie putzen und hüten die Schafe im Nu Bis die Nacht anbricht,dann ist dort Ruh'. Doch nachts,da glüht das Kloster hell, von seinen Feuerbällen, sie leuchten und sie blenden grell, Auf das sich ihre Feinde stellen. So bricht ein neuer Tag heran, und tauch die Stätte in neues Licht das ihnen den Weg weisen kann nur den üblen Wichten nicht. Die Hand des Feuers greift nach euch Ihr frommen Jünger Innos' So kommt und bleibt dem Gotte keusch Dann reiten ihr auf weißem Ross. (Falls mehr erwünscht wird überleg ich mir was weiteres ;) ) |
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31.10.2003, 15:32 | #89 | |||||||
Kaligulas Beiträge: 1.076 |
Als barde muss ich auch ma ran: Aud die Gefahr hin, daß du jetzt denkst, ich spinne sing ich dir jetzt wie im Mittelalter Minne Ich weiß die Zeiten sind vorbei doch sind ich dum und dideldei. Und hoffe, daß ich so dein Herz für mich gewinne. Du stehst am Fenster in einem Kleid aus Seide. Ich steh davor, als wär ich von der Vogelweide. Ich spiel für dich auf der Schalmeij Und singe wie die Loreley. Wobei ich spaßige Grimassen für dich schneide. |
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08.11.2003, 10:10 | #90 | |||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
hab ein wunderschönes kastellgedicht gefunden
Selten wenn ich hier hoch komme Scheint für mich einmal die Sonne Wenn dann will sie mich verbrennen Doch die lernt mich schon noch kennen Meistens ists hier grau und öde Meine Haut wird hier matt und spröde Ob nun Nebel, Stürme oder auch Regen Meinen Weg werde ich nie aufgeben Und bringt ihr mir noch Hagel und Schnee Dann tut auch das mir nicht mehr weh Und auch ein Ork am Gipfel des Kastell Wird mich nicht dran hindern Hier, wo es nie ist grell und hell Werd ich seine Art schnell mindern Liebes Kastell, du dunkles Gemäuer Du warst mir noch nie wirklich geheuer Doch hindern zu kommen das schaffst nicht mal du Wie andere Schlösser gibst du eh keine Ruh gepostet von todesfürst im kastellthread am 07.11.2003 |
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08.11.2003, 10:13 | #91 | |||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
und noch eins, gleiche stelle
Einmal in der Ohnmacht angekommen Gibts so schnell kein entkommen Bleibt doch noch ein wenig hier Ihr könnt ruhig bleiben, bei mir Nein danke, ich gehe wieder zurück Ich muss noch gehen, ein großes Stück Doch danke für das edle Angebot Zum Dank wird er euch holen, der Tod gepostet von todesfürst im kastellthread am 07.11.2003 |
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09.11.2003, 09:56 | #92 | |||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
mir scheint, wir haben einen neuen dichter
Khorinis, du warst stolz und schön Wir werden uns bald wiedersehen Doch ist hier viel passiert und geschehen Deswegen muss ich nun leider gehen Du bringst mir nichts als Unglück und Pech Ich fahre nun eine Weile wech Mach's gut und pass auf dich auf Das ich mich später ja nich verlauf Alter Freund, es tut mir sehr weh Vom Scheitel bis hin zum Zeh Doch deine Bewohner sind grausam zu mir Deswegen geh ich, auch wenn ich dich verlier Und wenn sich die Nacht über dich senkt Hat man dir schon einen neuen Einwohner geschenkt tofu in "rund um khorinis" Die Orte sie wechseln und das ziemlich oft Man geht zum einem und dann zum andern Mal ist es geplant, mal kommt es unverhoft Manche Leute bleiben ewig, die anderen