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Zwischen den Lagern #13
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23.08.2002, 23:05 #51
TheRock
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Scabaeus erklärte sich einverstanden und steckte die Karte wieder ein.
Ok Rock dann lass uns mal unsere erkundungstour starten.
Gemeinsam folgten sie dem geschwungenen Pfad gen norden durch den abendlichen Nebel. Zwei voll motivierte Lehrlinge auf Erkundungstour
noch voller Eifer und Stärke.

Sie konnten schon den hohen Turm des Alten Lagers sehen, als sie auf einmal von einem rascheln in einem Gestrüp neben ihnen erschreckt wurden.

Was meinst du was das ist Scabaeus?
Ein Tier? Ob es groß und stark genug ist um uns zu schaden?


Die Lehrlinge zogen ihre Schwerter und gingen in Kampfstellung. Für jeden Angriff bereit....
24.08.2002, 16:25 #52
Cain
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NeoN und Drago liefen in dem dichten nebel die holprige Straße lang. Der Nebel wurde mit der Zeit unerträglich und NeoN wurde mit dem zunehmenden Nebel immer misstrauischer.
Wer weiß, wer in dem Nebel ein leichtes Spiel mit mir hat. dachte er um sich guckend.
Plötzlich und ohne vorahnung tauchte eine Gestalt im Nebel auf.
NeoN guckte verwundert auf die Person, die jetzt langsam auf ihn zukahm. Beim näherkommen sah NeoN ein Schwert aufblitzen. Sehr schnell hatte er sein Langschwert in der hand. Nun stand er dem Mann gegenüber. Der guckte nicht schlecht, dass NeoN so schnell reagiert hatte.
NeoN rief ihm zu: Im Namen von Gomez gebt euch zu erkennen!
Es kahm keine Antwort und NeoN sagte dann:Sagt es oder ich bin gezwungen zu härteren Maßnahmen zu greifen! es kahm immer noch keine Antwort...
24.08.2002, 18:10 #53
RonY
Beiträge: 1.340

Aaaahhhhh RonY Atmete tief durch als er Aus der staubigen Stickigen Miene Ins Freie trat die Frische Luft war Herrlich sie hatte eine Belebende Wirkung und ließ ihn vergessen wie Sehr seine Muskeln von der ErzKlopferei schmerzten.....

Er spazierte los...... dem weg folgend der Richtung Lager führte aber Irgendwie hatte er noch keine Richtige Lust dorthin zu gehen als er am bach vorbei kam überkam ihm der Gedanke Ein SonnenBad

also verließ er den pfad und ging zu dem gewässer an einer stelle nah am Rand sah er einen Grossen hohen Fels auf den er mühsam kleterte ,oben angekommen, zog er das Hemd aus und packte sich ,das Schwert vorsichtshalber in der Hand ,in die warme Sonne.....
24.08.2002, 20:02 #54
RonY
Beiträge: 1.340

RonY rollte sich auf die Seite und viel von dem Felsen Runter ,plötzlich war er wach und stellte fest

Mist bin wohl eingeschlafen , booh schon dunkel

Gähnend und immer noch müde angelte er mit dem schwert als verlängerung seiner hand nach dem Hemd das noch auf dem felsen Lag er erwischte es schliesslich und zog es an

aaaaaaaaaaaaahhhhhhhh
das tat weh er musste nen mächtigen sonnenbrand abbekommen haben nur konnte er das in der dunkelheit nich sehen .... dafür sah er in der Ferne die Lichter des alten Lagers

sehr gut nur noch nen kleines stück dann bin ich da ....
Ein paar geräuche im Wald ließen ihn aufhorchen und er erinnerte sich das es hier Tiere Geben sollte also griff er nach dem schwert , seinem Beutel und rannte so schnell er konnte ohne sich umzusehen auf die lichter zu durch das Tor ins Lager .......
24.08.2002, 22:49 #55
Scabaeus
Beiträge: 88

Angestrengt spähte Scabaeus in die Finsternis und versuchte die Quelle des verdächtigen Lautes auszumachen. Die beiden Lehrlinge hatten sich in Kampfstellung begeben, obgleich sie in der Kunst des Schwertes noch lange nicht vor der Vollendung ihres Könnens standen. Was auch immer dort im Gebüsch lauerte, es konnte eine ernsthafte Bedrohung für zwei beinahe schutzlose Jünglinge darstellen.

