World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Altes Lager #34 |
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03.11.2002, 14:10 | #76 | ||||||||||
Cain Beiträge: 3.358 |
NeoN wurde aus dem Schlag gerissen von einem lauten Klopfen an seiner Hütte. Als er aufstand und aufmachte, stand ein Schatten vor ihm. Er war total ausser Puste und schien ziemlich erschöpft zu sein. Mein Chef hat mich geschickt! Er fragt ob du ihm im Orkgebiert bei der Jagt nach Clay und Gravenm helfen willst? bei den beiden Namen lauschte NeoN auf. Clay und Graven waren beides frühere Mitglieder der Alten Lager und er kannte sie beide. Ich ziehe mich an und komme dann sofort! Dann zog er seine Schattenrüstung an, schnallte sich Schwert und Dolch und und machte den Bogen an seiner Rüstung fest. dann ging er vor die Tür und schnappte sich die nächsten 2 Schatten, die er sah. Du und du! Ihr kommt mit mir... wir müssen unsere Freunde im Orkgebiet unterstützen. dann wante er sich wieder dem anderen Schatten zu. Du wirst uns führen ! Der Schatten nickte und die vier Schatten rannten in Richtung Nordtor, dann verließen sie das Alte Lager. |
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03.11.2002, 15:39 | #77 | ||||||||||
Kanwulf Beiträge: 2.235 |
Vexx war ein wenig besorgt über die momentane Situation. Carthos war blind vor Rachsucht und man musste momentan gut auf ihn aufpassen damit er nichts Unüberlegtes tat. Vexx war natürlich auch sauer über das gewesen was passiert war, jedoch konnte er sein Temprament im Gegensatz zu Carthos noch zügeln. Der wollte heute abend in den Sumpf gehen, denn dort erwartete er am ehesten eine Antwort zu finden. War ja auch logisch, dachte sich der Erzbaron, woher sollte sonst das gefundene Sumpfkraut kommen. Er würde Carthos in den Sumpf begleiten damit der keinen Unsinn dort machen würde und am Ende das Lager zerlegt. Nachdenklich verließ er das Erzbaronenhaus und blieb in der Mitte des Innenhofs stehen. Er holte tief Luft und sagte mit lauter und deutlicher Stimme. "Es sollen sich ein Dutzend Gardisten marschfertig machen und sich bereit halten. Wir fliegen heute abend aus und fragen mal die Götzenanbeter was sie zu dem Überfall zu sagen haben!" verkündete er und ging weiter zu Thorus. "Es sollen sich Leute fertig machen die nicht gleich draufhauen wenn ihnen was stinkt, Carthos langt schon. Such du also die Männer raus die ein wenig ruhiger aber dafür effizient sind!" raunte er ihm zu, dann ging er zurück ins Baronenhaus, er hatte auch noch das ein oder andere zu erledigen bevor es losging. |
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03.11.2002, 16:07 | #78 | ||||||||||
Carthos Beiträge: 5.043 |
Mit einem lauten Gepolter flog eine Schüssel aus dem Erzbaronenhaus und landete klirrend auf dem Burghof. Die Gardisten sahen ratlos zum Eingang des Hauses. Kurz danch stand Carthos in der Tür und sah zu ihnen hinüber. Jeder wusste, dieser Mann wr der Grund für den fliegenden Gegenstand. Demnächst is Abmarsch in Richtung Sumpflager. Jeder nimmt an Waffen mit was er tragen kann. Wir werden sie zwar vorrausichtlich nicht benutzen, aber man weiss ja nie. |
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03.11.2002, 17:34 | #79 | ||||||||||
Carthos Beiträge: 5.043 |
Die beiden Erzbarone standen vor den insgesammt 10 Gardisten mit denen sie nun Richtung Sumpflager ziehen wollten. So Männer. Wir gehen jetzt den Hippies mal einen Besuch abstatten. Es gibt ein paar Dinge die uns die Spur ins Sumpflager weisen, dieser gehen wir nun nach. Ihr habt alle eine Armbrust und ein gutes Schwert. Das heisst aber nicht das ihr da unten alles zu Klump hauen könnt. Ich will nur ein paar Infos, wenn ich die habe hauen wir wieder ab. keine Gewalt, es sei denn ihr werdet angegriffen klar ? Ein einstimmiges Nicken der Gardisten war die Antwort auf die eben gestellte Frage. Los gehts. Langsam setzte sich der Trupp in Bewegung. Die Buddler staunten nicht schlecht, als plötzlich die 10 Gardisten, angeführt von 2 Erzbaronen, die die Truppe nun zum Südtor hinaus führten. |
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03.11.2002, 19:36 | #80 | ||||||||||
Fulgrim Beiträge: 806 |
Fulgrim kam zum Alten Lager. Schon aus der Ferne Beobachtete er wie ein großer Trupp von etwa 10 Gardisten und 2 Anderen die wohl höhergestellt waren sich in bewegung setzten. Wohin sie wollten wusste Fulgrim nicht, und es war wie er fand auch nicht so wichtig. Wichtig für ihn das er ins Alte Lager kam um sich zu etablieren. Er wollte einen Job machen, er wollte ein bleibe haben. Also schlenderte er langsam den Weg endlang und kam ins Alte Lager. Der Gardist am Tor schaute ihn zwar Grimmig an, sagte aber kein Wort. Fulgrim war sich durchaus bewusst das dies nicht selbstverständlich war. Er wollte sich im Alten Lager erstmal umsehen. Er wollte sich einen Job suchen. |