wandern Die Orte sind oft anders und neu Die Bewohner fürchten das, sind scheu Doch auch Offenheit und Neugier findet man Wenn man die Richtigen schätzen kann Die Orte, ob nun groß oder eben klein Ob bewacht oder ohne einen schützenden Wall Sie alle haben Berechtigung auf Sein Und jeder Bewohner hat seinen eigenen Knall Die Orte, sind sie nun bös oder gut Um sie zu besuchen brauch man Mut Denn Überraschungen sind bei allen drin Doch ist ein Besuch fast immer ein Gewinn Die Orte, so unzähmbar wild und wundervoll Erfüllen sie mich doch mit so manchem Groll Denn unter der Fassade herrscht Ordnung satt Die man nie findet, im Wald mit Baum und Blatt Die Orte, man sucht bei ihnen seinen Platz Ich suche auch, aber ohne zu finden den Schatz Meine Suche ist noch jung, wie wunderbar Vielleicht liegt mein Platz in Drakia tofu am 08.11.2003 im thread "auf dem fjord" |
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12.11.2003, 12:51 | #93 | |||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
dein hohles wort, es schreckt mich nicht ich sing dir lachend ins gesicht was soll mich schmerzen, soll mich treffen? was soll die alten wunden brechen? den sänger ficht nicht falsches wort er schreibt auf seine art geschichten fort. |
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13.11.2003, 21:26 | #94 | |||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
meditate
Dies Lied, gewidmet dem wohlst Unheimlichsten, dem wohlst unheimlichst Schönsten. Dem schwarzen Engel, deren Herz ich einst begehrte, Gedanken über sie, ich in meinem Kopf vermehrte. Mein Leben lang, ich suchte nach dem Sinn, dem Sinn warum, wieso, weshalb ich bin. Wohl dem, der dies noch nicht gefunden, auf der Suche würd’ finden, nur schreckliche Wunden. Breiter Schmerz, füllt meinen Körper, unbeschreiblich, nicht einmal durch Wörter. Doch die Qual findet schnellst ein Ende, als mich berühren, ihre zärtlichen Hände. Entschwunden falle ich vor ihr auf die Knie, innerlich darauf hoffend, sie verlasse mich nie. Und in selbem Moment, als ich ihre Nähe begehre, die Begierde wächst hinaus über die Größe der Meere. Sogleich sie umschleift mich mit ihren Armen, hüllt ein meinen Korpus, wie einen heiligen Samen. Verschickt ein Glücksgefühl durch all meine Venen, lässt zerreißen Muskeln, Fasern und Sehnen. Und wie eine junge Blume, sich öffnet ihrer Natur, so spaltet sie sich wie eine Blüte von mir. Das Schicksal es so will, sie verlasse mich nun, sich trennen unsere Wege, in Ewigkeit wohl? Ihre Form wechselnd, kullert mir eine Träne hinab, hinab über die Wange und direkt in mein Grab. Geschaufelt von Händen, die mir waren auf ewig fremd, sich nun offenbarten und vollbrachten schmächtige Taten. Doch ich gebe nicht auf, und auf meinem Grabmal soll stehen geschrieben: „meditate, auch im tode ich dich werd ewig lieben.“ @medi der schluss passt irgendwie net dazu, hoffe aber, es gefällt dir trotzdem :) ;) ps.: ey leude, wischt mal hier einer den schleim auf :D ;) |
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14.11.2003, 19:09 | #95 | |||||||
hundder Beiträge: 2.020 |
Das Tier bei mir Hier im Bier, da schwimmt ein Tier Gar groß und häßlich, doch elegant! Zieht den Rüssel an, mir wird Bang. Im Glas es bebt, das Bier gar argh im Rüssel klebt. Es saugt immer schneller und die augen sehen alles greller. Brülle an das Tier, wo ist mein Bier? Etwa hier beim Tier im Bier bei mir? Hm, das musste jetzt einfach sein *g* |
