World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Die Oberstadt # 1 |
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08.04.2003, 19:35 | #226 | ||||||||||||
Thorus Beiträge: 1.508 |
Als die beiden durch die Unterstadt gingen, wurden sie misstrauisch gemustert als wenn die Leute wüssten wer sie sind, doch dann wendeten sie wieder ihre Blicke ab und betätigten sich weiter an ihrer Arbeit. Man erkannte an den kaputten und morschen Häusern das sie sich dem Hafenviertel näherten.Dort angekommen, roch es nach gammeligen Fleisch welches in den Häusern hing und nach Schweiß von Arbeitern die dort ihr Tagewerk verichteten.Sie gingen langsam durch die Gassen bis Thorus plötzlich stehen blieb. Alonso: "Was ist?" Thorus: "Riechst du das nicht?" Alonso: "Nein, was?" Thorus: "Sumpfkraut, irgendwo hier in der Nähe wird das grad geraucht..." Alonso: "Woher weisst du denn wie Sumpfkraut riecht?" Mit einem grinsen beantwortete Thorus die Frage und er ging in einen schmalen Gang hinein der zu einem kleinen Hof an der Mauer führte.Als sie den freien Platz betraten, erschrak ein Bewohner und warf seinen Stengel in die Büsche. Bürger: "Habt ihr mich erschreckt, ich dachte tatsächlich ein Milizsoldat hatte sich hierher verirrt!Was wollt ihr?" Mit den Worten holte er seinen Stengel wieder und rauchte weiter... |
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08.04.2003, 19:49 | #227 | ||||||||||||
Alonso Beiträge: 1.534 |
Alonso konnte erkennen, dass Thorus den Bürger gleich zu Rede stellen wollte, aber Alonso fiel ihm ins Wort und hielt ihn zurück. =Alonso= "Ist das Sumpkraut?" =Bürger= "Ja!" =Alonso= "Ich hab schon davon gehört, wo kriegt man sowas?" =Bürger= "Hmm,...Wir müssen vorsichtig sein, es könnten überall Milizionäre lauern. Kommt lieber hier rüber! Okay, Hier im Hafenviertelgibt es einen Händler er verkauft das Zeug! Geht zu ihm er wird es euch verkaufen, ihr solltet aber genug Gold bei euch haben, Sumpfkraut ist nicht gerade billig!" =Thorus= "Wo finden wir diesen Händler?" =Bürger= "Er hält sich immer vorm Bordell auf, sprecht ihn an, aber seit vorsichtig mit eurer Wortwahl, wenn ihr zu laut sprecht, wird er so tun als würde er nicht wissen was Sumpfkraut überhaupt ist!" =Alonso= "Danke Mann, viel Spaß noch beim Rauchen! Man sieht sich!" =Bürger= "Klar machts gut Leute!" Thorus und Alonso machten sich auf um den Händler ausfindig zu machen. |
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08.04.2003, 20:28 | #228 | ||||||||||||
Thorus Beiträge: 1.508 |
Vor dem Bordell stand bereits jemand der danach aussah als ob er nicht nur dem Tagewerk nachgehen würde wie andere die hier wohnten denn dafür sah seine Kleidung zu gut aus, als das, was normalerweise in dem Viertel getragen wird. Also ging Thorus auf ihn zu und wollte ihn anreden, doch der Kerl sprach zuerst... Komischer Typ: "Ich weiss warum ihr hier seit...ihr wollt einen Besuch im Bordell richtig?Natürlich ist das richtig, ich sehe es euch an. Schämt euch nicht unsere Mädchen sind sauber und..." Thorus: "Jaja ist ja alles schön und gut, aber mein Kumpel und ich wollten ein bisschen entspannen....wenn du weisst was ich meine..." Komischer Typ: "Was willst du man?" Thorus wurde schon leicht aggressiv weil der Kerl sich dumm stellte, doch dann kam Alonso dazwischen... Alonso: "Bleib locker man, nicht so laut, mein Kumpel meinte nur das wir etwas chillen wollen und dazu wäre etwas...Kraut ganz nützlich.Mach dir um das Geld keine Sorge wir haben lange gespart und haben genug..." Komischer Typ: "Ihr scheint mir in Ordnung...aber zur Zweit hab ich nichts, ich bekomme immer etwas geliefert aber ich darf nicht sagen von wem, denn wenn das rauskommt..." Thorus: "Komm schon man, ich brauch welches...hier...30 Gold schwerer müsste es dir doch einfallen..." Komischer Typ: .....nagut ok, ich bekomme es von einem Bewohner des oberen Viertels, ers steht um diese Zeit immer rechts neben dem Rathaus unter der Treppe, aber von mir wisst ihr das nicht klar!" Alonso: "Alles klar, danke mann!" Und sie gingen wieder zurück ins obere Viertel... |
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08.04.2003, 23:09 | #229 | ||||||||||||
Alonso Beiträge: 1.534 |
Die zwei Krieger schauten sich sofort nach dem Krauthändler um. Es stand Jemand neben dem Rathaus, aber das war ein angesehener Bürger. Könnte ein Mann aus so hohem Stand solch kriminelle Machenschaften betreiben?! Nun stellte sich die Frage, ob sie ihn zur Rede stellen wollten, denn wenn der Verdacht falsch wäre, würden die Beiden ganz schön Ärger bekommen. =Alonso= "Okay, lass uns den mal hochnehmen!" =Thorus= "Bist du verrückt? Weißt du überhaupt auf was du dich da einlässt? Wenn wir den verhaften oder falsch beschuldigen, kann das ganz schön unangenehm für uns werden!" =Alonso= "Mann Thorus! Wenn er es ist? Okay, wir warn doch mal Schatten, also mal sehen was er so in den Taschen hat!" =Thorus= "Ihn beklauen? Hast du den Verstand verloren?" =Alonso= "Was heisst stehlen? Wenn nichts Belastendes drin ist, leg ichs natürlich wieder zurück! Na komm schon du verwickelst ihn in ein Gespräch und ich leer mal seine Taschen aus!" =Thorus= "Na gut, aber wenn du dich erwischen lässt, sind wir Beide dran! Und wenn das passiert..." =Alonso= "Uhh, Thorus ganz ruhig Mann!" Die Beiden grinsten und machten sich bereit den reichen Knacker zu filzen. |
