World of Gothic Archiv > Rollenspiel
Zwischen den Lagern # 16
Seite 1 von 17  1  2  3  4  5 Letzte »
28.11.2002, 19:07 #1
Cole
Beiträge: 2.773
Zwischen den Lagern # 16
bitte hier weiter ...
28.11.2002, 19:46 #2
Yenai
Beiträge: 1.478

Es gab wenige Situationen, in denen ein schlichtes Gemüt wie Yenai nach Rache gierte, aber das war eine davon. "Hirnloser Idiot". Das war also der Dank dafür, dass er die Truppe unter Einsatz seines Lebens gewarnt hatte. Diese arroganten Feuermagier waren doch wirklich unerträglich. Irgendwan würde er dem einen ganz bösen Streich spielen, dass nahm sich der Schatten vor. Der würde es bereuen!
28.11.2002, 19:50 #3
FlickMontana
Beiträge: 25

Jetzt da er den weg wusste, musste er nur noch unbeschadet hin kommen. Der weg verlief weitesgehenst unbeschwerlich, bis uaf den ast den Flick ins gesicht bekam weil er nicht aufgepasst hatte. Unterwegs fand er noch ein paar kräuter von denen er jedoch nicht wusste was sie bewirken. er beschloss jemanden nach einem buch äber kräuter zu fragen wenn er im neuen lager ankommen würde. Nach einem marsch der ihn leicht ausgelaugt hatte und sich fragte wann denn endlich das neue lager auftauchen mochte, sah er den eingang und war erleichtert nicht mehr weit laufen zu müssen......
28.11.2002, 20:05 #4
Waldläufer
Beiträge: 792

Zwei Tage war Gardiff jetzt schon bei Taks Höhle aber der Einhandmeister erschien nicht. Gardiff trainierte wie ein Besäßener.

Und wenn er mal gerade nicht trainierte wanderte er durch den Sumpf und den Wald. Abends grillte Gardiff sich Skavangerkeulen. Die Skavanger hatte er auf seinen Wanderungen durch den Wald entdeck und sie schmeckten nicht schlecht wenn man sie aufgespießt über dem Feuer grillte.

Gardiff schlief auch gut der Mantel von Krieger schützte ihn vor der Kälte und Gardiff war dankbar das er so einen Freund hatte.
Abends saß Gardiff an einen Feuer was er vor Taks Höhle entfacht hatte und sag die Lieder die er zum Auftritt im Neuen Lager gelernt hatte. Ihm war es etwas langweilig weil Tak nicht kam und ihm beim Training weiter half und wenn der Meister nicht bald zurück kommen würde, würde Gardiff in die anderen Lager gehen und sich umhören ob irgendjemand den Gildenlosen gesehen hatte.

An diesem Abend ertappte sich Gardiff wie er an den Plapperschädel Melchior dachte und wie gern er jetzt mit ihm quatschen würde den es interessierte den jungen Novizen was in dem leeren Schädel vorging. Aber weder Melchior noch Tak erschienen an diesem Abend und so legte sich Gardiff wieder neben die Höhle und schlief ein.
28.11.2002, 22:09 #5
Cain
Beiträge: 3.358

Cain lief noch eine Weile mit der Truppe und dann drehte er sich um und guckte die Manschaft an.
Ich muss mich nun von euch verabschieden... sagte er und verschwand in der Dunkelheit.
So sah es für die Truppe auf jedenfall aus aber in Wirklichkeit hatte er sich schnell in die Büsche geworfen und ging nun schnellen Schrittel Richtung Sumpflager.
Es war noch ein weiter Weg und er musste ihn schnell zurücklegen.
Er rannte bis ihm die Rippen schmerzten und nach ca. einer Stunde sezte er sich auf einen Baumstumpf und packte erstmal ein Brot mit Scavengerfleisch aus und verspeiste es genüsslich.
Dann ging er etwas langsamer los und war auch bals schon auf dem Weg, den er unwissend verlassen hatte, als er sich den Lumpenumhang angezogen hatte. So ging er bis er das Sumpflager erreichte und ging nett grüßend an den Wachen vorbei.
28.11.2002, 22:32 #6
Grim
Beiträge: 523

Mittlerweile war es spät geworden und die meisten Teilnehmer der Rundreise waren schon ziemlich erschöpft von dem weiten Fußmarsch. Grim ging es da nicht viel anders.
Aus diesem Grund, hatten sie ihr Nachtlager aufgeschlagen, sobald sie den Wald verlassen hatten. Innerhalb des Waldes wäre es zu gefährlich gewesen.
In der Mitte des Lagers brannte ein großes Lagerfeuer, an dem Grim gerade ein paar Scavengerkeulen briet. Während er darauf wartete, dass das Fleisch ordentlich durch ist, überlegte er sich einen Namen für seinen neuen Einhänder. Grim's Wächter? Nein, dann doch lieber Grim's Weltenspalter. Aber auch mit letzterem Namen war der Schatten nicht wirklich zufrieden. Dämonenspalter und Bannklinge waren an sich auch nicht schlecht, aber Grim beschloss, das ganze lieber nochmal zu überschlafen. Vielleicht fielen ihm ja auch noch ein paar andere Namen ein.
Inzwischen waren die Scavengerkeulen auch fertig und Grim machte sich sogleich über sie her.
Frisch gesättigt, machte sich Grim an's Schlafengehen, denn er war müde und morgen lag noch ein anstrengender Marsch vor ihm.
Um schneller einschlafen zu können, rauchte Grim vorher noch rasch einen schwarzen Weisen. Das entspannt unheimlich und sorgt auch für bessere Träume. Als der Stengel bis auf den letzten Zentimeter heruntergebrannt war, legte sich Grim nun endgültig zum Schlafen.
29.11.2002, 06:59 #7
Avenger
Beiträge: 547

