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Willkommen im Neuen Lager #21
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14.07.2002, 20:05 #101
Nizidraman
Beiträge: 1.171

"Von mir aus gerne, kommt ich zeige euch die Stelle, wo das Biest zu finden ist."

Der Magier und der Bandit gingen langsam, sich munter unterhaltend, durch das Tor aus dem Lager.
14.07.2002, 23:35 #102
Saleph
Beiträge: 3.877

Lange Zeit sah Saleph von der Magierebene aus auf das Tor und hoffte, dass Saturas wieder hervorkäme und sagen würde das alles nur ein Scherz war. Doch der hohe Magier wartete vergebens. Mit schwerem Herzen stand er oben auf der Magierebene, an der Stelle, von der er schon so viele guter Freunde verabschiedet hatte. Seine Augen wurden wässrig, dann verschwomm die Sicht. Erst jetzt merkte Saleph, das er im Begriff war zu heulen. Schnell wischte er die Tränen weg, damit niemand seine Schwäche sah. Doch Saturas war sein bester Freund gewesen. In der ganzen Zeit hatte Saleph viel Spaß mit ihm. Wie er Saleph die Magie beibrachte, wie sie aus Spaß kämpften oder als sie gemeinsam gegen einen Troll kämpften, der Salephs Kugelblitze gefangen hatte. All dies ging dem jungen Mann nicht mehr aus dem Kopf. Mit hängendem Kopf schlich er über die Magierebene. Bei jedem seiner Schritte ertönte ein leises Tapsen. Zu erst wollte Saleph seinen Frust bei ein paar Flaschen Reisschnaps vergesen, doch dann dachte er: Nein, so hätte es Saturas sicher nicht gewollt.
Saleph drehte sich um und wollte in die Wohnhöhle gehen, doch hinter ihm standen alle Wassermagier. Cronos trat vor und sprach: Lasset den Kopf nicht hängen junger Magier. Im alter werdet ihr einen Buckel haben wenn ihr weiter so herumlauft. Meister Saturas hätte nicht gewollt das ihr seinetwegen solchen Trübsal blast.
Saleph entgegnete Ich weiß, aber ich kann nichts dagegen machen.
Cronos legte ihm verständnissvoll die Hand auf die Schulter: Traurig sind wir alle, doch nicht so sehr wie du. Wir wissen wie sehr du an Meister Saturas hingst. Doch lasst uns jetzt etwas feiern.
Saleph schaute sein Gegenüber entrüstet an Ihr wollt feiern?! Es gibt nichts, was gefeiert werden müsste.
Cronos stellte sich wieder zu den anderen Magiern: Doch! Denn ab heute seid ihr oberster Wassermagier! Lasst uns für den neuen obersten Wassermagier einen Trank brauen. Einen, der ihm die Sorgen nimmt! Die Magier stimmten dem zu und führten Saleph wieder auf die Magierebene. In einer der Hütten brauten die hohen Magier einen Trank. Mit gespielter Tollpatschigkeit brachten sie Saleph immer wieder zum Lachen, während sie nebenbei den Trank brauten.
15.07.2002, 12:43 #103
$UP3RFLY
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Nachdem Superfly aufgewacht war, zog er sich an, schnallte sein schwert um seine hüfte und trat ins freie. Er hatte gesern den ganzen tag damit verbracht den umgang mit dem schwert zu üben, seiner meinung nach hatte er fortschritte gemacht, bis er es aber perfekt beherrschte, sollte es noch einige tage dauern. Er hatte sich vorgenommen heute mit Zeriachon jagen zu gehen und sich von ihm sagen zu lassen, was er falsch und was er gut machte. Da Superfly kein freund des wartens ist, ging er sofort los und traf Zeriachon an seiner hütte an. Hiho, Zeriachon, hast du lust mich mit auf die jagd zu nehmen, du könntest mir noch ein paar tipps geben, was ich gut und was weniger gut mache!
15.07.2002, 12:48 #104
Zeriachon
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Der hohe Söldner, der gerade im Gespräch mit seinen beiden Freunden Blade und Gorn war, drehte sich zu Fly um.
Jagen? Ja können wir machen. Warte, ich pack nur eben meine Sachen, dann kanns los gehen. Kurz verschwand Zeriachon in seiner Hütte. Kurz darauf kam er mit seiner Axt auf dem Rücken, dem Schwert in der ledernen Scheide die an seinem Gürtel hing und einem kleinen Beutel, der ebenfalls am Gürtel hing.
Zeriachon deutete Fly mitzukommen.
Gemeinsam schritten sie durch die Wohnhölhe, vorbei an der Taverne, über den Damm, durchs Tor und an den Reisfeldern vorbei, bis sie schließlich ganz aus dem Neuen Lager entschwunden waren.
15.07.2002, 14:14 #105
$UP3RFLY
Beiträge: 675

