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> Rollenspiel [GM] Der Tempel des Schläfers |
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01.01.2003, 20:00 | #76 | ||||||
einer Beiträge: 107 |
Eine neue Welle der verblendeten Schläferanbeter schob sich ihm entgegen. Beherzt stürzte er sich erneut in das Getümmel aus Novizen, Templern und... was war mit dem Dämon geschehen? Verwirrt blickte der Held sich um. Endlich erspähte er in der Mitte der mächtigen Halle die rauchende Leiche des niedergerungenen Untiers. Nur ein wahrer Kämpfer konnte solch ein Monster besiegen, der Dämonentöter musste ein großer Held sein. Doch er hatte nun andere Sorgen, als einen Dämonenlord. Den Erzdämon persönlich. Uriziel schnitt sich weiter durch die Reihen der fanatischen Novizen. Während sich der Auserwählte nun bemühte, nicht mehr allzu viele Treffer der Feinde abzubekommen, schlugen seine Kameraden noch eine erbitterte Schlacht gegen einen scheinbar übermächtigen Gegner. Der Kampfeswille der Verblendeten schien nach wie vor ungebrochen. Im Gegenteil: Durch den Verlust eines der Herzen wurden sie eher noch angespornt den Mächten des Guten ein schnelles Ende zu bereiten. Mit aller Macht preschte der Held nun wieder aus den Reihen seiner Mitstreiter hervor. Uriziel hatte erneut Blut geleckt und ließ sich nur noch schwer präzise gegen den Ansturm der Feinde einsetzen. Doch die Kampfkünste des Auserwählten hatten in den letzten Wochen nie gesehene Formen angenommen und vermutlich schien niemand die Klinge besser zu führen, als er selbst. Eine geschickte Wendung mit einem anschließenden Stoß in den Bauch eines Templers, brachte den Auserwählten wieder ein gutes Stück voran. Sein Ziel hatte er klar vor Augen: Der nächste Schrein. Die Wucht eines weiteren Feuerballs des insektenartigen Erzdämons ließ ihn so kurz vor dem zweiten Schrein von links straucheln. Flammen züngelten nach seinem Bein, doch die magische Rüstung wirkte selbst gegen Feuer wahre Wunder. Doch nun lag er wieder auf dem kalten Untergrund dieser verfluchten Halle. Über ihm ragte der markante Kopf des Schläfers in Luft und hinter ihm tobte der heftige Kampf zwischen Gut und Böse. Plötzlich fiel ein Schatten über ihn. Einer der fanatischen Templer hatte bereits seine Hüterklinge erhoben um den Sieg des Bösen zu besiegeln. Der Auserwählte schloss die Augen. Nun würde er nach einem harten Kampf Ruhe finden. Eigentlich wollte er auch nicht mehr weiter. Warum auch? Er umklammerte die magische Klinge, als er den Stahl der Hüterklinge an seinem Hals spürte. Doch plötzlich kippte der Templer auf ihn und zerquetschte sicher einen Knochen. Erschrocken öffnete der Held die Augen. Der Schmerz war nur am Range zu spüren. Doch er hatte Glück gehabt: Ein Pfeil steckte im Hals des Feindes. Blut lief über die kostbare Erzrüstung. Er schickte ein Dankgebet an Innos und dankte auch dem unbekannten Schützen, der ihn gerettet hatte. Doch nun fasste der Auserwählte neuen Mut. Schnell war er wieder auf den Beinen, ein weiterer Feuerball des Schläfers verfehlte ihn knapp. Bei seiner Geschwindigkeit ein Wunder. Nun wieder die gleiche Prozedur, schnell die Kammer geöffnet. Der Ekel über das untote Herz war ebenso groß wie beim ersten Mal. Dieses pulsierende Etwas sollte dem Schläfer seine Macht geben? Für einen Sterblichen wie ihn, ein seltsamer Gedanke, doch Xardas‘ Worten war zu trauen. Er zückte das zweite Schwert der Schamanen, ein Novize bekam die Kehle mit diesem uralten Artefakt durchtrennt. Es war noch immer scharf. Seltsam. Dieses Mal wollte er aber auf die Auswirkung des Herzens gefasst sein. Er umschloss die Klinge noch fester als beim ersten Mal. Seine Muskeln spannten sich bis aufs Äußerste. Dann stieß er zum zweiten Mal in die Energiequelle des Schläfers. Wieder spürte er das Vibrieren und wieder musste der Held erleben wie er zurück geworfen wurde. Mitten ins Schlachtfeld. Erneut verlor er für einen kurzen Augenblick das Bewusstsein. Als er aus seinem dämmrigen Halbdunkel kurze Zeit später wieder erwachte, hatte sich ein neuer Dämonenlord in der Mitte des Raumes materialisiert. Instinktiv ergriff er Urziel und stürmte mit glühender Klinge wieder in das Herz der Schlacht. Doch es gab andere Krieger, die mit dem Lord der Dämonen fertig werden konnten. Doch nur er selbst konnte diese Schlacht endgültig entscheiden. Ein Söldner heftete sich an seine Seite und gemeinsam arbeiteten sie sich auf den mittleren der fünf Schreine zu. Er als sie direkt vor der Verkörperung des Bösen zu stehen kamen, zog sich sein tapferer Gefährte wieder in seine Reihen zurück. Die Angriffe des Schläfers schienen nun schon schwächer zu werden. Immerhin waren bereits zwei von seinen Herzen zerschlagen worden. Aufgeregt und zittrig öffnete der Held den dritten Schrein. Wieder bot sich ihm das gleiche Bild. Der Gedanke von Routine kam in ihm auf, ein gefährlicher Gedanke, den er schnellstens wieder verwerfen sollte. Seine Muskeln spannten sich wieder enorm. All seine Kraft sollte in diesem Stoß stecken. Mit einem zischenden Geräusch glitt die dritte Klinge der Schamanen durch das Herz Orkmagier. Wieder erlosch eine Lebensquelle des Schläfers mehr. Doch dieses Mal hatte der Auserwählte sich besser unter Kontrolle. Der Sturz verlief weniger dramatisch als beim ersten und zweiten Mal. Dennoch fiel er wieder weiter von dem anderen Schrein auf die Erde. Ein kurzer Moment der Ruhe. Doch schon erhob ein weiterer Dämonenlord seine grausamen Schwingen aus dem Nichts und begann seinen Meister im Kampf zu unterstützen. |
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01.01.2003, 20:05 | #77 | ||||||
hundder Beiträge: 2.020 |
