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Zwischen den Lagern # 15
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25.11.2002, 18:07 #351
Raven the 4th
Beiträge: 1.342

Mit gezogenem Schwert, fegte Raven nun durch den Wald; der Schein fahlen Mondlichts durchdrang die lichten Reihen der Laubbäume, die hinunter zum alten Lager führten.
Raven wollte seinen neuen Fähigkeiten testen und so lief er riskant nahe an den Höhlen der Wölfe vorbei, die in diesem Wald wohnten.
Er wusste, dass dort nur noch wenige wohnten, da er vor kurzem erst ein paar von ihnen erlegt und den Rest - er ging von höchstens zwei aus - in die Flucht geschlagen hatte.
Und er hatte Recht:
Als er am Eingang der Höhle vorbeirannte, hörte er ein kurzes tiefes Knurren und die Bestie kam auf ihn zu gestürmt.
Raven hielt sein Schwert aufrecht vor seiner Brust bis der Wolf kurz vor ihm stand, dann holte er kurz aus und schmetterte sein Schwert auf dem Schädel des Tieres nieder.
Mit einem gekonnten Satz, entkam es dem Schlag und sprang mit aufgerissenen Maul auf den Jäger zu.
Raven holte aber sogleich wieder aus und schlug das Tier zur Seite, sodass es ins Taumeln geriet und der Söldner gleich einen weiteren Schlag nachsetzen konnte.
Noch ein paar Hiebe und das Tier lag tot vor Ravens Füße; ein zweiter Wolf war nicht zu sehen.

Raven hatte zu brutal gekämpft, als dass er den Wolf noch verwerten hätte können und so lief er einfach weiter in Richtung Sumpflager und lies den Kadaver liegen.

Den Rest des Weges verbrachte er auf sicherer Strecke und so kam er bald im Lager an, wo er sich erstmal an das wärmende Feuer setzte und sich einen Traumruf anzündete.
25.11.2002, 19:47 #352
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476

Irock und Saladin hatten das Lager verlassen sie liefen nun in Richtung Wald. Unterwegs unterhielten sie sich etwas und Irock fragte Saladin: „Woher stammst du eigentlich?“
25.11.2002, 19:59 #353
Saladin
Beiträge: 30

Saladin sagte: „Ich stamme aus Khorinis und du?“ Irock erwiderte: „Auch aus Khorinis.“
Sie kamen zum Wald und machten erst einmal eine Pause.

Irock teilte Kraut aus und sie rauchten erst einmal kräftig. Dann ging es weiter sie betraten den Wald und sahen vier Scavanger.

Irock nahm den Bogen und zielte. Saladin hingegen stürmte so los. Die Scavanger hackten auf ihn ein und mit schweren Brustverletzungen viel Saladin zu Boden. Irock nahm Schwert und rannte los er hiebte ein. Das erste Vieh lag am Boden und die anderen flohen. Nun war Irock Saladin nichts mehr schuldig. Dann schleppte Irock Saladin nach Hause ins Sumpflager.
25.11.2002, 20:10 #354
Fulgrim
Beiträge: 806
Erkundungstour
Fulgrim hatte sie sofort gehört. Er hatte nach oben geschaut, und gewusst, dies ist der falsche Ort für einen Buddler. Er war sovort hinter den nächsten Hügel unter einige Sträucher geflüchtet um das Geschehen von hier aus zu beobachten.

Er sah die Gardisten wie sie mit dem Herzen von Löwen in einem wahren Rausch kämpften. Sie hatten scheinbar mehr oder weniger alle einen tierischen Hass auf diese Harpyen. Er konnte sehen wie der Schweiss von ihren Stirnen triefte. Er konnte sehen wie sich ihre Muskeln für jeden wiederholten Schlag anspannten. Er sah wie immer mehr Harpyen vom Himmel vielen und sich auf die Kämpfer stürzten. Doch die Gardisten verursachten grausame Verluste in den Reihen der Harpyen. Eine nach der anderen viel zu Boden und war meisst sofort Tod! Falls dies ausnahmsweise einmal nicht der Fall war, so setzten die Gardisten doch geschickt nach und stachen noch einmal zum finalen Todesstoß zu. Doch auch auf den Reihen der Gardisten gab es verluste. Es kahm vor das sich drei oder mehr Harpyen auf einen Gardisten stürzten und diesem mit ihren spitzen Rot gefährlich leutenden Krallen den Kopf abhackten, bzw. zerhackten. Denn meisst war nach einer solchen Aktion nicht mehr viel von den Köpfen übrig. Dies war jedoch der Ausnahmefall, den die Gardisten waren wenn auch unterlegen die eindeutig besseren Kämpfer, und sie rächten jeden Tod eines Kameraden mit einem mindestens 50 fachen Blutzoll. So kam es das die Harpyen für ihre menge unglaublich schnell aufgerieben waren. Manche flüchteten, doch nur die wenigsten entkahmen wirklich, denn die Gardisten setzten ihnen nach, holte ihre Armbrüste vom Rücken runter und schossen die restlichen Harpyen vom Himmel. Höchstens 2-3 Harpyen überlebten und entkahmen auch tatsächlich.

