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Gegen Bush den Blödian
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26.01.2003, 00:10 #1
Mertilus
Beiträge: 85
Gegen Bush den Blödian
Hallo Leute
Ich habe eine neue Website online die sich mit dem Thema George W. Bush und seinen Kriegsplänen beschäfigt. Die Seite ist gerade im Aufbau aber ein Vorbeischauen lohnt sich immer
http://www.bush-sucks.de.vu
anregungen und Kritik bitte ins Gästebuch schreiben.
Also bitte Linken und Weitersagen!!!
Schreibt in diesen Threat was ihr von Bush und seinen "TOLLEN" Kriegsplänen haltet!!
26.01.2003, 09:43 #2
Wackel.Dackel
Beiträge: 164

Ich weiß nicht, ich finds zur Zeit eher langweilig und anspruchslos über Bush zu diskutieren. Ich denke hier wird (und zwar zu Recht) sich jeder Post gegen Bush stellen. Dann wäre dieser Thread einer von vielen und genauso uninteressant.
Man kann ein Thema auch tot reden. Man kann auch die Streitfrage um den Irakkrieg tot reden. Man kann aber auch versuchen etwas differenziertere Diskussionsfragen stellen, als "Was haltet ihr von Bush?".

WIe wäre es z.B. mit der Frage: "Wie sollte man generell Diktatoren behandeln, welche generelle Einstellung sollte man in Fällen wie Irak, Nordkorea, Kuba, etc. vertreten? Welche Lösungen würde sich anbieten um Diktaturen zu beseitigen oder gar erst keine entstehen zu lassen?

@mertlin: Das soll jetzt keine Abklatschte werden, ich verstehe sehr gut,dass das Thema dich beschäftigt und ich honoriere deinen Eifer.
Trotzdrm hilft ein vehementes Kontra wenig, ich denke, dass es sich eher lohnt im Vorraus zu denken.
26.01.2003, 11:05 #3
shark1259
Beiträge: 1.033

Ich glaube nicht unbedingt, dass diese Webseite oder auch die (in großer Vielfalt vorhandenen) Kettenmails was bringen. Versteh mich bitte nicht falsch, natürlich bin ich gegen den Irak Krieg. Aber ich schätze mal dass es den Amerikanern und ganz besonders Bush komplett egal ist was so ein paar Leute (auch wenn hier hunderte Reinposten) in einem Deutschen Forum von einem Rollenspiel, denken. Bush ist für mich einfach eine Flasche und weil er Innenpolitisch rein gar nichts drauf hat, macht er mal einen Krieg, damit er besser da steht. Ich glaube einfach er weiß nichts besseres zu tun. Und da ist ihm dieser Thread sicher komplett egal.
26.01.2003, 11:32 #4
fl4$h-w4rr!0r
Beiträge: 36
Wehe Bush
Wehe du Sack!!! Wehe du zettelst ein krieg an oder machst einen und diese Iraker genauso!!! Ich habe grad erst meinen neuen pc gegriegt und will auch mal mein spass haben !! Hab schliesslich lange genug drauf gewartet und gesparrt!!!

PS:In Jedi Knight 2 nennen uns die Amerikaner immer NAZIS (schuldigung weiss nciht wien spoiler geht um das zu vermeiden!)
Jetzt sind sie doch selber welche die ..... und wo ich mal Cs gegen ein Ami gezockt habe und der Abgelooooooost hat hat er zu mir gesagt:(überstzt) Deutsche haben kleine schwänze und ammmies Grosse (HAHAHA)
man der hattes ja voll drauf gehabt. Naja das einzige was ich an denen cool finde ist die Sprache!!!
27.01.2003, 17:29 #5
Mertilus
Beiträge: 85
Update
Wir haben nun Bilder von userem lieben ein wenig agressiven Freund
und die Seite wird täglich aktualisiert.
27.01.2003, 17:39 #6
<Diego>
Beiträge: 2.240

der kerl führt so oder so nen krieg egal wie das un urteil ausfällt

ach und alle dürfen keine atomwaffen haben außer die amerikaner
27.01.2003, 18:44 #7
Tomok
Beiträge: 522

Ich finde es ja sehr löblich, wenn sich jemad politisch engagieren will, aber die Art und Weise wie du dies auf deiner Webseite machst, ist höchstens belächelnswert.

