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Das Kastell des ZuX # 13
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18.10.2002, 09:32 #301
Myxir
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Myxirs Körper rumorte, seine Seele hatte man ihm genommen. Nur ein Behälter ohne Inhalt war er nun noch, ein körper ohne Sinn. Und doch fühlte Myxir etwas, er fühlte das Meditate etwas vorhatte, diese Hexe die ihm sein einzig wichtiges gestohlen hatte, sein Leben.
Myxir ahnte es, nein er wusste es. Eine körperlose Seele war eingetroffen, nein, niemals würde er sich für sowas hergeben. Doch blieb ihm eine andere Wahl? Nein, er war ein Gefangener dieser Verrückten und musste alles mitmachen. Sein entgültiges Ende war nahe, nur hoffen konnte er nun das seine Vermutung nie eintreffen würde...
18.10.2002, 15:57 #302
Samantha
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Es war ein mühsamer Weg hinauf zum Kastell. Dreimal schon hatte Samantha die falsche Abzweigung genommen und sich hoffnungslos verlaufen, bis sie wieder auf einen bekannten Punkt traf. Einmal wäre sie sogar fast dem Alten Lager in die Arme gerannt.

Jetzt aber hatte die hohe Novizin endlich den richtigen Pfad gefunden. Mit gemischten Gefühlen schritt sie auf den monströsen Bau zu, den sie das Kastell nannten. Sie hatte von den Dämonen gehört, die es dort geben sollte. Noch nie war sie solchen Wesen begegnet. Konnten sie Gedanken lesen? Oder noch schlimmeres?

Kurz stoppte Samantha und war schon dabei wieder umzukehren. Das Hörnchen auf ihrer Schulter zuckte ungeduldig mit dem buschigen Schwanz, als wolle es sie zum weitergehen antreiben.
Sollte sie wirklich da hineingehen?
Zögerlich schritt Samantha weiter und blieb dann vor dem großen Tor stehen. Die Gerippe links und rechts sahen nicht wirklich einladend aus. Nervös blieb die Novizin stehen und schaute zu dem großen tor hinauf, als sich quietschend die beiden Torflügel mit den Gerippen öffneten. Zögerlich stand Samantha da und starrte in die Dunkelheit, die sich vor ihr auftat.
18.10.2002, 16:52 #303
tor zum kastell
Beiträge: 108

"He Moment, wieso geht das Tor denn schon auf. Ich wollte doch noch diese Besucherin begrüßen." Das Skelett war sauer.

"Ach, halt den Mund, du hättest sie mit deinem hirnlosen Geschwafel nur wieder verscheucht", meinte das andere in griesgrämigem Tonfall. "Es ist doch immer das selbe mit dir."

"Oh man, wie bist du denn drauf? Darf ich dich höflichst darauf hinweisen, daß die Masse unseres Hirns sowohl einzeln als auch zusammengezählt die gleiche bleibt."

"Pah, während ich auch ohne Hirn denken kann, reichts bei dir nur noch fürs schwafeln. Ich weiß schon, warum wir beide hier hängen. Während ich die asngenehmen Gäste begrüßen darf, sorgst du dafür, daß alles anderen nach deinen Reden die Flucht ergreifen. Wenn du orkisch könntest, würdest du den Krieg durch labern gewinnen. Die würden alle wegrennen."

"Pöh. Alter Griesgram."

Das Tor schwang wieder zu, die Sumpflerin war hindurchgetreten. Da nun alles gesagt war, schwiegen sich die Skelette wieder an.
18.10.2002, 17:08 #304
Schattendämon
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Während die Hohe Novizin langsam in die von Schatten erfüllte Eingangshalle lief und dabei jeder ihrer Schritte in dem Gemäuer widerhallte, materialisierte sich in einem der zahlreichen Schatten der Schattendämon. Ob er seinen Namen daher hatte? Stil und geduldig wartete er darauf, daß die Besucherin ihn entdeckte. Wobei Geduld eigentlich nicht das richtige Wort ist. Emotionen waren dem Dämonen fremd. Er schwebte einfach an einem Ort, während Zeit verging.
18.10.2002, 17:22 #305
Samantha
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Als Samantha zwischen den knarzenden Torflügeln hindurchging, war ihr doch tatsächlich so als höre sie ein Flüstern. Schnell drehte sie sich herum. Aber da war niemand.
Eingehend musterte sie die beiden Gerippe, die klappernd an das hölzerne Tor genagelt waren. Hatten sie etwa...?