Sie traten an den Reisfeldern vorbei und gingen gemeinsam über den damm. Superfly war sehr erschöpft vom kampf gegen den Ork. Er wusste nicht wie es Zeriachon ging, doch auch er sah nicht mehr ganz fit aus, außerdem war es bereits abend geworden. Zeriachon gab Superfly die hand und klopfte ihm zur verabschiedung freunschaftlich auf die schulter. Superfly steuerte sehr zielstrebig seine hütte an. Für den nächsten tag nahm er sich vor mal alles etwas ruhiger anzugehen und vielleicht noch ein ewnig erz zu verdienen. er legte sich auf sein bett und schlief ein, noch bevor er sein schwert abschnallen konnte.
15.07.2002, 14:16 #106
Raven the 4th
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"Verdammter Alkohol!", war das erste, was der Söldner raunte, als er pät am Vormittag aufwachte.
Er packte ein paar Sachen zusammen und ging hinauf an der Wohnhöhle vorbei und begann den Berg, der im Tal hinter der Kupel der Wohnhöhle begann zu besteigen.

Es war ein steiler Berg und Raven wurde immer wieder gezwungen seinen Weg auf allen Vieren zurück zulegen.

Als er schließlich auf einen Plateau ankam, von dem er das ganze neue Lager, die Mauern des alten Lagers und sogar den grünen Dunst des Sumpfes erblicken konnte, setzte er sich dort nieder, nahm seinen Proviant aus der Tasche und begann mit seinem Frühstück.

Nach dem ausgiebigen Mahl legt er sich noch kurz hin udn schlief eine kleine Weile, während im die warme Sonne die rauhe, zerschürfte Haut seines Gesichts mit Farbe anfüllte.

Als der Söldner wieder aufwachte, versteckte sich die Sonne gerade hinter einer dichten Wolke.
Raven fror und sso beschloß er den Abstieg anzutreten.

Der Abstieg ging um einiges schneller als der Aufstieg und so war Raven bald wieder im Tal angekommen.
Er ging weiter hinab zum Trainigsgelände, wo er dann noch ein paar Schußübungen unternahm.
Nach einigen von diesen kehrte er in die Wohnhöhle zurück und setzte sich dort ans Lagerfeuer.

Doch hielt es ihn nicht lange dort uns do ging er bald in seine Hütte zurück, wo er sich wieder einmal dem Buch über die Jagd widmen wollte.
15.07.2002, 14:30 #107
Cole
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Charos war mit seiner Arbeit zufrieden. Die letzen Tager hatte er nichts anderes gemacht als Rüstungen gefertigt und alles andere vernachlässigt. Deshalb würde er jetzt auch mal ein bisschen Urlaub machen und sich seinem Schleich Training widmen. Doch vorher musste er noch die Rüstungen loswerden. Er hatte noch vier leichte die er den neuen Banditen stellen würde. Dann hatte er, um endlich was für sein Wohl zu tun, drei mittlere und zwei schwere Rüstungen angeferitgt. Dafür würde er einiges an Erz bekommen, aber zuerst müssten sie verkauft werden. Er hatte den letzen Tag in seiner Hütte weitergearbeitet und genau den Baufortschritt seiner Werkstatt beobachtet. Sie war schon zimlich weit. Das Dach und die Rückwand fehlten noch. Und dann die ganze ausstattung. Aber bis morgen sollte sie fertig sein, seine Wektstatt und dann würde er endlich vernünftig arbeiten können.