hundder stand Abseits von all den. Gewiss wahren dies mit die Einprägsamsten Anblicke wo er in seinem Leben erhaschen konnte. Auf der einem Seite, der Haltepunkt des sein Lebenbestimmenden Glauben, auf der anderen seite der Rest der Welt. Eine ruhe breitete sich von Seinem herzen durch den zitternten angespannten Körper aus. Sein Gesamtes ich ist mit den jetzt verbunden. gleichmässig pocht sein Herz und lässt ihn die Gewissheit das die Real sei, er noch lebte und dies Unfassbare vor seinem Augen keine Folgen von krautkonsumes seihen. Umfassbarer als alles andere war diese gegensätzliceh Welt wo Menschen blinden Weges beschreitent andere ihren Wege unterordneten. Der Aufprall der Tobenten Masse um den einen herum, direkt den Hass gegen den Ursprung des Glaubens und Lebens zig´er Leute gerichtet war von gewaltigsten Charisma. Beliar und Innos vermochten bestimmmt nicht einander emotionaler zu bekriegen als dies hier der Fall ist. War dies das Geschenk des Schläfer´s, sollte dies die Erleuchtung sein? hundder hätte nie vermocht zu glauben, gar zu denken das ihr Gott, nein ihr schläfer, bezwingt werden könne und solch Gefahr ausgesetzt. Plötzlich wird ihn klar, das auch dies der Weg des Schläfers ist, Glaube hiesen vollsten glauben, offenbarung und entbehrung, sich völlig diesen Hinzugeben. Nur währ vollsten Glaube ist, ist auch bereit die Erleuchtung zu erfahren, wie diese Ist unterscheitet sich vom Lebewesen zu lebewesen. Konnte wenn man ständig auf der Suche nach etwas wo man nie wies wie es ausschaut bis man es gefunden hat,es etwas anderes geben wo man nicht gedacht hätte. Nein, einjeder gläubige Sumpfler hat gewusst, hat es tief in seinem inneren Getragen das der Moment kommen wird wo alles auf die PRobe gestellt wird! Dies wahr wahrhaftig die bisher gewaltigste Lektion und Vision des Schläfers. Andächtig blickte er den Schläfer an, wo sich mit seiner Geistigen Macht und Leitung von Menschen den Feinden erwährt. In den Baal stieg die Frage auf, ob es denn überhaupt eine Rolle spiele ob dies da vorn nun der SChläfer sei oder nicht, hatte dies Überhaupt eine bedeutung!? Wenn diese Menschen glaubten mit den "wasauchimmer" dort droben den schläfer anzugreifen und zu vernichten, gilt es dann nicht alles zu bekämpfen was den eigenen Glauben zerstört. Wenn nun diese Leute den Schläfer vernichten wollen, so gilt es doch sein eigenen Weg zu beschreiten, währ diesen glaubt zu bekämpfen durch sein tun, der wird dann bekämpft! Der Hohe Baal des Sumpfes, begreift seine Gedanken und wird sich gewiss das wenn der "schläfer" dort besiegt wird, dies auch ein Sieg des Schläfers ist! Ehrfürchtig blickt er den Schläfer an. wahrlich dieser Gott wahr es würdig Gehuldigt zu werden. Nun blickt er fasst gelangweilt wieder auf das Kampfgeschehen, solls doch laufen wies geschieht, so hat es der Schläfer,und nicht anders, gewollt! Er kramt einen Traumruf raus, zündet ihn wie gehabt an und gibt sich den genuss hin, Das Kampftreiben verfolgent, verweilt sein Geist bei den Porblem des Orkangriffes auf den Sumpf. |
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01.01.2003, 20:07 | #78 | ||||||
rachestahl Beiträge: 1.841 |
saleph und rachestahl hatten halt gemacht, die letzten meter waren mehr als nur anstrengend gewessen, "immer wieder diese lebenden knochenhaufen" fluchte rachestahl vor sich hin, während er sich mit einem heiltrank wieder kraft für den kampf gab. hoffentlich würden sie bald auf ein paar nette gegenstände treffen, man wollte den weg ja nicht umsonst gemacht haben. "glaubst du das es hiern paar stärke gegner als diese knochis gibt saleph ?" fragte rachestahl seinen freund, nachdem sie einige minuten geruht hatten. |
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01.01.2003, 20:12 | #79 | ||||||
Malar Beiträge: 1.822 |
Malar hob den Kopf, seine Augen wiederspiegelten irrsinn. Der Schläfer hatte vollkommen besitz von seiner Seele und seinem Körper ergriffen, er konnte sich nicht wehren. Sein Verstand war eingespert in einer kleinen Ecke seines Hinterkopfes. Kunstvoll zog er einen Zweihänder, den er von Cor Kalom bekommen hatte, von seinem Rücken und wählte sich einen Gegner aus. Dieser da, der musste es sein, dieser ungläubgige mit seiner dunklen Rüstung. Er würde daran glaubem müssen. Etwas regte sich in Malar, doch es war nicht der Schläfer der seine Befehle erteilte, es war Myxir. Myxir, der Wassermagier der vor Jahren wegen Verrates in sein Labor eingesperrt wurde und darin verhungerte. Myxir hasste es unterdrückt zu werden, das liess er sich nicht gefallen auch nicht von einem dahergelaufenen Dämonen. Seine Wut wurde grösser und grösser, niemand darf seine Macht über diesen Körper unterdrücken, NIEMAND! Wie ein Urschrei liess Myxir die Energie explodieren die er seit des Schläfers übernahme angesammelt hatte. Ahh, verdammt. Malar riss die Hände in die höhe und hielt sich seinen Kopf. Zwei gewaltige Mächte buhlten um seinen Verstand, rissen ihn hin und her. Klirrend fiel der Zweihänder zu boden und blieb einige Meter weiter weg liegen. Die Schmerzen waren unerträglich. Stimmen schrien nach ihm in seinem Kopf, doch Malar rührte sich nicht. Er kniete am Boden, das Getöse des Kampfes um ihn herum bemerkte er gar nicht. All seine Sinne waren blockiert durch den Schmerz und den Hass der sich in ihm ausbreitete. Für ihn war dieser Kampf wohl gelaufen... |
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01.01.2003, 20:12 | #80 | ||||||
Cole Beiträge: 2.773 |
Diese Novizen kämpften mir wilder Entschlossenheit, sie konnten es ohne Probleme mit einem Söldner aufnehmen. Entschlossenheit und die Aussichtslosigkeit in der sie sich befanden machten sie besonderes gefährlich. Cole duckte sich grad wieder unter einem wuchtigen Hieb und stieß sein Schwert in den Körper des Novizen. Doch er kämpfte trotzdem weiter, selbst als er auf die Knie sank fuchtelte er noch mit seine, Schwert herum. Cole hieb es nur beiseite und kümmerte sich um den nächsten. Er kämpfe eher defensiv, bei einer solchen Menge von Gegner war das auch besser. Er parierte mehrer Schläge und provozierte seinen Gegner in dem ihn an den Armen ritze. Als er wütend in seine Richtung sprang und sein Schwert mir aller wucht nach vorne stieß wich Cole einfach zur Seite und hieb sein Schwert in die kaun geschütze Seite des Gegners. Die Rüstung bot seine, Träger kaum schutz gegen diese scharfe und fürchtliche Waffe. Plötzlich drangen zwei Novizen auf einmal auf ihn ein und ihm bleib nichts übrig als sich zurück zu ziehen. Doch die Wand im Rücken die er suchte fand er nicht. Stattdessen einen harten Körper, einen fliegenden. Blitzschnell erfasste er die Situation in der er sich befand und ließ sich ganz flach auf den boden fallen. Dabei riß er das Schwert zur Seite sodass er sich nicht selbt verletze. Ohne den Schmerz zu bachten der beim aufprall durch sein Körper fuhr rollte er sich zur Seite, grade rechtszeitg um dem tödlichen Schwert das zwei Zoll neben ihm auf den Stein fuhr zu entgehen. Cole sprang auf die Beine und fand erfasste die Lage in dem er schnell nach rechts, dann nach