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Banditenburg
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13.01.2003, 19:27 #76
Erend
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Fisk grübelte beim Anblick des Bürgers, doch dann war er einverstanden. <<Na gut, lasst ihn passieren!>> meinte der Banditenführer zu den Wachen, welche zwar recht beleidigt dreinschauten, es jedoch nicht wagten den Befehlen Fisks zu widersprechen. Als der junge Mann an den Wachen vorbeigeschritten war und sich beeindurckt umsah, brach Fisk als erster die Stille: <<Was für einen Job suchst du denn?>>. Der schnee lapfte unter ihren Füßen und knisterte schräg durch die sonst recht idyllische stille. Doch Fisks Blick war ausschließlich auf den bürger gerichtet. <<Nun...?>> murmelte Fisk, als sie am aussichtsturm angelangt waren.
13.01.2003, 19:33 #77
nitroXx
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"Ich suche einen Handwerks-Job, als Baumeister. Ich dachte ich könnte die Leitung für den Bau der neuen Banditentaverne zu meiner Aufgabe machen, ich bin arm und kann jedes Gold und jedem Job bei dem ich bezahlt werde gut gebrauchen"
13.01.2003, 19:36 #78
Erend
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<<Warum nicht. Deinen Bauplan musst du dir allerdings selbst fertigen!>> erwiderte Fisk. <<Wieviel würde ichd enn bekommen?>> fragte der Bürger. <<Ich würd sagen wenn dus gut machst zwischen 100 und 150 Goldmünzen, okay?>> meinte Fisk, den Blick in den Himmel gerichtet. <<jo, das ist okay!>> meinte der Bürger. Fisk sah weiterhin in die Luft und betrahctete die Sterne. NAch einigen Minutne brach er das Schweigen, welches zwischen den beiden herrschte. <<Sag mal, wie heißt du eigentlich?>> fragte der Banditenführer und richtete seinen Blick von den sTernen wieder auf den Neuling.
13.01.2003, 19:41 #79
nitroXx
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"Kaifyo, Kaifyo ist mein Name. Ich komme vom Land , fern ab von Khorinis und den Umliegenden Städten."der Banditenführer inspizierte mit seinem Blick weiterhin den Neuling bis dieser erwiderte: "Und wie ist ihr Name, Sir?" Kaifyo ließ seinen Blick über den Söldner schweifen, bis dieser dann antwortete
13.01.2003, 19:48 #80
Erend
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<<Oh, entschuldigt. Mein Name ist Fisk, ich bin der Banditenführer hier oben!>> entgegnete Fisk und nickte etwas nieder, sodass die Vorderzipfels eines dunkelgrünen Umhangs den Boden streiften. <<Nun, Kaifyo, wann hattest du gedacht deine Arbeit zu beginnen? Je früher desto besser würde ich sagen!>> sprach Fisk. Aus dem Aussichtsturm erklang lautes Gegröhle, ganz im Gegensatz zum Banditenturm. Dort brannte nur ein Licht im Aussichtsraum, in den schlafsäälen war es düster. Anscheinend schliefen viele seiner Leute diese Nacht. Die Nacht war lau, zwar schnitt der Wind, doch angenehmer als sonst, und der Schal, welcher unter Fisks Umhand hervorragte wehte leicht im kühlen Wind.
13.01.2003, 19:51 #81
nitroXx
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"Da ich unter diesen Bedingungen nicht arbeiten kann, werde ich morgen beginnen, am Morgen werde ich planen, und zur Mittagszeit soll der erste Stein gesetzt werden. Den Lohn werden wir danach genau aushandeln können." Kaifyo wante sich schon ab, doch dann fiel ihm noch ein das er Fisk noch etwas fragen musste: "Sir, haben sie einen Geeigneten Schlafplatz für mich? Es muss nicht das vornehmste sein, doch würde ich gerne nicht bei dieser Kälte im Freien bleiben."
13.01.2003, 19:55 #82
Erend
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<<Gehe in die Schürferhütte dort vorne, dort wirst du sicher einen Platz finden.>> sprach Fisk und deutete auf die Schürferhütte rechts neben der Bergkurve. Kaifyo nickte Fisk zu und machte sich auf den Weg, schon bald war er in der Schürferhüte verschwunden. Fisks elbst nahm einen stengel zumpkraut heraus, zündete ihn an und begab sich selbst, glücklich rauchend zurück in seine Hütte. Drinnen warf er seinen Umhand auf sein bett und hängte seine schwere Banditenrüstung über den ständer neben seinem Bett. Dann ließ er sich auf seinem Sessel nieder, entzündete den Kamin, nahm eine Bierflasche und begann gemütlich zu trinken.
