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Rund um Khorinis #5
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09.04.2003, 15:02 #226
Trulek
Beiträge: 1.337

Trulek wurde langsam wieder wach und blinzelte in die Sonne. Vor sich stand ein Novize, indem er nach genauerem Hinsehen Migo erkannte. Er war Barbier und hatte ihn erstmal versorgt. Truleks Hand fuhr zur Stirn und merkte, dass seine Wunde verbunden war. Lächelnd schaute er zu Migo und fing an zu reden.
Hallo Migo, so wie ich vermute hast du meine Wunde verbunden oder? ich danke dir dafür, wenn du willst bekommst du eine Belohnung. Aber wie es scheint bist du unterwegs und hast es eilig! Dann machs erstmal gut und danke noch einmal. Ohne dich wäre ich hier noch am Wegrand vergammelt
Trulek zwinkerte Migo zu und verabschiedete sich von ihm. Er konnte ohne weitere Probleme aufstehen. Es schien das Migo etwas von seinem Handwerk verstand. Die Wunde pochte zwar noch aber es schmerzte kaum noch.
09.04.2003, 15:42 #227
Starseeker
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Seit einiger Zeit lief Starseeker bereits durch den tiefen Dickicht der Wälder.Die Nachmittagssonne fiel gülden durch das gewaltige grüne Blätterdach der Bäume und hinterließ die seltsamsten Schatten.Starseeker lief immer weiter,er sprang über Bächlein rieselnden Wassers welches leise durch den Wald gurgelte,mit einem Geräusch welches durch den gigantischen Wald fast vollständig verdeckt wurde.Plötzlich blieb Starseeker an einer Wurzel hängen und flog vorneherüber auf den Boden.Glücklicherweise war der Boden vermoost und von Blättern und Stöcken sowie zahlreichen Fahnen und Kräutern bedeckt.Darum schlug er weich und ohne Schmerz auf.Doch er rappelte sich nicht sofort wieder auf sondern drehte sich um und schaute hoch zum Blätterdach des gewaltigen Waldes.Nicht ein Laut war zu hören ausser sein leises Atmen...es war eine wirklich wunderbare Stille.Er fühlte die Warme Sonne auf seinem Gesicht und doch auch die kühlheit des Waldes...ein schönes Gefühl dachte er sich.Doch er wollte nicht alzulange liegen bleiben.Schließlich musste er noch vor Einbruch der Dunkelheit einen Schlafplatz finden...irgentwo.Dann raffte er sich auf und lief im Laufschritt weiter noch tiefer in den Wald hinein.Baum für Baum schnellten an ihm vorbei als er fröhlich ausweichend durch den Wald lief und den wunderbaren Tag genoß.Ohne die Mauern von Khorinis fühlte man sich zwar nicht sehr sicher aber es war auch schön mal wieder draußen zu sein.Weg von all der Hektik und dem treiben der großen Stadt.Immer weiter kam er in den Wald hinein als er plötzlich mit einem Fuß einsackte und nur mit mühe sein Gleichgewicht halten konnte.Er war schräg mit seinem Fuß in einen Laubhaufen geraten...dachte er zumindestens.Den kaum wo er wusste dass keine Gefahr drohte verlagerte er sein Gewicht wieder um und dann ganz plötzlich gab der Boden nach und Starseeker fiel durch den Laubhaufen in einen Höhlengang hinein.Eine Weile lag er Bewusstlos am Boden und als er aufwachte wusste er überhaupt nicht wo er war.Starseeker stand langsam und vorsichtig auf und schaute nach oben...dann viel es ihm wieder ein!Er war durch den Laubhaufen irgentwo hineingefallen...eine Art Tunnelsystem oder eine Höhle.Doch im nächsten Moment kam ihm der Gedanke das nicht etwa die Natur den Eingang verschlossen hatte sondern das jemand ihn getarnt hatte.Das wäre nicht gut wenn dieser jemand nicht alleine hier unten wäre...dann müsste er gegen mehrere Gegner kämpfen.Andererseits war es auch interessant nachzusehen was sich in der Höhle verbarg.Vieleicht fand er ja einen Schatz.Als er ein weiteres mal seinen Blick nach oben wandern ließ sah er vom Moos verdeckt und perfekt der steinernden Wand angepasst eine Leiter...aus Stein in die Wand gemeiselt.Wer immer diese Höhle angelegt hatte...dieser jemand hatte sich mächtig Mühe gegeben.Nach kurzer Überlegung hatte er sich entschlossen die Höhle weiter zu erforschen.Er holte eine Fackel aus seinem Gepäck und entzündete sie.Langsam ging er,den von der Fackel die er in der Hand hielt,erhellten Gang entlang.Dann lurz nachdem er um eine Ecke nach rechts abgebogen war sah er einen größeren Raum vor sich in welchem in der Mitte eine Feuerstelle mit zwei Bänken war.An der Wand standen ein paar Kisten und Fässer und Reglale aus Holz hingen an der Wand während andere wie die Treppe in die Wand gemeistelt waren.Glücklicherweise gab es ehrere steinernde Halterungen mit Fackeln an den Wänden die Starseeker alle entzündete.Dann sah er einen Tisch mit drei Hocker an der anderen Wand und mehreren Gegenständen darauf.Einer davon war ein großer Schlüsselbund mit dutzenden von verschiedenen Schlüsseln.Alle hatte eine andere Größe.Er nahm den Schlüsselbund vom Tisch und sah sich weiter um.Drei weitere Gänge führten ab.In zweien waren Türen eingelassen welche er nach Ewiglangem ausprobieren mit dem Bund aufbekam.Hinter dem einen befand sich ein riesen Lagerraum vollgestopft mit Kisten über Kisten und Fässern.Aber bevor er sich diesen Zuwand wollte er erst die anderen Räume untersuchen.Hinter der zweiten Tür fand er ein Schlafgemach mit Bett und mehrer Schränken die saubere und ordentliche Kleidung enthielten.In der Höhle war es unglaublich trocken.Deshalb schien weder das Holz zu vermodern noch die Sachen alt und stinkig zu werden.Das Bett war mit wunderschönen Schnitzereien verziert welche sich auf allen Gegenständen des Schlafgemachs waren.Aus einer dunkelen Ecke konnte er ein leichtes gluckern Hören und als er näher kam sah er eine Art Waschbassain welches in der Wand war und einen durchgehenden Wasserfluss hatte.Das Wasser war sauber und kristallklar und Starseeker untersuchte mit großen Augen das Wunder.Wer immer diese Höhle gebaut hatte schien ein wahrer Meister gewesen zu sein der sich alle Fähigkeiten der Natur zu Nutze machte und mit ihnen verschmolz.Neben dem Wasserbassain war eine Feuerstelle auf welcher man wohl das Wasser heißt machen konnte.Nach kurzem Verweilen und einigen Schlücken aus dem Bassain verließ Starseeker dass Zimmer und ging den letzten Gang entlang und kam zu einer länglichen Höhle wo sich auf der linken Seite eine wizige Zelle befand mit einem stählernden Gitter vor.Sie war allerdings ziemlich klein und vollkommen leer.Hinter einem roten Vorhang sah er eine alte Bibiothek mit vielen Bücher und Schriften die Teils säuberlich in den Regalen standen und teils wild verstreut im Zimmer lagen.Dann gab es noch zwei weitere Räume.Einer war früher wohl eine Waffenkammer gewesen und nun völlig leer bis auf einige Tränke und Kräuter die aufgereit an der Wand hingen.Dummerweise hatte er von solchen Dinge keinen blassen Schimmer und wusste auch nichts damit anzufangen.Der letzte Raum war winzig und vollkommen leer.Wozu der wohl gut sein sollte fragte Starseeker sich...doch eins war sicher.Er war in der Höhle alleine und deshalb bagab er sich zurück in die Eingangshalle und schloss die Türen mit den Schlüsseln wieder zu.Als er gerade den Bund wieder einstecken wollte viel ihm auf dass doch sehr viele Schlüssel am Bund waren und er nur ein paar gebraucht hatte.Naja dachte er sich...vieleicht stammten diese ja von den Truhen und Kisten im Lagerraum.Dann setzte er sich auf eine der Bänke an den Tisch und holte sich etwas zu Essen aus seiner Tasche und dachte darüber nach was er nun als nächstes tuen sollte.
09.04.2003, 15:47 #228
Migo
Beiträge: 375

