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Das Kastell des ZuX # 13
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30.09.2002, 23:07 #76
Don-Esteban
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Doch den Don hielt es nicht lange auf dem Sitz. Zuerst fing er an, mit den Füßen zu wippen, dann wippte sein ganzer Körper. Zum Schluß hielt er nicht mehr an sich und griff selber zur Beschwören-Rune. Zuerst entstand nur etwas Nebel, der durch die Discokugel bunt beleuchtet wurde und im Raum waberte. Das sah klasse aus. Doch bald erhob sich der Nebel vom Boden und verdichtete sich zu etwas anderem. Der Don hatte einen Feuerdämonen erschaffen. "Sing", lautete der Befehl des Magiers an ihn.
30.09.2002, 23:07 #77
Feuerdämon
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Der Feuerdämon, gerade erst auf diese überaus materielle Ebene gerufen, wußte nicht, wie ihm geschah. Plötzlich entrangen sich seiner Kehle seltsamee Laute. Die Menschen nannten es Lied. Seine Stimme stieg und fiel, das war wohl eine Melodie. Er sang:

"Uh uh uh uh stayin' alive, stayin' alive
ah ah ah ah stayin' alive, stayin' alive
stayin' alaaaaaaaaaaaaaaaive."
30.09.2002, 23:13 #78
Don-Esteban
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Im Hintergund stapften die drei im übrigen sehr sauber von Nathano beschworenen Skelette im Takt eine kesse Sohle aufs Parkett. Einer zupfte am Bass ein mitreißendes Solo. Dabei wurden sie in wechselnden Farben durch oliries rotierende Lichtkugel beleuchtet. Eine irre Atmosphäre. Vielleicht sollten sie auf Tournee durch die Barriere gehen. Doch irgendwann war die schönste Vorstellung vorbei. Der Gesang verstummte und der talentierte Dämon wurde wieder in seine Welt entlassen. Der don hielt inne, räusperte sich und sagte: "Das hier ist nie passiert, verstanden?"

Er strich sich die Robe glatt und fuhr fort mit der Prüfung. "Beendet bitte die gegenwärtigen Zauber. Von olirie hätte ich jetzt gerne ein Skelett gesehen, das dann du, Nathano, mittels schwarzer Flut fachgerecht zerlegst, wie es sich für einen richtigen Schwarzmagier gehört." So, die nächste Aufgabe stand. Der Don war gespannt, wie sich die beiden jetzt schlagen würden.
30.09.2002, 23:22 #79
olirie
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Olirie nahm sich die entsprechende Rune und ging in Gedanken nochmal die Anweisungen aus den Büchern durch. Etwas verunsichert, doch immernoch ermutigt über das kurz zuvor geschehene begann er den Zauber zu wirken. Eine Staubwolke bildete sich, sie wuchs immer mehr an. Als sie an ihrem Höhepunkt zu sein schien, begann sie sich nach innen zu verkleinern. Der Staub setzte sich zu Knochen zusammen, diese fielen wiederrum aufeinander, was ein Klapperndes Geräusch ergab. Als sich die Staubwolke vollends zu Knochen gebildet hatte, stand ein Skelett im Raum. Schweißperlen liefen Olirie über die Stirn und ein Gefühl der Erleichterung durchfloß ihn. Er hatte es geschabbt, er hatte ein Skelett beschworen. Es hatte zwar einige Zeit gedauert, doch dafür war es auch komplett.
30.09.2002, 23:44 #80
{-NaThAnO-}
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So schlimm wie alle behaupteten war dieser Don gar nicht. Zumindest hatte er Sinn für Humor und Dämonen, die wirklich gut singen konnten... Eigentlich war es schade, dass Don-Esteban so schnell wieder auf Ernst geschwenkt war, aber was sollte es. Nathano nahm die passende Rune zur Hand und befestigte sie am Gürtel. Angespannt konzentrierte der hohe Schwarzmagier die Energie zwischen seinen zu einer Kugel geformten Hand. Kleine Blitze zuckten immer wieder zwischen Nathanos fingern und schließlich entlud sich die ganze Kraft auf das Skelett. Die Ganze Kraft? Nein. Eine Hälfte der Kraft ging auf das Skelett nieder, die andere schleuderte Nathano geradewegs gegen die Wand. Und damit nicht genug. Die Schwarze Flut ließ den Oberkörper des Skeletts zerschellen, aber die Beine standen noch. Das hatte so den Effekt, dass die beiden Beine ziellos durch den Raum gingen und irgendwann, als sie an den Don stießen, umkiptten und verschwanden. Verlegen schaute Nathano zum Don auf. "Verdammt!"
01.10.2002, 00:08 #81
Don-Esteban
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Der Don registrierte die gegen ihn stoßenden Beine mit einer hochgezogenen Augenbraue. "Ich denke, ich kann auf weitere Demonstrationen eurersetas verzichten. Ihr habt beide gezeigt, daß ihr die Magie ähm... beherrscht. Auf den theoretischen Teil der Prüfung kann ich hier verzichten, da ihr durch euren Einsatz bei meiner Rückholung gezeigt habt, daß ihr wißt, was es bedeutet, Beliar zu dienen. Ihr habt hiermit beide eure Prüfung bestanden." Er bückte sich und hob etwas auf, was zu dem Feuerdämonen gehören mußte.