13.01.2003, 19:57 #83
nitroXx
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Kaifyo tat wie ihm befohlen, er zog in die Schürferhütte und nach einigen Blicken der dort anwesenden, kümmerte sich keiner darum wo er sich seinen Platz suchte. Und so schlief er im Gedanken an die Taverne und sein Gold....
13.01.2003, 21:33 #84
Kilian v. W.
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Müde schleppte sich der Schürfer aus der Mine. Er hatte sich gestern noch recht zeitig auf den Weg nach oben gemacht, um keine Zeit zu verlieren. Denn Zeit war hier in dieser verdammten Gegend wirklich Geld. Dem Banditen (heute war es ein andrer, der gottseidank keinen Schal trug), der fordernd die Hand ausstreckte, drehte er erstmal die kalte Schulter zu. Und kalt war auch das nächste, was er im Sinne hatte. Den Schweiss zumindest vom Kopf bringen und diese verdammte Spitzhacke loszuwerden, die ihm heute zweimal in den Schuh gesaust war. Gottseidank nur zwischen die Zehen, aber der Schock war wohl ausreichend. Also holte er tief Luft, und tauchte seinen Kopf in den Bottich mit eiskaltem Wasser, der neben dem Eingang zur Mine stand, und blieb etwas unten. Mann, tat das gu... Aprubt wurde er aus seinem Vergnügen, seine erhitzte Stirn wenigstens etwas abzukühlen, gerissen. Ein derber Ruck an der Schulter liess seinen Kopf aus dem Bottich schnellen und veranlasste den Schürfer dazu, sich auf seinen Hosenboden zu setzen. So langsam reichte es aber.

Kilian wollte am liebsten die Spitzhacke zerbrechen und sie diesem Bastard von Banditen in seinen Magen rammen. Doch nur mit eiserner Beherrschung zwar er sich dazu, ersteinmal nur aufzustehen, auf den Banditen zuzugehen und sich ein paar Zentimeter vor seiner Nasenspitze zu positionieren. Er funkelte ihn so böse an, wie es nur ging, doch der Bandit lachte nur dreckig. " Erst das Erz, waschen kannst du Drecksau dich später! Dein Gold hab ich hier..." Zornerfüllt warf er dem Banditen den Beutel mit Erz gegen die gepanzerte Brust, und schnappte sich das Gold, es waren heute nur 50 Goldstücke da er nicht so viel geschürft hatte, wie er hätte können. "Schade, dass du kein Fell hast, Bandit." Er spie aus. "Ich würde es dir liebend gerne mit einem rostigen Messer abziehen." Den erbosten Gesichtsausdruck des Banditen sah er noch, bevor er sich umdrehte und davonging. Nach einer kurzen Stille erscholl das Lachen seiner Kameraden. Ein Bandit, der sich von einem Schürfer was sagen liess, wo gabs denn sowas. Aber innerlich verfluchte sich Kilian schon wieder. Verdammt, er sollte sichs mit den Leuten hier nicht verscherzen, er würde wohl noch eine Zeit hierbleiben. Aber das war eben seine Persönlichkeit, er überschätzte sich zu sehr zu oft. Müde und gestresst wanderte er in die Schürferhütte, und haute sich ins Bett. Morgen würde er hoffentlich sein Schwert bekommen...
14.01.2003, 14:40 #85
nitroXx
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Und so begab sich Kaifyo zur Mittagszeit auf, um die Taverne zu errichten. Mit einigen starken Helfern ging er zum Bauplatz, wo er ihnen die Anweisungen zuwieß. Während überall der Schnee zu schmelzen begann, das Wasser von den Bäumen tropfte und das knirschen des Schnees bei keinem Schritte mehr zu hören war, wurde eine Taverne´für die Banditen erbaut, von Kaifyo und seinen Helfern.