Migo ging nun weiter den Weg entlang. Zum Glück war es bis zur Brücke nicht weit und wahrscheinlich würde er keinem Tier begegnen. So war es dann auch, bis er an die Brücke kam, denn dort sah er schon von weitem einen jungen Scavenger stehen.
Migo nahm sein Schwert zu Hand und stürmte vor. Der Scavenger bemerkte ihn erst, als Migo vor ihm stand.
Er versuchte auf Migo einzupicken, doch dieser war schneller.
Migo wich geschickt zur Seite aus und verpasste dem Scavenger eine tiefe Wunde an der Seite.
Migo war verwundert, wie leicht sich seine Schwert führen ließ. Cathal hatte ganze Arbeit geleistet.
doch der Scavenger war noch nicht geschlagen ,im Gegenteil, der Schmerz schien ihn noch stärker zu machen.
Er drehte sich um und pickte auf Migo rechten Arm ein. Migo wollte gerade den Scavenger kontern, doch es war zu spät, der harte Schnabel hatte sich bereits in seinen Arm gebohrt und eine blutende Wunde hinterlassen.
Den Schmerz nicht beachtend schlug der Novize dem Scavenger blitzschnell in den Hals.
Der fiel sofort zu Boden und rührte sich nicht mehr.
Migo beachtete den leblosen Kadaver nicht weiter und suchte sich ein Heilkraut, dass er bald gefunden hatte.
Wieder musste er ein Stück seiner Kleidung abschneiden, um sich die Wunde zu verbinden.
Als seine Wunde verbunden war, ging er wieder zum toten Scavenger und entnahm ihm eine Keule.
Danach ging er auf die Brücke und schaute runter. Er hatte ein bisschen Angst davor hinunterzuspringen, doch es half nichts, es war besser als von hungrigen Wölfen gefressen zu werden.
Migo schloss seine Augen und ließ sich fallen.
In einem Bruchteil einer Sekunde landete er im kalten Wasser.
Er tauchte wieder auf und sah sich erst einmal um. Kein Getier war zu sehen, also begann Migo in Richtung Kloster zu schwimmen.
Nach einer Weile war er auch da. Er steig an einer geeigneten Stelle aus dem Wasser und begab sich auf die Brücke.
Pitschnass stand er nun vor dem Tor des Klosters.
09.04.2003, 15:51 #229
Nachtigaller
Beiträge: 734

Ich glaube ich geh wider zurück in die Stadt. Ich guck mal ob mich die Garde aufnimmt.
dachte Nachtigaller und brach seinen Weg zur Taverne ab um wieder den Feldweg nach unten richtung Khorinis zulaufen und in die Stadt zu gehen. Er ging gemächlich denn er hatte es nicht eilig. Der Tag war noch lang und hier konnte er noch die Ruhe genießen die er in dder Stadt nicht hatte.
Ich werde mich mal bei der Garde melden. Mal sehen ob sie mich nehmen.
09.04.2003, 16:12 #230
Clay
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Nachdem die erste Lichtkugel in den Leib des Flügeltieres eingeschlagen war, richtete Clay sich sofort auf und stürmte über den Kadaver des Tieres hinweg, den Artgenossen nacheilend. Arson und Mohammed waren schon lange im tiefen Grün des Waldes verschwunden, während Clay ihnen und den fliehenden Scavengern noch immer nachsetzte. Keuchend blieb er für kurze Zeit an einer Gabelung der schmalen Pfade stehen und blickte sich um. Zu seiner Rechten schimmerte schwach die Rüstung von einem der Streiter Innos. Vermutlich verfolgten sie die flüchtenden Tiere.

Aber auch auf dem Boden der linken Abzweigung fanden sich die markanten Fußspuren der klauenartigen Füße. Der Paladin kam wieder zu Atem und setzte den Spuren auf dem Grund nach. Gerade noch rechtzeitig bemerkte Clay wie ein schnatterndes Geräusch zu seiner linken rasch leiser wurde. Den grauen Runenstein noch immer in der Hand haltend stürmte der Krieger an einem Baumstamm vorbei. In gerade Linie aber doch einige Schritte vor ihm spurtete das Vogelwesen und hielt rasch auf das schützende Unterholz zu.

Der Paladin verlangsamte seinen Lauf, streckte den Arm mit der Rune aus und versuche ihn so gut es ihm gelang auf die fliehende Beute zu richten. Der Gedanke an den feigen Angriff der Söldner auf die Burg ließ sein Blut in Wallung geraten. So musste es richtig sein. Doch konnte es Clay sich in diesem Moment nicht leisten, die Augen zu schließen. Ein schwaches Glimmen strömte bereits durch die unteren Partien seines Arms und brachten die Rune zum leuchten. Der Kehle des Paladins entfuhr ein leiser Aufschrei als sich mit gewaltigen Kräften das pulsierende Geschoss aus seiner Handfläche löste. Erschöpft blieb Clay stehen. Für einen weiteren Versuch hatte er weder die Kraft noch die Zeit. Und so beschränkte er sich auf das Beobachten der Magiekugel. Der heilige Pfeil verlor rasch an Höhe und Clay glaubte schon, er würde einfach im Boden auftreffen, als der Scavenger seinen Lauf verlangsamte. Hoffnungsvoll verfolgte der Paladin das Geschehen.