Die drei leichten Rüstungen unter den Armen lief er durch das Lager und suchte seine Kunden. Einer war Zombiebraker, ein weiterer Ying&Yang. Scipio hatte seine Rüstung schon abgeholt. Ihm fiel auf das er eine Rüstung zuviel mitgenommen hatte. Schnell huschte er zurück in seine Hütte und verstaute sie dort. Dann machte er sich auf die suche. Beide hatte er schon länger nicht mehr gesehen und er wusste nicht einmal ob sie überhaupt im Lager waren. Aber es gab ja einen ganz leichten Weg das herauszufinden. Charos ging zu mehreren Banditen und fragte sie wo sie steckten, doch auch sie hatten keine Ahnung. Kurz unterwies charos sie zu benachrichtigen wenn sie sie sehen sollten. Da er auch nicht wusste was er mit dem angebrochenen Tag anfangen sollte setze er sich draußen vor seiner Hütte auf eine Bank und genoß die Sonnenstrahlen die durch die wolken drangen. Eigenlich war es ein schönes Wetter, die Sonne schien, nur wenige Wolken am Himmel und es war werder zu warm noch zu kühl. Kurzerhand entschied er sich einfach ein bisschen Ruhe zu gönnen. Er streifte seine Rüstung ab und legte sich so in die Sonne.
15.07.2002, 17:48 #108
Cole
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Charos war eingeschlafen als er in der Sonne lag. Aber Wolken hatten sich vor die sonne gezogen und ein frischer Wind hatte ihn schließlich geweckt. Nun saß er da und überlegte was er mit dem angebrochenen Tag machen konnte. Dabei fiel sein Blich rein zufällig auf seine Rüstung und er seuftze. Was gab es besseres zu tun als einem Rug nachzukommen. Es würde mal wieder Zeit jemanden kräftig in den Arsch zu treten und wer war dazu besser geeignet als ein paar aus dem alten Lager? Charos stand auf und suchte sich ein paar Banditen zusammen. Vier kamen mit. Das sollte reichen. Die fünf verließen verließen das Lager um sich ein oder besser mehrere opfer zu suchen.
16.07.2002, 14:31 #109
$UP3RFLY
Beiträge: 675

Es war schon abend und Superfly hatte sich vorgenommen heute nacht ein wenig das schleichen zu trainieren. Er legte sich also ins bett und schlief ein. Um kurz vor mitternacht wachte er wieder auf. Er trat nach draußen und sah, dass das ganze lager schlief. so leise er konnte schlich er durch ganze lager ohne einmal gesehen zu werden. Er war zwar noch kein meister im schleichen, aber er hatte ja schon erfahrung von früher. Er schlich in die ein oder andere hütte und stahl den ein oder anderen becher und das ein oder andere stück schinken und fleisch. Als er fertig war, vergewisserte er sich noch einmal ob er nicht beobachtet wurde und ging dann zurück in seine hütte.
16.07.2002, 15:08 #110
Cole
Beiträge: 2.773

