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> Rollenspiel Die Burg im Minental |
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15.01.2003, 17:06 | #26 | ||||||||
Taurodir Beiträge: 3.553 |
Ein Kampf nachdem anderen sollte folgen. Taurodir, welcher sich mitten in der Gruppe befand, wartete gemeinsam mit seinen mutigen Freunden darauf, dass sie losstürmen dürften. Sein Schwert war wie immer bereit, seine Laune stimmte auch gut, er lies sich nicht entmutigen durch die Anzahl der Orks, auch wenn es ihm ein wenig sorgen machte, er würde wie immer seinen Freunden helfen und diese Orks bekämpfen, auf welche er noch immer einen riesigen Hass hatte durch den Tode seines Freundes. Heut hatte er wieder die Chance, nochmals Rache zu nehmen, vielleicht würde er auch heute es stillen können und seinen Tauron in Frieden ruhen lassen. Seine Knochen, welche den Tag zuvor müder denn je waren, konnten sich gut erholen und würden ihn heute am Kampf nicht hindern. Die Gruppe der Kämpfern war viele Meter von den Orks entfernt, dazwischen ein Tor, dass den Kampfe beginnen lassen würde, sobald es erhebt wurde. Der junge Kämpfer schaute noch einmal nach oben und blickte zum Himmel, er atmete tief ein, er wusste nicht, ob er am heutige Tage sterben würde oder nicht, aber noch einmal wollte er diesen Augenblick so gut es ging genießen, und eine gute Stütze für seine Kameraden sein, in deren Augen man auch sehen konnte, dass sie sich nicht fürchteten. Wenn sie es schon einmal geschafft hatten, stand zu halten, dann würden sie auch heute wieder eine kleine Chance haben. Unter der Gruppe waren auch viele Millizsoldaten zu sehen, keiner lies sich schrecken von dieser Horde der Grünviecher. Taurodir griff schon mal an sein Schwert, es würde es sobald das Tor geöffnet wurde rausziehen, er schaute sich noch einmal kurz um, es platzierten sich überall Kämpfer hin, viele mit ihren Armbrüsten suchten sich eine gelegene Schussmöglichkeit aus. Von der Anzahl wie Taurodir schätzte, waren sie zwar unterlegen, doch der Kampfesmut war unbrechbar. Noch einmal blickte der Ritter in die Richtung der Bestien Belliars, in wenigen Sekunden würden sie beginnen, in eine tödliche Schlacht reinzumarschieren, nicht mehr lang, und der Paladin würde den Befehl zum Öffnen des Tores den Männern zurufen, eine seltsam düstere Stimmung wehte durch diesen Tag... |
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15.01.2003, 17:07 | #27 | ||||||||
Burath Beiträge: 3.896 |
"Wie lange habe ich auf diesen Tag gewartet" murmelte der Ritter mehr zu sich selbst als zu einem der anderen Krieger welche sich ausnahmslos zum Kampfe rüsteten. In einem schabenden Gekreische wurden silbrige Klingen aus ihren Halterungen gezogen und von dick gepanzerten Pranken umklammert. Sie alle waren bereit. Bereit für Innos ihr Leben zu lassen. Begierig hafteten die saphirgrünen Augen Buraths auf dem Gitter welches den Eingang und den Weg in die Schlacht versperrte. Nur noch weniger Meter trennten ihn von diesen grünen Bestien, den Monstern welche der einsame Krieger von allen am meisten verachtete. Dann tauchten die untersten Spitzen des Burgtors aus dem Boden, der Durchgang war frei. Adrenalin wurde mit heißem Blut durch seine Venen gepresst, siedendem Wasser gleich spornte es den Körper zu waren Hochleistungen an, unter den klirrenden Ketten spannten sich die Muskeln. Es waren nur Burchteile von Sekunden dann schallte der Ruf zum Angriff über den ganzen Platz. Die Spannung wich so schnell wie sie gekommen war und das Gebilde aus Knochen, Fleisch und Metall wurde nach vorne katapultiert. Mit seinen Schwertbrüdern stürmten sie geradewegs in die braungrünen Orkmassen, welche ihre Gegner mit grollendem Geschrei erwarteten. "Großvater, ich werde deinen Tod rächen. Einst kämpftest du tapfer gegen diese Horden, ließest dein Leben für andere und starbst mit einem Lächeln auf dem Lippen. Ich will es dir gleichtun" Ein heller Schweif verfolgte das silbrige Blatt der Klinge bis es in eine Gischt aus Blut eintauchte. Schmatzend und knackend zog es sich durch den grünen Körper und riss den brüllenden Ork von den Füßen. Mit knirschenden Zähnen zog Burath sein Schwert aus dem leblos in sich zusammenfallenden Gebilde bevor es den Boden erreichte. Der strenge Geruch von Blut, Schweiß und Tod erfüllte die wabernden Luftmassen, Geschrei von Sterbenden ließ seine Trommelfälle erzittern. Tapfer warfen sich die Ritter und Paladine gegen die Orkmassen, sensten mit ihren Schwertern immer tiefer durch die Angreiferreihen. Ein kurzer Luftzug über sich spürend, eine Orkwaffe die nur knapp seinen Kopf verfehlte brachte Burath nicht davon ab sich seinen Weg durch die Gegner zu bahnen. Ein gezielter Stoß in den Oberschenkel ließ erneut einen Ork vor Schmerz aufbrüllen. In einer durchgängigen Bewegung drehte sich der junge Ritter am kreischenden Monster vorbei, zog im selben Moment den langen Dolch aus dem Gürtel und rammte ihn mit aller Kraft in den Rücken des Orks. Die einst silbernfunkelnde Rüstung war bald vollständig mit Blut besudelt, Blut und Schweiß rannen ihm über das Gesicht. In einem schabenden Laut entschwand ein weiteres Schwert der Scheide an seinem Rücken und fand festen Halt in seiner Hand. Kurz wagte er es und sog Luft in seine Lungen, dann preschte der Krieger weiter, sein nächstes Ziel bereits suchend. "Die Ramme!!" |