Bleibt zurück Rock. Keinen Mucks. flüsterte Scabaeus und umklammerte den Griff seiner Waffe noch fester.

Dort! Da war es erneut. Ein Rascheln, eine unübersehbare Bewegung im Dickicht. Scabaeus legte die Stirn in Falten und versuchte die Situation so schnell wie möglich zu analysieren und eine entsprechende Strategie auszuarbeiten. Ein weiterer Laut, diesmal lauter und vor allem näher, ließ ihn seine Gedanken zu einem vorzeitigen Ende bringen.

Rock, schleicht rechts um den Busch herum, ich decke die andere Seite.

Rock nickte stumm und begab sich auf leisen Sohlen langsam in Position. Scabaeus unterdrückte vehement verräterische Atemgeräusche und verharrte auf der linken Flanke des Gestrüpps. Erneut! Diesmal kein Rascheln, ein Scharren, wie, wie von Klauen...

Gebt Acht!

Ein markerschütterndes Brüllen schoss wie ein brennender Pfeil durch die friedliche Stille der Nacht. Scabaeus schrie erschrocken auf, taumelte rückwarts und stürzte zu Boden. Rock hingegen verharrte starr vor Schreck auf der Stelle, unfähig einen Muskel zu rühren. Die Bestie war riesig. Schäumender Speichel tropfte in dicken Batzen aus den furchteinflößenden Leftzen, das bräunliche Fell sträubte sich und ragte wie kleine Rasiermesser aus dem Rücken des Ungetüms. Die zusammengekniffenen Augen waren scharf und unerbittlich auf ihr Ziel fixiert, die im Mondlicht blitzende Klauen gruben sich ungeduldig in das feuchte Erdreich. Was in Beliars Namen war dies für ein Monstrum?

Scabaeus rollte sich blitzartig zur Seite, sprang auf die Beine und riss mit zitternder Hand sein Schwert in die Höhe. Das Tier machte fauchend einen langen Satz vorwärts, verfehlte den Lehrling um eine Haaresbreite und wirbelte wutentbrannt herum. Zorn, Gier und purer Blutdurst funkelten ihn aus tiefschwarzen Augäpfeln an. Scabaeus sandte ein eiliges Stoßgebet gen Boden. Auf dass sie Beliar mit Geschwindigkeit segnete.

Lauft, lauft um euer Leben!
25.08.2002, 10:50 #56
TheRock
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Immer noch starr vor Schreck starrte Rock dieses Ungetüm mit weit aufgerissenen Augen an und brachte keinen Ton heraus.
Scabaeus war zu Boden gestürzt, rappelte sich aber schnell wieder auf und riss sein Schwert in die Höhe.
Dann schrie er Lauft, Lauft um euer Leben! Und Rock erwachte aus seiner Lehmung.
Jaaaaa
Mit diesem Schrei rannten Rock und Scabaeus so schnell sie ihre Füße trugen, es war Rock als wenn er noch nie so schnell in seinem Leben gerannt war, was wohl auch an Scabaeus lag.
Das Monstrum walzte los, verfolgte die fliehenden Lehrlinge, und kam langsam immer näher.

Meinst du wir werden das überleben??
Ich weiß nicht Rock, wir hätten vielleicht besser ein paar Spruchrollen mitnehmen sollen....
Darin waren sie sich einig, sie hatten was vergessen. Vielleicht sogar etwas sehr sehr wichtiges, lebensrettendes.

Rock und Scabaeus rannten und rannten, verfolgt von einem schrecklichen Monstrum, sabbernd und keuchend hinter ihn herrennend.