"Mhm, eine seltene Flügelschuppe. Wenn du willst, mache ich dir ein Amulett daraus. Vielleicht eins, das den Gedanken Flügel verleiht, also die Geisteskraft erhöht. Möglich ist vieles... Überleg es dir." Die Prüfung war beendet und die drei Magier verließen den Raum, der schon so viele seltsame Dinge gesehen hatte. Manche davon sollten lieber ungesehen bleiben. Leise summte der Don ein "stayin' alive", als er in den Gängen verschwand.
01.10.2002, 12:43 #82
{-NaThAnO-}
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Diese Prüfung würde Nathano wohl niemals vergessen. Nur wenigen war es wohl geboten, den Don einmal so ausgelassen zu erleben. Natürlich konnte er verstehen, dass der Don sein Image in der Öffentlichkeit nicht durch Gerüchte, welche von Nathano und Olirie verbreitet hätten können, beschmutzen wollte. Also beließ es Nathano mit einem Schmunzeln dabei, als er den Don in den Gängen verschwinden sah.

Das war schon ein schönes Gefühl die ganzen Runen am Gürtel zu tragen. Sie durchfluteten den Körper mit atemberaubender Energie, dunkler Energie. Nun war Nathano also ein voll ausgebildeter Magier. Mit funkenden Augen sah sich Nathano die Schuppe des Dämonenflüges an. Sie war gewissermaßen schön, doch der hohe Schwarzmagier wusste noch nicht so recht, was er damit anfangen sollte. Dafür war ja auch noch Zeit.

Nathano lud Olirie zur Feier der Nacht und der bestandenen Prüfung zu einem Glas Sekt ein, so wie es Nathano bisher immer pflegte, etwas zu feiern. Olirie stimmte ein und die beiden verbrachten noch die restliche Nacht im Refektorium und erzählten über geschehenes, kommendes und die Gegenwart. Das war seit langer Zeit die schönste und befreienste Nacht, die der hohe Schwarzmagier und Einhandmeister erleben durfte.
01.10.2002, 20:31 #83
meditate
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meditate hatte den ganzen vormittag im labor gearbeitet und verschiedene ingredienzien bereitgestellt. don-esteban wollte bei ihr in die lehre gehen um die heilkunst zu erlernen.

das war schon ein seltsames gefühl, wenn ihr gönner und förderer nun auf einmal von ihrem wissen profitieren wollte, aber ihre entwicklung war in den vergangenen monden doch in unterschiedliche richtungen gegangen.

während der don sich in immer seltsamere experimente verstrickte, hatte meditate konsequent uralte kenntnisse ihrer vorfahren wieder in ihr gedächtnis geholt und sich die schätze der bibliothek in bezug auf pflanzen und mineralien angeeignet.

einige der schlichteren schriften hatte sie dem don schon auf seinen arbeitstisch in der bibliothek gelegt und bereitete ihm nun den tisch für die ersten experimente vor. das bedenkliche bei don war, dass man irgendwie seinen spieltrieb in den ruhezustand versetzen musste. wildes herumexperimentieren mit den bestandteilen von pflanzen und lösungen von mineralien konnte unvorhersehbare folgen haben.

aber warum war die hüterin alchemistin? sie würde zur not auch mittelchen haben, diesen magier friedlich zu stimmen und seinen ruhelosen geist für eine weile zu zähmen.

zuerst sollte er jedenfalls mit kamille, pfefferminze und anderen harmlosen sachen experimentieren. und wenn er es schaffte, dizipliniert an sich zu arbeiten, konnte man zu anderen sachen übergehen.