Charos hatte sich den ganzen Tag seinem Training gewidmet. Im Wald übte es sich gut und er hatte schon viel dazu gelernt. Tiere waren bessere Traingspartner als Menschen was das Schleichen anbelangte. Sie hörten besser und waren aufmerksamer. charos hatte es geschafft sich bis auf drei Schritt an einen Wolf heranzuschleichen. Doch dann hatte er eine dumme Bewegung gemacht und alles versaut. Der Wolf hatte ihn bemerkt und Charos hatte ihm töten müssen. Da er auch leider keinen anderen mehr gefunden hatte war er einfach ins Neue Lager zurückgekehrt. Dort hatte er bei der Vollendung seiner Wekstatt zugesehen. Sie war genau wie er es sich gewünscht hatte. Und auch die Ausstattung war fertig. Endlich konnt er sich seiner Arbeit widmen, und das vernünftig. Er ging zu den Arbeitern. "Ihr habt mir einen großen gefallen getan. Ich lade euch in die Taverne ein, Komm mit." Charos ging mit den Männern in die Tavnere und luf jeden auf ein Essen und ein bier ein. Nach dem Festmahl verließ er die Taverne und ging zu einer Wekstatt um dort eine erste Rüstung zu fertigen. Ihm war nach einer schweren Banditen Rüstung, die begann er zu bauen. Das Material dazu hatte er. Heute abend würde die fertig werden, es arbeitet sich super. Der tisch war so hoch das man bequem stehen konnte und sich nicht immer bücken musste und alles andere war auch gut. Charos hatte gute laune und seine Arbeit machte ihm Spaß. Die Rüstung die er fertigte war für ihn selbst, deswegen gab er sich besonderes viel Mühe und versärkte sie wo er konnte. außerdem verlieh er ihr ein besseres Aussehen, er wollte sich von den anderen abheben.
16.07.2002, 16:09 #111
Scipio Cicero
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Scipio war gestern wieder die ganze Zeit in seiner Hütte gewesen.
Nicht einmal ging er hinaus.
Heute aber war er wieder voll ausgeruht und machte sich auf den Weg zu Charos den er beim Arbeiten an einer Rüstung fand. Sie war besonders schön und sah auch ziemlich stabil aus.
Hallo Charos. Für wenn ist denn die Rüstung. Sieht ja jetzt schon super aus. Aber zum wichtigen. Kannst du mir eine mittlere Banditen Rüstung anfertigen? Ich habe nämlich vor bis zu meiner Prüfung mit zeriachon im Wald zu trainieren. Dazu brauch ich aber besseren Schutz. Am besten du baust noch ein paar zusätzliche Metallplatten ein. Die Prüfung ist noch weit aber man kann nie genug anfangen. Ich werde in ein paar Minuten gehen aber in zwei Tagen hole ich sie dann ab. Einverstanden?
Charos stiommte zu obwohl er schon wieder dwusste dass ihm Scipio danach wieder einihges schulden wird.
So machte sich der Bandit auf in den Wald um dort ein paar Tage lang gegen jedes Tier zu kämpfen das er findet und sich so auf die Prüfung im einhändigen Kampf vorzubereiten.
16.07.2002, 18:33 #112
Cole
Beiträge: 2.773

"Aha sie ist fertig" sagte er zu sich selbst als er sein Werkzeug zur Seite legte. Die Rüstung war super geworden. Eine schwere Banditenrüstung aus Schattenläuferfellen und Stahlplatten. Und sie sah einfach klasse aus. Charos war mit sich zufrieden als er sie anzog und seine alte leichte Rüstung in einer Truhe verstaute. Doch was sollte er nun tun. Er hatte keine neuen Aufträge mehr. Er hatte noch drei mittlere und zwei schwere Rüstungen auf Lager und konnte so auch Scipio beliefern. Vieleicht sollte er mal Drakia einen Besuch abstatten. Da war er noch nie gewesen. Hoffentlich würde er keinen Ärger mit den aus dem alten Lager bekommen. Aber das würde schon klappen, Charos hatte kein Angst. Er schärfte noch schnell sein Schwert und machte sich dann auf den langen Weg nach Drakia.
16.07.2002, 19:42 #113
$UP3RFLY
Beiträge: 675

Superfly, beschloss in den wald zu gehen , schleichen und schwertkampf zu üben und gegebenenfalls noch ein paar scavanger oder molerats zu töten. Er nahm sein schwert und schnallte es sich die hüfte, dann ging er los, über den damm, durch das tor, an den reisfeldern vorbei hinaus ins freie gelände!
17.07.2002, 11:29 #114
$UP3RFLY
Beiträge: 675

Er war pritsch nass und wurde von dem ein oder anderen belustigt angesehen. Erneut ging er an den reisfeldern, den torwachen und dem damm vorbei. Er wollte zuerst in seine hütte gehen, als ihm einfiel, dass er gar keine anderen klamotten hatte, die er sich hätte anziehen können. Er ließ sich ins gras sinken und verfluchte den tag
an dem er in die kolonie verbannt wurde. Und falls er hier jemal wieder rauskommen würde, dann würde er nach Oberbruch gehen und den verdammten wachen gehörig in den Arsch treten und sie danch an den glocken turm hängen. Er legte sich hin um sich zu trocknen und war binnen sekunden eingeschlafen!
17.07.2002, 12:59 #115
Engardo
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...Zombiebreaker erwachte erst sehr spät.Durch die Tür kam ein kleiner Sonnenstrahl geschossen und fiel direkt in die Augen von Zombiebreaker.es brannte in seinen Augen.
Er stand auf und legte seine Banditenrüstung an.Seine Waffe schnallte er um die Hüfte.Dann verließ er die Hütte um nach den Reisbauern zu schauen.Seine Schläger bemerkten ihn und begrüßten ihn mit einem schwachen guten morgen.Er ging vorbei an seinen Schlägern direkt in die Hütte des Reislords. Dort holte er einen kleinen Vorrat an Holz den er an seiner Hüttenwand verstaute.Er nahm ein paar scheitel von und zündete damit ein Lagerfeuer an.Als er damit fertig war gesellte er sich wieder zu seinen Schlägern...
...Am Mittag als die Sonne schon hoch im Süden stand kam ein Bandit auf Zombiebreaker zu: "Du bist doch Zombiebreaker stimmts"?Zombiebreaker erwiderte und bekam einen Satz Bleistifte und Papier in die Hand gedrückt. "Was soll ich damit ,Fragte Zombiebreaker den Banditen der schon wieder auf dem Rückweg zu der Wohnhöle war.Du bist der neue Kartenzeichner unseres Lagers falls du nues Papier benötigst melde dih in der Wohnhöle." Der Bandit verschwand.
Zombiebreaker steckte sich das Papier und die Bleistifte in seine Seitentsche.Er war wirjklich überascht worden das sah man ihm an...
17.07.2002, 19:33 #116
Raven the 4th
Beiträge: 1.342