am waldrand angekommen half obituary grosszügig mit das lager aufzustellen. er war zwar, wie alle anderen in der gruppe, sehr erschöpft, aber je schneller das lager aufgebaut war, desto schneller konnte er sich schlafen legen.
er hatte nur am rande mitbekommen das ein schatten, er glaubt es war yenai, einen schattenläufer aufgescheucht hat. viel konnte er daraus nicht schliessen, er wusste ja nicht was ein schattenläufer ist...
sein schlafplatz ist in der nähe von fulgrim. vor dem einschlafen unterhielt er sich noch ein wenig mit ihm. doch nicht all zu lange, denn während obituary redete schlief fulgrim plötzlich ein.
jedoch nicht so schlimm, denkte obituary, nun konnte er sich auch schlafen legen...
29.11.2002, 07:53 #8
Gor Na Blade
Beiträge: 176

Blade und Fladram spazierten mit dem Beil in der Hand langsam und freudig schwätzend hoch zu dem Platz, wo sie schon angefangen hatten Bäume zu fällen. Der Holzhaufen, den sie von dem Baumstämmen abgemacht hatten lag immernoch da und sie trennten sich dann wieder um sich einen Baum zu suchen.
Blade fand schnell einen und hörte dann auch wie Faldram anfing zu hacken. Blade holte aus und schlug zu. Die Rinde flog zur Seite und gan eine gelb-braune Stelle frei, wo er mit Leichtigkeit weiterhacken konnte. Bald schon rief er dann Baum fällt!!
Als der Baum dann gefallen war machte er sich an den Baumstamm zu schaffen um die ganzen Äste abzumachen. Dabei sang er genüsslich
Gebt das Hanf frei!!! und Faldramm stimmte dann auch lachend mit ein.
So ging das über Stunden und sie machen dann auch bald eine kleie Pause, wo sie ihre Scavengerkeulen assen und sich nochmal einen Stengel anzündeten. Dann sag Blade weiter Gimmama das Hanz frei....
Doch dann war die Pause auch schon wieder zuende und sie gingen wieder an ihre Bäume. Als Sie nach ihren ermessen genug hatten schubsten sie die bearbeiteten Baumstämme ins Wasser und dann holte Faldram ein Seil hervor um das Brennholz festzumachen. dann packten sie zusammen an und trugen die gesammte Ladung runter zu Sumpflager, wo sie mit dem großen Haufen Holz an den verdutzten Wachen vorbeigingen.
29.11.2002, 12:26 #9
Cain
Beiträge: 3.358

Cain hatte nun die anweisung seines Lehrmeisters und wollte versuchen dies was er aufgetragen bekommen hatte zur Zufriedenheit seines Meisters auszuführen.
Anfangen wollte er mit dem Training auf dem Baumstamm. Dazu machte er sich auf zu dem Fluss, den er immer überqueren musste, wenn er zum Alten Lager wolte. Dort war nämlich ein anter rutschiger Baumstamm, der schon seit Jahren dort zu liegen schien. Er ging den steilen berg hinauf und an der Goblinhöle vorbei, in der es immernoch ziemlich unheimlich grummelte. Dann war er auch schon an der Stelle, die er sich ausgedachte hatte und ging auf dem Baumstamm. Dort holte er seinen Stab hervor und versuchte sein gleichgewicht zu halten. Diesemal hatte er einen Gegner vor sich und würde es deswegen etwas leichter haben...dachte er.
Er stellte sich vor es würde wie beim letzten Training sein meister vor ihm stehen und blocken. Und so schlug dan cain auch zu. Im letzten Moment zog er dann auch immer den Stab zurück aber es fiel ihm schwer, gleichzeitig das Gewicht zu halten und den Stab zu kontrollieren. Als er dann einmal ausholte und versuchte seinem unsichtbaren gegner in die Rippen zu hauen rutschte er aus und fiel mit einem lauten platschen ins Wasser. Prustend kahm er wieder hoch und schwamm an Land.
Leise fluchend machte er sich wieder an sein Training und schlug noch etwas in der Luft rum. Des öfteren zielte er auf den Hals seines unsichtbaren gegner. Er schien gefallen daran gefunden zu haben seine Feine mit einem schlag ins Genick zur Strecke zu bringen. Doch schug er auch gerne in die Rippen, weil das der leichteste Schlag war. die zwei Seiten kahmen eher selten dran, weil der Feind diese am besten schützte.
Hätte ich doch ein richtiges Gegenüber... sagte Cain säufstens zu sich selber und viel beim nächsten schlag beinahe wieder ins Wasser. Er konnte sich aber grade noch mit dem Kampfstab abstützen.
Nach einer Stunde harten Trainings, wo er auch noch des öfteren is Wasser gefallen war, merkte er, dass er sich nun recht gut auf dem rutschigen Stamm halten konnte und auch gleichzeitig efektive Schlage machen konnte.
Deswegen stieg er auch ab und machte sich auf den Weg Richtung Alten Lagers, wo ihn die Wachen am Südtor nett begrüßten
29.11.2002, 12:31 #10
Clay
Beiträge: 2.333