Die Schatten kämpften in diesem Kampf zwar mit ein wenig mehr zurückhaltung, sie waren jedoch auch sehr gute Kämpfer, und es musste schon mehr als eine Harpye daherkommen um diese zu Fall zu bringen. Sie schmetterten sich durch die Reihen, und standen ihren großen "Brüdern" den Gardisten oft nicht viel in Sachen Kampfkunst und Körperbeherrschung nach. Manchmal übertraf ein Schatten sogar den ein oder anderen Gardisten. Dies erstaunte Fulgrim.

Aus den Augenwinkeln konnte Fulgrim sehen wie sich die Amazone davonschlich. Er konnte nichtmal etwas dagegen unternehmen, denn wenn er jetzt aus seiner Deckung gekrochen wäre hätte ihn mit ziemlicher warscheinlichkeit eine der zahlreichen Harpyen aufespiesst. Und so blieb er vorerst in Deckung.
Aufeinmal sah er wie eine Harpye die verfolgung der Amazone aufnahm, und er hoffte nichts sehnlicher als das Sie von der Harpye erlegt wurde.
Mit diesem Gedanken blieb Fulgrim das Ende des Kampfes abwartend in seiner Deckung liegen!
25.11.2002, 20:29 #355
Erend
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Schnell rannte Fisk den Weg hinunter, welcher zum Sumpflager führte. Unterwegs erledigte er hier und da vereinzelte Scvanger, was ihm aber zusehens Fleisch einbrachte. Der Wind war kühl und vereinzelte Tropfen rieselten auf Fisks Nase. Doch war der Wald in der Nähe des Sumpflagers erstaunlich ruhig - Gab es hier denn so viele Jäger.

in der Ferne konnte Fisk bereits die Fackeln am Eingang des Tores erkennen. Er rückte das Wolfsfell seiner Schürferkluft noch etwas zusammen und rannte den Weg hinunter.
25.11.2002, 20:57 #356
Erend
Beiträge: 4.703

Mit einem Bier am Mund machten sich die beiden Schürfer auf zum Kastell. <<Wo genau liegt es denn?>> fragte Fisk, während er geduldig seinem Freund folgte. Langsam stiegen sie den Pass hinauf, immer höher. <<Folge mir, wir werden schon ankommen!>> grinste Blood. Fisk guckte zuerst etwas verdutzt, hielt dann aber sein Maul und nippelte geräuschlos an seiner Bierflasche, in der Hoffnung das Kastell möglichst baldig zu erreichen.
25.11.2002, 21:05 #357
Bloodflowers
Beiträge: 2.216

"Der Aufenthalt im Kastell ist nur im Vollrausch oder mit einer gehörigen Portion Humor zu ertragen!" philosophierte Bloodflowers, als er gerade sein zweites Bier öffnete.
"Na zum Glück haben wir ja beides!" grinste Fisk.

Sie wanderten gemütlich und hatten das gesamte Bier ausgetrunken als sie vor dem Kastell ankamen. ...
26.11.2002, 07:04 #358
Avenger
Beiträge: 547

obituary wahr total aus dem häuschen! alles ging so schnell. er musste sich mitansehen wie einige gardisten von den harpien zerfleischt wurden. er konnte jedoch nichts dagegen machen! mit seiner kampf-kunst und seiner alten axt konnte er den harpien keinen schaden zufügen. eher würde er von ihnen getötet werden!
die andere frage welcher er sich stllte war, wo ist die amazonin!?
er hatte sie total aus den augen verloren. es wqar jedoch ein teil seiner aufgabe, sie ins alte lager zu bringen. sine blicke schweiften über das schlachtfeld und er suchte nach der diebin! jedoch aussichtslos. entweder ist sie bereits zerfleischt worden oder sie ist abgehauen!
er schlich sich hinter das gebüsch wo fulgrim hockte.

was sollen wir tun? und wo ist die diebin überhaupt? fragte obituary ihn.
er wartete auf seine antwort...
26.11.2002, 13:34 #359
Erend
Beiträge: 4.703

Taumelnd kroch Fisk den Pass hoch. Die ganze Nacht war er durch die Kolonie gewandert, denn er war so zu das er den Weg zum Lager völlig vergessen hatte. Doch plötzlich hörte er Stimmen - Einige waren ihm nicht unbekannt. Und dann fiel ihm der Weg auf - Kein Zweifel, er war wieder am Neuen Lager.