Es war ein interresantes Buch, doch wollte Raven nach zwei Tagen Theorie endlich mal wieder etwas Praxis trainieren.
Er legte das Buch zurück in die Truhe und packte sein Jagdgehänge.

Er durchschritt das obere Tor. Zeriachon wollte er noch nicht mit seinen Training bedrängen, denn er glaubte, er würde die bisherige Theorie auch alleine in die Tat umsetzen könnte.

Und so verlies er das Lager.
17.07.2002, 21:56 #117
Saleph
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Die Magier hatten Saleph zwar belustigt, aber nicht getröstet.
Das konnte wohl niemand. Das Tapsen von Salephs Füßen auf dem Steinernen Boden war kaum zu hören. Der Lärm der Banditen dröhnte von der Wohnhöhle herauf. Anscheinend waren sie auf einer erfolgreichen Jagd und feierten jetzt ihr Helden und prahlten mit der sicherlich riesigen Ausbeute. Wolken zogen von Osten heran. Sie waren schwarz wie die Nacht und der von weitem heranrollende Donner kündigte nichts gutes an. Kurz nur blieb der Magier stehen, sah in die große Wohnhöhle. Dann schlurfte er weiter, die Wege von der Magierebene in die Wohnhöhle entlang. Saleph seufzte als er an einer Gruppe Söldner vorbeischritt, die gerade ein nettes beisammen sein am Lagerfeuer genossen und viel lachten. Der Verlust seines Freundes machte Saleph stark zu schaffen. Wann würde er wohl wiederkommen? Wird er der selbe sein wie früher? Wird er überhaupt wiederkommen? Diese Fragen schossen Saleph mit quälender Routine durch den Kopf. Blaues Licht drang durch ein Gitter, das im Boden lag. Es war Saleph ganz entfallen, das er gerade am Erzhaufen vorbeiging. Selbst das schöne und beruhigende blaue Licht, welches Saleph immer Freude bereitet hatte, interessierte ihn nun nicht mehr. Der Wassermagier setzte seinen Weg fort. Cronos warf ihm einen besorgten Blick nach. Das Leben in der riesigen Höhle pulsierte. Banditen tätigten ihre Geschäfte, besoffen und feierten am Lagerfeuer oder musizierten, während die Söldner im anderen Teil der Höhle ihre Geschichten und Erfahrungen bei einem kühlen Bier austauschten. Homer stand wie immer auf seinem Damm. Als Saleph über den Damm ging, dachte er darüber nach, welch überaus beeindruckendes Gebilde dieser Damm doch war. Die Wolken am Himmel wurden immer dichter und das Licht der Sonne immer fahler. Der junge Mann verlies die üblichen Wege und ging über die Wiese. Das Gras kitzelte seine Füße. Es war ein angenehmes Gefühl. So weich und keine spitzen Kiesel, die an der Fußsohle pikten. Dort, wo Saturas und Saleph immer trainiert hatten, setzte sich Saleph auf eine dicke Klamotte. Das Gesicht war in die Hände gebettet, als Saleph sich einige Gedanken machte. An so vieles dachte er, eigentlich ungewöhnlich für einen jungen Mann, der doch noch vor ungeduld strotzte. Der Kummer, der Frust und die Angst waren unerträglich. Der Himmel war nun vollkommen mit schwarzen Wolken bedeckt. Und dann geschah es. In wenigen Sekunden gab es einen Wolkenbruch, so stark, wie man ihn selten in der Kolonie erlebt hatte. Es regnete so stark, das die schwächsten Blätter der Bäume zerrissen. Auf der Haut war es ein leichtes Stechen. Saleph sah auf und blickte in den See. Die Regentropfen schlugen auf der Wasseroberfläche auf und erzeugten kleine Kreise, die sich zum Ufer hin stetig ausbreiteten. Zwischen den Regentropfen auf Salephs Gesicht, konnte man leicht die Rinnsale seiner Tränen erkennen. Er weinte, aber er heulte nicht. Ohne Regung saß Saleph da und beobachtete den See. Manchmal zuckten Blitze über den Himmel und zeigten die unglaublichsten Formationen. Mit lautem Donnergrollen wurden sie begleitet und so schnell wie sie da waren, waren sie auch wieder weg.
17.07.2002, 22:40 #118
Melliandra
Beiträge: 478