links schaute. Die beiden Novizen hatten sich andere Gegegner gesucht als sie den Dämon sahen. Sie gingen davon auf das er den hohen Söldner töten würde, nicht so dieser. Cole biß die Zähne zusammen und brachte sein Schwert in Anschlag. Er wartete auf die Atacke des Dämons die auch kurz darauf folgte. Beim ausweichen hieb er sein Schwert in Richtung Dämon, doch dieser wich ebenso aus. Er war nicht so dumm wie der Söldner angenommen hatte. Dann musste er dieses Mistvieh eben überraschen. Er packte seine Waffe mit der Linken an die Klingte und stieß dem Dämon damit vor den Kopf. Ohne das blut zu beachten das von seiner Hand tropfte stieß er das Schwert in den benommenen Dämon. Doch das reichte ihm immer noch nicht. Aber cole hatte auch noch einiges auf Lager. Er drehte sich und nutze den Schwung der Drehung um seinem Schwert streich eine tödliche Stärke zu verliehen. Die Klinge drang tief in das Fleisch des untoten Wesen und endlich ging es zu Boden. doch cole hatte keine Zeitz zum aufatmen, sogleich musste er vor einem weiteren Novitzen zurückweichen. |
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01.01.2003, 20:19 | #81 | ||||||
Saleph Beiträge: 3.877 |
Ich weiß nicht, aber wenn dieser seltsame Typ schon hier war und er wirklich diese Kräfte besitzt, die man ihm nachsagt, wird er hier wohl alles im alleingang geplättet haben. Vor ihnen erstreckte sich eine Mauer, die einen halbkreis beschrieb. An den Anfängen war sie nicht hoch, doch neben den Mauern stieg das Terrain an, sodass auch die Mauer immer weiter anstieg. In der Mitte der Mauer war ein großes eisernes Gitter. Komm, das sollten wir uns ansehen. sagte Saleph. Die beiden Wassermagier gingen auf das Tor zu und versuchten es zu öffnen, doch es war fest verschlossen. Schau mal obs nen Schalter dafür gibt schlug Rachestahl vor. Dafür musste Licht her! Mit einer Lichtrune lies Saleph langsam einen gleisenden Ball in die höhe schweben. Plötzlich schimmerte etwas in seinem Augenwinkel. Warte mal... sagte er zu seinem Freund und Gefährten. Dem Gitter gegenüberliegend war ein großes Podest. Als Saleph mit dem Lichtzauber auf das Podest zuging versuchte er das Schimmern nocheinmal zu erspähen. Komm mal bitte her und hilf mir da rauf. bat Saleph. Rachestahl kam und half Saleph mit einer Räuberleiter auf das Podest. Als Saleph oben stand rief er laut Ha! Geil! Was meinst du... fragte er und hielt die Streitaxt Schmetterschlag, die dort oben gelegen hatte, in die Höhe ...wie viel wird die uns bringen? Saleph kletterte wieder herunter und schnallte die Axt auf seinen Rücken. |
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01.01.2003, 20:26 | #82 | ||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
Gor na Jan beobachtete das Kampfverhalten der Novizen und Templer. Sie waren besessen vom Glauben des Schläfers. Durch seine für einen Templer unglaublich vielen Meditationen konnte er die Macht des Schläfers zu seinen Vorteilen nutzen. Er blickte durch die Halle und merkte das auch hundder sich lieber einen Überblick über die Situation verschaffte. Er hatte aber eher einen Gesichtsausdruck als ob er gerade die Erleuchtung gefunden hatte. Dann richtete sich sein Blick wieder aufs Schlachtfeld. Diese Templer kämpften wie Berserker sie stürtzten sich ohne zu denken in die Gruppe doch richteten so einen unglaublichen Schaden an. Auch die Novizen zerissen ihre Gegner förmlich. Gor na Jan sprang von dem Schläfer erstarkt von seinem Podest und vollführte eine Luftrolle bevor er auf den Boden auftraf und die Fliesen der Halle splittern ließ. Er stürtzte sich mitten in seine eigenen Reihen und beruhigte die Männer. Er gab ihnen Kommandos auf Angriff und verteidigung die diese befolgten. Mit einer Führungsperson an ihrer Spitze kämpften sogar die Novizen organisierter gegen die Gruppe an. Dochh auch Gor na Jan ließ seine Klinge auf die Gegner niederhämmern. |
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01.01.2003, 20:33 | #83 | ||||||
rachestahl Beiträge: 1.841 |
rachestahl begutachtete die axt kurz, ein wircklich schönes stück, orks konnten soetwas niemals anfertigen. hier mussten schon früher leute versucht haben einzudringen, abenteurer, helden, wer wusste das schon fakt war jedoch das der besitzer dieser waffe versagt hatte. die beiden freunde gingen zurück in den raum mit dem halbkreis, langsam sahen sich die beiden magier um irgendwo hier musste es doch weiter gehn. unvernünftig ging rachestahl, die wahrlich schön gearbeitete decke betrachtend, ein stückchen weiter. kaum hatte er ein paar mal einen fuss vor den anderen gesetzt, tratt sein nächster schritt ins lehre, er kippte nach vorne und fiehl. sein glück war das der schacht auf den er so unfreiwillig gestossen war nicht sonderlich tief war, sodass er sich abrollen konnte und sich nicht sonderlich schwer verletzte. |
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01.01.2003, 20:34 | #84 | ||||||
Nienor Beiträge: 631 |
Nienor hielt sich zuerst im Hintergrund. Die Welle der heranstürmenden von Cor Kalom und seinem fanatischen Glauben an den Schläfer verdorbenen Novizen brach sich an der Schar derer, die den Namenlosen begleiteten. Wildes Kampfgeschrei ertönte, als die Waffen aufeinanderklirrten. Mittendrin Cor Kaloms sonore Stimme, die die Fanatiker zum Kampf anfeuerte. "Vernichtet die Ungläubigen. Sie wollen uns den Schläfer nehmen. Vertraut seiner Macht. Er wird euch schützen." So stand er in der Mitte der Schar seiner Anhänger und peitschte sie zum Kampf auf. Aber nur, bis der Namenlose ihm begegnete. Nach einem erbitterten Kampf teilte Uriziel, das Schwert, daß den Schläfer besiegen konnte, den Baal entzwei. Und weiter tobte der Kampf. Nienor vermied es, gegen die Novizen und Templer zu kämpfen, von denen sie einige von Sehen her kannte. Doch es ließ sich nicht ganz umgehen. Immer wieder stürmte einer der aufgestachelten Anhänger des Dämons auf sie zu, um mit wildem Geheul oder auch ganz leise - so wie es seiner persönlichen Kampfesweise entsprach, um sie davon abzuhalten, dem Schläfer etwas anzutun. In manchen Augen blitzte Haß, in manchen Wut. Einige schauten nur traurig. Nienor kämpfte wie mechanisch. Sie hob das Schwert und parierte. Und wie sie es gelernt hate, stach sie zu und verletzte die Angreifer. Manche schauten ihr erstaunt ins Gesicht, als sie sahen, daß ihr eigenes blut vergossen wurde. Es war