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> Rollenspiel Die Stadt Khorinis # 5 |
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01.03.2003, 12:05 | #351 | |||||||||
Lord_Xardas - N Beiträge: 3.675 |
Es war ein frischer morgen, die Sonne ging langsam auf, doch richtig schaffte sie es noch nicht die Erde zu wärmen. Und die Nächte waren recht kühl, das musste Nek feststellen da er ohne Goldmünzen keine Unterkunft bekam. Das einzige das er noch in der Tasche hatte waren einige Erzbrocken aus dem Tal. In der Kolonie hatte jeder Münzen und keiner brauchte sie. Warum hatte er sie nicht einfach zusammen getragen? Nun ja dafür war es nun zu spät. Langsam erhob sich der Druide vom Boden hinter einem der kleinen Häuser im Hafenviertel. Der klopfte den Dreck von seinem Gewand und streckte sich noch einmal. Auf jeden fall konnte er nicht mit leeren Beuteln nach Gorthar zurückkehren. Vielleicht musste er auch noch einmal nach Drakia, falls Berne dort überhaupt noch war. Doch nun schlenderte er erst einmal durchs Hafen viertel, mit den Gedanken dabei wie er wohl am schnellsten Geld verdienen könnte. Hier war wahrscheinlich kaum etwas zu verdienen. Und auf dem Marktplatz wollte Nek wohl kaum etwas verkaufen. Er hatte ja auch gar nichts zu verkaufen bis auf seine Kleider und Rüstungsteile und selbstverständliche seine Waffen. Vielleicht wenn er etwas Musik machen würde? Nein wohl ehr auch nicht… Und als Bauer wollte er auch nicht enden. Es brachte wohl alles nichts, Nek musste so aufbrechen. Er verschwand hinter einem Haus im morgendlichen Nebel der über der Stadt lag. Einige fast unverständliche Worte gingen über seine Lippen und ein Glanz aus vielen kleinen silbernen Kristallen heftete sich um seine Schuhe. Doch so schnell wie sie aus dem nichts entstanden waren verblasste ihr Glanz auch wieder. Übersetzt in die Sprache der Menschen waren das die Elfenstiefel die Nek beschwor. Mit ein paar Schritten und einem Sprung landete der Druide auch schon auf dem nächsten Dach. Mit jedem Schritt prallte er immer wieder von dem Untergrund zurück und hüpfte fast Schritt um Schritt über das Hafenviertel hinweg. Zum Glück war hier so früh morgens noch kein großer Menschen Auflauf, doch auf dem Marktplatz konnte Nek die Elfenstiefel wohl kaum benutzen ohne gesehen zu werden. Außerdem musste er seinen Manavorrat schonen, vielleicht brauchte er seine Kräfte später noch. Das mindeste was er an Kraft zurückbehielt war immer für ein Schild der Schwerkraft. Wobei dieser Zauber sehr viel Mana verbrauchte. Also blieb ihm gar nichts anderes über als behutsam mit seinen Kräften umzugehen. Eigentlich hatte er keine natürlichen Feine, doch er hatte auch keine Freunde… Mit einem Großen Sprung landete er auf der Schmiede. Hier sollte er wohl schnellstmöglich vom Dach runter bevor er bemerkt würde. Noch ein hüpferl und er landete wieder auf der Straße der Stadt… Nek schlenderte vorerst in Richtung Marktplatz und schaute sich dort erst noch um bevor er sich auf den Weg machen wollte. |
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01.03.2003, 12:42 | #352 | |||||||||
Nizidraman Beiträge: 1.171 |
Das war... Nek! Ganz deutlich erkannte Argos den Gildenlosen von der Kaserne aus. Einst waren sie zusammen in der Barriere unterwegs gewesen, beim Kastell, sogar die Amazonen hatten sie besucht. Offenbar hatte er nicht gerade viel Geld, doch er schien fröhlich zu sein. Argos bezweifelte, ob Nek ihn noch kennen würde. Bald würde Argos ohnehin die Stadt wieder verlassen, zusammen mit Sir Scorpion. Zu seinem Leidwesen hatte niemand von ihm Notiz genommen, und die Zielscheibe fürs Bogentraining, die er eine Weile aus Langeweile für sein Training missbraucht hatte, interessierte ihn auch nicht mehr. Da war die Taube, die er in der linken Hand hielt, wesentlich interessanter. Zumindest würde sie ein gutes Essen abgeben. Vielleicht war es sogar die Brieftaube von irgendwem. Er hatte sich das erste mal bei ihr verschossen, was selten vorkam. Den Pfeil hatte er dann aufgelesen und wieder in seinen Köcher gesteckt, glücklicherweise war die Spitze durch den Sturz aufs Pflaster nicht schlimm beschädigt. Argos suchte sich einen Platz im Hafenviertel, wo er mit einigen Hafenarbeitern die Taube rumpfte und briet. Der Geschmack war angenehm. Bald würde Argos die Stadt verlassen |
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01.03.2003, 13:47 | #353 | |||||||||
Sir Scorpion Beiträge: 1.195 |
Scorpion dachte, dass es langsam an der Zeit war alle zusammenzu trommeln. Gesagt getan, R!nc und Argos waren schnell ausgemacht, Garos ebenfalls. Dark sass in einer Taverne und freute sich ebenfalls, dass es losging. Longbow fand er bei der Kaserne und we abgemacht gab er ihm ein Zeichen und Long verabschiedete sich von seinen beiden Gardenfreunden. Gut alle waren auf dem marktplatz versammelt: Scorpion, Argos, R!ncwind, Longbow, Dark-Druid und Garos. Fast keiner war gut bewaffnet, nur Scorpion und Argos. "Hmm gut, also ich denke wir sollten nicht alle auf einmal da rausspazieren, sonst wird die Garde aufmerksam auf uns, am besten gehe ich als erstes Raus, Argos du gehst als letzer und schaust, dass wir niemanden vergessen!" dabei lachten alle. Also verliess Scorpion die Stadt die er heute abend aber wahrscheinlich wieder betreten wir. Der rest folgte ihm in kurzen Zeit abständen, die einten gingen zuzweit plappernd raus, einer als ob er einen Sonntagsausflug macht und wieder einer, als ob ers richtig eilig hat. So trafen sie sie sich auf dem Weg ausserhalb der Stadt wieder. |