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16.11.2003, 19:30 | #96 | |||||||
Dark_Cycle Beiträge: 1.808 |
Teil 1: Visionen eines Unbedeutenden für Xalvina Auf den Dächern der Städte, steht ein Schatten aufrecht und gerade. Ihre Kleidung in schwarzer Dichte, bringt die meisten aus ihrem Gleichgewichte. Die Weisen prophezeihen schlimme Folgerungen, doch nimand kennt die wahren Steigerungen. Sie lässt sich mit ihren Schwingen hinab auf das Volk, ja es ist die Todesfee die dich auf dem Wege verfolgt. Verhält sich wie ein Mann aus Stein, ist aber trotz ihrer Art zart und fein. Ihre Augen gleichen funkelnden Steinen, welche Schürfer hervorg'bracht im schrecklichen Weinen. Man kann sie lieben und verehren, trotzdem zeigt sie ihre Stirn den gewalt'gen Heeren. Aufrichtigkeit ist ihre ganze Stärke, jedoch zeigt sie selten des Herzens Gebärke. Es gibt sogar Menschen die schließen sie in ihr'n Kopf, Frauen denken nur an ihren zusammengebundenen Zopf. Kinder schauen hinauf zum ew'gen Himmel, für die ersehnte von ihr gebrachte Herzensstille. Schon oft wollt man sie vertreiben, doch die meisten taten sich wegen Gier die Hände reiben. Denn mit ihren Geschichten gewann man Gold, welches galt bei den meisten als Lebenssold. Mögen tun sie nur manche, deshalb verstaßen sie die heil'gen Magier im Lande. Mit eigener Leibeskraft hat sie sich ihr Leben erkämpft, wird es trotzdem von den meisten gedämpft. |
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18.11.2003, 15:47 | #97 | |||||||
Dûhn Beiträge: 290 |
Keine Gnade, Macht vor Recht! Das ist es, was sie Sagen. Doch was mir aus dem Herzen spricht, ist's Unbill zu ertragen. Sie kamen vor des Morgen Rot, den Atem mir zu rauben. Doch steh ich hier und bin nicht tot. Drum sag, was soll ich glauben? Das er mich rettet? Beliar? Glaubst du, er würd es spüren? Wenn ich ihm schwör' für immerdar, Ihm Seelen zu- zu führen? Nun steh ich hier, vor einem Hof. und spür ihn mich erfassen. Die Fackel in der rechten Hand. So lernte ich zu hassen. (mein Beitrag zu: Schöner Leben mit Beliar) |
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08.02.2004, 20:54 | #98 | |||||||
Dark-Druid Beiträge: 2.190 |
Gepostet von Dumak am 08.02.2004 um 20:37 Uhr in der Taverne "Zur toten Harpyie" #3 »Keinen Sinn hat unser Leben, drum lasst uns nun die Becher heben. Doch nicht, um damit anzustoßen, sondern um den Rausch, den großen, der vom Elend uns erlöst, sanft uns in den Abgrund stößt, ohne Zagen zu erreichen. Denn nichts ist damit zu vergleichen, als wenn man im Delirium lächelnd ins Elysium eintritt ohne anzuhalten und den Rücken kehrt der kalten, hoffnungslosen, öden Welt, die nur wenigen gefällt. Nun reiß mich fort, oh Geist des Weines Herr des ersehnten schönen Scheines. Reichtum scheffeln ist vergebens, nutzlos ist der Zweck solch Strebens, zu schnell verrinnt der Rausch der Gier, arm waren, sind und bleiben wir. So gib mir schnell noch einen Stengel und schon bald werd ich die Engel, die ins Paradies mich tragen, hören, wie sie leise sagen: Seliger, oh freudetrunken darnieder bist du nun gesunken, um zu umarmen all dies Glück, nie wieder willst du mehr zurück. Nach einem Zug vom süßen Dunst wähn ich mich in des Glückes Gunst. Oh nimm mich mit, weit mit dir fort Von diesem düstren, schwarzen Ort. Träf ich nur eine Amazone, ich gäbe alles ihr zum Lohne, wenn dieses sagenhafte Weib mit ihrem Zauber meinen Leib ganz und gar durchdringen würde, nicht länger trüg ich diese Bürde. Mein Dasein wär nicht länger Qual, vergessen wär dies Jammertal. Was irdisch Fühlen nicht geschafft, kann Liebe, die durch Zauberkraft vernebelt mit Magie die Sinne. Dann träumte ich von schönster Minne. Die Wirklichkeit wär schnell vergessen, was kann sich schon mit Träumen messen? So zieh ich fort, auf meine Reisen auf diese schönste aller Weisen.« |