Was du auf dieser Seite darstellst, ist nichzs anderes als vollkommen unbegründete Hätze, die wegen seiner Unsachlichkeit (Stichwort sinnloser Poll) von niemandem - und erst recht nicht einem amerkianischen Besucher - ernst genommen werden kann.

Die Page zeigt, dass du gar keine Ahnung hast über wen du dort überhaupt schreibst (wobei "Schreiben" aufgrund des geringen Inhaltes noch übertrieben ist). Sieh es ein: Du hast weniger Ahnung von deinem Feindbild, als selbiges Ahnung von seinen Gegnern hat.
27.01.2003, 19:40 #8
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476

In der Familie Busch ist es wohl normal das die alle Präsident werden und dann Krieg machen. Der alte Busch hate doch auch Kriech gemacht. Ich finde sowieso ganz Amerika beschi***
27.01.2003, 20:26 #9
Wackel.Dackel
Beiträge: 164

Danke Tomok, dass sich hier auch mal einer konstruktiv zu diesem Thema äußert.
Ich kann dir nur zustimmen, ich freue mich über jeden Menschen der eines Morgens aufwacht, in die Zeitung schaut, sich an den Kopf fasst und denkt "WAS SOLL DER ******?!".
Wenn dann aber dieser Mensch durch die Gegend rennt und aus Leibeskräften brüllt "Bush ist beschissen! Amerika ist beschissen!", dann führt das zu herzlich wenig.
Irgendwann hat er sich heißer geschrien und die Menschen, die ihn vernommen haben sind so klug als wie zuvor. Denn in seiner ganzen Wut und in seinem Zorn hat dieser Mensch doch tatsächlich vergessen zu erzählen, warum er denn so wütend ist, was er denn in der Zeitung gelesen hat und was er eigentlich so ******* findet.
Damit wird in den Köpfen seines Publikums schnell als Irrer abgestempelt, der vielleicht was falsches zum Frühstück gegessen hatte.

Also, macht es euch nicht so schwer und schreibt bitte auch warum Dies und Jenes euch nicht in den Kram passt.

Danke
28.01.2003, 08:53 #10
grafheini2
Beiträge: 37

Nun, angenommen es kommt zum Krieg, die USA gewinnen, das irakische Öl kommt auf den Weltmarkt, der Ölpreis sinkt, dann werdet ihr doch sicherlich auf billiges Benzin verzichten um euren politischen Standpunkt zu verdeutlichen, Oder?
28.01.2003, 09:31 #11
Don-Esteban
Beiträge: 9.734

Billiges Benzin? Muahaha Wo lebst du denn? Der Sprit wird doch nicht billiger durch nen Irakkrieg. Die Gewinne werden hinterher nur durch andere eingestrichen, das ist alles.
28.01.2003, 10:12 #12
Xeen
Beiträge: 591

Wenn wir glück haben wird durch einen Irakkrieg der Sprit nur ein wenig teuerer! Wenn wir Pech ham fackeln die alle Ölquellen ab und die Ölpreße steigen extrem an! Aber Billiger wird dadurch garnichts!
28.01.2003, 10:44 #13
grafheini2
Beiträge: 37

Nun, nicht unbedingt: ein schneller Sieg der Amerikaner kann in der Tat die Weltwirtschaft ankurbeln und die derzeitige Rezession beenden, ein längerer Krieg würde allerdings das Gegenteil bewirken...
28.01.2003, 10:50 #14
grafheini2
Beiträge: 37

Aus Spiegel Online
"IRAK-KRIEG

Ökonomen wetten auf den schnellen Sieg

Angesichts des drohenden Irak-Krieges wagen viele Ökonomen einen Blick in die Zukunft. Ihre zynische Prognose: Ein kurzer, erfolgreicher Krieg ist besser als gar kein Krieg - rein ökonomisch, versteht sich.



London/Bad Homburg - John Edmonds sparte nicht mit scharfen Worten. Der Generalsekretär des britischen Gewerkschaftsbundes GMB sprach von einer "Obszönität" und von einem "verdrehten Sinn für Prioritäten in einigen britischen Vorstandsetagen".
Diesmal ging es dem Gewerkschafter nicht um Tarifpolitik, sondern um eine Studie des Institute of Directors (IoD), einer britischen Arbeitgeberorganisation mit rund 55.00 Mitgliedern. Das Papier trägt den Titel "Krieg und die Weltwirtschaft". Darin werden verschiedene Zukunftsszenarien durchgespielt und Wachstumsprognosen für die USA und Europa abgegeben - eigentlich nichts Besonderes, ähnliche Studien haben bereits US-amerikanische und europäische Wirtschaftsforscher verfasst.

