World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Die Stadt Khorinis # 6 |
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02.03.2003, 20:01 | #51 | |||||||||
Dark_Hunter Beiträge: 58 |
In der Stadt angekommen schaute sich Dark_Hunter erstmal um. Er ging am Schmied vorbei, durch die Unterführung, zum Tempelplatz und schließlich zum Marktplatz. Überall kauften die Bürger an den Ständen ein. "Eine gute Gelegenheit mein Geldbeutel aufzubessern." dachte sich Dark_Hunter. Er ging unauffällig durch die Reihen der beschäftigten Bürger. Dark_Hunter suchte sich eine schlanke, recht junge Frau herraus, die gerade intensiv mit ihrer Freundin redete. Er schlich hinter sie, guckte sich nochmal um, zog seinen Dolch un schnitt ihren Geldbeutel vom Gürtel ab und rannte dann so schnell er konnte in die Menschenmenge hinein. "Zum Glück hat mich keiner gesehen." dachte sich Dark_Hunter und öffnete seinen Geldbeutel. Es waren 25Goldstück darin. Das müsste für heute vorerst reichen. Dark_Hunter guckte sich weiter in der Stadt um. |
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02.03.2003, 20:09 | #52 | |||||||||
Sir CiferXIV Beiträge: 4.296 |
CiferXIV konnte es nicht länger aushalten. In seinem Kopf drehte sich alles, er konnte die beiden Paladine im Raum nur noch verschwommen erkennen. Von diesem blauen Gebilde ging eine starke böse Macht aus. Sie musste auch für die Todesfälle der letzten Tage verantwortlich sein. Und sie musste vernichtet werden. Der Krieger rammte mit aller Kraft sein Bastardschwert in das leuchtende Etwas....und zog sich sofort wieder einen Schritt zurück. Was würde jetzt passieren? Gespannt starrten sie 'alle drei zusammen' auf das Ei. Es könnte gut ein Ei für ein Geschöpf Beliars sein. Jedenfalls bewegte es sich. Oder kam das CiferXIV nur so vor? Na super, jetzt schien es sich zu öffnen. Oder besser gesagt: zu schlüpfen? Einige Sekunden später platzte es auf und irgendein Wesen kam zum Vorschein. Als es seine Flügel ausbreitete wurde den Kämpfern schnell klar, dass hier ein Drache vor ihnen stand. Aber er schien sie nicht anzugreifen, stattdessen wollte er wohl hier raus. Mit einem kräftigen Stoß gegen die Seitenwand des Schiffbauches schlug der Drache ein großes Loch in den Kahn um dessen Bauch zu verlassen. Draußen breitete das Echsenwesen seine Flügel aus um sich in der Luft zu halten. CiferXIV konnte gar nich glauben was er da gerade gesehen hatte. Und nun hatten sie ein großes Problem: ein Loch mit ca. 2 Meter Durchmesser, durch welches Wasser in das Schiff strömte.... |
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02.03.2003, 20:19 | #53 | |||||||||
Longbow Beiträge: 4.035 |
Da nun Platz auf der Bank war, setzte sich Long zu Emyar. Doch wusste er nicht so recht, was er nun mit ihm bereden sollte. Den größten Teil des gestrigen Kampfes hatte er ja gesehen, also war es auch naheliegend ihm nch den Ende zu fragen. "Und Emyar, wie endete der Kampf gg. die Skelette?" "Nun ja, wie du siehst haben wir jede Menge Verletze und Tote." "Ja, hab das sieht man. Und was..." Plötzlich hörten beide einen lauten Knall und sahen einen Drachen aus dem Schiff fliegen. Völlig erstaunt fielen erstmal beider Münder auf, als der Drache flog hoch empor. Oh scheiße. Was is das denn?! "Naja, würd sagen ein Drache der gerad aus dem Schiff kam, in welchem noch..." "... 3 Paladine sind?" "Ja und Wasser läuft auch noch rein. Verdammt! Ich muss was unternehmen" So stand Emyar auf und Long blieb weiter erstarrt auf der Bank sitzen. |
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02.03.2003, 20:23 | #54 | |||||||||
Starseeker Beiträge: 914 |
Starseeker der von der Bank aufgestanden war um sich die Beine zu verteten schaute auf das gigantische Schiff und dachte darüber nach das die Paladine noch immer nicht zurückgekehrt waren.Plötzlich schien das schiff zu Beben und es brach an einer Seite auf.Ein gewaltiges Monster wie Starseeker es noch nie gesehen hatte bohrte sich aus dessen Bauch und schwebte dann über dem Schiff.Dies musste ein Drache sein.Eins der mächtigen Geschöpfe aus den Geschichten die man überall von möchtegern Drachenjägern zuhören bekam.Keine der Wachen die hier am Hafen standen rührten sich vom Fleck als das Ungetüm über der Stadt seine Kreise zog.Auf einmal fingen die Bürger an wie am Spieß zu schreien und davon zu rennen.Die Soldaten hatten langsam wieder Kontrolle über ihre Körper erlangt und zogen ihre Waffen!Die Barbier die bis gerade noch die kranken versorgt wurden panisch und rannten alle durcheinander.Selbst die Soldaten konnten sich zum Teil nicht mehr halten und versuchtem irgentwie dem immer noch über der Stadt kreisenden Drachen zu entkommen.Starseeker stand wie angewurzelt da.Was sollte man gegen ein so mächtiges Monster bloß unternehmen?Er zog nichtmal seine Waffe den er wusste das er mit seinem kleinen Dolch wohl kaum dem Drachen paroli bieten konnte.So stand er einfach nur da und beobachtete mit weit aufgerrissenen Augen das schreckliche Ungetüm... |