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15.01.2003, 17:42 | #28 | ||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Kraftvoll sauste die Rechte des Ritters durch die schwefelige Luft des Minentals. Der beißende Gestank des nahen Vulkans mischte sich mit dem Geruch von Waffenöl, Blut und Leichen. Während sich die silbernen Streiter weiter gegen die Wand aus Orks vorschob und die Waffenknechte der Paladine hinter der Front als Reserven nachrückten, bildeten sich auch Lücken in den Reihen der Menschen. Unbarmherzig wüteten die orkischen Klingen zwischen den glänzenden Rüstungen der Paladine. Blitzend zogen die Schwerter für Innos ihre Schwünge durch die Reihen der unheiligen Bestien. Jeder Meter Boden musste mit dem Blut der Streiter des Herrn teuer bezahlt werden. Ein Adrenalinschub nach dem anderen jagte durch Clays Körper als er die Orks vor ihm mit dem Schwerte zur Streckte brachte. Doch die Moral der Männer litt unter den zahlreichen Verlusten. Über seine toten Brüder zu steigen, während man auf den Feind zumarschierte gehörte zu den schlimmsten Erfahrungen die ein Kämpfer im Krieg machen muss. Mit zornigen Schreien liefen etliche Paladine in die groben Waffen der Orkkrieger und starben einen qualvollen doch ehrenvollen Tod. Bolzen und Pfeile bestehend aus der Macht Innos' schlugen vor den Soldaten in die Reihen der Orks und ermöglichten den Kriegern ein weiteres vordgingen. Clay hob mit einem weiteren Streich den Kopf eines Orkspähers von den massigen Schultern und ließ angespannt seinen Blick über das Schlachtfeld wandern. Wie das Kreischen eines Monsters erklangen die Räder der monströsen Ramme, die sich scheinbar unaufhaltsam auf die letzte Bastion im Minental zubewegte. An der Seite dreier Ritter stürmte Clay auf das Ungetüm zu. Die Orks, die sich ihnen in den Weg stellten wurden entweder zurückgelassen oder niedergemäht. Mit unsäglichem Kampfeswillen stürmten die vier Kameraden weiter durch die Grünhäute. Die meisten ihrer Soldaten hatten die Feinde in das Schlachtgetümmel geschickt und somit die wertvolle Ramme zu unbewacht gelassen, aber immer noch genug zur Verteidigung zurückgelassen. Einer der Kameraden fiel kurz vor der Ramme einem Hieb der orkischen Kriegsaxt zum Opfer. Die übrigen setzten ihren Weg Schritt um Schritt fort. Zwei weitere Orkköpfe rollten, dann hatten die drei endlich ihr Ziel erreicht. Behende sprang Clay auf die unteresten Streben des Gerüsts. Jetzt musste es schnell gehen. Er reichte dem nächsten Krieger die Hand und zog ihn auf das Belagerungsgerät. Nachdem auch der dritte auf den Holzbalken stand stürmte von unten eine weitere Horde Orks heran. Wenn sie Erfolg haben wollten, mussten sie jetzt handeln. |
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15.01.2003, 18:08 | #29 | ||||||||
Thorus Beiträge: 1.508 |
Im Laufschritt ging es hinter die Burg. Thorus gab den Befehl sich etwas in den dort gelegenen Waldstück zu positionieren, wo sie die Orkramme im Visier hatten und auch gute Sicht. Schenll war ein guter Platz gefunden und die Schützen knieten sich nebeneinaner hin und zielten auf die Ramme wo schon Orks versuchten in die Burg zu gelangen, doch glücklicherweise hielt Clay sie mit ein paar Rittern zurück...noch. Schnelles handeln war gefragt deswegen gab Alonso den Befehl: "ANVISIEREN UND FEUERN,LOS!" Die Bolzen schnellten nach vorn trafen 2 Orks in den Rücken die leblos von der Ramme fielen. Ein Paar Orkkrieger die nur darauf warteten das ihre Artgenossen den Weg in die Burg freimachten, wurden aufmerksam auf den Unterstützungstrupp und zogen im laufen ihre Schwerter auf die Schützen gerichtet. Doch Thorus und die anderen Nahkämpfer hielten dagegen. Die Orks waren sehr Stark, doch als wenn das nicht genug wäre kam nun noch ein sehr stark gepanzerter Ork hinterhergestürmt.Es musste wohl ein Elitekrieger der Orks sein. Thorus lies seinen Zweihänder durch den Magen der Grünhaut gleiten gegen die er gerade kämpfe, dieser ging sofort zu Boden und Thorus widmete seine Aufmerksamkeit voll und ganz dem Elitekrieger.Es war kaum zu fassen wie stark er war, so dass selbst er Probleme damit hatte den Elitekrieger auszuschalten. Die Schwerter klirrten aneinander und während die anderen Kämpfer immernoch mit den anderen Orks beschäftigt war schossen die Schützen kontinuierlichauf die immerweiter erscheinenden Orks auf der Ramme. Durch einen Schrei abgelenkt , bekam Thorus das Schwert des Elitekämpfers zu spüren, doch der Großteil der Wucht wurde durch die Plattenrüstung die er trug abgefangen. Dem nöchsten Schlag des Orks wich Thorus aus und seine Klinge sauste mit einem luftzerschneidendem Ton durch die Deckung des Orks. Sank schwer verletzt zu Boden und er atmete schwer... "Nicht mit mir..." sagte Thorus und rammte sein Schwert in den Rücken der Grünhaut, die auf der Stelle aufhörte zu atmen.Die anderen Orks die die Gruppe angegriffen hatte waren ebenfalls besiegt doch es gab immernoch ein paar Orks die versuchten die Ramme zu erklimmen. Alonso und Thorus gaben den Befehl sofort zur Ramme zu laufen und den restlichen Biestern den garaus zu machen. |