meditate verschloss sorgfältig die tür, in der hand diverse nützliche heilmittel und ging zunächst nach dem verletzten tomekk sehn, den sie zur pflege in die hände dienstbarer niederer dämonen gegeben hatte.
01.10.2002, 22:08 #84
Mohammed
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Keuchend kam Mohammed vor dem Tor des Kastells zum stehen. "Lasst mich rein, ihr ehrwürdigen, skelettierten Personen. Ich will meinen Ring identifizieren und werde ausserdem von einigen mir nicht gerade freundlich gesinnten Orks verfolgt. Also macht schon, schnell!" Stiess er in einem Atemzug hervor, während sich die Gruppe von Orks unter ihrem Kampfgebrüll stetig näherte. Hoffentlich würde sich das massive Tor noch hinter seinem Rücken schliessen, bevor in diesem die Waffen seiner blutrünstigen Verfolger steckten.
01.10.2002, 22:16 #85
Don-Esteban
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Nach den Aufregungen des letzten Kampfes und den ungewohnten Entspannungen der letzten Prüfung begab sich der Don nun wieder in seinen Lieblingsraum, die Bibliothek. Oder war das Labor sein Lieblingsraum? Oder das Refektorium? Er konnte sich nicht entscheiden. Während er versuchte, einen alten Abzählreim auf die Reihe zu kriegen, der ihm bei der Auswahl seines Lieblingsplatztes (die Esche im Innenhof und der Haudh-en-Istarwen gehörten auch dazu) behilflich sein sollte.

Plötzlich bemerkte er auf seinem Arbeitsplatz einen neuen Haufen Bücher. Interessiert blätterte er darin herum. Es handelte sich ausnahmslos um Werke der Heilkunst. Die Lehre bei meditate hatte also angefangen, anders konnte er sich das auftauchen dieser Bücher nicht vorstellen. Bald schon war er vertieft in die Geheimnisse der Zubereitung heilsamer Kräutertees, in die Darlegung neuester Trends in der Mustermode von Verbänden und in eine gelehrte Diskussion um die optimale Pillengröße.
01.10.2002, 22:22 #86
tor zum kastell
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Das erste Skelett ließ sich vernehmen. "Schau an, schau an, wir haben Besuch. Nenne er uns doch bitte zuerst seinen vollständigen Namen, seine Anschrift, sein Alter, den Mädchennamen seiner Mutter, gebe er uns erschöpfend Auskunft über seinen Vermögensstand und dies alles in dreifacher Ausfertigung."

Das rief das zweite Skelett auf den Plan. "Moooment, ich weiß ja nicht, was du früher warst (wahrscheinlich Buchhalter) aber hier geht das so nicht. Ich hätte ja gerne ein paar nette Witze gerissen aber jetzt hast du mir die Lust verdorben."

Und damit schwang das Tor auf und der Schatten trat ins Innere des Kastells ein.
01.10.2002, 22:39 #87
meditate
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tomekk ging es eindeutig schon besser. nachdem die tiefsten wunden versorgt waren, heilte jetzt alles von innen nach außen. das war sehr wichtig, denn nichts war schädlicher, als einen kranken herd mit gesunder haut zu bedecken.

danach wusch sich meditate sorgfältig die hände und ging in die bibliothek in der sicherheit, ihren schüler dort vorzufinden.

"ah, mein lieber don. du liest also schon? das hatte ich mir eigentlich schon gedacht. die heilkunst kommt deinen intentionen ein wohltäter der menschheit zu sein, sicher sehr entgegen."

meditate musste sich große mühe geben, nicht zu grienen.

"aber bevor wir anfangen, solltest du diese hübschen grundlagenwerke kennen. vor allem dieses. ich glaube, damit wirst du ein paar probleme haben. aber du packst das schon, wenn du dir große mühe gibst."

meditate zog ganz unten aus dem stapel ein dickes weißes buch, dass sie ihm ganz obenauf knallte. "Hygiene und Sauberkeit" war der titel.

"Wenn du diese Regeln nicht beachtest, so kannst du die krankenbesuche bei deinen patienten in der unterwelt machen.
also bitte, wenn wir uns den kranken nähern, musst du bei verwundungen ein paar minimalforderungen beherzigen: gründliches händewaschen, handschuhe, ein weißes kittelchen und ein haarschutz.

ich weiß, dass du dich sicherlich albern finden wirst, aber ich muss darauf bestehen.

du kannst jetzt gern mal mit mir mitkommen. ich habe im labor ein paar sachen herausgesucht, die du dir ansehen kannst."

meditate ging voran und der don folgte ihr. am labor entriegelte sie die tür und trat ein.
01.10.2002, 22:43 #88
Mohammed
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Gerade noch rechtzeitig schloss sich das mächtige Flügeltor wieder, was vier donnernde "Rumms" Laute, gefolgt von vier erbosten Brüllern bestätigten. Sichtlich erleichtert darüber den Orks in letzter Sekunde entkommen zu sein, betrat Mohammed japsend das alte Kastell. Mit grossen Augen betrachtete er alles, dass er schon einmal gesehen hatte, ihm jedoch wieder wie neu vorkam, während er sich von den Strapazen erholte. Etwas geheimnisvoles, undefinierbares schien hier in der Luft zu liegen und wie eine Aura alles und jeden hier drinnen zu umgeben. Die Schritte des Schattens hallten laut in der großen Eingangshalle wieder, als er sie mit einem flauen Gefühl im Magen entlangschritt.