Dann schlug der heilige Pfeil ein. Erde spritze nach oben und ein wenig Laub verpuffte förmlich vor den Augen des Paladins. Als sich der Staub gelegt hatte, fiel Clays Blick erneut auf den Scavenger. Der heilige Pfeil hatte ihm glatt die Beine weggerissen. Rasch versetzte Clay dem Tier den Gnadenstoß und nahm ihn auf die Schultern. Diese Beute würde er Meister Arson vorweisen können. Im Geiste malte sich Clay Menschen aus, die von den geschossesen getroffen wurden. Die Wirkung musste entsetzlich vernichtend sein. Erschaudernd und doch fasziniert von den Mächten des Herrn trat der gottesfürchtige Krieger seinen Rückweg an. Stolz würden hoffentlich alle ihre Trophäen zeigen können.
09.04.2003, 18:48 #231
Khorûl
Beiträge: 426

Khorûl streifte wieder einmal durch das Dickicht, welches kurz vor den Toren der Stadt in Hülle und Fülle wuchs. Hier versteckten sich in der Regel ein ganzer Haufen von dem Viehzeugs, was jeder gerne an seiner Wand hängen sehen würde.
Jedoch versuchte er sich von größeren Tieren wie Snappern oder dergleichen fern zu halten. Plötzlich hörte er ein tiefes Knurren aus dem Gebüsch neben sich, ein Warf sah den hohen Novizen aus seinen dunklen Augen heraus an. Geistesgegenwärtig zog der Mann sein Schwert, gerade noch rechtzeitig, da das kostbare Fell, sammt Träger sich nun rasch auf ihn zubewegte. Dem ersten Angriff konnte Khorûl ausweichen und versetzte dem Tier seinerseits einen Stoß in die Seite. Die Klinge färbte sich rot, doch der Warg gab noch nicht auf. Er nahm Anlauf und stürmte auf den Sumpfler los, welcher seine Klinge erhob und sie Beliars Geschöpf tief in die Brust stieß.
Jaulend brach der Vierbeiner in sich zusammen und Khorûl nahm wieder sein Rasiermesser hervor und trennte das Fell von dem Rest des Körpers. Wieder einmal hatte er Glück gehabt, hätte der Warg seine Gegenwart nicht so lautstark bekannt gegeben, wäre es wohl anders ausgegangen.
09.04.2003, 22:09 #232
Cain
Beiträge: 3.358

Cain marschierte gemächlich durch die gegend, als er merkte, dass er ganrnicht auf den Weg richtung des Amazonenlagers war.. er wusste nicht wo er war.. und er wusste nicht warum er hier wa und so marschierte er weiter und irgendwann kahm er bei diesem Pyramiedental an, das jetzt von den Sumpflern besetzt zu seins chien.. so marschierte er an der Wache vorbei ins Tal hinein und sah sich um...
09.04.2003, 23:39 #233
Mohammed
Beiträge: 1.062

Einen Stoßseufzer von sich gebend, richtete sich der Ritter angestrengt auf und blickte auf Arson, welcher de Scavanger gerade klar machte, das die Autorität eines Paladins von niemanden untergraben werden durfte. Zucht und Ordnung hatte auch bei den den primitivsten Kreaturen im Wald zu herrschen! Mohammed klopfte sich ein wenig die verdreckten Ledertiele aus, was so gut wie keine Wirkung in Betracht der Sauberkeit brachte, jedoch nach so einer glanzvollen Einlage einfach mal gemacht werden musste. Einige Male noch, ließ er die erfrsichend feuchte Waldluft durch seinen Geruchsorgan wandern, bis sein Blick wieder zu seinem Jagdpartener wanderte.

"Hey, verdammt! Wie lange soll ich mich hier unten noch mit diesem Spaßvogel vegnügen, werter Kollege?", untebrach dieser die Entspannungübungen seines Partners. "Ist gut. Tut mir leid. Ich musste nur kurz einge Kräfte mobilsieren, um Euch danach bestmöglich bei Eurem Kampf um essen und gegessen werden beistetehen zu können.", gab der Kämpfer nicht ganz ohne Ironier zur Antwort. Es diente ja auch nur dazu, um die Situation ein wenig aufzulockern. Nichtsdestotrotz zog Mohammed schnell einen fingerbreiten Strick hevor, welcher ihm von Clay vorher augehändigt worden war. Schnell waren Füße und Schnabel mit ein paar gekonnten Seemannsknoten versehen, welche Mohammed von seinem alten Freund Spawn mal erlernt hatte.

Was dieser wohl gerade so trieb? Mit einem zufriedenen Grinsen auf dem Gesicht, blickten sich die beiden Trainigspartner an. Da hatten sie wirklich ganze Arbeit geleistet. Und das bereits beim ersten Versuch! Welch gloreicher Tag! Hilflos hampelte der Riesenvogel auf dem zerwühlten Waldboden herum und verlor nur Momente später den Kontakt zu selbigen, als Arson ihn über seine Schulter hiefte.
Einige Zeit später saßen die 5 Krieger im Schutze eine kleinen Höhle da und tauschten sich gegenseitig aus. Sei es über vebesserungswürdige akrobatische Leistungen, die richtige Wirkung von Zaubern oder die neue Hausmagd des Lords. Der widerspenstige Scavanger hatte es sich derweil über dem leise knisternden Lagerfeuer gemütlich gemacht. Ohne Federkleid versteht sich.

Seine Aufgabe war nun nicht mehr das Verbessern und Anwenden von Geschicklichkeit und Jagdtechnik, sondern das Füllen der ach Nahrung grummelnden Mägen. Einige Bier standen zum Glück ebenfalls beriet. So zog sich der abend angenehm in die Länge, bis die Finsternis scheinbar die ganze Welt vor dem Eingang der Höhle verschlungen zu haben schien. Der richtige Moment, um sich seiner paar Stunden Schlaf zu bedienen, die einem bis zu nächsten Sonnenaufgang noch bleiben würden. Der Eingang, versehen mit vielen kleinen Ästen, machte ein lautloses Durchschreiten unmöglich, sodass die Krieger vor jeglichen Räubern der Nacht gefeit sein dürftenund einem jedenseine Nachtruhe vergönnt seien würde.

Schnell ein paar Felle um seinen Körper gewickelt, wurde diese dann auch angetreten. Zwar nicht sehr gemütlich, aber es reichte allemal. Zudem die Müdigkeit groß war. Und je schwächer das Lagerfeuer vor sichhin knackte und flackerte, umso fester wurde der Schlaf der seelig drein blickenden Kämpfer.
10.04.2003, 14:00 #234
Trulek
Beiträge: 1.337

Trulek schritt auf dem Weg direkt in Richtung Sumpflager. Seine Wunde war grösstenteils wieder verheilt, aber ohne Migo würde sie wahrscheinlich immer noch richtig schmerzen. Er war schon fast da, als ihm einfiel das er heute etwas wichtiges zu erledigen hatte. Sein Schüler Isgaron sollte heute die Bogenprüfung ablegen und Trulek hatte noch nichts vorbereitet. Sehr schlecht, denn das brauchte schon seine Zeit. Sofort macht sich Trulek auf den Weg in den Wald. Eine gute Stelle hatte er schon gefunden, jetzt musste nur noch alles entsprechend vorbereitet werden. Die Stelle im Wald war nicht weit entfernt und so erreichte Trulek sie nach einem kurzen Sprint.
Es war eine runde kleine Lichtung im Wald mit massiven Bäumen an den Rändern. Trulek wollte Zielscheiben machen, wusste aber erst nicht wie. Nach kurzem überlegen, schoss ein Scavenger an ihm vorbei. Da kam seine Idee, mit dem Blut konnte man gute Zielscheiben machen. Ohne dass der Scavenger etwas merkte, bohrte sich ein Pfeil durch seinen Hals. Das resultat war eindeutig, das Tier war sofort tot. Trulek schnitt es an ein paar Stellen auf und nahm sich das blutige Fleisch heraus. Jetzt war es daran die Zielscheiben zu zeichnen. Keine schwere Sache aber sie sollten ja möglichst schön werden. Er malte an jeden Baum am Rande der Lichtung eine Scheibe. Aber das war nicht genug, es musste schwerer werden. Deshalb ergriff Trulek erneut die blutige Fleischkeule und begann auf die Bäume zu klettern. Mit seinem Können in der Kunst der Akrobatik eine schwere Aufgabe. Er hatte Glück, dass er sich nicht drei Mal das Genick gebrochen hatte. Nun waren auch Zielscheiben in höherer Lage angebracht und Trulek war zufriden mit sich. Der Schüler müsste zwar nicht immer in die Mitte treffen aber es wäre möglich. Dann fiel Trulek noch etwas ein. Er holte ein Seil und befestigte es an einen Ast, der nicht weit über dem Boden hing. An diesen Ast wollte er einen Bogen aufhängen. Ein Geschenk für den Schüler wenn er die Prüfung fertig hatte. Das einzige was zu tun war, war die Schnur treffen sodass der Bogen runterfallen würde. Keine leichte Sache auf Entfernung aber wenn Trulek Isgaron richtig unterrichtet hatte, dann würde er es schaffen.
Jetzt musste aber noch der Bogen gemacht werden, der an der Schnur baumeln sollte und Trulek war in Eile. Er suchte sich einen guten Ast von einer Eiche und begann ihn in einen Bogen umzuformen. Mit seinem Geschick würde das auch nicht zu lange dauern und so saß er da konzentriert auf einem Baumstumpf.
10.04.2003, 14:20 #235
Thorus
Beiträge: 1.508

