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Zwischen den Lagern #13
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27.08.2002, 15:54 #101
RonY
Beiträge: 1.340

RonY ging schnell den Pfad entlang zur Miene , der Wald wirkte heute wie ausgestorben ...

Hehe ... die Vicher haben heut wohl alle ihren Freien Tag ....

Dieser Gedanke trieb ihm ein Lächeln ins Gesicht und er Beschloss vor seinem Arbeitseinsatz in der Miene noch ein kleines Bad zu nehmen und Gleichzeitig seine Klamotten zu waschen..

Schadens kans ja auf keinen Fall ....
dachte er als er am Bach vorbeikam und samt Sachen hineinsprang ,
Einige minuten später kam er triefend wieder raus ,Schüttelte sich und ging nun gemächlich weiter Richtung Miene , da die Sachen nun erst ma trocknen mussten ....

Als RonY vor sich hin Pfeifend endlich das ziel erreicht hatte waren sie zwar noch nass aber egal ....

Na dann wollen Wir mal sagte Er und betrat die Miene ....
27.08.2002, 20:31 #102
Yenai
Beiträge: 1.478

Es dunkelte schon, als Yenai und Haoipei den Weg vom Sumpf zum Alten Lager entlang trotteten. Beide wünschten sich nur noch, in ihrer Hütte zu liegen und die schrecklichen Erinnerungen an die Goblins mit Reisschnaps wegzuspülen, doch das Schicksal hatte mal wieder andere Pläne mit ihnen.

Yenai fragte sich nur noch müde, warum alles Pech der Welt eigentlich immer ihn traf, als er eine Blutfliege heranschwirren sah. Das hatte ihm noch gefehlt! Zur Zeit konnte er vor Erschöpfung nicht einmal sein Schwert gerade halten, wie sollte er es dann nur dazu verwenden, eine Blutfliege zu bekämpfen? Doch die Blutfliege schien weniger an einem direkten Angriff als vielmehr an der Provokation der beiden Reisenden interessiert zu sein. Sie schwirrte ihnen ständig um die Köpfe, ohne sich von den ausgelaugten Kämpfern treffen zu lassen. Immer nach dem Mistvieh schlagend, merkten die Beiden kaum, dass ise immer tiefer in den Wald geraten waren.

Urplötzlich machte sich die Blutfliege dann davon und es ertönte ein Knurren. Die Blutfliege war offensichtlich schlau gewesen. Ob absichtlich oder nicht, sie hatte den Buddler und den Schatten direkt vor die Beisserchen einiger Wölfe geführt. Yenais letzter Kampf mit einem Wolf hatte mit lebensgefährlichen Wunden geendet, also hatte er großen Respekt vor diesen Tieren. Allerdings hatte er inzwischen auch eine Buddlerhose und ein besseres Schwert, so dass er geringe Chancen gegen eine einzelnen Wolf gehabt hätte. Aber das hier waren drei! Es sah (wieder mal) nicht gut aus für unsere Helden...
27.08.2002, 22:17 #103
Clay
Beiträge: 2.333

Also gut. Nochmehr Abwechslung.
Die beiden stellten sich wieder zum Kampf auf und Clay merkte dass Frost nun deutlich härter zulangte als am Anfang.
Der Gardist schnellte nun auch mit einer ruckartigen Bewegung nach vorne und täuschte einen Schlag nach Frosts Gesicht an, aber er zielte eigentlich mit seiner Linken auf den Brustkorb des Waffenmeisters. Frost konnte dem Schlag jedoch noch gerade ausweichen. Aber Clay versuchte in diesem Muster weiterzumachen. Keine Routine aufkommen lassen und so oft es ging Täuschung mit richtigen Angriffen abzuwechseln. Wenn ihm das gelingen konnte, war das schon ein wichtiger Schritt.
Clay musste noch einiges Einstecken, da Frost die Technik perfekt anwendete, aber er hatte auch einige Gelegenheit zum Austeilen.
Frost katapultierte sich wieder in die Luft, doch anstatt sich auf seinen Angriff vorzubereiten, rannte der Gardist unter seinem Lehrer hindurch und fiel ihm in den Rücken sobald er wieder landete. Frost fiel nach vorne um, doch rollte sich geschickt wieder ab und beförderte Clay diesesmal auf den Boden. Jetzt waren sie quitt.
27.08.2002, 22:34 #104
haiopei
Beiträge: 1.705

Haiopei zog seine Waffe er konnte sie zwar nicht mehr gerade halten aber irgendwie musste das doch zu schaffen sein dachte er sich. Die Wölfe griffen an doch Yenai rannte auf einen kleinen Hügel in der nähe statt haiopei zu helfen. Doch dann sah er was der Buddler vorhatte er wollte anscheinend einen Stein gegen die Wölfen rollen und sie damit auser gefecht setzen. Haiopei versuchte die Wölfe abzulenken und Yenai rollte den Stein runter. Nur kahm es anders als sie sich das vorgestellt hatten denn der Stein rollte daneben. Was sollten sie jetzt machen? Yenai trat vor Wut einen Stein weg und dieser traf einen der Wölfe tödlich am Kopf. Die beiden sahen sich dumm an. Wären sie in einer anderen Situation gewesen hätten sie jetzt warscheinlich gelacht doch dazu war ihnen nicht zu mute. Sie müssten sich etwas einfallen lassen um auch die Beiden anderen Wölfe zu boden zu bringen. Haiopei konnte nicht mehr er war zu schwach also entschloss er sich seine letzten Kräfte zusammen zu nehmen und auf einen Baum zu klettern. Er rannte zu nächstbesten und zog sich hinauf die Wölfe sprangen nun gegen den Baum doch haiopei saß grinsend auf einem Ast und betrachtete wie die Wölfe immer schwächer wurden. Yenai stand etwas weiter weg und beobachtete das Schauspiel mit.....
27.08.2002, 22:56 #105
Yenai
Beiträge: 1.478