Plötzlich bemerkte er etwas in seinem Augenwinkel und fuhr erschrocken herum. Wie aus dem Nichts stand auf einmal einer der vielen Magiere neben ihm. Mohammed erstarrte. Denn dieser eine der vielen war kein geringerer als Don-Esteban, Oberhaupt des Zux. Die ehrfurchtgebietende Person, deren harter, durchbohrender Blick, der schier unendlich grosses Wissen auszusagen schien, jedoch auch wieder verspielt wirkte, passte perfekt in das unwirkliche, von Wiedersprüchen geprägte Bild des Kastells. Mohammed fühlte sich nur zu leicht durchschaubar, was zunehmed Unbehagen in ihm weckte. Dieser seltsame Ort mit all seinen Phänomenen war wahrlich nicht sein Gefilde und so wollte er sich von hier so schnell wie nur irgend möglich wieder zurückziehen zu können.

Nur was sollte er blos sagen, mit einem Klos im Hals? Richtig, nichts...
01.10.2002, 22:54 #89
Don-Esteban
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Während sich der Don von seiner gestrengen Lehrmeisterin in Richtung des Labors schleifen ließ, bemerkte er, als er die Eingangshalle passierte, einen verschüchterten Besucher, der, wnen er eine Mütze gehabt hätte, diese sicherlich in den Händen gehalten hätte, sie gedreht hätte und den Blick verschämt auf den Boden gerichtet hätte. Doch er hatte keine Mütze. Da der Don nicht wissen konnte, wann er wieder die Möglichkeit besitzen würde, mit anderen Leuten zu reden (bei der Hüterin wußte man nie), nahm er freudig die Gelegenheit wahr, mit anderen Menschen zu reden, solange sie sich noch bot. "Was kann ich für dich tun?", lautete dann auch die Frage des Magiers an den Besucher.
01.10.2002, 23:10 #90
Mohammed
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Oh Gott, er hatte gesprochen... ER!!! Mohammed überlegte fieberhaft nach einer Antwort. "Also, ich bin Mohammed, aus dem Alten Lager und ich war schon mal hier." Stille und diesmal ein verständniloser Blick des Magiers. So wurde das doch nie was.

Der Schatten setzte wieder an und versuchte etwas mehr Selbstvertrauen in die Sache zu bringen: "Ähm.. Nun ja. Das zu meiner Person. Ich grüsse Euch, Don-Esteban. Es ist mir eine Ehre euch wiederzusehen. Der Grund meines Besuches, der Euch hoffentlich nicht all zu ungelegen kommt, ist dieser Ring hier, den ich vor einiger Zeit in einem verlassenen Minengang gefunden habe. Immer wenn ich ihn mir über den Finger streifte, durchflutete meinen Körper, wenn auch nur kurz, ein unbeschreibbares Gefühl. Da erinnerte ich mich daran, wie mir mal jemand erzählt hatte, dass es Rige gibt, die die Fähigkeiten oder die Verteidigung des Trägers verbessern.. Aber was erzähle ich da? Ihr wisst das sicher schon seit Ewigkeiten. Jedenfalls habe ich gehört, das Ihr die Weisheit besitzt, diese zu identfizieren. Und da ich mir nicht sicher bin, ob mein Ring mir wirklich von Nutzen oder nur Dekoration ist, wollte ich euch darum bitten mir darüber Klarheit zu verschaffen."

Niedergekniet und mit auf dem Boden gerichtetem Blick wartete der Buddler auf eine Antwort. Gewohnheitssache... Er stand wieder auf und wartete weiter.
02.10.2002, 00:06 #91
meditate
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die hüterin hatte sich im labor umgedreht und wollte gerade mit einer umfänglichen erklärung beginnen, als sie bemerkte, dass der don ihr gar nicht gefolgt war. so verschloss sie die tür wieder und ging nach ihm suchen. nach dem plötzlichen verschwinden des dons vor einigen wochen, die die qualvolle suche in der unterwelt nach sich zog, war die hüterin misstrauisch geworden. diesen seltsamen schwarzmagier durfte man nicht aus den augen lassen.

und da stand er schon in der eingangshalle. beim näherkommen hörte die hüterin den rest des gespräches und schlussfolgerte sofort, dass der don wieder einmal abgelenkt werden würde. also trat sie plötzlich dazu und nahm mit einer blitzschnellen bewegung den ring an sich.

