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Die Stadt Khorinis # 6
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11.03.2003, 20:15 #326
Kano
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Kano ging langsam zu der Bank, dem Warg bloß nicht auf Pfoten oder Schwanz treten, das könnte schmerzhaft enden.
"Eilig? Nein, keineswegs, ich habe eh Feierabend, endlich mal. Obwohl das in der Stadt nichts heißen muss, da kommen Leute noch mitten in der Nacht und wollen Bogenschießen lernen..."
Nachdem der Milizionär die Bank sicher erreicht hatte, setzte er sich neben Aylana.
"Ich komme auch von weit her, aber mich trieb meine Abenteuerlust. Ich wollte Soldat werden, den Menschen hier gegen die Orks helfen. Und gelandet bin ich am Schlund der Hölle...Siehst du das hier."
Kano streifte ein wenig die Rüstung vom Hals weg und legte eine kleine Brandnarbe frei.
"Das ist von einem Drachenangriff in der alten Minenkolonie...hier wird es nicht langweilig. Zu erleben gibt es da immer was, manchmal mehr als einem lieb ist."
11.03.2003, 20:18 #327
Rhobar
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Rhobar konnte den worten des Magiers nicht folgen?Eine kleine Darbietung,was meinte sein Meister damit?Eine kleine Darbietung,wie meinen sie das den damit? Die hinterlistige Stimme seines Meister machte Rhobar ein bisschen Angst.
11.03.2003, 20:27 #328
Aylana
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Aylana fasste mit einem Finger auf die Narbe. Tut die noch weh? Oder ist sie schon zu sehr geheilt? Fragte sie ihn erstaunt über die Narbe. Nylas lies ein knurren von sich, als ein Bürger an ihnen vorbeispazierte. Doch als er den Warg sah fing er an zu rennen, doch geschrien hatte er nicht ihm hatte es wohl die sprache verschlagen. Aylana streichelte Nylas den Kopf. Ich hab noch nie einen Drachen gesehn.... Aber es würde mich schon interessieren wie einer Aussieht sind sie sehr groß größer als das haus da? Sie zeigte auf ein Normales haus der Stadt. Kano dreht sich herum und schaute das Haus an. Dann schien er zu überlegen. Wenn der Drache sich aufstellt dann schon, denke ich. Aber normalerweisse sieht man sie nur fliegen. antwortete er sicher. Aylana versuchte sich einen Drachen vorzustellten, doch dann zuckte die plötzlich. Es muss ein fürchterlich großes und gemeines wesen sein, jedoch auch fastzinierend und wunderschön. Wie es durch die lüfte gleiten muss. Da wo ich herkommen gibt es keine Drachen, aber man erzählt sich viele wundervolle und auch dramatische Geschichten über sie. Aylana rutschte etwas näher zu kano und bat Nylas neben ihr platz zunehmen. Der sichtlich erfreut hüpfte auf die Bank und setzte sich mit angelegten ohren, bereit zum gestreichelt werden, auf die Bank. Aylana musste kurz grinsen und führte dann die Hand von kano zu Nylas kopf. Der Warg knurrte einen Moment und schnurrte danach nur noch Friedlich. Aylana lächelte Kano erfreut an. Er mag dich.
11.03.2003, 20:38 #329
Kano
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Kano sah von Aylana zu dem Warg, das schwarze glatte Fell glänzte im Licht der untergehenden Sonne. Aber trotz des geschmeidig anmutenden Tieres täuschte der starke Kiefer und die scharfen Krallen nicht über seine Gefährlichkeit hinweg.
"Gut zu wissen, ich lass mich nicht so gern beißen. Das mit dem Drache war auch unfreiwillig. Aber es ist weitestgehend verheilt. Was einen nicht umbringt, macht einen stärker, nicht wahr?"
So ganz wohl war ihm mit dem Raubtier noch nicht, aber so langsam gewöhnte man sich an alles. Und zur Not konnte sie ihn ja beschützen. Ei, was für ein Gedanke, wie mochte das wohl aussehen, nicht auszudenken wenn Blake das sehen würde...
"Also ich hoffe du hast dich schon recht gut eingelebt in der Stadt, wenn du mal was hast, kannst du jederzeit vorbei schaun, ich bin meistens in der Bognerei oder hier in der Kaserne...frag einfach nach Kano, mich kennt sowieso schon fast jeder hier."
11.03.2003, 20:43 #330
Longbow
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Da Diontar nicht erschien, entschieden sich Long und Yerodin erstmal alleine mit dem Training zu beginnen.
"Na gut, Long. Dann lass nun mal loslegen."
"Ok, Meister."
"Zunächst erstmal die Grundlagen. Du musst..."
Auf einmal kam Diontar doch an und schaute und hörte beim Training mit zu."
"Kommst aber spät! Naja, egal. Wir waren gerade bei den Grundlagen. Also, ihr müsst lernen, das Schwert mit eurer Hand in Einklang zu bringen, eure Schläge möglichst präzise zu treffen und das Schwert richtig in der Hand zu halten. Das geht so."
Yerodin zeigte beiden den Handgriff.
"Wenn ihr soweit seit, holt ihr zum Schwung aus und schlägt einmal kräftig zu. Wie hart der Treffer wird, hängt von eurer Stärke und von der Übung ab. Desweiteren könnt ihr einige Spitzentreffer erlangen, indem ihr euer Opfer an den Schwachstellen trefft. Wo die bei welchem Gegner sind, werdet ihr in der Laufe der Zeit merken. Doch gelingt euch so einer Treffer als Anfänger nur selten. Erst wenn ihr Meister seit, habt ihr gute Chancen einen Feind mit 1 oder auch 2 Schlägen zu töten. So probiert es beide mal aus."
Yerodin gab ihnen jeweils ein Kurzschwert in die Hand und beide machten ihm das nach, was er gerad alles erklärt und vorgemacht hatte.
Nach einigen Versuchen schafften es beiden schon halbwegs, sodass Yerodin sagte:
"Sehr gut. Das reicht erstmal für heute. Morgen wird weiter geübt."