Das mit dem Stein hatte Yenai gut gemacht, da musste er sich schon mal loben. Doch es waren noch zwei Wölfe übrig, von denen nun einer von Haios Baum abließ und den Buddler ansprang. Yenai stand höher als der Wolf und hatte dadurch einen Vorteil. Er trat ziemlich unkontrolliert mit dem Fuß nach dem Raubtier, und traf genau auf die Schnauze, was für Wölfe und Hunde äußerst schmerzhaft ist. Doch der Neuling wusste das nicht und wunderte sich nur, warum der Angreifer heulend zurückwich.

Doch sein Triumph war nur von kurzer Dauer. Der Wolf setzte erneut zum Sprung an und hatte diesmal mehr Glück: Yenai wollte das Schwert zum Block hochreißen, verschätzte sich aber in der Flugbahn des Wolfes, so dass er diesem nun den bloßen Arm zum Block bot. Da sagte der Wolf natürlich nicht nein und versenkte seine Zähne im Unterarm seines Feindes. Mit einem Aufschrei ließ der Buddler die Waffe fallen. Warmes Blut floss aus der Wunde. Das würde diese Mistvieh ihm büßen! Er warf mit einem Stein nach dem Wolf, doch dem machte das herzlich wenig. Wieder sprang er Yenai an, dieser versuchte, zurück zuweichen, doch er stolperte vor Aufregung und stürzte. Unglücklicherweise schlug er sich dabei den Kopf an einem Felsen hinter sich an und blieb kurz belämmert liegen. Zum großen Glück von Yenai konnte der Wolf seinen Sprung nicht mehr bremsen und donnerte mit voller Wucht gegen den Felsen, der hinter Yenais vorherigem Standort lag. Der Buddler hörte ein ekelhaftes Knacken und das Splittern von Zähnen und etwas Blut spritzte auf seine nagelneue Buddlerhose. Der Wolf hatte eigentlich nur noch Überreste eines Mauls und blutete stark. Als der Neuling nach dem Schwert griff, um dem bedauernswerten Leben des Tieres ein Ende zu machen, schlich es davon.

Er schüttelte sich vor Ekel, dachte dann aber auch schnell wieder an wichtige Dinge. Zum Beispiel den Selbstschutz. Ein Wolf lebte noch und deshalb quälte sich auch er einen Baum hinauf, was mit dem verletzten Arm gar nicht so einfach war. Doch schließlich war es geschafft. Stellte sich nur die Frage, was sie nun tun sollten...
27.08.2002, 23:24 #106
haiopei
Beiträge: 1.705

Jetzt war es nur noch einer. Haiopei saß auf einem Ast genau über ihm und grinste ihn an. Der Wolf sprang immerwieder nach oben doch so hoch wie haiopei war konnte er ihn eh nicht erwischen. Doch aufeinmal hörte er es knacken und er merkte wie der Ast unter ihm wegsank. Haiopei versuchte sich noch irgendwo festzuhalten doch es war schon zu spät. Der Ast fiel auf den Wolf und haiopei direkt oben drauf. Er lag regenungslos da Yenai wusste nicht was mit ihm los war also ging er hin um nachzusehen." Was ist mit dir haiopei? hörst du mich?" fragte der Buddler. Doch haiopei gab keine Antwort. Der Buddler ging näher an ihn heran um genau zu sehen wo haiopei verletzt war doch dann machte haiopei die Augen auf und erschrack Yenai mit einem lauten "buh" der Buddler fiel sofort in Ohnmacht. Yenai musste aber auch bei allen möglichen sachen in Ohnmacht fallen das sollte doch nur ein Witz sein dachte sich haiopei und nahm den Buddler auf die Schulter um ihn ins Alte Lager zu schaffen. Haiopei konnte ja sowieso schon fast nicht mehr laufen und der Buddler auf seinen Schultern machte es ihm auch nicht leichter.....
28.08.2002, 00:43 #107
Alei
Beiträge: 569

Eine dunkle Gestalt ging des Weges im Orkgebiet. Die Gestalt durchschritt das Tor südwestlich des Alten Lagers und ging westlich am Lager vorbei, hielt sich nördlich. Bald erreichte sie den Wald, in dem allerlei verschiedene Tiere ihr Unwesen trieben. Doch von keinem dieser Tiere wurde er behelligt. Der Mond schien hell vom Himmel herab und ab und zu fiel ein Strahl seines Lichtes auf ein Stück weiße Haut, dass unter der schwarzen Robe hervor stach.