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11.02.2004, 21:52 | #99 | |||||||
Scipio Cicero Beiträge: 1.638 |
Der Kutscher "Mondschein lässt sein silbrig Glanz, schleichen durch die dunklen Gassen, allein ein Kutscher fährt heut Nacht, verschleiert sanft von Nebelschwaden. Er spornt sein Pferd, er spornt es stark, auf dass es lauf, nicht halte an, und flüchtet schon seit Abendrot, bleibt nicht stehen, will nicht sein tot. Verfolgt wird er von finstren Mannen, kein lebend Wesen unter ihn, sie lechzen nach des Kutschers Blut, bis erster Sonnenstrahl sie schickt von dannen. Schweiß tropfet viel, er tropfet heiß, der arme Kerl nicht weiter weis, die Zeit scheint ihm nicht gut gesonnen, von ihr es doch noch so viel gibt. Die Stadt längst hinter sich gelassen, durch schattge Wälder der Weg ihn führt, er selbst, er hat ihn nicht gewählt, ward vom Schicksal gar bestimmt. Der Wind erstarkt, er pfeifet laut, durch Blatt und Blatt ein dunkles grün, jed Wolke fängt zu donnern an, wirft Blitz herab, dem verzweifelten Mann. Und tropfen rasch zu Bächen werden, bildeten ein reißend Fluß, und abermals verfolgt der Kutscher, und die grausige Hord, zu hinter ihm. Zu aller Seit es türmt sich auf, bedrängend nah sie scheinen, die Bäume stürzen auf den Pfad, und zwingen den Flüchtend zu verweilen. Nun ward er dich bei Nacht gefasst, und scheint kein Ausweg mehr, ein güldnes Schwert der Schurke zieht, zu beendend es Lebenden Leiden. Und weit holt er aus, er zeigt die Klinge, die da glänzt im schalen Licht, er zeigt sie stolz den johlenden Toten, doch ward es nicht des Mondes Schein. Der Horizont, er gibt sie Preis, die ersten Sonnenstrahlen, vertreiben die Wolken, die garstigen Scharen, und erlösen den Kutscher von seinen Qualen. So bricht der Eine, einst tot geglaubt, wieder auf, den Weg zurück, und lebt sein Leben wohl bedacht, hatte er doch so viel Glück..." by Scipio Cicero |
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12.02.2004, 19:51 | #100 | |||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
hier irgendwo gepostet von Xyterion: http://forum.gamesweb.com/forums/sh...529#post3305529 Ich sehe eure Lebenslügen, verhüllt durch trügerischen Schein. Eure Seelen gequält von unsäglicher Pein. Eure armen Seelen werden durch mich befreit. Denn ich sage euch die Wahrheit und zeig wer ihr seid. Doch seit ihr wirklich gewillt die Lügen zu erkennen? - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Und ich ersticke das Böse im knospenden Keim denn im großen Kampf um eure Seelen seid ihr nicht allein. Ich werde dann an eurer Seite stehen und für euch durch die Hölle gehen. - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Wie lang wollt ihr noch den falschen Helden huldigen und gottlosen Verhalten vor euch selbst entschuldigen? Ich habe mir geschworen für euch mein Leben zu geben doch wer stütz mich und hällt meine Geist am leben? |
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