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02.03.2003, 20:27 | #55 | |||||||||
Diontar Beiträge: 305 |
Starseeker, Emyar, Long und Diontar saßen immer nich in ihrer Runde und erzählten. Sie dachten daran, ob Melas den Job auf Onars´ Hof annehmen würde oder nicht und wenn ja, was wird aus ihm werden? Die Aufmerksamkeit der vier wurde von etwas abgelenkt. Und zwar kamen aus dem Schiff nun blauen Lichtstrahlen, gefolgt von lauten Geräuschen. Sie standen auf und näherten sich dem Schiff, wobei das Knarren des Schiffes immer lauter wurde. Es schien sich auf einmal auszudehnen. Wir sollten ein paar Schritte zurück gehen. Wenn das verfluchte Ding platzt fliegen uns tausende Holzsplitter um die Ohren. Gesagt, getan. Sie standen gut 20 Meter vom Schiff entfernt und beobachteten es weiter. Diontar fuchtelte nervös an seinem Schwertknauf rum. Dann geschah es. Das Schiff barstete regelrecht auseinander und etwas grelles blaues kam zum Vorschein. Sie mussten sich erst an das starke Licht gewöhnen bis sie erkennen konnten was da vor ihnen war. Es war groß, hatte eine unehimlich Flügelspannweite und seine Haut schimmerte blau. Verdammt! Das sieht bei Beliar nochmal so aus wie ein ... DRACHE!!! Brüllten alle. Auch die Dorfbewohner. Außer Starseeker, der stand nur wie angwurzelt da. Es hatte ihm die Sprache verschlagen. Die Angst war ihm anzusehen. Sie standen da und wussten nicht weiter. Ein Drache, in Khorinis, drei Rekruten, zwar nicht die einzigen, aber dennoch, wenn das Biest flog würde es wohl so schnell keiner da runter holen. Was nun? Viele Bürger rannten panisch davon. Milizen standen mit gezogenen Waffen da und... . Nun sie standen einfach da. Auch sie wussten nicht weiter. Währenddessen machte Diontar auf das Schiff aufmerksam. Es kam ihn so vor als wäre es vorhin etwas mehr über der Kaimauer... . Mist. Das schiff sank ab. Der Drache hatten die halben Rumpf zerstört. Was ist mit Clay, mit Lothar... , mit Cifer??? Er wich einige Schritte zurück und stolperte über ein Seil. Das ist es. Er nahm das Seil und rannte zur Mauer. Diontar würde es reinwerfen zu versuchen, auf das Cifer, Clay und Lothar sich daran hochzuziehen zu vermochten. |
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02.03.2003, 20:40 | #56 | |||||||||
RealTriple666 Beiträge: 845 |
"WAS IST DAS???",schrie "666",der vor kurzem erst in Khorinis angekommen war. "Ein Drache???Hier in Khorinis???Wenn die einen Neuen wie mich erst so empfangen,dann will ich wissen was passiert,wenn der König kommt..." "666" lachte zwar beherzt,doch als der Drache brüllte und Feuer speite,stockte selbst ihm das Blut in den Adern!! Sowas hatte er noch nicht gesehen. Wie soll ein Händler,der hoffte,hier das Geschäft seines Lebens zu machen,zu Reichtum und Ansehen kommen,wenn die Stadt am 1.Tag direkt von Drachen überfallen wird?? "666" grümmelte und überlegte,ob er den richtigen Ort gefunden hatte,um sein Leben hier fortführen zu können.Und während alle anderen wie wild durcheinander liefen und sich gegenseitig anschrien,behielt "666" einen kühlen Kopf und flüchtete in das nächste Geschäft. Wem sollte er denn auch nachrennen?Er war neu und kannte noch keinen einzigen der Bürger,geschweige denn einen der Stadtwachen... |
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02.03.2003, 21:02 | #57 | |||||||||
Carthos Beiträge: 5.043 |
Zielstrebig durchquerte der Lord die Unterstadt. Jeder seiner Schritte wurde von metallischem Klirren untermauert und die Fackeln der Strassenbeleuchtung spiegelten sich in seiner eisernen Rüstung wieder. Die meisten Händler hatten mitlerweile ihre Arbeit nieder gelegt und sich an den üblichen Plätzen versammelt, doch für die Leute der Stadtwache gab es keine Pause. Carthos erklomm die Stufen zur Kaserne und wandte sich sogleich dem Raum von Lord André zu. Seid mir gegrüßt. Ich möchte demnächst ins Minental aufbrechen und benötige dazu ein paar Informationen zur aktuellen Lage. Einer eurer Leute kann mir doch sicher auskunft geben. Carthos war gleich mit seinem Anliegen in den Raum gefallen, doch sein gegenüber blieb trotzdem die Ruhe selbst. Nun, ich denke das euch da Hauptmann Yerodin besser helfen kann als ich. Er kennt die Leute und deren Aufgaben am besten hier. Fragt einmal bei ihm nach. Der Kommandant bedankte sich und trat hinaus auf den Trainingshof, welcher jedoch um diese Uhrzeit vollkommen verlassen war. Notfals musste er am nächsten Tag wieder kommen, doch erst einmal suchte er den Hauptmann. |