Mit einem verspannten Rücken wachte Clay früh des morgens aus einem unruhigen Schlaf. Langsam hatte er die Ereignisse der letzten Tage verarbeitet und konne sich nun wieder auf die Zukunft konzentrieren. Er hatte vor, seine Gruppe noch heute am Kastell der Schwarzmagier vorbei und bis zur Bergfeste zu führen. Wahrscheinlich gab es dort wieder einige Harpyien, aber viel mehr als beim letzten Mal würden es wohl kaum werden. Die Gruppe packte ihre Sachen wie schon so oft zusammen und beseitigte die Spuren ihres Lagerfeuers. Es musste ja niemand ihre Spur verfolgen können, der sie nicht finden sollte. Zu ihrer Linken schlängelte sich nun der Fluss dahin, dessen Verlauf man von hier bis in das Sumpflager folgen konnte. Doch die Gruppe wandte sich an dem Abzweig zum Sumpflager geradeaus und hielt auf die Felsige Umgebung in der Nähe des Kastells zu. Der Weg stieg nun langsam an und die Pflanzen wurden spärlicher. Bald würde es hier noch trostloser aussehen als in der Trollschlucht. Vermutlich gab es hier auch Razor oder andere unangenemere Zeitgenossen, doch ihre Gruppe war noch stark genug für kleine Kämpfe. Links von ihren überquerte einen Brücke eine tiefe Schlucht in deren Grund sich der Fluss entlangzog. Was hinter dem Übergan lag, hatte Clay noch nie erkundet aber laut Karte ging es nicht mehr weit nach der Brücke. Wie auch immer, jetzt hatten sie ein andereres Ziel. Mutig ließ die Gruppe die Brücke links liegen und strebte nach Süden in Richtung der bergigen Regionen.
29.11.2002, 13:55 #11
Saria
Beiträge: 484

Kaum hatte Saria einen kurzen Gang durchkreuzt, da stand sie auch schon vor dem nächsten Problem. In Form eines weiteren Raumes mit einem noch tieferen und tödlicher aussehenden Abgrund. Dieses Mal war keine Brücke zu sehen, dafür aber Dutzende, durchaus spitz aussehender Stacheln die den Boden der Schlucht säumten.
Toll, und was jetzt? Zerknirscht sah sich die Amazone um. Aha, ein Seil. Das war doch schon einmal ein Anfang. Nur was brachte ihr ein Seil bei einem Abgrund? Lasso schwingen war wohl nicht, da keine Felsspitze oder Ähnliches ausmachbar war, um das sich das Seil hätte legen können.
Ein reichlich verrückter Plan nahm in Sarias Kopf Gestalt an. Sie hatte Pfeile dabei, und davon eine ganze Menge. Nein, eine Brücke zu bauen wäre dann doch etwas zu gewagt. So begnügte sie sich damit, das Seil um eines der Geschosse zu wickeln und den Pfeil auf die Sehne zu legen.
Der Plan war so verrückt, dass er schon fast klappen könnte. Die Diebin spannte den Bogen so weit sie konnte, ihr Arm begann unter der Anstrengung deutlich zu zittern. Aber es kam auch auf keinen gezielten, sondern kräftigen Schuss an.
Tschak! Der Pfeil grub sich tief in das Erdreich über dem Abgrund, nur noch das gefiederte Ende lugte hervor. Da die Kluft nicht allzu breit war, warf Saria ihren Bogen auf die andere Seite, dann packte sie das Seil und nahm Anlauf.
Ihr Sprung trug sie ziemlich genau bis in die Mitte der Schlucht, dann musste sie sich am Seil festklammern um nicht aufgespießt zu werden. Durch den Schwung raste sie in einem leichten Bogen auf die andere Seite zu.
Dann brach der Pfeil mit einem deutlich hörbaren Knacksen.
Mit einem erschrockenen Schrei ließ Saria das Seil los und streckte die Arme aus. Haarscharf erwischten ihre Finger noch die Kante, beinahe hätte sie trotzdem losgelassen als sie wuchtig gegen die Wand knallte. Danke Uher...
Es kostete Saria fast all ihre Kraft, sich über die Kante auf sicheren Boden zu retten. Schweißüberströmt blieb sie erstmal liegen. Wenn die nächste Prüfung auch so schwer war, würde sie kündigen...
29.11.2002, 14:40 #12
Gor Na Blade
Beiträge: 176