Erleichtert rückte er seinen Rucksack zurecht und rannte den Weg entlang. Schon an der nächsten Ecke erblickte er das Tor. Fröhlich rannte er darauf zu und durchquerte erleichtert das Tor des neuen Lagers.
26.11.2002, 13:37 #360
Fulgrim
Beiträge: 806
Erkundungstour
Fulgrim sah wie Obituary zu ihm rüberkam. Er rückte ein Stück zur Seite damit dieser auch noch genug platz im Busch hatte. Auf dessen frage, überlegte er kurz, meinte dann aber dass sie momentan wohl garnichts unternehmen konnte. Denn wenn sie sich jetzt aus ihrer Deckung auf einigermassen freies Feld begaben, wurden sie mit sicherheit von einer der Harpyen gesehen, welches dann ihr Untergang war. Denn auch zu zweit konnten sie nur wenig gegen eine Harpye ausrichten. Und falls sie nicht nur eine sondern gleich mehrere Entdecken würden... Fulgrim mochte garnicht daran denken.

Die Diebin so erzählte Fulgrim ihm, war geflüchtet, und in richtung Wald auf der anderen seite des Schlachtfeldes gerannt/gehumpelt. Sie hatten absolut keine Chance Ungesehen dort rüber zu kommen.

Fulgrim sah sich ein wenig um und beachtete zuerst den bestürzten Gesichtsausdruck von Obituriary garnicht. Er spähte ein wenig nach links und nach rechts, sah aber keine Möglichkeit hier weiterwegzukommen. Sie konnten sich nur ein Stück weiter nach hinten bewegen. Da kahm Fulgrim eine Idee, er sagte zu Obituriary:
"Die Amazone ist doch bestimmt zurück zum Kloster gelaufen, dort liegt doch noch ihr Bogen, naja aber im moment können wir trotzdem nichts machen! Ich zumindest habe keine Lust abgeschlachtet zu werden!"
Obituriary nickte!
26.11.2002, 15:37 #361
Lt. Mos
Beiträge: 329

Sie pirschten sich vom Alten Lager weg zum Wald hinüber, bis zum Rand.
„Schau da einige Warane, die machen wir fertig.“
„Nein da hinten 5 Blutfliegen die sind besser.“
„Nene ich schlage vor wir holen uns einen Schattenläufer und den machen wir fertig.“
„Seid mal ruhig“ fauchte Lt. Mos sie an und schlich sich weiter an den Wald
Lt. Mos hatte das mit dem Wolf nun endlich verstanden. Er musste mit seinen Sinnen nach dem Wolf in seinem Geist „tasten“ und sich dann per Austausch von Gefühlen mit ihm verständigen.
Bist du da Springer? er tastete weiter, bis er ihn spürte. Ja ich bin hier Bruder. Ich jage nun komme ich aber zu dir.
Lt. Mos erschrak einen Moment, denn das waren nicht seine, sondern die Gedanken von Springer gewesen. Nach ungefähr einer Minute kam ein Wolf aus dem Wald gelaufen.
„Halterte ein das ist Springer.“ Rief Lt. Mos um seine Novizenfreunde davon abzuhalten ihn aufzuspießen. Sie steckten ihre Waffen weg und dann lief Springer zu ihnen und verweilte an seiner Seite.
„Hey da eine Typ im Wald.“ Reif einer der Novizen und zeigte auf eine Stelle tief im Wald.
„Komm so ganz allein im Wald... den rauben wir aus.“
„Ok los.“
Sie rannten alle an die Stelle wo der Typ war und fanden ihn auch. Langsam zogen sie ihre Waffen. Dann stürmten sie auf den Typen los. Sie umringten ihn und griffen an. Der Mann war überrascht und wollte sich wehren, doch Lt. Mos versetzte ihm schon einen Schnitzer am Arm. Seine Novizenfreunde griffen auch an, doch sie verfehlten ihn. Schon als der Fremde seine Waffe zog, sah Lt. Mos das dieser Mann ein guter Kämpfer war. So etwas sah er schon als er noch Soldat gewesen war, doch seine Fertigkeiten hatten sich verbessert. Der Kamnpf ging weiter....
26.11.2002, 17:40 #362
Erend
Beiträge: 4.703

Die beiden Neulagerer schlenderten gemütlich durch die abendlichen Wälder. Vogelgezwischter war zu hören und die Abendsonne erhellte durch das schimmernde Licht der Barriere den Boden wunderschön. So schlenderten die beiden durch die grasigen Ebenen.