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02.03.2003, 21:24 | #58 | |||||||||
Starseeker Beiträge: 914 |
Starseeker stand immer noch wie angewurzelt da und dachte fieberhaft darüber nach was jetzt getan werden musste.Doch ihm fiel nichts ein ausser das die Bogenschützen versuchen könnten den Drachen vom Himmel zuschießen aber das könnte sich auch bereits als schierig erweisen.Da plötzlich stieß der Drache eine blaue Flamme aus seinen Nüstern und stürzte sich hinab auf den Hafen.Einige Milizen und Barbier standen direkt in der Nähe am Wasser unfähig auch nur eine Bewegung zu machen.Der Drache aber stieß eine gewaltige blaue Flamme auf sie herab und die armen Teufel brannten bei lebendigen Leibe.Starseeker wusste das wenn sie nicht bald etwas taten ihr aller Ende gekommen sein würde.Deshalb nahm er all seinen Mut zu sammen und schrie zu den Bogenschützen: Nehmt eure Fernwaffen und schießt endlich auf dieses verdammte Vieh!! Der Drache war inzischen wieder auf seiner Früheren Flugbahn über Khorinis doch er konnte sich jeden Moment das zweite Mal auf die Menschen hier herabstürtzen! |
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02.03.2003, 21:40 | #59 | |||||||||
Sir CiferXIV Beiträge: 4.296 |
Sofort raus hier! brüllte der Krieger. Das hätte er sich sparen können. Lothar und Clay waren schon auf dem Weg nach oben. CiferXIVs Stiefel füllten sich mit Wasser. Nun musste er zusehen, dass er auch hier raus kam. Oben an Deck vernahmen sie ein lautes Krachen. Jetzt hatte wohl oder übel die Seitenwand nachgegeben. Sofort kippte das Geisterschiff zur Seite. Reflexartig griffen die 3 Kämpfer zum Geländer um sich fest zu halten. CiferXIV war sich nicht sicher ob seine Erzrüstung so schwer war, dass er ihn nach unter ziehen würde, wenn er jetzt Bekanntschaft mit dem Hafenbecken machen würde. Und die Rüstungen der Paladine waren auch nicht gerade leichter. Doch zum Glück dachte einer der Rekruten mit. Vom Ufer aus kam eben ein Seil geflogen. Lothar hielt es fest. Und nun? Jedenfall musste es schnell gehen! Das Schiff sank langsam aber sicher. |
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02.03.2003, 21:50 | #60 | |||||||||
Emyar Beiträge: 655 |
Obwohl der Rekrut wusste, dass er dieses Vieh niemals treffen würde wollte er es wenigstens versuchen. Als Starseeker mit dem Finger auf das Ungetüm deutete griff Emyar nach seinem Bogen und trat etwas zurück, um seinen Kameraden nicht in den Hinterkopf zu schiessen. So einn Pfeil eitert sehr schlecht wieder raus... Er zog einen Pfeil aus dem linken Köcher, also der mit den billigen, da er sowiso keine Hoffnung auf einen Treffer hegte. Das Geschoss wurde in die Schusswaffe eingespannt und nun verharrte er solange, bis der Drache über ihn drüber flog. Aus einer geschätzten Entfernung von elf Metern passierte die Kreatur Beliars den Schüzenlehrling und dieser liess die straff gespannte Sehne los. Ein Surren begleitete das Geschoss, das wie erwartet nicht traf. Mist! Trotzdem noch nicht die ganze Hoffnung vergeben, andere (und vor allem bessere) Bogenschützen eröffnetten das Feuer auf die Echse und viele Pfeile bohrten sich zwischen die Shuppen des Monsters. Einen weiteren Versuch musste Emyar einfach noch starten. Die preparierten Pfeile befanden sich immernoch vollzälig auf der Bank und da er gestern Abend vergebens auf den Befehl warten musste wurde nun der Entschluss gefasst sie endlich zu verbauchen. Der Rekrut zog einen aus dem Holz der Sitzgelegenheit und entzündete ihn an der Fakel. Es war wahrlich ein majestätischer Anblick wie Emyat mit dem brennenden Geschoss am Bogen da stand, aber der Anblick sollte schnellst möglich (ver)fliegen. So weit wie es irgends ging spannte der Barde die Sehne und ging in die Hocke. Sein Blick zielte in Richtung des Meeres, sodass der Pfeil kein Haus in brand stecken könnte. Obwohl, dafür sorgte der Drache schon. Einige Momente verharrte er so und vor ihm stand nun niemand mehr, denn ein paar brennede Fetzen des Pfeils auf der Kleidung kommen nicht sehr gut. Als das Geschöpf