Die Atmosphäre hier mußte ihre Sinne vernebeln. Skelette konnten doch gar nicht sprechen, was ein Irrsinn. Trotzdem lief der Novizin ein kalter Schauer über den Rücken, als sie ihren Weg durch die dunkle Eingangshalle fortsetzte. Überall glaubte sie Schatten zu sehen, gespenstisch geradezu. Das Hörnchen auf ihrer Schulter war ebenfalls erstaunlich ruhig, die großen schwarzen Äuglein starrten erregt in die Dunkelheit und der kleine Kopf zuckte nervös hin und her. Samantha erging es nicht anders. Sie fühlte richtig wie sich jedes einzelne Härchen ihres Körper aufrichtete.

Immer wieder drehte sich die Novizin im Gehen herum. Eine Schande dass sie ihre Augen nicht überall sein konnten, sie spürte die Gefahr richtig im Nacken.
Als sie sich wieder nach vorn drehte, hatte sich urplötzlich eine Art Dämon direkt vor der jungen Frau materialisiert. Erschrocken stieß Samantha einen hellen Schrei aus und hielt sich sogleich die Hand vor den Mund, um den verräterischen Laut zu unterdrücken. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie das Viech an.
18.10.2002, 17:32 #306
Schattendämon
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"Was ist dein Begehr, Fremde." Der Dämon hatte sich nicht bewegt. Seine Stimme materialisierte sich im Kopf der Sumpflerin und auch in dem des kleinen pelzigen Wesens auf ihrer Schulter. Jedenfalls zeigten beide die üblichen Reaktionen. Während die Frau sich instinktiv die Ohren zuhielt, es aber schnell wieder aufgab, weil es nichts half, huschte das Eichhörnchen hinter ihren Rücken, wohl, um sich dort irgendwo zu verstecken. Der Dämon schwieg wieder und wartete auf eine Antwort.
18.10.2002, 17:47 #307
Samantha
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Es dröhnte in ihrem Kopf. Er drohte zu platzen. Instinktiv drückte sich Samantha die Hände vor die Ohrmuscheln, aber die Stimme ließ sich nicht aussperren. Eigentlich war es auch keine Stimme, es war einfach ein äußerst unangenehmes Gefühl in ihrem Kopf. Aber sie konnte es zu ihrer eigenen Verwunderung verstehen. Da sprach jemand zu ihr. Dieses Wesen da etwa?

Wieder meldete sich der Instinkt der Novizin. Wegrennen. Rennen so schnell sie ihre Beine trugen. Dummerweise aber waren ihre Knie so wachsweich dass sie die Beine nicht vom Fleck bekam. Wieso tat dieses Wesen ihr nur so weh? Gab es hier denn keine normalen Menschen? Oder war das eine Art Prüfung? Auch eine Möglichkeit die Besucherzahl gering zu halten.

Samantha spürte wie das Hörnchen sich tief im Nacken unter ihre Rüstung verkrochen hatte. Spürte es ebenfalls dieses Dröhnen im Kopf? Beim Schläfer, wo war sie nur hineingeraten.

Wenn dies jedoch eine Prüfung war, dann mußte sie hindurch. Schließlich wollte sie etwas Bestimmtes. Ihr lag viel daran. Diese Magier galten im Sumpf sowieso als etwas verrückt, jetzt wußte Samantha wenigstens weshalb sie diesen Ruf hatten... wer hielt es schon mit solchen Wesen unter einem Dach aus.

Zum ersten Mal blickte die junge Frau den Dämon direkt an. Eine schönheit war er ja nicht gerade. Aber was erwartete man auch bei so einer Aura. Ob sie ihm sagen sollte dass sie Nathano den Einhandlehrer suchte? Würde das Wesen sie dann fressen?
DIe Novizin zögerte.
18.10.2002, 17:58 #308
Schattendämon
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Und da füllte auch schon wieder das Hirn der Besucherin mit der schmerzenden Essenz des Dämonen, die folgende Mitteilung enthielt: "Der Einhandlehrmeister des Zirkels ist im Moment mit seinen eigenen magischen Studien im fortgeschrittenen Stadium beschäftigt. Verbringe die Zeit bis zu seinem Erscheinen im Refektorium, das sich linkerhand von dir befindet. Dort kannst du bei den hilfreichen Geistern die für deine Spezies so wichtige Nahrung entgegennehmen." Der Dämon verstummte und verschwand auch gleich noch, so daß die hophe Novizin alleine in der Eingangshalle stand.
18.10.2002, 18:14 #309
Samantha
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Wieder dieses schmerzhafte Dröhnen. Samantha kniff die Augen zusammen und harrte so aus, bis der Dämon ich wieder auflöste.
Vorsichtig öffnete sie wieder ein Auge und ließ dann sogleich das andere folgen. Das Refektorium. Bloß, wo war das? Hilflos blickte sich die Novizin um, als ihr mit einem Mal bewußt wurde dass sie genau davorstand.

