World of Gothic Archiv > Rollenspiel
Das Sumpflager im Pyramidental # 6
Seite 8 von 17 « Erste 4  5  6  7  8  9  10  11  12 Letzte »
30.03.2003, 20:26 #176
Gotrek
Beiträge: 417

Oh man, Gotrek hatte Glück, dass er schnell Dinge begriff und in die Tat umsetzen konnte, manch anderem würde das, was er gerade tat wahrscheinlich schwer fallen. Die verschiedenen Schwertkombinationen, waren viel geschickter, und treffsicherer als das "rumgehacke", dass der Milizonär zuvor gemacht hatte. Samantha hatte gesagt er und sein Schwert müssten eins werden, sein gesamter Körper müsste dabei sein. Bevor er das überhaupt schaffen konnte, musste er Ruhe in seinen Körper bringen. Also stellte der junge Waffenknecht sich ruhig atmend auf, die Klinge seines Schwertes hierlt er dabei so, dass wenn man ihn von vorne anblicken würde, es so aussehen würde, dass das Schwert seinen Kopf in zwei Hälften zerteilt. Tief und langsam atmete er immer wieder ein und aus, bis kein einzelner Muskelstrang mehr angespannt war. Ruhig und mit geschlossenen Augen verschmolz er näher mit seinem Schwert, es war fast so als ob es mit einem Körper verwachsen würde, doch nur für wenige Sekunden spürte der junge Mann dieses Gefühl. Dann öffnete er wieder seine Augen. Gotrek wusste, es war nicht gut genug, er musste für immer mit seinem Schwert verschmelzen um perfekt kämpfen zu können. Nun versuchte er die Kombinationen weiter. Es fiel schon etwas leichter, die Schläge und Wirbel gingen leichter von der Hand und zischten schneller durch die Luft. Na also, Gotrek musste lächeln es war ja gar nicht so schwer, wenn man es ersteinmal raus hatte. Jedoch würde er noch viel länger üben müssen. Heute wollte der junge Milizionär noch bis spät in die Nacht trainieren, dann befanden sich nämlich nicht mehr so viele Leute draußen und er konnte sein Trainingsgebiet vielleicht auf das gesamte Sumpflager ausbreiten.
30.03.2003, 21:24 #177
Cor Dalis
Beiträge: 45

Nachdem Cor Dalis sich von Cathal verabschiedet hatte, machte er sich auf zu Aidans Taverne, um sich erstmal richtig zu stärken.

Cor Dalis betrat Aidans Taverne und setzte sich auf einen Stuhl an einen freien Tisch. Er begrüßte den Wirt und gab seine Bestellung auf:

<<Sei gegrüßt Aidan. Möge der Schläfer Dich und Dein Haus segnen. Mich verlangt es nach einer guten Mahlzeit, denn ich habe über lange Zeit hinweg fasten müssen. >>

<< Sehr wohl, Neuankömmling. Fühle Dich wie zu Hause! >>

Cor Dalis wartete und Aidan ging in die Küche, um ein wahrlich festliches Mahl für den Gaukler zuzubereiten. Denn ihm war nicht entgangen, dass der Neue seit seiner letzten Einkehr bei Aidan ein wenig dürrer geworden war. Aidan wollte alles daran setzen, diesen Spargeltarzan zu seinem alten gesunden Aussehen zu verhelfen und so gab er sich besonders viel Mühe bei der Zubereitung des Mahls.

Als Aidan Cor Dalis aufegtischt hatte, aß sich dieser an der reichen Mahlzeit erstmal gehörig satt und bestellte zweimal nach. Das gute Essen sollte den Gaukler 32 Goldstücke kosten und er fand, es war ein guter Preis für 2 Stücke Scavengerfleisch, eine Gemüsesuppe, reichlich Brot, Kräuterquark und Reis.
31.03.2003, 13:37 #178
Vilburn
Beiträge: 381

Erschöpft lies sich Vilburn auf den Boden siken. Er hatte den ganzen Morgen hart trainiert aber noch kaum fortschritte gemacht. Trotzdem hatte sein Ehrgeiz nicht im entferntesten abgenommen. Wenn er wieder bei Atem sein würde wollte er so schnell wie möglich wieder weiter üben.
Während seiner Pause fiel ihm vorallem der Waffenknecht Gotrek auf, der zweiflels ohne der Beste auf dem Trainingsplatz war. Gekonnt schwang er sein Schwert durch die Luft und machte aus einzelnen schwachen schlägen wirkungsvolle Kombinationen. Ein wenig Neid kam in Vilburn auf, aber auch der Ehrgeiz Gotrek eines Tages irgendwann zu schlagen. Aber bis dahin müsste er sciher noch viel Schweiß vergiesen. Er holte noch einmal Tief Luft und ging dann wieder zurück zu seinem Holzstück und fing wieder an auf es einzuschlagen. Was hatte Samantha ihm noch gesagt? Genau die Schwerthaltung. Er stellte sich noch einmal vor wie sie es ihm gezeigt hatte. Dann began er erneut mit langsame Schläge auf das Holzstück einzuschlagen. Immer links dann rechts und dann wieder von vorne. Dabei fiel ihm noch einmal ein wie Gotrek am morgen mit einem einzelnen Schlag ein Holzstück in der Mitte zerteilt hatte.
31.03.2003, 14:31 #179
Gotrek
Beiträge: 417

Völlig erschöpft von dem Training, das sich durch die gesamte Nacht gezogen hatte auf einen Baumstumpf. Gotrek ließ sein Schwert auf den Boden fallen und spürte, durch die Ruhe, die nun in seinen Körper eindringen konnte seine Müdigkeit. Er musste schnell irgendwo ein kleines Nickerchen machen um sich etwas entspannen zu können. Wahrscheinlich würde er zwar nach dem Schlaf einen Muskelkater haben, aber duch weiteres Training verschwand er aus irgendwelchen Gründen schneller als sonst. Mit einem leisen stöhnen setzte der junge Waffenknecht sich auf und wankte müde auf eine freie Grasfläche, neben der Pyramiede zu. Dort ließ er sich völlig kaputt wegen der Anstregungen auf das noch vom Tau feuchte Gras fallen. Lange brauchte der Milizionär nicht um einzuschlafen, denn nach bereits wenigen Minuten war er in einen erholsamen Schlaf gefallen.