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01.03.2003, 15:21 | #354 | |||||||||
Khamôn Beiträge: 160 |
Khamôn befand sich mitten auf dem Übungsplatz der Kaserne und übte den Umgang mit seinem neuen Schwert. Doch was bei den anderen Milizsoldaten so leicht aussah, zeigte sich als äusserst kompliziert. Dem Waffenknecht wollte einfach kein gezielter Schlag gelingen, geschweige denn eine Folge von Schlägen. Noch nie hatte er eine Waffe in der Hand gehalten, ausser seinem Dolch natürlich. Nach ein paar Minuten vergeblicher Müh gab er auf und ging hinunter zu dem Ausschank und genehmigte sich einen Krug mit Bier. Zum Glück gab es Massen an Freibier, denn Gold hatte er keins mehr, es sei denn er würde sich welches beschaffen. Ein breites Grinsen zierte sein gesicht bei dem Gedanken daran jemandem die Taschen zu erleichtern. Dieser eingebildete Geldverleiher im Hafenviertel kam ihm wieder in Erinnerung. Doch die ungünstige Lage seiner Eingangstür und die Tatsache das davor stets dieser Kleiderschrank von einem Kerl stand machte die Sache relativ schwer. Doch nichts war bekanntlich unmöglich. |
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01.03.2003, 15:29 | #355 | |||||||||
Gotrek Beiträge: 417 |
Langsam erwachte der Waffenknecht aus seinem erholsamen Schlaf. Gestern hatte er bis spät in der Nacht in Khorinis patroulliert. Nun war es Zeit aufzustehen und einen erneuten Rundgang zu machen. Noch sehr wackellig auf den Beinen zog er seine Rüstung an und nahm seine Waffe aus der Truhe, wobei er fast umgekippt wäre. Dann trat er nach draußen, dass helle Sonnenlicht blendete seine Augen und Gotrek hielt sich schützend die Hand vor das Gesicht. Hier in der kühlen Luft verschwand langsam die Müdigkeit aus dem Gesicht des Waffenknechts und er war bereit einen neuen Tag zu beginnen. Zu allererst machte er sich auf zum Waschraum um sein Gesicht und den Rest des Körpers ein wenig Reinigung zu gönnen. Im Waschraum schöpfte Gotrek sich mit der Hand Wasser aus einem Krug und wischte es sich über das Gesicht. Als er dann einen Eimer voll Wasser sah, zuckte der Waffenknecht nur mit den Schultern, nahm ihn in die Hände und kippte das kalte, klare Wasser über seinen Kopf. Die Rüstung wurde dabei zwar nass, aber die würde schon wieder in der Sonne trocknen. Nach dieser "Dusche" war die Müdigkeit ganz aus ihm entschwunden und er machte sich auf um eine andere Wache abzulösen. Heute war viel in Khorinis los. Es sah so aus, als ob dies der letzte Tag sein, in dem man etwas in der Stadt kaufen könnte. Wahrscheinlich war heute eine Art "allgemeiner Einkaufstag" für die Frauen und Männer. Gotrek wusste, dass im Gedränge der ganzen Menge bestimmt ein paar Diebe die Chance ergreifen würden und die Taschen der Frauen, Männer oder Händler zu leeren. Also machte der Waffenknecht sich auf, die Treppen der kaserne hinunter und hin zu der Menschenmasse. Gotrek blieb dann aber etwas abseits der Masse stehen um so besseren Überblick zu bekommen. Seine rechte Hand war bereits, ohne dass er es bemerkt hatte an den Schwertgriff gewandert und war bereit es aus seiner Scheide zu ziehen. Lange Zeit stand er da und es passierte rein gar nichts. Kein Hilfeschrei oder irgendetwas anderes ertönte aus der Menge. Gotrek nun bereits eine Stunde nur da und hoffte, dass etwas passieren würde. Wahrscheinlich wäre er fast wieder eingeschlafen, als man auf einmal ein lautes: "Haltet den Dieb! aus der Masse hörte. Der Waffenknecht schreckte auf, zog blitzschnell sein Schwert und war bereit den Banditen zu fassen, wenn es sein musste. Da sah er auch schon jemaden an ihm vorbeilaufen, der anscheinend der Dieb sein musste, schließlich hatte der einen Krob mit Früchten in der Hand. Mit zwei riesen Schritten und einem schwenk befand sich Gotrek hinter dem Typen und rannte ihm so schnell er konnte hinterher. Man, dieser Bandit war echt schnell und hatte einiges an Ausdauer. Nur mit mühe schaffte der Waffenknecht an ihm dranzubleiben. Nach knappen fünf Minuten wurde der Dieb aber immer langsamer und Gotrek kam immer näher an ihn heran. Dann mit einem Sprung warf er den banditen zu Boden. Der schrie auf, da er sich anscheinend durch den Aufprall auf dem harten Steinboden ein Bein gebrochen oder verstaucht hatte. "Hab' ich dich du kleiner Penner! Dafür kommst du ins Gefängnis!" Der Dieb wimmerte immer nur, dass er es ja nicht gewesen sein, aber das würde sich ja noch herausstellen, wenn der Bandit einem Bürger gegenübertreten würde. Doch das war gar nicht mher nötig. Eine kleine Menschenmenge war den beiden ebenfalls gefolgt und einer der Leute schrie, dass dies der Dieb gewesen sei. Mit einem lächeln zog der Waffenknecht den Dieb hoch und führte ihn ab in die Kaserne. Der bestohlene Bürger nahm, den beim Aufprall auf den Boden gefallenen Korb auf, bedankte sich bei Gotrek und ging, mit dem Rest der Bürger wieder zurück zum Marktplatz. In der Kaserne angekommen brachte der Waffenknecht den Banditen in eine Zelle. "Gut gemacht, damit ist ein Dieb weniger in der Stadt unterwegs! Nimm diese 100 Goldstücke als Belohnung." Lord André stand plötzlich hinter Gotrek und übergab ihm für den eingesperrten Dieb Gold. "Solltest du wieder jemanden erwischen und einsperren, wirst du erneut 100 Goldstücke erhalten. Für Innos! Mit dem letzten Satz drehte sich André um und ging wieder in seinem Raum. Gotrek ging zufrieden mit den 100 Goldstücken wieder hinaus zum Marktplatz um eventuell noch jemanden verhaften zu können. |