Das erstemal verließ Balde das Sumpflager ohne Begleitung. Er guckte etwas angespannt von einer Seite auf die andere. Beruhigt erinnerte er sich an die Worte von einem der Novizen.
Das Sumpflager hat keinen Feind..
Und so ging er langsam den Weg entlang, der ihnen von einem Novizen beschrieben wurde.
Bald sah er auch schon die mächtigen Gemäuer eines großen Lagers,
wo der Novize etwas zögernd drauf zuging.
Doch vorher stellte sich eine Gefahr ihm in den Weg. Ein Molerat war ihm schnaufend und böse guckend vor den Blickwinken getreten und ließ ihn nicht durch.
29.11.2002, 14:53 #13
Cain
Beiträge: 3.358

Als Cain das Südtor verlassen hatte, machte er sich auf den Weg richtung Sumpflager um dort weiterzu trainieren aber nach kurzer Zeit sah er etwas anderes.
Ein Sumpfler wurde von einem Molerat bedrengt. Sumpfler waren keine Feinde des Alten Lagers und so beschwort Cain einen Feuerpfeil und warf ihn in Richtung Molerat, der sich erschrocken umguckte. Dann zog Cain seinen Kampfstab und rannte auf das Fiech zu. Er versetzte dem Molerat so einen Schlag, dass dieser umkippte. Doch stand er wieder auf und ließ sauer auf cain zu .Doch dieser hatte sich schon auf das Genik des Molerats konzentriert und als dieses Fiech nahm genung war, schlug er zu und man hörte ein lautes knacken. Dann fiel der Molerat um und blieb tot liegen. Cain ging zu dem verängstigetn Novizen und sprach ihn an.
Cain:Ihr seid nicht oft in der Wildnis was?
Blade: Nein ist mein erstes mal
Cain:Was ist euer begehr im Alten Lager Novize?
Blade:Seid ihr ein Feuermagier?
Cain:Ja das bin ich aber was wollt ihr im Alten Lager schutzloser Novize?
Blade: Ich soll für meinem Auftraggeber einen Nimroder besorgen..
Cain:Ich hätte da einen super zustand gut gepflegt und billig abzugeben..
Cain sog den Bogen ab und zeigte ihn dem Novizen. Er war im einbanfreien Zustand und wurde kaum benutzt. Man sah keinen Kratzer und er glänzte. Die Seene war grade erst ausgewechselt worden.
Wieviel wollt ihr? fragte der Novize und guckte Cain interessiert an.
Sagen wir 450 €rz... sagte Cain und der Novize willigte ein.
Dann gingen beide Richtung Sumpflager.

Sag deinem Auftraggeber einfach, dass der Bogen von einem Feuermagier und früherem Armbrustbauer ist, das wird etwas eindruck schenden.. sagte Cain grinsend und der Novize grinste zurück.
29.11.2002, 16:06 #14
Sir Scorpion
Beiträge: 1.195

Scorpion lief schnell richtung Sumpflager, er ging möcglichst vielen Monstern aus dem Weg, was ihm bei fast allen gelang, dann ging er am alten Lager vorbei und nun, im nächsten Wald nahm er sich in acht, denn hier gäbe es Schattenläufer und Orkhunde, gegen solche Viecher hatte er nicht die geringste Chance.

Als er dann endlich das Sumpflager erblickte, fiel ihm ein Stein vom Herzen, denn es war ihm nicht gerade wohl in diesem Wald. Er schritt auf das Tor zu wo zwei Temper wache hielten.
29.11.2002, 19:09 #15
Shaela
Beiträge: 273

Grade war sie so schön in ein Gespräch vertieft gewesen, schon kam Blutfeuer mit ihrem Übereifer, den Shaela bisher bei ihr noch nie bemerkt hatte. Aber immerhin war sie ja eifrig, und Shaela wollte auch noch irgendwo lernen, wie sie ihren Körper besser kontrollieren und im Kampf einsetzten könnte, sicher sehr nützlich.
Als die Amazone dies dachte, bemerkte sie gar nicht, dass ei Wolf hinter ihrem Scavenger stand, bereit zum Sprung. Blutfeuer schon, denn sie hatte schon mit einem Pfeil den Kopf des Tieres durchbohrt. Durch ein anerkennendes Pfeifen äußere Shaela ihre Staunen, und meinte:
Achja, ich wollte dir ja noch beibringen, wie man im Dunkeln über Stock und Stein, will heißen im Wald, reitet. Schauen wir mal, wo sich ein geeigneter Platz findet.