Dann endlich sah er sein Ziel. Sadors Taverne lag vor ihm, ein Licht in der Dunkelheit, das mit jedem Schritt größer wurde. Immer näher kam er und er meinte bereits das Essen zu riechen, dass Sador in der Küche zubereitete. Dann hatte er die Taverne endlich erreicht und betrat sie.
28.08.2002, 17:39 #108
Shakuras
Beiträge: 3.243

Der Gesandte führte den Erwählten zum Ziel.Dieses Ziel bestand zum einem Teil, das Gebirge zu erreichen.Der andere Teil des Zieles, existierte im Hirn des Endsandten.Laut den Berichten jedoch, lag es irgendwo in der weiten Ebene.
Sie ließen die Lager hintersich und durchquerten die Wildniss, denn dahinter lag verborgen das Gebirge, das hinausragte gen prachtvollen Himmel.
Der unwissende Magier beäugte seinen Begleiter.
=Shakuras dachte="Vielleicht ist er auch nur ein Bote des Todes und möchte mich ins Verderben stürtzen.Oder....Nein !
Warum sollte er es tun? Ich habe nicht gesündigt.
Verdammt...Wenn ich doch nur mehr Wissen, über dieses Tier, in Erfahrung bringen könnte."
Das fliegende Wesen drehte sich herum zum Magus und plötzlich nahm Shakuras einen Stimme in seinem kopfe wahr.
=Feuriger Falke="Ihr habt wohl vergessen, dass ich eure Gedanken wahrnehmen kann, wenn ich mich in eurer Nähe befinde.
Ihr könnt davon ausgehen, dass ich nichts böses euch antuen möchte.
Ich bin lediglich ein Bote des Lichtes.Gesand von unserem Gott.
Wenn ihr mehr über mich erfahren möchtet, so ziert euch nicht, sondern fragt.
Ich kann eure Neugier verstehen.Es ist bestimmt nicht leicht, einfach so das Heim zu verlassen, weil ein Gesandter, wie ich es bin, kommt und euch sozusagen entführt."
Der Alte errötete leicht.Es war ihm peinlich, dass dies soebend passiert war.
=Shakuras="Nun gut.Wenn ihr nichts dagegen habt....
Wie ist euer Name?
Wo befindet sich das Reich des Lichtes?
Wen werde ich dort antreffen?
Warum seit ihr gekleidet in einem feurigen Fell?
Was seit ihr für ein Wesen?"
Der Falke ließ sich nieder auf dessen Schulter.
=Feuriger Falke="Nicht gleich alles aufeinmal! Wir haben doch Zeit.
Mein Name Scai'Tarnt.
Das Reich des Lichtes werdet ihr noch früh genug zu sehen bekommen.
Dort werdet ihr euren Gott und Schöpfer antreffen.
Außerdem ist das Reich des Lichtes sein Reich.
Ihr habt recht.Ich bin kein gewöhnliches Tier.
Ich bin erschaffen worden wie jeder X-beliebige auch, doch ich wurde auch gepriesen und beschenkt mit magischer Energie und Macht."
=Shakuras="Das erklärt natürlich einiges...."
Der Blick des Alten richtete sich zur gleisenden Sonne, die sich
allmählich versteckte hinter den herausragenden Hügeln des Gebirges.
=Shakuras="Ich schlage vor, dass wir hier erstmal Rast machen.Dort hinten ist eine geeignete Stelle.Es bricht die Nacht herein."
Scai'Tarnt gab ein Ruf von sich und flog auf einen Ast, nahe des Platzes.Shakuras begab sich unter dem Baum, wo auch der Vogel sich befand.Die beiden unterhielten sich noch bis tief in die Nacht, bevor sie sich zur Ruhe legten.
28.08.2002, 17:56 #109
haiopei
Beiträge: 1.705

Neon turnte im Wasser rum und haiopei konnte sich vor lachen nicht mehr bewegen. Die hatten wohl etwas zu viel Sumpfkraut geraucht aber das war ihnen jetzt sowieso nicht bewusst. Sie lachte sich über alles was sie sahen. Doch dann kahm ein Scavenger auf sie zu eigentlich keine große Gefahr aber da die beiden nicht mehr klar im Kopf waren lachten sie sich über den riesen Vogel kaputt doch dieser schien das garnicht witzig zu finden er rantte auf haiopei zu und pickte ihm ans Bein. Aua! lass das mal sein ich tu dir doch auch nichts. Sagte der Schatten zum Scavenger doch dieser schien einfach nicht verstehen zu wollen das haiopei nicht kämpfen wollte und pickte nocheinmal auf ihn ein. Aua, jetzt ist aber gut das nächste mal schlag ich zurück! Neon lag auf dem Boden und lachte über haiopei der sich mit dem Scavenger auseinander setzte. Haiopei wollte einfach nur inruhe gelassen werden doch diese blöde Vieh müsste ihn nocheinmal picken jetzt war aber schluß haiopei holte aus und schlug dem Scavenger mit woller wucht auf den Kopf dieser kreischte und wurde Ohnmächtig. So das haste nun davon hättest du mich lieber inruhe gelassen. sagte haiopei zu dem am Boden liegendem Scavenger. Dann sah er zu Neon der sich immernoch am kaputt lachen war und fing auch wieder an zu lachen. Als sie alles Sumpfkraut aufgeraucht hatten machten sie sich auf den Weg zurück ins Alte Lager.....
28.08.2002, 19:00 #110
Cain
Beiträge: 3.358

