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..am Nächsten Morgen machte sich NeoN auf den weg zu Huno.
Hi Huno! begrüßte er ihn freundlich
Kann ich was für dich tun NeoN? fragte Huno.
Ja... ich wollte dich fragen ob ich man versuchen dürfte zu schmieden?
Von mir aus antwortete Huno, aber die Sachen dazu must du dir schon von mir kaufen .
NeoN nickte und kaufte die Sachen die er brauchte.
Die Eisenstange war lang genug um ein schönes Buddlerzuchtschwert zu machen.
Er schnappte sich noch einen Schmiedehammer, den Huno ihm gegeben hatte und fing an.
Er tauchte die Stange vorsichtig in den Brennofen und heitzte ihn mit dem Blasebalk, der unten am Ofen angebracht war an. Nach einer Weile wure das Metall dunkel rot. Nach ca. 5min war das Metall hellorange. NeoN schwitzte ziemlich, weil er das Schmieden ja nicht gewöhnt war.
wie eine Wolke am Abendhimmel. dachte sich NeoN und ging rasch rüber zum Amboss. Dort nahm er den Schmiedehammer, den er zufor dort abgelegt hatte und legte das hellorange glühende Metall auf den Amboss. Dann schlug er mit dem Schiedehammer auf das Metall, bis es Form annahm. Nach einer Weile, hatte das Metall eine ungefähre Form von einem Schwert. Da es noch heiß war, beseitigte er noch die letzten Fehler. Dann begutachtete er es nochmal und war mit sich selbst zufrieden. Als er keinen Fehler mehr fand, machte er sich auf dem Weg zum Wassertrog. Dort tauchte er das heiße Schwert rein. Es zischte laut und rauch stieg auf. Nach 3min holte er das Schwert raus und begutachtete es nochmal. Es har schwarz und an der Seite waren noch manche Kerben. Also ging er zum Schleifstein und dort verbrachte er eine halbe Stunde damit das Schert zu schleifen und auszubessern. Die schwarze Farbe war gewichen und das Schwert glänzte in der Glut des Ofens. Es hatte zwar keinerlei eingemeißelte Zeichen, und es hatte auch kein mit Leder überzogenen Griff, aber er war stolz drauf. Und mit dem Gefühl ging er auch zu Huno und zeigte es ihm.

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Wieder einmal war es ein schöner Tag geworden. Die Sonne stand hoch am Himmel und schickte ihre wohlig wärmenden Strahlen auf die Menschen in der Kolonie nieder.
Zum Arbeiten war es fast zu warm, doch in den letzten Wochen hatte Stahlfräse nicht viel getan. Er saß träumerisch vor seiner Hütte und überlegte, was man mit so einem angebrochenen Tag anfangen könnte. Ob er mal wieder zu Brach gehen sollte? Aber irgendwie hatte er keine Lust mehr die Kolonie zu durchwandern um alle möglichen Sachen zu verkaufen. Er kannte ja schon fast jeden Zentimeter Weg in dieser Welt.
Es verlangte ihn danach endlich ein eigenes Geschäft aufzumachen. Aber was sollte er machen? Normale Händler gab es im Alten Lager wie Sand am Meer. So stand er auf und lief ein wenig umher um zu überlegen. Viele Buddler waren zugange und die Gardisten standen wie immer belanglos in der Gegend rum, die Arme in die Seiten gestemmt. Wie Stahlfräse so durch das Lager schlenderte bemerkte er einen Schatten, der gerade einen Zettel an eine Hütte nagelte. Stahlfräse näherte sich dem Schatten und fragte was es Neues gäbe. Der Schatten erzählte ihm, dass ein neuer Waffenschmied gesucht würde. Waffenschmied, das wäre doch ein Job wo man bestimmt gute Geschäfte macht.
Auf dem Zettel stand, dass sich Interessenten bei Huno melden sollen. Und da es ja gerade erst bekannt wurde hatte Stahlfräse vielleicht noch gute Chancen. So machte er sich auf den Weg zu Huno um einmal mehr einen Beruf zu erlernen.