Der Mond schien helle, kein Geräusch, außer dem sich immer wiederholenden Gesang der Vögel und dem Stapfe der Scavenger. Alles schien zu schlafen... bis auf den Wolf, dessen Umrisse die hohe Amazone schon von weitem erkannte, und auf den sie ihren Speer nun warf, worauf ein klägliches Jaulen des Wolfs erklang.
Schnell wollte Shaela den Speer holen, doch da fiel ihr auf, dass weitere Wölfe aufgetaucht waren. Eins, zwei, drei, vier, fünf, SECHS Wölfe waren es, die sie mit blutdurstigem Blick anfauchten und umzingelt hatten. Alleine hatte sie gegen die keine Chance, doch Blutfeuer war ihr gefolgt, und bereitete einen Zauber vor, was für einen wusste die Kriegerin nicht.
Aber nun sollte gekämpft werden, und zwar mit dem Schwert, der Speer lag dort, wo sich das Rudel aufhielt. Schon wieder hatte sie zu viel gedacht, und schon war die hohe Amazone das Ziel eines springenden Wolfes geworden, doch Shaela konnte gerade noch dem hungrigen Vieh ausweichen.
Doch gleich folgten die nächsten zwei Wölfe, die die Kriegerin nicht bemerkt hatte, und nun tief in ihre Lederrüstung bissen, begleitet von Kratzern am Oberarm.
Doch dem nächsten Wolf konnte sie ausweichen, in dem sie vom Scavenger sprang. Doch leider biss er so das arme Federvieh, dass nun laut aufkreischte. Genau in dem Moment hatte Blutfeuer ihren Zauber vollendet, irgendwie hatte sie auf jenen Wolf gezielt, der sein Gebiss in die Haut des Scavengers gebohrt hatte, und nun hastig zurücksprang und in Richtung Blutfeuers lief. Anscheinend hatte sie ihn gezähmt, nicht schlecht. Nun griff auch die Jägerin und Magierin, Blutfeuer, zur Waffe, ihrem Bogen, und zielte auf eines der blutdurstigen Monster.
Inzwischen hatte Shaela einem Wolf den Kopf abgetrennt, doch schon wieder biss sie ein Wolf, und sie hatte sich nicht wehren können, und die Schmerzen, die sie ertragen musste, wurden immer Größer, am Rücken hatte sie schon eine große Wunde.
Wie auf ein wehrloses Tier stürzten sich die Wölfe auf die Amazone, das bisschen Verteidigung, was sie leistete, reichte niemals aus, auch nicht mit Hilfe Blutfeuers’ Bogen.
Noch einen Schlag konnte Shaela ausführen, bevor sie dann ein weiterer Angriff bewusstlos zu Boden taumeln ließ. Mist, verloren...
29.11.2002, 19:53 #16
Shaela
Beiträge: 273

Langsam wachte die junge Frau wieder auf, um sie lagen lauter tote Wölfe, und vor ihr stand Blutfeuer, neben ihr Shaelas’ verwundeter Scavenger. Wo bei Donnra waren sie denn hier?
Shaela? Hörst du mich? fragte die Jägerin einfühlsam.
Immerhin war Blutfeuer ja da, die wusste das sicher.
Klar hör ich dich. Aber wieso lieg ich hier eigentlich? Bin ja ziemlich verwundet...
Wir haben einen Ausritt gemacht und sind in den Wald gegangen. Dort wurde wir von Wölfen überrascht, und du bist im Kampf ziemlich verwundet worden. erzählte Blutfeuer.
Achso, jetzt erinnere ich mich. Hast meinen Speer? fragte Shaela
Ja, klar, hier hast du ihn. meinte Blutfeuer, und gab der ihrer Lehrerin den reich verzierten Speer. Erleichtert wollte Shaela aufatmen, doch anstatt dessen spuckte sie Blut. Na lecker...
Doch Blutfeuer hatte dies nicht gesehen, und so fragte sie freundlich:
Soll ich dir beim Aufstehen helfen?
Nein, danke. Schaff ich auch alleine. antwortete Shaela mürrisch. Sie war ja wohl keine alte Frau. Doch sie schaffte es wirklich nicht, und so musste sich die Amazone doch von Blutfeuer helfen lassen, so sehr das auch ihren Stolz verletzte.
Ich schau mal, ob ich was für dich hab. meinte die Magierin schließlich und krustelte in ihrem Rucksack. Da! Ich hab was! meinte Blutfeuer fröhlich und wedelte mit dem Heiltrank. Shaela kam dieses Zeug irgendwie komisch vor. Sollte sie dieses rote Hexengebräu jetzt wirklich trinken? Zuvor hatte sie noch nie so was getrunken. Hoffentlich würde es etwas helfen. Schnell schluckte sie das Gebräu runter, und wirklich, schon nach wenigen Sekunden schlossen sich die meisten Wunden an ihrem Körper.
Hätte gar nicht gedacht, dass das so schnell geht. Vielen, vielen Dank! bedankte sich die Kriegerin.
Aber ich glaube, es wäre besser jetzt heim zu gehen, mein Scavenger blutet ja auch stark. fügte sie noch hinzu.
Och, für den wird ich auch noch was finden. sprach Blutfeuer und suchte wieder im Rucksack. Bald kam eine Salbe zum Vorschein, mit der sie den Scavenger einrieb. Jetzt müsste er wieder laufen können. sagte Blutfeuer.
Oh, vielen Dank, Blutfeuer! Ich hatte schon gedacht, um meinen Scavenger wärs geschehen. meinte Shaela Aber nun, lass uns aus dem Wald verschwinden, ich fühl mich hier nicht wohl. fügte die Amazone mit einem leichten Grinsen hinzu.
29.11.2002, 19:55 #17
Yenai
Beiträge: 1.478

Bals würden sie also die Bergfeste erreichen. Viel hatte Yenai schon über diese Festung gehört, nichts davon war erfreulich gewesen. Dennoch war der Schatten zuversichtlich, dass jeden Feind, der ihm dort begegnen würde, besiegen konnte (mit Ausnahme der Fleischwanzen vielleicht). Im Notfall hatte ja noch sein Zauberbuch aus dem Gletscher, wenn es knapp wurde, konnte er einen Glibbergolem beschwören.