Nach zwei Stunden wachte er schließlich wieder aus seinem tiefen Schlaf auf. Als er sich aufrichten wollte, durchzuckte seinen gesamten Körper ein heftiger Schmerz. Gotrek musste lächeln, ein Muskelkater also, wie er vermutet hatte. Jedoch ohne schließlich auf die Schmerzen zu achten, erhob der Waffenknecht sich, packte sein Schwert das neben ihm lag und ging zurück zu Trainingsplatz. Na also, der Schlaf hatte auch etwas positives gebracht, nun gingen die Schläge wieder leichter von der Hand. Die Kombinationen waren sogar leichter durchzuführen, der Muskelkater war nur noch Nebensache. Wie lange er heute noch trainieren wollte, wusste der junge Milizionär nicht, aber wohl nur bis zum späten Abend, den ein richtigen Schlaf konnte er wohl gut gebrauchen.
31.03.2003, 16:37 #180
Ninja-Master
Beiträge: 77

Am Mittag sitzt Nicolas einfach auf einer Bank und hatte nichts zu tun .Er hatte Lust wieder mit denn Bogen weiter zu machen und ging wieder nach Trulek .Er klopfte an seinen Haus aber es machte keiner auf.,, Was jetzt ´´ fragte sich Nicolas .Er glaubte er könnte ja alleine an Zielstand zu üben um einen besseren Eindruck bei Trukel
zu machen .Er ging langsam zu den Zielscheiben und kuckte sich um es war keiner da .So dann könnte er ja mal üben .Er nahm denn Bogen mit einen Pfeile und das Leder spannte denn Bogen und konzentriete sich nur auf diesen einen Punkt .Er schoss und Treffer am Rand Nicolas freute sich ,,Ja ,was für ein Tag beim ersten Schuss ein Treffer ´´ .Nicolas nahm noch ein paar Pfeile und machte weiter er wurde besser fiel ihn auf .Für Nicolas reichte das erstmal er nahm seine Pfeile und seine geschossene Pfeile auf und ging vom Platz .Nicolas freute sich das er nicht mehr so viel daneben geschossen hatte.
31.03.2003, 19:52 #181
Drake
Beiträge: 1.084

Und wieder einmal neigte sich ein übungsvoller Tag zur Neige, und auch Burrez, der umsich schauend den Übungsplatz verließ, suchte nach einer abendlichen Aktivität. Er entschied sich daraufhin, der Taverne einen Besuch abzustatten und sich anhand eines frischen, kühlen Pyramidentalers zu erfrischen. Dieses Bier war für ihn das Beste, das es gab. Und so lief er an dem Sumpfgewässer, das das Tal mit einem einzigartigen Geruch erfüllte, vorbei und betrat die Sumpfkneipe. Aider, den Wirt, begrüssend, setzte er sich an einen Tisch und rief dem Wirte zu, er solle ihm doch bitte ein Bierchen bringen, woraus sehr viele mehr werdeen können....
31.03.2003, 20:51 #182
Shadow-of-Death
Beiträge: 1.119

Ein leichtes Kribbeln kitzelte die Hände des Hohen Templers, als er die Lichtrune zwischen ihnen hielt und sich fragte was zum Geier er eigentlich tun sollte. Hunnder hatte gesagt er solle sich darauf konzentrieren was die Rune mache. Er solle sich das Licht bildlich vorstellen und vor seinem geistigen Auge erscheinen lassen. Eine Hand wanderte unwillkürlich zu dem haarigen Schädel und versuchte verzweifelt die dicke Wolle zu durchdringen um sich die Kopfhaut zu kratzen. Das klappte nicht ganz und so blieb es bei einem kurzen durchwuscheln. Na was sollte er nun anderes machen als ausprobieren? Also los...

Langsam schloss Shadak seine Augenlider und hielt die Rune fest zwischen seinen Pranken. Im nächsten Moment erschien vor seinem inneren Auge das heilige Licht des Schläfers, wie es sich majestätisch gen Himmel erhob und der Welt die Erleuchtung brachte. Strahlend weiß glühte es im stickigen Sumpf und überflutete die Umgebung mit einem Schauer der Helligkeit. Langsam öffnete Shadak die Augen und für einen kurzen Moment existierte das Licht wirklich vor ihm und strahlte durch den Sumpf. Doch im nächsten Moment schon zerplatzte es in einem Schauer aus winzigen Sternschnuppen, die sich über die Gegend verteilten. Okay. War auch ein schöner Effekt, aber nicht der gewünschte...

Also musste er noch üben, damit die Lichtkugel bestand hatte und er nicht ständig darauf achten musste. Aber nun war es Zeit für seine Schüler weiterzutrainieren. Er hatte ja noch andere Verpflichtungen außer der Magieschule und so musste er seine beiden Schüler weiter in der Kunst des Schwertkampfes unterweisen. Mit weit ausgreifenden Schritten machte er sich auf zur Taverne, da er bemerkt hatte das Krieger seinen Weg dorthin genommen hatte. Da wollte er doch mal schauen wie weit der Templer mit seinem Ausdauertraining gekommen war...

Und tatsächlich. Da hatte sein Schüler aber kräftig trainiert. Fleißig war er gewesen und hatte seinen Magen und sein Hirn zu Höchstleistungen angetrieben. Das musste respektiert und geachtet werden wie Shadak fand. Und da das so toll war durfte der abgefüllte Templer nun ein besonders schönes Krafttraining absolvieren...
Mit einigen schnellen Handgriffen warf der Riese sich den kleineren Templer über die Schulter und verließ die Taverne ohne weitere Umstände in Richtung seines Hauses, welches äußerlich fertig schien, aber so lange der Hohe Templer von dem Baumeister Burrez keine Bestätigung bekam, würde er sich die Überraschung nicht versauen lassen, in dem er es vorher begutachtete. Später konnte man ja noch genauso gut daran herummeckern und das würde Shadak tatkräftig machen wenn irgendwelche Fehler auffällig sein sollten...