Verwirrt fuhr sich Samantha durch die Haare. Seltsam, irgendwas mußte ihr den Weg gedeutet haben. Sie wußte nicht wie ihr geschah als sie plötzlich vor dem großen Saal stand.
Mit einem Mal bemerkte sie wie hungrig sie war. Also trat sie erstmal ein und ließ sich etwas Essbares bringen.
18.10.2002, 19:29 #310
{-NaThAnO-}
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Mit ausgebreiteten Armen und einem lauten Gähnen erwachte der hohe Schwarzmagier aus einem mehr oder minder gesunden Schlaf. Mit einem Satz stand er vor seinem Bett und schaute aus dem Fenster. Viel war nicht zu erkennen zu dieser Zeit, weswegen dieser Anblick schnell wieder von Nathano losgelassen wurde und sich selbiger mit seiner Robe bekleidete. Diverse Waffen ließ er liegen, da wohl kaum feindlicher Widerstand im Kastell unter den Dämonen zu erwarten war.

Ungewöhnlich fröhlich machte sich der hohe Schwarzmagier und Einhandlehrmeister nach magischer Versiegelung seiner Zimmertür auf den Weg zum Refektorium. Nach dem Allabentlichen Spaziergang durch die diversen Gänge und Hallen des Kastells kam Nathano leise vor sich hinpfeifend, wenn auch nicht gerade in perfekter Tonlage, durch eine Tür in das Refektorium. Sofort fiel ihm eine doch äußerst ansehnliche junge Dame an einem der wuchtigen Holztische sitzend auf.

Nach etwas längerem Beäugen sah Nathano auch den etwas verschreckten Ausdruck, welcher sich im Gesicht dieser jungen Dame spiegelte. Nur zu gut konnte sich Nathano an seine Anfangszeit hier im Zirkel erinnern, seine ersten Begegnungen mit den Dämonen und den doch manchmal ziemlich schräg angehauchten Bewohnern des Kastells. So gut, wie Nathano an diesem Tag gelaunt war, setzte er sich zu der jungen Dame, um ihr zu zeigen, dass doch vielleicht noch ein paar "normale" Menschen hier anzufinden seinen.

Der Rüstung nach zu folgen kam sie aus dem Lager des Sumpfes. Mit diesen Leuten hatte Nathano schon des öfteren zu tun gehabt und eigentlich bis auf den etwas gewöhnungsbedürftigen Geruch, den die Sumpfler durch ihr gemeinschaftliches Laster hinterher zogen, nur gute Erfahrungen mit ihnen gemacht.
"Seid gegrüßt schöne Dame, wie steht es um Euer Wohlbefinden? Oh entschuldigt meine Unhöflichkeit! Man nennt mich Nathano. Habt ihr das ehrwürdige Kastell mit seinem reichen Wissen aus einem bestimmten Grund aufgesucht?" Nathano war klar, dass kein normaler Mensch freiwillig den anstrengenden Weg hinauf zu dem doch etwas unheimlich wirkenden kastell auf sich nahm, ohne einem bestimmten Verlangen nachzugehen, aber sein Hauptziel war es ja auch erst einmal, diese junge Dame etwas zu beruhigen.
18.10.2002, 19:55 #311
Samantha
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Samantha war wirklich nicht sonderlich wohl in ihrer Haut. Am Essen lag es sicher nicht, es war einfach köstlich, auch wenn man den Inhalt nicht genau definieren konnte. Was der jungen Novizin den Apetit verdarb, waren die vielen seltsamen Wesen, ihres Erachtens allesamt Dämonen. Der Küchendämon kam ihr ja noch einigermaßen freundlich vor, aber der Rest bereitete der Frau einfach nur Kopfschmerzen.

Umso überraschter war Samantha als sie einem normalen Menschen gegenüberstand. Er war ganz normal durch die tür hereingekommen, auch hatte er keine seltsamen Deformierungen und schien auch sonst recht menschlich. Nathano, natürlich, den hatte sie gesucht. Woher wußte dieses seltsame Gebäude das bloß? Spukte es immer zur rechten Zeit die rechten Wesen aus? Ein wirklich gespenstischer Kasten.