Schon als sie Khorinis verließen konnten sie Lobart's Hof sehen.Sie nahmen Kurs auf seinen Hof, denn vielleicht hatte er irgendwelche Hinweise oder hatte seltsame Figuren auf seinem Boden rumstreichen sehen.Lobart stand wie immer vor seinem Haus und sah seinen Arbeitern bei der Maloche zu als er die beiden kommen sah.

Lobart: "Oh...äh...welche Ehre das zwei Streiter Innos mich mit ihrer Anwesenheit ehren.Wie kann ich ihnen helfen?"

Thorus: "Erstmal würd ich mich gerne normal unterhalten, und nicht immer Honig ums Maul geschmiert bekommen, mag sein das das anderen gefällt, mir aber nicht.Nun aber zum eigentlichen Grund des Besuchs hier...ist dir irgendwas aufgefallen in letzter Zeit?Hast du manchmal das gefühl es läuft nachts jemand über dein Grund und Boden oder sind Wertsachen verschwunden?"

Lobart: "Ähm, nein bis jetzt noch nicht...!"

Alonso: "Hmm, nagut wir sehen uns hier mal um."

Lobart: "A-aber jetzt wo sie es sagen, ich finde immer öfter Fußabdrücke auf den Feldern, die weder von mir,meiner Frau noch von meinen Arbeitern stammen. Ich dachte mir nichts dabei weil ja nichts bei mir gestohlen wurde oder so."

Thorus: "Fußabdrücke...wo waren sie genau?"

Lobart: "Sie gingen einmal quer über mein Feld in Richtung Graben vor Khorinis."

Alonso: "Im Graben, da müssen sie sich getroffen haben. Dann würde ich sagen das wir mal in die andere Richtung gehen."

Thorus: "Seh ich genauso, also Lobart, pass gut auf deinen Hof auf!"

Und sie gingen in den Wald nahe bei Lobart's Hof, und nach einigen Metern sahen sie einen Vorsprung der komplett mit Ranken bedeckt war hinter der ein Funkeln wie von Flammen hervorlugte.Thorus zog seinen Doombringer und schnitt sie herunter, und dahinter verbarg sich ein Höhleneingang.
10.04.2003, 15:24 #236
Starseeker
Beiträge: 914

Starseeker wachte auf und schreckte sofort hoch.Und erst nach einigen Sekunden wurde ihm klar wo er überhaupt war!Er befand sich immer noch in der Höhle.Am gestrigen Abend hatte er sich gedacht dass es nun viel zu spät wäre um nach Khorinis zurückzukehren.Ausserdem hatte er hier frisches Wasser und etwas zu Essen.Und falls es regnen sollte würde er bestimmt nicht Nass werden.Langsam erhob der müde Soldat sich von seinem Bett und ging zum Wasserbasain um sich zu waschen.Doch dass Wasser war Eiskalt!Das war zwar erfrischend und vertrieb die Müdigkeit rasch aber um sich zu waschen war es völlig ungeeignet.Also zündeter er die Feuerstelle im Zimmer an und begann das Wasse zu erhitzen.Er schaute sich gerade die guten Klamotten im Kleiderschrank an als dass Wasser heiß genug war und er den Topf von der Feuerstelle nahm.Er stellte ihn auf dem Boden ab und ließ seinen Blick nach oben Wandern.Dort war,im normalen Fackelschein, kaum zu erkennen ein Metallgitter eingelassen hinter welchem ein langer Spalt nach oben führte.Was sollte das überlegte Starseeker und kam nach kurzem überlegen zu dem Schluss das es sich um eine Art Abzug handeln könnte durch welchen Gerüche und der Qualm der Feuerstelle vertrieben werden konnten.Ausserdem konnte dadurch die Höhle besser Belüftet werden...auch wenn dies nicht besonders gut zu funktionieren schien.Dafür war die Luft zu trocken...zwar nicht stickig aber trocken.Naja dass hatte auch den Vorteil das die Sachen weder vermoderten noch Kleider stinkig wurden.Da dass Waschwasser eh noch zu heiß war lief Starseeker in den Hauptraum und blickte von der Feuerstelle nach oben.Dort war ebenfalls,aber nur bei genaurem Hinsehen,ein Gitter zu erkennen.Doch dieses war größer...höchstwahrscheinlich weil auch dieses Feuer größer war und hier gekocht wurde.Langsam ging er zurück ins Schlafzimmer um nach dem Wasser zu schauen...ein Abzug...besser gesagt zwei...der Erbauer war wirklich ein einfallsreiches Genie!Soviel stand fest.Dass Wasser hatte nun die richtige Temperatut erreicht und Starseeker wusch sich.Danach zog er nicht seine alten Klamotten an sondern eins von den zig Gewändern die in einem der Schränke hingen.Hier gab es soviele Sachen.Auf Regalen standen Einmachgläser mit teils schönen und teils Grusligen oder gar komischen Sachen drinne.Toll was es hier alles gab auch wenn Starseeker mit dem meisten nicht viel anfangen konnte.Nachdem er in die neuen Klamotten geschlüpft war zog er sich seine Rüstung an und überlegte sich was er nun tun sollte.Er entschied sich,sich ersteinmal um den Eingang zu kümmern und später die Bibiothek und den Abstellraum zu untersuchen.Als er die Steinleiter erklommen war und wieder auf dem Laubboden stand schaute er sich um.Seine gestrigen Fußspuren waren nicht mehr zu sehen und auch sonst konnte er nichts endecken.Dann wandte er sich dem Laub am Eingang zu.Nach kurzem suchen schon entdeckte er eine alte Metallplatte die anscheinend zum verschließen des Eingans gedacht war.Groß war dieser wirklich nicht und er hatte ungemein Pech gehabt als er dort hineingefallen war...Allerdings war die Klappe offen...was ihn doch sehr wunderte.Wer würde seine Höhle so Perfekt gestalten und dann vergessen den Eingang zuzumachen...auch wenn er gut Versteckt war.Starseeker überlegte sich was er nun weiter machen sollte und kam zu dem Schluss das diese Platte nicht mehr lange halten würde und er sich besser eine neue Anfertigen ließ...am besten bei Harad.Gesagt getan!Starseeker baute die Platte ab und legte Stöcker über den Eingang.Dann noch Laub darauf und schon war der Eingang für Augen die ihn nicht kannten unsichtbar.Er blickte sich nocheinmal um damit er sicher war dass er wieder zurückfinden konnte.Für jemanden der es wusste war dieser Ort voller Zeichen...für jeden anderen ein ganz normales Waldstück.Dann lief er im Laufschritt los!Immer weiter in Richtung Khorinis...
10.04.2003, 15:31 #237
Nachtigaller
Beiträge: 734

