World of Gothic Archiv > Rollenspiel Altes Lager #30

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03.06.2002, 14:10	#276
Lord_Xardas - N Beiträge: 3.675	Nek: "Nein das tut garnicht weh." Nek hätte schreien können diese Frau hatte immernoch den richtigen drall... Er biss die Zähne zusammen und schaute sie nochmals an. Nek: "Ich bin ein Verräter, ja genau das dachte ich mir damals auch als ich zum Alten Lager ging. Du wirst mir warscheinlich sowieso nicht glauben, aber ich habe in der Zeit kein bisschen was über das Amazonenlager gesagt. Gomez hatte mich eingestellt weil ich den Handel coordiniert habe. Aber da ich eh nicht mehr lange hier sein werde ist das nun sowieso egal... Du hast meinen Auftrag angenommen?"
03.06.2002, 14:16	#277
Samantha Beiträge: 12.569	Mylanaa glaubte wirklich kein Wort. Aber sie nahm mit Genugtuung wahr, wie er versuchte den Schmerz zu unterdrücken. Sie lehnte sich an eine Wand, jetzt wieder ganz locker, keine Spur von Wut in ihren Zügen. Eher etwas Berechenbares, Kühles. Ihre Augen verharrten in denen des Barons, fest und eisern. "Natürlich habe ich den Auftrag angenommen. Geschäft ist Geschäft. Da stehen private Anti- oder Symphatien hinten an." Ein Lächeln kam sogar über ihre Lippen, immer wieder mußte sie auf das blut in den Wangen schauen. Zu komisch. "Du hättest sicherlich genauso gehandelt."
03.06.2002, 14:20	#278
Lord_Xardas - N Beiträge: 3.675	Nek: "Natürlich hätte ich genauso gehandelt. Eigentlich wollte ich den Auftrag selber überbringen, nur um zu sehen ob es dir gut geht. Aber ich hatte damals den anderen Wachen gesagt das sie mich töten sollten falls ich wieder zurück kommen sollte... Das war nun wirklich nicht das was ich beabsichtigt hätte. War das grad ein lachen? Muss ja witzig sein mich zusammen zu schlagen." Nek versuchte das rote aus seinem Gesicht heraus zu bekommen und rieb an seinen Wangen. Ei ei ei das tat ja immernoch weh. Nek: "Was machst du eigentlich hier im Alten Lager? Ich glaube nicht das du mich besuchen wolltest..."
03.06.2002, 14:33	#279
Samantha Beiträge: 12.569	Mylanaa beobachtete wie das Rot durch seine Rubbelversuche nur noch stärker wurde. "Mich hat ein Gefühl hierhergeschickt." Oje, wie das klang. Sie sprach schnell weiter. "Außerdem ist dein Schwert fertig, ich wollte es bei der Gelegenheit im Erzbaronenhaus vorbeibringen, aber wenn ich dich hier schonmal treffe können wir das ja gleich abwickeln." Ein Glück dass sie das Stück geistesgegenwärtig eingesteckt hatte bei ihrer überstürzten Abreise. Jetzt zog sie es hervor und hielt es dem Baron hin.
03.06.2002, 14:57	#280
Lord_Xardas - N Beiträge: 3.675	Das Schwert. Es war wundervoll. Nek hielt es in seinen Händen, ein meisterwerk ohnes gleichen. Nek: "Wundervoll, sehr schön. Fantastisch, ganze Arbeit. Oh ich höre lieber auf... Ein Gefühl hat dich hergeschickt? Ich denke mal nicht das es sehnsucht nach dem Alten Lager war oder? Darf ich erfahren was genau dahinter steckt?" Nek schaute auf das Schwert und schob es dann zurück in die Scheide... Danach blickte er sofort wieder auf um Mylanaa in die Augen zu sehen. Während sich ihr kopf drehte... In diesem moment fiel dem Erzbaron ein das Ishido sich noch nicht bei ihm gemeldet hatte, war er noch auf wanderschafft?