Von der kleinen Baustelle die dort immer noch herumlag, schnappte sich der Templer ein kleines, knapp unter Unterarmlänge langes Beil. Mit dem Beil in der linken Hand und dem volltrunkenen Krieger, der langsam wieder zu sich kam, über der Schulter, wanderte der Riese schließlich aus dem Lager heraus und grüßte die gelangweilt aussehenden Wachtempler kurz. Sie kannten die Eigenart des Templers, der Einfachheit halber, jeden der mitkommen sollte einfach über die Schulter zu werfen und schenkten ihm daher keine große Beachtung...

Im Wald angekommen setzte Shadak Krieger schließlich an einem Baum ab der wohl ungefähr einen Durchmesser von einer Schrittlänge Shadaks haben mochte. Zwei leichte Ohrfeigen später war Krieger zumindest einigermaßen wieder bei Bewusstsein und bekam das kleine Beil in die Hand gedrückt.

"Okay Krieger. Wir verbinden deine Ausbildung gleich mal mit etwas nützlichem. Ich brauche Feuerholz für meinen Kamin der hoffentlich schon fertig ist. Also wirst du mit diesem Beil diesen Baum hinter dir fällen. Du wirst es in einer Hand halten, darfst aber die Hand jederzeit wechseln. Du wirst so lange arbeiten, bis du nicht mehr kannst und dann kannst du meinetwegen ne Rauchpause machen, um deine Kräfte wieder herzustellen. Aber du wirst dich so lang hier nicht wegbewegen wie der Baum nicht gefällt ist. Ich werd mich dort hinten auf den Baumstumpf setzen und dich beobachten, während ich die Magie trainiere."

Ein ungläubiger Blick traf das kleine Beil in seinen Händen und wanderte dann zu dem dicken Baum vor ihm, den der Templer nicht mal mit den Armen umfassen konnte. Aber dann fügte sich Krieger doch und fing an auf das Holz einzuhacken. Shadak währenddessen setzte sich auf genannten Baumstumpf und versuchte immer wieder ein Lichtbällchen schweben zu lassen und es so lange wie nur möglich am Leben zu erhalten...
31.03.2003, 21:27 #183
Krieger-BP
Beiträge: 1.145

„Mmh“, Krieger kratzte sich ratlos am Kopf. Wie sollte er einen Baum, der mindestens zehn mal so dick war wie er fällen? Kommt Zeit kommt Rat, und so umfasste Krieger die kleine Axt (den Fußboden seiner Wohnung mit einer Zahnbürste schrubben wäre einfacher gewesen!). Die rechte Handgelenke festigte sich, der Arm in Kopfhöhe gehalten, bereit zuzuschlagen stand er da, doch irgendwas fehlte? Irgendwie sah das Doof aus! Sofort kam Krieger in den Sinn, was fehlte. Ein schneller Handgriff mit seiner Linken, dann ein aus dem nichts sich entzündendes Feuer und der Sumpfkrautstängel war an. So sparte er Zeit, denn die Raucherpause war nicht mehr nötig.

Abermals umklammerte er den Griff der Axt, das Handgelenk strafend ....... , und natürlich den Stängel zwischen den Zähnen setzte er zum ersten Schlag an. Es sah wirklich reichlich Cool aus! Doch, wie es die Art Kriegers war, traf er den Baum nicht richtig. Das Beil rutschte ab, er drehte sich schwach mit, denn der Schwung war so groß und ließ einen kleinen Schrei los, als er merkte, dass das Beil sich plötzlich aus seine Händen entfernte und schnurstraks auf Meister Shadak zu donnerte, der dies jedoch nicht merkte, da er zu sehr in die Magie vertieft war. Nur knapp verfehlte das Beil den Hohen Templer, doch ein großer Teil seiner linken Barthälfte musste dran glauben. Langsam schwangen sich die feinen gekreuselten Barthärchen durch die Luft und sanken schließlich auf das Gras, was nach einer Weile nicht mehr zu sehen war, da alles voll mit Haaren war. Nun hatte Krieger wahrlich ein Problem...
31.03.2003, 21:28 #184
Gotrek
Beiträge: 417

Ruhig ließ der Waffenknecht sein Einhandschwert sinken. Das Training heute hatte er ruhiger angegangen und war sichtlich fitter als heute Morgen. Tief atmete er die kühle Nachtluft ein und beschloss, das Neue Supmflager einmal etwas näher zu erforschen. Also steckte er sein Schwert zurück in die Scheide und ging gemächlich los. Hier gab es im Gegensatz zu Khorinis nur eine Taverne, die dafür aber sichtlich voller war als eine in der Stadt. In den meisten Hütten waren bereits die Lichter erloschen und aus manchen hörte man ein leises Schnarchen. In manchen Hütten aber brannte noch Licht und dann war es aber trozdem ruhig dort drinnen. Die Novizen dort drinnen lasen in Büchern, unterhielten sich leise mit jemand anderem oder waren bei Licht bereits eingeschlafen. Mit leisen Schritten begab sich der junge Milizionär dann schließlich zu Pyramide, deren sämtliche Stufen er hochstieg und sich oben hinaufsetzte.