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03.11.2002, 21:22 | #81 | ||||||||||
Cole Beiträge: 2.773 |
Cole war noch zweihundertschritt vom lager entfernt als er stehen blieb. Es war Zeit Phase 1 seines Plans einzuleiten. Er kontrollierte noch einmal die Rüstung und das leicht angetrocknete Blut darauf und begann dann loszurennen als wäre Beliar persönlich hinter ihm her. Sein Ziel war das Südtor. Sein Atmem raste ebenso wie sein Puls als er das tor erreicht. Die Wachen starrten ihn verwirrt an. "Ich .. ich wurde angegriffen .. zwei Sölder .. musste fliehen." Er rang nach Luft. "Ich konnte einen verwunden ... aber dann ..." Die Torwache sah das Blut und versuchte ihn zu beruhigen. "Komm erst mal, hier bist du sicher." Cole lachte in sich hinein als er das Lager betrat. Diese Gardisten, ein leichtgläubgies Volk. Phase 2 seines Planes begann jetzt. Er lief weiter zum Marktplatz ging in eine Hütte in der niemand war. Dort holte er eine Fackel heraus uund entzündtete sie. Diese plazierte er unter dem Bett was kurz darauf Feuer fang. Zufrieden ging er zur nächsten Hütte und wiederholte die Prozidur. Doch diesemal nicht unbememerkt. Ein Schatten betrat die Hütte. Er blieb entsetzt stehen als er sah was der vermeintliche Gardist tat. Cole hingene fuhr herum und zog in der selbe Bewegung sein Schwert. Die Klinge fegte ein einziges mal durch den Raum. Aber sie schnitt leider nur in die Rüstung. Cole wechselte das Schwert in die linke und hieb dem Schatten mit geballter Faust ins Gesicht. Der Schatten fiel zu Boden und hiel dich die Hände an die blutende Nase. Cole lachte verächtlich und verließ die Hütte. Langsam bewegte er sich Richtung ausgang. Am Südtor angekommen hielt er inne und schaute sich die Lage an. Drei Garisten. Zu viele. Er machte kehrt und ging zum Nordtor, aber nicht über den Markplatz sondern anderesherum. Das Lager war belebt und er begegnete wieder einem Schatten. "Abend" sagte er im vorrübergehen. Als sie nebeneinander waren stieß Cole seinen linken Ellenbogen in den Rücken des Mannes welcher zusammenbrach. Dann rannte er los, Richtung Nordtor. Er war bemerkt worden und musste sich aus dem Staub machen, außerdem müssten die Hütten schon in Flammen stehen. Bald hatte er das tor erreicht. Bevor er in sichtweiter kam verlangsamte er seine Schritte. Ganz ruhig marschierte er dann durch das Tor und trat in die schützende dunkelheit des Waldes ein. |
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04.11.2002, 00:35 | #82 | ||||||||||
PropheT Beiträge: 3.117 |
PropheT wachte neben einem Busch, der sich entlang der Burgmauer erstreckte, auf. Der platte Schnapsbeutel, dessen Inhalt sich über Nacht auf seinem Bademantel verteilt hatte, gab auch gleich Aufschluß auf die nächste Aufgabe seiner nicht vorhandenen Mission, die er unbedingt erfüllen mußte. Nach einigen Flüchen, die gegen die Burgmauer schleuderte und einem käuflich nicht erworbenem Frühstück, machte er sich auf zu Smirnoffs Taverne. Falls man die Dinge genau betrachten wollte, es soll diesen Schlag von Menschen geben, die dieses Verhalten als Lebensmaxime hervorheben, so war die Taverne keine Taverne und Smirnoff auch kein Wirt, er war mehr ein Dienstleister in einem übertragenen und all umfassenden Sinne. Er bestahl die Reichen und verkaufte seine Erwerbe dann an die noch Reicheren. Ein echter Wohltäter und Philanthrop eben, der in dieser zynischen Welt noch für wahrhaftige Ideale stand. Nach dem üblichen sinnentleerten Wortaustausch vor und nach dem Verkauf, verließ PropheT dankend die "Taverne"(selbige hatte er selbstlos und herzensgut, wie er nun einmal war, mit einem alten, blinden Mann, gegen ein Bootshaus am Strand getauscht. Der feurige Lebensabend, dem er dem Alten noch wünschte, sollten keine leeren Worthülsen bleiben.) Mit einigen Schnapsschläuchen beladen, verließen Janosch und der Magier das Alte Lager in Richtung Sadors Wirtsstube. |
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04.11.2002, 14:25 | #83 | ||||||||||
Escaron Beiträge: 326 |