03.06.2002, 15:14	#281
Samantha Beiträge: 12.569	Mylanaa ließ ihren Blick über den Marktplatz schweifen. Viel los war nicht, ein paar Händler aus dem Neuen Lager feilschten mit wilden Gesten und viel Geschrei mit Dexter, Fisk warf gerade ein paar Buddler aus seinem Laden, die wohl mit großen Wünschen und kleinem Geldbeutel nicht so recht in seine Geschäftsstrategie passten. Ihr Blick wanderte weiter zu den wachhabenden Gardisten, deren Armbrüste griffbereit am Gürtel hingen, bis er schließlich wieder bei Nek ankam und den Baron durchbohrte. "Es war Donnra die mich hergeschickt hat. Aber bisher hab ich noch nicht herausbekommen wieso." Das klang etwas ärgerlich. So eine blöde Göttin aber auch, nie konnte sie Klartext sprechen.
03.06.2002, 15:19	#282
Lord_Xardas - N Beiträge: 3.675	Nek: "Ja ja die gute alte Donnra. Autsch, hey war nicht so gemeint." Der Erzbaron sah auf zum Himmel und tat so als ob er gerade von einem unsichtbaren blitz getroffen wurde... Er musste die Atmosphäre etwas lockern und entdeckte ein lächeln auf Mylanaas lippen. Nek: "Ist sie immernoch sauer auf mich? Ich glaube die hat mich schon immer gehasst... Also hat sie dich hierhin geschickt? Und warum weißt du nicht? Hmmm vielleicht hat sie dich zu mir lotsen wollen? Dafür wäre ich ihr mal dankbar..." Nek machte einen schritt auf Mylanaa zu und drückte dabei ein Auge zu. Mit dem anderen erkannte er im Hintergrund wie Dexter mit ein paar Erdhörnchen feilschte... Dieses richtete er aber dann auf Mylanaa.
03.06.2002, 15:31	#283
Samantha Beiträge: 12.569	Mylanaa betrachtete skeptisch die verzerrten Gesichtszüge. Seltsam war er ja schon immer gewesen, was sollte das jetzt wieder? Sie blickte das offene Augen an. "Die Dame ist launisch. Wie ich. Bloß weiß ich bei mir wenigstens was ich will, das ist mir bei ihr nicht so ganz klar." Sie blickte zum Himmel und zuckte etwas. Ein greller Blitz hatte sie geblendet, oder war das schon wieder nur Einbildung? "Aber ich denke es war irgendwas anderes. Naja, ich werds schon noch rausfinden." Ihr blick ruhte wieder auf Nek. "Du sagtest du bist nicht mehr lange hier? Wo willst du denn hin?"
03.06.2002, 15:35	#284
Gotrek Beiträge: 417	Gotrek taucht unter dem Schatten des Tores im Altem Lager auf und schaut sich erst ein wenig um. Ein paar Gardisten bewachten den Eingang zur Innenburg. Viele Schatten saßen auf ihren Bänken oder unterhielten sich mit Buddlern. Ein Buddler der der zufällig gerade vorbeiging wurde von dem Frischling gefragt wo er haiopei und eray finden könne. Der Buddler sagte ihm das sie wenn sie nicht auf jagd wären auf dem Marktplatz anzutreffen waren. Gotrek bedankte sich und ging los.
03.06.2002, 15:38	#285
Lord_Xardas - N Beiträge: 3.675	Nek: "Ich? Wohin ich will? Hmmm auf jeden fall erstmal weg von all den Lagern. Dorthin wo mich der Wind hintreibt. Mal sehen... Ich habe eigentlich vor mich wieder mit Magie zu beschäftigen. Mal sehen was daraus wird. Auf jeden fall erstmal weg vom Alten Lager." Hoffentlich hatte er das nicht zu laut gesagt. Noch war es ja nicht offiziel. Nek: "Und wer weiß vielleicht sehen wir uns ja dann des öfteren mal wieder..."
03.06.2002, 15:47	#286
Samantha Beiträge: 12.569	Öfter mal sehen...tz. Immer noch der alte. Mylanaas Blick wurde wieder etwas kühler. "Du drehst also dem Alten Lager wieder den Rücken zu? Wird Gomez sich ja freun. Reisende soll man nicht aufhalten. War schon damals so..." Sie schaute ihn lange an. "Nun gut, ich muss jetzt weiter. Viel Erfolg auf deinem weiteren Weg." Igitt war sie freundlich.