Beliars ein weiteres mal zum Tiefflug ansetzte hielt es genau auf den, auf der Hauptstrasse stehenden, Rekruten zu. Das Monster hatte mittlerweile eine Höhe von weniger als vier Meter, was dem Rekruten zu gute kam. Der Blick des Barden verharrte nur noch auf der Bestie und sein Bogen hatte einen 45° Winkel, sodass er nurnoch abwarten musste, bis das Vieh kurz vor ihm war. Ein wenig des brennenden Pechs tropfte heraub und bahnte sich einen Weg auf den Stiefel des Barden, was der aber überhaupt nicht mitbekam. Endlich war es soweit. Das Ungetüm kam im Sturzflug auf den Schützen-Azubi zu und der Pfeil verliess den Bogen. Das Feuer an dessen Spitze flackerte im enormen Flugwind und ... er traf! Tatsächlich, ein kleines Stück am Flügel des Drachen wurde vom Pfeil gestreif. Euphorisch liess der Rekrut den Bogen sinken und konnte sein Glück gar nicht fassen. Für einen geübten Schützen wäre der Schuss ein Klacks gewesen, aber für Emyar war es ein riesen Triumpf. Erst nun bemerkte er seinen in Feuer stehenden Fuss und sprang wie wild herum und versuchte mit dem Anderen Fuss den brennenden Stiefel auszutreten. |
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02.03.2003, 22:00 | #61 | |||||||||
Carthos Beiträge: 5.043 |
Nach ein paar Minuten des Suchens war dem Lord klar das er die gesuchte Person heute Abend nicht finden würde. Also musste er es am nächsten Tag noch einmal versuchen. Bevor er jedoch ins obere Viertel zurück ging, schaute sich der Paladin noch einmal in der Kasernenschmiede um. Ein paar einfach geschmiedete Klingen stachen ihm ins Auge. Da ihnen noch Griff und der letzte Feinschliff fehlte, beschloss der Lord diese mitzunehmen, der Schmied hier würde sie sicher nicht vermissen. Er krallte sich noch ein Stück Roheisen unter den Nagel und marschierte von dannen. |
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02.03.2003, 22:04 | #62 | |||||||||
Starseeker Beiträge: 914 |
Starseeker der nicht länger untätig herumstehen wollte rannte los um einem Verletzten Rekruten von dem Hauptplatz des Hafens weg in die Taverne zu bringen.Überall schossen Truppen der Garde mit Bögen auf das schreckliche ungetüm.Zahlreiche Pfeile bohrten sich in die schuppige Haut des Drachens.Als er den Rekruten sicher in eine der hinteren Ecken der Hafenkneipe gebracht hatte und er wieder vor die Tür trat sah er gerade wie der Drache im Sturzflug auf Emyar zuflog.Doch Emyar hatte einen Brandpfeil auf seinem Bogen angelegt und schoß dem Drachen damit gegen den Flügel.Der Drache war so niedrig gewesen das alle Rekruten hatten viele weitere Pfeile in die Flanken des Drachen schießen können.Der Drache vom Brandpfleil gestreift hob sofort wieder ab in die Luft.Doch statt der vorigen Kreise flog der Drache nun auf der stelle.Jeder Atemzug war sichtbar da winzige Flämchen aus den Nüstern des Drachen hervorschoßen.Dann hob er seinen Kopf in den Nacken und schleuderte einen gewaltigen blauen Feuerball auf Emyar.Doch der Feuerball verfehlte sein Ziel um einige Meter und landete mitten in einer Holzhütte des Hafenviertels. Durch die unglaubkliche Kraft die dort hintersteckte wurde die Hütte in tausende von glühenden Splittern zerteilt die sich überall verstreuten.Starseeker hoffte nur das niemand in dieser Hütte gewesen war von der nur noch ein paar verkohlte lodernde Balken übrig waren... |
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02.03.2003, 22:11 | #63 | |||||||||
Diontar Beiträge: 305 |
Das Schiff kippte zur Seite. Diontar zweifelte, dass da jetzt noch jemand nach seinem Seil griff. Doch dann kamen Lothar, Clay und kuzr darauf auch Cifer auf das Deckgerannt. Lothar konnte gerade noch so das Seil greifen und hielt sich mit aller Kraft daran fest. Die beiden anderen umklammerten Lothar. Diontar wusste, wenn er jetzt dieses Gewicht halten müsste, würde er kläglich daran scheitern. Er suchte nach einem Poller und fand ihn auch. Er rannte so schnell wie möglich hin, das Seil fest um seinen Arm geschlungen. Dann lief er mit dem Seil mehrmals um den Poller herum. Geschafft. Jetzt konnten die drei sich ruhig... . Tja ... was konnten sie jetzt? Daran hätte er vorher denken müssen. Er hatte das Seil zwar festgebunden, wusste aber nicht wie sie jetzt ans Ufer kommen sollten. Aber Lothar schien schon eine Idee zu haben. Er band das Seil irgendwo am Schiff fest. Aus seiner Position konnte Diontar nicht erkennen was es war. Aber das seil war jetzt ziemlich straf gewickelt. Warte, ich helfe dir, kam Emyar auf einmal schreiend angerannt. Auch er griff nach dem Seil und zog mit aller Kraft daran. Nebenbei bemerkte Diontar, dass Emyars´ Schuh nicht ganz normal aussah. Er war flächenweise verbrannt und mit Rus übersehen. Aber das störte jetzt nicht. Die beiden warteten jetzt darauf, dass sich die drei auf dem Schiff über´s Seil rübersetzten. |
