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Carthos hatte es sich gerade im Thornsaal und wollte sein Abendessen genießen, als einer der beiden Torwachen zu ihm herangetreten kam.
Da ist ein Schatten am Burgtor. Wie es aussieht hat er deine Waffen gefunden.
Die Augen des Barons vergrösserten sich, er stieß den Tisch samt Gedeck um, stürtme aus dem Erzbaronenhaus, wobei er bei den Stufen fast gestolpert wäre. Er fing sich jedoch probmelos und war kurz darauf am Burgtor angekommen.
Tatsächlich, der Kerl hielt eines seiner Schwerter in den Händen.
ZEIG ! Ohne eine Antwort abzuwarten riss Carthos dem Mann dein Sack aus der Hand und wühlte darin herum.
Saurons Schwert, der Zornstahl, die Blutschneide, der Höllenwächter, die Stimme von Morelia, Vindex, das Dämonenschwert und sein Dolch Crusader. Tatsächlich sie waren alle da.
Stumm starrte der Erzbaron den Finder seiner Sachen an.
Wo hast du das her und wer hat es geklaut ?
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Dumak grinste innerlich. Der Typ war ja wirklich total verrückt nach seinen Schwertern. Nach außen hin blieb er jedoch ruhig. "Ich hab sie im Wald gefunden, in einer Höhle. Wer sie gestohlen, ist mir leider komplett entfallen." Jetzt grinste er doch etwas. "Also nichtm, daß ich darüber etwas wüßte. Kommen wir lieber zum Hauptthema. Was ist es dir denn wert, daß du deine Schwerter wiederhast. Außerdem hab ich mich mächtig damit abgeschleppt.
Übrigens... macht dich der Gedanke, daß ich den Krempel einfach hätte verkaufen können, auch so unruhig, wie mich?" Die Miene des Erzbarons hatte sich dezent verfinstert. Dumak hielt jetzt lieber sein Schandmaul. Hoffentlich sprang ne ordentliche Belohnung raus. Ansonsten verschwerbelte er beim nächsten Mal gefundene Erzbaron-Waffen einfach. Das brachte auch ne Menge €rz. Etwas umschmieden und keiner erkannte mehr das Original.
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Wollte der ihn noch verarschen ?
Aber das war ihm jetzt sowas von egal, hauptsache er hatte das wieder, wonach er sehnlichst gesucht hatte.
Carthos drückte Thorus die Waffen in die Hand und marschierte zurück in sein Zimmer wo er ein Säckchen mit Erz aus einer Truhe holte.
Wieder am Burgtor angekommen drückte er dem Schatten diesen in die Hand.
Hier bitte, 7500 Erz.
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Wow!
Als erstes war Dumak sprachlos. Und das war er nicht oft. So ne Menge Erz nur als Belohnung.
Als zweites kam ihm der Gedanke, es von nun an nur noch mit Rettungsmissionen für verlorengegangenes Erzbaroneigentum zu versuchen.
Schlechte Idee, so oft gabs da nichts wiederzuholen.
Jetzt endlich kam sein Gehirn wieder richtig auf Touren. Wenn ein Erzbaron schon so ne Summe für Belohnungen ausgab, wieviel Erz gab es denn dann da drinne in der Burg zu holen. Das müßten ja Unmassen sein. Bot sich hier etwa der Plan für einen netten kleinen Bruch? Dumak behielt das im Hinterkopf. Erstmal überlegte er, was er mit dem eben verdienten Reichtum anfangen würde.
Vielleicht die bei Stressi bestellte Rüstung noch etwas verbessern lassen? Oder nen besseren Bogen holen? Oder das geheime, am Körper verteilte Messerset mal generalüberholen? EGal, zuerst mal in die Taverne. Yenai würde er... na vielleicht 500 Erz geben. Wenn den das nicht zufriedenstellte, dann gabs eben nochmal hundert Erz dazu. Dumak machte, daß er fortkam, eh es sich der Baron nochmal anders überlegte und ihm das Geld wieder abnahm.
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Milena hatte die letzte Zeit viel in Neon's Hütte verbracht, da sie von der Aufregung der letzten Tage geschafft war, schlief sie viel.
Sie wusste nicht mehr so genau wie spät es war, sie stand auf und ging durch den Aussenring.
Da sie sich hier immer noch nicht zurechtfand fing sie wieder leise an zu singen.
Am Anfang ziemlich leise doch mit der Zeit vergass sie ihre Umgebung und sang ein wenig lauter.