Auch das Ergebnis der IoD-Rechnung ist in diesen Tagen nicht ungewöhnlich. Das wahrscheinlichste Szenario ist nach Ansicht der Ökonomen ein kurzer und erfolgreicher Krieg gegen den Irak und eine schnelle Kapitulation von Saddam Hussein. Nach einem kurzen Zwischenhoch würde den Ölpreis auf rund 20 Dollar pro Barrel fallen, was der US-Wirtschaft noch in diesem Jahr ein Wachstum von 2,8 Prozent einbringen würde.

Stein des Anstoßes war das Fazit am Ende der IoD-Studie: "Was die Wirtschaftsentwicklung angeht, wäre ein kurzer Krieg besser als kein Krieg, weil damit die Unsicherheit beseitigt würde. Gewerkschafter Edmonds dazu: "Zu argumentieren, dass wir einen Krieg führen sollen, um die Wirtschaft zu stabilisieren, das ist abscheulich".

Doch die IoD-Studie ist kein Einzelfall. Nahezu zeitgleich hat das FERI-Institut, die Forschungseinrichtung eines großen deutschen Finanzdienstleisters, ähnliche Prognosen abgegeben. Hier gingen die Ökonomen sogar noch einen Schritt weiter: Ein kurzer und erfolgreicher Krieg sei mit einer Wahrscheinlichkeit von 60 Prozent anzunehmen, dieser würde schon 2003 ein Wachstum von 2,9 Prozent in den USA, 1,9 Prozent in der Euro-Zone und 1,2 Prozent in Deutschland bringen.

Vermieden werden könnte ein Waffengang nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 30 Prozent. Das aber würde zwischen 0,2 und 0,3 Prozentpunkte an Wirtschaftswachstum kosten, denn der Ölpreis bliebe dauerhaft über 30 Dollar pro Fass. Den beiden Horrorszenarien, dass der Irak-Krieg lange dauert und vielleicht sogar eskalieren könnte, räumen die FERI-Experten nur eine Wahrscheinlichkeit von zusammen zehn Prozent ein. Doch selbst in diesen Fällen würde die US-Wirtschaft noch zwischen ein und zwei Prozent wachsen.

Damit übertreffen die Prognosen der Europäer noch das US-amerikanische Center for Strategic and International Studies, das die ökonomischen Auswirkungen von Krieg und Frieden nahezu gleichsetzt. Nach ihren Berechnungen würde das Wachstum der Euro-Zone 2003 in beiden Fällen bei 1,4 Prozent liegen, in den USA würde ein erfolgreicher Krieg das Wachstum nur um 0,1 Prozent erhöhen. Im schlimmsten Fall befürchten die CSIS-Ökonomen ein Abrutschen beider Wirtschaftsräume in die Rezession.

"Aus ökonomischer Sicht wäre ein Krieg günstiger als kein Krieg, vorausgesetzt er ist kurz und erfolgreich", sagt Tobias Schmidt, der für die FERI-Studie verantwortlich zeichnet. Seiner Ansicht nach halten Unternehmen und Konsumenten auf Grund der Unsicherheit ihre Investitionen zurück und machen keine größeren Anschaffungen. "Während des Irak-Kriegs 90/91 hatten wir die gleiche Situation - nachdem der erste Schuss gefallen war, gingen die Aktienkurse in die Höhe", sagt Schmidt. Mit seiner Prognose will er jedoch keine politische Empfehlung aussprechen: "Es ist nur eine Hilfe für Investoren, die ihre Anlagerisiken abschätzen müssen". "
28.01.2003, 13:00 #15
Schlumpf74
Beiträge: 461
Meine Meinung
Zunächst mal: Diese Bush-Sucks Seite ist wirklich dämlich. Kritik sollte immer sachlich bleiben, es sei denn, es handelt sich um Satire. Satirisch sind diese Seiten aber keineswegs, sondern nur dümmlich. Was soll das Bild mit dem Verbrennen der amerikanischen Flagge? Soll das cool sein?

Ich bin absolut gegen den Krieg, obwohl ich auch Angst vor den Gefahren habe, die von Männern wie Hussein ausgehen. Aber solch ein Krieg würde keineswegs die Lage entschärfen, denn er wird Jahre! dauern und unendlich viele Menschenleben kosten, da machen wir uns mal nichts vor.