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02.03.2003, 22:15 | #64 | |||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Einer nach dem anderen krallten sich die drei Krieger an das rettenden Seil und zogen sich schnell aus dem Wasser. Die schweren Rüstungen waren mit Wasser vollgelaufen und aus allen Nähten triefte das kalte Nass. Dankend klopften die drei den cleveren Rekruten auf die Schulter und blickten zurück auf das Schiff. Durch die Wucht des Drachen war es ein wenig vom Hafenbecken weggetrieben worden und lag bereits völlig schief im Wasser. Über dem Hafenviertel tobte der bläuliche Drachen und trieb sein Unwesen. Ungläubig und zweifellos an den Tag im Alten Lager zurückerinnert starrte der ehemalige Gardist gen Himmel. Eine Hütte das Untetüm bereits zerstört und wenn nicht bald etwas geschehen sollte, würde er auch noch weitere Teile der Stadt in Schutt und Asche legen. Aus der Oberstadt eilten bereits Paladine heran und zielten mit ihren Armbrüsten nach dem Drachen. Doch entweder trafen sie nicht, oder die Bolzen hatten auf das Untier keine Wirkung. Bewegunglos reckten die Krieger ihre Köpfe nach oben und schauten mit Entsetzten Augen dem Flügeldrachen nach, der über sie hinwegfegte. Angstschreie drangen nur gedämpft an das Ohr des Paladins. Er war einfach zu geschockt um etwas zu tun. Und was hätte man auch schon tun können? Ein weiterer Anflug des Drachen drohte und ein Ball wurde auf die Erde hinabgeschleudert. Das letze was Clay fühlte war, dass er fortgerissen wurde uns unsanft auf der Erde landete. Dann wurde ihm schwarz vor Augen. |
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02.03.2003, 22:29 | #65 | |||||||||
Emyar Beiträge: 655 |
Nachdem er seinen Regentanz abgeschlossen hatte und sein Schuh nun nicht mehr in Flammen stand, bemerkte Emyar, wie Diontar irgendwas mit einem Seil machte. Gerade als der Barde sich mit dem gut durchgebratenem Fuss in Bewegung setzten wollte, schlug einer dieser seltsame Feuerbällte in ein nahes Haus ein. Die Druckwelle hätte den Rekruten fast mit sich gerissen, doch dieser konnte sich auf den (teilweise verkohlten) Beinen halten und rannte nun zu Diontar. Ein flüchtiger Blick über die Kaimauer brachte ein paar etwas seltsam rumbaumelnde Paladine zum vorschein, wobei der eine kein richtiger Paladin war. Er war halt Cifer. Die Streiter Innos erklommen das Seil und oben halfen Diontar, Emyar und ein weiterer Rekrut ihnen auf. Ein Hilfeschrei ertönte und Emyar und sein Freund Diontar bewegten sich zu dem verletzten Bürger, doch gerade als sie ihn erreichten gab es einen lauten Knall, woraufhin die beiden das Gleichgewicht verloren und mit voller Wucht hinfielen. Als der Barde die Augen öffnette befand er sich sehr nah am Boden, um genau zu sein hatte er wiederinmal die Bekanntschaft mit den Pflastersteinen gemacht. Vor ihm tauchten die Stiefel einer Person auf, doch wer es war konnte Emyar aus dieser Lage nicht erkennen. |
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02.03.2003, 22:41 | #66 | |||||||||
Starseeker Beiträge: 914 |
Starseeker hatte gesehen das Emyar und Diontar zur Kaimauer gerannt waren und er ist ihnen gefolgt.Dann hatte es urplötzlich einen Knall gegeben und Emyar verlor das gleichgewicht und fiel hin.Starseeker erreichte Emyar genau in dem Moment als dieser seine Augen öffnete.Starseeker half ihm auf die Beine und sagte: Na Altes Haus...alles Ok? Emyar antrwortete mit einem stillen Nicken.Die Paldine waren nun gerettet und konnten endlich den Kampf gegen die schreckliche Bestie aufnehmen.Allerdings musste dies schnell geschehen da die meisten der Garde Mitglieder keine Pfeile mehr übrig hatten und sich so nur noch versuchen konnten in Sicherheit zu bringen doch das war nicht einfach da die Flamme des Drachens in fast alle Winkel des Hafens gelangen konnte... |
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02.03.2003, 22:51 | #67 | |||||||||
Emyar Beiträge: 655 |