Escaron stand vor dem Armbrustladen und wartete auf Kundschaft. Er besah sich das Treiben auf dem Markt. Er sah auch ein paar Neue die in den Gassen herumirrten. Er nahm sich einen Apfel aus der Tasche und begann ihn zu verspeisen. Dann sah er einen alten Bekannten, ein Buddler. Escaron sprach ihn an: Hey du alte Laus...lässt du dich auch mal wieder blicken. Der Buddler schaute ihn an: Hi Escaron...und wie läuft das Geschäft? Escaron grinste und sagt: Also mein Boss bezahlt mich gut...ich hab nichts zu meckern. Weißt du schon das ein paar Gardisten zum Orkgebiet aufgebrochen sind?? Escaron sah ihn neugierig an:Was?! Echt...ins Orkgebiet?! WOW!! Der Buddler sah auf: Na denn...ich muss los, bis bald! |
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04.11.2002, 15:52 | #84 | ||||||||||
Grim Beiträge: 523 |
Grim stand wie üblich hinter der Theke und gab den ersten Gästen ein Bier. Danach ließ er sich wieder gelangweilt auf seinen kleinen Hocker fallen und versank in irgendwelchen Gedanken, als plötzlich die Tür aufging und ein Schatten hereinkam. "Was willst du trinken?", fragte Grim ihn, als er zu ihm hinkam. "Nichts, ich soll dir nur was ausrichten. Du sollst zu Thorus kommen, er hat dir was wichtiges zu sagen.", sagte der Schatten und verließ Grim's Taverne wieder. Der Buddler ahnte noch nichts von seinem Glück und machte sich auf den Weg zu Thorus. Was würde er von ihm wollen? "Bist du Grim?", fragte Thorus Grim, als dieser bei ihm war. "Ja, was gibt's?", fragte Grim. "Gomez will dich sprechen, er würde dich gerne zum Schatten machen. Er wartet im Haus der Erzbarone auf dich." "Er will mich zum Schatten machen?", fragte Grim ungläubig und Thorus bestätigte es. Grim ging an Thorus vorbei und in die Burg hinein. Die beiden Torwächter wollten ihn zwar aufhalten, doch Grim erklärte ihnen den Sachverhalt. Zum ersten Mal sah Grim das innere der Burg und er war wirklich beeindruckt. So groß hatte er sich das alles nicht vorgestellt. Vom anderen Ende des Burghofes hörte man die schweren Schläge des Hammers des Schmiedes. Außerdem sah Grim zum ersten Mal die Feuermagier und ihren kleinen Tempel. Auch die Gardisten vor dem Erzbaronenhaus wollten Grim am Betreten des selbigen hindern, doch auch diese konnte er überzeugen, so dass sie ihn reinließen. Drinnen wurde er von Raven empfangen:"Du musst Grim sein.Folge mir!". Raven drehte sich um und führte Grim duch die Küche in den Thronsaal. Der Buddler war beeindruckt von der Pracht hier drin. Die Erzbarone in ihren schweren Rüstungen und ihre schönen Schwerter beeindruckten ihn auch. Das mussten wahrhaft mächtige Männer sein. Dann wandte er seinen Blick zu Gomez, der gelangweilt auf seinem Thron saß. Über ihm hing ein großes Gemälde, mit einem Mann, der die selbe Rüstung wie Gomez trug. Allerdings sah sein Gesicht anders aus als das von Gomez. "Sei gegrüßt, Gomez.", sprach Grim Gomez an, der die Anwesenheit des Buddlers bis dahin überhaupt nicht zu bemerkt haben schien. "Hallo, bist du Grim?". sagte er daraufhin, ohne eine Mine zu verziehen oder seine Sitzposition zu ändern. "Ja.", lautete Grims kurze Antwort. "Gut, ich denke, Thorus hat dir schon gesagt, warum du heute hier bist?". "Ja, das hat er." "Gut. Als Wirt der Taverne am Südturm hast du dich als würdig erwiesen, zu einem meiner Männer zu werden. Ich nehme dich hiermit als Schatten in das alte Lager auf. Trage diesen Rang mit würde und vielleicht wirst du mir eines Tages als Gardist dienen können.", sagte Gomez mit ernster Stimme. Grim war überglücklich, er war endlich einer von Gomez Leuten. "Vielen Dank.", sagte Grim. "Ach, bevor ichs vergesse. Bei Raven kannst du dir eine Schattenkluft abholen." Grim nickte mit dem Kopf und wandte sich zu Raven, der neben Gomez' Thron stand. "He, Raven, Gomez sagt, ich kann mir bei dir eine Schattenkluft abholen.", sagte Grim zu ihm. "Ja, stimmt, warte kurz.", Raven verschwand kurz in einen anderen Raum und kam nach kurzer Zeit wieder .Er überreichte dem frischgebackenen Schatten, die Schattenkluft. "Hier. Die gehört absofort dir." Grim bedankte sich, verließ Erzbaronenhaus und Burg und ging zu seiner Taverne. Er wollte die Schattenkluft so schnell wie möglich anziehen. Er warf die Buddlerhose in ein Eck seines Zimmers und zog die Schattenkluft an. Danach strich er noch kurz sämtliche Falten glatt und ging hinunter in den Schankraum, wo er viel Aufmerksamkeit erregte. "He, Glückwunsch, Grim!", riefen ihm ein paar Buddler zu und Grim nickte ihnen zu. "Alle mal herhören!", hob Grim mit kräftiger Stimme an, " zur Feier des Tages gehen heut Abend die Getränke auf's Haus!" Die anwesenden Buddler und Schatten begannen laut zu jubeln und soviel Bier wie er schon nach der ersten Stunde ausgeschenkt hatte, schenkte er sonst nichtmal an einem ganzen Abend aus. |
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04.11.2002, 17:55 | #85 | ||||||||||