Daraufhin verabschiedete sich Long auch und ging ins Bett.
11.03.2003, 20:51 #331
Aylana
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Aylana lächelte kano an, Keine angst wir werden uns wiedersehn dafür werden ich sorgen, und wenn ich dich nicht finde schicke ich Nylas vor er wird dich schon auftreiben. Aylana schaute in den Schwarzen himmel. Ist der Himmel nicht wunderschön? Meine großmutter hatte mir mal erzählt das jeder Drache der Stirb zu einem Stern wird. Es muss früher viele von ihnen gegeben haben. sie musterte einen momentlang Nylas der irgendwie unzufrieden aussah. Sie stand auf und holte eine Flasche wasser unter ihrem Kleid hervor, dann machte sie die flasche auf und goß ein wenig davon auf den Boden. Nylas hopfte von der Bank und schlapperte die klein larche wasser auf. Tut mir leider aber ich muss gehn, Nylas muss trinken. Ich werde ihn heute mal bei mir schlafen lassen, wenn du schreie hörst würdest du dann schnell zu mir kommen? Ich meine das ist nur für alle fälle, ein einbrecher wird es nämlich nicht überleben bei uns einzubrechen. Sagte sie freundlich zu Kano der etwas verwirrt zu ihr schaute. Naja er ist zwar rahm hat aber was gegen Einbrecher. Aylana stand auf und tappste Nylas am Fell, Der warg sprang auf und gesellte sich neben sie. Auf wiedersehn und machs gut. Kurz bevor die ging erkläre sie Kano noch wo sie wohnte, Als sie schon einige Meter weg war drehte sie sich noch einmal um und winkte kano noch einmal zu,dann verschwand sie zwischen den häusern und mit ihr auch Nylas. Als sie zuhause ankammen schienen Aylanas eltern noch etwas besorgt das Nylas bei ihnen Schlafen sollte, liesen es aber dann doch zu. Aylana zog ihr Kleider und anderes aus und wickelte sich in ihre Baumwolldecke hinein. Sie schlaf mit dem Gedanken an einen Neu gewonnen freund in der Stadt, nämlich Kano, glücklich ein.
11.03.2003, 20:59 #332
Emyar
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Ein paar Minuten hatte der Bogenschütze nun schon mit den Torwachen geplauscht und ihnen die eine, oder andere Neueigkeit aus der Nase ziehen können.
Nun gut, ich werde erstmal zur Kaserne zurückkehren. Für Innos! Die Wachen erwiderten den Gruss des Waffenknechtes und so lief die dunkel gekleidete Gestalt bedächtig durch die Gassen, bis er auf die Bognerei stiess. Ein kurzer, aber wichtiger Gedanke durchzuckte das Haupt Emyars. Fast hätte ich das Training vergessen.... Schnell näherte er sich der Tür und öffntte diese nach einem kurzen, aber heftigen Anklopfen. Öhm, Meister Kano? Seit ihr hier? Die wohlig klingende Stimme der Hausherrin verkündete jedoch, das dieser zu Kaserne aufgebrochen sei und so verschwand Emyar dankend wieder aus dem Gebäude.
Sein Weg sollte ihn also doch zur Kaserne führen, auch nicht schlecht. Dass um diese Zeit nur noch wenige Personen auf den Strassen waren verschaffte der Unterstad eine wohlige Ruhe und so bewegte sich der Barde Schritt für Schritt über die alten Pflastersteine.
An einer Abzweigung sah Emyar mit seinen guten Augen jedoch etwas, was dort nichts zu suchen hatte....einen Wargen. Vor Schreck zog er den Bogen und wollte gerade einen Pfeil einspannen, als ihm die Begleiterin des Tieres ins Auge viel. Eine unbekannte Frau, die den nun knurrenden Wargen beruhigte. Verwirrt und verunsichert liess der Schütze die Waffe sinken und sah die zwei nur fragend an.
Öhhhm... My Lady.. Ich hoffe, dass das euer Warg ist!? Verdutzt sah Emyar die Schönheit an und erblickte aus den Augenwinkeln seinen Meister, der auf einer Bank sass. Fragend liess er die Blicke schweifen und kratzte sich kurz am Hinterkopf.
11.03.2003, 21:26 #333
Kano
Beiträge: 2.622