03.06.2002, 15:56	#287
Lord_Xardas - N Beiträge: 3.675	Nek: "So wirklich freuen tust du dich ja nicht. Nungut was anderes habe ich eigentlich auch nicht erwartet. Ich wünsche dir noch einen angenehmen aufenthalt im Alten Lager, auf bald." Nek drehte sich umd maschierte mit der Bierflasche in der Hand zurück in richtung Burg.
03.06.2002, 17:33	#288
Samantha Beiträge: 12.569	Langsam wurde es Mylanaa zu blöd. Den ganzen Tag hatte sie jetzt schon hier gestanden und war um nichts schlauer als zuvor. "Was willst du von mir? Was soll der Blödsinn? Macht es Spaß kleine Amazonen durch die Weltgeschichte zu jagen, nur um sie dann auflaufen zu lassen?", wetterte sie zum Himmel und ignorierte die erstaunten Blicke der umstehenden Buddler. Dämliche Göttin. "Mir ist egal was du willst, ich werd jetzt meine trockene Kehle befeuchten und dann wieder nach Hause gehen." Entschlossen stapfte sie über den Marktplatz und stieß die Tür zur Taverne am Südtor auf. Ohne sich umzuschaun trat sie ein und ignorierte die verwunderten Blicke. Sie ging geradewegs zum Tresen, holte sich ein Bier (sowas wie Amazonengebräu schienen die hier nicht zu kennen) und setzte sich an einen der Tische etwas abseits. Den Blick auf das kühle Bierglas konzentriert (faszinierend, dieser Schaum), hockte sie da vor sich hin. "So a-allllleine s-s-schöne Fraaau?", ein Buddler torkelte auf sie zu, das Gesicht zu einem lüsternen Grinsen verzogen und eine Bierfahne hinter sich herziehend. Mylanaa schaute auf. Der hatte wohl keine Ahnung mit wem er es zutun hatte. Sie warf ihm einen bösen Blick zu. "Hau ab, oder soll ich direkter werden?" Der Buddler schien nicht recht zu verstehen oder war schon nicht mehr in der Lager dazu. Er grinste nur noch breiter. "Ohja ssschöne Frau, ssszeigt mir eure Geheimnisssse...", er streckte die Hand nach ihr aus. Mylanaa zog die Brauen zusammen. Kapierten die denn nie was? Alles mußte man zweimal sagen... Sie stand auf, ließ ihre Faust in das Gesicht des angetrunkenen Buddlers schnellen, sodass der Kerl zurückflog und in einer Ecke liegenblieb. In der Taverne wurde es plötzlich still. Alle schauten die Amazone an, die sich jetzt mit unbeteiligter Miene wieder setzte und in ihr Bier vertiefte. Langsam stieg der Geräuschpegel in der Taverne wieder.Die Gespräche wurden wieder aufgenommen und die Anwesenheit der Amazone bald wieder vergessen. Mylanaa saß einfach nur da, schaute dem schwindenden Schaum zu, trank ab und zu einen großen Schluck und lauschte dem Geräuschwirrwar. "Hey, ich hab heut wieder was erlebt in der Mine. Groxx dieser Suffkopp hat mal wieder ne lange Nacht gehabt und als er dann heut morgen...." "..kennste eischentlich diesen Bierschuppe da hinne am Waldrand? Isch sach dir, unglaublich des Gebräu dort..." "..und dann hab ich sie gesehen, ich sag dir, ein Traum diese Frau. Ein Baron hat sie hinter sich hergezogen und die ganze Zeit auf sie eingeredet. Wegen dem Konvoi..." Mylanaa horchte auf. Konvoi? Sie ließ den Blick konzentriert auf das Bier gerichtet und versuchte mehr zu verstehen. "...ja, klar, sowas ist immer kompliziert. Aber es soll ein kleiner werden, hab ich gehört. Eine Frau und noch Lebensmittel und andere Dinge nach Drakia. In einer Woche. Hier wird schon alles vorbereitet, ich hab kaum noch Freizeit..." Soso. Mylanaa schaute kurz auf und musterte die beiden Buddler, die sich da über diesen Konvoi unterhielten. Das klang ja äußerst interessant. Eine Frau nach Drakia. In einer Woche. In ihrem Kopf spielten sich Überfallsszenarien ab. Aber sicher war der Konvoi gut bewacht, sie würden zuviel riskieren. "..soweit ich weiß nur ein Baron und ein paar Gardisten. Wie gesagt, nur ein kleiner Zug, das Nötigste zur Außenstelle bringen. Ich war übrigens heute mal wieder in der Miene, harte Job sag ich dir..." Mylanaa hörte schon gar nicht mehr richtig zu. Ihr Herz hüpfte umher als hätte es zuviele koffeinhaltige Getränke abbekommen. Ein Konvoi nach Drakia! Und auch noch so wenig bewacht! Ein Festschmaus für die Amazonen. Eilig trank sie den letzten Rest von ihrem Bier aus und sprang dann auf. Ohne sich nochmal umzudrehen verließ sie die Taverne, eilte durch das Südtor hinaus und verschwand in der Dämmerung.