Wurde es langsamer? Oder hoffte Rock dies nur? Vom atmen her könnte es sein, es war vielleicht groß, furchteinflößend und stark, aber es musste ja nicht zu allem Übel noch Kondition haben, oder?
25.08.2002, 17:18 #57
olirie
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Olirie schlenderte durch den Wald, auf dem Weg zurück zum Kastell, als er von Nebel umgeben wurde und kaum noch seine Hand vor Augen sehen konnte. Das war ihm sehr unangenehm, denn nun wuste er nich wo der richtige Weg war, vielleicht hätte er doch nicht die Abkürzung durch den Wald nehmen sollen.

Nach einigen Umherirrenssah er vor sich einen Pferdewagen stehen, vor dem zwei Männer mit gezogenen Schwertern standen einen musste er nach dem Weg fragen, doch welchen, der Magier beschloss, den, der überfallen wurde zu fragen, also zog er leise sein Schwert, ging hinter den Überfaller und schlug mit dem unteren Griffknauf auf dessen Hinterkopf. Der Mann stürzte bewusstlos zu boden und hatte eine Plazwunde am Hinterkopf.
25.08.2002, 17:24 #58
Cain
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NeoN war sehr verwundert, als er plötzlich sah, wie der Gildenlose umfiel und sich nicht mehr regte. Er wollte schon die Waffe vor Erleichterung senken als er hinter dem zu Bodengefallenen noch eine Person sah. NeoN steckte sein Schwert weg und er zog seinen Bogen. Gebt euch zu erkennen! Im nahmen von Gomez! rief NeoN der Person entgegen und wartete gespannt auf die antwort.
25.08.2002, 17:37 #59
olirie
Beiträge: 1.642

Wenn Gomez wissen will, wer hier ist, soll er selbst kommen und fragen, rief Olirie. Dann ging er näher an die Männer heranund musterte sie. Beide Männer hatten ihre Bögen drohend auf den Magier gerichtet, was ihm wiederum missfiel, zur Sicherheit ließ er lieber sein Schwert gezogen und steckte es nicht ein. Dann fragte er, Sagt mir, wo gehts hier zum Kastell, in diesem verdammten Nebel taugt meine Kart gar nichts, man sieht ja kaum die Hand vor augen.
25.08.2002, 17:44 #60
Cain
Beiträge: 3.358

Als NeoN sah, dass es ein Magier der ZuX war, steckte er den Bogen weg und grinste:D .Warum bringt euch denn eure Magier nicht ans Ziel? Er musterte den Magier. Er hatte ein Schwer, dass für einen magier eigendlich ziemlich ungewöhnlich war und wah sonst noch ganz jung aus. Und was fällt euch ein Gomez zu beleidigen? fragte er dann mit strengerer Mine wieder und fasste mit seiner Hand wieder an den Griff seines Langschwertes.
25.08.2002, 17:57 #61
olirie
Beiträge: 1.642

Olirie antwortete, Darüber bin ich euch eigendlich keine Rechenschaft schuldig, doch da ich von euch wünsche, dass ihr mir den richtigen Weg zeigt, habt ihr ein Recht zu erfahren warum. Der Grund ist, dass ich noch beim erlernen der Magie bin. Und zu eurer anderen Frage kann ich nur antworten:
Warum sollte ich nicht?
Den letzten Satz sprach der Magier mit einem hämischen grinsen aus.
25.08.2002, 18:03 #62
Cain
Beiträge: 3.358

Der Unterton des letzten Satzen gefiel NeoN garnicht.
Ich sage dir wo du zu deinem Tempel der Verückten kommst sagte NeoN mit einem Grinsen. Geh diesen weg hier weiter nach norden und dann biegst du rechts ab... dann bist du ach bald da du armer Magier.. Nachdem er die Antwort gegeben hatte, ging er neben dem Magier.Wollt ihr ein Stück mit kommen ich gehe zufällig in die selbe Richtung...
25.08.2002, 18:33 #63
olirie
Beiträge: 1.642