"Hey Emyar, lass gut sein, das Tier ist...zahm, wenn man es nicht ärgert."
Rief Kano dem Rekruten zu, der genauso verwirrt war, wie er selbst zuerst.
"Was macht das Bogenschießen? Du wolltest doch mehr darüber lernen. Komm morgen vorbei, dann gibt's weiter Lektionen, wäre doch gelacht, wenn wir dein Talent nicht fördern und einen richtig guten Schützen aus dir machen. Eher verzichte ich auf Elfriedes Kochkünste, Innos bewahre."
Kano stand auf und ging langsam zu seinem Schüler hinüber, der nochmal kurz Aylana nachsah. Eine nette Frau, aber der Warg konnte einem doch ein unwohles Gefühl einjagen...
11.03.2003, 21:37 #334
Emyar
Beiträge: 655

Den Blick immer noch auf die Unbekannte gerichtet sprach der Barde zu seinem Lehrer. Da muss ich dir zustimmen ... Zum Glück blieb der Pfeil in meiner hand und nicht im Warg, das hätte ihr und ihrem Begleiter wohl nicht wirklich gefallen. Bogen und Pfeil wurde wieder verstaut und der Waffenknecht wand sich nun seinem Meister zu.
Das ihr so viel Vertrauen in mich setzt ehr mich! Ich werde mein Möglichstes tun, um euch niemals zu enttäuschen.
Eine leichte Verneigung folgte und der Waffenknecht kam auf sein eigentliches Anliegen zu sprechen. Das weitere Bogentraining. Kano gab ihm Zeitpunkt und Ort, also Morgen am Schiessplatz und so verabschiedeten sich beide von einander.
Nun gut, ich werde mich nun wieder zur Kaserne und Lord André begeben .. Sold kassieren. Das freche Grinsen machte dem Milizsoldaten aufmerksam, doch Emyar verrit nicht viel. Es gab da so ne Geschichte mit ein paar Feldräubern und nem gut gemischtem Jagdtrupp, aber das erzähle ich dir ambesten morgem beim Training. Nickend nahm kano die Antwort an und wandte sich von seinem Schüler ab.
Das gleiche tat nun auch Emyar, der wieder langsam und prüfenden Blickes durch die schlecht beleuchteten Gassen mit der Kaserne als Ziel lief.
11.03.2003, 21:53 #335
Aylana
Beiträge: 243

Aylana hatte schöne Träume, jedoch wachte sie aus einem ihr unerfindlichen grund wieder auf. Auch Nylas schien nicht schlafen zu können. Aylana zog ihren Unterrock an und ging nach draußen, schön war es und sehr still. Sie legte sich auf eine Nahgelegene Bank, obwohl sie etwas kalt war. Nylas legte sich neben sie, Aylana lies ihre hand neben der bank hinab und kraulte Nylas am Kopf. Sie schaute den Himmel hinauf, sie fand ihn wunderschön. Viele Stern waren zu sehen und sie erkannte sogar einige Sternzeichen. Es tat ihr gut an der Frischen luft zu sein, aber sie Fror langsam. Sie hatte sich gott sei dank einen Mantel mit hinaus genommen, schnell zog sie ihn an und legte sich wieder auf die bank. Nylas schien es auch zu gefallen er legte sich auf die Seite und lies sich freudig den bauch kraullen. Na dann hoffen wir mal das niemand vorbeikommt, Schließlich ist es gerade so schön ruhig. Sagte sie leise zu Nylas, der schon halb wieder die Augen geschlossen hatte. Aber dafür hatte er seine Ohren nach oben gestellt.
11.03.2003, 21:54 #336
Trulek
Beiträge: 1.337