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09.04.2003, 10:41 | #230 | ||||||||||||
Taurodir Beiträge: 3.553 |
Ein lautes Gähnen war aus einer der hütten zu hören, ein gähnen, das dem brüllen eines bären ähnelte, doch war es kein Tier, sondern Taurodir, der sich nun in seinem Bett müde streckte, sich quälte, und noch nicht aufstehen wollte, doch schaffte er es nicht, seine Augen wieder zu schließen, um noch einige Stunden weiter zu schlafen, aufgrund der Helligkeit in der Hütte, die ihn störte und dazu brach, dass der Krieger schließlich das Bett zu verlassen hatte. Müde, ein wenig schwankend schritt er aus seinem Bett hinaus, schmiss die Decke auf den Boden, und suchte nach einem Eimer Wasser, was er an einer Ecke auch nach wenigen Minuten des Suchens fand, sofort erfrischte er sein Gesicht damit, und wurde durch die eiskalte Temperatur schließlich richtig wach, ein kühles Kraulen war an seinem Rücken zu spüren, die Haare stiegen ihm zu Bergen, so kalt war es. Schnell suchte der junge Paladin nach einem Handtuch, denn aufgrund seiner müden Phase am Morgen hatte er ein wenig Wasser auf seinen Köper ausrutschen lassen, sodass es ihm den Körper entlang runter fiel. Sofort trocknete er sich und konnte sich von diesem Wasser erholen. Wieder einmal hatte er was dazu gelernt. Nie wieder würde er Wasser auf sein Gesicht schmeißen, ohne erst einmal zu schauen, wie kalt oder wie warm das Wasser ist. Seine Klamotten waren nun hin, doch fand er frische, schön riechende im Schrank, zog was leichtes drüber, da er seine schwere Paladinrüstung noch über zu ziehen hatte, was er gleich danach auch tat, mit einigen Schwierigkeiten, diese Uhrzeit strahlte gewiss nicht die Stärken des Kriegers aus, zu müde war er, um klar zu denken, aber man muss auch wirklich betonen, dass die Sonne erst gerade noch erschien, schön rot strahlte sie hinauf übers Meereswasser. Endlich hatte sich der junge Paladin auch fertig angezogen, sein Schwert nahm er zu sich, sein Helm lies er liegen, dies störte ihn nur, und schritt gleich danach hinaus, seine Augen erblickten kaum Menschen im Oberviertel, nur wenige Bürger, Händler waren zu sehen, die schon früh am Morgen über viele Dinge lästerten. "Mensch Wilhelm, hast du gehört, sie hat wirklich den Apfel gestohlen, ich kann es kaum fassen." "Ich auch nicht, man stelle sich vor, sie ist noch so jung und wagt es zu stehlen, eine Frechheit, die Eltern sollte man hängen für solch eine miese Erziehung." Solche Gespräche bekam der junge Krieger zum Beispiel mit, doch über sowas konnte er selbst nur lachen, für ein kleines Ergehen würde man doch nicht gleich ein junges Mädchen bestrafen. Schön gelassen, und müde, saß sich der junge Krieger dann auf eine Stelle und ruhte sich ein wenig aus, da er noch immer nicht ganz wach schien trotz des kühlen Wassers, und er eh auf seinen Schüler zu warten hatte, da es ziemlich früh noch war. |
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09.04.2003, 12:04 | #231 | ||||||||||||
Thorus Beiträge: 1.508 |
Thorus: "Guten Tag der Herr, wie geht es ihnen, Sie sehen so aus als wenn sie hier schon länger leben würden." Angesehener Bürger: "Wie darf ich das bitte verstehen...?" Thorus: "Ich meinte nur ihre vorzügliche Kleidung und ihr ganzes Auftreten, ich bin erst seit kurzem hier und hoffe ich komme mal genauso weit wie Sie." Als Alonso merkte das Thorus den Kerl in ein Gespräch verwickelt hatte , mit einem Thema das dem Bürger anscheinend gefiel, begann er mit seiner Aufgabe und schlich sich hinter den Bürger. Angesehener Bürger: "Ach so, nunja es hat lange gedauert bis ich soweit gekommen bin, aber mit meiner Person kein wirkliches Problem..." Thorus bekam immer mehr Lust dem hochnäsigem Fatzken eine reinzuhauen, doch er versuchte sich zu beherrschen und ihm weiter Honig ums Maul zu schmieren. Thorus: "Das habe ich schon gemerkt das sie eine starke Persönlichkeit sind, könnten Sie mir vielleicht einen kleinen Tip geben wie ich so Erfolgreich werde wie sie?" Doch als der Typ wieder anfangen wollte zu reden gab Alonso Thorus ein Zeichen... |
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09.04.2003, 12:20 | #232 | ||||||||||||
Alonso Beiträge: 1.534 |
Alonso hatte einen Zettel gefunden, auf ihm Stand: Es war mir wie immer eine Freude mit ihnen Geschäfte zu machen. Sie werden sehen, das Sumpfkraut ist von hevorragender Qualität. Bis zum nächsten Mal! Alonso stellte sich hinter den Mann und gab Thorus mit dem Kopf ein unmissverstänndliches Zeichen ihn festzunehmen. =Angesehener Bürger= "Nun ja, mit harter Arbeit und einem so ausgebildeten Character kommt man nunmal weit. Es wird wohl noch einige Zeit duaern, bis du es soweit schaffst." =Thorus= "Aha,...nun dann..." Thorus gab dem grosskotzigen Typen eine Gerade, nach der der Typ nicht mehr aufstand. Thorus und Alonso trugen den alten Sack in den Knast, wo sie ihn später noch über seine Verbindungen zu dem, im Brief erwähnten, Krauthändler ausquetschen wollten. |
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09.04.2003, 18:32 | #233 | ||||||||||||