Innerlich brodelte Olirie schon, doch er konnte sich zum glück gut beherrschen, mit einem grinsen ntwortete er, Ich danke euch für die Hilfe, eigendlich fahre ich nicht mit primitiven, brutalen Schlägern, die nur ihre Schwerter schärfen oder einen Menschen niedermetzeln. Aber diesmal mache ich eine Ausnahme und das auch nur, weil es nebelig ist und ich mich so nicht so leicht verlaufen würde. Der Magier stieg auf den Wagen, wobei er vorher noch sein Schwert einsteckte.
25.08.2002, 19:52 #64
Clay
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Clays Wunde war in der Zwischenzeit gut verheilt, und an dem einen Tag Pause, hatte sich der Gardist gut erholt. Seine Sinne waren geschärft und er war bereit weiter zu trainieren.
Frost wollte allerdings noch kein neues Trainingsprogramm entwerfen (Clay sollte sich erst wieder voll erholen), aber der Gardist nervte seinen Lehrer so lange, bis dieser einwilligte noch weiter mit ihm zu trainieren.
Clay trainierte nun schon seit einiger Zeit wieder, Frosts Schlägen auszuweichen. Wenn er hier gut reagieren konnte, würde ihm das für die weiteren Übungen auch nützen.
Einige Schläge bekam der Gardist immer noch ab, aber insgesamt konnte er schon eine Verbesserung an seinen Reaktionen feststellen. Vielen Angriffen wich er geschickt aus und brachte sich wieder in eine gute Ausgangsposition. Als Frost dies merkte erhöhte er noch einmal die Geschwindigkeit und Zufallsrate der Angriffe. Der Gardist hatte damit nun weitaus mehr Probleme, aber trotzdem lernte er aus diesen Übungen und machte sich bereit für schwierigere Übungen.
25.08.2002, 20:38 #65
Nizidraman
Beiträge: 1.171

Es war ein vollkommen neues Erlebnis. Es war nicht mehr das Eingesperrtsein im Lager, die Arbeit, die nicht weniger wurde. Aber es waren auch nicht mehr die Berge, die rauhe, wilde, Freiheit boten, Argos wusste, warum es den Orks dort gefallen hatte. Es war aber auch nicht der Wald, der einem Schutz gab, aber gleichzeitig lieferte man sich auch Gefahren aus, im ewigen Dämmerlicht unter den Baumkronen. Dies hier war nicht Freiheit, er wusste, was er zu tun hatte, er wusste, was er dem Lager schuldig war. Darum eilte er weiter, den Wasserfall hinauf, den er eben einen Tag früher noch heruntergefallen war. Dann dem Fluss entlang. Argos ging sehr vorsichtig, er war unbewaffnet, und nur zu leicht hätte er den Gardisten in die Hände fallen können. Doch er kam unbeschadet am alten Lager vorbei, und die einzigen Lebewesen, die er sah, waren einige Molerats, die sich aber klugerweise nicht mit dem Banditen anlegten. Dann ging er in den Wald, an den Ort, wo sich seine Hütte befand. Er fand den geheimen Pfad und ging ihm nach, um dann die Hütte zu erreichen. Er konnte seine Gedanken noch nicht gänzlich beruhigen, deshalb machte er sich im Licht des abnehmenden Mondes daran, den Bogen zu reparieren
25.08.2002, 21:00 #66
Bran
Beiträge: 1.194