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15.01.2003, 18:39 | #30 | ||||||||
Alonso Beiträge: 1.534 |
Der Trupp leif weiter auf die Orks zu. Der gesammte Trupp hatte seine Schwerter gezückt. Clay hielt die Orks immernoch tapfer zurück, doch es waren zu viele. Lange würde er wohl nicht mehr durchhalten. =Alonso= "Macht sie alle platt!" Mit diesen Worten stürmten die Ritter in die Reihen der Orks. Alonso ließ sein Breitschwert durch einen Ork gleiten, der sofort tot zu Boden fiel. =Alonso= "Hey Clay brauchst du Hilfe?" =Clay= "Blöde Frage!" , sagte Clay der wieder einen Ork von der Rmpe stieß. Thorus und Alonso hackten sich unaufhörlich durch die Orks bis zur Rampe, bis auf zwei waren alle anderen aus ihrem Trupp gefallen. Alonso und Thorus kämpften Rücken an Rücken, als Alonso plötlich etwas sah was ihm gar nicht gefiel. Ein Schamane formte soeben einen Feuerball in seiner Hand und schleuderte ihn auf einen der beiden übrigen Ritter, dieser ging sofort in Flammen auf und ging kreischend zu Boden. Nun fixierte der Schamane Thorus und Alonso. Ein Feuerball sauste auf die Beiden zu, Alonso schlitzte einen der Orks auf und stieß ihn in den Feuerball. =Alonso= "Verdammt! Der Schamane macht uns fertig! Halt mir die Orks kurz vom Leib!" =Thorus= "Werds versuchen!" Alonso nahm seine Armbrust vom Rücken legte sofort einen Bolzen ein und zielte. Der Schamane wollte soeben einen Deuerball formen, doch dazu kam er nicht mehr, ein Bolzen steckte in seinem Kopf. Alonso wollte soeben wieder aufstehen, doch plötzlich stand ein Ork mit erhobener Axt vor ihm. Die Axt sauste auf Alonso nieder, er hatte keine Chance. Doch kurz bevor die Axt seinen Schädel spaltete wurde sie von einem schweren Zweihänder abgefangen. Thorus stieß den Ork zurück uns spaltete seinen Schädel. =Alonso= "Danke Mann!" Du hast mir das Leben gerettet! Pass auf!" Thorus drehte sich und rammte einem Orkkrieger das Schwert zwischen die Rippen. Doch es war noch nicht geschafft, mehrere Orks stürmten heran um ihre Kameraden zu unterstützen. |
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15.01.2003, 18:59 | #31 | ||||||||
Arson Beiträge: 687 |
Stoß, Parade, Hieb, Rückzug. Blutend sackte der Ork zusammen, die Finger seiner dicken Pranken umschlangen seinen zerissenen Hals, versuchten den rötlich-warmen Schwall des schwindenden Lebens zum versiegen zu bringen, blieb hierbei jedoch ohne Erfolg. Röchelnd schlug der massige Körper zu Boden, wurde augenblicklich von dutzenden schwerer Kampfstiefel zertreten, deren Besitzer mit noch lebenden Exemplaren der Monstren um ihr Überleben kämpften. Schwitzend und keuchend ließ Arson sein Schwert tanzen, beobachtete mit faszinierter Verzückung, wie die rote Sichel der Klinge ihren Weg in die wundervoll weichen Leiber der Gegner fand. Blut besudelte die Rüstung des ehemaligen Novizen als hätte er darin gebadet, tropfte in dünnen Rinnsalen von Handschuhen und Kettenpanzer, vereinigte sich mit dem rutschigen Boden zu einem bräunlichen Morast von tödlicher Tücke. Arson Füße jedoch konnte er nicht überlisten. Mit kraftvoller Entschlossenheit hackte er um sich, der scharfe Stahl seiner Waffe trennte Glieder von ihren Körpern, schnitt durch Fleisch, Muskeln und Gedärm, riss gewaltige Wunden, erschuf so immer wieder enorme Löcher, durch die das Leben aus den verstümmelten Orkleibern entweichen konnte. Immer wieder schrie er den Namen seines Gottes voll fanatischem Zorn heraus, brüllte ihn in die wutverzerrten Gesichter seiner Feinde, als könne er durch die Erwähnung des heiligen Herren allein die Horden des Bösen in die Flucht schlagen. Neben ihm fielen seine Kameraden in den donnernden Sprechgesang mit ein, übertönten so sowohl die peinvollen Schreie ihrer verwundeten Kameraden als auch das bestialische Gebrüll der sterbenden Bestien. Die Antwort der Orks war um so schrecklicher. Noch vor einer Sekunde hatte sich Arson an der Seite der anderen Ritter befunden, sich mit ihnen durch die Reihen des Feindes gegraben, doch plötzlich verstärkte sich der Druck der Grünfelle um ein Vielfaches, eine wahre Mauer aus grobschlächtigen Leibern türmte sich vor den erschöpften Kriegern auf, eine formlose Masse aus dicken Armen, breiten Tiergesichtern und mächtigen Äxten. Wie ein Blitz schlugen sie in die Reihen der Ritter ein, zwangen die Kämpfer Innos', welche die riesige Orkramme schon fast erreicht hatten, zum Rückzug. Arson konnte es kaum fassen. Hart und gnadenlos schwang er sein Schwert, hieb und stach auf seine Kontrahenten ein, schickte sie in harten Kämpfen zurück in Beliars Reich, wurde selbst mehrmals leicht verwundet. Trotz allem musste er sich immer wieder durch einen Schritt nach hinten retten, wollte er nicht riskieren, aus der Reihe seiner Kameraden auszubrechen und somit eingekreist und abgeschlachtet zu werden. "Nicht zurückziehen! Bei Innos, nicht zurückziehen!" |