Einen Moment standen die Rekruten am Hafen und beobachteten das Biest, bis ihnen der Gedanke kam ihren Vorgesetzten aufzuhelfen. Geschwind wurde das ausgefürt, obwohl die Rüstungen der Streiter Innos' wirklich verdamm schwer waren. Als diese Unannehmlichkeit beiseitgt war, entschlossen sich die drei für die Flucht. Der Kampf gegen die geflügelte Bestie war eh aussichtlos für sie, das Emyar der einzige mit einem Bogen war, er aber nicht allzu gut schiessen konnte. die Kasrne erschien ihnen nun als einzig sicherer Unterchlupf, denn der aus Stein und Zigeln errichteten Kaserne machte Feuer nicht allzuviel aus. Als die Gruppe die Treppen zur kleinen Wiese hinter der Kaserne hochstürmte stürzte Emya, aber Diontar und Starseeker halfen ihm schnell wieder auf. diese Treppe war anscheined nicht für seine füsse gedacht, das war schon das zweite mal, dass ihm sowas passierte. Am aussenring der Kaserne standen ein paar Waffenknechte, die den Drachen mit pfeilen eindeckten, aber anscheinend nicht mehr viele hatten. Daraufhin zog Emyar im Lauf ein Bündel seiner Geschosse aus dem rechten Köcher und gab sie Staffellaufartig an einen der Schützen ab. Als sie die Schützende Kserne betraten mussten alle erstmal schnaufen. Wenigstens waren sie nun in Sicherheit. Aus ihrer mehr oder weniger sicheren Position beobachteten die drei nun die Geschehnisse und wartetenab, was noch geschehen würde. |
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02.03.2003, 23:12 | #68 | |||||||||
Carthos Beiträge: 5.043 |
Kaum hatte der Lord die Kaserne verlassen, stockte ihm sogleich der Atem als er in Richtung Hafen starrte. Klirrend fielen die Klingen zu Boden und die Augen des Paladins wurden imemr größer. Dort flog wirklich ein Drache, genau so einer wie der, der das alte Lager nieder gebrannt hatte. Hass kam in ihm auf, purer Hass und das Verlangen diesem Vieh die Gurgel umzudrehen. Ohne groß zu überlegen rannte er die Steintreppe hinunter zum Hafen, unterwegs nahm er bereits seione Armbrust in beide Hände und lud einen Bolzen ein. Im Hafen angekommen, kniete er sich hin und visierte das Ungetüm an, während dieses sich gerade auf andere Paladine fixiert hatte die bereits vor Ort waren. Mit einem Zischen flog der Bolzen durch die Luft und verfehlte sein Ziel nur knapp. Und du kannst noch so schnell fliegen du Drecksack, ich knall dich vom Himmel... erneut flog ein Bolzen in Richtung des Drachen, diesmal mit Erfolg. Doch mehr als ein Kurzes Zucken gab die fliegende Eidechse nicht von sich. |
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02.03.2003, 23:24 | #69 | |||||||||
Sir CiferXIV Beiträge: 4.296 |
Verdammt! rief CiferXIV nur noch als er sah wie Clay zu Boden geschleudert wurde. Er eilte sofort zu dem Paladin. Er war bewusstlos, aber scheinbar nicht weiter verwundet. Wohl nur die Druckwelle... Sogleich wies er ein paar Rekruten an, Clay zu helfen. Nun musste er aufpassen, dass die Sache nicht außer Kontrolle gerät. Er hatte gesehen was im Minental mit der Burg passiert war. Er hatte gesehen, wie ein Feuerdrache das komplette Alte Lager verwüstet hatte, wie genügend seiner Lagergenossen elendig verbrannten. Das durfte sich auf keinen Fall wiederholen! Der Drache musste schnellstmöglich vom Himmel! CiferXIV überlegte. Bögen waren witzlos. Armbrustbolzen mit Metallspitzen könnten was ausrichten. Und natürlich Magie! Sein Blick wanderte suchend den Hafen entlang und stoppte bei Lothar. Der Paladin schwieg, scheinbar bereitete er sich schon auf den nächsten Zauber vor. Sekunden später leuchtenden Lothars Hände auf und ein Heiliger Pfeil schoss in Richtung Drache. Hm, da hätte er besser zielen können! Der Drache flog zu schnell, der Heilige Pfeil würde nicht treffen.... Doch was war das? Der Flug des Ungetüms wurde kurzzeitig gestoppt. Vielleicht ein Armbrusttreffer? Der Bolzen hatte keine große Wirkung, doch jetzt war der Drache genau in Schussrichtung des Zaubers.....Treffer! CiferXIV klopfte Lothar auf die Schulter. Dann starrten sie beide zum Drachen, so wie es das ganze Hafenviertel tat. Ein lautes Brüllen war zu hören. Erst jetzt konnte man das Ausmaß des Treffers erkennen. Dem Heiligen Pfeil hatte der Drache nun ein großes Loch im Flügel zu verdanken. CiferXIV grinste. So war es recht. Das Monster versuchte sich in der Luft zu halten, doch vergeblich. Er konnte den rechten Flügel nicht mehr richtig bewegen und musste zwangsläufig landen. Die Bürger wichen zurück, während CiferXIV langsam mit gezogenem Zweihandschwert auf das Geschöpf Beliars zuschritt. Es konnte nicht mehr fliegen und würde nun sein Ende hier und jetzt finden. Die Gedanken an seine gestorbenen Kammeraden im Alten Lager gaben ihm den nötigen Mut sich der Bestie entgegenzustellen. Ein großer Fehler? |