Drago trat aus dem Nordtor. Es war ein küler Morgen. Die Luft war Neblig. Er ging langsam den Weg zur Brücke. Die Sonne schien ihm schon zu so früher Stunde ins Gesicht und blendete ihn. Drago schaute direkt in die Sonne. Er hielt es keine Sekunde lang aus. Dann dachte er: Innos, allmächtiger Gott, Gott der Sonne, des Lichtes und der Gerechtigkeit...ich möchte für dich beten. Dann ging er zum Flußufer und kniete sich in den weichen Sand. Dann betete er:
Innos, heiliger Vater. Bitte beschütze mich auf meinem Weg durch die Wildniss. Beschütze alle anderen Schatten von Gomez und schenke ihnen einen schönen Sonnigen Tag im Alten Lager. Ich werde dir irgendwann dienen... Damit schloss er seine Worte und tauchte seine Hände in das Eiskalte Wasser. Es war glasklar und durchsichtig. Er reinigte seine Hände und dachte dabei: Innos, wasche allen Unglaube von dir aus meinem Geist und reinige ihn durch das Wasser und die Sonne. Dann ging er vom Fluß weg und folgte wieder dem Pfad. Er wand sich herauf, bis zur Brücke. Dort blieb er kurz stehen. Dann ging Drago über die Brücke. Auf der anderen Seite angekommen grüßte er die Brückenwache und machte sich auf nach links, Richtung Wald. Im Wald lag der Nebel noch stark. Man sah seine eigene Hand fast nicht mehr vor Augen. Drago ging noch ein Stück, als sich auf einmal eine Gestalt aus dem Nebel löste. Es war ein Gildenloser Einzelkämpfer, das sah Drago an der Rüstung. Er hielt ein Streitkolben in der Hand. Diese Waffe schwang er auf einmal über den Kopf und kahm so auf Drago zu.
Drago: Was willst du?
Keine Antwort.
Drago: Willst du die Kraft Innos spüren?
Wieder keine Antwort.
Der Einzelgänger ging immer weiter auf Drago zu. Jetzt war er vielleicht noch 5 Schritte von Drago entfehrnt. Drago zog seine Drachenklinge. Sie blitzte kurz im Sonnenlicht. Der Einzelkämpfer kam auf Drago zu. Drago lies sein Schwert heruntersausen. Der Einzelkämpfer klappte leblos zusammen. Drago steckte seine Klinge in den Gürtel. Er bückte sich und fühlte den Puls von seinem Gegner. Er lebte noch. Drago sah sich den Kämpfer noch einmal an. Er trug einen roten Umhang.
Drago: Diesen Umhang nehme ich mir, zum Zeichen des Sieges.
Mit diesen Worten ging Drago wieder zurück ins Lager. Ihm war sehr gut zumute. Den Umhang hatte er über seine Schattenkluft gehängt. Er sah damit sehr würdevoll aus. Er kam zum Lager und trat ein.
25.08.2002, 21:22 #67
Cain
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Und so gingen beide durch den dichten Nebel und unterhielten sich ein bisschen. Sorry dass ich so grob was sagte NeoN nach einer Weile und guckte dem Magier in die Augen. Ich bin nur misstrauisch auf alles und jeden, den icbh nicht kenne. Der Magier guckte ihn an und so gingen sie über Stock und Stein den Weg entlang. Bald kahmen sie auch an die Kreuzung und NeoN hielt an.Wir sind da! sagte er und grinste den Magier an.
25.08.2002, 22:04 #68
Superluemmel
Beiträge: 3.057