Ein guter Bekannter von mir ist Soldat der englischen Armee. Er hat gesehen, wie vor ihm Kameraden von einer Mine in die Luft gesprengt wurden, er war im Golfkrieg und im Kosovo. Lasst euch mal von so jemandem sagen, was es mit Krieg wirklich auf sich hat. Sicher, die Nachrichten werden interessanter als jeder Actionfilm, aber es kann nicht sein, dass das gesamte Weltgleichgewicht wegen eines Egotrips eines Präsidenten aufs Spiel gestellt wird. Ich war für den Krieg in Afghanistan, weil es dort um den Kampf gegen einen konkret aggressiven Feind ging. Hier geht es um Öl und Rache. Rachegehabe einer texanischen Familie, in der der Sohn zu Ende bringen will, was der Vater nicht geschafft hat. Das ist nicht mein Verständnis von Weltpolitik.

Sonst erklär mir doch bitte, George W. Bush, warum sich keiner um Korea kümmert. Oder ist euch entgangen, dass dort permanent Verträge und ABkommen gebrochen werden. Oder passen Koreaner nicht ins Feindbild? Oder habt ihr Angst vor der eigenen Vergangenheit (da war doch mal was)? Warum diese Bigotterie, dieses elende Kriegsgeschrei, oder jeder, der nicht mit den Wölfen heult, wird zu Unperson? Warum sind wir, die wir nicht unsere Soldaten an die vorderste Front schicken, das alte Europa? Warum kannst du es dir anmaßen, George W. Bush, uns wegen Besonnenheit zu verurteilen? Weißt du nicht, was aus blinder Kriegstreiberei werden kann? Erinnerst du dich nicht mehr an Hanoi und Saigon?

Werft doch die Bombe, das wird lustig, dann kann ich meinen Enkelkindern wenigstens was erzählen. Da wird es mir wahrscheinlich auch viel nützen, wenn ich sage "Ich war ja dagegen, aber es hat keinen interessiert".

Man ist hilflos, es ist auch irgendwie hoffnungslos, denn es wird diesen Krieg geben, er wird schrecklich werden und er wird Folgen haben, an die ich nicht denken mag.
28.01.2003, 14:55 #16
Wackel.Dackel
Beiträge: 164

Ja wunderbar, uns geht es schlecht deswegen führen wir einen Krieg gegen Menschen denen es noch schlechter geht, Menschen den es zum Teil so schlecht geht, weil unsere Unternehmen sie ausbeuten, nur damit wir uns drei Autos und eine Ferienwohnung leisten können.

Wir sehen uns dann in zehn Jahren wieder, die Zeit hat Herr Schmidt in seinem Interview im Spiegel ja selbst vorgegeben.
Zitat:

quote:
"Während des Irak-Kriegs 90/91 hatten wir die gleiche Situation - nachdem der erste Schuss gefallen war, gingen die Aktienkurse in die Höhe", sagt Schmidt.



Na wenn das nicht genial ist. Und da soll man sich noch wundern, warum den New Yorkern Hochhäuser auf die Köpfe prasseln. Wenn man sich so menschenverachtend, so profitgeil verhält und damit meine ich nicht nur die Unternehmen der USA sondern genauso die Europäischen und Japanischen und man sich das als Politiker und als Bürger gefallen lässt, dann hat man selbst Schuld wenn man unter Schutt und Asche begraben liegt.

EDIT: Achso Danke an alle die sich hier durch die Qualität ihrer Beiträge hervorgehoben haben. Ich hab eure Beiträge ausführlich gelesen und verfolge die Diskussion mit großem Interesse, wie ihr das bestimmt schon bemerkt habt.
28.01.2003, 15:26 #17
grafheini2
Beiträge: 37