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15.01.2003, 19:46 | #32 | ||||||||
Alonso Beiträge: 1.534 |
Immer mehr Orks trafen auf die Reihen der Ritter. Wie Wellen brachen die Orks sich an den Streitern Innos'. Ork um Ork viel durch die Klingen der Garde. Der Boden war blutrot und Leichen von Menschen und Orks lagen über das gesammte Schlachtfeld verteilt. Einige Ritter hatten sich auf der Palisadenmauer positioniert und schickten einen Bolzen nach dem Anderen in das Orkmeer. Als Resultat der Innosrufe, die über das Schlachtfeld hallten entwickelten die Kämpfer übermenschliche Kräfte und hielten Stand. Man hatte das Gefühl, dass diese Truppen einem ganzen Heer standhalten könnten. Alonso bohrte sein mächtiges Breitschwert immer wieder durch grüne Haut. Thorus war auch sehr damit beschäftigt Orks zu töten. Alonso versuchte sich dafür zu revangieren, dass Thorus ihm das Leben gerettet hat, aber bis jetzt bot sich ihm noch keine Gelegenheit dazu. |
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15.01.2003, 20:02 | #33 | ||||||||
Thorus Beiträge: 1.508 |
Das Wappen auf Thorus' Brust war kaum noch zu erkennen, es war zu sehr mit Blut verschmiert. Es schien als würden sich die Legionen der Orks niemals legen, sie hatten den Bestand schon brutal dezimiert, doch nach jeden getöteten Ork kam ein neuer hinzu. Die Todesschreie waren weit zu hören und die Kampfgeräusche waren Ohrenbetäubend. Überall hörte mal das klirren der Schwerter oder das schmatzende Geräusch wenn ein Schwert tief ins Fleisch rutschte. Ein Ork griff Thorus von der Seite an doch der Paladin schlug mit einer gewaltigen Kraft auf den Arm des Orks, sodass das knirschen von Stahl auf Knochen zu hören war. Die Grünhaut lies die große orkische Waffe fallen und Thorus stieß das Schert bis zum Griff durch den Gegner. Mit einem Fuß tritt der in den Magen des Monsters um das Schwert wieder hinaus zu bekommen. Alonso und die anderen schlugen sich Tapfer und der Glaube an ihren Gott schien ihnen Kraft zu geben. Das einzige was Thorus Kraft gab war der Glaube an sich selbst, und es war genug um den Mistviechern die Stirn zu bieten. Beim kämpfen gingen ihm die verschiedensten Dinge durch den Kopf, es war wie früher... er und seine Kameraden kämpften gegen die Orks, nur in einer anderen Rüstung. Mit diesen Gedanken schlachtete er weiter bis auf seiner Seite kein Ork mehr zu sehen war. Als er sich umdrehte sah er den letzten Ork vor Alonso's Füße gleiten. Doch in der ferne sah man wieder neue auf die Burg zustürmen... |
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15.01.2003, 20:13 | #34 | ||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Kurz vor der Mauer war die mächtige Ramme nun zum Stehen gekommen. Die Arbeiter, die die Kriegsmaschine hatten ziehen müssen waren dem Zorn der Paladine zum Opfer gefallen. Allerdings stand das Belagerungsgerät nahe genug an den Wällen der Burg, um mit mächtigen Schwüngen, die Bastion in ihren Grundfesten zu erschüttern. Immer mehr Orks hatten nun gemerkt, dass sich eine kleine Gruppe der Ritter bis zur Ramme durchgeschlagen hatte und stürmte nun mit aller Macht gegen die Streiter Innos an. Thorus, Alonso und die verbliebenden Ritter hielten sie am Fuße der Mauern von der Ramme fern. Unter Einsatz ihres Lebens versuchten sie die Vernichtung der Burg abzuwenden, während die beiden anderen Ritter und Clay nun auf den Balken der Ramme standen und mühevoll versuchten ihre Position zu halten. Schweiß- und blutüberströmt hieb Clay auf die Grünfelle am Fuße der Ramme ein, die ihre Äxte nach den drei Rittern schwangen. Lange konnten die Menschen ihre Stellung auf dem Belagerungsgerät nicht mehr behaupten, schon jetzt drohte ihr Widerstand unter der Last der orksichen Horden zusammenzubrechen. Köpfe flogen von den Schultern der Bestien, die Schreie der sterbenden Paladine übertönten das Schlachtfeld. Verzweiflung machte sich in dem jungen Ritter breit. Sein Ohr blendete die übermäßig laute Geräuchkulisse aus. Auf dem Balken stehend blickte Clay mit leeren Augen auf das Meer von Leichen hinab. Würde das Schlachten jemals ein Ende nehmen? "...die Seile... Zerschneidet die Seile" Ruckartig fuhr der Kopf des ehemaligen Gardisten herum. Einer seiner Kameraden, sein Name war Arson, glaubte sich Clay zu erinnern, war nun ebenfalls auf die Balken der Ramme gesprungen und bemühte sich, noch eine weitere Stufe zu erklimmen. Erst jetzt begriff Clay, was der Ritter bezwecken wollte. Er ließ sein Auge über den Mechanismus der Waffe gleiten. Die Ramme selbst war an armdicken Seilen aufgehängt, sodass die Bedienmannschaften sie vor und zurück schwingen konnten. Sie auf die Reise in ein tödliches Ziel schicken. Endlich fand Clay in die Realität zurück. Trotz dem Gewicht seiner Rüstung erklomm er einen weiteren Holzbalken und ließ sein Schwert auf die mächtigen Taue herabfahren. Nur schwerlich ließen sich die Stricke durchtrennen, doch es war ihre einzige Chance den Ansturm der Orks auf die Burg zu bremsen. |
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15.01.2003, 20:16 | #35 | ||||||||