Jenna Beiträge: 38 |
Jenna hatte seit Tagen ihr Zimmer nicht verlassen. Sie fühlte sich schlecht und schwach. Vexx hatte sich auch in letzter Zeit rarer gemacht und seit der Einbruch im Erzbaronenhaus passierte, hatte sie ihn gar nicht mehr gesehen. Heute war einer der besseren Tage und sie beschloß aufzustehen und sich ein wenig die Füße zu vertreten. Ein Spaziergang auf der Festungsmauer brachte ihr vielleicht ein wenig Abwechslung und die frische Luft würde ihr gut tun. Nach einer Weile hatte sie ihre Morgentoilette erledigt und ihr Frühstück eingenommen. Sie legte sich einen Umhang um die Schultern und verliess das Zimmer und kurze Zeit später das Erzbaronenhaus in Richtung Außenmauer. |
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04.11.2002, 18:50 | #86 | ||||||||||
Carthos Beiträge: 5.043 |
Nach über einem Tag Abwesenheit kehrte der Trupp zurück ins Alte Lager. Mit erleichterung beobachteten die wachhabenden Gardisten das alle 12 wieder heil zurück kamen. Die Gardisten verteilten sich gleich in alle möglichen Richtungen, während die beiden Barone zurück in die Burg gingen. Vexx marschierte direkt ins Erzbaronenhaus während Carthos am Burgtor wartete. Vielleicht kam ja noch jemand der was berichten konnte. |
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04.11.2002, 19:06 | #87 | ||||||||||
-Die Schatten- Beiträge: 54 |
Völlig erschöpft , am ende seiner Kräfte errichte der Schatten das Alte Lager . Vor dem Lager machte er eine kurze Verschnaufspause . Dann trat er durch das Tor ein und schaute sich um ob wer wichtiges zu sehen war . Eine der Torwachen sprach ihn an Du bist doch einer der Schatten die Losgeschickt wurden um Infos zu sammeln oder ? Wenn du was wichtiges mitzuteilen hast , geh zur Burg . Sie warten auf euch . Also eilte der Schatten weiter zur Burg wo er am Eingang , einen der Erzbarone stehen sah . Sir melde mich vom Amazonenlager zurück , mit Informationen . Wir haben Gesehen wie die vermisste Person in Begleitung einer Amazone das Lager betreten haben Und werd ma etwas Genauer meinte der Baron , das kann jedevon denen Gewesen sein Der Schatten kratzte sich am Kopf , dann beschrieb er die Amazone genauer Klein , Schlank , Schwarze Haare ziemlich gutaussehend und wahrscheinlich hat sie was zusagen bei denen , den die anderen hörten auf sie . Ach ja heut Vormittag hat sie das Lager wieder verlassen , alleine ..... R |
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04.11.2002, 19:38 | #88 | ||||||||||
Carthos Beiträge: 5.043 |
Carthos hatte die ganze Zeit seinen Blick über den Aussenring schweifen lassen und den Schatten erst bemerkt als dieser ihn ansprach. WAS GESEHEN ? WO ? WEN ? Der Erzbaron drehte fast durch als er das hörte. Endlich hatten sie etwas wo sie ansetzen konnten. Er spürte wie er am ganzen Körper vor Aufregung zitterte. Eine Spur, wie sehnsüchtig hatte er seit tagen darauf gewartet. Der Erzbaron wühlte in seinen Taschen und drückte dem Schatten 100 Erz in die Hand. Ich danke dir, hier nimm das. kaum hatte er den Satz fertig gesprochen war er auch schon auf dem Weg ins Erzbaronenhaus. |
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04.11.2002, 20:14 | #89 | ||||||||||
Milena Beiträge: 128 |
...als Milena langsam aus ihrer Trance erwachte spürte sie zwei kräftige Männerarme an den ihrigen,die sie über den Boden schleiften. Es war bereits Abend,die Barriere flimmerte leicht bläulich über dem Horizont.Kleine Blitze zuckten durch den Abendhimmel,die Sterne glitzerten wunderbar hell.Eine kühle Brise wehte um ihren heißen Kopf. Die Sache mit diesem Gonzales hatte sie echt aufgebracht.Aber wo war sie?Milena sah einige Holzwände und Männer,die sie anstarrten, am ihr vorbeirauschen.Die Steine unter ihr sprangen hoch als ihre Füße über den Boden glitten.Langsam sah sie,wie sie durch ein großes Tor gezogen wurde.Dann Mauern...graue Mauern und rote Dächer...wo mochte sie wohl sein?Die beiden Gardisten hoben sie hoch,sodass sie aufrecht stand.Mach jetzt keine Zicken!Du kommst jetzt zu en Erzbaronen! Die entscheiden,wohin du kommst.... Dann packten sie die junge Dame grob an ihren Armen und "begleiteten" sie in den Thronsaal.Sie blieben an einer langen Tafel stehen.Einer der Gardisten schubste sie auf einen Hocker...Bleib hier still sitzen!Mein Kumpel wird auf dich aufpassen,wenn du dich nur einmal falsch bewgst,bist du tot! Der Gardist ging weg und liess sie allein mit seinem Kollegen.Milena wartete darauf,dass sie gesagt bekam,was das ganze sollte... |
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04.11.2002, 20:52 | #90 | ||||||||||