Gotrek staunte über den Ausblick, den man hier oben hatte. Bei Tag könnte man bestimmt das gesamte Sumpflager überblicken. Jedoch in der Nacht sah man kaum etwas. Die Fackeln am Fuße der Treppen gaben kaum Licht von sich und erhellten nur die ersten Stufen der einzelnen Stufen, die Pyramide hinauf. Hier oben war es eigentlich gar nicht schlecht, Gotrek beschloss sich hier hinzulegen und zu schlafen. Der Boden war zwar hart und kalt, aber so konnte er sich schon einmal an eventuell ähnliche Situationen vorbereiten. Der junge Waffenknecht legte sich auf den Rücken und blickte noch eine Weile in die Sterne, in den er manche Muster erkannte. Nach einer knappen Viertelstunde aber fielen ihm die Augen vor Erschöpfung zu und der Milizionär schlief ruhig ein.
31.03.2003, 21:57 #185
Shadow-of-Death
Beiträge: 1.119

Der Mund des Hohen Templers öffnete sich langsam und schloss sich wieder. Blut sprudelte wie ein Fluss der Wut in seine Augen und färbte sie in der Farbe der Liebe. Leider war es nicht gerade die pure Liebe die Shadak durch den Kopf ging, während er den tollpatschigen Templer ansah. Ein Donnern fuhr durch den Wald und jagte die Vögel aus ihren Nestern, als der Hohe Templer seine Sprache wieder fand und mit seiner vollen, ohrenbetäubenden Lautstärke losbrüllte:

"KRIIIIEEEGGGGERRR!!!!! BIST DU EIGENTLICH VON ALLEN GUTEN GEISTERN VERLASSEN! KANNST DU DEPP EIGENTLICH IRGENDWAS RICHTIG MACHEN? WAS DENKST DU WAS PASSIERT WÄRE; WENN DAS BEIL MICH GETROFFEN HÄTTE? KAPUTT GEHEN HÄTTE ES KÖNNEN! WEISST DU EIGENTLICH WIE SCHWEINETEUER SO EIN BEIL IST? WENN DAS JETZT KAPUTT IST KANNST DU EIN NEUES KAUFEN!"

War ja nicht zum aushalten! Da schmiss dieser dämliche Templer doch tatsächlich mit teuren Werkzeugen um sich. Wusste der eigentlich wie schwierig so ein Beil herzustellen war? Wie viel Leute daran arbeiten mussten um solch ein Werkzeug einsatzbereit zu machen? Und das war nicht gerade ein billiges Beil gewesen. Hatte ja immerhin seinen Bart sauber abgeteilt. Vielleicht konnte er sich ja damit erst mal grob rasieren. Aber das später. Jetzt musste er erst mal weiter rauchen...

Mit wütenden Schritten ging der Riese nun zu dem Beil, welches sich sauber in einem Baumstamm versenkt hatte und zog es mit einem Ruck wieder heraus. Leicht wog er es in der Hand und wirbelte im nächsten Moment auf dem Absatz herum. Die Axt hob sich mit dem Arm und segelte im nächsten Moment mit enormer Wucht durch die Luft. Krachend hämmerte es nur Zentimeter neben dem zur Salzsäule erstarrten Krieger in den Baum und polternd fiel der Griff zu Boden, als er sich aus dem metallenen Kopf löste. Mit grimmigem Gesichtsausdruck blickte Shadak dem Templer in die Augen und sprach aufgebracht:
"Siehst du? So was passiert mit Beilen die man falsch wirft. Die Klinge sollte eigentlich genau auf dich zielen und deine Reaktionsfähigkeit testen. Aber nein. Nun war es unausbalanciert und nicht mehr zu gebrauchen. Außerdem ist der Griff im Eimer. Los hol, ein neues Beil dieser Größe und beeil dich. Wenn du nicht sofort wieder hier bist, darfst du das Innere eines Sumpfhaies ganz alleine erforschen. Und wir werden den Sumpfhai nicht dafür töten.

Grimmigen Blickes setzte sich Shadak auf den Baumstumpf und streichelte sanft über seine Rune, während er aus den Augenwinkeln Krieger beobachtete...
31.03.2003, 22:18 #186
Krieger-BP
Beiträge: 1.145

Krieger hautfarbe ähnelte nun einem Eisbären, der Shadak dabei begegnet war, wie er sich über ein kleines nutzloses Beil aufregte. Kreide bleich und noch viel bleicher schleppte er sich zurück in den Sumpf, ging zum Waffenhändler, versuchte sich mit Händen und Füßen zu verständigen, dass er ein neues Beil brauchte. Seine Kehle war erstart.

Mit vorsichtigem Schritt kam er zurück, stellte sich wieder vor den Baum und steckte sich den zu Boden gefallenen Stängel wieder in den Mund. Krach, das neue Beil schmetterte sich in den Baum und eine kleine Späne viel zu Boden. Krieger schaute ihr nach, „Arme Spähne“, sprach er ihr nach.

Plötzlich sah Krieger den komischen Frosch vorbeihüpfen, denn er ja nicht leiden konnte. Mit voller Kraft holte er aus, doch verfehlte ihn. „Kaum zu glauben“, ging es plötzlich hinter ihm. „Wie hast du das Geschafft?“, fragte Shadak. „Was geschaft?“, sprach Krieger ratlos. „Na das mit dem Baum!“ Krieger drehte sich überrascht um. Ein riesiges Stück Holz war aus dem Baum geschlagen worden und der Baum wankte schon leicht. „Na das hab ich doch mit links gemacht!“, antwortete Krieger voller stolz.

Er stellte sich nun hinter den Baum und trat dagegen. Der Baum kippte, er war bestimmt 30 Fuß hoch. Lautes krachen halte durch den Wald. Der Baum näherte sich den Boden und boom, er landete auch auf diesem, doch klemmte er Shadaks andere Barthälfte ein. Fuchsteufelswild, versuchte der sich zu befreien, doch der Baum war zu schwer. Langsam kam Krieger näher: „Halt still, ich helfe dir!“ Einen Augenblick schnellte das Beil abermals durch die Luft und der Bart war abgetrennt. War das nun sein Todesurteil? ...
01.04.2003, 12:13 #187
stressi
Beiträge: 1.158

Das Pentagramm auf der Spitze der Pyramide begann zu glühen und es erschienen in kurzer Folge zuerst ein Fremder, der sich verwirrt umsah. Danach erschien Scatty und zum Schluss kam noch der Baal Stressi. Dieser sprang sofort zu dem jungen Mann, der völlig verwirrt und desorientiert auf den pyramidenstufen hockte, die arme voller gold und waffen, die er mit sicherheit nicht benutzen konnte.

