World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Zwischen den Lagern #13 |
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26.08.2002, 21:07 | #76 | ||||||||||
Mohammed Beiträge: 1.062 |
Ohne Umwege begab sich Mohammed in den Wald, in dem er nach kurzer Zeit schon eine kleinere Gruppe von Scavangern erspähte, die sich dort tummelte. Vorsichtig pirschte er sich an die drei Schnabeltiere heran. Als der Schtten nur noch wenige Schritte von seiner Beute entfernt war, legte er seine Wolfsfelle auf den Boden. Während er behutsam sein Schwert aus der Schneide zog, spürten die Scavanger langsam die Gefahr, wandten sich den Leckerreien des Waldbodens ab und blickten misstrauisch umher. Doch noch bevor sie wussten wie ihnen wurde, schnellte Mohammed hinter einem Baum hervor und rammte einem der Scavanger mit ganzer Kraft sein Schwert in den Rücken, woraufhin dieser nur noch ein heiseres Röcheln von sich gab und Sekundenbruchteile später seinen Verletzungen erlag. Die verbleibenden zwei Gegener taten es ihrem Artgenossen gleich und schieden einige Miuten später, von Stich- und Schnittwunden übersät ebenfalls dahin. Mehr Fleischkeulen als er aus diesen Beutetieren gewinnen konnte, wollte der Schatten nicht mit sich herumschleppen und begab sich so ohne weitere grosse Umwege, zum Sumpflager und genoss auf seinem Weg dorthin den milden Geruch die Abendluft eines späten Sommertages. |
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26.08.2002, 21:20 | #77 | ||||||||||
olirie Beiträge: 1.642 |
Olirie war schon fast wieder beim Kastell, da sah er zwei Sanapper hinterm Gebüsch, scheinbar bemerkten die Tiere ihn gar nicht. Er beschloss, mal zu probieren, wie sich diese Tiere so jagen lassen. Doch er wollte nicht gegen beide gleichzeitig kämpfen und beschloss desshalb, erstmal einen weg zu locken. Er nahm das Waranfleisch und teilte es in mehrere stücke, dann nahm er es und legte eine Spur daraus, so weit, dass ein Snapper ein Stück sehen konnte und sich die Spur entlangfraß, den anderen lenkte er mit einem weiteren Stück Fleisch ab, sodass die beiden Tiere sich trennten. Als der eine Snapper an der richtigen Stelle ankam, sprang der Magier auf ihn und stach sein Schwert in dessen Rücken. Doch das Tier lebte noch und das Schwert teckte Fest. Olirie musste es loslassen, doch als er gerade auf den Füßen stand, musste er sich schon wieder bücken, denn der Snapper biss in Richtung des Kopfes des jungen Mannes. Als er sich duckte, rammte er schnell seinen Dolch zwischen die Rippen des Tieres und verletzte es dadurch tötlich urch einen Stich ins Herz. Als es da lag, wurde es von Olirie ausgeweidet und zerlegt, herrauskamen 4 Zähne und 1 Kralle, dann holte sich der Magier noch sein Schwert wieder und machte sich auf den Weg zum anderen Snapper. Als er bei diesem ankam, legte er wieder eine Spur, der das Tier folgen sollte, doch diesmal zu einer ca. 5-6 Meter hohen Klippe, das letzte stück Fleisch legte er sehr nahe am Abgrund. Als das Tier dann eintraf, stümte Olirie mit gezogenem Schwert aus das Tier zu, welches erschrak und zurückwich, dabei fiel es von den Rand der Klippe zu tode. Unten entnahm der Magier dem Tier ebenfalls die 4 Zähne und die Kralle. Dann ging er weiter in Richtung des Kastells. |
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26.08.2002, 23:27 | #78 | ||||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Von diesen lächerlichen Spielchen hatte Clay jetzt langsam genug. Es war ja wohl unter seiner Würde, sich von Steinchen treffe zu lassen. Er erkannte hierbei aber offensichtlich nicht direkt, dass Frost genau dies bezwecken wollte. Ihn aus der Reserve locken... Der Gardist besah sich das Terrain hinter Frost. Wenn der Waffenmeister seinen Angriff ausweichen würde, konnte er den Abhang hinunter Fallen, allerdings konnte er ihn auch nutzen um Frost aus dem gleichgewicht zu bringen. Clay machte sich bereit, aber musste zuerst einem weiteren Stein ausweichen, den der Gildenlose nach ihm trat. Dann stürmte der Gardist los. Eigentlich hatte er vor, Frost mir einem gezielten Schlag den Abhang hinunter zu befördern, aber sein Lehrer blockte den Angriff geschickt. Das hatte zur Folge das beide nun die Böschung hinunter rutschten, ohne Halt zu finden und die Fahrt zu bremsen. Beide landeten in dem kleinen Bach, dessen friedliches Geplätscher abrupt durch den Aufprall der beiden Krieger gestört wurde. Sofort rappelten sich beide auf und Clay fing sich einen bösen Blick seines Lehrers ein und erwiderte diesen mit einem Grinsen. Dann machten sie sich wieder auf den Weg nach oben um ihr Training fortzusetzen. |