Warte! sagte NeoN immernoch lachend. Nehmen wir das Fleisch von Scaveger mit ok? und so gingen sie nochmal zurück und kahmen mit 6 Keulen zurück, die sie sich immernoch kichernd teilten.
Am Tor angekommen, begutachteten die Gardisten die beiden Schatten, die torkelnd und lachend auf sie zukahmen. Halt ihr Zwei Kiffer sagte der Gardist barsch. Was gibts Meister? lallte NeoN den Gardisten an und Haio und NeoN fingen wieder an zu kiechern.
Am liebsten würde ich euch meine Armbrust um die Ohren hauen... sagte er und guckte sie ekelig an. Und wer soll die Reparieren? fragte haio und lachte dabei. Wer wol der Armbrustmacher natürlich...doofe Frage... . Naja... fing NeoN an ich glaube nicht, dass der Armbrustmacher heute auf hat... sagte er dann und kicherte dann wider. Woher willst du das den wissen? fragte der Gardist und begutachtete NeoN misstrauisch. Der is nähmlich heute zu bekifft um zu arbeiten!! lachte NeoN los und beide verschwanden im Lager, die Gardisten doof zurückgelassend. Das war geil! sagte NeoN als es sich NeoN und Haio bei NeoN zuhause gemütlich machten. Machen wir morgen weiter? fragte NeoN Haio aber es war nurnoch ein schnarchen vom Gästebett zu hören...
28.08.2002, 19:10 #111
Shaela
Beiträge: 273

Nach dem Mittagessen wurde Shaela von einer Erzamazone angesprochen.
Hey, du! Ja, dich mein ich! Ja, du, genau, du! Haarscharf genau dich meine ich! In einem „scheiße-war-das-peinlich“-Ton fügte sie hinzu: Oh, äh, ich glaub ich wiederhol mich.
Verwundert schaute Shaela zu der Erzamazone hin.
Mit einem unausgesprochenen Wer is dem denn? Lief sie dann auf sie zu. Ihr habt nach mir gerufen, verehrte Schwester. Was ist euer Begehr? Verwundert über sich, wie höflich sie sein konnte, bemerkte sie gar nicht, was die Erzamazone gesagt hatte. Ihr Hirn hatte nur registriert, dass sie etwas von wandern gesagt hatte. Und was von ihr. Sie soll wandern. War doch eigentlich ganz logisch.
Als sie dann auch noch kapiert hatte, dass sie wandern sollte, überkam sie eine unglaublich Freude. Mit einem fröhlichen Pfeifkonzert lief Shaela los, begleitet von einem „was-is-denn-mit-der-los“-Blick der Erzamazone.
Als sie so über die Wiesen lief, und an der einen oder anderen Blume schnüffelte, fiel ihr auf, dass die letzte Blume, an der sie geschnüffelt hatte, in ihre Nase biss, und nicht mehr losließ.
Das Viech musste ziemlich scharfe Zähnchen haben, ihre Nase blutete schon.
Mit voller Kraft zog Shaela an der Pflanze, doch erst nachdem sie mit ihrer Handaxt die Mörderpflanze durchschnitten hatte, war der Widerstand gebrochen.
Als sie die Viech von ihrer Nase entfernte, fiel ihr auf, dass es eine der seltenen Fholamphytis-Pflanzen war, bisher hatten nur sehr wenige ein Exemplar davon gesichtet.
Heissa, jauchzte Shaela auf, das ist vielleicht ein Glückstag!
Heute, so nahm sie sich vor, würde sie die Berge besteigen. Nichts konnte sie stoppen. Auch kein Ork. Plötzlich wurde ihre Denkphase von einem markerschütternden Orkschrei unterbrochen. Sie drehte sich um und – es war wirklich ein Ork.
Durch ein genauso markerschütterndem gekreischtem Waaaaaaaaaaaaaaaah!!! Ein Ork!!!
Sank die Kampfeslust des Orks auf einmal. Jaulend rannte er davon.
Ihre Geheimwaffe funktionierte also immer noch.
Nach diesem kleinen „Zwischenfall“ entschloss sich Shaela, auch mal wieder zu wandern.
Nun wurde der Aufstieg steiler und steiniger...
28.08.2002, 19:12 #112
TheRock
Beiträge: 611

Rock sah dass Scabaeus einige Äste weiter nach unten Kletterte, dachte sich erst nichts dabei, doch als er dann Folgt mir, Rock
hörte und sah wie Scabaeus auf das Monster runtersprang.

Als dieser auf dem Kopf des Tieres aufkam hörte er ein lautes Knack
War das nun Scabaeus' Bein oder der Kopf des Vieches?
Rock sprang ihm hinterher, landete ebenfalls auf dem Monströsen Kopf und hörte abermals diese Knacken, es war der Kopf des Monsters.

Das Mümmeln wurde dann langsam zu nahezu unhörbaren Geräuschen die dann kurz darauf auch aufhörten, es war erledigt, lag leblos auf dem Boden und rührte sich nicht mehr.

Puuuh das war knap, stell dir vor wir wären der Baum gewesen, dann wären wir jetzt Matsch, so wie der Kopf hier unter uns. Hehe

Erleichtert über ihren Sieg sanken sie neben dem erlegten Tier auf den Boden und verschnauften ein wenig....
28.08.2002, 19:22 #113
Scabaeus
Beiträge: 88

Erleichtert ließ sich Scabaeus zu Boden sinken und genehmigte sich einen tiefen Atemzug der frischen Waldluft. Knapp waren sie dem sicheren Tode entronnen, das Untier lag im eigenen Blut, die Helden erholten sich vom anstrengenden Kampfe. Es war in der Tat ein monströses Exemplar seiner Gattung, was immer die auch sein mochte. Der lodernde Zorn war aus den leblosen Augen gewichen, der heiße Atem erkaltet. Unbeweglich, ja beinahe friedlich lag das Biest auf dem Bauch, den gebrochenen Schädel zur Seite geneigt. Ließe sich aus solch prächtigem Jagdgut nicht wunderbar Kapital schlagen? Scabaeus grübelte eine Weile und musterte den riesenhaften Leichnam.