Der würde sie dann alle plattmachen. Die Monster, wohlgemerkt, nicht die Menschen. Höchstens den blöden Feuermagier. Oder, wenn’s Yenai sich so recht überlegte den auch nicht. An dem würde er höchstpersönlich Rache nehmen. Also doch nur die Monster. Und die Fleischwanzen. Die Blutfliegen und den Mann im Ohr konnte er auch zertreten. Genau wie die fette Goblindame, mit der er noch eine Rechnung offen hatte. Oder war es anders herum? So viele Gedanken...zu viele für den Schatten. Er musste schnell aufhören zu denken, diese Überbelastung konnte zu irreparablen Hirnschäden führen. Das war auch der Grund, warum Yenai so wenig wie nur möglich dachte. Er wusste Bescheid.
29.11.2002, 20:38 #18
Cain
Beiträge: 3.358

Cain lief langsam und mit verschränkten Armen Richtung Wald um sich einen prächtigen Wolf zum Trainieren zu suchen. Um einen Wolf zu finden brauchte man Gott sei dank nie sehr lange und nach kurzer Zeit hatte Cain auch schon einen gefunden, von diesen knurrendfen stickenden Wollknäulen.
Er ging auf den Wolf mit gezogenem Kampfstab zu und wartete, bis der
Wolf angreifen würde. Das dauerte nicht lange und schon bald rannte der Wof auf ihn zu und sprang in die Luft um Cain anzufallen. Dann schlug schnell und preziese zu und man hörte nurnoch ein knacksen und ein lautes plumpsen, als der leblose Körper zu Boden fiel.
Das Genick ist doch das schönste.. sagte sich Cain und hiefte den kadaver an einem Seil auf den nächsten Baum.
Dann zog er wieder seinen Kampfstab und schlug zu.
Seine Schlage waren nun preziser und härter als die vorherigen und die Arme schmerzten auch kaum noch aber er wollte diesen Wolf förmlich in der Luft zerfetzen.
Er schlug des öftern nochmal auf das ´Genick des Kadavers und guckte etwas erschropcken, als dem Wolf plötzlich der Kopf abfiel.
Etwas ärgerlich machte er sich dann an den restlichen Körperteilen zu schaffen, bis der Wolf nurnoch ein nichtmehr zu erkennenes Etwas war.
Er gib sich zufrieden und verbrannte den Kadaver.
Er kehrte zufrieden zurück ins Sumpflager zurück um seinem Meister seine Fortschritte zu zeigen.
29.11.2002, 20:57 #19
blutfeuer
Beiträge: 5.016

blutfeuer verband dem störrischen scavenger mit ein paar blättern, die sie nach kurzem suchen gefunden hatte, das bein. die toten wölfe mussten sie schnell hinter sich lassen, immerhin konnte der geruch des blutes andere raubtiere anlocken und blutfeuer fand, dass sie schon genug der schönen tiere umgebracht hatten.

"wir müssen die toten wölfe ein bisschen vergraben. sonst sind die felle morgen auch zerrissen. hilf mal, ich hab da vorn eine grube gesehn, die ein umgefallener baum gerissen hat. da legen wir die toten tiere rein und schmeißen sand darauf und äste. ich kipp dann ein bisschen von meinem feuerlikör über die kadaver, das dürfte ihnen den geruch nehmen. halt du mal so lange die beiden scavenger. die scheuen vor dem blutgeruch und ich will nicht, dass sie weglaufen und wir den ganzen weg zum lager zurücklaufen müssen. vor allem nicht mit deiner wunde."

blutfeuer versteckte auf diese weise die toten tiere und half dann shaela auf ihren vogel. den verwundeten zog sie am zügel hinter sich her. zum glück waren sie noch nicht so weit vom amazonenlager entfernt. sie würden es nach einem kurzen fußmarsch erreichen.
29.11.2002, 21:10 #20
Saria
Beiträge: 484