"werter schatten, der don wird sich deines ringes annehmen, aber nicht heute und nicht in den nächsten sieben tagen. danach kannst du ihn hier wieder abholen und der meister wird dir eine expertise zu dem ring geben, sofern du eine angemessene gabe in die opferschale legst.

jetzt aber kann er dir nicht helfen, denn auf ihn wartet eine andere aufgabe, die keinen aufschub duldet. komm in einer woche wieder, dann wird dir geholfen.

wie ich sah, verfolgten dich einige größere feinde. du darfst in einem der gästezimmer nächtigen und du darfst in das refektorium um dort zu speisen. berücksichtige das bitte bei deiner spende, die du auch in einer woche mitbringen kannst. und nun gehab dich wohl."

die beiden magier ließen den verdutzten mohammed stehen und verschwanden jetzt endgültig in dem alchemielabor der heilerin.

"lieber don, bevor ich mich meinen eigenen studien widme, empfehle ich diese kräuter deiner aufmerksamkeit. zu jeder dieser tiegel gibt es eine uralte birkenrindenschriftrolle. es sind rezepturen für verschiedene tees, die verschiedene wirkungen im körper auslösen. ich denke, du hast damit eine weile zu tun. morgen bekommst du eine neue aufgabe."

damit verließ die hüterin das labor und ließ don-esteban mit den teesorten und rezepturen allein.
02.10.2002, 02:45 #92
Mohammed
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Was hätte der Schatten in Gegenwart zweier solch hochrangigen Magier schon sagen sollen ausser... nichts? Manchmal hasste er sich für seine Höflichkeit und übertriebene Ehrfurcht. Protestieren hätte er sollen! Zwar war sie eine bedeutende Magierin gewesen, doch auch ein Schatten hatte seine Rechte. Oder galt hier etwa das Recht des Stärkeren? Weshalb hatte der Don ihr die Situation nicht Einfach erklärt und den Ring schnell noch identifiziert? Sowas wäre für einen Hohepriester wie ihn mit einem schier unerschöpflichen Erfahrungsschatz und seinem Kennerblick doch höchstens eine Sache von fünf Minuten gewesen. Fragen die sich der Schatten stellte, während er von einem friedfertigen Dämon, durch einen langen, säulengesprickten Gang, zum Refektorium geführt wurde.

Jawohl, von einem Dämon. Einem Dämon der dem zahlenden Gast des Kastells alles notwendige erklärte. Telepatisch natürlich. Mohammed war wahrscheinlich einfach zu erfolgsverwöhnt gewesen. Es konnte wohl nicht immer alles ablaufen, wie er sich es im Vorraus ausgemalt hatte. Leider. Hier zu übernachten hatte er eigentlich nicht vorgehabt. Aber möglicherweise waren die Orks ja wirklich nachtragend und würden ihm wohlmöglich auflauern um seinen Kopf so lange Gegen die Tore des Kastells zu hämmern, bis einer von beiden zuerst nachgab. Aber ein zweites Mal hier an diesen Ort zu kommen, danach stand ihm nun überhaupt nicht der Sinn. Weder heute noch irgendwann. Aber nein, eine höchst wichtige Aufgabe duldet mal wieder keinen Aufschub. Wie immer.

Was das wohl gewesen sein mag? Nicht Identifizieren eines Rings? Sein Ring, der war jetzt erst mal weg. So Na herrlich, es lief mal wieder alles nach Plan. Plötzlich mussten die Gedanken des Schattens einer telepatischen Nachricht Dämons weichen, die verlauten ließ, dass er sich nun zu Tische begeben solle. Die Zubereitung und Servierung dauere nicht länger als ein Gedankschlag. Kurz, es erschiene alles auf dem Tisch, an was der Schatten nur denken würde. Jedoch sollte er dabei auch immer an seinen Vorrat an Erz denken. Eine Opferschale ließe nicht mit sich feilschen. Sollte ihm recht sein. Vor kurzem erst, hatte er einen Beutel Erz entdeckt und heute um die 100 Brocken mitgenommen. Das müsste für ein ausgiebiges Mahl wohl noch reichen.

Ausserdem machten schlechte Neuigkeiten immer Hungrig, insofern sie nicht in Angst umschlugen. Die hatte der Schatten komischer Weise schon nicht mehr so richtig. Trotzdem war es keine Art einem ehrlichen Schatten einfach seinen Ring... Nun ja, jetzt war es wohl ratsam mal wieder seinen Magen aufzufüllen. Der arme war schon total verstimmt von dem ganzen Stress. Der Schatten ließ sich auf einer Holzbank nieder, streckte die Hände aus, formte eine Schale aus ihnen und dachte an eine frische Scavangerkeule vom Grill. Kurz darauf jaulte der Schatten wehleidig auf und katapultierte einige glühende Kohlestücke aus seinen Händen. Wimmernd blies er auf die entstehenden Brandblasen an seinen Handflächen.