Was meint ihr, Rock. Ob wir einem der Händler im alten Lager von unserem Abenteuer erzählen und ihm unsere "Beute" verkaufen sollen? Das würde uns sicherlich eine Menge Geld einbringen. Transportieren können wir das Vieh nicht, dazu ist es viel zu schwer. Und um die wertvollen Teile wie Hörner und Fell zu entfernen fehlt mit leider das nötige Wissen.
28.08.2002, 19:29 #114
TheRock
Beiträge: 611

Nun ja, das ist in der Tat ein Problem, aber....
Rock grübelte und grübelte, kam aber vorerst nicht auf den Gedanken den er sich wünschte....

Hey, ich habs, was haltet ihr davon wenn einer von uns hier Wache hält, und der andere sucht entweder erfahrene Jäger oder der ähnlichen, oder jemanden der einen Karren besitzt.

Wir könnten der Person wenn sie umbedingt möchte einen kleinen teil des Gewinnes abgeben, was haltet ihr davon? Das war das beste was mir einfiehl.


Erfreut einen solchen Gedanken gehabt zu haben strahlten Rocks' Augen ein goldenes Licht aus.
28.08.2002, 19:33 #115
Scabaeus
Beiträge: 88

Eine sehr gute Idee, Rock.

Scabaeus' Augen leuchteten vor stummer Anerkennung. In der Tat ein genialer Einfall.

Wohlauf, ich bin in spätestens einer Stunde wieder hier.

Darauf kramte er seine Karte heraus und machte sich auf den Weg ins alte Lager, wo er einen geeigneten Jäger zu finden hoffte.
28.08.2002, 19:55 #116
Gabriel-666-
Beiträge: 499

Gabriel saß gerade auf einem Baumstumpf und betrachtete seine Karte von der Barriere.
Eigentlich war er ja auf den Weg zum Kastell aber er hatte sich verirrt, keine Ahnung mehr wo dieses alte Gemäuer war.
Plötzlich kam ein Ork kreischend vorbeigerannt und verdünnisierte sich im Gebüsch.
Irgendetwas musste dieses arme Geschöpf dermaßen erschreckt haben das es so angsterfüllt wegrannte.
Aber was für ein Geschöpf konnte nur so erschreckend sein ?
Gerade als er diesen Gedanken gefasst hatte kam ein wunderhübsches Mädle aus den Büschen.
Dieses Geschöpf hatte den Ork so erschrocken ?
Das grüne Monster musste wahrlich einen schlechten Geschmack haben.
Das Kastell musste warten.

"Guten Abend schöne Frau, mein Name ist Gabriel, Baal des SUmpfes und wer seid ihr mei Kind ?"

Gabriel bemerkte die Pflanzen die sie in den Händen hielt.
Ohne zu fragen riss er sich ein Stück davon ab und kaute es.

"Sehr lecker und *autsch* gesund *aua* ich kenn mich da aus *manno* !
28.08.2002, 20:13 #117
Shaela
Beiträge: 273

Was erlaubte sich eigentlich dieser Gabriel, oder wie er sich auch immer nannte. Riss einfach eine Stück von ihrer geradeeben gefundenen und unbezahlbaren Fholamphytis ab, die so verenden würde, und bezeichnete sie auch noch als Kind! Eine Unverschämtheit!
Doch irgendwie war er ihr sympathisch, unter anderem auch, weil er die Zähne der Fholamphytis mitgegessen hatte.
Sie hatten etwas ähnliches, sie und Gabi, ja, so würde sie ihn von nun an nennen, das konnte Shaela nicht verleugnen.
Nun war schon längere Zeit vergangen, seit Gabriel, der inzwischen schon etwas verwundert schaute, sie nach ihrem Namen gefragt hatte. Sie sollte vielleicht mal antworten.
Shaela ist mein Name, ich bin Annwärterin aus dem Sumpf.
Ich wandere gerade den Berg hoch. Wollt ihr vielleicht mitkommen?

28.08.2002, 20:25 #118
TheRock
Beiträge: 611

Rock sah Scabaeus in Richtung Altes Lager davonlaufen.
Man, das der so begeistert von meinem Gedanken ist hätte ich nicht gedacht.

Rock sah sich nach einem Felsbrocken oder einem Baumstumpf um den er als Sitz verwenden könnte, fand schließlich einen kleinen Felsen und rollte ihn nah an ihre Beute heran, ließ sich darauf nieder und ließ seinen Blick über die nahen Baumgruppen schweifen.

Ich hoffe er wird im alten Lager fündig, denn wenn nicht könnte es länger dauern bis wir jemanden finden der geeignet ist um solch ein Tier fachgerecht zu zerlegen und auszuschlachten.