Nach kurzer Zeit erblickten sie die Tore des alten Lagers. Am Tor wurden sie aufgehalten. <<Was wollt ihr?>> fragte einer der Gardisten rau. <<Wir sind Bekannte von Brach, dem Händler!>> sprach Fisk und grinste in sich hinein. Der Gardist musterte sie kurz, ließ sie dann aber passieren.
26.11.2002, 17:50 #363
Milgo
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Sie gingen den Weg entlang Richtung Sumpflager. Milgo war ein einziges mal dort gewesen, und er freute sich schon auf dieses mal. Sie hatten es manchmal mit einem Scavanger zu tuen, doch dies war für die beiden kein großer Gegner mehr.
Escaron: Was wirst du im Sumpflager machen?
Milgo: Saufen, Frauen umschmeicheln, fressen... Das übliche eben.
Escaron: Hast du dich schon in eine Frau hier in der Kolonie verliebt, so richtig echt?
Milgo: ...na ja...
Escaron: Wer?!?
Milgo: Ach, das geht dich nichts an.

Escaron wollte ihn weiter tietzen als plötzlich ein Molerat auf sie zu geschossen kam.
Milgo hatte schon immer etwas ausprobieren wollen. Er sprang nämlich auf den Molerat. Dieser schrie und spuckte sein Mittagessen aus.
Milgo und Escaron zogen ihre Schwerter und stachen dem Molerat in die Seiten. Dann noch ein Stich von Milgo durch den Kopf, und der Molerat war tot. Sie schlugen ein Lager auf um das Fleisch zu braten und dann zu essen. Sie vergassen beinahe Jerus...
26.11.2002, 18:02 #364
Escaron
Beiträge: 326

Fleisch essend gingen sie weitere Richtung SL. Der Tag war recht kalt und winidg, doch das interessierte die, nur mit kurzärmligen T-Shirt's bekleideten Buddler. Knacks! Ein dunkler Schatten verfolgte sie. Escaron zog sein neu erworbenes, gezacktes Schwert:
Escaron: Hast du das gehört?
Milgo: Ja, hab ich...Jerus...
Escaron: Den zerschneit ich *g*
Escaron stürmte auf Jerus los...
26.11.2002, 18:07 #365
Erend
Beiträge: 4.703

Kaum hatten sie das Lager verlassen liefen sie den Weg entlang und verschanzten sich hiner einem Gebüsch. Dort öffnete Fisk den Beutel. <<Wow!>> sprach er und auch Scorpion staune nicht schlecht. Sie hoben die Sachen vom Boden und begannen sie zu rennen - Nahrung zu Nahrung - Erz zu Erz- Pfeile zu Pfeilen. <<Boah, 400 Erz!!!>> staunte Scorpion als er die Beutel öffnete. Auch Fisk war verwundert über ganze 80 Pfeile. Dann durchsuchten sie die Nahrung. Es waren 10 Scavangerkeulen, jede Menge Brot, 4 Flaschen Bier, 12 Äpfel und 2 Teller Fleischwanzenragoul vorzufinden.

Scorp begann kurz zu überlegen und meinte dann: <<Okay, jeder 200 Erz, du 50 Pfeile ich 30, denn du kannst viel besser mit dem Bogen umgehen, jeder 5 Keulen, du 10 Brote ich 16, weil du schon mehr Pfeile bekommen hast, jeder zwei Bierflaschen, 6 Äpfel und zu guter letzt ejder einen Fleischwanzenragoul.>>. Scorp holte tief Luft, während Fisk die Sachen nach Fisks Angaben in zwei Beutel packte. Also alles vertaut war gingen sie wieder auf den Weg zurück, den PAss hinauf in Richtungg Neues Lager.
26.11.2002, 18:09 #366
Milgo
Beiträge: 2.252

Doch es war nicht Jerus. Es war eine Gruppe Novitzen, die einen Waldläufer verprügelten.
Der ist zu stark, rief der Anführer und rannte vor dem Waldläufer weg, genau in Milgo's und Escaron's Richtung.
Dar sie nichts besseres wussten rannten sie vor den Novitzen her, bis sie anhielten.
Milgo: Hallo! Wer seid ihr?
Lt. Mos: Nennt mich Mos.
Escaron: Und ich dachte sie wären Jerus!
Lt. Mos: Was?
Milgo: Vergessen sie's.
26.11.2002, 18:20 #367
Lt. Mos
Beiträge: 329