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26.08.2002, 23:47 | #79 | ||||||||||
Superluemmel Beiträge: 3.057 |
Der Kampf ging sofort weiter. Vorerst beschränkten sich die beiden Gegner auf einfache Faustschläge, doch dann ging Clay durch einen Tritt Frosts gegen seine Beine zu Boden. "Ihr habt schon wieder nicht aufgepasst. Ihr lasst euch von reiner Routine eure Konzentration rauben. Und versucht nicht immer auf zwei Beinen zu stehen, ich kann mich auf eure Schläge viel zu gut einstellen. Versucht mal euren Gegner zu überraschen, Bewegung ist der Schlüssel zum Erfolg." Mit diesen Worten duckte sich Frost nach links weg, verlagerte dann aber das Gewicht auf den rechten Fuß, wirbelte herum und streckte den Gardisten mit einem Tritt des anderen Beines abermals zu Boden. "Seht ihr? Kommt schon, zeigt mir mal was ihr wirklich könnt, ich weiß dass das noch nicht alles ist!" |
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27.08.2002, 00:03 | #80 | ||||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Also gut. Jetzt wollte Clay mal wirklich alles richtig machen und sich auch richtig bewegen. Schließlich war er hier nicht zum Faustkampf. Er wich nun mit dem ganzen Körper aus und wechselte häufig die Bewegungen ab. Nur keine Routine aufkommen lassen. Frost konnte sich nun schwerer auf Clay's Bewegungen einstellen, aber einige Treffer landete der Waffenmeister immer noch. Doch auch die Treffer des Gardisten erhöhten sich. Er begann nun zu verstehen was Frost eigentlich gemeint hatte. Dass es nicht immer nur auf die Rüstung und den eigenen Angriff ankommt, sondern auch, dass man sich nur mit seinem Körper verteidigen kann. Nach diesem Prinzip versuchte er nun die Übung weiterzuführen und durch Einsatz seinen ganzen Körpers, würde er auch hoffentlich Resultate sehen. |
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27.08.2002, 00:17 | #81 | ||||||||||
Superluemmel Beiträge: 3.057 |
Ein harter Schlag traf Frost im Gesicht und ließ ihn nach hinten taumeln. Der Krieger versuchte sich gar nicht erst abzufangen. Als er nach hinten kippte, krümmte er den Rücken, rollte sich so ab, stieß die Beine in den Boden, schlug einen Salto in der Luft und landete wieder auf den Beinen. Anscheinend hatten seine Worte Wirkung gezeigt. Das gab sicherlich einen schönen blauen Fleck. Aber warum konnte Clay nicht auf seine rechte Gesichtshälfte schlagen, dort könnte er solange draufprügeln wie er will.... Der Gardist kam abermals auf den Krieger zu. Frost täuschte einen geraden Schlag an, knickte dann aber mit den Knien ein, sein rechter Fuß beschrieb eine sichelförmige Bahn und trat nach den Beinen Clays, als dieser auswich nutzte Frost den Schwung der Bewegung um eine vollständige Drehung zu vollführen, aufzuspringen und erneut mit dem selben Fuß zuzuschlagen. Dieses Mal traf er seinen Schüler an der Schulter. Mal sehen wie er jetzt reagieren würde.... |
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27.08.2002, 00:31 | #82 | ||||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Clay kippte nach hinten um und musste erstmal überlegen, ob der Snapper ihn an dieser Schulter gebissen hatte. Aber der Schmerz verriet ihm, dass es wohl die andere Schulter war. Jetzt hätte der Gardist auch gerne so ein Abroll Manöver wie Frost gestartet, aber es mißlang ihm kläglich und so kullerte er über die Erde und blieb vor Frost Füßen liegen. Auf das Lachen brauchte er nicht lange zu warten. Ihr habt noch viel zu lernen mein Freund. Der Gardist rappelte sich rotwerdend wieder auf und versuchte so zu tun als wäre nichts passiert. Können wir weitermachen? fragte er Frost ungeduldig. Der Lehrer stimmte immer noch grinsend zu, nd so stellten sie sich wieder gegenüber auf. Clay wendete nun wieder alles gelernte an und versuchte wieder den Angriffen auszuweichen. Er traf Frost mit einer schnellen Vorwärtsbewegung an der Brust, mißachtete aber dadurch wieder auf seinen Beine zu achten. Es war ein ständiges hin und her. Aber insgesamt merkte Clay schon, dass er etwas besser wurde. |