Das nächste große Lager ist weiter weg, und ob sie die kleinen im Wald vestreuten Verstecke der Bandieten, Waldläufer und ähnlichem finden könnten, war bei ihrem jetzigen Wissen über die Wälder eher fraglich.
28.08.2002, 20:32 #119
Gabriel-666-
Beiträge: 499

Während Gabriel das Zeug heimlich ausspuckte gingen die beiden entlang eines schmalen Pfades hinauf in die Berge.

"Sicher begleite ich euch Shaela, ist doch ehren Sache, ich muss euch doch beschützen damit euch nichts passiert !"

Die beiden unterhielten sich ein bisschen und so bemerkten sie nicht die Gefahr die sie bereiz umzingelt hatte.
Harpyen lauerten im Gebüsch und hinter den Felsen und lange ließen sie nicht auf sich warten.
Die halbnackten Biester schossen empor und stürzten sich dann herab auf die beiden Menschen.

Gabriel zückte seinen Kampfstab und stellte sich heroisch vor Shaela .

"Ich werde dich beschützen mein Kind, dir soll nichts geschehen solange Gabriel bei dir ist !"

Gabriels Stab sauste durch die Luft und somit konnte er die von vorne kommenden Harpyen abwehren, er fühlte sich sicher bis er aufeinmal von hinten Shael rufen hörte:

Dreh dich um du Socke !

rief sie und da waagte es der Baal kurz nach hinten zu blicken, doch die erhoffe Shaela stand nicht mehr hinter ihm, sie war schon längst in den Händen der fliegenden Furien.
"Hoppala"
meinte Gabriel und lief Shaela die von 2 der Biester getragen wurde hinterher, doch somit ließ er seine Deckung unbeachtet und die Harpyen konnten ihn auch packen und in die Lüfte zerren.
Für Gabriel brauchte man aber 4 dieser Biester.

Alles zappeln und schreien half nichts, Vögel mit den hervorstechenden sekundären weiblichen Geschlechtsorganen ließen nicht locker.
Nach einiger Zeit konnte Gabriel in der Ferne ein riesiges Nest in einer Bergnische erkennen.
Wo würde das nur enden.
28.08.2002, 21:37 #120
Shaela
Beiträge: 273

HauaHaua - taten die Krallen der Harpyen weh. Doch schon bald sah sie ein große Nest von den Viechern, da würden die beiden sicher landen.
Als sie die Harpye fragte, ob sie dort landen würden, entgegnete diese mit einem unverständlichen Krächzen.
Sie hatte es wohl nicht verstanden, also fragte Shaela sie wieder. Noch mal ein Krächzer, diesmal lauter. Immer noch nicht verstanden? Komisch. Aber besser wäre es, wenn sie noch einmal nachfragen würde. Dieses mal bekam Shaela kein Krächzen, sondern einen Schlag - mitten in die Fresse. Sollte wohl „halt die Fresse“ oder eine ähnlich nette Botschaft sein.
Ob sie noch einmal nachfragen sollte? Lieber nicht, denn die geflügelte Dame war schon ziemlich gereizt, was man unter anderem daran merkte, dass sie Shaela von 2 Metern über dem Nest fallen ließ – mitten in die Fresse.
Nachdem sie ihren bei diesem Unfall verlorenen Zahn aufgehoben hatte und Gabriel auch gelandet war, sprach, oder besser krächzte eine komisch angemalte Harpye, wahrscheinlich Schamanin zu ihnen.
Da Gabriel und Shaela sie nur schwer verstehen konnten, versuchte sie es mit Zeichensprache, mit welcher sie den beiden zu verstehen gab, ihre Kleider abzugeben.
Verrückte Harpyen... Aber es blieb ihr keine andere Wahl, als zog sie sich aus.
Gabriel weigerte sich, seine Robe herzugeben, und anscheinend hatte er Erfolg damit.
Der Sumpfler war aber so gütig und teilte seine Robe in der Mitte, einen Teil gab er Shaela, damit sie auch was hatte. Damit’s dir nicht kalt wird! Meinte der Baal und grinste.
Als nächstes holte die Schamanin einen Kessel mit brodelndem Zeugs drin.
Sie zeigte darauf und machte ein gluckerndes Geräusch.
Was? Sie sollte das trinken?
Oh Gott...äh, Donnra...
Naja... eigentlich sah das Zeugs ja ganz lecker aus... wieso nicht?
*schlürf**glucker* Das Zeug schmeckte ja richtig gut! Doch mit jedem Schluck wurde ihr Haar ein bisschen grauer und ihre Haut ein wenig faltiger. Das fiel ihr leider erst danach auf.
Bei Donnra! Ich bin gealtert! Alt, ganz alt! Ja, wirklich alt! Verdammt alt!
Die Harpyen krächzten zufrieden, als ob sie es vorausgesehen hätten. Das hatte sie also denen zu verdanken. Shaela würde es ihnen schon noch zeigen, da war sie sich ganz sicher. Nur wie?
28.08.2002, 22:15 #121
Gabriel-666-
Beiträge: 499

Gabriel saß da und betrachtete die alte Amazone die oben rum seine Robe trug und unten nur ein Höschen.
Seit langem sah Gabriel mal wieder einen weiblichen Hintern und jetzt war er so runzlig wie die Stirn von Manmouse, dem alten Sack.
Gabriel trug hatte die Robe ja in der Mitte zerschnitten und trug die untere Hälfte, an diesem Teil zupften die Harpyen und wollten es haben denn Kleider schienen ihnen zu gefallen.
Im Hintergrund konnte man sehen wie sich einige der geflügelten Mädels sich stritten wer das Zeug von Shaela anziehn durfte.