Verflucht, wieso musste nur alles so kompliziert sein? Neues Spiel, neues Glück. Diesmal dachte Mohammed zuerst an einen Teller. "Plopp" viel prompt ein Teller auf den Tisch. Gar nicht mal so übel. Den Dreh hatte man recht schnell raus. Einige Zeit später nagte er genüsslich an der Resten einer Fleischkeule und beendete sein Mahl, bestehend aus drei Scavangerkeulen, 2 Moleratsteaks und einem Glas Bier frisch gezapft vom Fass. Die ZuX'ler lebten bestimmt nicht schlecht hier. Aber was das wieder kosten würde... Wohlgenährt verließ der Schatten und begab sich anhand der Beschreibung des Dämons zur Opferschale. Interessant... Er legte einen Erzbrocken hinein. Nichts geschah. Kein Verschwinden in der Wand, rein gar nichts.

Na gut, was hielte sie den 20 Erz? -Nichts. Na dann eben 30. -Wieder nichts. Wenn's sein muss dann eben auch noch 50. -Schon wieder keine Reaktion. Das Mohammed mehr als nur sehr zuwieder. Die Schale ging höchstwahrscheinlich aus Prinzip erst bei dreistelligen Zahlen in die Wand hinein. Diese Halsabschneider! Ein kritischer Blick zu seiner Rechten, dann zu Linken und da man hier ja nie wusste auch noch über sich. Niemand in Sichtweite. Der Schatten übte leichten Druck auf die Schale aus. -Nichts passierte. Er holte Luft, trat einen Schritt zurück, schnellte wieder nach vorne und prallte mit voller Wucht gegen die Schale und drückte so beherzt er nur konnte. -Nichts. Er file auf die Knie und flehte, erzählte von seiner Frau und seinen 11 Kindern in seiner 5m² Hütte. Jedoch passierte abermals nichts.

Entnervt ließ der Schatten 30 weitere Erzbrocken in die Opferschale prasseln und siehe da, sie verschwand in der Wand und kam ohne Inhalt wieder zum Vorschein. Mohammed schüttelte den Kopf. Hier war doch nichts mehr Realitätsbezogen. Alles total durchgeknallt. Das war ja nicht zum Aushalten. Und das schon nach ein paar Stunden. Das einzige was er jetzt noch wollte war schlafen. Müde und erschöpft schlenderte der Schatten durch die langen Gänge mit allerlei Verzierungen und unidentifiezierbaren Gravierungen an den Wänden sowie ihren edlen Marmorplatten, die blitzten als seien sie erst gestern gelegt worden, bis er den Dämon wiederfand, der ihn auch sogleich zu seinem nächtlichen Gemach leiten würde.

In diesem angekommen achtete Mohammed nicht mehr im geringsten auf zahlreiche kleine Statuetten, die zu Dekoration über einige aufwendig geschnitzte Holztische verteilt standen, sondern file gleich in seinen lang ersehnten Schlaf, der hoffentlich nicht zu früh von irgendjemand oder irgendetwas mitten in der Nacht unerwartet unterbrochen werden würde. Aber darüber könnte er sich auch morgen früh noch Gedanken machen...
02.10.2002, 08:24 #93
TheRock
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Mit seltsamen Rücken und Kopfschmerzen, mal abgesehen von denen auf seiner Brust wachte Rock auf...
als er ein Auge öffnete merkte er dass er auf dem Dach des Kastell lag,Man, wie komme ich denn hier hin??
So langsam dämmerte es ihm, und er machte sich schlaftrunken auf den Weg in sein Zimmer..
Dort angekommen ließ er sich aufs Bett fallen und zog umständlich seine Robe aus....
Dann erst bemerkte er die Narbe auf seiner Brust...
und schlief ein.
02.10.2002, 13:29 #94
meditate
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die magierin hatte in den vergangenen nächten ihre vorräte an heilmitteln und giften beträchtlich aufgestockt, so dass alle tiegel, töpfe und krüge wieder gut gefüllt waren. der nächste krieg konnte kommen. oder lieber doch nicht. irgendwie hatte sie das gefühl, dass sie ein bisschen mehr mit raffinierten giften herumexperimentieren sollte. nur einfach umfallen und tot sein war genauso langweilig wie gelähmt werden. vielleicht könnte sie da mal ein bisschen kreativer werden.

meditate ging noch in das schreibzimmer und überprüfte, ob noch ausreichend material zur schriftrollenherstellung vorhanden war. sie hatte die aufgabe zwar von harald übernommen, aber sie musste sich langsam mal mit der ganzen sache befassen.

außerdem wartete noch der brunnen im hof mit seinem geheimnis auf eine untersuchung.

vorerst war es aber erst mal zeit für ein paar stunden schlaf. meditate befahl aber erst mal einen dämonen zu sich, der ihr wieder ein neues weiches kissen beschaffen musste.