Samantha nickte dem Mann zu, so freundlich wie es in ihrer derzeitigen Verfassung nur ging.
"Ich grüße euch, Nathano", ihre Stimme wollte noch nicht so ganz. Energisch räusperte sie sich, "ihr seid Einhandlehrmeister? Ich bin nämlich wegen eben eures guten Rufes hierhergekommen um in den Genuß eurer hochgeschätzten ausbildung zu kommen."
Herrje, was gab sie da von sich. Konnte man in diesen Hallen nicht normal reden? Etwas irritiert blickte Samantha ihren Gegenüber an und wartete auf seine Reaktion.
18.10.2002, 20:08 #312
{-NaThAnO-}
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Nathano schmunzelte. Es war Samantha sichtlich anzusehen, dass sie sich zu dieser Sprache zwingen musste. Nathano besann sich auf seine Bäuerliche Vergangenheit und versuchte weniger geschwollen zu reden. Wahrscheinlich würde das auch Samanthas Wohlbefinden weiter gut tun. Aber was wollte diese Frau? Sie wollte eine Ausbildung im Einhand und das würde gleichzeitig bedeuten, dass Nathano wohl oder übel gegen sie kämpfen musste, gegen eine Frau! Nicht das Nathano das Können des Weiblichen Geschlechts misachten wollte, doch verstieß ein Kampf gegen eine Frau gegen jegliche ethischen Gesetze, die Nathano in seinem ganzen Leben lang schon eingebläut hatte bekommen. Aber ihm würde schon etwas einfallen... wie konnte er auch nur den Wunsch einer Dame widersprechen?

"Wie könnte ich einem Wunsch einer solch schönen Dame nur widersprechen? .....Ok, lassen wir das geschwollene! Ähm, willst du, ich darf doch du sagen?, nur eine Grundausbildung oder hast du schon Erfahrung im Einhandkampf?"
18.10.2002, 20:30 #313
meditate
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meditate erwachte mit starken schmerzen im nacken und musste sich erst orientieren. warum hatte sie im sessel geschlafen und nicht in ihrem bett? sie sah sich um. dann fiel ihr langsam wieder ein, was in der nacht vorgefallen war.

aber wo war die kette mit dem kristall. ein stechender schreck durchfuhr sie bis sie das funkelnde ding zu ihren füßen entdeckte. prüfend hob sie es gegen das licht. der kamin funkelte durch das glasprisma, in dem sich der weiße rauch verzogen hatte. jetzt war dort ganz eindeutig ein mensch zu erkennen. es war manmouse! man musste zwar ganz genau hinsehen, weil er so winzig war, aber er war es eindeutig. irgendwie hatte er gemerkt, dass die hüterin ihn ansah. er drehte sich zu ihr und betrachtete sie mit in die hüfte gestemmten armen, als wollte er sagen "nun mach hinne, mädchen!"

meditate musste grinsen. endlich einmal konnte er sie weder mit vorwürfen überschütten noch sie mit seinen weisheiten langweilen. er war einfach niedlich - ein entzückendes spielzeug. warum sollte sie ihn eigentlich wieder hergeben? er war doch dort ganz gut aufgehoben? sie konnte ihn durch die gegend tragen, dadurch würde er etwas von der welt sehn und an ihrem leben teilhaben und niemand konnte ihm etwas tun. niemand konnte ihm schmerz zufügen und niemand konnte ihn verletzen. die aussichten waren einfach absolut verführerisch.

sie musste sich das mal durch den kopf gehen lassen. sie stand schließlich nicht unter zeitdruck. ihr väterchen konnte sich nicht beschweren und diese lächerliche liebesgeschichte in seinem hohen alter konnte sich auch nicht wiederholen. eigentlich war alles perfekt.

und sie selbst hatte das gefühl, ihren besten ratgeber immer bei sich zu haben. sie konnte ihn jederzeit befragen. er konnte zwar nicht antworten, aber die antworten würde sie sich eben selbst denken.

meditate würde die sache mal dem don vortragen. mal sehn, was der dazu sagen würde. vorsichtshalber steckte sie die kette aber erst mal unter ihre robe und verließ dann ihr zimmer.
18.10.2002, 20:33 #314
Samantha
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"Ich habe bereits eine Ausbildung im Einhandkampf gehabt", erwiderte Samantha. Ihre Augen sprangen immer wieder von den wohlgeformten Gesichtszügen des Mannes zu den herumschwebenden Dämonen. Hatte man denn hier nie seine Ruhe? Außerdem kam es der Novizin so vor als bewegten sich die Wände. Sie hätte schwören können dass die eine Bücherwand hinten links vorhin noch ein ganzes Stück weiter vorn gestanden hatte..

"Ich möchte bei euch eine Meisterin werden", verkündete sie, "ich hoffe doch ihr bildet auch Leute, die nicht dem Zirkel angehören, aus, oder?"
18.10.2002, 20:54 #315
{-NaThAnO-}
Beiträge: 729

"Aber natürlich!" Nathano kam immernoch nicht aus dem Schmunzeln heraus, welches sich aus den Beobachtungen der Sumpflerin ergab. "Die Dämonen machen dir nichts. Im Gegenteil! Wenn du etwas wissen möchtest, frage sie ruhig. Allerdings sind ihre Antworten für Menschen, die das nicht jeden Tag miterleben, etwas.....unangenehm, wie du vielleicht schon feststellen konntest... Auch wenn keine Dämon für dich zu sehen ist, denke, oder wenn du willst rede einfach deine Frage und ein niederer Dämon wird sich sicherlich manifestieren, um dir Antwort zu geben.