"Keine Sorgen, ich bin da. Es hat alles geklappt. Willkommen im Sumpf!"
01.04.2003, 13:10 #188
Vilburn
Beiträge: 381

Gestärkt von seinem Mittagsgebt ging Vilburn zurück zu seinem Trainingsplatz. Er hatte zum Glück bei dem Schrein vor dem Sumpf einen anderen Anwärter getroffen. Er hatte ihm mitgeteilt, dass es noch bis Ende der Woche dauern würde bis er sich aufden Weg zum Orden begeben würde. Vilburn hoffte, das seine Nachricht im Kloster ankam, den er wollte nicht, dass man ihn aus dem Orden warf weil er ohne etwas von sich zuhören eine Woche lang verschwunden blieb.

Allmählich erklng wieder das Klirren von Schwertern und das Geräusch dumpfer Aufschläge in seinen Ohren. Er hatte den Trainigsplatz erreicht. Svchnell zog er sein Messer und nahm sich ein Holzstück aus der Kiste. Dann stellte er sich wieder in zu den anderen um eifrig wieter zu trainieren. Mit Vorliebe stellte er sich dann in die Nähe von Gotrek und bewunderte in den Atempausen seine Schläge. Aber zurzeit achtete er nicht mehr so stark auf Gotreksschläge sodern konzentrierte sich auf seine eigenen Fähigkeiten. Allmählich began er auch schon seine Atmung zu trainieren. Vorher wäre er fast erstickt, weil er immer während seiner Schläge die Luft angehalten hatte. Dies wurde mit der Zeit aber immer besser. Während er so vor sich hin dachte verfiel er wieder seinem gewohnten zyklus. Immer Links, Rechts.
01.04.2003, 14:04 #189
Trulek
Beiträge: 1.337

Trulek gähnte wie ein Scheunentor als er in dem hinteren Teil seiner Hütte aufwachte. Er murmelte vor sich hin, dass es noch ziemlich früh sei und er noch schlafen musste. Dann aber schlug er die Augen auf, um zu bemerken, dass es keineswegs früh war. Die Sonne stand schon hoch am Himmel, auch wenn sie meißt von Wolken bedeckt war. Trulek gähnte noch einmal und streckte sich erstmal ein paar Minuten, um seine Knochen richtig zu biegen. Als das endlich geschehen war, zog er sich seine Robe an und begab sich langsamen Schrittes zum Ausgang der Hütte. Als er sich dem Ausgang näherte, wurde es immer heller und als er dann schließlich die Tür öffnete, stachen die Sonnenstrahlen in seine Augen.

Trulek verließ die Hütte und mit einem Tritt stieß er die Tür zu. Seine Augen bedeckte er mit den Händen, sodass er überhaupt nichts mehr sehen konnte. Er taumelte durchs Sumpflager wie ein Blinder und tastete mit den Füßen seinen Weg ab. Dann schließlich, es musste so kommen, trat er mit dem Fuß gegen einen Stützpfosten eines Steges. Ärgerlich drehte er sich umd nahm die andere Richtung. Aber auch hier trat er gegen einen Pfosten, noch fester als vorher. Das Ergebnis war, dass Trulek in hohem Bogen direkt in die Grüne Sumpfbrühe fiel. Man konnte es noch laut platschen hören, dann war Trulek verschwunden. Als es dann etwas dunkler um seine Augen wurde, wagte er sich sie wieder zu öffnen. Eine falsche Entscheidung, denn das SUmpfwasser war dermaßen verdreckt, dass seine Augen wieder anfingen zu schmerzen.

Als Trulek dann atmen wollte, machte sich das Wasser erst wirklich bemerkbar. Luftblasen stiegen auf und Trulek schluckte das Sumfpwasser. Er fing an zu zappeln, bis er merkte das man ja hier stehen konnte. Er stellte sich auf und sah auch schon die ersten kleinen Sumpfhaie in seine Richtung schwimmen. Als Trulek das registrierte, fing er wieder an panisch im Sumpf herum zu wühlen und zu zappeln. Dann aber kam ihm ein blendender Gedanke, der Steg war ja genau nebenan. Im letzten Moment konnte er sich von den Zähnen der Sumpfhaie retten. Wer hatte die Biester eigentlich hier angeschleppt, nicht einmal in Ruhe baden konnte man.

Trulek lag nun prustend in der Sonne und versuchte den gröbsten Dreck von seiner Robe abzukriegen. Er sah aus, wie eine seltsame neuartige Sumpfpflanze, kaum noch als hoher Novize erkennbar. Endlich als er den groben Dreck abgekratzt hatte, machte er sich auf den Weg. Aber wohin eigentlich? Er wusste nicht wo er hin sollte und so machte er einen Spaziergang durchs Lager, hoffend das niemand ihn als mutierte Sumpfpflanze identifizieren würde. Seine Frisur war am schlimmsten, das Haar war verklebt und es hingen Pflanzen darin.
01.04.2003, 14:15 #190
stressi
Beiträge: 1.158

Stressi war glücklich wieder hier zu sein. Im Gegensatz zur Abreise war es inzwischen warm und der Sumpf hatte sich mit Blumen und frischem Grün geschmückt. Überall roch es nach Frühling und sogar die Frösche hatten sich eingefunden. Die haie, die inzwischen schon fast erwachsen waren, machten Jagd auf die frechen Quaker und die Bienen summten von Blütenkelch zu Blütenkelch. Konnte es einen schöneren Ort geben? Wie konnte er nur gestern diesen Eisgarten schöner gefunden haben? Hier war das pralle Leben und jetzt musste er erst mal für Sumpfstengel sorgen.

Er packte Doooom am Arm und zog ihn mit sich. Nachdem er seine Rationen der letzten Wochen alle auf einmal abgeholt hatte, beauftragte er einen Novicen, den ganzen Krempel erst mal zum Tempel zu bringen und dort den Wächtern abzugeben. Er wollte mit Doooom in die Taverne.