Trulek betrat die Stadt Khorinis und wollte sie eigentlich genau so schnell auch wieder verlassen. Es war schon spät und auf der Gasse der Unterstadt war nicht viel los. Als Trulek, bei dem Bognerladen von Bosper vorbeikam, wollte er sich erst dort umschauen, dann verschob er ddie Sache aber auf ein andern mal. Trulek hatte die Gasse durchquert und betrat den Tempelplatz, wo um diese Uhrzeit auch nicht mehr viel los war. Er wollte gerade die Stadt durch das westliche Tor verlassen, als er innehielt. Langsam schaute er nach oben zum Himmel. Man konnte nicht viel erkennen, es sah nach Regen aus. Eine Weile stand Trulek da am Stadttor und überlegte, ob er gehen sollte, entscheid sich dann aber dagegen. So kehrte er um und begab sich zu der Herberge, wo igm die nette Frau ein Bett ganz hinten in der Ecke zeigte. Trulek war zwar müde aber irgendwie unruhig. Er drehte sich andauernd auf seinem Bett um und dachte tief über irgend etwas nach. Es war das Monster, dass er heute sehen musste, aber auch etwas anderes. Er wollte schreien aber seine Stimme blieb ihm im Hals stecken.
Sofort sprang Trulek auf, zog seine Schuhe wieder an und begab sich zur Treppe. Als er diese runtergegengen war, rannte er wie vom Blitz getroffen los zum Stadttor. Kaum hatten die Wachen ihn gesehen, war er auch schon irgendwo in der Dunkelheit verschwunden...
11.03.2003, 22:12 #337
Kano
Beiträge: 2.622

Kano sah seinem Schüler kurz nach, Sold abholen wollte der, ließ nichts anbrennen der Mensch. Dann machte er sich aber endlich mal auf den Heimweg, es war spät und der Soldat wollte schlafen. Gemütlichen Schrittes steuerte er also die Bognerei an, als er unterwegs, vor Aylanas Haus ein schon fast traumatisches Erlebnis hatte. Nichtsahnen stapfte er die Plasterstrasse entlang, als sich plötzlich im Schatten der Nacht etwas bewegte und ein bösartiges Knurren ausstieß. Kano zuckte zusammen und sein Puls schoss in gefährliche Höhen. Der Warg, ganz ruhig, es war der Warg. Der Milizionär hielt sich die Hand auf die Brust und versuchte sich zu beruhigen, dann setzte er seinen Weg fort, er war mehr als reif fürs Bett...
11.03.2003, 22:16 #338
Emyar
Beiträge: 655

Behutsam wurden auch die Stufen zur Kaserne gemeistert und so bahnte Emyar sich einen Weg zu seinem Vorgesetzten. Lord André, die Sache mit den Bürgern und dem Bauern ist geklärt. Ein kurzer fragender Blick wurde dem Barden zugeworfen, doch aufgrund der späten Stunde wollte der Lord die gesamte Geschichte nicht mehr hören. Kurz überflog Emyar also die Ereignisse und wurde danach vom Vorgesetzten lobend bezahlt. Die Frage auf weitere Aufträge wurde mit einem schlichtem Du kannst ja Patrullieren gehen. beantwortet und so machte Emyar sich auf, die Stadt noch etwas zu durchkämmen.
Etwas flinker bewegte sich der Körper des Waffenknechts nun voran, jedoch bemerkte er nichts aussergewöhnliches. Minutenlang nichts, eine gähnende Leere, doch plötzlich viel ihm wieder etwas ins Auge, was ihn vorhin schon verunsichert hatte.
Guten Abend My Lady! Vorsichtig näherte er sich der blonden Schöhnheit, immer darauf bedacht dem Warg nicht zu nahe zu kommen.
Wenn ich mich vorstellen darf, mein Name ist Emyar und ich begleite den Rang eines Waffenknechts. Doch nun sagt mit bitte, was macht ein Fräulein wie ihr zu so später Stunde hier draussen?
11.03.2003, 22:23 #339
Aylana
Beiträge: 243

Aylana war überrascht und ging schnell in die Sitzende postition. Sie musterte den Waffenknecht von oben bis unten. Auch Nylas war aufgestanden und knurrte leise den Mann an. Ruhig Nylas, Guten abend. Ich wüsste jedoch nicht was dich das angeht was ich hier tuhe oder doch? Sagte sie etwas unfreundlich. Nylas legte sich immernoch leicht knurrend zu boden. gegenfrage was tust du hier zu so später stunde? Sie streichelte sanft über Nylas glänzendes Schwarzes Fell, das beruhigte ihn und er hörte auf zu knurren. Sag mal du bist doch von der Garde hier oder? fragte sie nun etwas freundlicher. Es tut mir leid das ich so unhöflich war aber man kann nie wissen wer vor einem steht und ich habe erst gerade eben deine Rüstung gesehn, tut mir leid. Sagte sie noch einmal und machte ihren mantel zurecht. Ich konnte nicht schlafen.... sagte sie anschliessend etwas kleinlaut.
11.03.2003, 22:25 #340
Isgaron
Beiträge: 329