Der Kampf gegen den Fremden war hart und zog sich nun etwa schon eine Stunde hin, glaubte er jedenfalls und auf der Stirn des Fremden waren schon Schweißperlen. Er hatte schon ein par Schnitzer abbekommen ebenso wie der Fremde und seine eine 3 Novizen Freunde.
Wo ist bloß Springer. dachte er sich und konnte gerade noch einen Schlag parieren und ausweichen. Dann schlug einer der Novizen zu, verfehlte jedoch und musste dann selber einen Schlag einstecken.
„Verdammt ihr Novizen bewegt euch, wir sind zu viert und er ist alleine.“ Die Novizen stöhnten zur antwort nur. Auf dem Gesicht des Fremden spiegelte sich ein Lächeln wieder, doch als Lt. Mos ihm einen Schlag gegen den Arm versetzte verschwand es schnell wieder und er konzentrierte sich.
Der ist gut. Verdammt gut. Dann hörte er ein Ächzen. Er drehte seinen Kopf kurz und sah das einer seiner Freunde zusammenbrach.
„Blut und Asche. Verfluchte Blut und Asche.“
Es war höchste Zeit hier abzuhauen. Aber wie sollte er den Typen loswerden.

Plötzlich waren 2 Leute hinter ihm und laberten irgendetwas über einen Jesus oder so.
„Hey Mann was soll das siehst du denn nicht das....“ Dann verstummte er und eine Lächeln zeigte sich auf seinem Gesicht. Er packte einen dieser Typen und schupste ihn auf den Fremden. Der musste ausweichen und das war Die Chance von Lt. Mos. Er nahm einen Stein und warf ihn gegen den Kopf des Fremden, der taumelte und fiel kurz, doch das reichte.

„Los rennt ihr Narren.“ Dann rannten sie alle weg durch den Wald in Richtung Sumpf.
Als sie den Fremden abgehängt hatten gingen sie wieder normal.
Er wandte sich den beiden zu.
„Wer seid ihr überhaupt.? Ach nein sagt es später. Ich muss euch danken ihr habt uns gerettet. Was macht ihr hier?“
26.11.2002, 18:24 #368
einer
Beiträge: 107

Nass klebten die Sachen am Körper des Kriegers und der Wind wehte scharf und kalt. Leicht schlotternd und immer wieder fest mit den Füßen aufstampfend schritt er neben Diego dem Schatten her, der ihn zum einem Ort namens Altes Lager führen wollte. Er wusste nicht was das für ein Ort war. Hatte er doch bis jetzt nicht mehr als Gerüchte darüber gehört. Aber dieser Mann vor ihm schien zu wissen auf was es hier ankam und nach seinen Worten hatte er ihm sogar das Leben gerettet. Aber trotzdem würde er es diesem Bullit bei Gelegenheit kräftig zurückzahlen. Und wenn die noch so viele so getauft hatten. Er würde es diesem Typen schon heimzahlen...

Während die beiden Männer so nebeneinander her liefen schaute sich der Neuling alles an woran sie vorbeikamen, während der Schatten mit einer Ruhe und Selbstsicherheit voranschritt, die nur aus einer gehörigen Portion Erfahrung entstehen konnte. Wie dieses Gefängnis wohl war? Immerhin waren hier etliche Schwerverbrecher die einen Neuen wie ihn bestimmt nicht freundlich aufnahmen und mit allem versorgten. Er konnte sich sogar vorstellen das er hier Schutzgeld zahlen musste. Nur welche Währung benutzten die Häftlinge hier eigentlich?

”Hey Diego. Erzähl mir bitte mal was über die Barriere. Womit bezahlt ihr denn hier und wie kommt man hier am besten an Geld?”
“Also erst mal. Wir nehmen hier kein normales Geld. Münzen kannst du gleich vergessen falls du welche reingeschmuggelt hast. Das Hauptzahlungsmittel ist hier Erz das jeder annimmt. Du kannst dir die Preise so ähnlich wie mit Münzen vorstellen wenn du einen kleinen Erzbrocken nimmst. Wenn du einen größeren hast ist das halt mehr wert. Natürlich kannst du ihn auch zerkleinern und dir so das bezahlen erleichtern. Allerdings haben wir hier auch einen guten Tauschhandel. Daher nimmt jeder Händler der dir was verkauft auch andere Dinge in Zahlung, wie beispielsweise Felle von erlegten Tieren die du halt ausweidest. Das ist auch gleich die erste Möglichkeit an Erz zu kommen. Erleg ein paar Tiere und zieh ihnen Felle, Zähne und Krallen raus, die du dann für gutes Erz verkaufen kannst. Natürlich geht das nur wenn du Tiere auch um ihre Felle erleichtern kannst. So was will gelernt sein. Zum Glück gibt es hier in der Barriere genug Lehrmeister die dir das beibringen können.”
“Und was ist die nächste Möglichkeit?”
“Die nächste Möglichkeit besteht darin, das du in die Mine gehst und dich abschuftest um dir ein paar Erzbrocken zusammenzuklauben. Aber irgendwie hab ich das Gefühl das du dafür nicht wirklich geeignet bist. Ich denk mir, du bist anders als die anderen Frischlinge. Vor allem das du diesen Brief hast wird dir weiterhelfen. Natürlich musst du erst mal in die Burg kommen und die Feuermagier dazu bringen mit dir zu sprechen. Und erwarte bloß nicht das ich dir dabei helfen kann. Ich hab dich hier hin gebracht und fertig. Wir sind jetzt nämlich da.”