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01.03.2003, 17:28 | #356 | |||||||||
Emyar Beiträge: 655 |
Eine Seltsame Person stach dem Rekruten sofort ins Auge, als dieser zur Tür des Schlafraumes rausschielte. Der Barde bewaffnette sich mit seinem Bogen und dem Dolch, den er mittlerweile schon eine ganze Weile besass. Der dunkle, lange Mantel wurde jedoch nicht verschlossen, sodass die am Gürtel befestigte Waffe schnell und problemlos gezückt wurden konnte. Seine Füsse trugen den Rekruten aus der Kaserne und über den Marktplatz, ein weiterer Tag an dem sehr viel hier los war. Die Menschenmenge war ein perfekter Nährboden für Verbechen, sozusagen. Aus den Augenwinkeln erkannte er noch wie der Fremde, der zuvor an der Kaserne rumgelunger hatte, die Satdt verliess, aber uninteressiert setzte Emyar den Weg fort. Sein Ziel war am heutigen Tage zuerst Bospers Laden. Nur wenige Minuten lief er durch die Strassen der Hafenstadt und schon war er da, das alte Fachwerkhaus wurde sogleich betreten und der Innenraum nach Meister Kano abgesucht. Meister Kano? Seid ihr hier? Als niemand auf seine Rufe reagierte drehte Emyar sich zuerst zu seiner Linken und dann zur Rechten um und erblickte dabei einen Zettel. Die ersten Zeilen wurden überflogen, doch dann wurde es für den Barden interessant. "An Emyar: Trainier fleisig weiter! gezeichnet Kano" Unbewusst hatte er Kano's Anweisung die ganze Zeit befolgt. Endlich kam jemand, um sich den Wünschen des Bogenschützen-Lehrlings anzunehmen. Seit gegrüsst werter Rekr... hey, bist du nicht ein Lehrling von Kano? Wohl wahr das bin ich! Gut, öhm für Innos!? Was kann ich für dich tun? Emyar begann zu grinsen, als Bosper ihn mit der Parole der Garde Innos' begrüsste. Ich brauche noch etwas Munition für meinen Bogen... Um genau zu sein, Einen Köcher mit einfachen Pfeilen ohne und noch 10 Pfeile mit Metallspitze. Der Bogenmacher ausser Dienst richtete seinen leicht nach vorn gekrümmten Torso auf und stiefelte nach hinten ins Lager. Ein paar Minuten später war er auch schon wieder an der Theke und brachte die verlangte Ware. Hier, der Köcher mit insgesamt 45 Pfeilen ohne Metallspitze und 10 Stück mit. Einen kurzen Moment starrte Bosper in die Luft, anscheinend berechnette er gerade den Preis. Das sind 30 Goldstücke für den Köcher und die Pfeile und nochmal 10 Goldstücke für die Metallspitzenpfeile.. 40 Goldstücke wechselten den Besitzen und Emyar nahm die Ware an sich. Ein weiteres Mal ertönte "Für Innos'!" und so verabschiedeten sich beide von einander und der Barde verliess den Laden um sich draussen auf einer Bank nieder zu setzten. Der Rekrut nahm den Bogen ab und schnallte sich den zweiten Köcher um und verstaute die hochwertigeren Pfeile im bereits vorhanden. Ein simpler Griff über die linke oder rechte Schulter besimmte nun die Pfeilart. So gerüstet beobachtete Emyar ie Gegend und die Bürger und hielt Ausschau nach Dieben und anderen Gefahren. |
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01.03.2003, 18:26 | #357 | |||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Eilig schritten die Streiter Innos in Richtung Hafenviertel. Ihre glänzenden Rüstungen zogen immer mehr Blicke der Bürger auf sich und staunende Menschen säumten ihren Weg. Der Befehl der Krieger von Lord Hagen war eindeutig. Das Schiff sollte so schnell wie möglich losgetäut werden und sobald es vom Hafen wegtrieb hatte die Miliz die Aufgabe, mit Brandpfeilen dem Schiff ein endgültiges Ende zu bereiten. Während die Paldadine und Ritter durch die Straßen zogen schlossen sich ihnen immer mehr Soldaten der Miliz an und langsam aber sicher wuchs der Trupp auf eine ansehnliche Anzahl. Als sie in das Hafenviertel einbogen kamen noch weitere Kämpfer hinzu. Mutig zog sich die Gruppe vor dem hölzernen Kahn zusammen und alle blickten den mächtigen Mast hinauf. Die zerrissenen Segel schlugen leise im Wind gegen den Mast. Die Wachen wollten gerade erleichtert das morsche Deck verlassen, als sie plötzlich nach hinten gezogen wurden. Die Soldaten, die unter dem Schiff standen konnten wegen der Dunkelheit nicht erkennen, was mit ihnen Geschah, doch ihre Schreie ließen Schreckliches ahnen. Clay bedeutete den Rittern und anderen Soldaten ihm zu folgen und gemeinsam eilten sie die schmale Planke hinauf, um nach ihren Kameraden zu sehen. Verzweifelt blickte Clay sich um. Das ganze Deck war nun in ein blaues Leuchten getaucht und die beiden Wachen schienen verschwunden zu sein. Dichter Nebel bildete sich über dem Deck. Die Soldaten blickten sich entsetzt an. Löst schnell die Leinen, für die Wachen können wir nichts mehr tun. Wir müssen sehen, dass wir das Schiff loswerden. Kaum hatte der Paladin diese Worte ausgesprochen, als man von den Treppen das Knacken von Knochen vernehmen konnte. Ein bläulicher Schemen