"Hier treffen sich die Sumpfbewohner, wenn sie Feierabend haben oder manchmal auch während der Arbeitszeit, tauschen sich aus und genießen die wunderbaren Bierkreationen von Aidar. He, altes Haus, bring uns von jeder Biersorte einen Humpen. Ich möchte meinen neuen Freund vorstellen. Er heißt Dooom und hat mit mir eine sehr gefährliche Mission im Gletscher überstanden. Und er ist ein Drachenreiter."

Die anderen Sumpfler kamen neugierig näher und fragten erstaunt, was denn ein Drachenreiter sei.

"Na das sind Menschen, die schon mal auf einem Drachen gesessen haben. Er und noch ein Mitglied unserer Expedition haben sich vom Drachen durch den Himmel tragen lassen. Ratet mal, wer der zweite Drachenreiter ist?"

stressi begann aufzuzählen und als der Name Blutfeuer erklang ging ein eindeutiges "Jaaaa" durch die Taverne. Die Brüder kannten ihre Blutfeuer und es war ja wohl keine Frage, dass sie die Gelegenheit nutzen würde.

Dann wurden Stühle gerückt und die Leute setzten sich zu Doooom und Stressi und lauschten den Erzählungen. Nach einer Weile ließ Stressi den Doooom allein weiterreden, Steckte Aidar ein bisschen Gold zu und bestellte ein Nachtquartier für seinen Freund.

Dann ging er gemächlich zu seinem geliebten Tempel. Endlich mal ausschlafen, ohne sich in hunderttausend Anziehsachen zu quälen, schlafen und nicht frieren. Das würde herrlich!
01.04.2003, 15:11 #191
Gotrek
Beiträge: 417

Nach weiteren zehn Stunden durchgängigen Trainings unterbrach der junge Waffenknecht es, um wieder der Taverne einen kleinen Besuch abzustatten. Während er sein Schwert wieder zurücksteckte und losging, dachte er über das Training nach, das er damals mehr oder weniger ohne Bran machen musste. Es hatte seine Vor- und Nachteile gehabt, so hatte Gotrek gelernt auch ohne einen Trainier sich etwas neues einfallen zu lassen und es in die Tat umzusetzen. Doch jetzt wirklich von jemandem angewießen zu werden, wie es denn nun geht war auch nicht schlecht, so lernte er wenigstens alles was man wissen und können sollte. Er wälgte sich noch den ganzen Weg zur Taverne hin in diesen Gedanken.

Die Taverne war sehr belebt, wie wohl oft um diese Zeit. Der Milizionär ließ sich an einem kleinen Tisch nieder und bestellte von dort aus einen Krug mit Bier.
"Endlich mal wieder etwas richtiges zu trinken," dachte er noch, dann stellte auch schon jemand sein Bier auf den hölzernen Tisch. Gotrek packte den Griff des Kruges und fing einfach an zu trinken. Er genoss es sichtlich, wie der kühle Gerstensaft seine Kehle herunterann. Es war mal etwas anderes, als alles war es die Tage davor getrunken hatte: Wasser. Nach einer knappen Minute war der Krug geleert und der Waffenknecht erhob sich wieder. Er stellte den Krug auf den Tresen zurück, legte etwas Gold daneben und verließ die Taverne wieder. Sein Durst war fürs erste gestillt, nun wollte er wieder zurück um zu trainieren.
01.04.2003, 15:38 #192
doooom
Beiträge: 6.173

Obwohl er sonst kein großer Redner war sprudelten die Worte nur so aus dem frisch genesenen heraus und er erzählte den Leuten die sich um ihn gescharrt hatten von den Abenteuer die er vor kurzen im Gletscher erlebte. Er erwähnte einfach alles, was die Leute interessieren könnte, wie den seltsamen Nebel und die Gestalten die darin vorkamen und natürlich den Ritt zusammen mit blutfeuer auf dem Drachen. Was die alte Frau mit ihm gemacht hatte lies er aber vorsichtshalber unerwähnt.

Nach dem Ende der Geschichte waren die meisten der zuhörer sehr erstaunt über die Abenteuer die man im Gletscher erleben konnten und über die seltsamen Kreaturen von denen Doooom ihnen erzählt hatte. Er konnte auch hören wie ein paar der zuhörer tuschelten “Blaue Echsenmenschen und dann noch ein Drachen. Der spinnt doch. Das gibt es doch gar nicht.“ Aber er reagierte nicht auf diese Gespräche, obwohl er sie sehr wohl vernommen hatte. Der Mann bestellte sich lieber noch ein kühles Getränk beim Wirt und schleppte, nachdem er den Krug geleert hatte erst einmal sein Gepäck auf sein Zimmer. Besonders die kostbaren Sachen die er im Hort des Drachen gefunden hatte und die nun in seinem Gepäck verstaut waren wollte er hier nicht unbeobachtet liegen lassen.
01.04.2003, 17:32 #193
Cathal
Beiträge: 1.165

Cathal hatte Migo's Bestellung nachtürlich in kürze fertig und alle Gegenstände lagen auf dem Warentisch. Es waren: eine Zange, eine Verbandsscheere, eine Gießkanne, ein besonderes Schwert, eine Schüssel, Essbesteck und ein Teller.