03.06.2002, 17:37	#289
Yerodin Beiträge: 2.197	"So das war heute der zweite Abend an dem ich spielen werde" dachte Pulze sich. Mal sehen wie ich ankomme. Er betrat die Taverne und schaute sich einmal um. "Voll war es nicht gerade aber was nicht ist kann ja noch werden" murmelte er vor sich hin als er es sich auf seinem Schemel bequem machte. Langsam zupfte er auf den Saiten und fing an zu spielen...
03.06.2002, 19:14	#290
Kanwulf Beiträge: 2.235	Als Vexx versuchte die Augen zu öffnen, konnte er dies zu seiner eigenen Überraschung fast problemlos. Als er sich ein wenig bewegte fühlte er, das er in einem Bett lag. "Bin... bin ich schon in Beliar ’s Reich eingekehrt? ",flüsterte er kaum hörbar. "Nein, diese Ehre wurde dir noch nicht zuteil! ", antworte eine Stimme neben ihm wie auf Abruf. Vexx hob verwirrt den Kopf. Nahe seinem Bett stand ein in eine feuerrote Robe gekleideter Mann der die Arme verschränkt hielt. Es war einer der Feuermagier. "Du befindest dich noch im Tempel der Feuermagier, und du kannst von Glück sagen das du noch lebst. Der Lehrling Shakuras hat dich in den Tempel geschleppt und ich habe dich vor dem Sterben gerettet! " ,fügte er mit ernster Miene hinzu. "Was. was war denn los...ich..." stammelte Vexx, denn er konnte sich im Moment an kaum etwas erinnern, er wusste nur noch wie er versucht hatte zurück ins alte Lager zu kommen. "Nicht so viel reden! Ruh dich aus, deine Wunden werden bald soweit verheilt sein das du den wieder Tempel verlassen kannst, doch zuerst brauchst du Ruhe, ich werde dich nun wieder alleine lassen! " ,ermahnte ihn der Magier mit gutmütiger Stimme. Dann verlies er den Raum. Vexx brummte der Schädel. Er war noch am Leben, soviel stand fest. Nun hob er erneut leicht den Kopf und schaute an sich herunter. Sein Arm war geschient und bandagiert. Seine Hüfte, die ebenfalls in einen Verband gelegt war, konnte er nur aus den Augenwinkeln sehen, denn er war noch zu schwach um sich aufrichten zu können. Und beide Wunden schmerzten noch, zwar nicht mehr so stark wie an dem Tag als er die Verletzungen erlitt, doch die Hüfte tat noch höllisch weh, die Entzündung tat wirklich ihr bestes, und sein Arm brannte auch wie Feuer. Nachdem er gesehen hatte was er sehen wollte lies er den Kopf zurück auf die Matratze sinken und schlief wieder ein...