Carthos Beiträge: 5.043 |
Carthos bekam zufällig mit wie wiedermal eine junge Frau ins Erzbaronenhaus gezerrt wurde. Diesen Teil hasste er an diesem Lager, genauso wie ihn schon Gor Na Drak gehasst hatte, aber ws sollte er machen. Hey ihr da lasst sie mal in Ruhe. Die gardisten ließen die junge Frau los, während dieser sie nun ins Erzbaronenhaus führte. Setz dich am besten irgendwo hin, und tu immer as was man dir sagt, dann passiert dir hier nichts. mit einem etwas gequältem Lächeln verließ er die Neue auch wieder, die Geschäfte ruften. Und der Drang nach Rache. |
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04.11.2002, 21:51 | #91 | ||||||||||
Mohammed Beiträge: 1.062 |
Gerade wurden am Lagerfeuer mal wieder die verschiedensten Geschichten und Weisheiten ausgetauscht, als ein Finger gegen die Schulter des Schattens tippte. Mit überraschtem Gesichtsausdruck erkannte er einen alten Bekannten wieder... Den Boten von Gomez. Zu oft und zu gerne hatte er sich schon an seine letzte Begegnung mit ihm zurückerinnert. Damals war er zum Schatten befördert worden. Einer seiner schönsten Tage, den er bis jetzt in der Barriere erlebt hatte. Sollte heute etwa ein noch schönerer Tag für ihn gekommen sein? Der Bote, namens Dagon, deutete Mohammed mit einem Kopfnicken aufzustehen. Der Schatten gehorchte und kurz darauf war das rötlich-orangene Licht des hell brennenden Lagerfeuer's von ihren Körpern verschwunden und nur die Fackel in Dagon's Hand erleuchtete jetzt noch das Gebiet bis einige Schritt weit vor den Zweien. "Weisst du,", begann Gomez' Bote das Gespräch, "Hach ja, die Temperaturen sinken in letzter Zeit wirklich ganz schön schnell. Vorherige Woche konnte man ja noch recht gut einen Spaziergang hier im Aussenring machen, aber jetzt ist es beinahe so kalt, dass die Fleischwanzen schon von ganz alleine ins kochende Wasser hüpfen. Aber ich schweife vom eigentlichen Thema ab... Hier im Lager bin ich ein gern gesehener Mann. Fast jeder, der schon eine Weile in unseren Reihen weilt, verbindet nur schöne Gedanken mit meiner Person. Und mindestes genau so viele wünschen sich sehnlichst, das ich ihnen mal wieder einen Besuch abstatte. Ich denke du weisst warum..." Mohammed wusste sogar nur zu gut warum. Sein Puls schlug mittlerweile schneller, als die Flügel einer Blutfliege, welche die Verfolgung eines arglosen Buddlers aufgenommen hatte. Aber was wollte der Bote denn nun? Der Schatten konnte es ganz und gar nicht leiden, wenn ihn jemand auf die Folter spannte. "Ich hoffe ich spanne dich jetzt nicht zu sehr auf die Folter,", nahm Dagon das Gespräch wieder auf, "Aber bevor ich noch sonst wen mit mir schleppe, muss ich mich ja noch vergewissern, ob ich da auch an den richtigen geraten bin. Du bist doch Mohammed, nicht wahr?" "Wie er leibt und lebt!", gab der Schatten so selbstbewusst zur Antwort, dass er schon über sich selbst staunte. "Dann ist's ja gut. Aber wenn du dich das nächste Mal jemandem mitteilen möchtest, solltest du zu allererst mal ein nettes "Für Gomez!" von dir geben." Dagon konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, als er sah, wie Mohammed langsam schaltete und ihn dann wie ein Honigkuchenpferd angrinste. "Du scheinst ja schon begriffen zu haben. Willkommen bei der Garde, Ex-Schatten! Aber um die Sache offiziell zu machen, müssen wir zuerst nochmal bei Gomez vorbei schauen. Bedanken kannst du dich bei ihm." Gesagt, getan, knieten die beiden einige Minuten darauf vor dem Oberhaupt des Alten Lagers, der sich, wie die meiste Zeit des Tages auf seinem Thron niedergelassen hatte, um in seiner prunkvollen Erzbaronenrüstung den sich räkelten, und vor allem kaum bekleideten, weiblichen Schönheiten zuzuschauen. Abends dann, würde dieser sich dieser beneidenswerte Mann selbigen wahrscheinlich in seinem luxuriösen Gemach "widmen"... Und schon wurden die Gedankengänge Mohammed's von der tiefen Stimme des Obehaupts unterbrochen. "Für dich steht heute also die Beförderungen zum Gardisten an?! Nun ja, ich hab schon viel gutes über dich zu Ohren bekommen. Du bist schon lange hier unserem Lager, warst immer da, wenn nach dir verlangt wurde, hast dem Alten Lager wohl auch in der Schlacht gegen Toras beigestanden. Eine Weise Entscheidung auch, dass du dich nicht dazu entschieden hast, diesen weltfremden Magieren beizutreten. Einen neuen Kämpfer in unseren Reihen können wir immer gut gebrauchen. Gibt es vielleicht noch irgendetwas, dass du mir mitteilen möchtest?" Aus unerklärlichen Gründen verspürte Mohammed einem unheimlichen Drang Gomez zu Fragen, ob er ihm denn erst den Kopf abhacken