Als Isgaron das Städtchen Khorinis erreichte, funkelten bereits die ersten Sterne am Nachthimmel. Dem jungen Mann taten vom langen Wandern die Füße weh und er hoffte in der Stadt eine Unterkunft zu finden.
Am Tor hielten ihn zwei Stadtwachen an. Isgaron teilte ihnen mit, dass er Händler sei und die beiden Männer ließen ihn passieren.
Drinnen blieb der junge Mann erstmal zögerlich stehen. Wo fand man in einer fremden Stadt wohl am schnellsten eine Unterkunft?
11.03.2003, 23:15 #341
Emyar
Beiträge: 655

Ich bin nur ein Angehöriger der Garde und gerade auf einem Kontrollgang durch die Stadt. Und als ich dann euch und euren Begleiter sah, wollte ich nur fragen, ob es ein Problem gibt. Beruhigend war die Aussage, das die Bürgerin nur nicht schlafen könne.
Falls ihr euch vor Räubern und ähnlichem Gesindel fürchtet, seit unbesorgt darum kümmern wir uns. Serzte der Barde und entlockte ihr somit ein leichtes Lächeln.
Euer Warge erstaunt mich, ich dachte immer, dass diese Tierart aus kaltblütigen Killer besteht, aber anscheinend habe ich mich wohl etwas getäuscht. Die Frage des Schützen, ob sich setzten dürfe, oder ob er dann mit dem Gebiss des Haus-Wargs zu rechnen hätte, wurde mit einem schlichten Setz dich ruhig, Nylas tut niemanden etwas, ausser ich befehle es ihm. beantwortet.
Erleichtert nahm Emyar platz und die Frau nannte sogar ihren Namen. Aylana werde ich genannt und das hier ist, wie ich schon sagte, Nylas
Die beiden Unterhielten sich noch etwas über Innos und die Welt, Aylana's Geschichte, das brutale Aufkreuzen der königlichen Garde (wobei sich Emyar fragte, ob diese wirklich so brutal sei), die Geschichte mit Nylas und vieles mehr. Auch Emyar gab Geschichten aus seiner Kindheit zum besten, erzählte unter anderem von der Lehre bei einem Jäger, was aber schon viele Jahre her ist und auch der Reise nach Khorinis und der anschliessenden Haft in der Barriere.
Du bist also Barde .. aha ... warum beweist du nicht etwas dein Können? Warum hatte Emyar nur die Laute wieder in der Kaserne gelassen? Überhaupt musste er sie mal wieder stimmen und damit auftreten, das Leben als Waffenknecht war wahrlich nicht schlecht, aber die Klänge seiner Laute fehlten dem Barden wahrlich. Nun, ich würde euch sofort etwas vorspielen, jedoch habe ich mein Instrument, also meine Laute, nicht dabei. Etwas enttäuscht sah Aylana Emyar schon an, aber meinte dann, dass man das ja auch zu einem späteren Zeitpunkt nachholen könne. Gähnend stand die blonde Schönheit auf und wünschte dem Waffenknecht eine gute Nacht, um sich solgeich wieder in ihr Häuschen zurückzuziehen. Auch euch wünsche ich einen guten Schlaf! Rief Emyar ihr hinterher und setzte danach den Kontrollgang fort.
Diese Nacht war wirklich seltsam, wirklich nichts war auf den Strassen los, weder ein paar besoffene, die den Weg nach Hause torkelten, noch eine zünftige Kneipenschlägerei.
Umso besser für den sowiso recht müden Emyar der nach seiner Patrullie sofort in den Schlafraum ging und dort die Nacht mit ein paar wohligen Träumen verbrachte.
12.03.2003, 11:27 #342
Aylana
Beiträge: 243

Als Aylana aufwachte war es schon recht Hell, es musste schon mittags sein. Wunderschön hatte sie Diesmal geschlafen nachdem sie einmal aufgewacht war und diesem Emyar Traf. Sie stand auf und zog sich gemütlich an, dann ging sie die Treppe hinunter schnappe sich ein Brot und etwas kühles wasser und setzte sich an den Tisch. Die andern bewohnern des Hauses schienen noch zu schlafen oder schon weg zu sein. Jetzt fiel ihr erst auf das Nylan nicht da war, hektisch sah sie sich um. Dann hörte sie ein Knurren das von draußen kam, alles liegen lassend lief sie nach draußen. Nylan knurrte einen Bürger an der so aussah als könnte er sich vor angst nicht mehr bewegen. Schnell versteckte sie Aylana hinter einer Mauer und lies einen Grellen lauten Pfiff los.