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Völlig erschöpft, von dem Dauerlauf durch die halbe Kolonie kamen beide am umgestürzten Turm an. Prustend unterhielten sie sich mit den überaus zuvorkommenden Wachen.
"Ey, ihr Penner. Ein Buddler hat mir gesagt, dass ihr gar nicht bei Brach wart. Ihr könnt mich mal am Arsch lecken, aber in dieses Lager könnt ihr nicht."
"Sowas perverses in der Art hätte ich mir schon denken können. Sich gegenseitig am Hintern rumlecken, das ist widerlich. Weißt du was, nimm dir einen Gardisten und lutsch ihm doch sonstwo herum, aber bitte würdest du jetzt so gnädig sein und mich und meinen überaus freundlichen Freund Dark_Cycle herein zu lassen. Wenn du also so gnädig wärst, deine schwulen Aktivitäten für eine Milisekunde zu unterbrechen und deinen stämmigen Körper aus diesem schmalen Eingang bewegen, dann wären wir dir sehr dankbar."
Dark_Cycle versetzte Linky einen unsanften Rippenstoß und flüsterte ihm zu, ob er wahnsinnig sei. Die Torwache hingegen blickte wütend in Linkys Gesicht und suchte nach Worten. Beiden Gefährten nutzten diesen Augenblick und marschierten ins Lager. Die Torwache wollte sich anscheinend nicht blamieren und blieb an Ort und Stelle. Trotzdem schaute sie grimmig drein.
Doch für Dark_Cycle und Linky begann jetzt erst die richtige Herausforderung. Man musste in diesem Lager einen Marktplatz finden. Eine Weile spazierten sie zwischen den Hütten herum, fanden jedoch nicht den Marktplatz. Da entdeckten sie ein singendes Mädchen. Es sah recht freundlich aus und Dark_Cycle sprach sie an.
"Hey, du kannst toll singen."
"Danke. Sag mal, du bist doch nicht von hier oder? Deine Klamotten sind [so modisch ;)
] anders, nicht wie die anderen hier im Lager.""Nein, ich bin aus dem Neuen Lager. Ähm hättest du vielleicht Lust, bei unserer Band mitzumachen? Wir könnten Talente wie dich gebrauchen. Und außerdem gibts Fett Erz dafür."
"Bei dem Wort Erz kann man nicht "Nein" sagen, ich komme mal mit."
Wenige Minuten später fanden sie auch schon den Marktplatz und somit auch Brachs unübersehlichen Palast. Sie klopften und wurden von dem freundlichen Butler hereingelassen.
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Die Augen des Barons glänzten. Endlich hatte er sei Eigentum wieder. Die Diebe rannten zwar immer noch frei in der Gegend herum, aber die würden auch irgendwann einen Fehler machen und ihm ins Netz gehen.
Den Sack mit den Waffen warf er sich über die Schulter und brachte sie zurück auf sein Zimmer, aus dem er nun eine Festung machen würde.
Die Waffen landeten auf seinem Bett und der Baron holte sich zwei große, dicke, massive Balken und vier Metallhalterungen. Damit baute er an jede Tür einen Riegel, den man nur von innen öffnen konnte.
Diese würde er nun jeden Abend sicher verschliessen.
Als nächstes würde er in die Schmiede gehen uns neue Halterungen schmieden, welche man weder mit einer Waffe noch mit irgend einer Säure zerstören konnte.
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Der Gardist sah diesem Kerl wütend hinterher.
Jetzt reichte es dafür würde er Kerl bezahlen.
Auf gehts, der kriegt ein paar aufs Maul.
Sie verfolgten Linky bis zu Brachs Laden, wo sie anklopften.
Die Tür öffnete sich und ein Buddler sah zu den Roten hinauf.
Wir wolten einen Freund abholen. sie stießen die Tür auf und betraten das Haus.
Den gesuchten fanden sie in einem Nebenraum.
Hallo mein Freund. Die Faust des Gardisten traf Linky mitten im Gesicht, wobei dieser ins taumeln geriet und zu Boden stürtzte.
Die Wache hob ihn wieder auf und schleuderte ihn gegen die nächste Wand und gab ihm nochmal einen Schlag in die Magengegend.
Du machst dich also über uns lustig ? Das mögen wir aber gar nicht. gemeinsam zogen sie den Kerl aus dem Haus hinaus und warfen ihn beim Südtor aus dem Lager.