eine blutige, unwürdige Arbeit. Kein heroischer Kampf. Hier starben Menschen, die an etwas so sehr glaubten, daß sie dafür in den tod gingen, ohne zu Überlegen. Es war traurig. Was in der weklt war es schon wert, sein Leben dafür hinzugeben. Konnte das ein Schläfer, der gütig war, zulassen? Sahen sie denn nicht selber, daß sie irregeleitet waren und aufhören sollten. Wieviele Biere hätten all diese Menschen noch in Sadors Kneipe trinken könne, gemeinsam mit denen, die hier gegen sie kämpften. Vielleicht waren Freunde darunter, doch alle waren Leute, die das gleiche Schicksal teilten: gefangen in der Barriere zu sein. Der Kampf geriet in Nienors Augen zur Zeitlupe, Quälend lange Augenblicke brauchte sie, um ihr Schwert zur Abwehr zu erheben, dann schlug es klirrend gegen das eines Templers, der damit auf sie eindrosch. Wütend funkelnde Augen blitzten ihr entgegen. Der Mund des Mannes war verzerrt. Irgendein Kampfschrei verließ gerade seine Kehle, der speichel verließ in einem kurzen Faden die Zunge und flog atemberaubend langsam davon. Das Gesicht des Templers war bis zur Unkenntlichkeit verzerrt. Nienor parierte, wie sie es imemr tat bei dergleichen Angriffen. Irgendwann mußte man nicht mehr überlegen, sondern die Hiebe und Finten kamen automatisch. Diese Phase erreichte jeder Schwertkämpfer, der nur lange genug übte. Wieder ein Schlag des großen Templerschwertes, diesmal von der Seite. Begleitet vom wildem Gebrüll driftete der Zweihänder durch die Luft, unaufhaltsam auf Nienor zu. Sie wich aus. warum war alles so langsam? Sie bewegte sich gar nicht von der Stelle, hatte sie den Eindruck. Und doch gelang es ihr, auszuweichen. Und plötzlich explodierte die Zeit. Alles war wieder normal. Jetzt hörte sie auch die wilden Schreie des Templers wieder. Sie unterlief seinen Angriff und stieß zu. Von unten in den Bauch, die Rüstung des Templers nützte ihm dabei wenig, denn dort wo sich die Rüstungsteile überlappten, kam ein gut plaziertes Schwert durch. Nienor erinnerte sich noch lange später an das erstaunte Gesicht des Templers, der in diesem Augenblick überhaupt nicht damit gerechnet hatte, daß sein Leben nun zu Ende war. Und meist erinnerte sie sich des Nachts, wenn sie geschüttelt von Albträumen aufwachte und schweißnaß im Bett lag. Dann wußte sie, daß die Barriere ihre Spuren hinterlassne hatte. Daß keiner unbeschadet davongekommen war. Egal was er anderen erzählte. Sie veränderte jeden, diese schreckliche Barriere. Denn nichts Gutes war daran, daß sie hier Novizen und Templer tötete, nichts Gutes. Bitterkeit stieg in ihr auf und sie geriet in eine kalte Wut auf diesen Schläfer, der es schaffte, daß sich hier Leidensgenossen gegenseitig abschlachteten, anstatt zusammenzustehen. Wann war dieser unselige Kampf endlich zu Ende? Wann war die Macht des Erzdämonen endlich gebrochen? Nienor schaute sich um. Der Namenlose hantierte an den Schreinen, die den Platz des Schläfers umgaben. Da hockte er in seiner ganzen Häßlichkeit und schleuderte seine Feuerbälle umher. |
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01.01.2003, 20:41 | #85 | ||||||
Saleph Beiträge: 3.877 |
Saleph rannte sofort zu dem Schacht, in den Rachestahl gestürzt war. Rachestahl?! Ist alles in Orndung bei dir? Bist du verletzt? rief der oberste Wasermagier hinunter. Kurz musste er warten, dann kam Antwort. Ja, alles klar bei mir. Wird vielleicht nen blauen Fleck am Hintern geben, das wärs dann aber auch. Komm mal runter! Hier ist irgendwas Saleph vergewisserte sich kurz ob Rachestahl nicht direkt unter dem Schacht stand, da Saleph nicht unbedingt auf seinen Freund springen wollte. Dann sprang er hinunter, gefolgt von seinem Lichtzauber, der sogleich den Gang erhellte. In dem Gang waren viele Skellete. Alles war voller Spinnweben und an manchen hingen noch die sterblichen Überreste früherer Abenteuerer, die diesen Schacht hinabgestürzt waren. Es dauerte nicht lange und die beiden Wassermagier wussten, woran die vielen Menschen gestorben waren.... |
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01.01.2003, 20:42 | #86 | ||||||
Die Novizen Beiträge: 34 |
Mit einem Anführer in ihrer Mitte begannen die Novizen, ihre Feinde langsam ein Stückchen zurückzudrängen. Die Kommandos des Hüters des Glaubens sprachen Worte der Stärke, Inspiration und Macht auf die Fanatischen Schläferanbeter. Der Kampf wogte hin und her, und die Novizen versuchten inständig, alles dafür zu tun das ihr neuer Führer keine unwürdigen Gegner zu bezwingen hatte. Trotz des minimalen Bodengewinns nahmen die Verluste der Novizen von Szenerie zu Szenerie zu, aber ihre Zahl war zu ihrem Vorteil gereichend. Durch den Erfolg und den Ansporn gelangte die Aggressivität der Verteidiger in eine neue Dimension, und die Schlachtrufe der einzelnen putschten sie gegenseitig hoch. Immer mehr kristallisierte sich ein einheitlicher Schlachtruf heraus: Für den Schläfer! Die Rufe donnerten von den Wänden wieder und erzeugten eine unheimliche Kulisse. |
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01.01.2003, 20:42 | #87 | ||||||
Superluemmel Beiträge: 3.057 |
Ein wirbelnder Körper erhob sich für ein paar Atemzüge aus der Masse der Kämpfenden, eine lange, schlanke Klinge strich beinahe zärtlich über den Hinterkopf eines Novizen. Kaum spürte Frost wieder festen Boden unter den Füßen, da rotierte er auch schon um die eigene Achse, fegte mit einem gewaltigen Hieb zwei weitere Gegner zu Boden. Die nächsten Sekunden war er damit beschäftigt, sich der Meute aus nachrückenden Novizen und Templern zu erwehren. Schließlich wurde es ihm zu bunt, mit einem gewagten Satz katapultierte er sich in die Höhe, sprang auf die Schultern eines Fanatikers und vollführte von dort aus einen Salto die Tempeltreppen hinunter. Wütendes Gebrüll erscholl in seinem Rücken, als dem Mob seine sicher geglaubte Beute aus den Fängen glitt. Noch im Flug streckte der Waffenmeister ein Knie durch. Keinen Deut zu früh, einen Augenblick später stürzte er wie ein Raubvogel auf einen Templer, der sich gerade mit einem der Magier duellierte. Der Templer wurde nach vorne geschleudert als Frosts gepanzertes Knie gegen seinen Hinterkopf krachte. Haltlos stolperte er auf den Magier zu - mitten in seine ausgestreckte Klinge. Blitzschnell sprang Frost wieder auf, prellte einem weiteren Angreifer die Waffe aus der Hand und nutzte den Moment der Ruhe um neuen