Nun ich finde den Krieg auch nicht nett oder "geil", aber leider geht es bei den zwischenstaatlichen "Geschäften" nie um Gerechtigkeit oder Menschenrechte, sonder immer nur um die eigenen Interessen. Oder glaubt ihr im Ernst, daß Chirac aus idealistischen Gründen gegen den Krieg ist? Er hat doch viel eher Angst, daß seine angebliche "grande Nation" gegenüber der Weltmacht USA weiter an Bedeutung verliert. Bei Schröder spielt doch wohl hauptsächlich der Wahlkampf eine Rolle bei seinem populistischen "Pazifismus" Und mal ehrlich, glaubt ihr nicht auch, daß die friedliche Grundhaltung der meisten Deutschen, und die kritische Haltung unsere Medien gegen Krieg als Mittel der Politik hauptsächlich durch die Erfahrungen des letzten Krieges zustande kommt? Eigentlich Ironisch: USA und Großbritannien haben uns von fanatischen Militaristen und Bellizisten in ein Volk von Pazifisten verwandelt, und nun vermissen sie den preußischen Militarismus...
28.01.2003, 15:58 #18
Mertilus
Beiträge: 85
Sorry
Wie ich von einigen gehört habe, finden die meine Seite nicht sehr toll. Ich kann das verstehen. Diese Seite hat keinerlei politische neutralität. Sie ist komplett einseitig Antiamerikanisch und völlig Subjektiv. Das ist gewollt und absichtig. Das ist meine erste Website und Ich finde eine solche Site muss nicht immer total neutral und Objektiv sein. Ich will einfach nur mal meinen Hass auf die "Moderne" Welt zum ausdruck bringen. Trotzdem werde ich mir mal die Kritik zu Herzen nehmen und ein wenig konkreter werden. Die Sektion AKTUELL wird von nun an mehr Informatives liefern. Trotzdem bleiben die Bilder und es werden noch mehr hinzu kommen.
28.01.2003, 16:22 #19
Wackel.Dackel
Beiträge: 164

@ Mertilus
Ich kann deinen "Hass" wie du schreibst gut verstehen. Bei dem aktuellen Zeitgeschehen ist Hass eigentlich vorprogrammiert.
Ich möchte dir nur den Tipp geben die ein geeignetes Ventil zu suchen, um deinen Zorn auszudrücken.
Also nicht mit dem Wassereimer andere Leute nass machen, sondern ein Ventil drauf setzen. Das erzeugt einen härteren Strahl, der schmerzt und blaue Flecke erzeugt.
Naja ich schreib mal wieder zuviel in Bildern und Metaphern, ich hoffe du verstehst mich trotzdem.


@Grafheini2:
Klasse Schlussatz. Wenn man dann noch Rumsfeld hinzuzieht, der Deutschland und Frankreich als das "Old Europe" bezeichnete, muss man sich ja die Frage stellen: "Ist es nicht genau umgekehrt?"

Nicht wir sind "Old Europe", denn wir haben uns scheinbar mehr von unseren militärischen Wurzeln entfernt, sondern England und USA, deren Verhaltensmuster doch weitaus mehr zum alten Europa passen...
28.01.2003, 16:34 #20
Mertilus
Beiträge: 85

Das stimmt USA bezeichnet alle aus dem Nahen Osten als Schurkenstaaten
und meint das dort die Potenziellen Terroristen geboren werden. Das hört sich mehr nach altem Europa an. Das sie dort geboren werden kann schon stimmen. Aber von Amerikas Inhumaner politik werden sie gezeugt.
tipp. Schaut euch Bowling for Columbine an der Film ist echt krass.
28.01.2003, 17:46 #21
Wackel.Dackel
Beiträge: 164

Hehe, ich les grad das letzte Buch von Michael Moore "Stupid White Men". Bis jetzt kann ichs nur empfehlen. Ist zwar nicht viel neues an Fakten, die dort offnebart werden, allerdings schreibt Moore in dem Buch genauso humorvoll und satirisch wie er Bowling for Columbine gedreht hat.
Einfach klasse, beides, Film und Buch, absolut nicht objektiv und trotzdem nicht belehrend sondern einfach nur komisch.
29.01.2003, 07:20 #22
Schlumpf74
Beiträge: 461
@grafheini2
Dein Schlußsatz ist so ziemlich das Intelligenteste, was ich seit langem zu diesem Thema gehört habe, Respekt!

Genau das ist es doch, nichts anderes steckt dahinter, und ich bin froh, dass hier in der Community eine solch aufgeschlossene und sachliche!!! Diskussion zustande kommt.
29.01.2003, 10:58 #23
grafheini2
Beiträge: 37