müsste, um sich zu beweisen. Doch schaffte er es, die noch in letzter Sekunde zu unterdrücken. "Na ja, ich war auch in einer Gruppe von Gardisten, Schatten und Buddlern, die den Sumpflern vor einiger Zeit einen mehr oder weniger erfolgreichen Streich gespielt hatten, bin natürlich auch viel rumgekommen, aber sonst gibt es nichts, was noch hinzuzufügen wäre.", erwiederte Mohammed. "Nun denn. Ich denke, du hast dich würdig erwiesen, die Bürde eines Gardisten auf dich zu nehmen. Ich heisse dich willkommen in den Reihen unserer tapferen Krieger. Deine Rüstung bekommst du von Stone gestellt. Solltest du irgendwann einmal wichtige Neuigkeiten, was es eines der Lager betrifft erfahren, dann lass es mich wissen. Jetzt darfst du dich wieder entfernen. Ich hab noch zu tun." Mohammed brachte sich wieder in eine aufrechte Positon und antwortete: "Habt tausend dank. Ich werde mich bemühen meinen Pflichten so weit es in meiner Macht steht, nachzukommen. Gehabt Euch wohl." Mit einem flauen Gefühl im Magen entfernte sich der frisch gebackene Gardist wieder aus dem Erzbaronenhaus und begab sich geradewegs zu Stone. Dieser blickte kritisch an ihm auf und ab und meinte dann: "Was willstn hier? Ich führe nur Sachen für Gardisten und du bist noch kein Gardist, DU ARSCH!" Gleich darauf hämmerte er weiter auf ein glühendes Stück Roheisen ein, als ob nichts wäre. Mohammed war zuerst ein wenig verdutzt, wollte sich aber von der schroffen Art des Schmiedes nicht aus der Ruhe bringen lassen. Er hatte schon viel über ihn gehört. "NUN JA, GERADE DESWEGEN BIN ICH JA HIIIEER." Stone legte den Hammer auf den Amboss und raunte: "Ey, machst du Stress oda waas?" "Nein, aber der Geräuschpegel war grad so hoch, dass man kaum mehr was hören konnte. Ich wollte nur sicherstellen, das Ihr mich auch versteht. Jedenfalls bin ich nun endlich Gardist und wollte mir gerne meine Rüstung..." "Ja, ja. Immer diese kostenlosen Anfertigungen an euch neu-Gardisten. Wie es hasse! Die Gardistenrüstung liegt dort in der Ecke. Und jetzt lass mich IN RUHE, DU ARSCH!" Sollte dem Gardisten recht sein. Hauptsache er hatte seine Rüstung. Und dazu noch kostenlos... Das hatte sich doch mal wieder gelohnt, heute morgen aus dem Bett zu fallen und sich dann mit voller den Hinterkopf an der Tischecke anzuschlagen! Pfeifend schleppte er die scheppernde Rüstung zu seiner Hütte, die er für die nächsten paar Tage noch behalten wollte. Dort angekommen wuchtete er sie auf den Tisch und hatte schließlich, nach einigen schmerzhaften Kratzern und K.O.'s in der ersten Runde, seine alte Schattenrüstung, gegen die neue, noch um einiges protzigere Gardistenrüstung ausgetauscht. Doch die Kettenahndschuhe von der alten Schattenrüstung würde er behalten. Die sahen einfach gut aus... Doch was nun? Irgendwo wollte dieser glorreiche Tag im Leben des Häftlings ja auch gefeiert werden. Nur die Taverne hier im Lager schien ihm als nicht sehr geeignet dafür. Heute durfte es schon etwas mehr sein... Schnell war die Entscheidung gefasst, dem Wirt der Taverne zum Schattenläufer die Ehre zu erweisen einen Gardisten bedienen zu dürfen. Mohammed freute sich wie ein kleines Kind, als er sah, wie sein neuer Rang die neidischen Blicke der anderen wie magisch auf sich zog, als er das Alte Lager verließ. |
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04.11.2002, 23:06 | #92 | ||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Mit einem Wuuuuusch und begleitet von einer inwendig erhellten Rauchwolke landete der Magier auf dem Pentagramm im Feuermagiertempel. Scheinbar kam er in einem ungünstigen Moment. Damarok war gerade mit Milten beschäftigt. Und bei dieser Beschäftigung scheinen den beiden ihre Roben hinderlich gewesen zu sein.* "'Tschuldigung, bin nur auf der Durchreise und hab auch gar nix gesehen. Hab auch keine Zeit, darüber zu plaudern." Und schon war er aus dem Tempel heraus und auf dem Burghof, wo ihn ein paar erstaunte Gardisten ansahen, die eben um ein Lagerfeuer herum saßen und sich's bei gebratenem Fleisch und Bier gut gehen ließen. "Wohl bekomms, die Damen. Ich find den Ausgang alleine. Danke, danke." Mit eiligen Schritten strebte er zielgenau das Burgtor an, tippte Thorus von hinten auf die Schulter ("Buuh! Na, erschrocken?) und stürmte dann aus dem Nordtor hinaus an die frische Nachtluft. Von hier aus war es nur noch ein kurzes Stück bis zum Schattenläufer. Wie lange war es her, daß er das letzte Mal dort gewesen war? Er wußte es nicht. Auf jeden Fall entschieden zu lange, beschloß er. Na, Sador würde Augen machen! *Edit auf den Wunsch einzig und allein von Shakuras: Die beiden spielten lediglich eine Runde Strip-Poker. (Und nicht das, was ihr alle dachtet.) Natürlich hätten sie gerne Jenna oder Milena dabeigehabt, aber die blöden Erzbarone verborgten ihre Babes ja nie.** Darum mußten die Feuermagier leider alleine spielen.*** **Komischerweise war neulich schon wieder eins ausgebüchst. Hätten die Barone ihre Lieblinge mal zu den Feuermagiern gelassen, wäre das sicher nicht passiert. Dieser geflohenen Saria fehlte sicher die Abwechslung. ***Milten mußte wie immer das Babe spielen. |