Atem zu schöpfen und sich einen kurzen Überblick über das Kampfgeschehen zu verschaffen. Da erspähte er einen weiteren Dämon, der sich mit wilden Flügelschlägen über der Masse hielt und mit seinem feurigen Atem Tod und Verderben verbreitete. Geschmeidig wie ein Aal schlängelte sich der Waffenmeister durch das Gewühl aus kämpfenden Leibern, wich einem Schlag nach dem Anderem aus, immer auf den Dämonenlord zusteuernd. Ein stämmiger Kerl mit einem Richtstab stoppte schließlich seinen Weg. Wuchtig knallte die Stabwaffe gegen Frosts Rüstung, schaffte es aber nicht seinen Schutz zu durchdringen. Dennoch war der Schlag hart genug, um den Krieger nach Luft schnappen zu lassen. Frosts Linke Hand reagierte schneller, als er selbst denken konnte. Reflexartig schoss sie nach vorne, packte die Stabwaffe knapp hinter der gebogenen Klinge und hinderte seinen Gegner, abermals zuzuschlagen. Eine schnelle Körperdrehung, Frosts Bein kam in einer sichelartigen Bewegung hoch und klemmte den Schaft des Stabes in der Kniekehle ein. Wie eine Schlange wand sich der Fuß des Waffenmeisters um die hölzerne Waffe. Dann ein kurzer Ruck, ein lautes Knacken und der Schaft gab nach. Der Verlust seiner Waffe störte den Wahnsinnigen jedoch nicht, mit einem gellenden Schrei sprang er den Gildenlosen an. Dieser reagierte jedoch schneller als erwartet, duckte sich unter den vorschnellenden Pranken weg, packte gleichzeitig die Beine des Fanatikers und richtete sich urplötzlich wieder auf. Wild schreiend und mit den Armen rudernd flog sein Gegner in die Masse zurück, aus der er gekommen war.... |
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01.01.2003, 20:53 | #88 | ||||||
rachestahl Beiträge: 1.841 |
...von beiden seiten kam je ein tempelminecrawler, beide magier sahn sich etwas perplex an, doch dann zogen sie zugleich ihre runen und stellten sich an den rücken des anderen. solche merkwürdigen wesen hatte rachestahl noch nie gesehn, ihre zangen jedoch sahen nicht gerade einladend aus und so entschloss er sich auf weitere bekanntschaft dieser untiere zu verzichten. blitze zuckten durch den engen gänge, saleph hatte eines der untiere unter ein kräftiges feuer genommen, während rachestahl das seinige in einen lebenden eisblock verwandelt hatte. die beiden magier boten fast alles auf was in ihrer macht stand, salephs gegner war schon fast am boden, während rachestahl sein schwert zog und begann den eisblock etwas zu bearbeiten. ein lauter aufschrei und das zerbrechen des eises, liess in dem kurzen gang den tot der beiden untiere wiederhallen. schwer atmend sah sich rachestahl etwas um, hier musste es doch etwas intressantes geben. er wollte schon aufhören als er blötzlich in der hand eines der verblichenen eine waffe sah die seine augen aufleuten liessen. "hier saleph seh, eine blutschneide." er hob die waffe auf und hielt sie ins licht, wahrlich eine sehr schöne arbeit. |
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01.01.2003, 21:07 | #89 | ||||||
einer Beiträge: 107 |
Nun, mehr als die Hälfte der Höllenkreatur war besiegt. Die Gefährten hielten sich tapfer und langsam schien sich ein Übergewicht ihrerseits zu entstehen. Beflügelt vom Erfolg des Helden und der Vernichtung der Dämonenlords setzten sie ungeahnte Kräfte frei, die ihnen gegen die anfangs überlegenen Fanatiker einen nun immer größeren Vorteil verschafften. Ihre Schwerter, Äxte, Pfeile und Zaubersprüche dezimierten die Horden des Schläfers ohne Gnade. Einige der mutigsten Krieger standen bereits fast vor dem Podest des Schläfers, dessen Schädel noch immer versuchte seinen feurigen Atem auf die Mächte des Guten zu lenken. Doch auch seine Kraft schien zu schinden. Die Herzen, die noch bis vor kurzem all ihre Macht auf den Erzdämon übertragen hatte, waren größtenteils zerstört. Lediglich zwei fehlen noch... Es war an der Zeit diesem Kampf das Siegel des endgültigen Sieges über die Mächte der Finsternis aufzudrücken. Entschlossen ergriff der Held die leuchtende Klinge Uriziel. Zu beiden Seiten bildeten seine Gefährten ehrfurchtsvoll eine Gasse um den Träger des Einen Schwerts und der Klingen der Orkschamanen vorbeizulassen. Auf einmal fühlte er diese ungebändigte Macht in sich. Wie eine Flamme loderte sie in seinem Inneren bereit, alles zu verbrennen, was sich ihr in den Weg stellte. Die glühende Klinge erhob sich. Zwei Templer stürmten auf den Auserwählten zu, doch ihn jetzt noch zu Fall zu bringen, erschien dem Helden schon fast lächerlich. Nach zwei mächtigen Hieben mit Uriziel konnte er, unaufhaltsam wie er sich fühlte, seinen Weg forsetzen. Doch der Feind schien zu lernen. Nun versammelten sich fanatischen Anhänger des Erzdämons in der Ecke der dunklen Höhle, in der sich die letzten beiden Schreine befanden. Hinter dem Helden scharten sich jedoch ebenfalls treue Gefährten. An ihrer Spitze schritt er auf die letzte Bastion des Feindes zu. Immer näher. Immer näher. Der Schläfer begann wieder mit dem Speien seiner tödlichen Geschosse. Der Auserwählte erhob die Hand. Ein letztes Mal verstummten alle aus der Gruppe. Der Held atmete noch einmal tief durch...nun sollte die Entscheidung fallen. Ruckartig senkte sich die erhobene Hand des Anführers und mit einem ohrenbetäubenden Lärm stürmten die Befreier der Kolonie auf den Feind zu. Pfeile zischten über seine Köpfe, Feuerstürme und Eiswellen fegten über die Häupter der Nahkämpfer hinweg und fanden verherend ihre Ziele in den Reihen der Feinde. Jetzt erreichten auch die Frontkämpfer ihre Gegner. Uriziel zuckte trotz seiner enormen Größe beinahe so schnell wie ein Einhänder durch die Reihen der Fanatiker. Neben ihm wütete die Axt eines Söldners und riss mehrere Templer auseinander. Auch das leuchtende Uriziel fand das Blut der Ungläubigen. Langsam aber beständig schoben sich die Streiter des Guten nach vorne, die Feinde zurückdrängend. Der Auswählte fand es an der Zeit einen Durchbruch zu wagen. Das menschliche Auge konnte nur noch schwer den Schweif der wirbelnden Klinge wahrnehmen, die sich gnadenlos einen Weg durch das Meer aus Feinen fraß. Auch wenn die Templer und Novizen es mit aller Macht zu verhindern suchten, wurden sie gezwungen ebenso wie die Gefährten eine Gasse für den Träger des Schwertes zu bilden. Sollte sich jemand in den Weg stellen, würde er Uriziel zum Opfer fallen. Der Held ließ nun die Feinde sowie Freunde hinter sich und schnellte