Nachtigaller ging aus dem Stadttor und ging zum leuchtturm. Der Weg war nicht so lang und er war schnell da. Er übergab den Brief dem Leuchtturmwärter ohn viel Worte und ging wieder zur Stadt.
10.04.2003, 16:21 #238
Isgaron
Beiträge: 329

Isgaron hatte die letzten Tage eine kleine Wanderung durch die Wälder und Wiesen Khorinis' gemacht und kannte sich nun etwas besser aus in der Umgebung. Wirklich eine schöne Insel, wenn man mal von den Orks im Süden absah. Aber so weit war er eh noch nicht gekommen und das wollte Isgaron sich auch noch etwas aufsparen.
Kurz bevor er jedoch endlich das Sumpftal erreichte, sah er Trulek in einem Waldstück. Ein sehr guter Zufall. Zu ihm wollte er eh noch.
Er trat näher und sprach den Bogenlehrer an.
"Seid gegrüßt, Meister. Habt ihr ein bisschen Zeit? Ich wollte fragen wie es um meine Künste im Bogenschiessen steht."
10.04.2003, 16:36 #239
Trulek
Beiträge: 1.337

Trulek war gerade fertig mit der Vorbereitung geworden und wollte sich auf den Weg zurück ins Sumpflager machen, als Isgaron ihn ansprach. Ihn hatte er gesucht.
Ah Isgaron, dich wollte ich gerade eben suchen. ich denke du bist schon sehr gut im Bogenschießen geworden, wenn du willst kannst du die Prüfung ablegen, es ist alles vorbereitet. Nicolas ist nirgends zu sehen, er wird also die Prüfung zu einem anderen Zeitpunkt machen. Wenn ich dich richtig ausgebildet habe, dann müsstest du die Prüfung schaffen, wenn du sie nicht schaffst dann habe ich dich nicht richtig ausgebildet, logisch oder? Es ist das erste mal das ich jemanden ausbilde, ich bin also sozusagen ein Neuling darin.Isgaron erklärte mit einem Nicken das er bereit war und Trulek forderte ihn auf ihm zu folgen. Unterwegs zu der Lichtung erklärte Trulek Isgaron alles.
Du willst sicher wissen wie die Prüfung abläuft! Also ich habe etwas vorbereitet, da vorne bei der Lichtung. Erstmal wirst du ganze acht Zielscheiben treffen müssen. Hört sich vielleicht langweilig an, ist es aber hoffentlich nicht. Die Zielscheiben sind an den Bäumen der Lichtung angemalt, alle in unterschiedlicher Höhe und unterschiedlich klein. Ich sage dir nciht wo die Zielscheiben sind, du wirst sie selber finden und treffen müssen. Und achja su stehst die ganze Zeit auf einer Stelle, darfst dich nur drehen um alle Zielscheiben treffen zu können. Wenn du das geschafft hast kommt noch eine Übung, du hast einen Schuss aber das erkläre ich nachdem du das hier geschafft hast!
Isgaron hatte aufmerksam zugehört und es schien als hätte er verstanden. Schließlich kamen beide an der Lichtung an.
10.04.2003, 16:52 #240
Isgaron
Beiträge: 329

Isgaron schaute sich um. Das ging ihm alles etwas schnell. Gerade noch wollte er sich nach seinen Leistungen erkundigen, da sah er sich schon einer Prüfung gegenübergestellt. Aber dann hatte er es wenigstens hinter sich, hatte auch etwas für sich. Bereit fühlte er sich jedenfalls, sonst hätte er nicht zugestimmt.
Sie waren an der Lichtung angekommen. Trulek führte ihn zu einem markierten Punkt, wo er stehenbleiben sollte. Dann trat der Bogenlehrer einen Schritt zurück und überließ Isgaron seiner Prüfung.

Die Augen des jungen Mannes suchten die Umgebung ab. Da, die erste Scheibe. Recht einfach, vielleicht 25 Fuß entfernt an einem Baumstamm. Isgaron legte einen Pfeil ein, zielte und traf fast die Mitte. Ein einfacher Schuss zum Warmwerden.
Seine Augen schweiften weiter. Dort, unter der Baumkrone leuchtete es schon wieder in roten Kreisen. Isgaron reckte sich nach oben und visierte das Ziel an. Nach oben hatte er nur wenig geschossen, es war nicht ganz so leicht. Daher ging der Pfeil auch knapp neben der Scheibe vorbei und krachte in ein benachbartes Gehölz. Mist. Das war sein einziger Fehlschuss, jetzt mußten alle sitzen.
Nervös wischte er sich den aufkommenden Schweiß von der Stirn. Er zielte erneut, diesmal konzentrierter. Der Pfeil traf, wenn auch knapp. Aber immerhin war die Scheibe geschafft. Nach oben schießen war wohl nicht so seine Stärke.
Weiter gings mit den Zielscheiben. Nummer drei bis sieben gingen dem Schützen wieder recht locker von der Hand, die letzte Scheibe erwies sich allerdings wieder als kniffelig. Ein Ast versperrte einen Teil der Schußbahn, es bedurfte genaustes Augenmaß, um die eine Flugbahn zu erwischen, in der der Pfeil nicht an dem Geäst hängen blieb. Isgaron zielte eine ganze Weile, seine Finger zitterten schon leicht. Dann endlich schoß er ab und der Pfeil sauste knapp an den Blättern vorbei, mitten in die Scheibe.
Isgaron atmete auf und ein Lächeln erschien auf seinen Lippen. Er schaute seinen Lehrmeister fragend an.
10.04.2003, 17:06 #241
Trulek
Beiträge: 1.337