Und nun verpiss dich, sonst mach ich dich kalt
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Da lag er nun. Sin Bauch schmerzte und sein Kopf schmerzte. Dreckig grinsten ihn die Gardisten am Tor an. Was hatte er den schlimmes getan. Zumindest würden diese lieben Leute es kräftig zurück bekommen. Wärend er so da lag dachte er darüber nach, wie er sich rächen könnte. Ein Mitglied der Gilde Lees mit Blut zu bespritzen, das konnte weh tun. Und das schlimmste war, jetzt konnte er nicht bei der Probe dabei sein. Aber dann hatten die Gardisten eben keine Musik. Dann konnten sie sich also nicht amüsieren, Linky war das nur Recht. Und am Wochendende konnte er auch so manches anstellen, mit den besoffenen Gardisten. Und die Band konnte ihm auch gestohlen bleiben.
Nachdem er sich wieder einigermaßen erholt hatte, lehnte er sich an einen Baum und wartete auch irgendwas. Auf was genau wusste er nicht.
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Samantha und ihr Hörnchen hatten die Nacht auf einem Heuhaufen verbracht, der in irgendeiner leerstehenden alten Hütte deponiert war. Jetzt fummelte sich die hohe Novizin gerade das pieksende Heu aus den Haaren. Das war ja wirklich unter aller Würde, wie man hier im Alten Lager nächtigen mußte. Da war ihr ja das Kastell lieber, mit all seinen Gespenstern.
Vielleicht hätte sie Carthos ja doch fragen sollen, ob im Erzbaronenhaus noch ein Plätzchen für sie frei wäre. Nur fürchtete sie, dass diese Übernachtung ungewollte Nebenwirkungen haben würde. Und außerdem, niemals würde sie freiwillig auch nur eine Nacht in dieser Burg verbringen. Viel zu viele schlechte Gerüchte hatte sie von dort gehört, unschöne Gerüchte. Sie konnte froh sein dass sie wegen ihrer frechen Bemerkungen zu dem Baron damals nicht im Kerker gelandet war. Ein wirklich seltsamer Kerl, hatte sie sich Barone doch immer viel böser vorgestellt. Er war also doch kein Baron. Das mußte es sein.
Jetzt sollte sie sich aber langsam mal auf den Weg zu dieser Probe machen. Sonst kam sie noch zu spät.
So kam es also, dass Samantha samt tierischem Begleiter vor der Hütte mit dem großen Schild und dem Pfeil ankam und sich nach eventuellen Musikern umschaute.
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[Für Brach]
Brach machte noch seinen Laden dicht, damit auch keiner der neugierigen Buddler auf die Idee kam, seine kostbare Ware anzudatschen. Dann begab er sich schleunigst zu dem kleinen Probenraum, den er von einem gute Freund gegen ein paar Gefälligkeiten für heute abend getauscht hatte.
Vorher aber sammelte er noch Dark_Cycle und Milena auf, die in seinem Palast warteten.
"Kommt mit Freunde, wir werden uns ein anderen Ort für die Probe suchen. Meine wertvolle Gemäldesammlung verträgt schiefe Klänge nicht und da riskieren wir nur Risse..."
Mit einem breiten Grinsen steuerte Brach die beiden zu der kleinen Hütte nicht weit entfernt, wo er auch die Novizin antrat.
"Seid gegrüßt schöne Frau", er verbeugte sich leicht, "trete ein, wir wollen gleich beginnen."
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Milgo hatte von einem Fest gehört und wollte dahin. Das dumme war nur das seine Taschen einfach viel zu leer waren. So musste er ein paar Leute beklauen.
Milgo ging ein bisschen am Markt herum und füllte seine Taschen langsam. Er wollte gerade wieder jemandem etwas klauen, als dieser sich umdrehte, den Arm von Milgo nahm und verdrehen wollte, als er plötzlich stockte.
"Escaron! Du hast aber ein gutes Reaktionsgefühl..."
"Danke Milgo. Ich muss jetzt aber zu Arbeit."
"Ok, verstehe..."
"Wehe ich erwische dich noch mal. Wieso klaust du eigentlich?"
"Irgendwie muss ich über die Runden kommen. Ach, übrigens Glückwunsch zum Armbrustbauerposten!"
"Danke, ich muss jetzt aber wirklich los! Ciao!"
"Bis bald!"
Danach klaute Milgo bis zum Abend weiter. Am Ende zählte er sein Erz. Es war noch zuwenig, so musste er wohl morgen weiter stehlen...