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27.08.2002, 00:54 | #83 | ||||||||||
Superluemmel Beiträge: 3.057 |
"Man merkt euch an, dass sich das harte Üben auszahlt. Aber ihr solltet noch an eurer Technik feilen, euch fehlen die Innovationen. Versucht euch meine Bewegungsabläufe einzuprägen." Clays Bein zuckte nach vorne und versuchte Frosts Kniescheibe zu treffen. Der Krieger zog das gefährdete Bein blitzschnell nach hinten und katapultierte sich ein weiteres Mal in die Luft. Im Flug bog er den Rücken nach hinten, sodass Clays Bein ins Leere stieß. Als plötzlich die Erde auf ihn zustürzte, fing er sich mit seinem untoten Arm ab, winkelte das Bein an und trat zu. Etwa zur selben Zeit wie sein Schüler berührte seine Nasenspitze den Waldboden. Eine Rolle zur Seite folgte, Frost stemmte die Hände neben seinem Kopf in den Boden, zog die Beine an den Körper, stieß sie schlagartig wieder von sich und nutzte den Schwung um abermals auf die Beine zu kommen. "Ihr experimentiert zu wenig. Dadurch werden eure Schläge berechenbar." |
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27.08.2002, 01:58 | #84 | ||||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Müde und ausgelaugt wankte Yenai den Fluss entlang, diese Sklaventreiber in der Alten Mine gönnten einem einfach keine Pause, also hatte er sich einfach eine genommen. Er würde nun erst einmal in seine Hütte liegen und ein paar Stengel rauchen. Da war nur noch ein Problem: Sollte er einen grünen Novizen oder einen Schwarzer Weiser nehmen? Über diese knifflige Frage nachsinnend, bemerkte der Buddler das Krächzen eines Scavengers neben sich viel spät. Das Vieh hatte sich hatte sich schon auf drei Schritt angenähert und schien durch das Krächzen den Angriffsbefehl für zwei andere Vögel gegeben zu haben. So war die Situation nicht gerade angenehm für den erschöpften Neuling. Während er sich kaum noch auf den Beinen halten konnte, waren die Scavenger offensichtlich ausgeruht und angriffslustig. Er riss sein Schwert aus dem Gürtel, doch zu spät um den Schnabelhieb eines der Scavenger noch ausweichen zu können. Der Schnabel drang durch die Buddlerhose, ritze aber die Haut nur leicht. Als Yenai gerade zum verzweifelten Gegenangriff ansetzte, sah er einen Schatten, der offensichtlich schon einiges an Alkohol und Sumpfkraut intus hatte auf ihn zuwanken. War das die Rettung? |
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27.08.2002, 02:00 | #85 | ||||||||||
haiopei Beiträge: 1.705 |
Haiopei konnte wiedereinmal nicht einschlafen und da er sowieso wieder neues Fleisch brauchte beschloss er etwas jagen zu gehen. Er ging aus dem Nordtor herraus und kurz hinter der Brücke konnte er jemanden sehen der gerade von 3 Scavengern angegriffen wurde. Haiopei rannte mit gezogener Waffe dorthin. Er konnte nicht erkennen wer es war aber dieser jemand hatte eine Buddlerhose an also musste er aus dem Alten Lager sein. Haiopei holte aus und schlug einen der Scavenger nieder der Buddler beachtet ihn garnicht da er zu viel damit beschäftig war auszuweichen. Der Buddler hatte jetzt da ihn nur noch 2 Scavenger angriffen ein leichteres Spiel und schlug beide nieder haiopei stand grinsend daneben. "Wer bist du und was machst du hier?" fragte der Schatten den unbekannten. "Ich bin Yenai, ein Buddler des Alten Lagers und ich wollte jagen da ich kein Fleisch mehr hatte." sagte der Buddler in einem entschlossen Ton. "Siehst ganz in Ordnung aus. Wenn du willst kannst du ja ein Stück mitkommen ich brauche auch noch etwas Fleisch". Der Buddler nahm dieses Angebot gerne an und ging mit haiopei tiefer in den Wald hinein. Es waren keine Tiere dort und es war sehr ruhig bis haiopei aufeinmal über einen kleinen Hügel stolperte und fast mit dem Kopf auf einen Stein aufkahm. Yenai konnte sich das lachen nicht verkneifen. "Da scheint irgendwas begraben zu sein sehen wir mal nach." meinte der Schatten. Die beiden machten das Laub und ein bisschen Erde weg und fanden einen Sack der mit voll mit Sumpfkraut war. Guck dir das mal an der ganze Sack ist voll Sumpfkraut wir sind reich". sagte haiopei fröhlich. "Stimmt das bringt bestimmt viel Erz also gehen wir zurück ins Alte Lager. Wir können es ja morgen verkaufen." Die beiden wollten gerade aufstehen doch da bekahm haiopei aufeinmal eine Holzkeule auf den Kopf und wurde Ohnmächtig. Yenai drehte sich um und sah das hinter ihnen alles voll Goblins war mit einem gehauchten "wieso nur immer ich" sank er ohnmächtig zu Boden. Die Goblins nahmen sie an den Füßen und schleiften sie zu ihrer Höhle. |