Mit einem laufenden Blick hatte Cathal geprüft ob alles da war und hatte auch alle Gegenstände im Büchlein abgehakt. Zufrieden rieb er sich die Hände und schaute sich noch etwas um. Alles war wie üblich gut aufgeräumt. Sein Gast war anscheinend auch schon gegangen, so räumte Cathal die Felle weg und verstaute sie in einer Ecke. Langsamen Schrittes lief Cathal aus der Schmiede und den Steg entlang. Er grüßte die Novizen und schlenderte geradewegs auf die Stahltore des Tempels zu. Lange war er nicht mehr da gewesen und so öffnete er die Tore und betrat still die Pyramide, worauf sich die Tore wieder hinter ihm schlossen...
01.04.2003, 18:00 #194
Ninja-Master
Beiträge: 77

Nicolas ist auf seiner Bank eingeschlafen kurz .Und erwachte von ein lauten Knall wo Nicolas sofort hoch sprang. ,, Was war das? ´´ sagte Nicolas. ,, Naja ist auch egal ´´ Nicolas dachte sich er ging nach Trulek um da wieder mal zu trainieren und besser zu werden.
Noch ein bisschen müde ging er trabend zur Truleks Hütte .Wo er da war setzte er sich hin und wartete auf Trulek.
01.04.2003, 18:07 #195
Trulek
Beiträge: 1.337

Endlich nach einem langern Spaziergang war Trulek komplett getrocknet. Es hingen zwar noch irgendwelche Sumpfpflanzen an seinem Körper, aber er empfand dies als angenehm und nicht störend. Was die anderen davon hielten war ihm sowieso egal und einem Freund wäre es ebenfalls egal. Trulek suchte nach seinen beiden Schülern, aber nirgendwo waren sie zu sehen und es war unmöglich sie ausfindig zu machen. Wahrscheinlich hatten sie anderes zu tun. Trulek war es erstma herzlich egal, sie hatten schon viel vor einigen Tagen von ihm beigebracht kriegt. Erstmal mussten sie lernen dies anzuwenden und dann konnte man weitersehen.

Trulek machte ein paar Schritte, von seiner Robe bröselten irgendwelche grünen Sumpfstücke ab, die dann lautlos zu Boden rieselten. Na um so besser dann bracuhte Trulek seine Robe nicht aufwendig zu schrubben sondern sich einfach ein bisschen bewegen. So fing er an gymnastische Übungen zu machen. Zum Glück konnten ihn nicht so viele sehen, weil er irgendwo im hintersten Winkel des Lagers seine Übungen vollzog. Als er fand genug Dreck verloren zu haben legte er sich erstmal auf einen Steg und streckte alle Viere von sich. Aber zufrieden war er nicht, seine Robe war immer noch von oben bis unten ziemlich verdreckt.

Um den weiteren Dreck abzukriegen, beschloss er einen Spurt einzulegen. Dabei würde sicher auch eine Menge Dreck abfallen und vor allem war es einfacher als selbstausgedachte gymnastische Übungen. Der hohe Novize stellte sich erstmal mühsam auf, kurz darauf konnte man einen donnern hören. Was konnte das wohl gewesen sein? Natürlich, Trulek lag auf dem Steg und massierte sich seinen Rücken vor Schmerzen. Die gymnastischen Übungen waren wohl doch keine gute Idee. Wenn dann musste er einen Lehrer finden, der wirklich etwas von Körperbeherrschung verstand aber das war wahrscheinlich gar nicht so einfach. Trulek rappelte sich erneut auf und konnte sich diesmal auf den Füßen halten.

Er ging in Position und zählte leise innerlich bis zu einer bestimmten Zahl. Dann schoss er los, so schnell wie er konnte. Hinter ihm bildete sich eine Spur von trockenem Matsch und Sumpfpflanzen. Trulek rannte so schnell wie er konnte, aber wohin? Mitten auf dem Weg entschloss er sich zum Übungsaplatz zu gehen, vielleicht war ja jetzt einer seiner Schüler da. Das Problem war, dass der Platz sich genau in der anderen Richtung befand und so bremste er und fiel auf dem Holz des Steges erstmal richtig hin. Hoffentlich konnte keiner sehen, wie er sich heute aufführte aber da war er sich nicht so sicher. Irgendwo gab es immer ein paar Späher. Um sich zu vergewissern, schaute er in die Luft und prüfte alle Bäume einzeln ab. Zum seinem Glück sah er niemanden und rappelte sich erneut auf.

Er begab sich nun langsam auf den Weg zum Trainingsplatz und schaute schon, ob jemand dort war. Von weitem konnte er nur ein paar Leute erkennen und als er näher kam bemerkte er, dass keiner von seinen Schülern da war. Naja musste er sich eben mit anderen Dingen beschäftigen. Er trampelte frohen Mutes über die Stege zu seiner Hütte. Plötzlich kam er an der Stelle vorbei, wo er vorhin in den Sumpf gefallen war. Mit bösem Blick, als ob der Steg etwas dafür konnte starrte er darauf. Beinahe wäre er vor lauter starren wieder reingefallen, gerade so konnte er sich noche fangen, indem er heftig mit den Armen ruderte.

Als er sich dann fing, rannte er wieder mit voller Geschwindigkeit los, auf seine Hütte zu. Er konnte Nicolas sehen, der vor der Hütte auf einer Bank saß. Na dann gab es ja wieder was zu tun, Trulek näherte sich nun etwas langsamer der Hütte und schritt schließlich auf Nicolas zu.

Ach da bist du ja! Ich hab heute schon nach dir Ausschau gehalten. Wie siehts aus? Hast du noch ein bisschen mit dem Bogen auf der Zielscheibe geübt? Wenn du willst können wir nochmal auf den Trainingsplatz gehen, deine andere Wahl besteht darin, Jagd auf lebendige Zeile zu machen. Als entscheide selbst, was du dir zutraust, vielleicht ist es sogar noch zu früh schon in die Wildnis zu gehen.
Und noch etwas, komme mir haute lieber nicht allzu nahe, ich bau heute so viel mist, das das gar nicht gut gehen kann.
01.04.2003, 18:24 #196
Ninja-Master
Beiträge: 77

Nicolas dachte nach er würde gerne in die Wildnis schon aber ob er gut genug ist da hat er eine Lösung gefunden.,,Meister ,Trukel ich möchte mich gerne auf der Zielscheibe aufwärmen und dann nachher in die Wildnis ist das ok Meister?´´ Trulek dachte nach:,, Ok wie du es möchtest gehen wir dann mal zu denn Zielscheiben´´.
So jetzt ist es Zeit Trulek zu zeigen wie gut er geworden bin.
Nicolas nahm sein Bogen mit denn Pfeile und Leder .Er konzentrite sich auf denn Punkt der Zielscheibe .Er nahm viel Luft und schoss und Treffer wieder am außeren Rand der Zielscheibe aber mal wieder getroffen .Nicolas nahm noch ein paar Pfeile und sagte schliesslich sagte Nicolas:,,Meister Trulek, ich glaube ich bin aufgewärmt wir können los oder nicht? ´´
01.04.2003, 18:37 #197
Trulek
Beiträge: 1.337

Trulek sah sich die Pfeile aud der Zielscheibe an. Manch waren schon ziemlich gut, andere auch nicht. Aber Trulek war sich sicher, dass Nicolas dazugelernt hatte, die richtige Haltung hatte er zumindest schon und an lebendigen Zielen ließ es sich auch besser trainieren.