Taurodir Beiträge: 3.553 |
Mit aller Kraft, welche der junge Ritter aus sich herausbringen konnte, kämpfte er gegen die Orks weiter. Mit seinem Schwert in der Hand, welches voll mit Blut der Orks war, stellte er sich immer wieder neuen Orks gegenüber, mit allem Geschick legte er seine Gegner nieder und stich sie zum Tode. Sein Blick, welcher sehr zornig schien, blickte zu einem kräftigen Ork hin. Dieser hatte gerade einen Millizsoldaten zur Strecke gebracht, der klar unterlegen war. "Dafür gibts Rache!!!!", brüllte er und griff den Ork erzörnt an. Mit voller Kraft schlug er sein Schwert dessems entgegen, Stahl zu Stahl schlug es, Taurodir musste harten Schlägen ausweichen, dieser Ork war keiner der einfachen Sorte, der junge Kämpfer musste gut aufpassen, um sein Leben nicht jetzt zu verlieren, doch dann sah er zu seinem Glück ein Schwert auf dem Boden liegen. Ohne zu zögern rollte er zur Waffe hinüber und wollte sich einen Vorteil erschaffen, indem er mit zwei Waffen angriff. Und dies zeichnete sich auch aus, er stich das Schwert auf das Bein seines Gegners, drehte sich schnell um und schlug ihm dann mit vollem Schwung den Kopf ab. Man sah dem Ritter an, dass er viel Kraft ausgegeben hatte, doch wäre es ein ungünstiger Zeitpunkt, jetzt einfach da zu stehen. Schnell begab er sich wieder zum Kampfe. Es schien aussichtslos, die Anzahl der Orks war einfach zu viel. Der Mut der mutigen Kämpfer war zwar nicht gebrochen, doch viele hatten ihr Leben verloren. Überall befanden sich Orks, es schien einem, als ob sie sich verdoppeln würden, so kam es dem Ritter vor, ihre Anzahl nahm immer wieder zu. Die Klinge seines Schwertes stich immer wieder in das Fleisch des Gegners, doch lange würde sein Führer nicht mehr es aushalten, seine Kraft schwingte dahin, doch dachte er nicht aufzugeben, es war unheimlich, trotz der Erschöpfung verleite ihm etwas, den Mut weiter zu kämpfen... |
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15.01.2003, 21:16 | #36 | ||||||||
Gorr Beiträge: 1.940 |
Das Jolen und Schreien der aufgebrachten Söldner und Banditen hallte durch das Tal als sie gemeinsam den steinigen,schmalen Weg von der Austauschstelle herunterliefen...Gorr rieb sich schon die Hände, die Sache mit Cole war für den Augenblick vergessen und sicher würde er ihn nicht mitten im Angriff belästigen...mit solchen Kleinigkeiten. Langsam wurden die Söldner immer lauter, ihre Schreie versauter. Manche stiessen ihre Köpfe zusammen um sich für den Kampf in Stimmung zu bringen, das kannte Gorr schon...von seiner ehemaligen Familie...den Orks. Sie bereiteten sich ähnlich auf den Kampf vor. General Lee stoppte und reckte die Faust in die Luft um den anderen anzuzeigen dass sie stehen bleiben sollten. Plötzlich herrschte gähnende ruhe zwischen den Kämpfern und alle achteten gespannt auf ihren Anführer... |
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15.01.2003, 21:23 | #37 | ||||||||
Sylvio / Bullco Beiträge: 65 |
Kühl und berechnend beobachtete Sylvio das ganze Spektakel, während Bullco mit Sentenza schon Wetten abschloss wer mehr Paladine und Ritter töten würde. Fester und Dar waren ebenfalls bereit, Khaled hatte seinen Bogen schon gezogen und wartete nur noch auf den Schiessbefehl. Rod polierte seinen mächtigen Zweihänder und Raoul verhielt sich still und konzentriert. Dem Sylvio passte es zwar garnicht das soviele leetreue Söldner dabei waren, aber das war im Moment unwichtig, auch er machte seinen Bogen bereit für den Angriff. General Lee: "Feuer!!!" Die erste Salve von Pfeilen brach über die Burg herein. ... |
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15.01.2003, 21:25 | #38 | ||||||||
Cole Beiträge: 2.773 |
Zusammen mit ihrem General stürmten die Leute weiter nach vorne. Die Nachkämpfer nahmen eine Verteidigungsposition vor den Fernkämpfer ein und beschützen die vor den auf die eindringenden orks. Dann flogen die nächsten pfeile durch die Luft. Sofort wurde nachgeladen und erneut geschossen. Und die Pfeile und bolzen trafen ihre Ziele mit tödlicher Präzesion. Schon einige Orks lagen auf dem Boden. Tot. Einige derer die im Kampf verwickelt waren drehten sich überrascht um und rannten auf ihre neuen Gegner zu der ihm in den Rücken gefallen war. Cole parierte einen heffiten Schlag einer Zweihandaxt und stach den Ork mit einem gezielten Streich in eine Lücke im Panzer. Dann drang schon der nächste Orks auf ihn ein. Es fiel ihnen nicht leicht die Verteidigungspostion zu halten. Aber wie würden durchhalten. |
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15.01.2003, 21:27 | #39 | ||||||||
General Lee Beiträge: 117 |
Ein gewaltiger Pfeilhagel schnappte über dem Kämpfenden Trupp aus Paladinen und Orks zusammen und lies ihre blicke auf die Söldner verweisen...Lediglich ein Verdammte scheisse was ist jetzt los, entkam den Rachen der Paladine als sie die heranstürmende MAcht bestehend aus 20 Mächtig bewaffneten Kriegern sahen...Auch dir Orks konnten den doppelangriff nicht fassen und wurden geradeso in den Boden gestapft...Zumindest teilweise... Und so entbrannte der erbitterte Machtkampf im Alten Minental... |