Ja, falls du mich suchen solltest, sind wohl das Refektorium oder die Bibliothek die beiden Anlaufstellen, bei denen du mich am ehesten finden kannst. Wenn ich an beiden Orten nich anzufinden bin, hinterlasse mir einfach eine Nachricht bei einem Dämonen oder schriftlich. Ach und nochwas: Die oberen Stockwerte des Kastells darfst du nicht betreten, das würde wohl schmerzhaft, wenn nicht tödlich für dich enden..."

Die letzten Worte sprach Nathano mit gedämpter Stimme, er wollte ja nicht unnötig Angst verbreiten. Sofort sprach er auch in viel fröhlicherem Ton weiter. "Ansonsten fühl dich einfach wie zu Hause! Ich werde dir dein zimmer zeigen, in dem du während der Ausbildungszeit nächtigen kannst. Ansonsten steht dir das Refektorium zum Essen und der Innenhof zum Entspannen bereit. Ja, soweit ist das glaube ich alles...morgen können wir mit der Ausbildung beginnen."

Nathanos Kehle war trocken von dem ungewohnten Reden, woraufhin er erst einmal einen guten Schluck Bier zu sich nahm, welches er sich während dem Gespräch in Gedanken bestellt hatte. Erst jetzt bemerkte Nathano den kleinen Begleiter, den Samantha mitgebracht hatte. Ganz vorsichtig lunzte er hinter Samanthas Kopf hervor und begutachtete den hohen Schwarzmagier peinlich genau. Auf die langsam zu dem Tier hingeführte Hand Nathanos´ antwortete es unverfrohren mit einem Biss. "Höi, ich mach dir doch gar nichts!" Der Satz wurde allerdings mit einem Lächeln untermalt.
18.10.2002, 21:12 #316
GlutaeusMaximus
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Der Schwarzmagier erhob sich für eine weitere Lektion. Viel hatte er gestern nicht gelernt, nur dass er nichst konnte und heute besser seine Kettenhemd und die zugehörige Hose anziehen sollte. Er wollte nicht schon wieder mit gebrochenen Rippen daliegen.

Nachdem er sich angezogen hatte ging er kurz auf einen Bissen ins Refektorium und dann direkt in den Übungsraum von gestern. Er hatte wieder seinen Stab mitgebracht, glaubte aber nicht, dass er ihn nutzen darf...
18.10.2002, 21:44 #317
Schattendämon
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Der Schattendämon erwartete den Hohepriester schweigend. Nicht, daß seine Stimme dem Magier noch sonderlich viel ausmachte. Irgendwann gewöhnte man sich an die Kopfschmerzen und spürte sie kaum noch. "Heute wirst du etwas über deinen Stab lernen. Du wirst lernen, ihn richtig anzufassen. Dein Kampfstab ist nicht nur als großer Knüttel zu gebrauchen. Er ist viel mehr. Sehr gute unter euch menschlichen Kämpfern vollführen damit recht virtuose Manöver.

Bis dahin wird es für dich allerdings noch ein weiter Weg sein. Um diesen Weg zu beschreiten, mußt du deinen Kampfstab blind kennen. Du mußt wissen, wie seine Gewichtsverteilung ist, du mußt wissen, wie du ihn anfassen mußt, um bestimmte Bewegungen damit auszuführen und du mußt als erstes wissen, wie du ihn bewebst, ohne dich selbst zu verletzen. Ihr Menschen seid so zerbrechlich. Eure Arme sind schnell ausgekugelt, eure Finger so schnell zertrümmert.

Übe also, mit deinem Stab über den Kopf zu kreisen, übe auch, mit einem Griff den Mittelpunkt des Stabes zu fassen. Übe weiterhin, in der Bewegung an deinem Stab umzugreifen, so daß du ihn später einmal während des Ausweichens immer in der für dich am vorteilhaftesten Position halten kannst. Ich habe hier einen Hindernisparcour für dich erschaffen." Hinter dem Dämonen tauchte eine Art Gasse auf, wie sie für Spießrutenläufe unter den Armeen dieser Welt verwendet wurde. Beschworene Kreaturen warteten darauf, dem Hohepriester eins auszuwischen, während er auf einer unnatürlich langen Planke über einem sich plötzlich auftuenden Abgrund entlang laufen würde.