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05.11.2002, 14:09 | #93 | ||||||||||
Cain Beiträge: 3.358 |
Endlich war das Alte Lager wieder in sicht. Die Schatten atmeten erleichtert auf. Siehatten schreckliches erlebt die letzten Tgae und viele Freunde sich gestorben. Manche konnten auch nicht verstehen, dass dieser schäbige Gildenlose die ganze Zeit auf der Trage getragen wird. Einmal wurde NeoN gefragt Können wir ihn nicht an irgendeinenm Baum unterwegs aufhängen? doch ein böse Brick von NeoN genügte und die Schatten taten wieder ihre Arbeit. Als die Gardisten vom Nordtor sahen, dass die Schatten eine Trage dabei hatten kahmen sie uns schon entgegen. |
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05.11.2002, 14:11 | #94 | ||||||||||
Escaron Beiträge: 326 |
Escaron saß vor seiner Hütte. Er grübelte über seinen Boss nach, denn er wird ja bald Feuermagierschüler. Durch ihn hatte er doch erst den besten Job seines Lebens bekommen. Escaron würde vielleicht bald der Armbrustbauer. Escaron stand von seiner Bank auf und blickte Richtung Armbrustladen. Er sah auf. Dann ging er Richtung Nordtor. Er schlenderte zum Fluss, setzte sich auf einen Stein und dachte nach. Er saß da ein paar Minuten, dann sprang er in den Fluss und schwamm ein wenig herum. Dann sah er auf dem Grund des Flusses etwas glänzen. Er tauchte herunter und zog mehrere Münzen aus dem Sand. Er ließ sich wieder nach oben treiben und besah sich die Geldmittel. Dann steckte er sie in die Tasche, ließ sich noch ein wenig trocknen und ging bald zurück ins Lager. |
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05.11.2002, 14:31 | #95 | ||||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Ahhh, tat da gut sich endlich mal wieder in einem richtig bequemen Bett auszuschlafen. Hoffentlich hatte Tanya schon das Früstück bereitet.... Was haben wir denn hier für einen dreckigen Lump? Langsam schlug Clay die Augen auf und fuhr sofort senkrecht aus dem Bett. Sofort schmerzte sein Arm wieder und sein Rücken verriet, dass er wohl doch nicht so bequem geschlafen hatte wie er angenommen hatte. Doch was viel schlimmer war: Jetzt musste er in das narbige, ungewaschene, aufgequollene, pausbäckige Gesicht eines Uniformierten blicken, der wohl ein wenig zu viel in der Taverne am Südturm konsumiert hatte. Moment... der Südturm? Der Nordturm? Jetzt lagen die vergangenen Tage so klar vor ihm wie die Gegenwart er wurde gejagt, er hatte gekämpft er wurde ohnmächtig. Und jetzt hatte man ihn ins Alte Lager verschleppt. Die Höhle des Löwen. Eingeschüchtert blickte der Waldstreicher den Gardisten verstohlen an. Dann ergriff Neon das Wort: Ich habe diesen Gildenlosen zusammen mit dem Verräter Graven aufgespürt. Er entwischte mir jedoch und ich habe diesen hier mitgebracht. Er deutete auf Clay. Der Gardist gab Anweisung Clay sofort in den Kerker zu werfen und bemerkte, dass er seinen Vorgesetzten Meldung machen würde. Neon schien einzuwenden, dass Clay ihm aber das Leben verschont habe, doch davon wollte der Gardist nichts hören. Oh, so ein verdammter Mist. Ich hätte diesen kleinen Wicht ohne zu zögern umlegen sollen. Noch zu benommen um sich der gesamten Gefahr der Situation bewusst zu werden, trugen sie den Gefangenen durch das Burgtor, hinein in die Burg, vorbei an höhnischen Gardisten, die Treppe hinab und warfen in eine stinkige Gefängniszelle, die Clay sich mit einem Skellet und ein paar Ratten teilen durfte. Ich werde mich um deine Wunden kümmern versprach Neon, bevor er ging. Dann nickte Clay wieder der Kopf zur Seite und er verlor wieder das Bewusstsein. |
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05.11.2002, 15:21 | #96 | ||||||||||
Escaron Beiträge: 326 |
Escaron ging zum Armbrustladen auf dem Markt und schloss die Tür auf. Er ging zu einer Kiste, holte eine Armbrust dort heraus und nahm sie mit zu der Werkbank. Er nahm den Hobel, und glätete die Waffe. Dann nahm er sich 3 Bolzen, ging zum Schiessstand und probierte die Armbrust aus: Perfekt! , sagte er zu sich selbst. Er bemerkte nicht, wie es langsam dunkel wurde. Als er alle anstehenden Arbeiten erledigt hatte nahm er sich noch ein Bier, und setzte sich vor den Kamin. |