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15.01.2003, 21:41 | #40 | ||||||||
General Lee Beiträge: 117 |
Schwung um Schwung glitt die gewaltige Zweihand Axt des Generals durch die Reihen von kämpfenden Orks und Paladinen, die immernoch sichtlich überrascht waren...Mit solch einer Situation hatte wohl keiner von ihnen gerechnet...Jetzt wollten diese verdammten Lees ihnen anscheinend auch noch die Burg streitig machen, durchzuckte es den Palas durch den schädel, als sie die vielen Krieger, mit ihren gewaltigen Waffen sahen... Schlag um Schlag lichteten sich die kämpfenden Reihen auf den Seiten der Garde und der Orks...Doch nicht bei denn Söldnern...durch ihren hinterlistigen Plan hatten sie einige Vorteile im Kampf... Und so ging der Kampf umd die Vorherrschaft weiter... |
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15.01.2003, 21:45 | #41 | ||||||||
Sylvio / Bullco Beiträge: 65 |
"Was für stumpfsinnige Kreaturen!" lästerte Sylvio als er gerade einen Orkhieb ausgewichen und seinerseits dem Ork mit einem schnellen Schwinger seines Schwertes, den garaus gemacht hatte. Dann stürzte er sich weiter ins Getümmel hinein, immer dabei bedacht nicht in die wirkliche Gefahrenzone zu kommen. Bullco und Sentenza hingegen waren in ihrem Element. Bullco brauchte garkeine Waffen, er konnte auch mit seinen Händen genug Schaden anrichten, mit Waffe natürlich umso mehr. Die angegriffenen waren am Anfang ziemlich perplex, mit sowas schienen sie nicht gerechnet zu haben. So langsam fingen sie sich aber. Doch das war Bullco egal, er schlug einen Paladin nieder, danach einen Ork. Ihm schien es völlig egal wen er umhaute, Hauptsache er konnte jemanden umhauen. ... |
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15.01.2003, 21:57 | #42 | ||||||||
Gorr Beiträge: 1.940 |
Die stählernen Fäuste des Schmiedes hatten viel zu tun. Sie umklammerten die "Drachenschwinge" und hieben auf einen Paladin ein. Dieser Paladin war ein zäher Bursche, so leicht liess er sich von dem Banditen nicht besiegen. Doch Gorr's Kampfeslust war geweckt, da war er mindestens genauso zäh wie ein Stück Leder von einer alten Kuh. Mindestens! So langsam trieb ihn der Paladin ein wenig zurück, Gorr hatte Mühe den Schlägen auszuweichen. Da bekam es der Streiter Innos' mit einem zweiten Gegner zu tun. Sentenza hatte ihm eine üble Wunde zugefügt. Ein Stich ins Kniegelenk und der Paladin schrie auf und hatte Mühe sich auf den Beinen zu halten. Diesen Augenblick nutzte Gorr eiskalt aus, mit seiner Axt schlug er ihm den Kopf ab. "Hey du Arschloch, das hätte ich auch alleine geschafft!" schrie Gorr den Söldner an. Sentenza: "Pass mal auf du Daumenlutscher, nächstes Mal reiss ich dir den Arsch auf!" Gorr: "Wart's ab, wenn wir auf dem Hof sind, dann prügel ich dich weich wie Scavengerkacke!" Weiter kamen sie nicht mit ihrem Streit, der Kampf ging weiter. ... |
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15.01.2003, 22:41 | #43 | ||||||||
Cole Beiträge: 2.773 |
Cole hatte mächtig Spaß an dem ganzen. Er konnte seine neue Rüstung ausprobieren, die schwere Drachenjägerrüstungen die ihn ein Vermögen gekostet hatte. Fast zu schade die im Kampf zu tragen. Doch sie bot einen erstklassigen Schutz vor den orksischen angriffen. Schon eine macken waren auf seiner Rüstung zu sehen, doch nichts ernsthaftes. Bei der ungestümen Kraft der Orks war es besser sich auf seine Schnelligkeit zu verlassen. Er wich den Atacken meist nur aus und sete zum Gegenangriff an. Das funktionierte ganz gut. Bis er einem Paladin gegenüber stand. Das würde eine harte nuss werden. Er kam mit seinem Zweihänder auf ihn zu und Cole startete einen Scheinangriff auf seinen Kopf. Dann wich er zur Seite und hieb in die Seite. Doch der Paladin weichte aus sodass sein Schwert von der eisernen Rüstugn abprallte. Doch Cole bewahrte seine Selbstsicherheit. Er hatte schon lange am Stück gekämpft, er war es gewohnt. Er wich einem kräfitgen Hieb des Paladins Schwert aus und hieb es zusäzglich zur Seite, das brachte ihm Luft für eine aktion. Doch die wollte weise gewählt werden. Anstatt einen tödlichen angriff zu starten womit sein Gegner rechnen würde hieb er auf die rechte Schwerthand des Mannes. Mit erfolgt. Es war keine ernsthafte Wunde, aber konnte die Hand nicht mehr benutzen, vermutlich war sie gebrochen. Cole lächelte zufrieden. Jetzt war der Mann keine Bedrohung mehr. Cole führte ein paar kräftige Hiebe auf den wehlosen Mann aus. Seine kraft reichte nicht aus um das Zweihandschwert mit einer Hand zu führen. Und an eien Parade war schon gar nicht zu denken. Bald drang Coles Schwert durch das harte Metall und in weiche Fleisch. Der Paladin stöhnte und stürtze dann zu boden. Cole schaute sich blitzschnell um und suchte sich den nächsten Gegner. |
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15.01.2003, 22:59 | #44 | ||||||||
rachestahl Beiträge: 1.841 |