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27.08.2002, 02:16 | #86 | ||||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Wieso lebte er noch? War da was schiefgelaufen? Er war doch von Goblins überfallen worden, eigentlich müsste er tot sein. Yenai hatte schon oft von schrecklichen Goblins, die Menschen überfallen und fraßen gehört. Es waren sogar schon körperlose Köpfe im Alten Lager gefunden worden, hatte er sich erzählen lassen. Zweifellos das Werk von Goblins. Dass er Kopf und Körper noch beieinander hatte, ließ auf etwas außergewöhnliches schließen: Man hatte zweifellos etwas mit ihnen vor. Nur was? Die Frage beantwortete sich, als ein offensichtlicher Frischling auf sie zukam und sich vorstellte: „Guten Tag, ich bin der Dolmetscher der Goblinkönigin Squee-Zhu. Ich hoffe sie hatten eine gute Reise“ Yenai merkte erst jetzt, wie sehr ihm der Kopf dröhnte. „und wünschen ihnen einen angenehmen Aufenthalt. Im Namen der besagten Königin soll ich euch ausrichten, dass sie wünscht, im Gebrauch dieser kräutergefüllten Papierröllchen unterrichtet zu werden“ Er deutete auf den Sack Sumpfkraut. Yenais gehetzten Blick bemerkend, fügte er hinzu: „Flucht ist übrigens zwecklos. Euch wurden die Schnürsenkel zusammengebunden!“ Yenai blickte zu dem Schatten und sah, dass er der Dolmetscher die Wahrheit sprach. Diese Schurken! Dafür würden diese Mistviecher bezahlen. |
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27.08.2002, 02:45 | #87 | ||||||||||
haiopei Beiträge: 1.705 |
Haiopei konnte es nicht fassen er war umsingelt von Goblins aber was noch viel schlimmer sie hatten ihm und Yenai die Schnürsenkel zugebunden soetwas babarisches hatte haiopei vorher noch nie erlebt. Sie hatten keine Wahl sie mussten tuen was die Goblinkönigin von ihnen verlangte. Der Dolmetscher übersetzte was die Königin wollte. "Die Königin fragt was man mit den Sachen die im Beutel sind machen kann." Haiopei nahm ein bisschen Sumpfkraut heraus und drehte einen Grünen Novizen. Doch jetzt hatte er schon wieder ein Problem er hatte nichts womit der den Stengel anzünden konnte. Er sagte dem Dolmetscher er solle jemanden nach Feuer fragen da es ohne nicht gehen würde. Der Dolmetscher sagte es einem der Goblins dieser gab haiopei sein Feuerzeug damit er es anzünden konnte. Hier zieht an dem Stengel es wird euch bestimmt gefallen. Die Königin zog an dem Stengel und war sofort high. Sie stand von ihrem Thron auf und fing an so zu tun als ob sie fliegen könnte. Jetzt wollten alle Goblins etwas Sumpfkraut. Haiopei und Yenai zeigten ihnen wie man einen Stengel dreht. Alle Goblins waren total zu auch haiopei und Yenai hatten ein paar Stengel geraucht. Yenai wurde von einem der Goblins angemacht doch haiopei drehte sich angewiedert weg und bastelte sich noch einen Traumruf. Keiner dachte mehr daran das die Goblis eigentlich feinde waren sondern alle waren friedlich und umarmten sich. |
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27.08.2002, 03:02 | #88 | ||||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Was brabbelte dieser Schatten, Haiopei hieß er, glaubte jedenfalls Yenai, da vor sich hin? Der schien zu glauben, er habe ein Feuerzeug vor sich. So etwas gab es doch gar nicht. Man hatte ihm eine Fackel gegeben und dieser Trottel benutzte es wie ein Feuerzeug! Kein Wunder, dass er sich die Finger verbrannt hatte. Geschah ihm recht! Haiopei allerdings schien davon keine Notiz zu nehmen, was wohl auf eine größere Dosis Sumpfkraut zurückzuführen war. Naja, immerhin waren jetzt alle glücklich, sogar der hässliche Fleischberg auf dem Thron. Wenn sich Yenai nur befreien könnte! Die Schnürsenkel schnitten tierisch ein. Yenai beschloss, sich rein aus Neugierde bei dem Dolmetscher nach den Namen zu erkundigen und erfuhr so, dass links neben der Königin der oberste General und rechts neben ihr ein Statist saß. Vor dem General mussten sie sich in Acht nehmen, er schien nicht zu kiffen. Allerdings verlangte es auch Yenai mehr und mehr nach ein paar Traumrufen und schließlich gab er die Fluchtpläne auf und dem Verlangen nach. Im Reich der süßen Träume merkte er kaum, wie ihn eine Gobeline anquatschte. |