Einfach schrecklich, dieses junge Mädel hatte sich in kürzester Zeit zu einer alten Schreckschraube gewandelt und jetzt näherte sich diese Harpyenshamanin Gabriel.

Sie scheuchte Gabriel auf und schlug mit einem knorrigen alten Stock nach ihm, Gabriel wich immer weiter zurück bis er nicht mehr aus konnte .
Dieses Magierflügelviech krächzte einige Dinge vor sich hin und gurrte hier und da.
Während dessen schmiss sie irgendwelche Mixturen in eine Kanne und spuckte dann hinein, Rauch stieg auf und die Harpye grinste fies.
Sie hob die Kanne in die Höhe und lehrte sie aus.
Doch es kam keine Flüssigkeit heraus sondern Lichtpartikel die eine Figur bildeten, es war..es war....da stand plötzlich eine exakte Kopie von Gabriel !
Ein Klon.
iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii

Und noch dazu begann der Topf indem das Gebräu von Shaelas Verälterungstrank gebraut wurde zu scheppern und es brodelte und dampfte.
Eine ebenfalls exakte Kopie von Shaela erhob sich aus der Flüssigkeit, doch sie war so wie Shaela eigentlich sein sollte..jung und knackig.

Die Harpyen lachten und kugelten am Boden herum vor lachen.

Gabriel war nun sehr erregt, ein weiteres abbild seines Körpers konnte die Barriere nicht vertragen, die Leute würden wahnsinnig werden und in einer Welle des Chaos versinken.
Zielstrebig ging der Baal an seinem Klon vorbei und stellte sich den Harpyen gegenüber !

"ICH WERDE EUCH ALLE VERNICHTEN UND WENN ES DAS LETZTE IST WAS ICH TUE !"

Mutig schritt der Baal auf eine der Harpyen zu und verpasste ihr eine Kopnuss, doch irgendwie hatte Gabriel eines vergessen.
Hier waren dutzende von Harpyen die nun sehr grimmig dreinschauten.
Gabriel schluckte und kicherte etwas dümmlich.

"Ok, sagen wir so, wir gehen und lassen euch in Frieden leben und herumalbern ...alles ist schön, alles ist easy !"

Vorsichtig Schritt Gabriel in Richtung der alten Shaela und stieß dabei versehentlich ein Pulver in den Topf mit dem misteriösem Trank.
Er fing wieder an zu brodeln doch keine Harpye lachte, nein, sie hatten auf einmal Angst und krächzten irgendwas was Gabriel nicht verstand.
Der Kifferguru hob eine Augenbraue und daraufhin zeichnete eine Harpye ganz speziell eine Zeichnung an die Wand .
Da wardas Nest...Feuer...eine Explosion..eine..oh...hoppala....

Gabriel spurtete los, schnappte sich die alte Shaela und da explodierte der Kessel auch schon.
Aus den Augenwinkeln bemerkte Gabriel das die beiden Klone es auch geschafft hatten zu entkommen aber alle harpyen wurden getötet.
Die Druckwelle die die Explosion auslöste ließ die 4 Menschen durch die Lüfte gleiten und die beiden Originalen landeten im Wasser.
Die Klone irgendwo anders.
Mit letzter Kraft zerrte Gabriel sich und Shaela aus dem Wasser un dann blieben sie liegen.
29.08.2002, 00:08 #122
Yenai
Beiträge: 1.478