auf den vierten Schrein zu. Es folgte ihm niemand. Sie schienen alle zu beschäftigt mit dem Heer des Guten. Den Angriffen des Schläfers ausweichend, ließ er sich nun nicht mehr bremsen. Im Rennen schnallte er bereits die vierte Orkklinge vom Rücken und hielt sie bereit. Gerade bevor ein weiteres Feuerball einschlug, erreichte er die Säule mit dem Schrein. Wieder schob er hektisch die Abdeckplatte nach oben. Uriziel fiel klingend auf den Boden. Die Klinge des Schamanen schnellte in die Höhe. Ein weiteres aufblitzen von Stahl und das vierte Herz war durchstoßen. Der Auserwählte hielt dieses Mal dem Stoß des Herzens stand. In der Mitte der Halle erklang augenblicklich wieder das Brüllen des Dämons. Nun waren seine Gefährten von beiden Seiten in Bedrängnis, doch sollte er es jetzt schaffen, den fünften und letzen Schrein schnell zu erreichen, konnte er dem Treiben ein für allemal ein Ende setzen. Einige Templer hefteten sich nun an seine Versen und versuchten verzweifelt den Helden aufzuhalten, doch sie hatten keine Chance. Nach einem kurzen Spurt erreichte der Auserwählte nun endlich den letzten Schrein. Die Orkklinge wurde gezückt und in Position gebracht. Jetzt war es soweit...Langsam führte er den Stahl durch das Herz, das sich mit einem lauten Zischen durchbohren ließ. Eine unglaubliche Energie floss durch das Schwert. Dann stieß der Held es bis zum Ende durch. Ein greller Lichtblitz durchzuckte die gesamte Höhle. Gefolgt von einem markerschütternden Schrei. Die Erde bebte. Noch geblendet von dem gleißenden Licht rief er seinen Gefährten zu: „Flieht ihr Narren. Hier wird alles in sich zusammenbrechen!“ Einige rannten sofort in Richtung es rettenden Ausgangs, während andere noch zögerten. Doch plötzlich begann das Licht schwächer zu werden und der Blick fiel auf den Schläfer. Er schien durch ein leuchtendes Portal gezerrt zu werden. Brocken aus Stein fielen von der Decke. Die restlichen Gefährten flohen nun auch erschrocken aus den unheiligen Hallen. Doch den Helden zog es auf das Podest des Schläfers. Langsam schritt er auf den Erzdämon zu, der sich nun verbissen gegen sein Ende wehrte. Der Auserwählte kniete nieder. Dieser Augenblick bedeutete die Erlösung, doch er war einfach nicht imstande Emotionen zu fühlen. Es schien, dass alles seinen geregelten Gang ging. Wiederrum schwoll der Lichtpegel an und tauchte alles in ein weißliches Licht. Der Dämon begann zu seinem Entsetzen zu schreien. Die Sprache war für einen Menschen unverständlich, doch es schien, dass er regelrecht rufen würde. Etwa um Hilfe? Doch die Befürchtungen des Einen wurden zunichte gemacht. Schützend hielt er sich die Hand vor die Augen, um zu sehen, was geschah. Die Hälfte des Wesens war nun schon durch das Portal in eine andere Dimension gerutscht. Ein letztes Mal schwollen Lärm- und Lichtpegel an. Ein furchtbares Getöse brach in den Hallen des Bösen aus. Der Feind aller Lebenden bäumte sich noch einmal auf. Doch dann riss es ihn in atemberaubender Geschwindigkeit durch das Portal. Ein letzter Schrei. Dann Stille. Einfach nur Stille. Der Schläfer war niedergerungen. Er hatte es tatsächlich geschafft. Jetzt wollte er nur noch ans Tageslicht und die Freiheit genießen. Die Barriere musste gefallen sein. Konnte es denn wirklich wahr sein? Träumt er nicht vielleict? Doch noch bevor er aufstehen konnte, um sich davon zu überzeugen, begann die Erde zu beben.......... |
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01.01.2003, 21:10 | #90 | ||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
Gor na Jan beachtete die flüchtenden gar nicht und rannte auf die Plattform zu auf der bis gerade noch der Schläfer stand. Er stellte sich vor das Dimensionsportal durch das ihr Gott gerade verschwunden war und stieß einen Schrei aus fast so laut wie ihn der Schläfer selbst gerade ausgestoßen hatte. NEIN !!! SCHLÄFER !!! Der Hüter des Glaubens fiel vor dem Tor auf die Knie. Doch der Feind hatte nicht gewonnen. Er war fest davon überzeugt alles zu dem großartigen plan des Schläfers gehörte. Doch hatte er einmal die Möglichkeit seinem Gott gegenüber zu stehen und es wurde ihm verwehrt ihm demütigst seine Dienste zu erweisen. Nach wenigen Minuten spürte Gor na Jan keinen Funken der göttlichen Macht mehr in seinem Körper die ihn während des Kampfes noch durchfloss. Wir werden auf dich warten Meister. Wir werden deine Rückkehr vorbereiten. Und wenn es unser aller Leben kostet. Dann fühlte Gor na Jan wieder den vollen Zorn und ihm fiel wieder ein wer an dieser ganzen Sache Schuld war. Der Bastard der sich als Auserwählter Innos bezeichnete kniete vor dem Portal in das er den Allmächtigen gerade verbannt hatte. Dies war seine Gelegenheit von blanken Zorn erfüllt Schritt er vorsichtig an den regungslosen „Helden“ heran und holt weit mit seinem Schwert aus. FÜR DEN SCHLÄFER !!! DU BASTARD SOLLST IN SEINEM NAMEN STERBEN !!! Mit all seiner Kraft schlug er mit dem Griff seines Zweihänders auf den Kopf des Söldners. Mit einem kurzen stöhnen brach dieser zusammen. Er trat noch zweimal gegen doch als er ihn erstechen wollte hielt er inne. Nein ich werde dir nicht solch einen kurzen Tod gönnen. Sollst du unter den Trümmern dieses alten modernden Orktempels elendig verrecken. Dann sah sich Gor na Jan nach Malar und hundder um welche die einzigen noch anwesenden Menschen in den Hallen des Schläfers waren. |
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01.01.2003, 21:14 | #91 | ||||||
Cain Beiträge: 3.358 |
bitte löschen wegen unstimmigkeit. |
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01.01.2003, 21:18 | #92 | ||||||
Saleph Beiträge: 3.877 |
Plötzlich began die Erde zu beben. Saleph, der gerade damit beschäftigt war, einige Tränke einzusammeln, die in den Gepäckstücken der Toten lagen. Etwas Gold und Kleinkram war ebenfalls dabei. Schnell steckte Saleph ein was er greifen konnte und sah dann Rachestahl an. Der dachte wohl gerade das selbe als die Erde zu beben began. Die beiden Magier rannten zu dem Loch, in welches sie hier hineingeraten waren. Saleph half seinem Freund per Räuberleiter hinauf. Wieder bebte die Erde. Rachestahl reichte Saleph die Hand als plötzlich ein Stück aus der Decke brach. Pass auf!! rief Saleph und sprang wieder in den Gang hinein. Das Geröll hatte das Loch das aus dem Gang führte versperrt. Nur ein schmaler Spalt war noch frei, durch den Saleph seinen Freund ansah. Er schob die erbeuteten Tränke und die Axt durch den Spalt. Los! Nimm das Zeug und hau ab. Du wirst es besser gebrauchen können als ich. Aber jetzt verschwinde!!! |