"So mein Freund. Ihr seid also der Meinung schon wieder fit zu sein. Nun gut, das müsst ihr schließlich selbst am Besten wissen. Kommen wir also zur nächsten Übung...."
Eine zeitlang wanderte Frost scheinbar ziellos auf der Lichtung umher. Doch er hatte sehr wohl ein Ziel. Er prägte sich die Umgebung genauestens ein, die Formation der umstehenden Bäume, die vereinzelten Wurzeln die den Erdboden durchbrachen, die herumliegenden Äste....
"Wie ihr euch wahrscheinlich denken könnt, sind Ausweichmanöver nur die eine Seite der Medaille. Doch ein Sprichwort besagt, Angriff sei die beste Verteidigung. Lasst uns diesen Satz zum Ziel der nächsten Übung machen. Dieses Mal werdet ihr versuchen, meinen Angriffen auszuweichen und gleichzeitig möglichst effektiv zurückzuschlagen. Ich hoffe, eure Rüstung hält etwas aus, ich werde mich dieses Mal nicht so sehr zurücknehmen. Ihr gebt das Signal wenn ihr bereit seid."
Etwas zurücknehmen musste sich Frost so oder so. Zum einen war sein Schüler noch immer verletzt, auch wenn er versuchte, darüber hinweg zu täuschen. Und andererseits konnte Frost seine gefühlslose Linke nur schlecht kontrollieren.
26.08.2002, 00:55 #69
Yenai
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Dicke Nebelschwaden zogen vom Fluss herauf und geisterten im Wald herum. Die Sicht war auf wenige Schritte beschränkt, so dass man kommende Gefahren erst sehr spät erkennen konnte. Ein unangenehmes Gefühl beschlich Yenai, hier draußen am Waldrand war es ihm etwas unheimlich. Er könnte vermutlich auf eine Molerat treten, ohne es zu sehen. Sein Alptraum, den er immer hatte, wenn er zu viel Fleischwanzensalat gegessen hatte, war nämlich folgender:
Er irrte im Nebel ziellos umher, stundenlang. Dann trat er auf eine Molerat, die ihn ins Bein zwickte. Doch wenn Yenai sein Schwert zog, wurde es ihm von einer unsichtbaren Hand weggeschlagen und er stand schutzlos da. Zum Glück war das alles immer nur ein Traum und verrückte Träume hatten ja die meisten Leute manchmal.

Er war schon ein ganzes Stück gelaufen, als er auf ein weiches, rosa Ding trat und ein Quieken ertönte. Bevor er reagieren konnte, zwickte ihn die Molerat mit aller Kraft ins Bein. Eine Welle des Schmerzes durchflutete ihn. Er würde noch in drei Wochen einen blauen Fleck von diesem Bein haben! Er zog sein Schwert, um der Molerat zu zeigen, wie sie mit ihm umzugehen hatte, doch plötzlich wurde ihm das Schwert von einer unsichtbaren Hand weggeschlagen und er stand schutzlos da. Bei ihm kam aber auch immer alles zusammen! Er nahm die Beine ihn die Hand und machte sich davon, immer dem Fluss folgend. Die Molerat war nicht eben schnell, so dass er bald zu einem gemächlicheres Tempos zurückkehren konnte. Yenai überlegte gerade, wie er sein Schwert wider bekommen konnte, als er auf ein weiches, rosa Ding trat. Allerdings war es diesmal nur die Hand eines toten Buddlers, der mit aufgeschlitztem Bauch herumlag. Moment mal! Hatte er das gerade wirklich gesehen? Mit einem Aufschrei prallte der Neuling zurück, als er sie Situation realisierte. Der Typ vor ihm war tot! Man würde ihn einkerkern, er war der einzige mögliche Mörder. Der Typ musste verschwinden...

Als Yenai gerade den Buddler ins Wasser hieven wollte, fiel ihm die Buddlerhose auf, die der Tote trug. Sogar ein grobes Schwert hatte er dabei. Wie praktisch. Er brauchte diese Dinge ja nicht mehr, also nahm er sie in Verwahrung. Den Buddler ließ er den Fluss hinuntertreiben, bei dem Nebel würde ihn schon keiner entdecken. Anschließend ging es weiter Richtung Alte Mine.
26.08.2002, 11:37 #70
Clay
Beiträge: 2.333

In Ordnung, ich werde mein bestes geben.
Das gefiel dem Gardisten schon besser, jetzt konnte er auch mal in die Offensive gehen.
Frost startete wieder seine alte Prozedur, aber Clay merkte schon, dass er die Schläge diesesmal härter und besser plaziert ausführte. Der Gardist wich wie in den anderen Übungen den Angriffen des Waffenmeisters aus, und brachte sich in eine gute Postion. Mit einem schnellen Faustschlag erwiderte der Gardist den Angriff, aber Frost war zu schnell ausgewichen. Der Schlag ging ins Leere. Dafür bekam Clay einen Schlag auf die Panzerplatten seiner Rüstung, aber er hielt stand. Nach einem weiteren Ausweichmanöver, konnte Clay endlich den ersten Angriff auf Frost erfolgreich landen. Aber dem Waffenmeister schien das herzlich wenig auszumachen. Kaum eine Reaktion.
Aber Clay schwor sich ihn nochmal zu treffen. Doch erstmal wollte er sich auf das Ausweichen konzentrieren um im richtigen Moment zuzuschlagen. Nach drei parierten Attacken, sah der Gardist wieder seine Chance zu einem erneuten Angriff. Er täuschte einen Schlag mit links an und langte dann mit der Rechten zu. Frost schien etwas überrascht zu sein, aber so schlimm schien er nicht getroffen zu sein.
Egal, weiter üben!
26.08.2002, 15:57 #71
Cain
Beiträge: 3.358