14.01.2003, 14:53 #86
Erend
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Mit kontrollierendem blick schritt Fisk über den Weg. <<Hey du!>> rief er einem Banditen zu, der die Mine bewachte. <<Ieh hab dich beobachtet...>> murmelte Fisk, <<Der Schürfer eben hats dir ja ganz schön gegeben!>>. Ein leichtes Grinsen zog über Fisks Gesicht. <<Naja...>> erwiderte der Bandit leicht errötet. <<Hör zu!!>> sprach Fisk mit fester Stimme und ging so nah an den Banditen heran, das er den angsterfüllten Atem des Minenbewachers spüren konnte. <<So etwas will ich nicht wieder sehen! Du bis hier um auf die schürfer aufzupassen, nicht um dich von ihnen erniedrigen zu lassen!!!>> sprach Fisk mit harter, kalter stimme, <<Sonst pennst du bald hier draußen!>>. Er wandte scih um und enfernte sich schnellen Schrittes von dem verwirrten Banditen.

Der Banditenführer steuerte schnurstracks auf seine Hütte zu. Dort angekommen ging er mzum Schran und nahm ein paar Äpfel. Auch etwas Scavangerfleisch packte er ein, doch zuvor röstete er es auf seinem Herd. Als alles fertig gepackt und versiegelt war nahm Fisk seinen Umhang von der Lehne seines Sessels, legte ihn an, zog die Kapuze über sein Gesicht und verschwand über die Brücke, in Richtung Bauernhof.
14.01.2003, 18:26 #87
nitroXx
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Nach einigen Stunden harter Arbeit hatte sich schon viel getan. Die Arbeiter kaifyos waren fleißig zu Gange und machten aus wenigen Steinen, Holzbalken un Stroh, ein meisterwerk. Das Gebäude war noch ohne Dach, doch konnte man sehen das hier auf keinen Fall gepfutscht wurde. Jeder Stein wurde von kaifyo genau betrachtet, denn er wollte nichts falschmachen, bei seinem ersten Auftrag hier zu Lande.

Doch ungefähr eine halbe Stunde später war die Arbeit vorbei, trotz aufgestellter Fackeln sah man nimmermehr die Hand vor Augen. kaifyo trommelte seine leute zusammen un bedankte sic bei ihnen. morgen würde es sicher fertig werden, davon war der jüngling felsenfest überzeugt. Wie die Banditen, seine Helfer , ging er zur Schürferhütte und gönnte sich eine wohlverdiente mütze schlaf.
14.01.2003, 19:49 #88
$UP3RFLY
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>> Aaahhh, ein neuer Tag << Superfly stand auf und reckte sich. Er war noch nicht lange hier, hatte aber bis jetzt alle Zeit mit Arbeit vertrödelt. Nun hatte er sich dazu entschlossen, zum Hof zu gehen und zu sehen, was dort so los ist. Er schnallte sich sein Schwert um, da er nicht richtig wusste, was er von den Söldnern unten, bei Onars Hof zu erwarten hatte. Er schlenderte aus dem Turm hinaus, über die Brücke, den Pfad hinunter, bis es nicht mehr weit war, bis zum Hof.
14.01.2003, 22:06 #89
Erend
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Taumelnd und mit einer stetigen Frostwolke vor seinem Gesicht kam Fisk am Banditenlager an. Er nickte der Wache zu, welche ihn sofort passieren ließ. Fisk sah sich kurz um. In der Schürferhütte brannte kein Licht mehr, anscheinend schliefen sie bereits. Auch aus den schlafräumen des Banditenturmes war kein Licht zusehen. Allerdings schien aus dem Fenster des Aufentaltsraums ein schmales Licht, und auch im Aussichtsturm war im obersten Stockwerk Licht entzündet. Doch dfas ignorierte Fisk, er steuerte schnurstracks auf seine Hütte zu. Sachte öffnete er die Tür und sah sich im Haus um. Taeris war anscheinend nicht da, was Fisk aber nciht sonderlich störte. Er ließ Flowers auf einem stuhl sinken und zog dem Bewusstlosen die Banditenrüstung aus. Dann legte der Banditenführer Blood auf sein Bett und bedeckte ihn mit einigen, zu einer Decke zusammengenähten Wolfsfellen. Er selbst entzündete das Kaminfeuer, zog seinen Mantel aus, ließ diesen über seinen Stuhl gleiten und versenkte sich dann in seinem Sessel. Vor dem lodernden Feuer entzündete er sich seine Pfeife, an welcher er dann genüsslich zu rauchen begann. Dann ließ er sich gemütlich in die weichen Polster seines roten Sessels zurückfallen, sein Blick starr ins Feuer.