Nylan dreht sich rum, knurrte noch einmal den Bürger an und kam dann zu Aylana. Dann sah sie das der Mann einen Beutel aus der Hand gefallen war als er wegrannte. Sie ging zu dem Beutel und erkannte das es ihrer war, dann ging die in Hocke und Streichelte Nylas. Gut gemacht, was ist sollen wir nachher ein wenig in den Wald? Du hast bestimmt Hunger. Als ob Nylas verstand was sie sagte lies er ein Schnurren von sich. Sie gingen wieder ins Haus hinein und Aylana ass ihr Brot und auf, dann trank sie die Flasche wasser aus und ging wieder aus dem Haus. Draußen war es recht frisch, sie nahm ihre selbstgemachten Ledermantel und spazierte vorsichtig durch die Stadt. Die meisten Leute schienen in der Tavern zu sein oder noch zu schlafen dass kam ihr ganz gut, denn so konnten nicht ganz so viele Nylas sehn.

Sie ging wieder richtung Kaserne, allerdings lief sie um die Kaseren herum und fand ein kleinen Flecken gras und einen Baum. Hier war fast nie jemand und so setzte sie sich gegen den Baum und Nylas legte seinen Kopf auf ihren Schoss. So Döste sie eine Weile in der nicht besonders starken Mittagssonne.
12.03.2003, 11:46 #343
Longbow
Beiträge: 4.035

Nachdem Long aufgestanden war, machte er sich wieder zum Übungsplatz in der Kaserne auf, um mit dem Einhandtraining fortzufahren. Zwar war Diontar nirgends zu sehen, doch wenigstens Yerodin.

Sie begannen wieder mit dem Training. Dieses mal übten sie den rechts-links Schlag, der, wie Yerodin zu Long sagte, besonders effektiv ist, wenn man den Feind auf Distanz halten will.

Dann ging Yerodin wieder, weil er wohl noch was erledigen musste, und Long übten den neuen Schlag einige Stunden auf dem Trainingsplatz, bis ers einigermaßen gut konnte.
12.03.2003, 12:17 #344
Isgaron
Beiträge: 329

Zum Glück hatte Isgaron am gestrigen Abend noch das Gasthaus gefunden, das gleich neben dem Marktplatz seinen Standort hatte. So hatte er endlich wieder eine angenehme Nacht verbracht, ohne stechende Grashalme im Nacken oder juckende Insekten in der Rüstung. Nach all den Tagen in der Wildnis war es eine angenehme Erfahrung, mal wieder in einem richtigen Bett zu schlafen.
So trat der junge Mann auch am nächsten Morgen gut ausgeschlafen aus dem alten Fachwerkhaus und wandt sich nach rechts auf den Marktplatz. Wenn es Gold zu verdienen gab, dann war der Marktplatz sicher der geeignester Ort dafür. Vielleicht konnte er sogar einige seiner eigenen Waren tauschen und noch ein paar gute Geschäfte machen.
Also betrat Isgaron den Marktplatz und schaute sich erstmal neugierig um.
12.03.2003, 13:24 #345
Gornadrax
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Wärend dessen Steht Gornadrax beim Schmied und versucht sich eine Waffe schmieden zu lassen. Doch hatte er nicht genug Geld um solch ein Schwert auch zu bezahlen. Also nahm er die Skizze die er von dem Schwert gemacht hatte zurück und sagte:"Gut, dann werde ich wieder zu euch Stoßen sobald ich genügend Gold bei mir habe"So ging er nach draußen in den Wald in richtung leuchtturm um ein paar Wölfe zu Jagen um mit dem Fell ein wenig Gold bei seinem Lehrmeister Bosper zu ergattern. Das tat er so lange bis er sein Schwert, das er so dringend mochte, bezahlen konnte.

Nach einer schönen Nacht draußen im Wald mit Sternen klarem Himmel ging er erneut zum Schmied um sein Schwert nun endlich anfertigen zu lassen. Darauf hin fragte der Schmied nach seinem Gold ob er dies Schwert nun bezahlen könne. Gornadrax öffnete den Beutel in dem er das Gold aufgewarte, dass er von Bosper bekommen hatte für die Wolfsfelle. Des Schmied augen fingen an zu Leuchten und er sagte:"Wenn ihr wollt könnt ihr gleich das Gold dalassen und in ein Paar Tagen wieder Kehren um es abzuholen, bis dahin noch Viel erfolg bei der jagt."Daraufhin antwortete Gornadrax:"Gut hier nehmt es an euch ich werde dann in 3 Tagen wieder hier in der Stadt sein" So ging er Fort um im Wald wieder nach einigen Wölfen zu Jagen um Felle bei Bosper verkaufen zu Können und natürlich auch um etwas zu essen zu haben.