Nun denn, das sieht doch schon gar nicht so schlecht aus, du hast die Scheibe nicht verfehlt und das ist schon einmal sehr gut. Wenn du bereit bist, können wir jetzt in die Wilsnis, ich überelge nur noch welches Ziel wohl geignet sein wird. Lass uns erst einmal gehen, den Rest können wir später überlegen

Trulek nickte Nicolas zu und gab ihm zu verstehen, dass er ihm folgen sollte. Er schritt ganz langsam über die Stege, Nicolas wunderte sich schon sagte aber nichts. Als sie endlich die Stege überwunden hatten, nahmen sie den Weg hinauf zum Tor.

Ich denke du wirst es mit einem Scavenger aufnehmen können. Vielleicht sogar zwei aber einer ist erstmal besser. Das dumme daran ist, dass Scavenger ziemlich selten alleine in der Gegend rumgurken. Wenn wir Glück hab können wir aber einen finden und zur Not tut es auch ein Feldräuber.

Nicolas nickte und die beiden schritten weiter auf das Tor zu. Die Wachen schauten Trulek komisch an, erst wunderte er sich. Was hatte er denn getan? Aber dann schaute er auf seine verschmutzte Robe und musste nur noch grinsen. Die beiden Wachen wussten wahrscheinlich genau was ihm passiert war. Ohne sie weiter zu beachten, verließ Trulek mit Nicloas das schöne Sumpftal.
01.04.2003, 18:53 #198
doooom
Beiträge: 6.173

Doooom holte sich den Schlüssel für sein Zimmer vom Wirt ab und wunderte sich, das er für das Zimmer nichts bezahlen musste “Dein Freund stressi hat dir das Zimmer für die nächsten beiden Nächte bezahlt. Du hast wirklich glück, jemand so großzügiges zu treffen.“ Verwundert über stressis Großzügigkeit schüttelte der hier fremde Mann leicht den Kopf und begab sich in den Bereich, wo sich die Nachtquartiere befanden.
Es war schon erstaunlich, wie nett die Leute hier zu sein schienen, zumindest die meisten. Denn einige der Personen hier waren natürlich auch unfreundlich, besonders wenn sie wieder dieses komische Sumpfkraut geraucht hatten.

Schnell hatte er die Tür zu seinem Gemach entdeckt und öffnete sie, was ein leises quietschen der Tür nach sich zog. Er trat in das Zimmer ein und legte als erstes seinen dicken Mantel ab.
Diesen brauchte er ja hier nicht mehr, denn im Gegensatz zum Gletscher waren hier angenehm warmen Temperaturen. Auch die anderen Sachen aus seinen Gepäck landeten zunächst in einer Ecke.
Doooom selber legte sich auf die liege und genoss das schöne Gefühl wieder ein echtes Bett zum schlafen zu haben. Kein Vergleich zum mangelnden Komfort der Schlafsäcke.

Während er auf dem Bett lag sah er sich ein wenig im Raum um. Er war recht karg ausgestattet, einzig das Bett und eine Stuhl befanden sich hier. Aber das war ja bei einem Zimmer in einer Taverne auch nicht anders zu erwarten. Wenigstens gab es ein Fenster, durch das das rötliche Licht der Dämmerung einfiel, direkt auf die Wand neben dem Bett. Er sah sich die daraus entstehenden Lichtspiele an der Wand etwas genauer an, während er über die Geschehnisse im Eisgarten nachdachte.
01.04.2003, 19:01 #199
Vilburn
Beiträge: 381

erschöpft lies Vilburn sich in einer der hinterfen ecken des Lagers, weit ab von den Hütten aufs Gras sinken. Er hatte furchtbaren Muskelkater in den Armen und bekam kaum noch Luft. Außerdem waren die Ärmel seiner robe von Sschweiß durchnässt. Das kam davon das er sich mit den Ärmeln immer den Schweiß von der Stirn wischte. Er besah sich das Gras um ihn herum. Auch auf den Grashalmen waren Scheißtropfen zu sehen. Da kam ihm eine Idee. Er suchte nach einigen längeren Grashalmen undriss sie aus der Erde. Nachdem er ungefähr zehn Stück zusammen hatte bannt er sie um sein Hadgelenk. Als er alle verschnürt hatte, hatte er ein festes und schweißundurchlässiges Band. Zufrieden blickte er auf seine Erfindung jetzt müsste seine Rüstung nicht immer den ganzen Schweiß aufnehmen. Dann stand er auf um seine Rüstung über einen Ast eines nahegelegenes Baumes zu hängen. Als er wieder kam legte er sich auf die Erde und beobachtete die Sterne. Und wie der Anwärter da sol im Gras lag und den großen Wagen betrachtete fielen ihm die Augen zu und er schlief ein.
01.04.2003, 19:33 #200
Ninja-Master
Beiträge: 77

Am Abend wollte Nioclas nur noch ins Bett von der ganze Jägerrei erschopft ging wieder in sein Zimmer und packte sein Bogen in die ecke und sein Geldbeutel auf den Tisch er liss sich ins Bett fallen.
Schön sat vom denn Scavenger Schlief er ein.
Seite 8 von 17 « Erste 4  5  6  7  8  9  10  11  12 Letzte »