Thorus Beiträge: 1.508 |
Als sie den bewusstlosen Mann durch die Strassen schleppten, wurden ihnen fragende Blicke zugeworfen doch als sie in der Kaserne ankamen, stand dort Lord André und sah mindestens genauso verwundert wie die Stadtbewohner drein. André: Thorus...Alonso...wer ist der Mann und warum habt ihr nicht eure Rüstungen an?" Nachdem sie André die Sache erklärt hatten nickte er und Befahl einem Milizsoldaten, eine Kerkerzelle zu öffen in der der Dealer sitzen sollte. André: "Hört mal, ich kann keinen ohne Beweise festhalten, das müsstet ihr eigentlich wissen." Ein Griff in die Tasche und Thorus hielt die Nachricht in den Händen und übergab sie gleich dem Lord der sie sich durchlas und entsprechend nickte. André: "Ok, ich denke das ist Beweis genug. Aber nun solltet ihr mal nach dem Suchen der das Kraut hier in die Stadt schleust, wir können das nicht dulden!" Thorus: "Wird gemacht, sind schon auf dem Weg." |
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09.04.2003, 22:03 | #234 | ||||||||||||
Magier Marduk Beiträge: 49 |
Mit Marduk an der Spitze betrat die Gruppe das Obere Viertel von Khorinis. Der Magier strich sich mit der Hand über seine silbergrauen Haare und sah sich um. Er war schon sehr lange nicht mehr hier gewesen, doch bis auf die Tatsache, dass nun die Paladine die Regierung der Stadt übernommen hatten, hatte sich nicht viel verändert. Die reichen Händler ließen sich die letzten strahlen der untergehenden Sonne auf ihre Wampen fallen, während sie einfach nur herumsaßen oder sich mit ihren Berufskollegen unterhielten, Arbeiter sorgten für die Sauberkeit der Wege und Häuser, Milizsoldaten patroullierten mit grimmigen Gesichtern zwischen den Fachwerkhäusern umher. Marduk führte die Gruppe zum großen Platz hinter dem Tor des Viertels und wandte sich dann an Rhobar: „So, du besorgst jetzt bei einem der Händler hier Flaschen und Reagenzgläser. Geh am besten zu Salandril. Geld habe ich dir ja schon gegeben.“ Der Novize nickte, orientierte sich kurz und ging dann los. Marduk sah ihm noch einige Sekunden lang hinterher, bevor er sich Dorrien zuwendete, der ihn schon erwartungsvoll anstarrte. „Dich werde ich also den Zauber lehren, mit dem du Lebewesen in den Wahnsinn treiben kannst. Damit hast du die Möglichkeit, Menschen, die schwach sind in ihrem Glauben an den allmächtigen Gott des Feuers und der Wahrheit, ihren ohnehin nicht gefestigten Verstand vollends durcheinanderzuwirbeln und sie so außer Gefecht setzen, wenn auch nur für kurze Zeit. Sieh her...“ Der Magier konzentrierte sich kurz auf eine seiner Runen, und schon umspielte ein magisches Glitzern seine Finger. Dann schloss er die Augen, und seine geistigen Fühler tasteten nach den Gedanken eines dickbäuchigen Händlers, der auf einer Bank saß, sich an seinen Weichteilen kratzte und dem Feuermagier ohne rechtes Interesse zusah. Plötzlich änderte sich der bislang eher gelangweilte Gesichtsausdruck des Händlers, überrascht riss er die Augen auf und starrte zu Marduk, als er die Präsens des Magiers in seinen Gedanken spürte. Doch es war bereits zu spät. Ohne Mühe durchbrach Marduk die mentale Verteidigung des Mannes, drang in dessen Verstand ein und legte einen Schleier über selbigen... Wie von der Blutfliege gestochen sprang der dicke Händler auf, fuchtelte wild mit den Armen in der Luft herum und fing an, schreiend durch die Gegend zu laufen. Sofort wurden zwei Paladine aufmerksam und kamen herbeigeeilt, um den Verrückten aufzuhalten. Als der Pfeffersack die beiden Ritter auf sich zulaufen sah, blieb er abrupt stehen... „Ihr seid welche von IHNEN...“, stammelte er, “SIE sind überall... SIE werden die Weltherrschaft an sich reißen wollen...“ Brüllend rannte er nun vor den beiden Innoskriegern davon, wobei er ein nicht unbeträchtliches Tempo vorlegte, die Ritter in ihren schweren Rüstungen hatten Probleme ihn einzuholen. Schließlich schafften sie es aber, und in genau diesem Moment verlor der Zauber seine Wirkung... Marduk schmunzelte belustigt, so ein kleiner Gag am Abend kam doch immer gut. Er ging zu den beiden Rittern und regelte die Sache, die den Händler daraufhin laufen ließen. Dieser verschwand direkt in seinem Haus, allerdings nicht ohne Marduk vorher einen ziemlich bösen Blick zuzuwerfen, den der Magier mit einem freundlichen Lächeln erwiderte. „So.“ wandte sich Marduk nun wieder an Dorrien, „Her hast du eine Rune. Du musst dich bei diesem Spruch nicht nur auf die Magie, sondern hauptsächlich auf dein Ziel konzentrieren. Versuche es zunächst bei leicht zu beeinflussenden Wesen, bei Tieren zum Beispiel.“ Der Magier trat einen schritt zurück und legte den kopf leicht zur Seite, während er darauf wartete, dass der Inquisitor anfing... gez. Inquisitor Gregor Dorrien, Ordo Haereticus Hexenjäger, Hoher Novize der Kirche Innos’ zu Myrthana |
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10.04.2003, 11:10 | #235 | ||||||||||||
Rhobar Beiträge: 996 |