Der Magier verabschiedete sich von NeoN, der weiterging.
Nach einer Weile verzog der Nebel und NeoN freute sich über die strahlende Sonne. Nach kurzer Zeit standen NeoN die Schweißperlen im Gesicht und er machte nach weiteren 20min eine kleine Pause.
Was es doch für ein schöner Tag ist dachte NeoN und gucktehinauf in die Sonne. Obwohl er ein wenig komisch begonnen hatte... sagte er dann laut vor sich hin und dachte lächelnd an den Magier und den Jäger. Der liegt bestimmt immernoch da und reibt sich den Kopf sagte er grinsend und schloss die Augen...
Als er aufwachte war es unerträglich heiß und NeoN war froh, als sie später dann den See ereichten. Der See glänzte in derstickigen Sonne und NeoN freute sich schon auf ein kühles Bad. Als er an seiner Stelle ankahm, baute er sein kleines Zelt auf. Dann warf er seine Angeln aus und sprang voller Freunde etwas weiter unten ins kühle Nass. Das tut gut!! schrie er vor Freude und planschte noch etwas herum. Als er dann wieder rauskahm zo er vorübergehend ein altes hemd an, weil er seine Schattenrüstung nicht versauen wollte. (Sie war schließlich nur geliehen). Die Fische bissen prächtig und >eoN steckte einen nach einander in seinen kleinen selbstgegrabenen Tümpel, damit sie auch Frisch blieben. Am Abend machte er dann ein Lagerfeuer an und briet sich ein paar Scavengerkeulen. Er schlief dann mit einem schönen Gefühl im prallgefüllten Bauch ein.
26.08.2002, 16:44 #72
Cain
Beiträge: 3.358

Als NeoN am nächsten Morgen aufwachte, regnete es. Also beeilte er sich die Sachen einzuladen, die Fische auf den Wagen zu packen und nach Hause zu gehen. Die Fahrt lief glatt und ohne Zwischenstopps.
...
26.08.2002, 17:06 #73
olirie
Beiträge: 1.642

Olirie verabschiedete sich und ging seines Weges.
Nach einiger Zeit senkte sich neben ihm die Erde, eine art Höhle war dort neben einen Fluss und vor der Höhle stand ein Waran. Diese Gelegenhei wollte der Magier sich nicht entgehen lassen, also zog er sein Schwert und stürzte sich nach unten auf das Tier, wobei er die Klinge in dessen Nacken stach. Der Waran rührte sich schon nicht mehr, doch da hörte Olirie von beiden Seiten neben sich die Lute von Waranen. Rechts kam auch schon einer angesprungen, den der Magier mit dem Schwert abwehrte, von links kam auch einer, dem Olirie gerade so auswich. Der erstere kam angesprungen, doch der Magier wich zur Seite und schlug kraftvoll auf den Waran ein. Die Klinge zerschnitt den Hals und das Tier wurde enthauptet. Doch das andere kam angesprungen und stieß den Magier zur Seite. Bei dem Sturz verlor er sein Schwert und konnte es auch nicht mehr erreichen. Wieder kam das Tier angelaufen, bereit Olirie zu töten. Schnell zog er seinen Dolch und hielt ihn irgendwie in richtung Waran, wobei er die Augen fest zukniff. Dann spürte er einen Ruck und einen Aufschrei. Er öffnete wieder die Augen und sah vor sich einen toten Waran mit einem Dolch im Auge stecken, an dem Augenmasse und Blut herrunterflossen.
Erleichtert machte Olirie sich daran, die Tiere aus zu nehmen und entfernte insgesamt 12 Krallen, 4 pro Tier. Das Fleisch dieser Tiere war zwar ungenießbar, aer dennoch nahm sich der Magier etwas davon mit.
26.08.2002, 17:18 #74
Scabaeus
Beiträge: 88