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27.08.2002, 03:24 | #89 | ||||||||||
haiopei Beiträge: 1.705 |
Yenai war die mit ein paar Goblins am flirten doch aufeinmal blickte er nurnoch in eine Richtung und zwar zur Königin. Sie war fett, hesslich und dumm doch Yenai schien sich für sie zu interesieren er versuchte aufzustehen doch es ging nicht. Das hatte er fast vergessen seine Schnürsenkel waren ja zusammengebunden. Er zog sich mit den armen immer weiter in Richting Königin bald war er angekommen. Doch kurz vor seinem Ziel wurde er von haiopei zurück gehalten da dieser ihm noch zeigen wollte was passiert wenn man 5 Stengel aufeinmal raucht und sich dann Mund und Nase zuhält. Doch Yenai hatte nur die Königin im Auge. Sie hatte ihn jetzt auch schon bemerkt und ging auf ihn zu. Sie rief den Dolmetscher und sagte er sollte etwas übersetzen dieser flüsterte Yenai etwas ins Ohr und die Königin verschwand mit ihm in einem anderen Raum. Haiopei wollte erst garnicht darüber nachdenken was sie wohl jetzt machen würden. Er nahm noch einen kräftigen Zug von seinem Traumruf. Dann fragte er einen der Goblns ob er ihm die Schnürsenkel aufmachen konnte was dieser in seinem bekifften zustand dann auch tat. Haiopei ging zu seiner Waffe die sie ihm abgenomen hatten sie war in sichtweite doch es war schwer sie zu erreichen denn er fiel ein paar mal um da er nicht mehr geradeaus laufen konnte. Endlich bei seiner Waffe angekommen hatter er vergessen was er machen wollte. Aber das war ihm jetzt ersteinmal egal er nahm sie mit und ging Yenai suchen. Es dauerte nich lange da fand er ihn auch schon und sah wie er gerade mit der Königin beschäftigt war. Er hielt sich die Hand vor die Augen und rief aus welchem Grund auch immer nach Yenai. |
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27.08.2002, 03:35 | #90 | ||||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Von ferne drang eine Stimme durch die Rauchwolken in Yenais Hirn. Wer rief da nach ihm? Achja, der Schatten, der versucht hatte sich die Finger anzuzünden und beim Versuch, fünf Stengel zu rauchen und sich gleichzeitig Nase und Mund zuzuhalten, fast erstickt wäre. Warum hielt er sich nur die Hand vor die Augen? Yenai hatte doch nur ein entspannendes Gespräch mit der Königin über die erstaunliche Wirkung des Sumpfkrautes geführt und ihr im Vollrausch den ganzen Sack Sumpfkraut, der normalerweise 1000 Erz wert war, für 100 vermacht. Mehr nicht. Da musste der zugekiffte Haiopei wohl auf irgendwelche dreckigen Gedanken gekommen sein. Apropos Gedanken, die selbigen drehten sich bei Yenai nur noch um eines: Ausruhen. Er konnte gerade noch in eine Ecke kriechen und schlief dann ein. |
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27.08.2002, 10:48 | #91 | ||||||||||
haiopei Beiträge: 1.705 |
Haiopei rufte die ganze Zeit nach Yenai er hatte den Grund zwar schon wieder vergessen aber er schrie trotztem weiter. Doch keiner kahm also nahm er sich die Hand von den Augen und sag nach was mit dem Buddler war. Yenai lag in ohnmächtig auf der Goblinkönigin und diese war fast am ersticken. Haiopei ging langsam auf Yenai zu es war schwer zu laufen ohne umzufallen. Er war nun fast angekommen doch dann lief er an Yenai vorbei und lief gegen die Wand. Er konnte nicht mehr klar denken er strengte sich an doch es klappte nicht. Er nahm alle Kraft zusammen und aufzustehen dann ging er zu Yenai der immernoch auf der Königin lag. Er schrie im ins Ohr und der Buddler wachte auf. Er war durch den Schlaf nicht mehr ganz so high wie haiopei. Yenai konnte zwar immernoch nicht klar denken aber er wusste das sie hier raus mussten."Wir müssen hier raus haiopei. Komm mit." Haiopei hatte keine Ahnung was Yenai von ihm wollte er nahm sich noch ein bisschen Sumpfkraut für den Rückweg mit. Yenai wollte gerade losgehen doch da merkte er das seine Schnürsenkel noch zusammengebunden waren. Haiopei stand ratlos da. "Steh da nicht so rum sondern schneide die Schnürsenkel endlich durch." Meinte Yenai zu dem Schatten. Haiopei zog sein Schwert und versuchte die Schnürsenkel zu zerschneiden. Nach einiger Zeit hatte er sie durchtrennt. Sie gingen durch viel Tunnel überall waren Goblins mit Sumpfkraut Stengeln in der Hand. Dann sahen sie ein Licht am ende eines ganges....... |