Rhobar schaute sich ein bisschen herum,dies war also die Oberstadt,er war ziemlich erstaunt,überall waren prachvollte Häuser und adelige Häuser,in der Mitte der Oberstadt war ein Brunnen mit einer prachvollen Statue,doch auch überall waren Paladine und Ritter.Bei Innos,das sieht ja besser aus als ich gedacht hab,überall nur glanz und Pracht,eine schöne Oberstadt,doch überall Streiter Innos,naja egal auch,ich muss nun zu Salandril,für das bin ich ja hier. Rhobar lief an der Statue vorbei und ging durch ein kleines Tor durch,er ging weiter und sah schon bald ein Schild über ein Haus wo darauf stand: Salandrils Tränke.das muss es sein. Er ging hinein und wurde sogleich von Salandril begrüsst.Innos zum Gruss,ihr müsst Salandril sein stimmts? Ja,der bin ich,ich seh du bist ein Novize des Klosters,was ist dein Begehr. Ich komm im Auftrag meines Meister Marduk,Magier Innos,ich brauche Reagenzgläser und flaschen die hab ich,wieviele Flaschen und Reagenzgläser sollen es sein? Soviel wie in diesem Goldbeutel steckt,etwa gleichviele Flaschen und Reagenzgläser. Rhobar nahm den Beutel,den ihm sein Meister gab,hervor und legte ihn auf den Tisch.gut,ich hol mal schnell die Flaschen. Nach kurzer Zei war salandril zurück und hatte viele Flaschen und Reagenzgläser bei sich.so,das wären sie,beehre mich mal wieder. Danke,hier ihr Gold.Bis bald. Rhobar packte die Flaschen und Reagenzgläser wieder ein und ging aus dem Laden zurück ins Zentrum der Oberstadt und wartete vor den Brunnen auf seinen Meister. |
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10.04.2003, 14:02 | #236 | ||||||||||||
Alonso Beiträge: 1.534 |
Nachdem die Beiden sich ihre Rüstungen wieder angelegt hatten erchienen sie wieder vor der Zelle des Gefangenen. Inzwischen war jener wieder aufgewacht und sichtlich unzufrieden mit seinem neuen Zuhause. Thorus und Alonso sicherten dem Bürger eine kürzere Haftstrafe zu wenn er sich bereit erklärte den beiden Soldaten zu erklären wer der Händler war und wohin das Kraut geliefert wurde. Nach kurzen Diskussionen verriet ihnen der Bürger, dass er immer einen Boten schicke, der das Kraut von einem Versteck holte, dass sich nahe bei Lobart's Hof befand. Mit dieser Information verliessen die Gardisten die Kaserne und auch gleich die Stadt um sich zu dem besagten Versteck zu begeben. |
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11.04.2003, 11:32 | #237 | ||||||||||||
Der Inquisitor Beiträge: 526 |
Dorrien hielt dieRune in der Hand und betrachtete sie von allen Seiten. Äußelich unterschied sie sich nicht von all den anderen Runen die er kannte. Ein glatt geschliffener, ovaler Stein, ungefähr faustgroß. Die Oberfläche war mit irgendwelchen symbolartigen Schrichtzeichen bedeckt, mit denen dr Hexenjäger nicht wirklich etwas anfangen konnte. Dennoch wusste er, wenn er eine Rune bekam, sofort, um welche es sich handelte... Nun ja, was sollte man dazu groß sagen? It's magic. Der Hexenjäger suchte sich als Ziel einen Arbeiter aus, der gerade mit der Reinigung des Brunnens beschäftigt war. Dorrien umschloss die Rune mit der Hand und konzentrierte sich auf die Magie, etwas später begann seine Rechte zu glitzern, so wie bei Marduks kleiner Vorführung. Aber jetzt kam erst der komplizierte Teil... Der Inquisitor schloss die Augen und sah erstmal schwarz. Seine geistigen Fühler tasteten orientierungslos in der Umgebung herum... "Du musst dich mehr konzentrieren. Stell dein Denken ab, sonst wird das nichts." Dorrien riss die Augen auf und wollte Marduk böse angucken, besann sich dann aber und nickte nur, bevor er es erneut probierte. Diesmal konzentrierte er sich einfach so und ließ seinen Geist dann das tun, was er wollte. Und tatsächlich, es klappte - plözlich lag die Welt vollkommen klar vor ihm, wenn auch in kunterbunten, leuchtenden und sich verändernden Farben. Die Zielperson lag rot glühend vor ihm, man konnte den Arbeiter garnicht verfehlen... Erneut sendete Dorrien seine geistigen Impulse aus, sein Verstand packte den des Arbeiters und rüttelte an ihm. Fast ohne Widerstand drang er in die Gedanken seines Opfers ein - und stieß plötzlich gegen eine Mauer. Dorrien bohrte weiter, vermochte den gedanklichen Schild jedoch nicht zu durchdringen. Plötzlich war ihm, als würde alles auf ihn zurückfallen, wie ein langgezogenes Gummiband, nur dass es ihm nicht ins Gesicht, sondern in den Geist klatschte... Dorrien öffnete die Augen, ein irrsinniges Glänzen stand in selbigen. Der Inquisitor begann zu kichern, ohne einen ersichtlichen Grund dafür zu haben. Marduk starrte seinen Schüler erschrocke an. "Verdammt, eine Rückkoppelung..." Sofort richtete sich Dorriens Blick auf seinen Lehrmeister, sein irrsinniges Gekicher verwandelte sich langsam in ein herzhaftes, albernes Lachen. "Haaaaaaaaaaaaaahahahahahahahahaha, der Weihnachtsmann! Der Weihnachtsmann!" Der Hexenjäger zeigte auf Marduk und begann, lachend um den Magier herumzuhüpfen, dessen Miene langsam säuerlich wurde. Telma stand teils ratlos, teils amüsiert daneben. Plötzlich hielt Dorrien inne, das Lachen erstarb, sein Blick wurde finster und todernst. Er schien Marduk mit seinen Augen durchbohren zu wollen, als er den Magier fixierte. Blitzschnell schoss seine Hand zum Griff seines Schwertes und riss die Waffe aus dr Scheide. Marduk wich erschrocken zurück, doch Dorrien stand einfach nur da und starrte ihn finster an. "Finde den Dämonen - vernichte den Dämonen..." raunte der Inquisitor bedrohlich, doch