ein grauer schatten huschte durch die nächtliche barriere, den pass herab und auf eiligstem weg zur burg. kaum hatte er die hälfte seines weges geschaft, konnte er das klirren von hartem stahl höhren. schmerzens schreie lagen wieder über der barriere, er rannte so schnell er nur konnte weiter und was sahen seine geschwollenen augen da, orks überall orks, rund um die burg schien sich ein ganzes heer versammelt zu haben. am nordtor schien irgendwas los zu sein, er rannte noch ein paar meter und sah das übel. eine starke gruppe paladine hatte damit begonnen die orks zu deziemieren, überall floss blut und stahl barst im kontackt mit dem seiner kontrahenten. er brachte sich in eine gute position um alles gut überblicken zu können, langsam kletterte er dazu den kleinen felsvorsprung hinnauf und kaum hatte er die spitze erreicht schon schoss ihm der nächste schock durch die glieder. die söldner, seine alten gilden freunde, sie kämpften sich ihren weg durch die orks zu den paladinen frei und waren auch gleich bei ihnen, blutiger axt begannen sie auf dieselben einzudreschen, hier schien ein kampf zu beginnen der sich wohl noch lange jahre in das gesicht dieser landschaft hinneinbrennen würde. |
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15.01.2003, 23:10 | #45 | ||||||||
Alonso Beiträge: 1.534 |
Alonso konnte es nicht fassen, war ja nicht genug, dass sie gegen Herscharen von Orks kämpfen und dabei noch darauf achten mussten, dass sie kein Loch in die Palisaden rissen, nein, jetzt mussten auch noch die Söldner ran. =Alonso= "Verdammt, diese feigen Schweine! Okay Leute, jetzt wirds ernst. Wenn ihr euch entscheiden müsst gegen wen ihr kämpft, nehmt den Söldner! Die sind noch viel schlimmer als die Orks! FÜR INNOS!" Alonso und Thorus führten einen, relativ gross gewordenen, Trupp durch die Reihen der Orks auf die Söldner zu. Sie stellten im Moment die grössere Bedrohung dar. Alonso konnte es nicht glauben, Lee ein Mann von Ehre, ein ehemaliger General des Königs, führte ein derart hinterhältiges Manöver durch. Alonso war wütend, nein er war stocksauer, die Orks schienen ihn gar nicht zu kümmern, wenn ihm einer entgegen trat tat er das nicht lange. Alonso metzelte sich unaufhörlich durch die Grünhäute. Ihm nicht von der Seite weichend war Thorus der erstaunt war wie schnell Alonso nun die Orks abfertigte. Alonso fixierte schon aus 50 Metern einen der Söldner und maschierte geradewegs auf ihn zu. Der Söldner hatte gerade alle Hände voll zu tun einen der Eliteorks zu bändigen. Alonso trat an die Seite des Söldners und erschlug den Ork. Der Söldner sah ihn ganz verdutzt an. =Söldner= "Danke du Trottel! Nimm das!" =Alonso= "Wie berechenbar!" Alonso parierte den Hieb des Söldners, stieß ihn zurück und zog sein Breitschwert quer durch dessen Körper. Weiter ging das fröhliche Schlachten. Ein komisches Bild, ein Ork ermordete einen Söldner und wurde nur Sekunden später vom Schwert eines Paladins durchbohrt. Hier kämpfte jeder gegen jeden, für die Orks galt nur eines, Menschen zu töten, für Söldner und Gardisten gab es jedoch zwei Feinde. Egal wieviele Feinde es auch waren, die Streiter Innos' würden sie aus dem Weg räumen oder bei dem Versuch ihr Leben lassen. |
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15.01.2003, 23:24 | #46 | ||||||||
Tal'Pak Beiträge: 39 |
Seit Stunden schon drang ein wiederwärtiges zischen und Heueln an Tal'Paks Ohr, wärend er den Fortgang der Schlacht beobachtete. Die Geräusche wurden von Dary'Chen verursacht, seinem Dämonenschwert. Die unheilige Klinge verlangte nach Blut... Finster aufragen stand der Kriegsherr auf einem Hügel, seine Augen glühten wie Feuer in der Finsternis. Seinen gehörnten Helm hielt er in der Hand, kaltes Modlicht und der Schein des Feuers wurden von den tiefschwarzen, glänzenden Panzerplatten seiner Rüstung reflektiert. Die Schlacht verlief recht gut, wenngleich sie gerade eben eine seltsame Wendung - oder was auch immer - genommen. Menschen waren gekommen, hatten angegriffen - und sehr zum Erstaunen der Orks schlachteten sie jetzt ebenfalls die Paladine ab... Es wurde Zeit, mal ein wenig mitzumischen. Langsam setzte sich der Kriegsherr den Helm auf den Kopf, er wirkte nun wie eine riesige Gestalt aus Stahl und tödlicher Magie. Er griff hinter sich, mit einem schabenden Geräusch glitt die gezahnte Klinge aus ihrer Halterung, helle Blitze zuckten an ihr entlang wie Zungen, die sich das Maul leckten, da ein Festmahl bevorstand... Langsam schritt der Ork auf die Kämpfenden zu, fast wie ein Golem aus Stahlplatten, wie die Verkörperung des Krieges... Bolzen trafen ihn, doch sie prallten harmlos an seiner Rüstzng ab. Die Geschosse ignorierend stapfte Tal'Pak ins Gemetzel, er überragte jeden seiner Mitorks, die ehrfürchtig Platz machten, um ein gutes Stück. Hier waren sie, die Paladine, die anderen Menschen kämpften etwa hundert Meter weiter. Tal'Pak blieb stehen, als ein paladin mit bluttriefendem Schwert seinen Kopf herumriss und ihn mit unverholenem Hass anstarrte. Der Ork hob sein Schwert, deutete mit der Spitze auf den Menschenkrieger. Die höllischen Blitze zuckten über die uralte Klinge, das Geschrei des fürchterlichen Schwertes wurde immer lauter. Blut... Dary'Chen wollte Blut... Der Paladin richtete sich zu voller Größe auf - was immernoch um einiges kleiner