03.06.2002, 19:15	#291
Clay Beiträge: 2.333	Pulz spielte wieder die Laute und Clay rief nach Tanya, ob die Lust habe zu Tanzen. Tanya wollte nicht, da sie sich gerade mit Syra unterhielt. Das musste Clay respektieren, Tanya musste nur 2mal die woche Tanzen. Also spiele Pulze diesmal alleine vor sich hin, aber acuh das schien den Buddler zu gefallen. Allerdings war es heute nicht so voll, wie am Samstag. Clay hatte nicht viel zu tun, und nach einiger Zeit kam Tanya herunter und kümmerte sich um die Getränke. Clay nutzte die Zeit und machte einene Kontrollgang durch das Lager. So wurde er am Markt immer mit den neuesten Gerüchten versorgt. Clay hörte auch wieder von dem neuen Südturm. Das brachte Clay auf eine Idee. Er lief in die Burg und besah sich den abgebrochenen Turm von oben. Wenn man die übrigen Steine einsammeln würde könnte man schon einen ganzen Batzen zusammenkriegen. Aber noch war es nur ein Gerücht und Clay wollte nicht wegen einem Gerücht enshaftere Pläne anstellen. Also begab er sich wieder in die Taverne und löste Tanya ab, die froh war wieder mit Syra zu quatschen.
03.06.2002, 22:00	#292
Sir CiferXIV Beiträge: 4.296	CiferXIV wanderte durchs Lager. Der Gardist nahm dabei ein wenig Schutzgeld ein. Als er am Burgeingang vorbei kam, fragte er gleich mal Thorus: Hi, ich hab gehört, dass der Südturm wieder aufgebaut werden soll. Ist da was dran. Was wird dann mit der Taverne? Ihr könnt sie doch nicht einfach wegreißen, das Geschäft läuft doch gut. CiferXIV dachte dabei auch an Tanya. Ohne die Taverne würde man sie doch sofort in die Burg stecken. Das konnte CiferXIV nicht zulassen. Thorus blickte ihn erstaunt an. Woher weiß der Außenring denn schon davon? Das spricht sich ja schneller rum als ich dachte. Aber mehr wissen wir auch nicht. Es steht nur fest, dass die Barone heftig darüber diskutieren. So wie es aussieht werden wir den Sommer über daran arbeiten. Oder besser gesagt, die Buddler werden arbeiten, wir ähh....bewachen sie dabei. Thorus grinste. CiferXIv verabschidete sich. Mit einem unguten Gefühl ging er seine Runde weiter. Hoffentlich lassen sie die Taverne stehen. Aber das war eigentlich unmöglich, da sie direkt in die Überreste des Südturms eingebaut war. Am Südturm angekommen schaute CiferXIV die Mauer zur Burg hinauf. Na mal sehn ob das was wird
04.06.2002, 15:32	#293
Shakuras Beiträge: 3.243	Shakuras betrat frisch gewaschen,angezogen und genährt das Gemach,indem Vexx der Schatten lag.Langsam trat er heran und begutachtete die Wunden des Kriegers.Es waren nicht viele,jedoch große und anscheinend sehr schmerzhafte.Er nahm Platz auf einem Stuhl,der direkt neben dem Bett stand.Dann fing er leise an zu singen. Ein Lied vom Leben und dem Einssein mit Innos. Nach einer Zeit öffnete langsam Vexx seine Augen und starrte zu seinem Retter.Der Lehrling hielt inne und legte seinen rechten Zeigefinger auf seine Lippen,um zu deuten,dass er Ruhe bewahren und somit nichts von sich geben sollte. Vexx befolgte seinen Rat und Shakuras sang stets leise weiter das Lied vom Leben.Vexx lauschte den schon fast flüsternden Gesang Shakuras.Er viel in Gedanken und seine Augen wurden glasig. Eine Erinnerung kam hoch,die schon vor langer Zeit passiert war. Als er Shakuras seinen Arm rettete und somit sein Leben. Plötzlich erschien in Vexx Kopf eine flüsternde Stimme.Es war die Stimme Shakuras. =Shakuras="Du hast mich bewahrt vor Beliars Klauen und ich hab dich geholt aus Beliars Reich.Das machen waren Freunde aus." Vexx wurde aus den Gedanken durch díese flüsternde Stimme gerissen. Er blickte zum Stuhl,wo sich normalerweise der Lehrling befinden sollte,doch dort befand er sich nicht.Schnell blickte der Schatten zur Tür,die noch leicht zuschwankte........