im selben Moment war ein Paladin zur Stelle, mit einem wohlgezielten Hieb schlug er Dorrien das Schwert aus der Hand und drehte seinen arm auf den Rücken. Der Inquisitor schrie überrascht auf und versuchte sich zu befreien, allerdings hatte er keine Chance gegen den eisernen Griff des Kriegers. Marduk atmete einmal tief durch und wandte sich dann an den Paladin, der ihn schon erwartungsvoll ansah. Er wollte Antworten. "Ein kleiner Unfall beim Magie üben. Rückkoppelung eines Wahnsinnszaubers... Er ist Anfänger, die Wirkung dürfte sich bald geben." Der Paladin nickte verstehend, ohne Dorrien jedoch loszulassen... Plötzlich wurde wieder alles klar vor den Augen des Inquisitors, ihm war, als wachte er aus einem wirren Traum auf. Aber warum starrte er den Boden an und warum war sein Arm so merkwürdig verdreht? Er brauchte eine Sekunde, bis er mit Schrecken realisierte, dass ein Paladin ihn festhielt, sein schwert lag vor ihm auf dem Boden. Panisch sah sich dorrien um, bis er seinen Lehrmeister entdeckte. "Marduk, was bei Innos geht hier vor?" rief er, und Marduk hob die Hand. Der Paladin ließ los, Dorrien atmete erleichtert auf. "Du hast einen Fehler gemacht bei deinem Zauberversuch." ,ergriff Marduk das Wort, "Jeder Mensch, und sei er noch so willensschwach, kann sich irgendwo gegen jegliche mentalen Einflüsse Verteidigen. Du hast versucht, diese Verteidigung zu durchbrechen, und das war ein Fehler, der zu einer Rückkoppelung geführt hat. Versuche beim nächsten Mal, die Abwehr deines Ziels zu umgehen statt sie zu durchbrechen." Dorrien nickte verstehend und zog erneut seine Rune hervor, doch jetzt räusperte sich der Paladin. "Meine Herren Magier, es wäre besser wenn sie für derartige Experimente nicht die Oberstadt besuchen würden. Geht lieber ins Hafenviertel, da stört's keinen." Marduck nickte und legte seine Hand auf Dorriens Arm. "Nein, nicht etzt. Wir warten auf Rhobar und dann gehen wir." meinte der Magier, Dorrien grummelte ein unverständliches "Na gut..." und steckte die Rune weg. Schade, nach seinem kleinen Selbstversuch wollte er den Zauber doch unbedingt mal bei jemand anders ausprobieren... |
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11.04.2003, 13:49 | #238 | ||||||||||||
Milgo Beiträge: 2.252 |
Milgo fielen sofort die Unterschiede des oberen Viertels zum Hafenviertel auf. Die Häuser strahlten eine eigene Aura aus. Die Anzüge der Bürger waren die besten die Milgo je gesehen hatte, und was ihn am meissten fazinierte: Die Paladine und Ritter, die durch das Viertel stolzierten. Ihre Rüstungen waren silbern und stahlenten in der Sonne. Milgo konnte die Aura Innos ganz deutlich spüren, und wäre einem Paladin fast hinterher gegangen, doch ging weiter, in Richtung Durchgang wo es Schatten gab. Die Milizsoldaten, welche die Häuser bewachten hatten allesammt hohe Milizrüstungen an. Neben ihnen füllte sich Milgo wie ein kleiner Rekrut, der gerade in die Garde gekommen war. Milgo guckte an sich runter, und er fand unendlich viele negative Unterschiede von seiner Rüstung zu ihren. Doch davon ließ Milgo sich nicht unterbekommen, denn was ihm an Rüstung's Schutz fehlte konnte er mit Erfahrung und Kampfkraft wettmachen. Milgo hatte noch sehr viel Zeit, da die Aktion erst in ein paar Stunden beginnen sollte. Gelangweilt lehnte er sich an ein Wand. Der Milizsoldat der neben ihm stand, und Wache schob fing plötzlich an zu reden. Miliz: Guten Tag. Milgo: Guten Tag. Miliz: Ich habe euch des öfteren gesehen. Ihr lebt beim Marktplatz mit einem Wolf, mit dem Namen Mirogulu und habt schon den ein oder anderen Gauner geschnappt... Milgo: Ja, das ein oder andere Mal hab ich schon jemanden geschnappt. Miliz: Ich heiße Malvo. Milgo: Und ich Milgo. Malvo: Ich wollte sie fragen, ob sie mir vielleicht ein paar Kampftricks geben könnten... Ich würde doch sogern ein Ritter sein, aber ich bin einfach zu schwach! Erstaunt sah Milgo ihn an. Meinte der das ernst, oder steckte eine List dahinter??? Aber Milgo hoffe sich das erstere herbei. Milgo: Klar, natürlich kann ich dir ein paar Tipps geben. Aber noch bin ich nicht allzugut mit dem Schwert... Malvo: Egal! Wo können wir trainieren??? Milgo: Also, mir egal. Malvo: Kann mich mal jemand ablösen??? Wir könnten in der Nähe der Paladine trainieren. Dann würden wir beide einen Pluspunkt bekommen! Milgo: Ja, ok. Ein Milizsoldat kam ihnen entgegen und Milgo und Malvo gingen in die Nähe der Paladine und packten ihre Schwerter raus. Dann fing Milgo an, und merkte das Malvo das Schwert schon falsch packte. Eine kleine Vorübung für meine Lehrlinge!, dachte Milgo und fing mit dem Training an. |
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11.04.2003, 18:18 | #239 | ||||||||||||
Milgo Beiträge: 2.252 |