Gornadrax
12.03.2003, 13:27 #346
Aylana
Beiträge: 243

Aylana lag nun schon eine ganze weile an den Baum gelegt da, so langsam wurde es ihr zu kühl und sie stand auf. Sie stand auf und ging richtung Marktplatz, dort war ziemlich viel los. Kurz davor blieb sie in einem Kleinen Eck stehn und gab Nylas ein Zeichen das er hier warte soll bis sie im ein zeichen gibt. Der Warg leckte Aylana einmal im gesicht ab und setzte sich zu boden. Sie ging auf den Markplatz und schaute sich eine Weile um, an einem stand sah sie eine kleine Tasche die man sich ans Bein binden Konnte. Sie gab dem Verkäufer 25 Goldstücke und bekam dafür die Tasche, Dankeschön. Sagte sie noch. Dann ging sie zum Tor, Nachdem sie das Tor Passiert hatte blieb sie stehn. Sie drehte sich um und sah die Wachen an, Sie lächelte kurz und lies einen schrillen pfiff aus ihrem mund. Sie zwinkerte den Wachen zu und schon war Nylas da, blitzschnell verschwanden die zwei im Wald. Als Aylana sich noch umdrehte konnte sie die Beiden wachen sehn, sie standen mit offenem Mund und wie angewurzelt da.
12.03.2003, 13:36 #347
Yori
Beiträge: 657

Es war ein kalter, verregneter Tag.
Der Himmel war Wolkenbehangen und hinderte die Sonne die Erde mit ihren Strahlen auf zu
wärmen. Dicke Tropfen fielen vom Himmel und trieb die Bewohner Khorinis zurück in ihre
Hütte, von denen sie auf ein Ende hofften. Die Strassen waren wie leer gefegt und nur der
Wind fuhr durch die verlassenen Gassen. Ein paar Händler standen an ihren Ständen und
versuchten die Kundschaft anzulocken, doch schien es ihnen nicht wirklich zu gelingen.
Selbst die Stadtwache hatte sich zurückgezogen, oder sich zu mindestens irgendwo
untergestellt.
Der Hafen war wie leergefegt, nur die Wellen, die mit tosender Wucht gegen die Stadt
schlugen und der heulende Wind, störten diese Idylle der Ruhe. Und in mitten diesem Orts
stand eine einzelne Person. Sie war durch einen langen Mantel verdeckt, die Kapuze
hochgeklappt um dessen Träger vor den Sturm zu schützen. Sie fiel tief in dessen Gesicht und
verdeckte es so vollkommen, dass niemand den Träger erkannt hätte. Doch hätte man ihn
schnell als Ordensmitglied erkannt, wenn man nur auf die Rune in seiner rechten Hand
geachtet hätte.
Yori floss das Wasser in Strömen an seinen Mantel herunter, vermag ihn aber nicht zu
durchdringen. Er wunderte sich aus welchem Material er angefertigt war, er hatte ihn ja nur
in der Goblinhöhle gefunden, die Snizzle, Rhobar und er geleert hatten. Dieser Mantel hatte
ihn an den kalten Tagen des Winters schon einige gute Dienste erwiesen und würde er ihn
für kein Gold der Welt verkaufen. Garantiert hatte der frühere Träger viel für ihn hinblättern
müssen und so freute sich Yori gleich doppelt über den Fund.