04.06.2002, 15:53	#294
Bullit Beiträge: 2.726	Bullits kantiger Schädel ruckte herum, der Blick der blauen Augen war gebannt auf die Konturen des nahen Gebirges gerichtet, welches seine zerklüfteten Hügel unweit der hölzernen Pallisaden gen Himmel reckte. Da war es wieder. Ein leises, kaum hörbares Donnern erscholl von den enormen Gesteinsmassiven, reflektiert durch die unzähligen Felsnadeln, tausendfach gebrochen und abgeschwächt. Zog etwa ein Gewitter auf? Der Nordmann legte seinen Kopf in den Nacken. Der Himmel strahlte in einem freundlichen Blauton, nicht eine einzige Wolke war am Himmelzelt zu sehen. Irgendwas stimmte nicht. Unbemerkt hatte die Hand des Hünen ihren Weg zum stählernen Knauf seinen gewaltigen Schwertes gefunden, erst das metallische Schleifen der Klinge brachte den Wikinger in die Realität zurück. Die Jahrzehnte des krieges und der Abenteuer waren nicht ohne Auswirkungen an dem Koloss vorübergegangen, er hatte dieses Lager länger beschützt als jeder andere Gardist in den Diensten der Erzbarone. Der Gedanke an seine alten Gefährten ließ den Wikinger erschauern. Viele der Gardisten der ersten Stunde waren für diesen Haufen aus Stein und Holz gefallen, hatten ihr Leben auf den zahlreichen Schlachtfeldern der Kolonie gelassen, um zu kämpfen für eine Freiheit und einen Wohlstand, der ihnen ausserhalb der Barriere auf ewig verwehrt geblieben wäre. Innerhalb der blauen Energiekugel waren sie die Jäger, nicht die Gejagten, und das würde sich so schnell nicht ändern, das hatte sich Bullit schopn damals geschworen, als er zum ersten Mal die schwere Gardefratze auf seiner Brust spürte. Nicht wenige der umstehenden Leute hatten die blankgezogene Waffe des Gardeführers bemerkt, schon eilten einige seiner Kollegen zu ihm. "Gibts Ärger, Chef?" Der Blick des Hünen war noch immer auf die Berge gerichtet. "Ich weiß nicht... sag den Jungs besser Bescheid...das schmeckt mir alles nicht.."
04.06.2002, 16:10	#295
hoRny aPe Beiträge: 1.288	Das das Alte Lager mal für die Rettung seines Allerwertesten verantwortlich sein würde wäre dem Affen nie in den Sinn gekommen. Aber Sachen gibts, die gibts gar nicht, wie zum Beispiel der heimtückisch platzierte Kiesel der aPe auf unkomplizierte wenn auch äußerst schmerzhafte Weise den restlichen Weg vom Gebirge ins Flachland zurücklegen ließ. Hastig mit den Armen wedelnd rappelte sich der Primat wieder auf, sammelte schnaufend und keuchend die aus seinem Rucksack gefallenen Bananen auf und zog wenige Minuten später schon wieder ein dichte Staubwolke hinter sich her. Das Grunzen des Trolls hatte sich mittlerweile in ein wütendes Schnauben gewandelt, dass in aPe's Muskelgewebe einen sprunghaften Anstieg der erzeugten kinetischen Energie auslöste. Nur noch wenige hundert Meter waren die schwarzen Mauern seines ehemaligen Wohnsitzes entfernt, bereits aus weiter Ferne konnte man die schemenhaften Umrisse der beiden Wachen am Nordtor erkennen. aPe's Zunge flatterte im Wind wie das Kleid einer holden Jungfrau, sein Umhang tat dasselbe, allerdings in Zeitlupe, ein bisschen aufgesetzte Coolness durfte eben nicht fehlen. Schließlich war es soweit. Er hatte das Alte Lager erreicht. Wie von der Amazone vernascht fetzte aPe an den verblüfften Gardisten vorbei, fiel im weichen Gras auf die Knie und rutschte noch einige Meter weiter bis die Bretterwand einer Hütte für das vorläufige Ende der Reise sorgte. Binnen Sekunden hatten sich dutzende von Buddlern, Schatten und Gardisten um den dezent deplazierten Affen geschart um warfen ihm nun verstörte Blicke zu. Das änderte sich allerdings als eine der Wachen plärrend durch das Tor geflogen kam und mit Karacho gegen die Burgmauer donnerte. Die Erzbarone hatten Besuch. Doch diesmal waren es keine willigen Gespielinnen... "Hallo Leute, lange nicht gesehen. Habt ihr mich vermisst?" stammelte aPe und rang sich ein Grinsen ab.