schwebte über das Deck und plötzlich standen den Streitern Innos zahlreiche Skelette gegenüber. Alle aus der großen Gruppe, der sich mittlerweile auch einige Bürger angeschlossen hatten, um ihre Stadt zu verteidigen, stellten sich vor die Planke, um den Knochenmänner den Zugang zur Stadt zu verwehren und zogen ihre Schwerter. Bedrohlich bewegten sich die Untoten immer weiter auf die Verteidiger der Stadt zu. Bald würden die ersten in Reichweite der Schwerter sein. Der mächtige Zweihänder des Paladins fuhr durch die erste Reihe der Skelettsoldaten und zerbröselte ihre uralten Knochen zu staub. Die lange Klinge konnte Clay die Gegner eine Zeitlang vom Hals halten, doch schon bald drängten neue durch die freiwerdenden Lücken nach. Tapfere Ritter, Milizsoldaten und Bürger kämpfen Seite an Seite und versuchten die Knochenmänner zurückzuwerfen, doch es schien als würden aus der Tür, die zu den Kajütten führte, immer mehr der Untoten Sklaven emporsteigen. Unter den Planken schimmerte es bläulich als befinde sich unter dem Deck eine riesige Lichtquelle. Kampfgeschrei zerriss die Luft als das blitzende Schwert des Kriegers ein weiteres Skelett erwischte und die Menschen weiter gegen die Bedrohung anstürmten. Die einzige Möglichkeit dem Treiben einhalt zu gebieten schien irgendwo unter Deck zu liegen. Ein Ritter neben Clay reckte sein Schwert in die Höhe und wetterte erneut zum Angriff. Doch die Massen der Untoten strömten aus dem Bauch des Schiffes und fluteten über das morsche Deck. Nicht mehr lange und die Menschen würden sich an die Promenade zurückziehen müssen, da ihnen sonst auf dem Schiff nur noch der Tod drohte. Verzweifelt trat Clay noch einen Schritt zurück. Wie lange würden sie die Planke, die das Schiff mit dem Land verband noch halten können? Wie lange würde es dauern, bis die Pest der Untoten sich über das Hafenviertel ausbreitete? |
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01.03.2003, 18:37 | #358 | |||||||||
Starseeker Beiträge: 914 |
Starseeker hatte den ganzen Tag am Hafen gestanden und auf das Schiff gestarrt als auf einmal ein Trupp aus Soldaten der Garde und Bürgern auftauchte.Der Trupp ging zum Schiff und Starseeker folgte ihnen.Er drängelte sich wie immer nach vorne als er aufeinmal sah wie die beiden Wachen auf den Schiff nach hinten weggezogen wurden und zahl- reiche Skelette aufs Deck stömten.Die Streiter Innos zogen ihre Waffen und alle Bürger am Hafen taten es ihnen gleich um den schauerlichen Horden einhalt zu gebieten.Starseeker zog seinen Blutdolch und stürzte sich ins Getümmel.Doch die Skelette waren verflucht stark.Mit mehrern Bügern zusammen konnte er ein Skelett töten.Doch als er sich umdrehte sah er das dies eindeutig nur ein Tropfen auf dem heißen Stein war. Da die Skelette die Soldaten als eine größere Bedrohung ansahen konnten auch die Bürger einige Siege erringe.Starseeker hatte gerade mit einigen anderen ein weiteres Skelett niedergeschlagen als er sah wie neben ihm ein anderer Bürger zu Boden ging.Es war nur eine Frage der Zeit bis die Skelette die Stadt überrennen würden .... |
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01.03.2003, 18:57 | #359 | |||||||||
Emyar Beiträge: 655 |
Eine beachtliche Anzahl von Paladinen, Rittern und anderen Kämpfern der Garde marschierten in Richtung Havenviertel. Eine seltsame Vorahnung bewegte Emyar dazu sich der Horde anzuschliessen. Als die Gruppe an ihm vorbeigelaufen war erhob der Rekrut sich von der Bank und marschierte innerhalb der Reihe mit. Erstaunt beobachteten die Bürger der Stadt die Ansammlung der Streiter Innos und manche de Einwohner folgten ihnen. Das ziel der Gruppe unter Führung des ehrenwerten Paladin Clay war das Schiff. Zu viel Unheil hatte es schon über Khorinis gebracht, nun war Zeit für Taten. Der Trupp erreichte das Hafenviertel und stand vor dem prächtigen, aber sogleich unheimlichem Geisterschiff. Ohne vorwarnung durchzogen plötzlich Schreie das Gesamte Viertel, anscheinend kamen sie vom Schiff. Clay und weitere tapfere Männer zögerten nicht und stürmten die marode Planke hinauf. Unter dem Gewicht der Männer wäre es nicht verwunderlich gewesen, wenn dieses Stück olz nachgegeben hätte und die Gruppe ein unfreiwilliges Bad hätte nehmen müssen, aber dem war nicht so. Wegen mangelnder Ausrüstung und erfahrung im Kampf überliess Emyar den Erfahrenen Kämpfern den Vortritt und hielt sich vorerst im Hintergrund. Wärend die Streiter das Schiff stürmten ging ein Waffenknecht herum, der einen Eimer voll Pech in der Hanfd hatte und übergab jedem Bogenschützen ein bisschen Tuch, das um die Pfeilespitze Gewickelt und danach im Pech versenkt wurde. Emyar tat dies ohne zu zucken und zog drei Pfeile der billigen Art aus dem linken Köcher, wickelte jedem etwas Tuch um die geschnitzte Spitze und Tauchte den vorderen Teil dann in den Pechbehälter. Eine nahe Fackel, die die Umbegung beleuchtete würde die Geschosse in brand setzten, aber zuerst musste er auf den Befehl warten. Aus heiterem Himmel fing das Deck des Schiffes an bläulich zu glühen und Schwerter wurden gezogen. Was ist denn da los? fragte der Barde einen anderen Rekruten, der ebenfalls mit schussbereitem Bogen naben ihm stand. Keine Ahnung... Brummte dieser in den Bart und so warteten beide ab, was geschehen