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01.01.2003, 21:22 | #93 | ||||||
Malar Beiträge: 1.822 |
Der Kampf tobte nun nicht mehr, alle waren sie geflüchtet. Der Schläfer wurde besiegt und Malar hatte es nichtmal mitbekommen. Noch immer lag Malar zusammengekauert auf dem Boden und hielt sich den Kopf. Unregelmässig hob und senkte sich sein Körper durch seine Atmung. Die Schmerzen waren verflogen, von einer Sekunde auf die andere. Langsam erhob er sich mit dem Gesicht zum Schläfer gewandt. Von einer Macht bessesen drehte er sich um, sein Blick war noch immer gesenkt und seine Augen geschlossen. Der Irre lachte leise, es war ein wahnsinniges lachen. Sein bis vor einigen Sekunde noch getrübtes, graues, Auge leuchtete nun. Myxir war wieder da, er hatte den schläfer besiegt. Keiner von den Anwesenden würde ihm das jemals glauben, doch er, Myxir, hatte die Macht des Schläfers gebrochen. Mit Na Jan's Hilfe der soeben dem "Helden" eins übergezogen hatte. Schnell liess er seinen Blick über das Schlachtfeld schweifen, da das hatte er gesucht. Einen Baal. Mit schnellem Schritt rannte er zu diesem und schüttelte ihn hart aus seiner "Trance". Los Baal. Wir müssen hier raus, spürt ihr nicht wie die Macht des Schläfers einbricht? Wenn ihr weiterhin verrückte Sekten gründen wollt dann bringt uns hier raus! Myxir merkte das sein Spruch nicht unbedingt cool oder witzig war, doch eigentlich interessierte es ihn nicht. Auch gut wusste er das er mit hundder dem obersten Baal sprach und sein Benehmen nicht das beste war, doch er war Myxir. Myxir der Böse. Myxir der die Macht des Schläfers gebrochen hatte. Sein Stolz und sein Übermut kannten nun keine Grenzen mehr. |
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01.01.2003, 21:23 | #94 | ||||||
rachestahl Beiträge: 1.841 |
rachestahl sah auf den riesigen geröllhaufen und dann wieder zu seinem freund, wie sollte er das wegschaffen können. die lage schien aussichtslos, in letzter sekunde faste er noch einen klaren gedanken. er zog die teleportationsruhne des kastells heraus die er von don esteban bekommen hatte und reichte sie seinem freund. "sieh zu das du hier lebend raus kommst, wir sehn uns wieder, das kannst du mir glauben." kaum hatte er ihm die ruhne übergeben, hüllte er sich auch schon in einen blauen nebel und verschwand aus dem alten hallen. |
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01.01.2003, 21:34 | #95 | ||||||
blutfeuer Beiträge: 5.016 |
von allen seiten begannen die mauern zu stürzen. ein dumpfes grollen ließ den boden erbeben. man spürte förmlich, wie es in wellen auf die gefährten zurollte. blutfeuer und all die anderen mussten so schnell wie möglich fliehen. die stürzenden felsbrocken begannen den jahrhundertealten staub aufzuwirbeln und man konnte fast nichts mehr sehen. blutfeuer rannte neben dem lavastrom, als sie bemerkte, dass der langsam anschwoll. gleichzeitig stieg die temperatur sprunghaft an. die lava begann schneller zu fließen. noch nie im leben war blutfeuer schneller gerannt. und noch nie war sie sich der sache bewusster, dass sie keine chance hatte. die lava kam von allen seiten. sie konnte gerade noch stoppen, als sie bemerkte, dass ein schnell fließender lavastrom ihr den weg abschnitt. verzweifelt suchte die amazone nach einem anderen ausweg. da fühlte sie mit den händen plötzlich etwas in ihrer brusttasche. die schriftrolle!! meditate hatte ihr mal eine schriftrolle des kastells gegeben! das war rettung in höchster not! schnell nestelte sie den zauber aus der tasche und im selben moment, als die lava die letzte scholle begann, unter sich zu begraben, teleportierte sich blutfeuer in das kastell. |
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01.01.2003, 21:36 | #96 | ||||||
hundder Beiträge: 2.020 |
hundder Blickt den Mann in der Templer Rüstung an. "Gewiss, doch ist dies nicht egal? Der Weg des Schläfers ist unergründlich, " die Höhle anschauden, dabei besonders die vielen herabsürzenden Felsbrocken verschiedener Größe von Kopf klein bis Pferde groß beachtent. " Doch gewiss, sollten wir von hier verschwinden, unser Tot hätte kein Sinn. seine Hand kramte in seiner Kutte und fasste 2 Pergament rollen und gefäße. Er gibt Malar ein trank und eine Rolle, " sauft den trank und sprecht die Rolle wenn ich euch geheise" Nochmal schweift sein Blick durch den Saal.Starr bleibt er an den Podest wo der Schläfer zuvor war haften. Ein Templer kniete dort nieder, das Geschehene verdauent, auf die Zukunft bedacht. Jan, eilt geschwind herbei um den Tot hier zu entschwinden brüllt hundder zu den Templer. Dieser dankt den Helden zum abschied noch mit einem Faustschalg ins gesicht und Sprintet, den Hinabfalldenen Felsbrocken mit Glück und Geschick ausweichent, zu hundder und Malar. Auch Gor Na Jan nimmt von den baal den Trank und das Pergament. mit undurchdringbaren Gesichtsausdruck nickt der Baal und alle öffnen Die Flaschen und süffeln den Trank in ihren Körper. einem Kreis bildent murmeln sie die Worte um den Teleportationsschriftrollen her zu werden. Zack befinden sie sich im Sumpflager, mitten auf den Tempelvorplatz, gewiss den Gerade auf sie hinabfallenden Felsbrocken entflohen zu sein |
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01.01.2003, 21:40 | #97 | ||||||
Saleph Beiträge: 3.877 |
Saleph nahm die Rune und sah dann wie sein Freund in blauem Nebel gehüllt verschwand. Danke mein Freund..... Aber ich fürchte das die Teleportrunen hier nicht wirken....Das wars dann wohl..... Der Lichtzauber erlosch und es wurde dunkel. Saleph zündete eine Fackel an und ging den Gang entlang. Er wusste nicht wie er hier jemals wieder herauskommen sollte. Er wusste auch nicht was ihm hier unten alles begegnen würde. Aber sollte das das Ende sein? Das Ende seiner Karriere, die als einfacher Buddler bis hin zum obersten Wassermagier führte. Das Ende seiner Hoffnung auf Freiheit und das Wiedersehen seiner Geliebten, seiner Familie, seiner Heimat. Der junge Mann setzte sich und lehnte sich gegen eine Wand. Die klebrigen Spinnweben der Minecrawler stöhrten ihn nicht. Tränen stiegen ihm in die Augen. "Scheiße man...warum? Ich bin viel zu jung zum Sterben. Warum Adanos lässt du mich in Beliars Reich einkehren? Habe ich dir nicht gut gedient? Ich dachte immer ich wäre der gläubigste von allen. Auch wenn ichs niemandem gesagt habe...jeden Abend habe ich dich angebetet. Ich habe dir Opfer dargebracht...dafür hast du mich sogar mit einem neuen Zauber belohnt....Ist das nun der Lohn? Für meine Treue und Aufopferung dir gegenüber?" schluchzte der Magier. Er hielt sich die Hände vor Augen. Die Erde bebte immer stärker, viele Felsbrocken gingen neben Saleph nieder. Es waren zwar keine großen, doch die würden auch nicht mehr lange auf sich warten lassen. Und irgendeiner, das wusste Saleph, würde ihn treffen. Und dann wäre es aus...für immer! Einmal war er in Beliars Welt, doch er konnte sie wieder verlassen. Auf ein so baldiges Wiedersehen mit der Kore und der Versuchung hätte er sich nie träumen lassen |