Verwirrt schaute der Neue vor sich und sah mit einem Male das sie schon vor dem weit geöffneten Tor einer Palisadensiedlung standen. Sie sah für die hiesigen Verhältnisse gut gesichert aus. Die Palisaden waren hoch und bestimmt nicht leicht zu erklimmen und innerhalb der Holzumzäunung stand sogar noch eine steinerne Burg. Höchstwahrscheinlich war das hier das Hauptquartier der Gefängnisverwaltung gewesen bevor die Gefangenen revoltiert hatten und sich selbst zu den Herrschern über dieses Gebiet aufgeschwungen hatten. Beeindruckt von der Architektur ging er durch das Tor hinter Diego her, ohne die Wachen auch nur zu bemerken, die finstere Blicken auf den Frischling warfen, ihn aber wegen Diego nicht aufhielten. Was würde ihn in diesem Lager wohl erwarten?

Shadow-of-Death
26.11.2002, 18:29 #369
Milgo
Beiträge: 2.252

Milgo: Wir wollten zum Sumpflager.
Lt. Mos: Wir werden euch begleiten. Auf geht's.

Plötzlich kam ein Wolf. Milgo schrie kurz, zog dann aber sein Schwert.
Das ist mein Wolf Springer, sagte Mos.
Sie mussten also den Wolf mitnehmen. So ging es in Richtung Sumpflager. Nach einem halben Tag waren sie entlich angekommen.
26.11.2002, 18:33 #370
Escaron
Beiträge: 326

Wir sind Buddler des AL. Wir sind auf dem Weg ins SL. Irgendein Spinner verfolgt uns...Jerus!
Mos: Kenn ich nicht, aber nochmals danke...aber...was führt euch unser Lager?
Milgo: Unser Lager war so langweilig, da wollten wir etwas neues Erleben.
Mos schaute sich verdutzt an: Na gut, und nebenbei, es gibt gute Weiber in unserem Lager...
Er grinste.
26.11.2002, 19:23 #371
Cain
Beiträge: 3.358

Langsam lief Cain den Weg entlang, den er eingeschlagen hatte. Er war diesen Weg noch nie geganen und hoffe auf etwas interessantes zu treffen. Es wurde ziemlich windig und Cain glaubte, dass es bald Regnen würde. Also holte er aus seiner Tasche den großen Lumpenumhang raus, den er damals noch von Neuen Lager hatte und zog ihn zu.
Es war für ihn etwas beschämend, weil er nun aussah wie ein Gildenloser Bettler, aber es war immernoch besser als wieder in einer klitschnassen Kutte herumzulaufen. Er zog den Lumpenumhang weiter zu und marschierte weiter.
Der Weg fürder in einen dichten Wald und das einzige was Cain merkte, war dass es stetig Bergauf ging.
26.11.2002, 19:49 #372
Waldläufer
Beiträge: 792

Der Weg zur Taks Höhle war kein Problem mehr für Gardiff. Dafür bauten sich andere Probleme vor ihm auf den Tak war nicht da.

„Wie immer......“ dachte sich Gardiff

Aber er sollte es ja gewöhnt sein alleine zutrainieren. Also zog er das Schwert vom Rücken stellte sich auf einen umgekippten Baumstamm , welchen er etwas dünner wählte als den auf dem er das letzte Mal trainiert hatte, schließlich sollte die Übung ja auch was bewirken.

„Schlag – Schlag – Schlag – Drehung - Schlag.“

Murmelte Gardiff vor sich hin als er, das Schwert schwingend sich über den Stamm bewegte. Er hoffe Tak bald mal wieder an zu treffen um dem Meister seine Fortschritte zuzeigen und zu erfahren was er besser machen sollte.

Gardiff verbrachte die zeit bis zum Mittag auf dem Stamm und übte und übte. Dann schlug Gardiff sich wieder in den Wald und suchte nach Skavanger. Er brauchte was zu Essen aber es war nicht sehr einfach welche zufinden. glücklicher Weise fand er bald ein Skavanger welches mit Fressen beschäftigt war. So leise wie möglich wollte er mit gezogenem Schwert auf das Tier zuschleichen und es von hinten zu erschlagen. Aber der Skavanger bemerkte ihn und wollte auf Gardiff zustürmen. Erschreckt sprang Gardiff zur Seite und wich so den Skavanger aus. Dieser stürmte an Gardiff vorbei und da versetzte Gardiff dem Tier einen Stoß mit dem Schwert in die Seite, welcher das zusammen brechen lies. Es war sofort tot. Gardiff schnitt den Skavanger mit einem alten Messer auf und begann ihn so gut wie möglich auszunehmen.