würde. Allmählich wurde klar, was dort geschah, Skelette sind irgendwie aufgetaucht und drängten die Streiter Innos' vom SChiff, sie waren dabei die Planke zum Schiff zu übernehmen und selbst Clay und die anderen Paladine und Ritter konnten sie nicht alle aufhalten. Mütige Bürger versuchten die Geschöpfe Beliars aufzuhalten, doch gelang ihnen das nicht. Zeit zum Kämpfen, mit einem starken stoss versenkte Emyar die noch nicht entzündetten Brandpfeile in einer Bank, um die Hände frei zu haben, der Bogen wurde geschultert und die kleine Stichwaffe gezogen, im Laufschritt rannte der Rekrut auf die Menge zu und konnte einen Schlag blocken, der für einen der Bürger bestimmt war. Ein kräftiger tritt in den Beckenknochen des Skelett lies dieses förmlich auseinander bröseln. Zum glück war das ein eher schwaches Geschöpf, aber die meisten anderen Untoten waren bedeutend mächtiger. Das einzige was der Bogenschützenlehrling machen konnte, war ein weiteres diese Wesen zu beschäftige, doch ohne Schwert oder gar Axt konnte er nichts ausrichten. |
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01.03.2003, 19:05 | #360 | |||||||||
<Diego> Beiträge: 2.240 |
Diego saß an seinem Tüsch als er das Kampfgeschrei einiger Soldaten hörte.Er rannte raus und zog seinen Degen.Skelette überall auf dem Schiff.Viele Soldaten und Bürger kämpften um ihr Leben und Diego rannte noch schneller.Als er angekommen war kam ihn auch schon der erste Skelett vor seinen Degen und Diego hatte Mühe ihn zu bekämpfen. Nach einen kräftigen Schlag gegen den Schädel des Untoten viel er zusammen und Diego konnte sich dem nächsten zuwenden.Erhatte kurz Zeit um die Lage zu überblicken.Immer mehr Untote strömten vom Schiff.Diego wunderte sich über das blaue Licht das durch die Risse im Schiff durchdrang und ihn anstrahlte.Irgendwas muss da drinn vorgehen dachte sich Diego und Kämpfte weiter.Bestimmt kommen die Skelette vom Schiff Inneren aber wer hatte so eine Macht so viele Skelette zu beschwören.Er wandte sich wieder einem Skelett zu und kämpfte weiter. |
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01.03.2003, 19:08 | #361 | |||||||||
Starseeker Beiträge: 914 |
Starseekers Arm bebte.Er hatte gerade einen längeren Kampf zusammen mit zwei Bürgern gegen ein anderes Skelett gekämpft.Als sie fast am Ende waren hatte Starseeker noch einmal seine ganze Kraft zusammen genommen und dem Skelett seinen Dolch in dessen Seite gerammt.Doch an eine Pause war nicht zu denken als er nach rechts guckte und sah wie ein kleineres Skelett was anscheinend nicht so viel Macht hatte wie die anderen.Es ging auf einen Bürger zu der ängstlich am Boden lag und den Tod in den Augen stehen hatte.Starseeker sprang auf und und schlug das Skelett von hinten mit seinem Dolch.Als es sich dann umdrehte und Starseeker mit seinen lehren Augenhöhlen ansah wär er am liebsten geflohen.Doch er war kein Feigling.Plötzlich sprang der Bürger den er soeben gerettet hatte auf und schlug das Skelett mit seinem Holzstock so hart das es zusammenbrach.Der Mann hustete ein kurzes Danke und machte das er von Bord kam.Starseeker schwitzte und seine Arme taten furchtber weh, doch er wusste das er weiterkämpfen musste.Als er sich umdrehte sah er wie eine Miliz zu Boden ging. Da erst wurde ihm klar was er hier eigentlich tat!Er konnte froh sein dass er noch lebte.Aber trotzdem dachte er sich dass er weiterkämpfen und diese Leute hier nicht einfach im Stich lassen würde ... |
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01.03.2003, 19:22 | #362 | |||||||||
<Diego> Beiträge: 2.240 |
Diego sah einen Bürger der anscheinen kaputt war und kämpfte sich zu ihm durch.Er rämmpelte den Bürger an und schrie:Hi ich bin Diego und wir sollten aufeinander aufpassen.Der Bürger schrie:ich bin Starseeker aber für Freundlichkeiten haben wir keine Zeit!Wir müssen sie zurückdrängen. Nach der kurzen Unterhaltung kämpften sie weiter gegen die Skeletthorde an. |
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01.03.2003, 19:37 | #363 | |||||||||
Emyar Beiträge: 655 |
Als dieses vermaledeites Geschöpf zum Schlag über seinem Kopf ausholte fuhr Emyars Faust, in der auch der Langdolch lag, blitzschnell nach vorn und besiegelte somit das Ende des Skeletts. Zum Glück war der Kopf nicht fest mit dem Körper verbunden.... Als der zukünftige Bogenschütze die Schwachstelle der Kreaturen gefunden hatte, liess er den Dolch unter seinem Mantel verschwinden. Hoffentlich reicht mein Können, um die Schälder dieser Höllenwesen zu durchbohren.... Ein weiteres Ungetüm rannte mit der Spitze des Schwertes voran auf Emyar zu, aber dessen Geschick und leichtfüssigkeit war es nicht gewachsen. Ein ruckartiger Schritt zur Seite brachte den Rekruten aus der Gefahrenzone, woraufhin das Skelett ihn verfehlte. Als das Geschöpf den Barden passierte griff dieser nach den Armen, besser gesagt Armknochen des Feindes und gab ihm somit einen Schubs in Richtung der Kaimauer. Ein lautes Platschen verkündette den Aufschlag des Untoten auf die Waseroberfläche. Ob Skelette wohl schwimmen können? Mit schnellen Bewegungen wurde der Kurzbogen schussbereit gemacht und ein Griff über die rechte Schulter brachte einen der hochwertigeren Pfeile ins Licht der Straßenlaternen. Die Sehne wurde im Eiltempo gespannt und fast sofort liess der geduckte Rekrut sie weider los. Wie vorausberechnet schlug das Geschoss in den Schädel eines nahen Skeletts ein, welches sogleich in seine Einzeilteile zerfiel. Die erflgreiche Prozedur vollführte Emyar noch oft, doch leider trafen lange nicht alle Pfeile so gut, wie der Erste. |