14.01.2003, 22:23 #90
Bloodflowers
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So langsam kam er zu sich, in der Ferne schimmerte ein schwacher Lichtschein. Wo war er nur?
Alles war verschwommen, Bloody konnte seine Umgebung nicht genau erkennen, er spürte nur das er nicht mehr im freien war.

Nach einer Weile wurde sein Blick wieder klarer. Er befand sich in einer Hütte. In Fisk's Hütte, stellte er fest als er den Banditenführer in einem Sessel sitzen sah. Fisk blickte starr ins Feuer und bekam garnicht mit das Bloody wieder zu sich gekommen war. Was sich jedoch nach einem Schmerzensseufzer von Bloody änderte.

Fisk: "Gut du bist wach, wir müssen noch die Beute teilen."
Bloodflowers: "Welche Beute?"
Fisk: "Die von unserm Einbruch im oberen Viertel!"
Bloodflowers: "Achja die Beute!" stöhnte er und fasste sich an seine Nase. Das mit dem Einbruch hatte er ja völlig vergessen. Er musste sich im Moment wohl eher mit einem möglichen Nasenbruch befassen.

Fisk reichte ihm ein Wasser und nach ein paar Minuten ging es Bloodflowers schon ganz gut. Seine Nase und sein Magen schmerzten zwar noch ein wenig, aber wenigstens blutete er nicht mehr.

Fisk ging zu einer Truhe und öffnete sie, darin lagen all die Kostbarkeiten die sie erbeutet hatten. Welche eine Pracht, das gleißende, güldene und silberne Glitzern blendete den Banditen ein wenig. Dann begannen sie zu teilen. ...
14.01.2003, 23:31 #91
Tak
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Vorsichtig spähte Frost ins Banditenlager, Tak hing kurz unter ihm am Hang. Der Waldläufer hielt sich an einer aus dem Fels ragenden Wurzel fest und beobachtete das Gebiet unter ihnen...
"Niemand da, ich geh rauf!" flüsterte Frost und wolte nach oben klettern, als Tak ihn an seinem Umhang festhielt.
"Vorsicht, noch nicht - da unten latscht so'n Söldner lang..." zischte er, Frost sagte nichts sonder blieb still. Regungslos drückten sich die beiden Gildenlosen an den Fels, in der Hoffnung, nicht entdeckt zu werden. Letztendlich tat die Dunkelheit auch ihre Arbeit, der Söldner unten machte kehrt und verschwand in der Taverne.
"Er ist weg!" knurrte Tak, mit einer geschmeidigen Bewegung war Frost dann auch schon oben. Tak schaffte es nicht ganz so elegant, aber immerhin ausreiichend leise...
Vor ihnen lag das Banditenlager. Es war niemand mehr zu sehen, die Leute pennten wohl alle - kein Wunder bei der Zeit. Trotzdem blieben die Gildenlosen vorsichtig, wärend sie sich umsahen, lange suchen mussten sie allerdings nicht, bald war sie gefunden, die Mine...
"Hmm, die haben also tatsächlich eine und schürfen magisches Erz, interessant..." meinte Frost, Tak nickte. Erz. Magisches Erz. Sehr nützlich.
Der Waldläufer sah sich noch einmal kurz um, dann betrat er die Mine. Dummerweise war es bald zu dunkel, das dass man ohne Fackel etwas sehen konnte, und somit musste er bald umkehren. Allerdings bezweifelte er ohnehin, dass die Banditen ihr Erz in der Mine lagerten.
"Ich frage mich, wo die ihr Erz unterbringen und vor allem, was sie damit machen." meinte Tak, Frost ging nicht weiter darauf ein.
"Gehen wir." sagte er schließlich, Tak nickte. Kurz darauf begann die Kraxelei von neuem...
15.01.2003, 11:58 #92
Erend
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Gähnend torkelte Fisk aus seinem Sessel. Er muss vor dem Kaminfeuer eingeschafen sein, denn die Flamme waer anscheinend erst vor kurzer Zeit erloschen. Fisk rieb sich die Augen und ging zum Herd. Dort warf er eine Scavanngerkeule in die daraufstehende Pfanne, während er selbst aus einer Bierflasche trank.