„Ich sollte mir mal zeigen lassen wie man diese Dinger richtig aus nimmt. Ich schmeiß bestimmt die besten Stücke weg.“

Stellte Gardiff fest als er fertig war. Dann kehrte er zu Taks Hütte zurück und machte ein Feuer über welchen er eine Skavangerkeule grillte. Sie schmeckte nicht schlecht. Nach dem Essen löschte Gardiff das Feuer und legte sich neben Taks Höhle um zuschlafen. Es wurde frisch in der Nacht aber Gardiff fror nicht da er seinen Novizenrock mit Kriegers Wolfsfell an hatte. Kurz vor dem einschlafen wisperte er noch.

„Möge der Schläfer Krieger schützen da dieser mir diesen Pelz schenkte.“
26.11.2002, 20:06 #373
Clay
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Ein weiterer Streich seiner kalten, blutigen Klinge fuhr die durch mindestens ebenso kalte und blutige Luft des Waldes. Sauber durchtrennte das Claymore den Hals einer weiteres Harpyie. In dem Gardisten kehrte wieder ein wenig Ruhe ein. Tief atmend sah er sich auf dem Schlachtfeld um, überall Federn, tote Haryien, Leichenteile und auch zwei Tote aus ihrer Gruppe... Doch dafür war jetzt erst einmal keine Zeit, denn die nächste Harpie würde schon bald vom Himmel stoßen und sich ein neues Opfer aussuchen. Clay blickte grimmig nach oben, doch zu seiner Überraschung zogen die verbliebenen Bestien in großen Kreisen nach oben und waren bald nur noch als kleine, schwarze Punkte zu identifizieren. Sie hatten sich in die Flucht schlagen lassen. Der Kampf war gewonnen. Der Krieger ließ das blutgetränkte Schwert auf die rotbraune Erde fallen und blickte sich betreten in ihrem Lager um. Er hatte richtig gesehen und wieder waren zwei Tode zu beklagen. Ein Gardist und ein Buddler. Der erstere hatte Tapfer gekämpft, für den zweiten hatte es keine Chance gegeben.

Eine Weile war vergangen... Alle Überlebenden hatten sich wieder eingefunden und betrauerten noch immer den Verlust ihrer Kameraden. Das waren zu viele Schicksalsschläge in zwei Tagen gewesen. Doch es musste weitergehen. Um sie jetzt noch ins Alte Lager zurückzubringen, sind wir einfach zu wenige Leute geworden. Wir müssen sie hier beerdigen, so leid es mir tut. Clay gab zwei Buddlern den Auftrag, die drei Leichen beizusetzen. Wäre die Amazone nicht dazwischengekommen, hätten sie jetzt noch drei Gefährten mehr. Die Amazone... was war nur aus ihr geworden? Anscheinend hatte sie es irgendwie geschafft, aus dem Getümmel zu entkommen. Ihre Leiche fand sich jedenfalls nicht. Konnte man leider sagen? Wie auch immer, es war nur ein Mädchen, die nicht wußte was sie tat. Sollte sie jemals wieder in die Hände des Gardisten fallen, würde er wissen was zu tun war.

Clay hob sein Schwert wieder auf und packte seine restlichen Sachen in sein Gepäck. Die Buddler waren noch beschäftigt ein Grab auszuheben und so wies Clay zwei Schatten an, ihnen zu helfen und auch der Gardist selbst, begann zu graben. Die letzte Ruhestätte, konnte nicht so tief gegraben werden, wie es eigentlich sein sollte, aber die Harpyien konnten jederzeit zurückkehren. Es war also Eile geboten. Nachdem die Grube ausgehoben war, wurden die Leichen hinein gebettet und die Arbeiter machten sich daran, das Grab wieder zuzuschütten. Nur ein kleines Holtzkreuz, das auf den kleinen Hügel gesteckt wurde, zeugte jetzt noch von den vergangenen Ereignissen. Ruhe kehrte ein. Ein letztes Mal blickten sich die Gefährten auf dem Schlachtfeld um und ließen die Schreckensmomente an ihrem inneren Auge vorbeiziehen. Es blieb zu hoffen, dass das kommende Stück ihrer Reise angenehmer und gefahrloser verlaufen würde. Allerdings konnte so etwas überall geschehen. Nun denn, Leute. Lasst uns diesen unglückseligen Ort verlassen. Mögen die Toten in Innos' Reich einkehren und ihren Frieden finden. Betretenes Schweigen machte sich breit. Clay konnte ihre Angst, vor allem bei den Buddler gut nachvollziehen. Was so harmlos hätte sein sollen, hatte nun schon drei Menschenleben gefordert. Was hatten sie noch zu erwarten?