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Yenai erwartete Dumak bereits am Tor. „Hast du mir Erz mitgebracht? Schließlich hättest du die Schwerter ohne meine pfadfinderischen Fähigkeiten niemals gefunden.“ Obwohl man dem seinen Gegenüber ansehen konnte, dass er da anderer Meinung war, bekam Yenai einen Beutel Erz in die Hand gedrückt. Dumak behauptete, es seinen 2000 Erz darin, und der beste Kämpfer der Kolonie (Yenai) glaubte ihm das, ohne nachzuzählen (Vielleicht mag seine Unfähigkeit, weiter als bis 10 zu zählen, da auch eine Rolle gespielt haben, aber das gehört nicht hierher)
Jedenfalls marschierte er glücklich in die Taverne und bestellte Bier für den gesamten Inhalt seines Beutels. So saß er dann den ganzen Abend und trank, bis das Erz für die Waffen alle war (es reichte für 2 Bier)
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NeoN wachte auf. Er hatte den Schlaf genossen und wollte sich grade in seine Schattenrüstung werfen, als ihm einfiel, das er jetzt doch Feuermagierlehrling war... Er hänte seine Rüstung wieder auf und zog die Kutte an. Es war ungewöhnlich so rumzulaufen. Er fühlte sich irgendwie nackt ohne seine Rüstung, weil er nun jedem Pfeil ausgeliefert war.
Nach kurzer Überlegung machte er sich auf den Weg zur Küche der Kastells. Er schnappte sich ein Stück Käse und etwas Brot, dann machte er sich auf den Weg zu Clay.
Armer Kerl... steckt immernoch da drin... sagte sich NeoN und verließ das Kastell. Der Weg war nicht weit und schon bald stand er vor den beiden Gardisten, die sich immer über NeoN lustig gemacht hatte. Nun grüßten sie ihn. Sie schienen ihn nicht zu erkennen, weil er seine Kaputze weit über sein Gesicht gezogen hatte.
Er stieg langsam die Treppen zum Kerker runter und lief dann den Gang entlang richtung Clay´s Zelle.
Bald schon stand er davor und ließ sich von den Wachgardisten die Tür öffen.
Dann trat er ein und sah Clay in einer Ecke der Zelle sitzen.
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Plötzlich kam Linky eine Idee. Warum würde er nicht einfach durch das andere Tor hineinkommen!? Er konnte sich ja seine Banditenrüstung irgendwo verstecken und somit als Buddler durchgehen.
Linky tat so, als würde er beleidigt in den Wald zurückkehren und ging dann auch in den Wald. In einem dichten Busch versteckte er hastig seine Rüstung. Nun ging er ein Stückchen im Schatten der Bäume so lange, bis ihn die Torwachen auf der Wiese nicht mehr sehen konnten. Nun huschte er wieder auf die Wiese. Da überraschte ihn ein Scavenger von hinten. Linky nahm seine Waffe und schlug das Tier in seiner Wut nieder. Dann beschmierte er sein Gesicht ein wenig mit dessen Blut. Jetzt riss er sich noch einen Fetzen Stoff von seiner Hose ab und setzet es auf den Kopf. Anschließend marschierte er durch den Haupteingang des Alten Lagers.
"Mit bloßer Hand habe ich das Viech erledigt! Mit bloßer Hand!"
Die Gardisten schauten ihn an, als ob ihnen ein geistesgestörter gegenüberstand. Wärend Linky diesen Satz sagte, versuchte er aber so gut wie möglich sein Gesicht hinter dem Kadaver zu verstecken.
Endlich war er wieder drinnen. Hoffentlich würde in nun kein Gardist erkennen.
Zum Glück erreichte Linky den Platz schnell. Er klopfte bei Brach an die Tür.
"Brach hat heute geschlossen. Ach du bist es, Linky. Die anderen proben dort hinten in der Hütte."
Linky ging zu der ihm eben genannten Hütte. Drinnen fand er die anderen auch. Erschöpft erzählte er ihnen erst mal, was ihm passiert war.
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Samantha starrte den blutverschmierten Banditen an. Komische Sitten herrschten dort im Neuen Lager. Aber sie würde sich ja morgen selbst davon überzeugen können, wenn sie bei dieser Großveranstaltung reinschauen würde, die überall in der Barriere so angepriesen war. Sie fragte sich wo die guten alten Bräuche waren, immer diese Kommerzsucht...