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27.08.2002, 11:18 | #92 | ||||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Es war das flackernde Licht eines von Fackeln erhellten Wachraums. Die Goblins hier schienen noch kein Sumpfkraut abgekriegt zu haben, jedenfalls rannten sie schrill kreischend und mit erhobenen Knüppeln auf sie zu. Anscheinend sollten sie hier nicht heraus. Da half nur eins: Rennen! Für Yenai war das kein Problem, er hatte Übung im wegrennen, doch der schatten war völlig stoned und wollte sich viel lieber hinlegen. Also schleifte er den Schatten mit sich und versuchte gleichzeitig schnell genug von den Goblins wegzukommen. Er rannte den Weg, auf dem sie gekommen waren, ein Stück zurück, bis zur nächsten Weggabelung. Dort nahm er einen Weg, den sie sicher noch nicht gelaufen waren. Die Todesangst verlieh sogar dem Buddler enorme Kräfte, doch lange würde er der doppelten Belastung nicht mehr stand halten. Plötzlich hörte er neben sich ein vielstimmiges Gequieke. Das waren doch Molerats! Ein Blick auf den Boden neben ihm sagte ihm, dass sie nichts zu befürchten hatten. Die Goblins hielten die haarlosen rosa Riesenratten in Käfigen, vielleicht zur Fleischgewinnung. Das brachte Yenai auf eine Idee. Es waren ungefähr zehn Molerats pro Käfig, wenn er sie öffnete, hatten ihre Verfolger erst einmal zu tun. Deren Stimmen kamen immer näher, so dass der Buddler schnell handeln musste. Mit seinem Schwert durchtrennte er den Bast, der das Käfiggitter zusammenhielt. Die Molerats strömten auch sofort in die Freiheit und stürzten sich quiekend auf den nächstbesten Feind, das waren zur Zeit die Goblins. Diese hatten durch die schiere Masse der Monster große Probleme, überhaupt zum Angriff zu kommen. Yenai öffnete den zweiten Käfig und es strömten noch mehr der fleischfarbenen Tiere den Goblins entgegen, doch einige bemerkten auch die beiden Menschen. Ein besonders große Molerat kniff Haiopei ins Bein, was diesen zur Flucht veranlasste. Hinter sich hörten sie die Goblins wüste Schreie ausstoßen, die offensichtlich an den Schatten und den Buddler gerichtet waren. Nun mussten sie aber langsam einen Ausweg finden, Yenai sah schon wie Haiopei neben ihm langsamer wurde und sich anscheinend wieder hinlegen wollte. Lang konnte das nicht mehr weiter gehen, er musste ein Mittel finden, denn Kiffer wieder voll zu Bewusstsein zu bringen. |
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27.08.2002, 11:53 | #93 | ||||||||||
haiopei Beiträge: 1.705 |
Die beiden liefen weiter sie trafen noch auf einen Goblin der sofort auf haiopei rannte doch anstatt auszuweichen versuchte er sich mit dem Goblin anzufreunden was diesem anscheinend garnicht gefiehl da er mit seiner Waffe in der Hand auf den Schatten zulief. Yenai könnte den Goblin gerade noch aufhalten. Sie gingen weiter doch haiopei wollte nicht mehr er wollte Schlafen und zwar jetzt also legte er sich einfach auf den Boden und schlief ein Yenai versuchte ihn zu wecken doch ohne Erfolg der Schatten schlief tief und fest. Haiopei täumte von einer Welt in der nur frieden herrscht und alle Sumpfkraut rauchen. Yenai schrie ihm ins Ohr doch nichts passierte haiopei wollte schlafen also schlief er auch. Yenai wusste nicht wie er den Schatten wachmachen sollte. Er beschloss nach etwas zu suchen um ihn aufzuwecken und haiopei so lange hier liegen zu lassen. |
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27.08.2002, 12:18 | #94 | ||||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Der Kerl war ein hoffnungsloser Fall. Es würde nicht mehr lange dauern, bis die Goblins kamen und ihn fraßen, doch wenigstens wollte er noch versuchen ihn zu retten Irgendwo musste es doch einen Ausgang haben! Yenai rannte los. Schon nach wenigen Schritten, stieg ihm ein ekelhafte Geruch in die Nase und gleich darauf entdeckte er auch dessen Quelle: Es waren mehrere Blutfliegen, die am Stachel angekettet waren. Aus den Stacheln tropfte das Gift, das sie zu so gefährlichen Gegnern machte, in Fläschchen. Wie er einer primitiven Höhlenmalerei daneben entnehmen konnte, wurde das Gift, verdünnt mit Wasser, als Parfüm verkauft. Den ekelhaften Gestank schienen die Goblins also für besonders wohlriechend zu halten. Naja, wem’s schmeckte... Auf ein Mal