Endlich war Milgo mit Malvo fertig, auch wenn er ihm nicht allzuviel beibringen konnte. Die Sonne war nun nicht mehr so unerträglich, und Milgo setzte sich auf eine Bank, die unbesetzt war. Wieder sitzen zu können tat gut. Er guckte sich wieder um, und hätte er sich nicht zusammen gerissen, hätte er den Mund vor Staunen offen gehabt. Die Dächer glänzeten, als wären sie aus Silber angefertigt worden. Die Händler, welche allesammt Statthalter Wammse trugen handelten mit den edelsten und schönsten Sachen. Aber immer noch waren die Paladine das erstaunlichste. Sie trugen silberne Rüstungen, welche in feinster Arbeit gefertigt worden waren, nur der Brustpanzer war weiß und mit einem roten Kreuz dekoriert, und in der Mitte davon war ein gelbliches Wappen zu sehen, das Wappen Innos. Manche hatten ihre Helme geöffnet, manche wiederum hatten sie geschlossen, und sahen so geheimnisvoll aus. Milgo starrte die Paladine an. Ein paar Paladine, bei denen Malvo und Milgo trainiert hatte, lachten auf, und zwei fingen einen Trainingskampf an. Es wurde gelacht, gejubelt und geklascht. Der eine stach mit seinem Einhandschwert auf den anderen ein, oder er versuchte es zumindest. Der andere schlug das Schwert weg, und holte im gleichen Zug Schwung. Der andere nahm all seine Kraft zusammen und schlug das Schwert des Gegners mit seinem weg. Doch der Verlust schien dem anderen nichts auszumachen, er boxte dem anderen etwas oberhalb des Bauches. Dieser lachte und tat so als wäre er schwer verletzt und sank zu Boden. Doch er machte eine geschickte Bewegung mit den Füßen und stieß den anderen auch zu Boden. Plötzlich kam Lord Hagen aus seinem Haus, dar er von dem Lärm angelockt worden war. Die beiden Paladine, die sich nun auf dem Boden wälzten hielten inne und starrten zu Hagen. Dieser grinste und ging Kopf schüttelnd wieder in sein Haus. Die Paladine standen wieder auf und lachten gemeinsam. Milgo wante sich ab und stand auf. Er ging durch die kleine Öffnung in die andere Hälfte des Viertels. Dort standen zwei Händler, beide waren mit Bürgern am handeln. Der eine schien aber nun fertig zu sein, da sie sich verabschiedeten. Der Händler winkte Milgo, welcher verdutzt sich umschaute, und als er bemerkte dass er wirklich gemeint war ging er zu dem Händler. Lutero: Mein Name ist Lutero! Hast du Interesse an seltenen und ausgefallenen Waren? Milgo: Nein, wieso? Lutero: Ich handle damit. Milgo: Ach so. Dann weiß ich ja an wen ich mich das nächste mal wenden muss. Lutero: Ja, hoffentlich... Milgo ging wieder durch die kleine Öffnung in der Wand, die beide Hälften des Viertels trennten. Er bemerkte das seine Bank immer noch frei war, und setzte sich dort wieder hin. |
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12.04.2003, 10:28 | #240 | ||||||||||||
Milgo Beiträge: 2.252 |
Eine leichte Brise ging durch das obere Viertel, und diese Brise erreischte auch Milgo, was ihn aus seinem seichtem Schlaf rieß. Er öffnete die Augen, schloss sie wieder. Dann öffnete er sie, diesmal aber in Hast und er stand auf. Wo war er??? Ach ja, er war in der Oberstadt... Milgo setzte sich beruhigt wieder auf seine Bank. Er sah sich um. Noch war kaum einer auf. Milgo's Hand glitt in einer seiner Taschen und er zog etwas zu Essen hervor. Einen Apfel. Er biss hinein, und kaute. Lange hatte er keinen Apfel mehr gegessen. Ein Paladin war schon auf, oder war er immer noch auf??? Gestern abends hatte dieser noch trainiert... Vielleicht hatte ihm Innos Krapf gegeben, dachte sich Milgo, und schluckte. Dann biss er wieder in den Apfel. Die Sonne trat hinter einer Wolke hervor und die Dächer spiegelten die Sonnenstrahlen. Dies sah wunderschön aus und Milgo konnte sich gut denken, weshalb hier viele angesehene Bürger lebten. Doch war er, Milgo der kleine Miliz angesehen? Er guckte an sich herunter. Seine Milizrüstung musst irgendwann mal wieder geflickt werden. Er selber hatte sich seid Tagen nicht gewaschen und sah ziemlich verdreckt aus. Nein, noch konnte er hier nicht wohnen... Wieder ging eine leichte Brise durch die Oberstadt und Milgo konnte sie spüren. Die ersten Bürger kam aus ihren Häusern, darunter ein Mann mit Namen Fernando, welcher ein Prunkgewand trug. Erst jetzt bemerkte Milgo, dass die Milizen die ganze Nacht Wache geschobben hatten. Und sie standen trotzdem immer noch. Nun kamen auch die Paladine, die Milgo's Augen sofort in ihren Bann schlugen. Drei fingen an zu trainieren und einer, wahrscheinlicher ihr Lehrer schaute ihnen zu. Er gab Tipps, sonst war er ruhig. |
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12.04.2003, 14:49 | #241 | ||||||||||||
Carthos Beiträge: 5.043 |
Mit großen Erwartungen saß der Lord vor dem Kaminfeuer und warf alle möglichen Dinge hinein. Parallel hielt er Teile seiner Rüstung nahe an die Flammen heran damit diese vom Ruß schwarz gefärbt wurden. Heute wollte er noch einmal testen wie gut seine Kenntnisse im Schleichen ware, das ging jedoch nur wenn die Tiere ihn nicht sehen konnten, deshalb musste er erst einmal seine blanke Rüstung schwärzen. Seine Waffen, Zweihänder, Dolch und Armbrust lagen bereit, auch alles andere war vorbereitet, nur die Rüstung musste noch bearbeitet werden. |
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12.04.2003, 15:23 | #242 | ||||||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Mit seiner reparierten Rüstung unter dem Arm durchquerte Clay die Tür zum Haus der Generäle. Nachdem er sich durch ein Husten Aufmerksamkeit verschafft hatte, rief ihn eine Stimme hinein. Im Wohnraum des Hauses traf Clay auf Paladin Arson und Lord Carthos. Grüßend trat der Paladin ein und nickte seinen Kommandanten zu. Wie es schien, waren sie schon dabei, ihre Rüstungen zu bearbeiten und da Clay nicht vorhatte seine alte Garderüstung anzubehalten, wollte er es ihnen gleichtun. Zurückhaltend wartete er, während sich Arson und Carthos vorbereiteten. |