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01.03.2003, 19:41 | #364 | |||||||||
Starseeker Beiträge: 914 |
Obwohl Diego ihm zu Hilfe gekommen wurde es langsam kritisch... eins der Skelette kam Starseeker immer näher und er konnte die schnellen Schläge kaum noch abwehren.Er sah das Diego gerade mit einem anderen Skelett kämpfte und ihm auch nicht zur Hilfe kommen konnte.Doch plötzlich durchschnitt ein Schwert das Skelett von hinten und es viel in sich zusammen.Und dort stand Wolf der ihm zunickte. Seite an Seite kämpften sie sich weiter zu Diego vor und halfen ihm. Als plötzlich ein Skelett von der Seite auftauchte und Starseekers linken Arm mit seinem Schwert streifte.Doch Diego war zur Stelle und zerschlug das Skelett mit seinem Degen.Starseeker schaute sich die Wunde an und sah das es nichts weiter als ein kleiner Kratzer war. Man er hatte auch ein verdammtes Glück.Starseeker nahm seinen Dolch fest in die Hand und kämpfte weiter gegen die Skeletthorden.Zwar hatten sie zu dritt eine gute chance aber weit kamen sie nicht voran. Starseeker sah sich auf dem Deck um und erblickte Clay der seinen mächtige Waffe hob und gleich zwei Skelette auf einen Streich zerbröselte.Starseeker wandte sich wieder den Skeletten vor sich zu und kämpfte.Dann sah er wie ein Soldat mit einem Skelett rang und ein weiteres sich vonhinten anschlich.Doch zum Glück kam Wolf rechtzeitig angesprungen und zerschlug das Skelett in seine Einzelteile.Das war knapp dachte Starseeker sich.Wäre Wolf jetzt nicht eingesprungen wäre das das Ende für den Soldaten gewesen!Er schaute sich weiter um und sah das sie schon viel weiter gekommen waren als er dachte.Doch sah er auch das viele Männer ihr Leben gelassen hatten und noch mehr die einfach über Bord gegeangen waren.Er lief wieder zu den anderen und half ihnenweiter zu kämpfen.Ohne die Paladine hätten sie es wahrscheinlich nie soweit geschafft.Aber auch sie wurden langsam Müde... |
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01.03.2003, 19:53 | #365 | |||||||||
<Diego> Beiträge: 2.240 |
Diego schaute zu Starseeker und erblickte Red_Wolf.Na altes Haus sagte er und wunderte sich wo der schon wieder herkam.Jetzt waren sie schon zu 3 und die Tür wo die Skelette rauskamen war zum greifen nahe.Aber sie waren fast von den anderen Kämpfern abgeschnitten.Nur noch ein schmaler Gang verband sie noch mit der großen Gruppe.Diego schlug mit seinem Degen immer mehr Untote kaputt aber sie waren in der Überzahl.Es schien hoffnungslos.Wenn nicht noch mehr zu ihnen vordringen würden dann würden sie wohl von der Skelettmasse verschluckt werden. |
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01.03.2003, 20:04 | #366 | |||||||||
Bloodflowers Beiträge: 2.216 |
Argos und Scorpion waren mit einigen anderen zum Hof aufgebrochen. Normalerweise wäre Bloodflowers auch schon längst wieder auf dem Hof aber, er hatte erstens mit Sly etwas zu erledigen und zweitens war Schmok's Taverne sowieso geschlossen. Mal ganz davon abgesehen das er eh nicht rein gekommen wäre, jedenfalls nicht ohne bleibende Schäden. Sly schlief wie ein Toter, so blieb dem Banditen nichts anderes übrig als mit Hanna, der Besitzerin des Gasthauses, über dies und jenes zu sinnieren. "Alscho... d-d-d-du glaubscht dasch wir Leute vom Hof nur Gesocks sind? Das stimmt aber nicht, wir lassen euch zwar hungern, aber das ist genau genommen nur zu eurem besten!" laberte der leicht angetrunkene Bloodflowers auf Hanna ein. "Ausserdem sind wir Leute vom Hof gebildete und sehr vornehme Leute!" Unterstrichen wurde dies von dem lauten Rülpser des Banditen, sowie Sly's unüberhörbarem Schnarchen. Dem angetrunkenen wurde dies Schnarchen aber langsam zu viel. "Wie soll man sich denn mit einer Dame unterhalten wenn Sly dauernd dazwischen schnarcht." grummelte er und stolperte die Treppen hoch zum Schlafraum. Vor Sly's Bett angekommen rief er laut um diesen zu wecken, doch Bloody hatte keinen Erfolg. "Nagut, wenn er davon nicht wach wird, muss isch eben grob werden!" Er ging in die Knie fasste unter das Bett und hob das Bett an. Dann war nur noch diabolisches Gelächter zu hören. Doch der dumpfe Aufprall des aus dem Bett fallenden Sly fehlte. Ungläubig starrte Bloody auf das Bett, wo Sly seltsamerweise im fünfundvierzig Gradwinkel schlief. "Wie kann denn sowas sein? Ist der am Bett festgeklebt?" fragte er sich bevor das Bett zu schwer wurde und er es nicht mehr halten konnte. Mit samt dem Bett ging der Bandit zu Boden. Er wurde von dem Bett begraben. Ausserdem hatte es so laut gescheppert das Sly sicher wach war. ... |
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01.03.2003, 20:06 | #367 | |||||||||
Starseeker Beiträge: 914 |