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02.03.2003, 23:42 | #70 | |||||||||
Kilian v. W. Beiträge: 205 |
Eine müde Tranfunzel erhellte ein stilles, kleines Gässchen, während eine verschwitzte Gestalt gerade an ihrem Rüstungsärmel herumnestelte. In den letzten Tagen hatte er sich an ein paar selbstgebastelten Übungspuppen am Stehlen versucht, nunja, das üblich eben. Doch seit gestern hatte er an einer Vorrichtung gearbeitet, die ihm die Sache mit den Geldbeuteln noch leichter machen würde. Schliesslich war ein Dolch oft zu gross, und das Metall spiegelte einfach zu sehr. Also hatte er sich ein Stahlstück gepackt, geschliffen und braun lackiert. Dieses hatte er dann in einer komplizierten Federhalterung, die er auf der Strasse gefunden hatte, kaputt, die er jedoch schon bald von einem befreundeten Handwerker repariert bekommen hatte, eingespannt, und mit einem Hebelmechanismus versehen. Gerade legte er letzte Hand an seinen "Selbstbeutelschneider", als er ein mächtiges Grollen hörte. Staubwolken schossen an der dunklen Gasse vorbei, in der der Wegelagerer arbeitete, und als Kilian vorsichtig von seinem Arbeitsplatz aufstand, zur Hausecke schlich, und hervorspähte, wäre er fast wieder zurückgepoltert. Bei allen Göttern...da saß doch tatsächlich ein gigantischer Drache mitten im Hafen, blies Rauch und Glut aus seinen Nüstern und sah garnicht fröhlich drein, während sich einige Paladine und hohe Tiere anschickten, gegen das Vieh anzutreten. Kilian jedoch machte auf dem Absatz kehrt, sammelte sein Zeug zusammen, und rannte so schnell er konnte Richtung Ausgang. Langsam wurde es ihm hier in Khorinis zu brenzlig, wurde Zeit, dass er wieder mal auf den Hof kam. Die Wache, zu beschäftigt mit Schlafen, liess ihn passieren, und bald war er im Dunkel der Nacht in den Wäldern verschwunden. |
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03.03.2003, 02:06 | #71 | |||||||||
Mohammed Beiträge: 1.062 |
Ein tiefes Grollen hallte von Richtung Hafen bis an Mohammeds Ohr und beendete seine Nachtruhe, welche er sich, nach einem ansteregnden Arbeitstag, doch so herbeigeseht hatte. Er hielt inne, konzentrierte sich auf das Geräusch, welches sogleich wieder ertönte, geflogt von einigen grellen Schreien panischer Bürger. Da stimmte doch etwas ganz und gar nicht! Wer oder was auch immer dort unten Schrecken verbreitete, musste unbedingt unschädlich gemacht werden. Es konnte schließlich nicht angehen, das man hier einfach so ungeschoren die Bewohner Khorinis' um ihren wohlverdienten Schlaf brachte. Fest entschlossen die Quelle des nächstlichen Lärms zum schweigen zu bringen, hastete der Ritter in Richtung Hafen. Doch das völlig unerwartete Szenario, das sich ihm dort darbot, schürte ihm die Kehle zu. Ritter und Paladine versuchten mit geeinten Kräften einen Drachen in seine Schranken zu weisen. Eine blau schimmernde Flamme zeriss in Regelmäßigen Abständen die Dunkelheit und gab die Sicht auf die Kämpfer frei, welche sich mit Mühe und Not der Flammenwand, welche unbarmherzig auf sie herabstieß, zu erwehren. Mohammed zögerte nicht lange und setzte sich voller Tatendrang in Bewegung. Seine Hand umschloss fest den Knauf seines Schwertes, als er sich einige Gassen durchquerend dem wütenden Drachen von der Rückseite her näherte. Kurz noch blickte er auf zum schwach leuchtenden Halbmond, welcher dem Geschehen eine zusätzliche Bedrohlichkeit verlieh, dann stürmte brüllend er aus der Deckung einiger Fässer hervor, erhob sein Schwert gegen das Ungetüm. Die Abstände des metallenen Klackens seiner Sohlen verkürzten sich immer mehr, bis der Ritter so schnell er zu rennen vermochte auf den wild um sich speienden zusprintete. Er besann sich nicht im geringesten darauf vor dem Drachen zum stehen zu kommen, sondern schwang seine Klinge durch die Luft und setzte dann zu einem Schlag an, in den er die gesamte Wucht seines Anlaufs steckte. Krachend zerbarsten die Schuppen der aggressiven Bestie als die Klinge aus einer Körperdreheung heraus auf sie donnerte. Die Schneide hinterließ eine klaffende Wunde im Fleisch des ganz und gar nicht erfreuten Gegners. Ein erboster Schrei löste sich aus der Kehle des Drachens und er fuhr ausser sich vor Wut herum. Jetzt kam der Teil seines Angriffsmanövers, der einen strategischen und vor allen Dingen blitzschnellen Rückzug beinhaltete. Gerade mal handbreit schossen die Flammen mit Temperaturen jenseits von Gut und Böse am Körper des Ritters vorbei, als dieser sich in Gebückter Haltung in kleine Gasse flüchtete. Der zweite Feuerstoß des Ungeheuers errichte ihn schon nichtmal mehr. So träge wie es sich auf dem Boden fortzubewegen vermochte, war es beinahe ein Kinderspiel ihm zu entkommen. Einen Seufzer der Erleichterung von sich gebend, wischte er sich die Schweisperlen von der Stirn, welche sich durch die enorme Hitze und die körperliche Ansterung auf selbiger innerhalb kürzester Zeit gebildet hatten. Nun hielt er es erst einmal für das klügste der Möglichkeiten zu verharren die sich ihm noch darbieten würden. Denn ein zweiter Alleingang würde jetzt, wo der Drache verstärkt auf seinen Rücken achtete, höchstwahrscheinlich tödlich enden. |