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05.11.2002, 15:25 | #97 | ||||||||||
Cain Beiträge: 3.358 |
NeoN war also wieder im Kerker. In diesem stinkenden, hesslichen, lichtlosen Loch. Er hörte die Tür hinter sich zugehen und den schlüssel, der quietschen im Schloss umgedreht wurde. Dann drehte er sich wieder zu Clay um und merkte, dass dieser wieder in Ohnmacht gefallen war. Ist das deine neue Lieblingsbeschäftigung? fragte NeoN säufzend und machte sich dann wieder an die Schusswunde von Clay. Den Notverband entfernte NeoN und machte einen richtingen Verband dran, den er vorher von einem der Gardisten bekommen hatte. Es dauerte nicht lang und NeoN war fertig mit dem Verband. Dann wickelte er Clay in einige Lumpen ein und ging aus der Zelle um etwas zu Essen zu besorgen. NeoN stieg die langen Treppen hinauf und freute sich, als ihm draußen die Sonne entgegengrinste. Für Gomez du Stammgast! sagte der Wachgardist am Eingang des Kerkers und grinste NeoN an. Dann lachte er und sein Freund. Inzwischen war NeoN schon fast aus dem Burgtor heraus. Seine Füße fürten ihn zum Marktplatz. Zu gern würde er sich jetzt gern in seine Hütte setzten und genüsslich ein Bier trinken. Aber er musste Clay etwas zu Essen bringen, weil er warscheinlich sonst wie Saria am Ende enden würde. Bei Fisk kaufte er etwas Brot, Käse und einen Krug Bier. NeoN verabschiedte sich von Fisk und machte sich dann wider auf de´n Weg in Richtung Burg. Die Gardisten vor dem Burgeingang beachteten NeoN garnicht mehr, so oft war er schon ein und ausgenagen in der Zeit als Schatten. Die Gardisten vor dem Kerkereingang hatten immernoch Tränen vor lachen in den Augen und ließen NeoN ohne Worte passieren. Kurze Zeit später stand er dann auch wieder in Clay´s Zelle und stellte den Vorat neben ihm ab. Dann setzte er sich in eine dunkele unübersichliche Ecke der Kerkerzelle und wartete darauf, das Clay aufwachte. |
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05.11.2002, 15:38 | #98 | ||||||||||
Escaron Beiträge: 326 |
Escaron starrte in das Kaminfeuer. Er nahm ab und zu einen Schluck aus der Bierpulle. Dann stand er auf und ging nochmals in die Werkstatt. Dort sah er nach dem Rechten, und ging dann Richtung Tür. Er schloss ide Tür hinter sich, steckte den Schlüssel ein und ging auf den Markt um sich noch etwas Nahrung zu besorgen. Er plauderte noch kurz mit Fisk, ging aber dann zu seiner Hütte. Er legte den Gürtel und das Schwert ab und setzte sich auf sein Bett. Er nahm nosch einen Schluck Wasser und eine Fleischkeule zu sich und legte sich danach schlafen. |
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05.11.2002, 15:43 | #99 | ||||||||||
Kanwulf Beiträge: 2.235 |
Vexx hatte die Nachricht von Carthos gesagt bekommen das die 'gestohlene' Gefangene im Amazonenlager gesichtet worden war. Carthos war daraufhin ganz ausser sich gewesen und rann im Erzbaronenhaus und im Innenhof rum wie ein aufgescheuchtes Huhn. Vexx hatte daraufhin beschlossen einen neuen Trupp zusammenrufen um mal im Amazonenlager vorbeizuschauen. Wieder ging er zu Thorus und sagte ihm er soll ein Dutzend Gardisten startklar machen um auszurücken. Carthos würde natürlich auch mitkommen, nur war der im Moment nicht auffindbar, also musste Vexx mit den schon fertigen Gardisten warten bis sein Kollege sich wieder blicken lies. Vexx tat das ganz gemptlich, er saß im Speisesaal, hatte die Füße hochgelegt und trank ein Bier... |
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05.11.2002, 16:02 | #100 | ||||||||||
Der Inquisitor Beiträge: 526 |
Seit zwei Tagen lief Dorrien jetzt schon ziemlich ziellos durch das Lager. Immerhin hatte er inzwischen schon so einiges erfahren - über die Kolonie, die Barriere, über das Alte Lager... Allerdings trugen diese Infos nicht so unbedingt dazu bei, dass er gute Laune hatte. Was sollte man auch sonst erwarten von jemandem, der gerade erfahren hatte, dass er für den Rest seines Lebens in einem einige Quadratkilometer großem Gebiet gefangen war? Schließlich war der Inquisitor nicht hineingeschmissen worden, sondern blöderweise von selbst hineingesprungen - ohne zu wissen, worauf er sich da einließ... Immerhin hatte er inzwischen wieder eine Waffe - ein Ast mit einigen Nägeln am Ende hing an seinem Gürtel. Zwar war diese Waffe um einiges schlechter als sein Schwert, aber besser als nix. Dorrien lief weiterhin ziellos durch das Lager... |
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