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01.01.2003, 21:40 | #98 | ||||||
Superluemmel Beiträge: 3.057 |
Ein letztes Aufbäumen, dann verschwand der Schläfer im wogenden Schlund des Portals. Im selben Moment in dem der Schläfer seinen Halt am steinernen Ring des Portals verlor, sein letzter Schrei in der Halle verklang, erstarb Frosts Wut. Es war als ob jemand das glühende Feuer in seinem Inneren ausgeblasen, die Energiequelle die ihn wieder und wieder auf den Gegner eindreschen ließ ausgeschaltet hätte. Langsam senkte sich die Spitze des Eisbrechers dem Boden entgegen. Der Nebel um seinen Geist lichtete sich, der schwere Schleier wurde angehoben. Frosts Blick fiel auf das Schlachtfeld. Was hatte er getan? Überall lagen sie herum, tote Novizen, Templer, Söldner, selbst Cor Kalom, einer der Baale der einst mit am meisten Ansehen unter den Sumpflern genossen hatte. Der Boden der Halle war übersät mit den Körpern der Gefallenen, der Blick der gebrochenen Augen verlor sich in der Unendlichkeit. Blut tropfte von der Schneide des Eisbrechers. Schmerz erfüllte Frosts Körper, als sich die unzähligen Wunden die er im Kampf davongetragen hatte zu Wort meldeten. War das der Preis der Freiheit? Einen knappen Schritt neben dem wie betäubt dastehenden Waffenmeister krachte ein kopfgroßes Trümmerstück der Decke in den Hallenboden, riss einen tiefen Krater in die Fliesen und ließ eine Staubwolke sich explosionsartig ausbreiten. Und machte dem Krieger klar, dass die Gefahr noch keineswegs gebannt war. Der Tempel stürzte in sich zusammen, drohte alles und jeden unter sich zu zermalmen. Scharrend kehrte der Eisbrecher in seine Scheide zurück. Schon bald verschwand Frost in den Schatten des sterbenden Tempels, mit wehendem Mantel suchte er sich den Weg ans Tageslicht. An einen Sternenhimmel, der nicht von dem Gitternetz aus blau zuckenden Blitzen durchbrochen wurde. |
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01.01.2003, 21:42 | #99 | ||||||
Nienor Beiträge: 631 |
Nienor, die eben noch gegen einen Dämonenlord gekämpft hatte, wurde durch das Grollen mitten im Kampf überrascht. Plötzlich verschwand der Gegner mit einem Brüllen, daß in einen hohen Schrei überging. Der Tempel erbebte. Die Menschen um sie herum brüllen. "Raus hier" Und Nienor ließ sich das nicht zweimal sagen. Mit einem letzten Blick über die Schulter sah sie zu dem Namenlosen hinüber, der für sie alle sein Leben gewagt hatte. Er stand unbeweglich vor dem, was einst das Lager des Schläfers gewesen war. Wohin dieser jetzt auch hinabgezogen worden war. Er war verbannt. Schon wollte sie zu dem Helden laufen und ihn mit sich ziehen, doch da stürzten auch schon die ersten Felsbrocken herab und trennten sie von ihm. alles stürzte ein. Ach die Barriere? War sie endlich weg? Nun erst stürzte die Gildenlose mit all den anderen Überlebenden davon, in Richtung Ausgang. Nur weg hier, in schneller Flucht, ehe alles in sich zusammenbrach. Wild durcheinander liefen alle. Konnten sie noch den Ausgang erreichen? Sie schafften es. Nienor hatte wie die anderen die beine in die Hand genommen und war, vorbei an den auf dem Weg in die Tiefen des Tempels getöteten Feinden, zurück zum Eingang gelaufen. Nach einem endlos erscheinenden Lauf durch das Gewirr der Gänge und Höhlen stand sie endlich am Eingang des Tempels, am Fuße des Berges. |
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01.01.2003, 22:15 | #100 | ||||||
Scatty Beiträge: 1.335 |
Das durchdringende Grollen und das Beben der Erde raubten dem Hohen Templer alle noch vorhandenen Möglichkeiten zur Sinneswahrnehmung, sein zentrales Nervensystem wurde einfach vollkommen überlastet. Er war sich nun sicher, dieses Wesen war nicht der Schläfer gewesen, hätte man den Gott, der das Sumpfkraut erschuf, der so vielen unsteten Seelen ein Heim bot, so leicht vernichten können? Sicherlich nicht. Nein, und der beste Beweis war das Sumpfkraut, dass der nun durch die wirren Stollen und dunklen Gesteinsformationen rennende Scatty zwischen seinen Lippen führte. Doch der einstürzende Tempel machte ihm weniger Sorgen. Gerade noch so konnte er sich mit einem Hechtsprung vor einem fallenden Geröllbrocken retten, als er an Shadow denken musste. Er hatte ihn im Kampf nicht mehr erreicht, und auch nicht wieder gesehen. Er hoffte nur, dass er nicht wahnsinnig geworden war, wie die restlichen Novizen und Templer, die sich einfach laut kreischend in die Lava gestürzt hat. Gott, was für ein barbarischer Anblick das gewesen war, die brennenden Leiber, der Geruch...Gut für Scatty, dass sein Geisteszustand sowieso zwischen bedenklich und total durchgeknallt lag. Ein Blick über die Schulter zeigte dem Hohen Templer, dass er wohl einer der letzten sein mochte, die dieser riesigen, steinernen Falle entrinnen mochte. Als er den Kopf herumdrehte registrierte er gerade noch so aus dem Augenwinkel, wie die Lava um eine Biegung schoss. Alle Götter dieser Welt, bitte lasst mich das hier überleben war der einzige Gedanke, der ihm nun noch durch den Kopf schoss, als er seinen Lauf noch weiter beschleunigte. Das Rauschen der Lava und das Donnern von berstendem Fels begleiteten ihn auf seinem Weg nach draussen, und endlich, nach einer schier endlosen Zeit, kam er, völlig am Ende vor dem Tempeltor an, das kurz danach mit einem lauten Knall den drängenden Geröllmassen nachgab die den Eingang zum unheiligen Tempel des Kerls, der sich für den Schläfer ausgegeben hatte, wohl auf ewig verschlossen. |
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