Marion's Augen tränten vom Rauch, den die Scavengerkeule beim braten verursachte. Mittlerweile roch es in der ganzen Hütte nach gebratenem Fleisch, diese Tatsache allein musste schon reichen um die Priester in die richtige Hütte zu locken. Doch Marion wollte auf Nummer sicher gehen, und schritt vor die Hütte. Der Mond stand schon satt und hell am Himmelszelt und weit ab hörte man die Blitze der Barriere grollen.

Der Regen hatte schon nachgelassen, hinterlies aber den Duft von frische. Marion liebte diesen Geruch. Eine Weile stand sie noch regunglos vor der Hütte und sog die Luft ein. Drehte sich aber dann urplötzlich um und befestigte Ihre Schuhe an dem Haken der unterm Fenster angebracht war. Leider befand sich nur dieses eine Kleid was marion an Ihrem Leib trug in Ihrem Besitz, und wenn sie die Gäste nicht nackt empfangen wollte, blieb Ihr nichts anderes übrig als Ihr Schuhe an die Wand zu hängen.

Marion hatte mit den Priestern ausgemacht ein Kleidungsstück an die Außenwand zu hängen, damit sie erkennen konnten wo Marion wohnte. Aber sie hatte nicht gesagt welches Kleidungsstück es sein musste.

Marion lächelte und tappte auf nackten schönen Füßen wieder in Ihre Hütte, wo sie einige Kerzen entzündete und sich dann auf Ihr Bett setzte.
17.07.2002, 23:09 #119
PropheT
Beiträge: 3.117

Die Beiden Priester und der Magier durchschritten das Tor zu zum neuen Lager und machten sich zu den Wohnhöhlen auf.
17.07.2002, 23:31 #120
PropheT
Beiträge: 3.117

Leichter Nieselregen prasselte sanft auf die, in Dunkelheit gehüllten Schwarzmagier,ein. Die beiden Priester hatten ihre Kapuzen tief ins Gesicht gezogen und es schien als ob sie eine Einheit mit der Nacht eingingen.

Dicht gefolgt von dem Magier Alei, folgten die Priester mit schattenhaften Bewegungen der Wegbeschreibung des jungen Fräuleins, immer darauf bedacht so wenig Aufmerksamkeit wie nötig zu verursachen.

Nach einem kurzen Fußmarsch erreichte die Gruppe endlich die Wohnhöhlen und nach einigen Steinhütten, die sie hinter sich gelassen hatten, fiel PropheT eine etwas abgelegene Hütte auf, hinter der sich eine, mit Wäsche behangene Leine, zu der gegenüberliegenden Nachbarshütte spannte .

PropheT setzte seinen unbeschreiblichen gelben Hut auf, bei dem er sich zwangsläufig an sein langsam ernstzunehmendes Drogenproblem erinnert fühlte und klopfte an die Tür..........
17.07.2002, 23:37 #121
Melliandra
Beiträge: 478

Marion schreckte hoch. War es schon soweit? Schnell stand die junge Frau auf, richtete Ihr Bett und rief: " Wartet einen kleinen Moment"
Bevor Marion die Tür zu Ihrer Hütte öffnete lies sich noch einmal Ihren Blick über den Raum Ihrer Hütte schweifen, alles war noch an seinem Platz, beruhigt schritt Marion zu Tür und öffnete sie.