"Die Gegner, die du siehst, werden vor allem nach deinem Stab greifen, versuche, ihn durch die nach ihm grapschenden Klauen hindurchzumanövrieren. Erst, wenn du es schaffst, mit deinem Stab am anderen Ende anzukommen, bist du bereit, die ersten Kampftechniken zu erlernen. Beginne nun und durchlaufe den Kurs, bis deine Kraft und Konzentration nachläßt."
18.10.2002, 22:19 #318
GlutaeusMaximus
Beiträge: 4.745

Der Hohepriester sah sich den Parcour lange an bevor er den Stab in beide Hände nahm und darauf zu schritt. Bevor er in die Reichweite der Kreaturen kam übte Maximus trocken. Er lies seinen Stab um seinen ganzen Körper kreisen. Erst langsam und dann immer schneller.

Häufig schlug er sich dabei selber oder quetschte seine Finger ein, vor allem dann wenn der den Stab mit der linken Hand führte. Das war seine schwache Seite und er würde noch viel trainieren müssen bis sie nur annähernd an die rechte heranreichte.

Bald konnte er den Stab um die Hüfte und um die rechte Schulter kreisen lassen ohne die Kontrolle darüber zu verlieren. Doch links sah es wie immer schwere aus, er hatte das Ohr zweimal erwischt und knapp darüber tropfte eine kleine Platzwunde an der Schläfe.

Nun wechselte er den Stab von der einen Hand in die andere, immer schneller und mit größeren Abständen, bis er die Arme nicht weiter auseinander halten konnte. Das klappte ganz gut. Nur sieben Mal ist ihm der Stab entkommen. Jedes Mal hatte ihn der Schattendämon gefangen, ohne sich zu bewegen... Auch wenn der Stab gar nicht in seine Richtung flog. Maximus grübelte noch über dieses Phänomen nach, als er sich das dritte Mal gegen das linke Ohr schlug.

Langsam wurde es Zeit sich in den Parcour zu wagen. Maximus betrat die Planke und musste sofort eine Hand von rechts mit einem schnellen Schlag abwehren. Dann das gleiche von links, schnell drehte er sich raus. Und verpasste dem Gegner ein Schlag auf die Hand.

Umso weiter er fortschritt, umso enger wurde es. Andauernd musste er sich herauswinden, wobei ihm seine fast perfekte Körperbeherrschung sehr zu gute kam. Doch viel zu häufig machte der Stab nicht genau das, was Maximus sich dachte und schließlich nach drei vierteln der Strecke verlor er ihn an ein Skelett, das unvermutet von hinten danach gegriffen hatte...

Er gab auf und lief zurück, dort drückte ihm der Schattendämon seinen Stab wieder in die Hand. Maximus verschnaufte eine Weile und bediente sich an den Heiltränken, die der Dämon bereitgestellt hatte. Als er wieder zu Atem gekommen war und seine Schläfe auch nicht mehr tropfte startete er einen zweiten Versuch.

Diesmal konzentrierte er sich auf das, was er bei Frost gelernt hatte. Die Bewegungen jedes Gegners abzuschätzen und so zu reagieren bevor der Gegner sich bewegte. Mit voller Konzentration tänzelte er ein zweites Mal über die Planke. Diesmal war er auf fast jede Bewegung vorbereitet und die wenigen die er nicht erwatet hatte, konnte er noch parieren.

Kurz vor Schluss stürzte sich ein kleiner geflügelter Dämon von oben überraschen auf ihn. Maximus wehrte gerade eine Attacke von rechts ab und bemerkte die Gefahr von oben erst im letzten Moment. Statt den Stab in Sicherheit zu bringen rammte er ihn mit voller Wucht nach oben. Die Kraft des Schlags summierte sich mit der hohen Fluggeschwindigkeit und der Stab bohrte sich durch den Dämon. Dieser löste sich sofort auf und Maximus war wieder damit beschäftigt Attacken von beiden Seiten zu parieren. Erschöpft aber zufrieden erreichte er das Ende der Strecke und Setzte sich erstmal hin...
18.10.2002, 22:29 #319
Schattendämon
Beiträge: 190

Der Schattendämon schwebte heran. "Gut. Das kannst du so lange üben, wie du willst. Du kannst bei jedem Durchgang noch etwas neues lernen. Schätze deine Gegner ein und sei auch auf Unvorbereitetes vorbereitet. Dein Schleichtalent hilft dir dabei. Diese Übung ist für heute alles, was ich dir beibringe. Sie zu beherrschen, ist notwendig für die folgenden Stufen der Lehre, doch reine Übungssache. Dies war Lektion Nummer zwei. Beim nächsten Mal werde ich dir beibringen, wie du einfache Attacken abwehrst. Übe hier, solange du willst. Deine Gerner stehen dir in diesem Raum noch länger zur Verfügung. Die Heiltränke hast du ja schon gefunden." Der Dämon verschwand im Nichts, diesmal ohne Rauchwölkchen.
18.10.2002, 22:31 #320
Daedalus
Beiträge: 907