Nun beide Nationen haben ja auch gänzlich andere Erfahrungen im zweiten Weltkrieg gemacht: Bei den Amerikanern sind "nur" 200.000 Mann gefallen (wenn ich mich recht erinnere, auf jeden Fall im Vergleich mit anderen Nationen eher wenig)und so gut wie kein Zivilist ist zu Schaden gekommen, auch ist in den Staaten selbst kein Schuß gefallen und kein Gebäude zerstört worden. (Hawai war damals noch kein Bundesstaat) Auch die Engländer bezeichnen den Krieg oft als "their finest hour" auch bei ihnen war die Zerstörung von Gebäuden/Verluste in der Zivilbevölkerung eher gering im Vergleich zu dem was etwa Rußland mitmachen musste... Bei uns dagen legen die häßlichen, ahistorischen Stadtkerne fast jeder Großstadt ein beredetes Zeugnis von der Vernichtungskraft moderner Waffen ab; auch die Verluste bei den Streitkräften wren verheerend, es gibt wohl kaum eine Veteranen der nicht wenigsten verwundet worden ist, dazu noch die demütigende Erfahrung der Kriegsgefangenschaft. Es ist also klar, daß unser kollektives Bewußtsein (falls es sowas gibt) den Krieg eine ganz andere Haltung gegenüber hat als das Amerikanische/Britische. Mein Großvater mütterlicherseits ist z.B. noch in den sechzigern, vor meiner Geburt, an kriegsverletzungen gestorben. Meine Großmutter hat den einmarsch der Sowjetz in Sachsen erlebt, usw... Es gibt wohl keine Famile in Deutschland die vom Krieg nicht schwer getroffen wurde... Kein Wunder also, daß wir der Sache anders gegenüberstehen als die angloamerikaner
29.01.2003, 15:24 #24
Mertilus
Beiträge: 85

Du hast schon Recht, aber da mit England stimmt nicht so ganz. So weit ich weiß hat Deutschland damals England Großstädte ziemlich mit allem zerbomt was sie in ihrem Arsenal hatten. Ich deke daher, dass Englands politische Meinung nicht daher kommt, sondern von der ewigen Amerikatreue, die durch den ersten Weltkreig entstanden ist. Das aber zu der Geschichtsstunde. Ich bin froh, das dieser Threat, der eigendlich nur ein paar Leute auf meine eher kleine und nicht (völlig) ernst gemeinte Webseite hinweisen sollte zu so einer tollen Diskussion "ausartete". Ich bin froh , dass es viele gibt die auch meinen, dass ein Irak-krieg unnütz ist und das offen zeigen. Ich finde Amerika sollte mal überlegen was sie dafür tuen, damit das Volk des Irak eine vermeintliche Freiheit bekommt. Ich bin der festen Überzeugung, dass unser lieber George Walker einen Vaterschaftskomplex hat und es ihm eigendlich nur ums Öl geht. Außerdem will er mit seinen außenpolitischen Aktionen von seiner innerpolitischen Inkompetenz ablenken, die auf jeden Fall existiert. Höchste Arbeitslosigkeit starke Armut usw. Ein kleiner vergleich soll mir gestattet sein: Hitler wäre auch pleite gegangen hätte er damals keinen Krieg begonnen. Ich denke viele "Beweise" die uns Schorsch vorlegt um einen Irak-krieg zu rechtferigen werden gefälscht sein.
29.01.2003, 16:45 #25
Wackel.Dackel
Beiträge: 164

Hast ja schon recht, das Bush so viel Wert auf seine Außenpolitik liegt, um zu vertuschen, dass innenpolitische ein Desaster bevorsteht.
Trotzdem muss man dann nicht gleich den Verweis auf Hitler benutzen, gerade als deustcher Staatsbürger verbrät man sich da schnell seine Argumentation.
Den Beweis gabs ja erst vor kurzem.
Denn Hitler steht ja in unmittelbarer Verbindung zu Holokaust, Judenverfolgung, 2. Weltkrieg, usw...
Wenn du nun also den Namen "Hitler" in Verbindung zu Bushs innenpolitischem Verhalten bringst, dann ziehst du die oben genannten Stichworte mit und daraus ergibt sich ganz klar eine falsche Aussage.

Weiterhin versteh ich deine Argumentation nicht ganz Mertilus, du sagst G.W. Bush hätte einen Vaterschaftskomplex.
Das kann ich ja noch verstehn und auch nur bestätigen, schließlich ist er der ewige "Looser" der Familie Bush (Alkohol - Probleme, Firmen ruiniert,...).
Doch dann sagst du im gleichen Satz, im ginge es nur ums Öl.
Ja was denn jetzt, Öl oder Vaterschaftskomplex? Das "nur" in deinem Satz lässt nur eine Lösung zu. Welche denn?

Das die Beweise gefälscht sein werden, ist gut möglich. Mal sehn was uns Powell da erzählen wird. Ich bin gespannt.
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