Vor der Hütte hatten sich drei dunkle Gestalten versammelt, die Ihre Gesichter unter tiefen Kapuzen verbargen, alle bis auf der Gestalt die wohl geklopft hatte. Denn dieser Herr trug einen gelben Hut. Es waren also die Priester.

" Schnell tretet ein. Hat Euch jemand gesehen?" Die junge Frau trat einen schritt zurück und gewährte den Priestern und dem Magier einlass in Ihre Hütte
17.07.2002, 23:49 #122
Alei
Beiträge: 569

Alei betrat die Hütte und blieb in der Mitte des Raumes stehen. Hier war es relativ sauber und gepflegt. Der Magier ließ den Sack, den er über der Schulter trug, zu Boden sinken und wand sich dann der Frau zu. "Du willst uns also unsere Waren abkaufen?" Langsam hob er seine Hände und streifte die Kaputze zurück. Licht fiel nun auf seine weiße Haut und die schwarze Narbe auf der Wange. Seine schwarzen Augen fixierten die Frau und ein Lächeln huschte über sein Gesicht. "Werdet ihr uns auch einen guten Preis machen? Diese Kerzenleuchter, die ich dabei habe, sind aus purem Silber. Und die Sprcuhrollen und Kräuter sind auch nicht gerade billig." Seine Augen starrten die Frau weiter an, so, als könne er ihr direkt in die Seele blicken.
17.07.2002, 23:57 #123
Melliandra
Beiträge: 478

Nachdem die dunklen Gestalten eingetreten waren schaute Marion noch einmal aus der Hütte und schaute nach dem rechten. Hier war alles ruhig. Dann kehrte sie in Ihre Hütte zurück, schloss die Tür und sah zu Alei herüber.

Die junge Frau sag den jungen Mann eindringlich an. Er war von einer guten Statur, seine Haut war so hell, wie das weiß des Mondes der all abendlich sein Licht über die Barriere warf.

" Ja ich bin gewillt Euch diesen Plunder abzukaufen. Doch vor einem guten Handel sollte man erst speisen. Also setzt Euch nieder" lächelte Marion kalt. Nur so konnte man eine gute Grundlage für ein gutes Geschäft schaffen, und dieser Handel hatte es in sich. Das roch Marion.
18.07.2002, 00:17 #124
PropheT
Beiträge: 3.117

PropheT setzt seine gelben Hut mit einem selbstkritischen Grinsen ab und versteckte ihn schnell in seiner Robe.

Da sich seine verknoteten Haare nur langsam auflösten, schüttelte der Priester heftig sein Haupt und erwischte mit einem dicken, verfilzten Haarschlauch Maximus mitten am Auge.

" Du brauchst ja wohl nicht gleich anfangen zu flennen, was stehst du meinen Haaren und mir auch im Weg rum." sprach der Priester mit zuckenden Schultern und hochgezogener Oberlippe, hinter der ein aufgesetztes und unschuldiges Grinsen zum Vorschein kam.

Mürrisch folgte Maximus dem Priester und nachdem sich Beide ihrer schweren, schwarzen Umhänge entledigt hatten, nahmen sie Platz um zu speisen.
18.07.2002, 00:32 #125
GlutaeusMaximus
Beiträge: 4.745

Maximus war wir immer etwas schüchtern gegenüber fremden Frauen und setzte sich möglichst unaufällig in eine Ecke der Hütte. Dabei versuchte er, sich hinter der Mähne von PropheT zu verstecken.

Zum Essen servierte Marion gebratene Scavengerkeulen und den im Neuen Lager wohl obligatorischen Reis. PropheT langte als erstes zu und nahm sich gleich die Hälfte des Essens. Erst nach merhmaligen unaufälligen Tritten ins Kreuz schüttete er einen Teil zurück in die Schüssel.

Alei und Maximus bedienten sich als nächstes und reichten die Schüssel dann zurück an die Gastgeberin. In der Hütte herrschte Stille, dir nur ab und zu durch ein lautes Schmatzen der Priester unterbrochen wurde. Die Roben der Schwarzmagier trockneten am Feuer, dadurch bildete sich langsam aber sicher Nebel in der Hütte...

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