10 Tage sind nun vergangen und er hat immer noch meditiert. Jetzt stand er auf. Sein Geist war ganz rein und sein Körper fit. Er hatte keine Bedürfnisse. Er wusste auch nicht was er tun sollte. Er saß einfach auf dem Bett. Er dachte, wann er endlich Lehrling wird. Er schaute nach draußen. Es war sehr dunkel... Nacht. Er legte sich aufs Bett und dachte und dachte und dachte... worüber. Was die anderen Kastell-Bewohner jetzt wohl machen? Er fasste den Entschluß etwas zu schlafen, obwohl er sich so fit fühlter, dass er weitere 5 Tagen keinen Schlaf brauchen würde. Aber was sollte et jetzt machen... NICHTS. Das war es ja. Er war kein Lehrling und durfte das Kastell nicht verlassen. Das einzige was er tun könnte wäre etwas in der Bibliothe zu lesen. Aber jetzt erstmal würde er schlafen. Und es geschah auch, er schlief ein...
19.10.2002, 01:03 #321
meditate
Beiträge: 6.868

meditate wollte den don sprechen. sie wollte ihm ihren schatz im kristall zeigen und nebenbei die erste prüfung abnehmen. aber sie fand ihn nicht. er war weder im labor noch in seinem zimmer. auch die dämonen wussten offensichtlich keinen rat. also konnte der don nur außerhalb des kastells oder in den mysteriösen kellern sein.

das war mehr als ärgerlich, denn ihren kleinen eingefangenen talisman wollte sie doch unbedingt zuerst ihrem ältesten freund zeigen. so setzte sie sich in den hof unter die esche und hielt das glitzerding immer wieder vor ihre augen. sie betrachtete es bei jeder möglichen beleuchtung. dann hielt sie es schräg und freute sich wenn das mäuschen im kristall die wand herunterrutschte wie bei einer schlittenparty. sogar auf den kopf stellen konnte man den kristall, dann machte das mäuschen niedliche kabolzüberschläge.

selbstverständlich ging meditate vorsichtig mit ihrem väterchen um. sie wollte ihn ja nicht verletzen.

ob der kristall auch die wärme leiten würde, wenn sie ihn über eine kerzenflamme halten würde? vielleicht war ihrem väterchen ja kalt?

dieses lustige spielzeug würde sie wohl nicht mehr hergeben. eigentlich hatte manmouse es in ihrem kristall doch viel besser als im wirklichen leben. niemand konnte ihm böses und sie waren für immer beisammen. hatte er nicht mal gesagt, das er das gern hätte.

meditate ließ die kette mit dem kristall rotieren.

"ooops. oh tut mir leid, mein lieber, hab nicht dran gedacht, dass dir schwindlig werden könnte. ich hör ja schon auf."

meditate steckte den kristall wieder unter ihre robe und ging zurück ins gebäude.
19.10.2002, 02:34 #322
Inachos
Beiträge: 81

Inachos hatte Tagelang im Bett gelegen und geschlafen - Sien Bruder hatte das einfach wesentlich besser weggesteckt als er. Langsam schob er seine Lider hoch... Mit schwachem Druck presste er seinen Körper empor und drückte den weichen Untergrund leicht nach unten. Kurz darauf stellte er verwundert fest das er in einem Bett lag. Nachdem er sich angestrengt umgesehen hatte began er nachzudenken... Er musste mit seinem Bruder reden. Dieser hätte sicher Antworten auf all seine Fragen... Vorsichtig schob er seine noch leicht verschalfenen Glieder aus dem Bett und stellte fest das er entsätzlich viele Knochen hatte, indem er das unangenehme Knacken welches er beim strecken hörte und spührte zählte.

Er stieß eine Gähnen aus und wackelte unsicher aufs Fenster zu. Kurzerhand stieß er es auf, so kräftig das er beinahe selbst aus dem Fenster gefallen wäre. Nachdem er wieder halt gefunden hatte atmete er einige mal tief ein und aus.

Plötzlich meldete sich ein Genosse den er schon längst vergessen hatte - Sein Magne knurrte. Freudig dachte er an die herrlichen Speisen die man hier erhalten konnte, ja, gar so herrlich das es sich alleine wegen dem Essen lohnte hier zu sein. Doch was ihn viel mehr interessierte waren die Bücher...

Um genau zu sein, das Wissen das er sich aneignen könnte wenn er all diese Bücher lesen würde. Diese Barriere war eine kleine Welt für sich - Genauso wie das Kastell ebenfalls eine kleine Welt für sich war. Eine Welt in der er noch so viell lernen konnte... Voller freudiger Erwartung machte er sich auf in die Eingangshalle um sich ein leckeres Mahl zusammenzudenken...
19.10.2002, 03:13 #323
GlutaeusMaximus
Beiträge: 4.745

Maximus übte verbissen weiter. Er wollte diesen Parcours meistern... Er rannte über die Planke, er schlich sich lautlos darüber, lief die Strecke rückwärts entlang... Viele Rückschläge entmutigten ihn anfangs, doch nach vielen Durchläufen und noch mehr Heiltränken versuchte Maximus es mit geschlossenen Augen. Vorher band er sich ein Seil um den Körper, da er nicht wusste, wo dieser Abgrund hinführte.