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12.04.2003, 15:35 | #243 | ||||||||||||
Milgo Beiträge: 2.252 |
Milgo stand nun endlich auf. Es würde bald losgehen, nach dem Rekruten, der dies ihm erzählt hatte. Er pustete noch einmal über seine Rüstung, damit sie nicht allzu verdreckt aussah. Er ging in Richtung der trainierenden Paladine, und wartete dort. Doch dann kam ihm ein wichtiger Gedanke, sein Amulett. Er könnte warnend sein... So nahm er es, und stopfte er unter sein Hemd, damit es nicht das Licht spiegeln konnte. Dann nahm er noch etwas Masch, aus einer Pfützte, ließ diesen etwas abtropfen und schmirrte dann seine Rüstung an. Er tat dies nicht allzuviel, doch an den wichtigsten und hellsten Stellen, die so braun und dunkel wurden. Dann streifte er seine Hände am Gras ab, und schaute sich wieder um. Bald würde es losgehen, und dies würde seine Chance werden... |
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12.04.2003, 15:43 | #244 | ||||||||||||
Arson Beiträge: 687 |
Stumm saß Arson auf einem der hochlehnigen Stühle nahe des wuchtigen Kartentisches und blickte mit konzentrierter Miene auf seinen schmierig schwarzen Brustpanzer herab. In der linken Hand hielt er einen groben, dreckigen Lappen aus bräunlichem Leinen, welchen er von Zeit zu Zeit in eine an der Tischkante stehende Schüssel tunkte, und den nun mit der in ihr enthaltenen schwarzen Paste behafteten Stoffetzen in kleinen Kreisbewegungen über das schimmernde Metall gleiten ließ, welches augenblicklich seinen Glanz verlor und die Farbe schlammigen Rußes annahm. Ruß war auch der Hauptfarbstoff der von dem jungen Paladin eigens für diesen Zweck gemischten Paste, welche zusätzlich zu dieser aus verbrannten Kleinstteilchen bestehenden Materie noch eine Vielzahl verschiedener, wahllos zusammengeklaubter und sorgfältig zerstoßener Pflanzen enthielt. Zusammen ergab sich so ein übelriechendes, dunkles Gemisch, welches sich ohne größere Probleme auf die Eisenplatten des massigen Panzers auftragen ließ und selbigen damit sowohl seinen Glanz als auch seinen Wiedererkennungswert nahm. Als Arson schließlich den Kopf hob und seinen Ordensbruder Clay mit einem flüchtigen Lächeln begrüßte, lagen bereits mehrere schwarzverkrustete Rüstungsteile neben dem Paladin auf den Holzbohlen des Fußbodens. "Sei mir gegrüßt, Clay. Wie ist die Situation in der Unterstadt? Hat Lord André die Milizen instruiert?" Der Streiter Innos' deutete auf die Tonschüssel. "Anlässlich unserer Jagd habe ich eine Paste gemischt, die ihren Dienst hoffentlich trefflich erfüllen wird. Nimm dir, soviel du brauchst, dort in der Ecke steht noch ein ganzes Fass dieser leider doch etwas übelriechenden Gemischs." Arson zwinkerte. "Zwei arme Milizionäre musste fast zwei volle Tage Pflanzen dafür stampfen. Ich fühlte mich in die alten Zeiten des Krautstampfens unter den strengen Augen Baal Oruns zurückversetzt." Der Paladin musste lachen. "Nur dass ich diesmal die Aufsicht führte und andere Leute das Stampfen übernahmen." |
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12.04.2003, 16:00 | #245 | ||||||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Grinsend schritt Clay zu dem Fass mit der übelriechenden Paste hinüber und tauchte einen Lappen hinein. Sein Gesicht zog Falten, als er den schmierigen Lappen aus dem Holzfass herauszog und begann mit ihm über seinen Brustpanzer zu streichen. Sorgsam bedeckte der Paladin nach und nach jedes Teil mit dem dunklen Gemisch. Kein noch so nachtaktives Tier würde ihn in der Dunkelheit ausmachen können. Selbst der Geruch mochte mehr an einen Sumpftümel erinnern, als an ein menschliches Wesen. Endlich war die gesamte Rüstung schwarz eingefärbt. Zufrieden prüften Clays Blicke ein letztes Mal die vorher glänzende und nun matte Fläche der Rüstung. "So, dann werde ich mal ausrüsten. Wir sehen uns dann gleich vor dem Rathaus um die Leute aufzuteilen. So eine Treibjagd will ja sorgsam geplant sein." Mit einem leichten Nicken verabschiedete sich Clay von den beiden Stabsoffizieren und wandte sich auf offener Straße in Richtung des Paladinhauses. Rasch zog er seine Gardesrüstung aus, warf sie in die Truhe und legte nach und nach die einstmals schillernde Rüstung eines Paladins an. Zufrieden hörte Clay wie die Panzerplatten leise klapperten, als er nach seinen Schwertern griff. Zuerst befestigte er die lederne Scheide seines kurzen Claymores an dem Gürtel des Panzers. Schnell verschwand der Dolch im Stiefel und zum Abschloss schob sich Clay den mächtigen Zweihänder, den er auf den Namen Dämonenbann getauft hatte, auf den Rücken. Gerade wollte der Paladin das Haus verlassen, als ihm etwas Wichtiges einfiel. Schnell hastete er zurück und nahm die Lichtrune und die des heiligen Pfeils an sich. Vielleicht würde er Verwendung dafür haben, auch wenn es unwahrscheinlich war. Jetzt musste er aber wirklich alles haben. Schnell eilte Clay zurück und wartete vor dem Haus der Stabsoffiziere auf seine Kameraden und Vorgesetzten. |