04.06.2002, 16:17	#296
Clay Beiträge: 2.333	Clay stand wie so oft hinter der Theke als eine ganze Kompanie Buddler, flankiert von zwei Schatten und einem Gardisten an der Spitze an der Taverne vorbeizog. Eigentlich etwas ganz normales, wenn sie zur Mine marschieren würden, aber dieser Trupp bewegte sich auf das Südtor zu. Clay kam das etwas komisch vor, da so viele Buddler sonst nur gemeinsam zur Mine geführt wurden. Es war niemand in der Taverne und so lief Clay den Buddlern unauffällig hinterher. Sie kamen zum Südtor und der Gardist beeilte sich, die Buddler hinaus zu treiben. Clay verfolge sie und erreichte in einigem Abstand die Wiese ausserhalb des Lagers...
04.06.2002, 16:39	#297
Bullit Beiträge: 2.726	Zuerst war Bullit einfach nur verblüfft. Bewegunslos stand er in der Nähe des Marktplatzes, starrte mit halb geöffnetem Mund auf die schreienden Gardisten und die bebende Pallisadenwand, unfähig zu realisieiren, was sich dort abspielte. Erst als die ersten Buddler begannen panikerfüllt an ihm vorbeizupreschen kam der große Mann zur Besinnung. "TROLL, TROLL !!" Das war das einzig verständliche Wort in diesem unglaublichen Lärminferno, welches sich von einer Sekunde zur Anderen über das Alte Lager gelegt hatte. Schwerter glitten shcabend aus den Scheiden, klackend wurden die Armbrüste gespannt, schwere kampfstiefel dröhnten über den Boden als sich die Verteidiger des Lagers dem Ungetüm stellten. Noch war es nicht in den Außenring vorgedrungen, mit todesverachtenem Mut stürzten sich die Gardisten in den Kampf. Hier ging es um mehr als zweitrangige Erzangelegenheiten oder kleinere Streitigkeiten. Ihr Heim wurde angegriffen, niemand wagte einen solchen Frevel ohne dafür mit seinem Leben zu bezahlen. So verblüfft Bullit eben noch gewesen war, so schnell waren seine Reaktionen jetzt in diesen kritischen Sekunden. Die schwer gepamzerten beine knickten ein, mächtige Muskelpakete spannten sich unter der rauhen Wikingerhaut, dann sprang der Hüne nach vorne, das große Nordschwert mit beiden Pranken fest umschlossen. Schon stand er vor dem Südtor, unterstützte seine Kameraden im kampf gegen das Ungetüm. Immer wieder zerschnitt Asgard die Luft, einem silbernen Pendel des Todes gleich hielt es die Bestie in Schach. Die Welt versank im Chaos des Blutrausches, irgendwo hinter ihm drang das dumpfe Dröhnen eines gewaltigen Gongs an sein Ohr, die Schreie der gardisten vermischten sich mit dem ohrenbetäubenden Gebrüll des Trolls, eine schreckliche Komposition des Hasses. "Wir brauchen Verstärkung, sonst sind wir verloren!" Der Krieger in Rot hatte kaum ausgesprochen als die gigantische Pranke des haarigen Kolosses ihn erwischte, wuchtig wurde er von den Füßen gehoben und gegen die erbebende Pallisadenwand geschleudert. Bullit selbst verdoppelte seine Anstrengung, sein Atem ging schwer, die mächtige Brust hob uns senkte sich in einem schnellem Rhythmus. Sein kamerad hatte leider Recht, sollten nicht bald frische Kämpfer hier auftauchen würde die ganze Sache übel enden...