hatte der Buddler einen seiner wenigen lichten Momente: Das Zeug stank so furchtbar, dass es bestimmt Haiopei wecken würde. Bei Einschlafgefahr konnte Yenai ihn dann einem dieser Parfümfläschchen riechen lassen, das würde den Schatten wieder munter machen. Er war gerade dabei, einige der Fläschchen einzustecken, als er neben sich ein Geräusch hörte. Es war wohl der Verkäufer dieses Duftstoffes, denn er verlangte wild gestikulierend nach Bezahlung, was der Goblinsprachen-unkundige Neuling natürlich nicht verstand. Für ihn war nur klar: Das war ein Goblin ein Feind, ganz klar, es war nicht genug Platz für sie beide in diesem riesigen Höhlensystem. Also hieb er dem wehrlosen Goblin den Kopf ab und fühlte sich sehr mutig dabei. Nun war es aber höchste Zeit, zu Haiopei zurück zu kehren. Hoffentlich war es noch nicht zu spät! |
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27.08.2002, 12:55 | #95 | ||||||||||
haiopei Beiträge: 1.705 |
Haiopei war immernoch am Schlafen. Yenai versuchte ihn nocheinmal normal aufzuwecken doch es ging nicht als nahm er das Parfüm und hielt es haiopei an die Nase dieser sprang sofort auf und war hellwach. Er war auch nicht mehr so zugedröhnt so das er wieder einigermaßen klar denken konnte. Die beiden gingen jetzt weiter irgendwann mussten sie ja einen Ausgang finden. Sie hatten das Gefühl im Kreis zu laufen doch hier sah sowieso alle gleich aus. Nach einiger Zeit hörten sie wieder einige Goblins in der nähe. Sie waren schon überall gewesen nur da wo die Goblins waren noch nicht. Sie gingen weiter und bald sahen sie auch schon ein paar Goblins die in dem Tunnel wache hielten. Da sie zum kämpfen noch zu schwach wahren mussten sie sich was einfallen lassen dann hatte haiopei eine Idee er nahm das Sumpfkraut was er noch dabei hatte zündete es an einer Fackel die an der Wand hing an und warf es zu den Goblins diese inhalierten den dunst und waren sofort friedlicher. Haiopei und Yenai hielten die Luft an und liefen an den Goblins vorbei bald waren sie am Ausgang man konnte schon das Tageslicht erkennen.... |
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27.08.2002, 13:29 | #96 | ||||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Er hörte ein Wasserrauschen aus der Richtung, aus der auch das Licht kam un dfolgte dem Weg. Nach wenigen hundert Metern standen sie dann endlich in einer geräumigen Höhle, versteckt hinter einem Wasserfall. Endlich frei! Yenai konnte sein Glück kaum fassen. Sie waren wirklich diesen grauenhafte, menschenfressenden, kiffenden Goblins entkommen. Doch das nächste Problem wartete schon. Sie mussten sich wohl nass machen, wenn sie hier herauswollten, da es offensichtlich keinen anderen Ausgang gab, als unter dem Wasserfall hindurchzutauchen. Nun, das war ein geringer Preis dafür, nicht von Goblins verzehrt zu werden. Yenai warf sich ins Wasser und tauchte unter den Wasserfall, Haiopei tat neben ihm dasselbe. Schnell merkten sie, dass die Strömung hier sehr heftig war, sie wurden mit großer Geschwindigkeit mitgeschwemmt. Der Buddler tauchte auf und hörte und sah auch sogleich die Ursache: Ein zweiter Wasserfall! Er versuchte, zurückzuschwimmen, jedoch ohne den Hauch einer Chance. Mit lautem Geschrei wurde er den Wasserfall hinuntergespült. Hoffentlich war das Wasser unten tief genug... |
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27.08.2002, 13:48 | #97 | ||||||||||
haiopei Beiträge: 1.705 |
Die beiden wurden den Wasserfall runter getrieben. Sie wussten nicht wie tief sie fallen würden. Yenai war mit einem schreien runtergefallen was langsam immer leiser wurde es musste also sehr Tief runtergehen. Der Schatten machte einfach die Augen zu und wurde dann den Wasserfall runtergetrieben kurz darauf tauchte er in das Wasser ein. Es war nochmal gut gegangen nichts war passiert Yenai war schon wieder aus dem Wasser raus und wartete auf haiopei. Sie sahen sich um und stellten fest das sie genau vor dem Sumpflager waren. "Sollen wir mal rein gehen? oder erst ins Alte Lager gehen und uns ausruhen?" fragte der Schatten den Buddler. "Gehen wir lieber ersteinmal zurück zum Alten Lager ich muss mich erst einmal ausruhen" meinte Yenai. "Na gut, dann gehen wir erst mal zurück ist auch glaube ich besser so weil ich auch ziemlich müde bin." Die beiden gingen zurück ins Richtung Altes Lager und hofften das sie auf keine Tiere mehr stoßen würden da sie zu schwach waren um zu kämpfen. |