nachdem wieder alles komplett war, zog meditate die vorhänge zu und ließ sich in das reich der träume fallen.
02.10.2002, 15:12 #95
Mohammed
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Gähnend wachte Mohammed morgens wieder auf, drehte sich zur, seine Glieder streckend zur Seite und knallte auf den Boden. Na wunderbar fing der heutige Tag wieder. Wieder auf 180 rieb sich der Schatten die Nase kämpfte sich auf die Beine. Verdammt, was besseres als so eine Pritsche war für ihn also nicht vorhanden gewesen. Aber was half es sich weiter aufzuregen? Immerhin lebte er noch, was aufgrund seines längeren Aufenthaltes im Kastell ja schon fast an ein Wunder grenzte. Angestrengt seufzend setzte er sich auf die Pritsche und dachte nach, was es nun als erstes zu tuen galt. Am besten wohl das, was er schon die ganze Zeit hatte tun wollen. Gehen. Mohammed hing sich seine Tragetasche und setzte sie sogleich auch wieder ab.

Seinen Proviant, den hatte er ja ganz vergessen. Etwas Brot, Käse und ein Bier. Was brauchte man mehr, für einen guten Start in den Tag? Vielleicht noch die Gewissheit nicht im Kastell zu sein, aber wer würde denn gleich nach den Sternen greifen? Genüsslich biss der Schatten ein Stück von dem Käse ab und stopfte noch einen Fetzten Brot hinterher. Jetzt galt es aufzupassen. Bei falschem Zubeissen hätte der Schatten einen Happen Käse sowie einen Fetzen Brot weniger und wer auch immer hier das Kastell so blitzend sauber hielt einen, kaum durchgekauten Brocken Arbeit mehr. Doch es klappte, auch wenn sich ein Teil des Essens in die Nase verabschiedete und einem kräftigen Nieser in einen alten Stoffflicken, vorsorglich aus der Tasche gezogen, befördert wurde.

Des Rest seines Mahles nahm er dann doch etwas gediegener zu sich und spülte die letzten Krümel mit einer köstlichen Flasche Bier, wie man sie höchstwahrscheinlich nur im Alten Lager erhalten konnte, herunter. Zufrieden rieb er sich den Bauch, auch wenn der Bauch wegen der darüber liegenden Schattenrüstung herzlich wenig mitbekam. Das musste einfach sein und machte einen gleich viel zufriedener. Bauch reiben gehörte zu einem guten Mahl wie er ins Alte Lager und nicht diesen seltsamen, unberechenbaren Ort voller dunkler Magie... Nachdem er sich mit dem Handrücken über den Mund gefahren war setzte er sich schlussendlich in Bewegung, Richtung Ausgang.

Ach, wie freute er sich schon wieder an seinem Marktplatz auf de Holzbank zu sitzen und sich bei einem Stengel Sumpfkraut oder einem ähnlich beruhigendem Genussmittel an den noch beruhigenderen Lauteklängen eines Spielers, wahrscheinlich wieder Agrahan, zu erfreuen. Ja, dafür lebte er und nicht irgendeine unwirkliche Welt voller Mysterien. Gleichmäßig hallte sein Schritt die langen Gänge entlang. Er ließ seien Blick über die vielen eleganten, dunkelroten Vorhänge mit hübschen Saum wandern, welche von Säule zu Säule gespannt waren und der Symmetrie der Gänge den letzten schliff gaben. Zwar waren symmetrische Gänge hübsch anzusehen, doch war er jetzt schon wieder. Ein Stoßseufzer entglitt Mohammed's Mund.

Nicht schon wieder ein ungewollt verlängerter Aufenthalt... Plötzlich erreichte ein Windstoss seinen Rücken, ließ seine Haare aufwehen. In aller Seelenruhe drehte er sich um und erblickte wie erwatet einen Dämon. "Hab ich's mir doch gedacht, das du hier noch angefalattert kommen würdest. Woher du gewusst hast, wo ich bin, will ich erst gar nicht wissen. Bringe mich bitte nur zum Ausgang aus dem Kastell. Wenn möglich nicht zu irgendeinem, der am Ende noch in die Unterwelt führt oder dergleichen, sondern zum selben, durch den ich diesen verfl... äh.. veredelt, vollendeten Bau der Magie auch betreten habe."

Wortlos, im Falle des Dämons telepathielos, begab er sich vor den Schatten und führte ihn ohne Umwege bis in die mächtige Eingangshalle an deren Front das riesige, erhabene Tor des Kastells darüber entschied, wer hier ein- und ausging. Also eingehen würde der Schatten hier drinne bestimmt, wenn das Tor sich nicht bald öffnen und ihm Auslass gewähren würde. Doch nachdem er seinen vollständigen Namen, seine Anschrift, sein Alter, den Mädchennamen seiner Mutter genannt hatte und Auskunft über seinen Vermögensstand gegeben hatte, in dreifacher Ausführung versteht sich und dazu noch einige .. Witze .. mehr ertragen als aufmerksam vernommen hatte durfte er nach einem erzwungenem Lachen wieder nach draussen.