Ächzend stemmte sich Saria auf die Beine. Langsam war ihr der Barrierenaufhalt eindeutig mit zuviel Aufregung verbunden. Zuerst wurde sie von den Rüpeln aus dem Alten Lager verschleppt, wochenlang eingesperrt, schon zweimal von Vexx niedergeschossen und mehrmals von diesen verfluchten Speichelleckern der Erzbarone, den Schatten gefangen genommen worden.
Dazu kamen noch jede Menge wilde Bestien, die es auf sie abgesehen hatten und beinahe wäre sie von diesen Stacheln aufgespießt worden. Das Leben in der Stadt war um so vieles einfacher gewesen. Dort galt ein einfaches Gesetz : Stehlen oder bestohlen werden. Wenn man erwischt wurde, war man fällig.
In Gedanken versunken tapste Saria tiefer in die Höhle. Dabei übersah sie um ein Haar den nächsten Abgrund. Mit wild rudernden Armen versuchte sie das Gleichgewicht zu bewahren und kippte schließlich nach hinten um. Unsanft landete die Amazone auf dem Hosenboden.
Was war das nur für eine Höhle, in die sie Uher geschickt hatte? Diese Sumpfler hatten sich nach einiger Zeit als noch verrückter herausgestellt als zuerst vermutet. Leicht genervt rappelte sich Saria wieder auf und überblickte die Lage.
Drei Zielscheiben standen auf der anderen Seite des Abgrundes, alle unterschiedlich weit entfernt und in verschiedenen Höhen und Winkeln angebracht. Nun gut, dann war wohl Zielschießen angesagt. Während Saria auf die erste Scheibe anlegte, fragte sie sich, was wohl passieren würde, wenn sie danebenschoss. Waren hier etwa tückische Fallen versteckt?
Egal, jetzt war sie schon so weit gekommen, jetzt würde sie auch noch dieses Hindernis meistern. Da die erste Scheibe nicht allzu weit entfernt war, brauchte Saria den Bogen nicht allzu stark zu spannen. So wurde der Schuss zur Routine, der Pfeil durchpflügte die Luft und bohrte sich zielgenau in die Mitte der Scheibe.
Ein leises Klacken drang an Sarias Ohr. Aha, wahrscheinlich war irgendein versteckter Mechanismus in Gang gesetzt worden. Also flugs auf die nächste Zielscheibe angelegt.
Dieser Schuss würde etwas komplizierter werden. Das Ziel war knapp unterhalb der Decke befestigt, hier würde Saria wohl mit aller Kraft schießen müssen, damit der Pfeil während dem Flug nicht allzu sehr absackte. Natürlich fing ihr Arm dabei wieder entsetzlich zu zittern an.
Die Amazone erinnerte sich an die Szene mit der angreifenden Harpie. Damals hatte sie sich nicht auf den eigentlichen Pfeil konzentriert, sondern allein auf ihr Gefühl. Also schloss Saria ihre Augen und versuchte sich die Pfeilbewegung in Gedanken vorzustellen. Wie ein Boot auf stürmischer See hüpfte die Pfeilspitze hin und her. Doch langsam kam Saria hinter das System, da sie ihren Arm durch ihr Unterbewusstsein ohne es zu wissen beeinflusste.
Sirrend raste der Pfeil auf die Zielscheibe zu. Mit einem dumpfen Plock blieb er in der Mitte des inneren Kreises stecken. Ermutigt durch ihren Erfolg nahm sich Saria die letzte Scheibe vor.
Das war ja gemein. Das Holzziel war in einem so hinterhältigen Winkel gekippt, dass der Pfeil einen ordentlichen Bogen beschreiben musste um die Mitte treffen zu können. Das hieß, wenig Kraft aber dafür steiler Abschusswinkel. Mehrere Minuten vergingen, bis Saria sich über den Winkel einig war.
Für diesen Schuss spannte sie den Bogen nicht einmal bis zur Hälfte. Geradezu lächerlich langsam erhob sich der Pfeil schwerfällig in die Luft, beschrieb einen hohen Bogen und senkte sich dann auf die Zielscheibe herab.
Klackend öffnete sich eine Tür zu Sarias Linken. Also hatte sie wohl getroffen. Hohen Mutes stolzierte die Diebin durch den Ausgang.
29.11.2002, 21:23 #21
Grim
Beiträge: 523

Hier oben im Gebirge war es ziemlich kalt. Grim musste sich zusammenreißen, dass er nicht zitterte. Dafür konnte man aber einen wunderschönen, klaren Sternenhimmel sehen. Grim versuchte, ein paar Sternzeichen zu entdecken, doch dazu hatte er noch nie die nötige Fantasie gehabt. Nachdem der Schatten einmal fast gestolpert wäre, konzentrierte er sich lieber wieder auf den steinigen Weg.
Clay, der Anführer der Gruppe, versicherte ihnen immerwieder, dass es bis zur Bergfeste nichtmehr weit sei, doch dass tat er nun auch schon seit einiger Zeit.
Doch nun konnte es wirklich nichtmehr weit sein, denn der weg verlief schon wieder fast geradeaus und nichtmehr so steil wie vor kurzem.
Offenbar liefen sie nun auf dem Gipfel des Berges entlang.
Und dann erhoben sich tatsächlich aus dem Dunkel die bedrohlich wirkenden Umrisse der Bergfeste. Grim, der ja schon vor ein paar Wochen hier gewesen war, erkannte sie kaum wieder. Die Überreste des Turmes ragten gespenstisch in die Nacht hinaus und die verfallenen Mauern des Hauptgebäudes wirkten auch nicht gerade einladend.
Aus Sicherheitsgründen schlug man das Nachtlager etwas entfernt von der Bergfeste auf. Vielleicht hielten sich in ihr ja Harpyien auf, die dann im Schalf über die Gruppe herfallen würden. Dies Risiko wollte der anführende Gardist auf keinen Fall eingehen.
Auch verbot er, sich in der nacht in die Bergfeste zu begeben. Dabei dachte er wohl an Yenai, der ja vor einigen Tagen nachts in den Nebelturm gegangen war und somit jede Menge Skelette aufgescheucht hatte. Grim verpürte aber auch keine große Lust, bei Dunkelheit in diese alten Gemäuer zu gehen.
Der Schatten richtete sich viel lieber sein Nachtlager her. Das Marschieren hatte ihn ziemlich müde gemacht und morgen musste er schließlich wieder fit sein. Nachdem er sein Schwert abgelegt und seine Schattenkluft ausgezogen hatte, legte sich der Schatten hin, suchte sich noch eine angenehme Liegeposition und schlief dann recht schnell ein.
30.11.2002, 10:24 #22
Clay
Beiträge: 2.333