war als Tal'Pak - und hob selbstbewusst seinen Zweihänder. Langsam senkte er die Klinge und ging zum Angriff über... Ein Schlag. Dary'Chen zerteile pfeifend die Luft, einen hell leuchtenen Schweif hinter sich herziehend, und traf auf das Schwert des Paladins. Die Waffe des schwächlichen Menschen wurde hinweggeschleudert, mit voller Wucht krachte das Dämonenschwert Tal'Paks auf die Rüstung des Paladins. Wie Butter wurde sie aufgerissen, die Klinge bohrte sich tief in das Fleisch den Menschen, die Blitze entluden sich in einer grellen Explosion und verschlangen den Körper des Paladins in Sekundenschnelle. Die verkohlten Überreste des Kämpfers wurden zur Seite geschleudert, die Rüstung war teilweise geschmolzen, das Schwert Dary'Chen schien in grausamer Extase zu kreischen. Blut... Blut für Dary'Chen... Blut für den Meister... |
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15.01.2003, 23:27 | #47 | ||||||||
rachestahl Beiträge: 1.841 |
er hatte also seine position bezogen, von hier aus hatte er einen hervorragenden überblick über die kämpfe ohne selbst zu nah heran zu müssen. einer der paladine schlug gerade einen der söldner nieder, den söldner der da soeben sein ende fand war ihm nur zu gut im gedächtnis geblieben, er war einer seiner alten banditen freunde der wie er den weg nach oben gemacht hatte, viele mahle waren sie zusammen durch die barriere gestriffen und jetzt fand er sein ende nur weil so ein paladin die klinge etwas besser führen kontne als er. wut stieg im blut des jungen magiers hoch, er formte seine hand und lugte aus seinem versteck wie ein scharf schütze auf den krieger der seine bahnen durch die söldner zog, langsam sprach er die beschwörung formel während seine ausgestreckte handfläche immer weiter auf den krieger ziehlten. mit einem kleinen lichtblitz schoss er den wahnsinns zauber ab, zielstrebig schoss er durch die menge der krieger, mit immer steigenden geschwindigkeit auf den paladin zu. |
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15.01.2003, 23:27 | #48 | ||||||||
Thorus Beiträge: 1.508 |
Das war zuviel, erst die Orks und dann auch noch diese feigen Schweine. Thorus überkam eine solche Wut das er die Angriffe die er ausführte kaum noch kontrollieren konnte. Seine beiden Hände ballten sich immer fester um den Griff seines Schwertes und er konnte nurnoch zwischen Freund oder nicht Freund unterscheiden. Ob der Gegner hilflos oder entwaffnet war ,war ihm egal. Er schlug einfach nur wild auf seine Gegner ein, er beachtete nichteinmal die Wunden die ihm zugefügt wurden,später war immernoch Zeit diese zu verarzten. Nun galt es erstmal diesen feigen Schweinen zu zeigen das man Paladine nicht verarschen kann, und schon garnicht wenn Thorus selbst einer war. Nachdem er mehrere Söldner getötet hatte, bekam er langsam wieder Kontrolle über sich selbst und sah Alonso der sich noch gegen einige Söldner wehren musste und er eilte ihm zu Hilfe... |
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15.01.2003, 23:40 | #49 | ||||||||
Die Orks Beiträge: 190 |
"BLUT FÜR DEM MEISTER!!!" brüllte Varrag Kansork in der Sprache der Menschen, Knochenpfeile schossen aus seinen Fingern und fuhren in die Menge. Menschen sackten zu Boden, genauso wie einige Orks, die blöderweise auch getroffen worden waren. Doch die unbeabsichtigten Verluste in en eigenen Reihen kümmerten die Grünhäute nicht weiter... Eine kleine Wolke schwarzen, sticktigen Rauches Bildete sich in der Hand des Schamanen, wuchs an und schoss dann plötzlich zischend auf einen der Paladine zu, der sich gerade durch ein paar Söldner hackte. Die finstere Magie hüllte den Mann ein, er ging hustend und röchelnd in die Knie... "BLUUUUUT FÜR DEN MEIIIISTEEEEER!!!!" |
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15.01.2003, 23:49 | #50 | ||||||||
General Lee Beiträge: 117 |
Lange war es nun schon her das er eine Schlacht geschlagen hatte. Er liess seine schwere Axt für einen Moment sinken und beobachtete das Kampfgeschehen. Viele der hier kämpfenden waren noch Kinder als er sich seine ersten Sporen auf dem Schlachtfeld verdiente. Ein riesiger Ork in einer schwarzen Rüstung hatte sich eingemischt. Ausserdem ein Magier der ihm nur allzu gut bekannt war. "Haltet euch von dem Ork da fern!" brüllte er seinen Leuten zu, ob sie alle es auch mitbekommen hatten wusste er nicht. Seine kurze Pause war vorrüber, er schlug mit seiner Axt einen Ork nieder. Gorn, Blade, Cole und Torlof wichen nicht von seiner Seite. Der Magier hatte soeben einen Zauber gewirkt, das Schlachtfeld wurde für einen kurzen Moment erhellt, ehe eine getroffener Paladin laut aufschrie. Er schien wahnsinnig zu werden. "Gorn... Blade... schnappt euch den Kerl und entwaffnet ihn!" Die beiden hohen Söldner fragten nicht nach und befolgten den Befehl ihres Generals. Sie ergriffen den Paladin der irgendwas stammelte, kurz darauf wieder wurde dieser Paladin jähzornig. Der bullige Gorn musste all seine Kraft aufwenden um ihn festzuhalten. Blade entwaffnete den Paladin und zusammen schleiften sie ihn davon. ... |
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