Dort angekommen erzählte ihm Huno, dass er erst die Sachen kaufen müsste. Gesagt getan kaufte Stahlfräse dem Schmied alles ab was man so brauchte, unter anderem eine entsprechende Lederschürze, einen Schmiedehammer, ein paar Stangen Rohstahl und Handschuhe. Als er nun vollständig ausgerüstet war zeigte und erklärte Huno ihm jeden einzelnen Schritt bei der Herstellung von Schwertern und Dolchen.

=Huno= "So, jetzt sieh her und hör gut zu! Zuerst nimmst Du den
Rohstahl und hältst ihn zu zwei drittel in die Glut.
Währenddessen musst Du immer das Feuer anheizen indem Du den
Blasebalg trittst. Somit wird die Stahlstange richtig schön
heiß und läßt sich dann auch besser formen. Erst wenn der
Stahl glüht und wirklich erst dann nimmst Du ihn aus dem
Feuer und legst ihn auf den Amboß. So komm her und nimm Dir
den Hammer!
Mit dem Schmiedehammer schlägst Du jetzt auf den Stahl und
formst eine flache klingenähnliche Form daraus. Keine Angst
wenn das Ding jetzt erstmal aussieht wie eine zertretene
Banane. Um Schmied zu werden braucht es vor allem Geschick
und viel viel Übung!
Okay das reicht vom Formen her. Nimm jetzt die Klinge und
tauche sie fast ganz ins Wasser, damit sie abkühlen kann.
Zieh sie jetzt wieder raus und tauche sie gleich wieder ein.
Das wiederholst Du so oft bis der Stahl vollkommen erkaltet
ist.
Bis jetzt gar nicht schlecht mein Junge, aber der wirklich
anspruchsvolle Teil kommt erst noch, das Schleifen.
Das hier ist ein sogenannter Schleifstein. Auf diesem Stein
werden die abgekühlten Klingen geschliffen und geschärft.
Das ist schon wieder eine Kunst für sich, aber wer Schmied
werden will muss das im Schlaf beherrschen!
Okay, nimm die Klinge und lege sie auf den Stein. Jetzt
trittst Du unten das Pedal um den Schleifstein in Bewegung
zu versetzen. Ziehe nun die Klinge in halbkreisförmigen
Bewegungen über den Stein um sie richtig zu schärfen. Immer
von einem Ende des Schwertes zum anderen. Und nicht
vergessen immer weiter zu treten! Durch das Schleifen wird
der Stahl an den bestimmten Stellen abgewetzt und somit
bilden sich nach einiger Zeit spitz zulaufende Schneiden. Je
dünner diese Schneiden sind, desto schärfer ist in der Regel
das Schwert, aber vergiss nicht, ein dünnes Schwert kann
beim Schlag auch mal auseinanderbrechen. Deswegen ist das
Schmieden die Kunst, das genaue Mittel zu kennen und dessen
Umsetzung zu beherrschen.
Wenn Du mit dem Schleifen fertig bist überprüfst Du das
Schwert auf Schärfe, Härte und Handhabung. Sollten die
Schneiden Kanten oder Einkerbungen aufweisen, so wirst Du
nicht sehr viel dafür bekommen, denn unsaubere Arbeit ist
auch beim Schmied keine gute Werbung.

Ist das Schwert fertig überprüft nimmst Du einen Lappen und
wischt die Schneiden ab um eventuelle Metallsplitter zu
entfernen.
So, sieht doch schon ganz ordentlich aus. Du machst Deine
Sache gut. Ich warte noch ein paar andere Kandidaten ab und
werde den besten dann weiterempfehlen."
=Stahlfräse= "Vielen Dank, Huno. Ich habe ziemlich viel gelernt in
der letzten halben Stunde. Ich werde bei Gelegenheit noch
etwas üben und eventuell mal wieder vorbeischauen. Aber
erstmal vielen vielen Dank! Bis bald."
=Huno= "Keine Ursache. Ist ja auch in meinem Sinne dass wir endlich
einen neuen Waffenschmied bekommen, sonst müssen Stone und
ich hier die ganze Arbeit alleine machen. Machs gut, Junge!"

Mit all diesem neuen Wissen lief Stahlfräse schnurstracks zu seiner Hütte und berichtete den anderen Buddlern am Feuer von seinem Exkurs in die Welt der Schmiede.

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