Er prägte sich seine Gegner ein letztes Mal ein und schloss dann die Augen. Er reagierte auf jedes Geräusch, das er hörte, auf jeden einen Lufthauch, den er spürte. Ohne Taumeln und mit nur zwei Berührungen passierte er die Strecke. Dann rannte er sie mit offenen Augen schnell zurück und rollte sich die letzten paar Schritte ab. Den Stab warf er dafür drei Fuß voraus, um ich aus der Rolle hinaus wieder aufzuheben.

Als auch diese Aktion geglückt war, grinste der Hohepriester zufrieden und verlies den Raum. Genug geübt, Zeit fürs Essen dachte er sich und ging ins Refektorium. Dort traf er auf einen jungen Magier in der Lehrlingsrobe der sich eifrig mit einem Braten beschäftigte, als er seit Tagen nichts mehr bekommen hatte...

Maximus setzte sich zu ihm an den Tisch und bestellte scharf angemachte Scavengerkeulen mit Reis.

„Guten Abend, euch habe ich hier noch nicht gesehen. Ihr müsst ein neuer Lehrling sein. Seit wann weilt ihr in unseren Hallen?“
19.10.2002, 03:27 #324
Inachos
Beiträge: 81

Inachos zuckte innerlich zusammen - Er hatte so bedächtig gekaut das er den herranschreitenden Magier garnicht bemerkt hatte.
"Guten Abend..." War es denn Tatsächlich Abend ? Nachdem er diesem merkwürdigem Buch zum Opfer wurde hatte er noch keine Möglichkeit herauszufinden welcher Tag denn heute ist oder wie spät es sei. Überhaupt war der Mann in der eindrucksvollen Robe der erste mit dem er sprach.

Als er endlich fertig gekaut hatte antwortete er :
"Guten Abend wünsche ich auch euch. Recht habt ihr, ich bin ein Lehrling. Inachos lautet mein Name. Ich bin mit meinem Bruder, Sazabi, hier angekommen. Wann das genau war weiß ich leider nicht... Und um ehrlich zu sein, ich weiß so genau im Moment garnichts. Ich bin noch nicht allzu lang wach. Ich habe in einem Buch gelesen und dann... Dann bin ich in eine Art Schlaf gefallen. Ich weiß nichtmal genau wie ich aus dem Keller hier her gekommen bin."


Inachos bemerkte wie verrückt das klang, und er hoffte intensiv das dieser Magier ihn nicht für Wahnsinnig halten würde. Obwohl... Er lebt in einem Kastell das von Dämonen sauber gehalten wurde.

"Wie ist denn euer Name ?"
19.10.2002, 03:47 #325
GlutaeusMaximus
Beiträge: 4.745

„Mein Name ist Maximus. Ich bin Hohepriester der dunklen Mächte.“

Maximus legte seinen Kampfstab ab, während das Essen vor ihm auf dem Tisch auftauchte. Der Schwarzmagier nahm sich erstmal eine Scavengerkeule und tunkte sie in die scharfe Soße. Dann biss er große Stücke um sie genüsslich um Mund zu zermahlen. Die Soße tropfte ihm dabei am Kinn herab. Als der erste Hunger gestillt war wischte er sich den Mund mit dem Ärmel sauber und sprach weiter:

„Euere Geschichte klingt seltsam, aber das ist nicht die erste dieser Art, die ich im Kastell vernehme. Unsere Gemäuer sind voller Magie. Das Haus lebt. Einige dieser Zauber verstehen wir, ein paar wissen wir sogar zu nutzen. Doch vieles liegt noch immer weit hinter unserem Horizont.“

Maximus streckte die Hand aus und direkt davor am Tisch tauchte ein Glas kalter Apfelsaft auf. Der Schwarzmagier nahm es in die Hand und trank die Hälfte auf einmal leer. Dann wandte er sich wieder an den Lehrling:

„Wir hatten vor einiger Zeit Besuch einer riesigen Ratte. Sie hat einen Dämon getötet und wir haben dem Finder zuerst nicht geglaubt. Doch später stellte sich heraus was sich alles in unserem Keller verbarg. Diese Ratte war nicht alleine...“

Mit Schaudern dachte er an die Jagd nach der Ratte zurück, an den grünen Kristall der ihr die Machte verlieh... und wie dieser das Leben des Hohepriesters verändert hatte...
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