"Also? Ich möchte gerne tanzen. Es hieß ihr sucht noch eine Tänzerin. Ich schlage vor wir beginnen sofort, allzu viel Zeit haben wir ja nicht. Jetzt müßt ihr euch nur noch entscheiden was ihr spielen wollt."
Sie grinste kurz. Hoffentlich spielten sie nicht so greuslich wie sie es vermutete.
"Achja, ich heiße übrigens Samantha."
Das Hörnchen war zum Glück draußen geblieben und ärgerte Bloodwyn...
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Eine Halterung nach der Anderen verließ den Amboss.
Mit einem lauten Zischen kühlte das Wasser die glühenden Metallstücke in kürze auf eine annehmbare Temperatur herunter.
Die Arbeit fiel dem Baron nicht leicht, da nun endlich er nun wieder den schweren Zweihänder Saurons zwischen den Schultern trug.
Die neuen Halterungen waren wesentlich robuster als die Alten. Zumal die neuen einen dicken Verschluss besaßen, den man nur mit einem speziellen Schlüssel öffnen konnte. Die zusätzliche Ummantelung sorgte dafür das das Metall auch nicht von einer Säure veräzt werden konnte. Den Schlüssel zu dem ganzen hatte er bereits in fummeliger Kleinarbeit geschmiedet, was sich als sehr schweisstreibend und nervtötend herausgestellt hatte.
Doch schliesslich war er mit allem fertig und ging auf sein Zimmer um die neuen Sachen anzubringen.
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Ein Feuermagier betrat seine Zelle. Wahrscheinlich um den letzten Segen zu sprechen, oder so was in der Art. Jedenfalls würde er nicht mehr lange zu leben haben. Den Gildenlosen verwunderte nur, dass sich noch niemand von den Kriegern des alten Lagers um ihn "gekümmert" hatte. Aber das konnte ja noch kommen...
Seid gegrüßt Magier. Fühlt euch wie zu Hause Das Lachen blieb Clay angesichts des Ernsts dieser Situation in der Kehle stecken.
Schweigen ging der Feuermagier in seiner roten Robe auf Clay zu und stellte sich in kurzer Entfernung vor ihm auf. Vergeblich versuchte der Waldstreicher zu erkennen wer hinter der Kapuze steckte. Aber sie hing dermaßen weit im Gesicht, dass es unmöglich wurde.
Was wollt Ihr von mir?
Langsam nahm der Magier seine Kapuze ab und was Clay nun erblickte ließ ihn nach langer Zeit wieder erstaunt auffahren.
Neon?! Wieso zum Teufel bist du Magier? Ich denke du hast mir einiges zu erzählen...
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Linky begann seine Erzählung, die Gardisten hatten ihn ziemlich fertig gemacht.
Milena konnte sich garnicht vorstellen wieso. So ein putziges Kerlchen wie Linky konnte doch niemanden was zuleide tun.
Milena stellte sich kurz bei den Anwesenden vor und fragte dann was sie überhaupt tun sollte. Ein Instrument beherrschte sie nicht und tanzen wie Samantha konnte sie auch nicht. Linky meinte das sie es mal mit dem Singen probieren sollte.
Also fing die Band an zu proben. ...
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NeoN grinste, weil Clay wirklich ziemlich Verwundert guckte.
Ich wurde von Corriste erwählt den Weg der Magie zu gehen.
Ich bin Magier geworden ja...
NeoN gign auf den Gildenlosen zu und holte Das Brot und den Käse hervor und gab sie Clay. Dann sagte er zu ihm
Zeig mir deine Schulter.... Clay zeigte sie ihm und NeoN entfernte den alten Verband. Dann legte er einen neunen an.
Als er fertig war setzte er sich Neben Clay und der konnte es wohl immernochnicht fassen, weil sein Gesichtsausdruck sich immernoch nicht beruhigt hatte. NeoN lachte.
Du brauchst doch jetzt keine Angst vor mir haben, ich bin doch nicht hier, ob dir dein Letztes Gebet vorzulesen...
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Brach meinte, sie sollten sich erst mal alle einzeln einüben. Dann könnte Dark_Cycle mal seinen Rhythmus vorspielen und die Texte verteilen.
Samantha summte etwas auf SumSum vor sich hin und die anderen spielten auf ihren Instrumenten - bis auf Linky. Dieser wischte sich erst mal das Blut aus dem Gesicht. Wie er aus dem verdammten Lager wieder heraus kommen sollte, daran dachte er nicht im entferntesten Sinne. In interessiert jetzt erst mal die Proben.Schnell richtete er sich noch sein verdrecktes und zerlöchertes Hemd zurecht. Schließlich waren zwei Frauen anwesend.Dann drückte ihm Brach die Trommeln in die Hand und er fing an zu spielen. Alle spielten sie quer durcheinander. Gut 5 Minuten hielt Brach das so aus, dann musste er dazwischen gehen.