Obwohl in Wolf eine wahre Kampfeslust tobte und sie es tatsächlich schafften einen ganzen Haufen Skelette zu besiegen.Doch sie wurden wieder ein ganzes Stück zurückgedrängt und Starseeker sah wie Emyar im Licht einer Straßenlaterne einen Pfeil nach den anderen abschoss und schon 4 Skelette zerschossen hatte.Während Clay auf der anderen Seite des Decks es mit einem Skelettkrieger zu tun bekam der noch viel stärker als die normalen Skelette war.Zusammen schafften Wolf, Diego und Starseeker es sich sher weit auf dem Deck nach vorne zu kämpfen.Inzischen waren frische Soldaten der Stadtwache eingetroffen die alle zu den bereits kämpfenden stießen.Alle kämpften zusammen und drängten die Skelette immer weiter zurück.Starseeker hielt sich aber im Hintergrund und versuchte die Skelette die durch die Mauer aus Truppen der Garde durchzubrechen versuchten aufzuhalten.Clay hatte es inzischen geschafft den Krieger zu besiegen und eilte einigen der wenigen Bürgern zu Hilfe die noch auf dem Deck waren.Starseeker kämpfte grade mit einem besonders hartnäckigen kleinen Skelett. Es war nicht stark aber sehr zäh.Der Kampf zog sich über das ganze Deck zwischen den Knochen der Skelette und den Leichen der Menschen hindurch bis sie am Rand ankamen und Starseeker das Skelett mit einem letzten Stoß ins Meer warf.Er atmete tief durch...das war anstrengend dachte er sich.Doch er wusste das sie jeden Mann brauchen würden wenn sie es schaffen wollten die Skelette zu besiegen.Doch solange nicht klar war wo sie herkamen konnten die Quelle des Skelettstroms auch nicht gestoppt werden... |
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01.03.2003, 20:20 | #368 | |||||||||
<Diego> Beiträge: 2.240 |
Diego und seine Gefährten kämpften sich immer weiter zur Tür hin.Aber plötzlich waren sie von Skelettkriger umgeben die sie wieder zurückdrängte.Diego versuchte gegen sie anzukommen aber sie waren zu stark.Einige der Soldaten vielen schon um und die Mauer aus Soldaten kriegte immer mehr Lücken.Sie brauchen viel mehr Ritter wenn sie die Skelette wieder zur Tür drängen wollten.Diego versuchte den Schwachpunkt der Untoten zu finden... |
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01.03.2003, 20:29 | #369 | |||||||||
Phoenixfee Beiträge: 1.572 |
Nach einem ausgedehnten Ausflug, vor das Südtor Khorinis, näherte sich Phoenixfee mit Ihrer Jungen Wolfs Dame Samtpfote, wieder dem Südtor der Stadt. Beide sahen ein wenig zerzaust aus, da Samtpfote wieder ein paar Riesenratten gejagt hat und Phoenixfee sie dabei auch nicht allein gelassen hat. Als sie sich dem Tor näherten merkten sie das die Stadtwachen die am Tor standen wohl sehr aufgeregt wirkten. Kurz nachdem Phoenixfee die Wachen erreicht hatte erkundigte sie sich sofort was los sein? Ob irgendwas passiert sei? Irgendwas geht im Hafen vor sich. Sagte die Wache, mehr konnte oder wollte Er der jungen Frau nicht sagen. Die Wache meinte nur das Phoenixfee nur schnell nach Hause gehen sollte und sich nicht ihrer Abenteuerlust nach in den Hafen zu schleichen dort müsste was schlimmes passieren. Phoenixfee ging also durch das Tor und fand die Unterstadt für diese zeit doch recht verweist vor. Phoenixfee blieb unschlüssig stehen, sollte sie nach Hause gehen oder doch mal einen blick ins Hafenviertel riskieren, ein paar Minuten überlegte sie so vor sich hin doch dann siegte Ihre Neugierde und Abenteuerlust und sie ging Richtung Hafen, aber nicht den Hauptweg, sondern durch die verschlungenen Gässchen der nahstehenden Hütten. Samtpfote immer nah an Ihrer Seite. Je näher Sie dem Hafenbecken kamen desto lauter wurde der Kampflärm, der nun wie sie merkte Eindeutung aus Richtung des Paladinschiffes kam. Langsam und vorsichtig näherten sie sich der Front der ersten Hütten die nicht weit der Kaimauer standen. |
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01.03.2003, 20:31 | #370 | |||||||||
Starseeker Beiträge: 914 |
Die Soldaten wurden immer weiter zurückgedrängt und konnten sich gegen die Anstürmenden Skelette kaum wehren.Aber die Soldaten und Bürger an der Hafenpromenade hatten es inzischen geschafft sämtliche Untote dort zu besiegen und kamen nun aufs Schiff um den abgekämpften Soldaten zu helfen.Starseeker hatte inzwischen wieder etwas Kraft gesammelt und stürmte wieder nachvorne.Als die anderen Truppen auf dem Schiff sahen das neue Leute kamen fassten sie erneut Mut und Kömpten wieder mit dem Glauben daran das sie Siegen werden.Clay hatte inzwischen den Bürgern geholfen und war nach vorne gestürmt um den Soldaten zu helfen!Emyar war inzischen bei Starseeker angekommen und Grüßte ihn mit einem stillen Kopfnicken.Dann holte Emyar neue Pfeile aus seiem Köcher und legte an um die Skelette weiter unter Beschuss zu nehmen!Starseeker rannte nach Vorne um wieder mitzukämpfen.Er schaffte es mit Wolfs Hilfe ganze drei Skelette zu töten doch der Strom schien immer noch nicht nachzulassen obwohl sie schon so viele Skelette getötet hatten. Die Zeit arbeitete Eindeutig gegen sie... |
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01.03.2003, 20:32 | #371 | |||||||||
Sly Beiträge: 2.229 |