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12.04.2003, 16:20 | #246 | ||||||||||||
Sir CiferXIV Beiträge: 4.296 |
Der Befehl von Lord Hagen war eindeutig. Praktisch Cifers erste richtige Mission zusammen mit anderen Paladinen. Er hoffte, dort schon seine kriegerischen Fähigkeiten zeigen zu können. Vielleicht würde er auch schon Magie anwenden müssen. Nun machte er sich auf den Weg zu den anderen um auch seine Erzrüstung zu schwärzen. Langsam öffnete sich die Tür zum Raum, in dem sich Arson, Clay und noch einige Paladine befanden, und setzte sich zu ihnen. Im Gegensatz zu den Paladinrüstungen war seine schon matt und reflektierte kaum Licht, weil sie noch nicht magisch aufgeladen worden war. So brauchten nur die größeren Flächen nur ein wenig mit den rußigen Lappen eingerieben werden, was schnell erledigt war. General Arson gab erste Einweisungen über die Aufteilung der Krieger. Cifer sollte sich bei dem von Clay geführten Trupp einreihen. Optimal. Das würde sicher spannend werden... Dass beide erst in ihrer Magieausbildung waren sollte auch nicht so problematisch sein. Normalerweise konnte man sich auf die Nahkampf- und Schleich-Kenntnisse verlassen. Der Waffenschmied erhob sich um seine Abmarschbereitschaft zu signalisieren. Dabei überprüfte er nochmals die Ausrüstung. Die Erzrüstung war repariert und mit Ruß geschwärzt. Das Bastardschwert nochmals geschliffen und die geweihte Zweihandklinge auf dem Rücken befestigt. Dann hatte er noch den Dolch von Novatius, 3 Heiltränke, 2 Teleportschriftrollen sowie die beiden ersten Paladinmagierunen bei sich. Alles da. Es konnte losgehen...also verließ er das Haus der Generäle. Draußen wartete auch schon Clay, den er gleich nach genaueren Informationen ausfragte. |
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12.04.2003, 16:38 | #247 | ||||||||||||
Arson Beiträge: 687 |
Zufrieden begutachtete Arson die nun in schwarze Rüstungen gekleidete Kriegergruppe. Jeden dieser Männer kannte er persönlich, so dass er sicher war, einen wahrhaft tapferen Haufen vor sich zu haben. Die Jagd würde sicher eine fette Beute einbringen. "Wohlan, Kameraden, dann lasst uns aufbrechen. Sicher wartet der Rest der Mannen schon ungeduldig auf unser Eintreffen." Geordnet und ohne Eile wurden die letzten Sachen zusammengepackt, dann verließen die Paladine das Haus der Kommandanten und überquerten den Brunnenplatz. Augenblicke später hatten sie das steinerne Tor der Unterstadt passiert und verschwanden im eifrigen Treiben auf den belebten Straßen von Khorinis. |
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13.04.2003, 10:19 | #248 | ||||||||||||
Rhobar Beiträge: 996 |
Nachdem Rhobar eine weile lang am Brunnen gewartet hat und sich ein bisschen in der Oberstadt herumspazierte bemerkte er einen komischen Typen der in der Gegend herumsprang.Bei näherem Betrachten,merkte Rhobar das es Dorien war und neben ihm sein Meister MardukDa sind sie ja,hmm,warscheinlich ist Dorrien's Zauber in die Hose gegangen. Rhobar musste lachen,nach kurzer Zeit hatte er sich wieder beruhigtNaja,ich hab alles was ich besorgen musste,ich geh dann mal zu den anderen Er lief zu seinem Meister zu und sprachMeister,ich habe alles besorgt was sie mir aufgetragen haben,von mir aus wär alles erledigt. |
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13.04.2003, 16:16 | #249 | ||||||||||||
Carthos Beiträge: 5.043 |
Wir werden die Wachen am Osttor verstärken. Und die Miliz soll die Türme der Stadtmauer besetzen. Somit können wir die Umgebung genauestens beobachten. Lord Hagens Anweisungen waren klar und deutlich. Nun mussten sie sich vorbereiten auf das was eventuell kommen konnte. Lord Carthos machte sich sogleich auf den Weg um Lord André davon zu unterrichten. Es wäre sicher auch ganz gut wenn ab udn zu einer der Paladine auf den Türmen nach dem rechten sehen würde. |
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13.04.2003, 20:11 | #250 | ||||||||||||
Milgo Beiträge: 2.252 |
Er rannte, und hörte auf nichts und niemanden. Er wollte sich beeilen, um noch früh genug zu Yenai, einem Ersatzeinhandlehrer zu kommen. Endlich kam er bei Lord Hagen an. Milgo: Schnell, kommen sie zur Sache! Hagen: Wieso??? Ein Geweiter Innos hat Zeit... Milgo: Ich habe... Ein Geweiter Innos??? Hagen: Mit der Kraft meines Amtes, welches von der Kirche und vom König verliehen wurde, ernenne ich dich hiermit zum Ritter! Milgo rieß den Mund auf. War das ein übler Scherz??? War er wirklich einer von denen??? Hagen: Du hast gestern tapferes geleistet. Zieh in die Oberstadt, und werde mit dieser Rüstung glücklich. Er übergab Milgo eine Rüstung, die nur einem Ritter gehören konnte. Milgo nahm sie und plötzlich fühlte er etwas. Irgendetwas ströhmte in ihn. Er bekam Kraft, und wurde von jeglichem geheilt. Er war nun ein wirklicher Streiter Innos'. Er zog die Rüstung auf der Stelle an. Hagen erklärte ihm noch wo sein neues Haus stand, und dann trat Milgo ab. Voller Stolz ging er aus dem Haus des Lord's und schaute sich um. Und plötzlich sah er auch den Einhandlehrer, der Yenai hieß. Er hatte ihn schon bei der gestrigen Aktion gesehen. Er schritt auf ihn zu. |
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