Scabaeus kam es so vor als würden in jenem Moment alle verfügbaren Kraftreserven seines Körpers in seinen Quadrizeps gepumpt um größtmögliche Geschwindigkeit zu gewährleisten. Er erlaubte es sich nicht den Kopf umzuwenden und nach hinten zu spähen. Ein feuchtwarmer Luftstoß drang an seinen Nacken und trieb die feinen Häärchen in die Höhe, eine eisige Gänsehaut kroch sein Rückgrat entlang und animierte seine Beine zu noch mehr Leistung. Er wusste nicht ob es sich nur um den umherbrausenden Gegenwind oder gar den heißen Atmen des Monsters gehandelt hatte.

Schließlich gestatte sich der Lehrling doch einen raschen Blick über die Schulter, nur um sich erschrocken wieder abzuwenden und einen weiteren Zahn zuzulegen. Das Ungetüm wurde mitnichten langsamer, nein, sein Zorn und seine Gier schienen seinen Lauf immer rasanter machen. Es kam unaufhaltsam näher. Bald würde es seine Beute eingeholt haben.

Scabaeus haderte bereits mit dem Tode, als plötzlich unerwarteterweise die Rettung zum Greifen nahe schien. Und zwar in Form einer massiven, meterdicken Eiche, die unzählige solide aussehende Äste um den Stamm herum aufwies.

Rock, rasch! Dort hinauf! schrie Scabaeus und sprang mit einem beherzten Satz auf den ersten Ast um sogleich nach dem nächsten zu greifen...
26.08.2002, 20:40 #75
Superluemmel
Beiträge: 3.057

Frosts untote Hand fing einen weiteren Schlag Clays ab, gleichzeitig fuhr seine Rechte unter der Deckung des Gardisten hindurch, doch Clay schaffte es noch, mit einer schnellen Körperdrehung auszuweichen.
Das Training schien sich langsam auszuzahlen.
Wieder flog Clays Faust auf Frosts Gesicht zu. Der Gildenlose duckte sich zur Seite weg, sprang nach vorne und klammerte sich an dem Gardisten fest. Dieser war auf den ungestümen Angriff nicht vorbereitet gewesen und krachte nach hinten um. Frost rollte sich über die Brust des Gardisten ab und kam mit einer Drehung wieder auf die Beine.
"Ihr arbeitet zu viel mit den Händen. Setzt euren Körper besser ein!"
Inzwischen war Frosts Schüler wieder auf die Beine gekommen. Langsam umkreisten sich die beiden Kontrahenten, jeder wartete auf die Reaktion des anderen, jederzeit bereit zurückzuschlagen.
Mittlerweile befand sich ein sanft abfallender Hang in Frosts Rücken. Ungefähr zwei Dutzend Schritt weiter plätscherte der Fluss vor sich hin.
Clay machte noch immer keine Anstalten anzugreifen. Anscheinend wollte er Frosts Attacken zu kontern versuchen. Nun, es ging auch anders.
Frost ging blitzschnell in die Knie und griff nach unten. Einen Augenblick später flog ein kleiner Stein in die Luft. Kurz darauf sprang der Krieger hinterher, rollte sich in der Luft über die Schulter ab, streckte das ein aus und trat den Stein zielgenau in Richtung Gardisten. Wirklich wehgetan hatte das sicherlich nicht, die Aktion sorgte bestenfalls für Überraschung.
"Na los, kommt schon! Hier liegen noch weitaus größere herum!", grinste Frost seinen Schüler an.
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