Das Fleisch bruzelte schon bald köstlich duftend, sodass Fisk es von der Flamme nehmen konnte. Er packte das Stück am Knochenende und ließ sich am Tisch nieder. Dann nahm er den Silberteller, welcher ein Teil seine Beute war, hielt die Keule über denselbigen und begann zu Essen. Es schien ihm zu schmecken, denn sein grinsendes Geschmatze war sogar draußen noch zu vernehmen. Als er die ganze Keule verzehrt hatte warf er den Knochen vor die Tür. Dann nahm er seine schwere Banditenrüstung und streifte sie über. Den dunkelgrünen Umhang, welcher am Stände rneben der Treppe zum Banditenturm hand zog er über der Rüstung auf. die Kapuze ließ er allerdings ersteinmal schlaff über seine Schultern hängen. Als er letztendlich auch Schwert, Bogen und Köcher angelegt hatte, begann er ein altes Lied zu pfeifen und verließ so die Hütte.
15.01.2003, 12:31 #93
nitroXx
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Die Sonne schien bei milden Temperaturen, und der Schnee wart über Nacht geschmolzen und zu Wässrigem Matsch geworden. Der Neuling begann nun, die Taverne weiterzubauen. Doch als er ankam, war er verwundert aber auch stolz zugleich. Mit einem lächeln aufgesetzt, sah er wie seine Männer ohne ihn schon fleißig zu Werke waren, und das Dach allmählich errichteten. Kaifyo betratt die Arbeitstelle und schaute sich das Werk seiner Helfer an. Es war eine wahrlich prächtige Taverne die er erbaut hatte.
Doch nicht nur die Banditen, sondern auch die Tischler sägten und schafften in hoher Geschwindigkeit. Sie zauberten die Kunstvollstes Stühle, Tische, Betten, Türen und andere Dinge, ohne welche keine Taverne auskommen würde.
Kaifyo dachte sich bei diesem Anblick:
Wahrhaftig ein wunderbares Werk,ich sollte Fisk sofort Bericht erstatten...Doch die Taverne wird trotz unermütlicher Ertüchtigung meiner Leute erst in etwa 2 Stunden fertig sein, aber dann, dann werde ich Fisk aufsuchen, er wird überrascht sein....
15.01.2003, 16:00 #94
Sir Scorpion
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Als Scorpion zur Banditenburg hoch kahm, bemerkte er ein neues Gebäude, es schien eine Taverne zu sein. Sie war so gut wie Fertig. Scorpion ging allerdings zur Schürfer Hütte und nagelte diese Anzeige daran. Er hoffte, dass sich bald jemand melden würde. dann ging er wieder zurück.
15.01.2003, 21:30 #95
Kilian v. W.
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Kilian verliess, in den orangenen Schein der wenigen Fackeln getaucht, die Mine wieder, wieder einen vollen Beutel Erz mehr in der Hand. Geistig abwesend wischte er sich eine nervende Strähne aus seiner Stirn, und reichte dem Banditen, der Aufsicht hatte, das Erz. "Nun mach schon. Könntest du bitte deinen faulen Arsch dazu bewegen, mir endlich das Gold zu geben? Wo du den ganzen Tag doch nur rumstehst, könntest du dich doch glatt mal..." Als sein Blick den Banditen striff, war es schon zu späte. Ein dreckiges Grinsen manifestierte sich auf der Visage des Räubers. Im fettigen Flimmern, dass die Fackeln hinterliessen, sah er wie ein Hefekloss aus, aber wie ein sehr sehr SEHR angesäuerter...