Ein neuer Morgen war hereingebrochen und die Gruppe baute das Lager bereits fleißig wieder ab. Heute würden sie sich die Bergfeste einmal genauen ansehen, wobei man sich natürlich vor den Harpyien in Acht nehmen musste. Als alles eingepackt war, setzte sich der Zug wieder in Marsch. Nach einiger Zeit des Laufens durch die einsame und trostlose Gegend machte der Pfad eine erneute Biegung. Und da konnte man sie schon sehen. Hinter einer Brücke, die sich über einen Schlucht zog, ragte, in den Fels gehauen, die eindrucksvolle Bergfeste in den Himmel. Ehrfurchtsvoll bestaunte Clay dieses Bauwerk, das das Kloster an Größe noch weit übertraf. Hinter der Bruck zog sich ein geschlängelter Weg einen Hügel hinauf und an seinem Ende lag die Bergfeste. Langsam und immer noch staunend bewegte sich die Gruppe auf die Brücke zu, als sie plötzlich innehielten. Hinter ihnen war ein lautes poltern und dann ein stampfen zu hören, wie es Clay in seinem ganzen Leben noch nicht vernommen hatte. Langsam drehte er sich um und erschrak sofort. Hinter ihnen stand in einiger Entfernung ein Steingolem und bewegte sich gemächlich aber doch bestimmt auf sie zu. Wie erstarrt brachte Clay nur das Wort Lauft! heraus, aber er selbst konnte sich im ersten Moment kaum rühren. Als jedoch die Buddler und Schatten zu laufen begannen nahm auch Clay die Beine in die Hand und rannte zusammen mit den anderen über die Brücke in Richtung Bergfeste. Der Golem war ein wenig zu langsam um länger Schritt zu halten und blieb an der Brücke zurück. Jetzt waren sie zwar sich, aber der Weg zurück war ihnen abgeschnitten worden. Betrübt und ängstlich setzten sie jedoch erst einmal ihren Weg zur Ruine fort. Etwas anderes konnten sie ohnenhin noch nicht tun. Wenigstens verfolgte sie der Golem nicht weiter. Für den Rückweg konnte man sich immer noch eine List ausdenken, falls der Steinriese noch da sein sollte.

--------------------------------------
Erkundungstour bitte weiter im Thread: "In der Nähe der Bergfeste"
30.11.2002, 14:12 #23
Gorr
Beiträge: 1.940

Die drei Männer der Gilde Lee's schritten gemeinsam durch die Landschaft. Eine kühle Brise und feiner Niselregen umgaben sie dabei. Die Bäume waren wie leergefegt,dafür war der Boden voll mit herbstlich verfärbtem Laub.Steine und Stöcke knirschten unter ihren Solen. Sie liefen durch einige Täler.Gorr stieß mit seinem Ellenbogen in Schmok's Nierenbereich. AU! kam prompt die Reaktion.Gorr fing an ihm zuzuflüstern. Bitte nenn' mich ab jetzt trotzdem Gorr,die Leute hier kennen mich unter diesem Namen,das soll auch so bleiben.Okay? er schaute zu Schmok hinüber Geht klar... meinte der, dann liefen sie eine Weile an der Aussenmauer des alten Lagers entlang wo man Stimmen und andere Geräusche von innen vernehmen konnte.Sie liefen an einer Herde Scavenger vorbei,welche aber noch friedlich schlummerten.Dann kamen sie an einen Fluss,welchen sie überquerten und dann folgten.Einige Felsvorsprünge und nasse Füße weiter,waren sie oben auf dem Berg angekommen und hörten einen Wasserfall rauschen...
30.11.2002, 17:02 #24
Erend
Beiträge: 4.703

Langsam schlenderte Fisk durch das Dickicht. Er wusste jetzt genau wo sich der Außenposten befand und so war es ein leichtes ihn zu finden. Er wanderte schnell über die Felder, durch die er auch mit Taeris gegangen war. Dann wandte er sich nach Links und ging den Weg hinauf. Er sah die Höhle, in welcher er die Teile der Rüstung gefunden hatte welche er nun trug. In der Ferne erblickte er bereits den Eingang zum Außenposten. Er legte etwas zu und rannte hinüber zum Tor. Dort meldete er sich kurz bei den Wachen und trat ein.
30.11.2002, 19:16 #25
Cathal
Beiträge: 1.165

Langsam wichen Lightning und Snaff vom weg ab..
Lightning stapfte voraus und sah sich um. Fröhlich pfeifend gingen beide immer weiter in den Wald.. als Lightning auf einmal zusammenzuckte.
"Da war doch gerade etwas."
sagte er leise und blickte sich suchend um.
Langsam ließ er seine Hand an den Schwertknauf gleiten und wendete sich immer wieder umblickend zu Snaff.
"Du solltest dich bereit machen ich glaube wir bekommen besuch."
sprach Lightning leise und mit einem Grinsen im Gesicht.
Seite 1 von 17  1  2  3  4  5 Letzte »