Er hob seine Arme und führte die Hände zueinander. Er formte sie zu zwei Krallen, die er
so übereinander hielt, dass sie eine Kugel formten, in welcher die Rune lag. Noch war sie
kalt und ruhig, doch schon schloss Yori seine Augen und konzentrierte sich auf seine
magische Energie. Er ließ sie durch seinen Körper strömen und sammelte immer mehr davon.
Sie durchströmte ihn, floss an ihm entlang und sammelte sich langsam in den drei
Sammelpunkten, des Novizen. Schon begann die Rune, von Innos Macht angeregt, leicht
bläulich zu leuchten und in seinen Kopf bereitete Yori den Zauber vor. Aus den Leuchten
wurde ein Strahlen, dass Adanos Macht über das Wasser beinhaltete. Eigentlich betete Yori
zu Innos, doch da Adanos der Bruder seines Herren war, hatte er kein Problem auch ihn
als Gott zu akzeptieren. Die Rune verbreitete ihre Kälte und ließ die Regentropfen, zu tausend
Eiskristallen erstarren. Diese fielen nicht mehr zu Boden sondern sammelten sich in Yoris
Händen, ohne ihn allerdings zu berühren. Die Kälte wurde ihm von Adanos gegeben und
machte deshalb Yori nichts aus, nur seinem Opfer würde die Kälte schaden. Schon kurz
darauf hielt Yori einen kleinen Eispfeil in seiner Hand, der ein einziges Schwirren von
Eiskristallen war.
Langsam löste er seine Hände und hielt den Zauber nur noch in seiner Hand, bereit ihn
irgendwo hin zu schleudern. Er holte mit dem Arm aus und ließ den Zauber nach vorne
fliegen. Dieser flog und hinterließ durch den Regen eine Spur des Eises, die in einen
Sekundenbruchteil später zu Boden fiel und dort zerplatzte. Der Pfeil schoss gerade nach
vorne und fand zu Yoris Unglück in einer der Hafenkanonen ihr Ziel. Mit einen Krachen
schlug er in den Lauf ein und mit einen Knistern verwandelte sich Stahl in Eis und ließ
den vorderen Teil des Geschütz erstarren.

Der Novize schlug die Hände über den Kopf zusammen und stürmte zur Kanone. Er sah sich
um, doch zum Glück hatte keiner sein Malheur beobachten. Er besah sich seine Leistung
und stellte fest, dass das Geschütz zusammenstürzen würden wenn er nichts machen würde,
also trat er gleich ein paar Schritt zurück und versuchte sich wieder am Feuerpfeil.
12.03.2003, 13:53 #348
Isgaron
Beiträge: 329

Die Götter wollten ihn strafen. Isgaron stand auf dem Marktplatz und blinzelte unter seiner tief ins Gesicht gezogenen Kapuze hervor. Dicke Tropfen fielen vom Himmel, dunkle Wolken schoben sich vor die Sonne. Der Markt leerte sich zusehends, die Händler suchten reihenweise ihre Waren zusammen und packten sie unter ihren Stand, damit das kostbare Gut nicht nass und zerstört würde. Andere Händler ohne Stand suchten Schutz unter der Palisade des Gasthauses und die restlichen Bürger flüchteten sich in ihre Behausungen.
Isgaron schlang den weiten dunklen Umhang enger um seinen Körper und trotzte dem plötzlichen Platzregen. Das bisschen Wasser hatte noch keinem geschadet. Wie oft hatte er in seinen Kriegstagen schutzlos dem Dauerregen gegenübergestanden. Jetzt hatte er wenigstens seinen Umhang, der würde ihn vor der gröbsten Nässe schützen.
An Handeln war nun weniger zu denken, die Waren würde nur nass werden. Also beschloss der junge Mann im Schutze der Kasernenmauer zu warten bis der kleine Schauer vorübergezogen war.
12.03.2003, 14:01 #349
Vilburn
Beiträge: 381

Müde und lustlos tart der Dieb aus seiner Hütte. Die Sonne schien sehr hell an diesem morgen und blendete ihn etwas. Heute hatte er beschloßen sich mit Essen einzudecken. Die letzten Tage hatte er fast garnichts gegessen und wenn überhaupt dann nur einige Äpfel, die er sich von anderen geklaut hatte. Als er sich auf den Weg zum Marktplatz machte nahm er den wed am Alchimisten vorbei. Er überquerte den Tempelplatz, wo Vatras, der Wassermagiergrad seine morgentliche Predigt hielt. Eigentlich interessierte es Vilburn nicht besonders, aber heute hielt Vatras eine Predigt über Innos. Da Vilburn sich vielleicht dem Kloster anschließen wollte bleib er stehen und lauschte der Predigt. Ein paar Grundkenntnisse über Innos konnten da ja nicht schaden.
12.03.2003, 14:08 #350
Isgaron
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Isgaron hatte sich an der Mauer entlang gedrückt und stand jetzt plötzlich auf einem weiteren Platz. Den hatte er gestern ja noch gar nicht bemerkt! Ein kleiner Tempel dominierte den gepflasterten Ort und aus seinem Inneren drang die Stimme eines Priesters. Isgaron schaute kurz zum Himmel. Der Regen hatte fast schon wieder aufgehört.
Der junge Mann in dem langen Umhang verließ den Schutz der Mauer und gesellte sich zu den lauschenden Bürgern. Vorne in dem kleinen Tempelchen stand ein Priester in blauer Robe und erzählte von Adanos. Isgaron lauschte ein Weilchen, dann wandt er sich an seinen Nebenmann.
"Entschuldigt, wer ist dieser Mann dort vorn?"
Er schaute Vilburn mit fragender Miene an.
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