"Soso, Kleiner, du willst also dein Gold haben..." Lässig liess der Bandit den Beutel in seiner Hand auf und ab hüpfen. " Aber was ist, wenn das Gold lieber bei mir bleiben will?" "Ach du grosse Sch..." Zu mehr kam der Schürfer nicht, denn die leere Hand des Banditen schoss vor und krallte sich schmerzhaft um Kilian´s Gesicht. Die Handfläche drückte dabei genau auf die Nasenspitze des jungen Mannes. Andere Banditen, aber auch Schürfer und Schaulustige wandten sich von ihrer Arbeit ab und blickten interessiert in die Richtung, aus der die Schnauf und Keuchgeräusche Kilian´s kommen. Der Bandit hatte ihn inzwischen an die Aussenwand der Mine gedrückt, und wie sehr Kilian auch zerrte, der Griff wurde nicht lockerer. "Kleiner...ich geb dir einen Tipp. Lass deine blöden Bemerkungen in Zukunft, und dein Gold wird weiter dir gehören, wenn auch etwas gekürzt...schliesslich muss ich auch von etwas leben. Aber um dir eine Lektion zu erteilen..."

Das Grinsen des Grobians wurde noch breiter, die Kralle noch enger gepackt. Und plötzlich liess der Bandit sein Knie hochschnellen, welches auf der Stelle seinen Weg in die Magengrube des jungen Schürfers fand. Dieser stiess die Luft durch die Zähne und als der Bandit den Griff lockerte, klappte Kilian zusammen und blieb stöhnend auf dem Boden liegen. Oh Mann, er hatte es ja gewusst. Er spürte, wie ihn einige Arme hochhievten, und er ein letztes Mal ins Gesicht des Kerls schauen konnte. "...behalt ich dein Gold diesmal. Schlaf dich aus, du siehst garnicht gesund aus." Ein dreckiges Lachen erscholl, und der schwarze Schleier um Kilian´s Geist wurde dichter und dichter, bis das Lachen nur noch wie ein entferntes, dumpfes Pochen klang. Das letzte was er merkte, war, dass ihn jemand auf ein Bett legte, dann driftete er in die Bewusstlosigkeit...
15.01.2003, 21:41 #96
Erend
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Lautes Geschrei erklang von draußen. Interessiert öffnete Fisk die tür und ging hinaus. Einige Banditen standen um einen weiteren herum und beglückwünschten ihn. <<Hey du!>> rief Fisk ermahnend, <<Was geht hier ab?!>>. Der Bandit ging in ziemlich hochnäsiger stellung auf Fisk zu und stellte sich breitbeinig vor dem banditenführer in den Schnee. <<Was hier abgeht? Na ich hab nen Schürfer verkloppt!>> erwiderte der Bandit grinsend. <<Ach, und deswegen machst du hier einen auf Oberproll?>> meinte Fisk mit einem hähmischen Grinsen. <<Ja, was dagegen?>> erwiderte der Bandit, äußerlich cool, doch man sah ihm an das er ziemlich nervös war. <<Na schön, wo ist das geförderte Erz?>> sprach Fisk. <<Welches Erz?>> fragte der Bandit, nun noch nervöser.

<<Na das Erz das du de schürfer abgenommen hast, du Vollhirni!!!>> grummelte Fisk sauer. <<Aaaah, das!>> grinste der Bandit und zückte einen Beutel. Fisk betrachtete ihn und wog das Bündel langsam in der Hand. Dann öffnete er es. Nach kurzer Zeit hatte er alle Brocken durchgezählt. <<32 Brocken? Du schlägst nen Schürfer mit 32 Brocken zusammen?!>> grummelte Fisk. <<Ja, was dagegen?!>> sprach der Bandit mit starrer Stimme. <<Hör zu, das Erz behalte ich. Und dein Lohn ist für Heute halbiert. Hier hast du 30 Goldstücke. Wenn so etwas bei einem so gut fördernden Schürfer passiert, dann liegst du bald blutend am Boden!>> sprach Fisk mit drohendem Blick.

Dann wandte er sich um und setzte sich auf die Bank vor seiner Hütte. Argwöhnsich sah er immernoch zu dem Banditen, dieser sah genauso argwöhnisch zurück. Doch schon bald hatte Fisks einen Blick von dem Banditen abgewendet, das Erz hatte er in seiner Tasche verstaut und ein Stück Scavangerfleisch befand sich zwischen seinen Zähnen. Würde er den Schürfer sehen, würde er sich sicherlich nochmal mit ihm unterhalten...