Trulek hatte alles genauestens beobachtet auch wenn er kurz weggewesen war um noch etwas in die Prüfung einzubauen. Isgaron hatte hatte die richtige Haltung gehabt und nur ein Fehlschuss war dabei gewesen. Die Scheiben waren echt nicht leicht zu treffen gewesen aber das war ja gerade das gute. Sein Schüler blickte ihn fragend an bis Trulek anfing zu reden.
Gut gemacht! Du hast alles richtig gemacht was du konntest. Der eine fehler beim Schuss war ein Ausrutscher. Wenn ich ehrlich bin habe ich in meiner ersten Prüfung auch einmal daneben geschossen. Ob du es glaubst oder nicht die Prüfung ist schon fast vorrüber. Jetzt gibt es nur noch zwei Ziele zu treffen aber hier musst du dich wirklich konzentrieren. Zum einen der Apfel dort hinten auf dem Baumstumpf und das andere ist genau die andere Richtung. Bei diesem Ziel handelt es sich um eine Schnur, woran etwas baumelt. Die Schnur ist zu durchtrennen und der Apfel auf der anderen Seite der Apfel ist aufzuspießen. Das schwere hierbei ist, dass du nur wenig Zeit zum zielen hast. Zuerst der Apfel, dann auf der anderen Seite das Seil. Insgesamt hast du nur zehn Sekunden für beide Ziele! Musst dich also beeilen. Wenn du noch fragen hast Stelle sie jetzt.
Trulek schaute seinen Schüler an. Die Erklärung war leicht verwirrend aber Trulek hoffte trotzdem das die Sache verständlich war.
10.04.2003, 17:23 #242
Isgaron
Beiträge: 329

Isgaron blickte vom Apfel zur Schnur. Das war doch nicht etwa wirklich sein ernst?! Das sah so gut wie unmöglich aus.
Er schloß kurz die Augen und holte tief Luft. An wen glaubte man hier noch? Diesen Schläfer? Gut, dann mußte der jetzt mal herhalten. Der Schläfer würde es schon richten, da war er sich sicher. Er versprach ihm auch, in Zukunft etwas mehr Respekt der hohen Gottheit entgegen zu bringen. Bisher hatte er ja noch nicht all zu viel mit dem Glauben der Sumpfler zutun gehabt.

Isgaron nickte und stellte sich auf die Position. Den Bogen im Anschlag, wartete er auf das Startzeichen des Meisters. Nachdem Trulek das Ok gegeben hatte, konzentrierte sich Isgaron zuerst auf den Apfel. Er hatte für jede Aufgabe 5 Sekunden, die mußte er gut nutzen. Er zielte konzentriert, zitterte leicht und bemühte sich dann wieder ruhig zu halten. Die Hälfte mußte schon bald um sein. Schließlch schoß er ab. Der Pfeil zischte nach vorn und bohrte sich knirschend in das Obst.
Jetzt aber schnell weiter. Eilig wandt er sich um und zielte auf die gespannte Schnur. Das war wesentlich schwieriger. Zum Glück war das schmale Band aber straff gespannt, sodass es wenigstens nicht im Wind hin und her wehen konnte. Die Zeit mußte bald um sein, aber Isgaron versuchte sich nicht zu hetzen. Dann würde es nur daneben gehn. Schließlich ließ er den Pfeil los und er hörte ein angenehmes Auseinanderklatschen der Schnur. Er hatte es geschafft.
Erfreut senkte er den Bogen und schaute seinen Lehrmeister an.
10.04.2003, 17:35 #243
Trulek
Beiträge: 1.337

Sehr gut glatter Durchschlag bei beiden Zielen. Und das beste ist, du hast dir genau so viel zeit gelassen wie du hattest. Hast dich nicht hetzen lassen, das ist wichtig. Du bist sehr geschickt im Umgang mit dem Bogen und warst ein gelehriger Schüler
Trulek legte die Betonung auf "warst" denn Isgaron hatte seine Ausbildung beendet. Trulek fand nicht, dass die Prüfung einfach gewesen war, soweit er sich erinnerte, war seine einfacher gewesen. Trulek blickte nochmal freundlich zu Isgaron.
Du weist sicher schon was ich sagen will aber ich sage es nochmal. Du hast die Prüfung sehr gut bestanden und bist nun ausgebildeter Schütze. Unbewegte Ziele wirst du ohne große Probleme treffe aber bei den bewegten wirst du noch Probleme haben. Wenn du auch diese gut treffen willst, dann komm ruhig wieder zu mir ich werde es dir beibringen.
Trulek klopfte Isgaron auf die Schulter und schaute ihn an. Wahrscheinlich wusste er nicht genau was er jetzt sagen oder machen sollte.
Du bist aus der Lehre entlassen und kannst nun deinen Weg gehen. ich gehe wieder ins lager, wenn du willst können wir ja zusammen gehen?
Fragend schaute Trulek den frisch ausgebildeten Schützen an. Wäre doch nett ihn besser kennenzulernen.
10.04.2003, 18:01 #244
Isgaron
Beiträge: 329

Isgaron steckte zufrieden seinen Bogen wieder über die Schulter.
"Ich danke euch Meister. Eure Prüfung war gut, ich hab da zwar nicht so die Erfahrung drin, aber sie war anspruchsvoll und machbar."
Er setzte sich in Bewegung.
"Ich glaube ich gehe doch wieder zurück in die Stadt, ich hab dort etwas vergessen. Zu dumm aber auch. Ich wollte mir noch ein paar Dinge kaufen, eine Truhe anfertigen lassen für meine neue Hütte und noch einiges mehr. Das hab ich vor lauter anderem Kram ganz vergessen."
Er zuckte mit den Schultern.
"Also werde ich euch nicht zurück begleiten."
10.04.2003, 19:18 #245
Gotrek
Beiträge: 417

Schwitzend aber mit einem Lächeln auf den Lippen stand der Waffenknecht vor zwei Wölfen, die ihn knurrend anblickten. Er war nun schon knappe zehn Minuten in den einen Kampf verwickelt, da er nur die Angriffe von den Wölfen abwehrte und nicht selbst angriff. Es klappte schon deutlich besser als die letzten Tage. Gotrek hatte fast vierundzwanzig Stunden lang trainiert und trainiert, bis seine Abwehrfähigkeiten ausgereifter waren als zuvor. Die Wölfe hatten bis jetzt keine Chance gehabt seine Verteidigung zu durchdringen, selbst mit vielen Attacken, die ohne Pause kamen, war nichts zu machen. Doch jetzt wollte er den Kampf beenden, denn er musste weitertrainieren, um neue Offensiv- und Devensivtakticken zu erfinden.

Also sprintete er mit großen Sätzen nach vorne, stach noch vorne und duchstieß dem einen Wolf so die Kehle und den gesamten Hals. Der Zweite war auch schnell Geschichte, denn sofort drehte sich der junge Milizonär um seine Achse und trennte den Kopf des Wolfes von seinem Hals.
"Na also, solche Gegner sind schon kein Problem mehr für mich. Ich glaube so langsam bin ich fast perfekt. Noch mehr Training und ich werde praktisch perfekt sein." Gotrek musste wieder lächeln. Bei diesem Gedanken freute er sich bereits auf das Ende seines Trainings. Wenn er das hinter sich haben würde, wäre er sogar dazu bereit einen Lehrposten in der Miliz zu übernehmnen. Ein wenig ließ er den Gedanken noch in seinem Kopf und sah schon, wie er alleine oder mit jemand anderem einen Schattenläufer besiegen würde. Doch dann löste der junge Waffenknecht sich von dem Gedanken und trainierte weiter um wirklich perfekt zu werden.
10.04.2003, 19:22 #246
Vilburn
Beiträge: 381