Doch man musste in die Zukunft blicken. Als nächstes würden sie nach Südosten ziehen, um sich dort an dem einzigen Strand der Kolonie umzusehen. Clay selbst war noch niemals dort gewesen, doch er hatte sich sagen lassen, dass man sich vor den Feuerwaranen in Acht nehmen müsse. Doch das würde sich dann zeigen. Die Gruppe setzte sich wieder in Bewegung. Langsamer als zuvor, denn alle waren ob des Schlafmangels erschöpft und den meisten schmerzten die Beine. Doch stetig legten sie ihrem Weg zurück und ließen so die verwunschene Ruine hinter sich. Die meisten, so überlegte Clay, würde wohl freiwillig nie mehr hierher zurückkehren. Doch was tat man schon freiwillig? Das Land wurde nun wieder flacher und der Wald dichter und grüner. Man merkte, dass die Umgebung feuchter wurde. Den Karten zu Folge müssten sie nun bald auch einen Fluss überschreiten. Hoffentlich gab es eine Brücke. Und schon konnte die Gruppe in der Ferne das bläuliche Band des erwarteten Flusses sehen. Weit war es nicht mehr. Nach einer weiteren Weile des Marsches musste die Gruppe eine steile Felsgruppe passieren und nacheinander einen schmalen Pfad beschreiten. Unter ihnen konnte der Gardist schon das sandige Ufer des Flussen erkennen. Allerdings war eine Brücke noch nicht in Sicht. Als alle wohlbehalten unten angekommen waren, blickte Clay erneut auf seine Karte. Tatsächlich zeigte sie ein Stück weiter südwestlich einen kleinen Übergang. Das musste wohl die erhoffte Möglichkeit sein, den Fluss zu überqueren. Müde marschierten sie nach seinen Anweisungen weiter und erreichten bald die hölzerne Brücke. Clay überschritt das morsche Bauwerk als erster und winkte erleichtert den nächsten hinüber, als er die andere Seite erreicht hatte.

Endlich waren alle auf der anderen Seite und setzten erleichter ihren Weg in Richtung des Strandes fort. So manch ein Buddler meinte in der Ferne schon die weißen Schaumkronen der tosenden Brandung erkennen zu können, doch Clay erkannte nichst dergleichen. Wahrscheinlich Einbildung. Dennoch freute er sich darauf das große, weite Meer zu erblicken, auch wenn es die durch die Barriere nicht real war, konnte er sich bei dem Gedanken an die See doch mit Gedanken an Freiheit anfreunden. Die Stimmung in der Gruppe hob sich nun merklich. Hoffentlich würde das noch eine Weile vorhalten.
26.11.2002, 20:15 #374
Cain
Beiträge: 3.358

És regnete inzwischen stark und Cain zog sich die Kaputze des Lumpengewands weit über das Gesicht. Dadurch merkte er auch nicht, dass er vom Pfad abkahm und kurze Zeit später mitten im Wald stand.
Er wusste nun nicht wo er war und guckte sich erstmal etwas um um sich etwas zu orientieren. Der Pfad, dem er gefolgt war, war nicht mehr zu sehen und so machte er sich dann grade aus durch den Wald weiter in der Hoffnung einen neuen Pfad zu finden, dem er folgen konnte.
Er lief nun schon längere Zeit, als er endlich wieder auf einen Pfad stieß. Er sah etwas weiter unten ein paar Personen stehen und zog vor Schreck seinen Kampfstab und ging in Kapfstellung.
26.11.2002, 20:34 #375
Clay
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Es hatte inzwischen ein heftiger Regenschauer eingesetzt und tränkte die Rüstungen der Reisenden bis auf die Haut. Nun konnte Clay sich in etwa vorstellen, wie die Amazone in der Nacht im Lager gefroren hatte. Zu ihrer Rechten erstreckte sich nun wieder der Wald, der von ihrer Position bis fast zum Sumpflager reichte.
Clay blickte auf. Am Waldrand stand eine in Lumpen gewickelte Gestalt, eine Art Kampfstab in der Hand und blickte zu den Reisenden hinüber. Clay gebot den anderen zu halten und ging mit Yale an seiner Seite auf den Fremden zu. Seine Hand umklammerten den Griff des Claymores und auch Yale schien ein wenig nervös zu sein. Endlich erreichten sie den Fremden. Seid gegrüßt, Reisender. Wir.... verdutzt schaute Clay unter die Kapuze des Mannes.Ihr seid es, Cain. Wir waren gerade dabei zum Strand zu ziehen. Wohin führt euch der Weg?
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