16.01.2003, 14:08 #97
$UP3RFLY
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Nach der Aktion mit Cole's Haus, hatte sich Superfly in die Banditenburg zurückgezogen. Er hatte allem Ärger aus dem Weg gehen wollen, um nicht sofort aufzufallen, neu wie er war. Aber trotz allem hatte es ihm Spaß gemacht, noch einmal etwas mit einem alte Freund zu "unternehmen" und er musste gegen seinen Willen grinsen, als er sich Cole's Gesicht vorstellte, wie er vom training kam und das Haus sah. Zugegeben, der Spruch an der Wand war sehr hart gewesen, und er fragte sich auch, warum Bloody gerade Coles Möbel hatte haben wollen, aber das war ihm eigentlich egal. Er ging zu seinem Bett und setzte sich hin. Dann grübelt er noch über das ein oder andere nach. Er war kaum zwei Tage da, schon hatte er sich wieder bis zum Hals in die Scheisse geritten, wenn Vole rausfinden würde, dass er Bloodflowers geholfen hat, dann säh es wohl nicht gut für ihn aus. Notfalls würde er sich einfach ein paar Tage aus dem Staub machen, um ein wenig durch die Wälder zu streifen und die Stadt zu besuchen, von der er gehört hatte.
16.01.2003, 19:08 #98
$UP3RFLY
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Als Superfly aufwacht, stand die Sonne schon hoch am Himmel. Schnell kletterte er aus dem und streckte seinen verspannten Körper. Er hatte sich vorgenommen in den Wald zu gehen, um sich mit der Gegend vertraut zu machen. Er hatte sich vorgenommen Bloodflowers zu fragen, ob er mitkommen wollte, doch nun wollte er erst einmal trainieren. Er hatte schon länger nicht mehr gekämpft, und wollte vermeiden, dass etwas von seinem Geschick im umgang mit dem Schwert verloren ging. Schnell zog er sich an, schulterte sein Schwert und steckte seine beiden Messer ein. Er trat aus der Burg heraus und machte sich schlendernd und die frische Morgenluft genießend auf die Suche, nach einer Stelle, an der er ungestört war. Er überquerte die Brücke und schlenderte den Weg hinunter zu Onar's Hof.
16.01.2003, 20:54 #99
Erend
Beiträge: 4.703

Mühsam schleifte Fisk den betrunkenen Mos hoch zur Burg. Dort betrat er seine Hütte und legte den Magier behutsam auf dem Wolfteppich nieder. Eine Decke aus schafsfellen legte der Banditenführer über den Schlafenden. Dann entzündete Fisk den Kamin, steckte seine Pfeife in den Mund und begann zu rauchen. Weiße Qualmwölchen stiegne auf und lösten sich langsam über Fisks Kopf auf. Ein leises Schnarchen ging von dem Magier auf dem Boden aus, was Fisk aber zu ignoreiren schien. Nach einer Weile stopfte er seine pfeife aus und ging selbst zu Bett. Da er ziemlich müde war, dauerte es keine fünf Minuten bis auch der Banditenführer in tiefsten Träumen schlummerte.
17.01.2003, 18:36 #100
Taeris Steel
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Taeris kam oben bei der Burg an. Er verschwand sofort in seiner Hütte und zog sich um. Die Rüstung war bequem und innen schön mit Fell überzogen. Das machte sie schön warm und erhielt den Tragekomfort. Die Rüstung passte wie angegossen. An den Beinen und an den Armen waren teilweise kleinere Metalplatten eingearbeitet, das würde Taeris gut vor Angriffen schützen. Zum Schluss schwang er sich noch das Tuch um die Rüstung wie es sich gehörte und betrachtete sich selbst. Die Rüstung passte gut udn stand ihm hervorragend. Nachdem taeris seine Rüstung genug zurecht gestrichen hatte nahm er sich ein Öltuch aus seiner Truhe und nahm sein Kriegsschwert aus der Schnalle. Wenn die Garde tatsächlich angreifen wrde, was Taeris nicht glaubte, wollte Taeris wenigstens einigermaßen vorbereitet sein. Also setzte er sich vor die Hütte auf eine Bank und polierte sein Schwert. Der Himmel spiegelte sich in der gewellten Klinge. Es war eine klare Nacht. Man konnte alle möglichen Sterne betrachten. Taeris hielt einen Moment inne um eine Strernschnuppe zu beobachten wie sie das Himmelszelt durchpflügte. Taeris versank einige Augenblicke in gedanken, widmete sich dann jedoch wieder seiner Klinge....
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