Als der Novize den Bauernhof erreichte waren noch immer viele der Bauern eifrig damit beschäftigt die felder zu bestellen und die Schafe zu versorgen. Vilburn musterte ihr treiben und ging dann zu Akil, der wie immer über das treiben wachte. Er sah den Novizen auf sich zu kommen und fragte ihn Was willst du hier, vertreter Innos?Vilburn dachte nach was er jetzt sagen wollte. Ich will zu deiner Frau. Ichmuss ihr noch Gold geben. Misstrauisch sah Akil ihn an. Dann sagte er aber 8i]nun gut. sie ist in der Küche. Sie hat doch nichts verbrochen oder?[/i] Mit einer abwéisenden handbewegung und den Worten Nein, natürlich nicht betrat Vilburn das Bauernhaus. Er sah wie Akil´s Frau am Herd stand und das Abenddessen zu bereitete. Er ging auf sie zu und sie drehte sich um. Guten Abend. Ich bins von neulich. Ich habe den Mann bei dir abgesetzt, der sich den Fuß verstaucht hatte. Weiß du noch? Ich wollte dir als dank etwas Gold bringen Er zählte fünfundzwanzig münzen ab und drückte sie der Frau in die Hand. Sie sah ihn verwirrt an. Dann aber dämmerte es ihr und sie sagte Oh, ja. jetzt weiß ich es wieder. Wi haben den mann bei uns aufgenommen er arbeitet jetzt bei uns. Aber du hättest mir kein Gold geben brauchen. Du hast uns eine Arbeitskraft gebracht Sie lächelte ihn an. O doch, das hat seine Richtikeit. Ich freue mich, dass ich euch damit geholfen habe. Aber ich muss jetzt wieder gehen. Auf wiedersehen er drehte sich um und verlies das bauernhausnin Richtung Kloster. er winkte Akil zum Abschluß, der ihn noch immer misstrauisch ansah.


Es war kruz vor dem kloster, Vilburn konnte schon den kleinen Tempel sehen, als ihm ein Mann mit inem Karren entgegen kam, der wie es schien laute Geräusche machte. dann erkannte er das es Vögel waren die in Kisten auf dem Wagen verstaut waren. Er blieb stehen und wartete bis der Mann ihn erreichte. Er Mann stoppe und setzte seinen Karren ab. Möchte der Herr vieleicht einen Vogel kaufen? Verdutzt sah Vilburn den Vogelhändler an. Dann überlegte er. Ein haustier wäre sicher nicht schlecht. Aber wo sollte es schlafen? Nun ja wenn er einen Vogel hatte könnte er ihm ein Nest bauen. schließlich sagte er zu dem Händler Nun gut. Ich werde mir deine Vögel mal ansehen Er ging um den Wagen herum und musterte die Tiere genau. Viele waren sehr alt und sahen schwach aus und Vilburn wollte keinen Vogel, den er nach einer Woche wieder begraben konnte. Sein Blick fiel dann auf einen mittelgroßen Seeadler, der eine Augenbinde trug. Warum trägt dieser Adler eine Augenbinde? fragte er den Händler. Das ist kein normaler Seeadler. Es ist ein drakanischer Seeadler und sein name ist Yaris. Er ist dem ersten Menschen den er erblickt treunergeben und weicht selbst nach dessen tod nicht von seiner Seite. Manche sterben auch, wenn ihre Herrschen sterben. Wenn du ihn kaufen würdest würdest du der erste Mensch sein den er sieht. Ich verkaufe ihn dir für fünfzig Goldstücke. Ach ja und er versteht jedes Wort das du sagst du ist in der Lage all deine Anweisungen auszuführen. Aber er flüchtet vor Gefahr und kehrt erst wieder zurück wenn die Gefahr gebannt ist Vilburn war hellauf begeistert. Ich nehme ihn! und fünf Minuten später stand er allein mit dem Vogel auf dem Arm auf der verlassennen straße. Er sah sich um, ob jemand da war. Als er fest stellte das niemand außer ihm da war riss er dem Vogel die Binde ab und schaute tief in seine kastanienbraunen Augen. Vilburn bekam ein komisches Gefühl, als wenn er und der Vogel grade miteinander verschmolzzen wären. Dieses Gefühl verschwand aber nach einiger Zeit und der Vogel lickte woanders hin. Yaris sagte der Vilburn und der Vogel blickte hn wieder an. Er wolte grade sagen das sie gehen solten als der Vogel sich in die Luft erhob und über ihm seine Kreise zog, als wenn er auf Vilburn wartete. Vilburn ging den Weg wieter zum kloster und als er es betrat flog der Adler über die Mauern und lie ssich auf der Spitze der Kirche nieder.
10.04.2003, 20:32 #247
Nienor
Beiträge: 631

Nienor nickte Khorûl zur Begrüßung zu und lächelte kurz. Doch Taurodir sprach schon weiter. Er ließ die Gruppe losgehen, in den Wald. Spurensuche war angesagt. In der Dunkelheit der fortgeschrittenen Tageszeit, die noch unterstützt wurde durch die schwarze Schatten werfenden Bäume sah man fast die Hand vor Augen nicht. Doch schon nach kurzer Zeit hatte Nienor sich an die Dunkelheit gewöhnt und begann, sich den Weg durch das Unterholz zu suchen. Bisher hatte sie nie sonderlich darauf geachtet, welche spuren irgendwelche Tiere hinterließen. Die meisten gingen den Menschen sowieso aus dem Weg. Der Paladin klärte sie nun darüber auf, daß auch Tiere bestimmte Pfade benutzen würden. Man konnte dies beispielsweise an lichteren Stellen im Wald sehen, an denen die Zweige des Unterholzes nicht so sehr ineinander gewachsen waren, so daß sie mit einer Hand beiseite geschoben werden konnten. Ebenso gab die Losung des Wildes darüber Aufschluß, wo die Routen waren, an denen es entlanglief.
Nienor rümpfte die Nase, An den Exkrementen von Tieren sollte man etwas erkennen können? Skeptisch schaute sie den Paladin an, ob sie nicht ein spottfünkchen in seinen Augen entdecken konnte. Doch der schien es tatsächlich ernst zu meinen. Seine Stimme war zu einem Flüstern herabgesenkt, als er ihr diese Dinge erzählte.

"Woran erkennt man denn, daß Scavanger in der Nähe sind?", fragte sie ihn leise. Und setzte noch hinzu "natürlich abgesehen von ihren typischen Rufen." Sie wollte ja nicht, daß er sie für dumm hielt.
10.04.2003, 21:09 #248
Taurodir
Beiträge: 3.553