04.06.2002, 16:56	#298
hoRny aPe Beiträge: 1.288	"Ey, was du da machst ist ganz eundeutig GE-WALT-VER-HERR-LICH-END, du potentieller Amoksäufer!!" brüllte aPe den wild um sich schlagenden Troll an. Das Monstrum hieb mit seinen gewaltigen Pranken immer wieder unerbittlich auf die verzweifelt kämpfenden Gardisten ein, die es durch ihre in jahrelangem Kampf gesammelte Erfahrung und ihren eisernen Überlebenswillen jedoch immer wieder verstanden dem sicheren Tod zu entgehen. Unter gellenden Kampfesschreien rammten sie ihre Klingen mit brutaler Kraft in das Fleisch des Trolls, immer und immer wieder prasselte ein Hagel aus Stahl und roher Gewalt auf die gigantische Ausgeburt Beliars nieder. Ein solches Chaos hatte aPe das letzte Mal beim Krieg gegen die Untoten zu Gesicht bekommen. Nur stand den wackeren Recken diesmal keine gewaltigen Zombiearmee, sondern ein einzelner, ungeschützter Gegner gegenüber. Ein Gegner der die neuesten Jugendschutzgesetze alles andere als ernst zu nehmen schien, schickte er sich doch an, hier ein wahres Blutbad unter den tapfer kämpfenden Männern anzurichten. Ein Skandal! Unglaublich! aPe konnte nicht länger zusehen. Er sah sich in diesem Moment als Schirmherr der Moral, als Verfechter altgedienter Sitten und Bewahrer jugendlicher Unschuld die um Innos Willen nicht durch gar schräckliche Blutszenen besudelt werden sollte. Deshalb riss er kurzerhand seinen Affenzahn aus der Scheide, stürmte wild brüllend auf den Troll zu, sprang an ihm hoch und hackte mit der nach Blut lechzenden Klinge wie ein Berserker auf den Troll ein. Hach, es ging doch nichts über ein gepflegtes Massaker. Es war mal wieder ein kalter Tag in der Hölle...
04.06.2002, 17:04	#299
Leila Beiträge: 280	Vom draußen drang Geschrei herein. Was war denn da los? Verwundert zog Leila die Brauen zusammen, glitt sanft vom bett und tapste auf nackten Fußsohlen ans Fenster. Ihre Augen weiteten sich. Was war das denn für ein Blutbad! EIn riesiges Ungeheuer war in den Außenring eingedrungen, das Fell struppig und die Klauen scharf. Noch nie hatte Leila etwas derartiges gesehen. Gardisten scharten sich um das Monstrum herum, bohrten immer wieder ihre Klingen in das zähe Fleisch dass das Blut nur so spritzte. Angewidert schüttelte sich die junge Frau am Fenster. HOffentlich wurden sie dem Biest her, nicht dass es noch in die Burg eindrang. Angstvoll sah sie zur Tür, aber die war gut geschlossen. Als ob das etwas nützte... Mitten in dem Getummel entdeckte sie plötzlich einen Affen. ein Affe?! Ein Affe mitten im Alten Lager? Wieso gingen die Wachen nicht auf den Affen los? Der war doch bestimmt genauso zottelig wie das andere große Viech. Sein großer Bruder? Verwirrt beobachtete Leila das weitere Geschehen.
04.06.2002, 17:17	#300
Menchol Beiträge: 71	Allmählich wurde es Abend und die Barriere begann aufzublitzen, als wollte sie ihre wahrhaft undurchdringliche Macht andeuten. Menchol trieb sich ein wenig im Arenaviertel herum und lachte innerlich über einen Schatten, welcher mit zittrigen Bewegungen versuchte, den Schwertkampf zu üben. Dabei stellte er sich so ungeschickt an, dass es nur eine Frage der Zeit wäre, bis er sich eines Tages selbst damit umbringen würde. Aber Menchol war nach der ganzen Zeit sicher auch kein großer Kämpfer mehr. Im Gegenteil. Er war schon ein wenig abgemagert und sein Schwert war auch nicht das Beste. Darum erkundigte sich Menchol nach einem Lehrmeister, welcher mit ihm den Schwertkampf ein wenig üben würde. Sein Name war schnell gefunden und so ging Menchol in seine Hütte zurück um sich den Namen auf ein kleines Stück Papier aufzuschreiben und sich morgen zu diesem Lehrmeister aufzumachen.
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