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27.08.2002, 13:53 | #98 | ||||||||||
TheRock Beiträge: 611 |
Scabaeus war Rock schon ein wenig voraus und Rock überlegte ob er versuchen sollte das Monstrum zu verwirren indem er zur Seite rannte, doch als er sah dass Scabaeus auf einen Baum zuhielt und schrie Dort hinauf überlegte er es sich anders und sprang am Baum hoch, erwischte einen dicken Ast und zog sich so schnell er konnte hinauf. Immer höher und höher klatterte er den Baum hinauf, über sich sah er Scabaeus klettern. Dann als sie sich auf einer sicheren Höhe dachten verweilten sie auf einem Ast von einem Meter Durchmesser, da sie wussten der müsste sie ja halten. Dann plötzlich bebte der gesamte Baum so stark dass Rock beinahe von dem Ast gefallen wäre, hätte er sich nicht noch im letzten Moment festhalten können. Doch Scabaeus hatte nicht so viel Glück, er rutschte von dem Ast ab und fiehl, doch Rock ließ sich rückwärts vom Ast rutschen, so dass nur noch seine Beine darum geschlungen waren, und griff sich fallenden Lehrling an der Hand. Ich hab dich! Langsam zog er sie beide wieder hoch, und als sie sicher saßen, sahen sie die Ursache für den bebenden Baum, der Kolloss hatte seinen Kopf gegen den Baum gerammt und versucht sie runter zu schütteln. Man,der muss ja n Schädel haben wenn ihm das nichts ausmacht mal eben seinen Kopf gegen nen Baum zu hauen. dachte Rock als das Viech wieder gegen den Baum rannte. Etwas später und unzählige Kopfnüsse später torkelte das Ungetüm benommen herum, schwankte stark und drohte umzustürzen. Was meinst du, können wirs wagen wieder runter zu gehen und dann schnell richtung Norden zu gehen wo das Alte Lager liegt? Es kann ja nicht mehr weit sein, denn man kann schon den Turm sehen. Und ich glaube dass unsere Schwerter bei unserem Können noch fast nutzlos gegen so ein Tier sind. |
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27.08.2002, 14:27 | #99 | ||||||||||
Scabaeus Beiträge: 88 |
Während der ersten Zentimeter, die er scheinbar unaufhaltsam in die Tiefe gestürzt war, hatte Scabaeus bereits innerlich mit seinem Leben abgeschlossen und sein Schicksal akzeptiert. Doch im letzten Moment, bevor der letzte Funken Hoffnung aus seiner Brust gewichen war, hatte er einen heftigen Ruck an seiner Hand gespürt und erleichtert festgestellt, dass ihn Rock geistesgegenwärtig vor dem sicheren Tode bewahrt hatte. Habt Dank, Rock. Ich stehe zutiefst in eurer Schuld... schnaufte er und atmete tief durch. Eine weitere kräftige Vibration am Fuße des Mammutbaumes schüttelte die beiden Lehrlinge durch und ließ sie beinahe den Halt verlieren. Doch wie es schien, erkannte die Bestie allmählich, dass selbst ein solcher Dickschädel nichts gegen einen jahrhunderte alten Baum mit meterdicker Rinde ausrichten konnte. So begann das Untier zu taumeln und stieß ab und zu ein unmotiviertes Brummeln aus. Scabaeus beobachtete das wankende Monstrum eine Weile und grübelte angestrengt. Schließlich kam ihm die rettende Idee. Nicht dass sie sonderlich origenell gewesen wäre, doch konnte man ihr einen gewissen Wirkungsgrad sicherlich nicht abstreiten. Folgt mir, Rock! Mit diesen Worten kletterte Scabaeus einige Äste weiter hinunter, nahm das halb komatöse Monster ins Visier und sprang... Ein lautes Knacken sowie ein zorniges Fauchen, das jedoch kurz darauf in ein müdes Mümmeln überschlug, drang an Rocks Ohr. |
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27.08.2002, 15:33 | #100 | ||||||||||
Shakuras Beiträge: 3.243 |
Die Beiden verließen das Lager und der Gesandte derigierte den Magier und führte ihn auf den recht'gen Weg. Währenddessen stellte der neugierige Magus tausende von Fragen an den Gesandten. =Shakuras="Wo liegt das Reich des Lichtes? Und was soll ich dort?" =Feuriger Falke="Ich werde früher oder später sehen, wo sich dieses Reich befindet.Es ist kein gewöhnlicher Weg. Außerdem habe ich dir schon davon berichtet, was du wissen solltest. Mehr wirst du von deinem Gott selbst erfahren!" Shakuras sah nach einigen weiteren Fragen ein, dass man aus diesem seltsamen Geschöpf nichts weiteres herausbekam. Also marschierte sie weiter und hielten inne.... |
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