Sonnenstrahlen brachen durch den sich auftuenden Spalt und hüllten den glücklichen Schatten wieder in ihr helles Gewand. Endlich!!! Orks die mordlüstern auf ihn warteten, schmale Bergpfade, die aufgrund von angriffslustigen Harpyen den Tod bedeuten konnten und sonstige unangenehme Gefahren die wohlmöglich auf ihn lauern könnten waren ihm egal. Hauptsache raus aus diesem .. nein, der Name würde jetzt erst mal mindestens für eine Woche aus Mohammeds Gedankenwelt verbannt werden. Und schon schloss sich das Tor hinter dem Rücken Mohammed's auch wieder.
02.10.2002, 15:14 #96
Tak
Beiträge: 3.270

Das Kastell. Tak entsorgte seine Voodoo - Puupe noch fachgerecht im Restmüll - Container und ging dann zum Tor des Kastells.
"Gute Nacht, meine Herren!" begrüßte der Jäger die beiden Skelette (musste auch ein langweiliger Job sein, Tag und Nacht nur rumzuhängen).
"Was dagegen wenn ich reinkomme?"
02.10.2002, 15:47 #97
tor zum kastell
Beiträge: 108

"Wir haben durchaus etwas dagegen, wenn du hier eintreten willst. auf Geheiß der Hüterin haben wir dich, Tak zu fragen, was dein Begeht ist und ob du vorhast, der Hüterin oder einem anderen Mitglied des Zirkles Schaden zuzufügen oder dich ungebührlich zu benehmen.

Außerdem hast du wegen flegelhaften Verhaltens Bilbliotheksverbot. Deine Gaben in der Gabenschale werden allgemein als zu schäbig erachtet. du wirst also nicht mehr verköstigt.

Hast du immer noch Lust, reinzukommen?"
02.10.2002, 16:02 #98
Tak
Beiträge: 3.270

Tak kratzte sich kurz am Hinterkopf.
"Wer wird den gleich böse sein... Natürlich werde ich eure Magier heil lassen, eure Dämonen auch und alles was man sonst noch kaputt machen könnte... Was die Gaben anbelangt - ich hab bisher noch nie was in eure Schale gelegt, also woher wollt ihr wissen, dass sie zu schäbig sind? Das Essen - nun ja, ich hab mich mit Proviant eingedeckt. Was das Biblotheksverbot anbelangt, weiß ich zwar nicht so recht, was das soll, aber das wird schon. Wenn ich jetzt rein dürfte..."
02.10.2002, 20:39 #99
tor zum kastell
Beiträge: 108

Das andere Gerippe legte den Kopf vorsichtig auf die Seite, sehr vorsichig, denn er wusste noch nicht, dass aus irgend einem Grund die Knochen zusammenhielten - von ganz allein.

"Ach nun lass ihn doch rein. Er wird einfach alles, was er bei sich hat in die Opferschale legen."

"Alles? Ach du meine Güte. Stell dir vor, wie das aussieht. Lass ihm wenigstens die Kleidung!"

"Nur die Unterhosen! Du hast doch gehört, er hat noch nie was gespendet!"

"Meine Güte, die armen Magier! Die bekommen doch einen Schock fürs Leben. Du siehst doch, dass er nur Haut und Knochen ist. Der ist bestimmt kein appetitlicher Anblick!"

"Ich glaub, das macht den Magiern nicht so viel. Immerhin gehen sie mit Dämonen um, die sind auch nicht gerade appetitlich."

"Naja, ich weiß nicht. Ein Dämon ist doch aber irgendwie ein ganzer Kerl. Willst du das von dem auch begaupten?"

"Nicht wirklich. Deshalb sollten wir Mitleid haben."

"Ok, haben wir Mitleid. Tritt ein - aber leg alles ab, was dein ist, bis auf die Unterhose!"

"Die armen Magier! Arme Meditate!"

Die Tür öffnete sich sehr laut knarrend. Der Gildenlose dürfte eintreten wenn er wollte.
02.10.2002, 23:14 #100
Daedalus
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Er stand also davor . Vor einem Kastell .Rechts und Links war je ein Skellet zu sehen . Er trat näher und klopfte ... dann war er sich ubsicher was er getan hatte . Er trat zurück , aus Furcht , irgendetwas schreckliches zu erleben . Es war dunkel geworden , schien es ihm . War es wirklich dunkel ? Oder kam es ih mnur so vor ? Dann plötzlich ...
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