Yenai stand nahe dem Nordtor des Alten Lagers und dachte nach. So konnte es nicht weitergehen. Er hatte mit Haiopei über die Sache geredet und dieser hatte ihm zugestimmt. Dieser Zustand war untragbar und musste dringend geändert werden! Es konnte einfach nicht sein, dass er und der Schatten hier ohne Schnürsenkel rumliefen. Sie würden sich neue suchen müssen. Aber wenn man schon dabei war, sollten es auch gleich richtig gute sein, nicht irgendeine Billigware. Vor kurzem erst hatte Yenai von einem Einsiedler an der Meeresklippe nahe dem Sumpflager gehört, der legendär gute Schnürsenkel herstellte. Dort mussten sie hin! Er besprach sich kurz mit Haiopei, dann brachen sie auf.
29.08.2002, 00:42 #123
Wardrag
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Wardrag war noch nicht lange unterwegs und schon sah er 2 Gestalten die das alte Lager verließen. Er dachte kuz darüber nach, dachte an seine letzte Begegnung mit jemandem aus dem AL, Guy und dem Spucker. Als er an ihn dachte musste er lächeln. Dieser Kerl war zwar ziemlich beschränkt, aber das amüsanteste was er in dieser gottverdammten Barriere getroffen hatte. Mit Abstand ! In der Hoffnung wieder ein wenig Abwechselung in sein dasein zu bringen beschloß er die beiden -so unauffällig wie ihm möglich- zu verfolgen. Nachdem sie ein ganzes Stück gegangen waren und sich dabei gedämpft unterhielten meinte Wardrag eine ihm bekannte Stimme herauszuhören... Die des Spuckers ? Konnte das sein ? Sollte er diesem Spinner tatsächlich 2 mal begegnen ? Und das bei der Unmenge an Schwerverbrechern die hier rumliefen doch tatsächlich er das zweifelhafte Glück hatte diesen Chaoten zwei mal zu treffen. Aber der Kerl sah wesentlich kräftiger aus, und hatte eine wirklich schicke Hose an. Und der 2 sogar eine Rüstung ! Wardrag beschloß sich den beiden zu Zeigen. er sprang etwa 2 Meter vor ihnen aus dem Gebüsch und sicherte sich mit einem "Hey, ihr !" die ungeteilte Aufmerksamkeit der beiden - und die widerum sicherten sich seine Aufmerksamkeit durch 2 Schwerter die wenige cm vor ihm durch die Luft schwirrten. Nachdem er einige Meter zurückwich erklärte er sich : "Hey ! Ich bins doch nur ! Spucker ?" Der Kerl mit der Rüstung starrte Wardrag mit verwirrtem Blick an. Yenai ergriff als erster das Wort :"Du ? Bist du nicht der Schuft der mir den Ruf des Goblintöters abhanden machte ?" Die beiden starrten sich einige Momente an. Dann begann Yenai über Wardrag zu spotten :
"Wieso rennst du denn wie ein Goblin bekleidet durch die Gegend ? Du bist ja beinahe nackt ?" Höhnisch grinste er ihn an. Nun machte Haiopai auf sich Aufmerksam...
29.08.2002, 01:10 #124
haiopei
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Haiopei musterte den unbekannten er sah nicht wirklich sehr stark aus. "Was machst du hier warum gehst du uns nach?" Fragte der Schatten und war bereit die Waffe zu ziehen. "Ich bin Wardrag ich kenne Yenai also bleib locker." Sagte der unbekannte in einem ruhigem Ton. Haiopei beschloss ersteinmal nichts zu machen und wartete ab was Yenai dazu sagte. "Naja wenn du willst kannst du ja mitkommen aber es wird nicht ungefährlich also überleg es dir lieber zweimal." meinte Yenai. Haiopei sagte nichts ihm war es egal verstärkung könnte man ja immer gebrauchen auch wenn sie in diesem Fall nicht besonders nützlich aussah. Wardrag lies sich das nicht zweimal sagen und ging mit den beiden mit. Bald waren sie am Meer angekommen hier musste irgendwo der Schnürsenkel-hersteller wohnen. Sie suchten alles ab doch nichts war zu finden. Dann warf Yenai aus langeweilie einen Stein hinunter ins Meer doch der Stein schien jemand getroffen zu haben was man durch ein lautes "Aua, welcher idiot war das?" merken konnte. Die 3 sahen runter und sahen eine Hütte vor der ein etwas älterer Mann stand und sich darüber aufregte das er einen Stein auf den Kopf bekommen hatte. Das ist bestimmt der Schnürsenkel-hersteller dachten sich die 3 und gingen zu ihm runter. Bist du der Schnürsenkel-hersteller? Fragte haiopei den komischen alten Mann. "Ja das bin ich . Ich bin der einzige in der Barriere der Schnürsenkel herstellen kann doch es ist nicht so einfach wie ihr denkt. Ihr müsst 3 Aufgaben erfüllen damit ich sie euch herstellen kann". die 3 guckten sich verwirrt an. So einfach würde es wohl doch nicht werden. Was für Aufgaben sollen das denn sein? Fragte Yenai den alten Mann. Eigentlich müsstest ihr mir garkeine erfüllen doch weil einer von euch mir einen Stein auf den Kopf geworfen habt müsst ihr mir die Aufträge erfüllen. Haiopei und Wardrag sahen zu Yenai rüber und dieser lief rot an. Also dann sagt uns was wir erfüllen sollen und wir werden es schaffen.......
29.08.2002, 01:51 #125
Yenai
Beiträge: 1.478

„Immer langsam mit den jungen Pferden“, begann der Mann, wurde jedoch durch Yenai unterbrochen: „Pferde gibt’s hier nich, schon gar keine jungen! Denk erst mal nach, bevor du so einen Dreck redest!“ Die vorlaute und dummdreiste Umgangsart, die Yenai an den Tag legte, schien den Alten nicht zu beeindrucken: „Na na! Wir wollen doch niemanden beleidigen, nicht wahr? Also lass mir dir einen Rat geben: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten! Nun, zurück zum Thema. Bringt mir den Zahn des Sumphais, den Genickknochen eines Skelettes und die Haut eines Schnürsenkelwarans. Diesen erkennt ihr an seiner enormen Größe. Er ist sehr selten also viel Spaß beim Suchen!“ Der alte Mann lachte, doch es klang wie ein Röcheln. „Wenn ihr die Sachen zusammen habt, geb ich euch diese sauteuren, nagelneuen, maßgeschneiderten echt myrthanischen maßgeschneiderten Schuhe inclusive Schnürsenkel aus bester Waranhaut.“ Trotz der Zurechtweisung vorhin wagte Yenai noch einmal eine Frage: „Aber wie sollen die Schuhe, die ihr in der Hand halten, maßgeschneidert sein? Ihr habt ja gar nicht Maß genommen!“ Langsam wurde der Einsiedler sauer: „Schweig Narr! Das verstehst du nicht!“ „Aber –“ „Ich muss weg also viel Spaß beim Suchen“ waren die letzten Worte die sie von dem Kauz hörten, bevor er verschwamm und sich schließlich in Rauch auflöste.
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