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03.03.2003, 12:43 | #72 | |||||||||
Taurodir Beiträge: 3.553 |
Mit Rachegefühlen startte Taurodir auf dieses teuflische Biest, genau so sah anscheinend einer der Möder des alten Lagers und seines Freundes Tauron. Mit hassgefüllten Blicken wandte sich der junge Krieger Innos einigen Millizsoldaten zu, welche Bögen in den Händen trugen, schnell lies er sie eine Reihe bilden. Er hatte nicht vor, gleich direkt den Drachen anzugreifen, sondern eher Vorteile für alle Krieger zu erschaffen. Wenn die Nahkämpfer Rückendeckung bekommen würden, wäre der Kampf gegen den Drachen wesentlich leichter. Taurodir zog sein Schwert raus und hielt es in seiner Hand, die Blicke der Millizsoldaten waren konzentriert auf das Biest gerichtet. Taurodir wartete noch einen Moment, der Drache schien einen Ritter zu bedrängen, welcher auf den Boden lag. Schnell reagierte Taurodir, er hielt seinen Arm nach vorne, dies war das Zeichen für den Angriff, schnell liesen die Männer hinter ihm die Pfeile raus und blitzartig flogen diese an ihm vorbei in Richtung des Ungeheuers. Ein lautes Schreien war zu hören, einige Pfeile hatten den Drachen deutlich erwischt, andere aber trafen harte Panzerstellen und fielen stumm auf den Boden. Immerhin hatte es gereicht, dass sie den Ritter retten konnten. Diesen schnappte sich Taurodir und zog ihn vom Kampfgeschehen weg. Die Bestie sah nun geschwächt aus, die Krieger Innos kämpften weiter mutig und gemeinsam gegen das Höllenbiest. Taurodir lief nun mit anderen Männern gemeinsam auf das Biest, ein lautes Brüllen war von ihm zu hören, ein Brüllen des Wutes. Mit vollem Hass griff er gemeinsam mit den anderen den Drachen an und bedrängte es, Paladine, Ritter und Millizsoldaten gemeinsam gegen einen Feind... |
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03.03.2003, 12:54 | #73 | |||||||||
Carthos Beiträge: 5.043 |
Vorsichtig lugte der Paladin um die Häuserecke. Nach der letzten Magieattacke hatte es den Drachen doch übel mitgenommen gehabt. Mit einem lauten Rumms landete er auf den Pflastersteinen des Hafenviertels. Jetzt war er verwundbar. Carthos lud einen neuen Bolzen in seine Armbrust und visierte den Kopf des Ungetüms an. Erneut zischte das kleine Geschoss durch die Luft und traf die übergroße Eidechse an der Schläfe. Ein lautes Brüllen drang aus dessen Kehle, doch am Boden war der Drache kein so großer Bewegungsakrobat mehr. Nun galt es in den Nahkampf über zu gehen, bevor das Biest sich erholen konnte und womöglich wieder auf die Idee kam sich in die Lüfte zu erheben. |
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03.03.2003, 15:52 | #74 | |||||||||
Longbow Beiträge: 4.035 |
Nun befnad sich Long wieder in der gleichen Situation wie i der Nacht zuvor. Er sah einen heftigen Kampf, würde gerne mitkämpfen, konnte aber nicht und musste also zusehen. Nur dieses mal rannte er ein bißchen schneller in Deckung, denn schließlich war der Gegner kein Skellet mehr. Nachdem die Paladine den Drache dann runtergeholt hatten, freute sich Long auf einmal, denn immerhin konnte er längst nicht soviel Schaden anrichten wie die Untoten in der Nacht. Nun wartete er mal wieder ab, wie die Paladine den Kampf beenden würden, den ersten Kampf mit einem Drachen, den er je gesehen hat. |
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03.03.2003, 17:17 | #75 | |||||||||
Dark_Hunter Beiträge: 58 |
Dark_Hunter hörte ein lautes Geräusch. "Oh man!!! WAS WAR DAS DENN??? Naja ich wills nicht wissen." dachte sich Dark_Hunter. Er beklaute alle aufgeschreckten Leute, die auf dem Marktplatz standen, nahm die Beine in die Hand und rannte aus dem Osttor. Vorbei an den Wachen, die ihn garnicht aufhielten sondern ihre Ohren spitzten und aufmerksam lauschten. Dark_Hunter erpackte die Change und rannte aus der Stadt. |
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