Sly wachte von einem dumpfen aufschlag auf. Er dachte "Das hat sich so angehört als wäre gerade mein Bett auf jemanden draufgefallen ". Außerdem bemerkte Sly dass das Bett etwas schief war und diese Tatsache wollte er beheben indem er auf dem bett rumhüpfte doch außer ein paar geräuschen von ausdringender Luft aus der Lunge war nichts zu hören. Auch das Bett blieb in seiner schiefen Position. Dann kniete Sly auf dem Bett und beugte sich vorne über um zu sehn auf was es lag und er bemerkte den unter dem Bett liegenden Bloodflowers mit einem Bein des bettes auf der Brust stehend. Dieser sagte " Geh von mir runter ich kriege keine Luft mehr " "HEy Bloody was geht? Du siehst irgendwie etwas blau aus. Woher kommt das? " antwortete Sly. Doch Bloody reichte es.Er schmiss mit einer letzten Kraftanstrengung das Bett zurück und Sly viel mit dem Bett (das Bett stand nah der Treppe) die Treppe hinunter. Schriend knallte er unten auf das bett ihn unter sich begrabend. So blieb er dort einige sekunden liegen. Dann sprang er au das Bett über sich liegend wegschubsend und rief hoch zu Bloody " Gut gemacht du wirst immer stärker. " um ein wenig von der peinlichen Situation abzulecken. Das Bett ließ er leigen und er rief zu Bloody "Hey! Es gibt bestimmt nomma was im Hafenviertel, vielleicht finden wir wieder den Paladin. Mit diesen Worten stürmte Sly aus dem Gasthaus dicht gefolgt von Bloody und rannten sie ins Hafenviertel |
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01.03.2003, 20:50 | #372 | |||||||||
Bloodflowers Beiträge: 2.216 |
"Was iss... wo willst du hin?" fragte er seinen Freund entgeistert. Doch Sly rannte schon zum Hafenviertel. Bloodflowers stürmte hinterher und hatte Mühe mit, dem inzwischen ausgeschlafenen, Sly mitzuhalten. Bei der Unterführung an der Handwerkerstrasse verlor er Sly. Erschöpft blieb er stehen: "Sly???" Doch von Sly fehlte jede Spur. Bloodflowers ging vorsichtig den Weg weiter zum Hafenviertel. Bis er dann langsam zur Taverne ankam. Er hörte plötzlich ein "Pssst komm mal hier her!" und stiess einen unterdrückten Schrei aus. "Hast du mich erschreckt... was machst du da oben?" "Quatsch nich... komm rauf dann siehst du es!" zischte Sly, vom Dach aus, seinem Freund zu. Bloodflowers kletterte hinauf und begriff immer noch nicht was das ganze eigentlich sollte. "Hehe, schau mal die Paladine haben ganz schön zu tun!" flüsterte Sly, dann endlich drehte sich auch Bloody um und sah Skelettkrieger... überall auf dem grossen Schiff. Mit offenem Mund starrte er auf das sich ihm gebotene Bild. Als er sich wieder gefangen hatte fragte er Sly: "Was meinst du? Sollten wir den Paladinen helfen? Schliesslich werden die Viecher auch den Hof erreichen! Wenn sie Khorinis schaffen , schaffen sie unseren Hof erst recht!" ... |
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01.03.2003, 21:01 | #373 | |||||||||
Starseeker Beiträge: 914 |
Sie waren inzwischen sehr weit gekommen...fast alle Skeltette waren besiegt worden und Clay war fast an der Tür angekommen.Starseeker war immer noch dabei zusammen mit einer kleinen Nachgut all die Skelette abzuwehren die es schafften durch den sich immer änger werdenen Ring der Soldaten zu kommen.Plötzlich hörte man das morsche Holz hinter der Nachhut leicht krachen.Starseeker drehte sich um und sah wie einige Skelette sich aus dem Rumpf des Schiffes bohrten.Als die anderen Milizen der Nachhut sahen das Starseeker immernoch nach hinten starrte drehten sie sich um und erschraken darüber das aufeinmal wieder ein Haufen Skelette hinter ihnen war.Jetzt wurde es verdammt brenzlig denn nun kamen die Skelette nicht nur von vorne sondern auch von hinten... |
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01.03.2003, 21:03 | #374 | |||||||||
Phoenixfee Beiträge: 1.572 |
SKELETTE, im Hafen waren Skelette! Gut versteckt, in Deckung einiger Kisten, beobachtete Phoenixfee fassungslos das geschehen was sich da vor ihren Augen abspielte. Skelette. Flüsterte Sie vor sich hin. Wie zum kuckuck kommen Skelette in die Stadt? Selbst Samtpfote, die sonst mutig gegen Riesenratten, Blutfliegen, Molerats und sogar gegen andere Wölfe war, wenn es darum ging Phoenixfee vor solchen Zeitgenossen zu beschützen, war beim Anblick dieser Skelette, eingeschüchtert. Und auch Phoenixfee wuste das sie im vergleich mit den Schwerten,mit dem die Männer gegen die Skelette kämpften, winzigen Dolch keinerlei Changse gegen die Skelette hatte. Aber im Moment war sie hier noch sicher und beobachtete weiter. |
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01.03.2003, 21:09 | #375 | |||||||||
Sly Beiträge: 2.229 |
"Dann sag mir wie wir ihnen helfen können. Ich glaub icht,dass wir mit unsren Bögen da viel machen können, außerdem find ich es lustig wie sich die kleinen Paladine anstrengen. Aber lass uns das mal ansehen ". Sly sprang mit einem Salto vom Dach und Bloody tat. Sly fing wieder an zu laufen doch er traf als er um die Ecke zu dem Schiff lief auf eine junge Frau und ein Wolf hintendrein in die Sly auch promt lief. Die Frau knallte zu Boden und Sly konnte nur knapp sein Gleichgewicht halten. Sofort beugte er sich vor und gab der Frau die Hand und zog sie hoch " Es tut mir echt leid. Ich habe euch zu spät bemerkt, holde Maid. " Sly senkte kurz den Kopf und rannte dann mit blood weiter. Angekommen an dem Schiff sah Sly die Gefahr im ganzen Ausmaße. Wären da nur Paladine gewesen wäre es ihm egal gewesen, doch dabei waren wehrlose Bürger die es nicht mit Skeletten aufnehmen können und rannten beide ins getümmel. Sly sprang auf die Schiffseite und zog seinen Bogen "Schieß nur auf den Kopf Blood, ansonsten kriegst du sie nicht klein. " |
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