Ohje, mit solch einer Frage hatte der junge Paladin nicht gerechnet, bisher hatte ihn keiner seiner Schüler danach gefragt, was sollte er nun bloß antworten? Jetzt protzte er hier schon die ganze Zeit rum, doch eine einfachen, intelligenten Frage hatte er ganz bestimmt nicht erwartet, auch wenn sie recht clever ausschaute. Wie könnte er sich nun bloß schönreden...
Er versuchte es mit einer Ablenkung, laut flüsterte er
"Nienor schau!!! Ein großer, gefährlicher, monströser Troll! Er läuft rechts, schau hin!"
Welch ein meisterhafter Gedanke, der leider nicht klappen wollte, die junge Dame schaute zwar hin, doch war der Meinung dort nichts gesehen zu haben, blöde Situation, sie fragte gleich noch mal ihre soeben gestellte Frage.
"Alsoo", begann er, meistens erkennt man es an ihren Schritten, man muss dafür seine Ohren sehr spitzen, Scavenger laufen sehr schnell, mit sehr vielen kleinen Schritten, die man verfolgen kann. Wenn ich sowas höre, bin ich mir meistens sicher, dass es sich um einen Scavenger handelt."
Die neugierige Kriegerin machte den Eindruck, mit dieser Art der Antwort zunächst zufrieden zu sein, der junge Paladin konnte ausatmen, welch ein Glück. Langsam schritten die dreien weiter, sie blickten überall hin, öffneten ihre Ohren soweit sie konnten, und warteten bei der Suche ab.
"Psss! Hört genau hin und konzentriert euch, ich kann die vorhin beschriebenden Schritte hören, ein kleiner Rudel von Scavenger muss sich in der Nähe befinden, zieht eure Waffen, wir folgen ihnen, sie müssen sich östlich von uns befinden, nur wenige Meter von uns entfernt!"
Blitzartig zogen alle dreien ihre Waffen aus, erhöhten nun ihr Tempo, doch versuchen immer noch so leise es ging sich fort zu bewegen, um die Scavenger nicht zu verschrecken. Schwer war es irgendetwas zu erkennen, sie liefen durch die Bäume, wollten bloß nicht gegen einen Stamm laufen, in all dieser Dunkelheit...
10.04.2003, 21:32 #249
Nienor
Beiträge: 631

Die Ohren des Lehrmeisters mußten wahrhaftig sehr gut sein, denn Nienor hörte zwar das Geraschel und Getrappel, daß von einer kleinen Herde Scavanger stammen sollte, doch von einem Troll hörte oder sah sie nichts. Aber wer weiß, was der Paladin alles gehört hatte. Er war ja viel erfahrender in der Jagd, so daß es kein Wunder war, wenn sie selber nicht alles von dem mitbekam, was ihm auffiel.
Um nicht vollends in den sicherlich strengen Augen ihres Lehrers durchzufallen, bemühte sie sich, möglichst leise zu sein und den anweisungen zu folgen. doch ach, laut knackte ein Zweig unter ihren Füßen, raschelte altes Laub, als sie drauftrat und klirrte ihr Schwert, als es gegen einen Baum knallte. Dabei wollte sie doch nur mit Taurodir und Khorûl Schritt halten. Als dann auch noch ein Ast zurückschnellte und sie im Gesicht traf, unterdrückte sie gerade noch so einen Laut.
Taurodir sah sie mißbilligend an. Mit einer Geste der Entschuldigung folgre sie ihm weiter und bemühte sich, nun unauffälliger vorzugehen. Wahrscheinlich blieb ihr nichts weiter übrig, als auch noch bei einem Meister des lautlosen Schleichens vorzusprechen und ihn um Unterweisung zu beten. Jetzt schlich sie also hinter dem Paladin her, oder tat zumindest so, und war gespannt, wann die Scavanger denn in sicht kämen und was sie dann zu tun gedachten. Sie abzuschießen war ja keine große Kunst. Es würde ihr nur leid tun, sie alle nur wegen der Übung zu töten. Das schien ihr dann als Grund doch zu gering.
10.04.2003, 22:05 #250
Taurodir
Beiträge: 3.553

Sie rannten und rannten, die Beine taten nach einer weile dem Paladin weh, doch irgendwie musste er doch stolz und ehrenvoll aussehen. Er lies sein Gesicht streng, tapfer, mutig aussehen. Ein Blick eines Helden, doch nur außen wirkte es so, am liebsten würde er jetzt in seinem bett liegen, und schlafen, lang schlafen.
Doch das war nun nicht angesagt, weiterhin strengte er sich, lief so schnell er konnte, er fühlte schon, dass die Viecher nicht mehr weit entfernt waren und er konnte wirklich die Schritte hören, die kleinen Schritte, hin und her bewegten sie sich. Taurodir konnte nicht abschätzen, wie viele es waren, doch gewiss mehr als drei oder vier.
Nienor tat sich ein wenig schwer bei der Verfolgung, und dem Lauf zu ihnen, doch konnte es der junge Paladin letzendlich auch verstehen, er versuchte nun sein Tempo ein wenig zu senken, damit die Kriegerin aus Drakia auch mitkam.
Khorul schaute auch erschöpft aus, es waren doch nicht wenige Meter bis zu den schnellen Geschöpfen wie Taurodir es geschätzt hatte, was hatte der Kerl nur für ein Gehör? Unheimlich war es...

Auch wenn der Krieger Innos nicht genau wusste, wo er hinlief, da er nichts und auch gar nichts außer der Dunkelheit sehen konnte, schritt er weiter, nur schwer waren einige Bäume zu erkennen, mittlerweile herrschte schon total Finsternis hier im Wald.

"Stop!", rief er plötzlich zu seinen Schülern zu. "Nun schärft eure Sinne, besonders eure Augen und Ohren, sie sind ganz nah, sie müssten hinter den nächsten Bäumen zu erblicken sein", flüsterte er. Lauft langsam zur Seite und schaut ganz genau hin, versucht aber keinen Laut von euch zu geben, bis wir uns sicher sind, dass es sich um Scavenger handelt. Danach ziehen wir unsere Waffen und greifen an, verstanden?"
Misstraurisch blickte er die beiden an, doch sie nickten ihm entgegen, und begannen sich beide jeweils zu den Seiten zu bewegen, Nienor nach rechts, Khorul auf die linke Seite.
Der junge Paladin blieb dort stehen, wo er stand, nur langsam schlich er sich nach vorne in die Nähe des Baumes, hielt den Stamm fest und blickte von der Seite hin zum Boden. Schwer war etwas zu erkennen, schwarze Schatten waren nur zu sehen, hätten sie bloß Fackeln mit sich genommen...
Doch dann, die Laute von Scavengern, nun war sich Taurodir sicher, dies waren 100% diese dummen Viecher. Er lies nicht lange warten und rief schon zu seinen Schülern zu.

"Auf sie, Khorul, Nienor!"
Sofort zog er sein Schwert raus, sprang nun zur Seite des Baumes und rannte auf die Viecher zu, sie schienen keine Chanche zu haben, es war ein kurzer Prozess, und irgendwie tat es auch dem jungen Paladin leid, solche Geschöpfe für sein Training zu opfern...
Er wusste nicht wie viele es waren, in dieser Dunkelheit war es auch nur noch schwer zu rechnen...

"Khorul, Nienor, kommt, wir tragen zwei der Viecher zurückt zur Stadt, dort lässt es sich am besten machen, um hier zu trainieren, ist es viel zu dunkel.
Khorul, tut mir Leid, doch mit deinem Training wird es wohl nichts, hatte nicht damit gerechnet, dass wir schon so schnell in totale Dunkelheit versinken. Aber ich bin mir sicher, dass du morgen die Prüfung bestehen wirst.
Kommt, lasst uns gehen."
Nach diesen Worten folgte die mühsame Arbeit, es war ein langer Weg zurück zum gefüllten Örtchen, und zu tragen waren zwei Scavenger, die gewiss nicht leicht wogen.
Der schnelle Lauf war zwar schon anstrengend gewesen, doch nun taten dem Krieger alle Knochen weh, er musste sich sehr anstrengen, da er am meisten zu tragen hatte, um seine Schüler zu schonen. Sie liefen zu der Richtung, von der sie zu diesem Ort hergerannt waren, die Zeit verstrich...
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