"Stopp, stopp. Genug geübt. Jetzt wird geprobt. So, Cycle, du spielst jetzt mal den Rhythmus vor und schlägst vor, was jeder einzelne so macht. Wie heißt denn das Lied, an das du als Einleitung gedacht hast?"
Alle setzten sich auf den dreckigen Boden und schauten zu Dark_Cycle.
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Clay konnte es einfach noch nicht so recht fassen, aber manchmal gab es nun einmal Auserwählte, denen der Weg Innos vorgezeichnet war.
Dann meinen ganz herzlichen Glückwunsch Neon. Ich hoffe du findest Erfüllung in deiner Aufgabe.
Danke für das Essen und die Pflege, ich denke die Wunde wird ganz gut verheilen, aber ich werde eine Narbe mehr haben.
Was wird nun überhaupt mit mir geschehen? Meinst du, du kannst etwas tun für mich? Hmm, ich wäre dir sehr dankbar, wenn du dem Hohen Gardisten Cifer über mein Schicksal berichten könntest und ihn bitten mich aufzusuchen. Er war immer ein guter Freund und den nötigen Einfluss hat er auch, denke ich.
Neon versprach dies zu tun. Dann machte sich der Gefangene genüsslich über die mitgebrachten Speisen her, die ihm der Magier geschenkt hatte. Clay hätte nie gedacht, dass ihm Käse mal so gut schmecken könnte. Vielleicht gab es ja doch noch Hoffnung für ihn, aber damit zu rechnen wäre nicht angebracht.
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Die Klänge waren fast nicht auszuhalten da kam Dark Cycle eine Idee er hatte den gestrige Abend noch seine Harfe und die Balalaika angebunden bevor er schlafen ging.Aber er hatte noch dieses blaue Instrument das er direkt aus der Tasche holte und anfing zu spielen.Er bließ in die Löcher des Instruments die ziemlich einsam klangen.Dark Cycle zog seine Harfe und warf sie Linky zu hier Linky spiele mit und lasse dich vom Takt leiten und du Mädchen nimm meine Balalaika und dazu kann noch einer singen ok? Nun fingen sie an es klingte schon viel besser und jeder ließ sich vom anderen leiten.Das war gut jetzt bracuhen wir nur noch die Meinung von jedem über sich.
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kitiara erhob sich vom boden und ging zu den gitterstäben ihrer zelle. ihre kleidung war inzwischen vollkommen durchnäßt und ihr kühles, nasses, hartes bett (nähmlich besagter boden) tat ihrer gesundheit wirklich nicht gut. andere hygienische mängel (die ich hier nun nicht nennen möchte, denn vielleicht esst ihr ja gerade, während ihr das lest, und ich will euch ja nicht den appetit verderben) taten ihr übriges. kitiara fühlte sich schlecht, ausgelaugt und krank.
sie sah den gang hinunter, zur einen seite, zur anderen, und begann dann zu schreien "ihr (die worte, die nun folgten, möchte ich nicht wiedergeben, denn sie entsprechen wirklich nicht den guten sitten) gardisten! lasst mich endlich hier raus!"
doch sie erhielt keine antwort, und so ließ sie dich wieder zu boden sinken und ließ die zeit verstreichen. inzwischen wußte sie nicht einmal mehr, ob es tag oder nacht draußen war, das licht der fackeln war immer gleich hell.
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Samantha hatte noch soviel hoffen und den Schläfer um Beistand bitten können, sie spielten wie vermutet einfach grauenhaft. Schon nach wenigen Takten hörte sie auf die Hüften zu schwingen und hielt sich nur noch die Ohren zu.
"Beim Schläfer, das ist ja nicht auszuhalten", unterbrach sie, "habt ihr schonmal was von Miteinanderspielen gehört? Paßt auf, wir suchen uns jetzt ein Lied heraus und dann bekommt jeder von euch Noten dazu und wir spielen es erstmal langsam. Ihr müßt auch auf die anderen Instrumente hören, nicht nur jeder für sich spielen."
Sie hoffte dass ihr Einwand Erfolg zeigte und feilte in Gedanken noch ein bisschen an ihrer Choreographie.
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