World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Rund um Khorinis #5 |
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17.04.2003, 12:55 | #376 | ||||||||
Skeleon Beiträge: 793 |
Leon sah auf. "Wie meinst du das? Wir hatten eine Abmachung, schon vergessen? Ich für meinen Teil werde sie halten." Dann ging er schweigend weiter. Sie erreichten die Hängebrücke über dem Fluß, die Bohlen knarzten und knackten als sie die Brücke überquerten. Jetzt folgten sie dem Pfad durch die schroffen Felsen, die in der letzten Nacht vor Dunkelheit kaum zu sehen waren. Der Weg machte eine scharfe Kehre und nun gelangten sie an den schnell strömenden Fluß, durch den das ganze Tal überhaupt erst entstanden war. Leon betrachtete Satura nochmal von unten bis oben. "Wenn du dich jetzt waschen willst kannst du das tun. Ich werde da vorne auf dich warten ... nun?" |
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17.04.2003, 13:13 | #377 | ||||||||
Satura Beiträge: 589 |
Satura nickte. Leon ging ein paar Meter weiter vor und lehnte sich an einen mächtigen Baum. Er setzte sich demonstrativ mit dem Rücken zu ihr, was Satura ihm hoch anrechnete. Ihre ganze Kleidung war mit mittlerweile getrocknetem Schlamm durchdrungen. Umständlich schälte sie sich aus der Kleidung und legte sie an das Flussufer, wo der Stoff von Wasser umspült wurde. Sie nahm einen glatten Stein, von dem zuhauf herumlagen und wusch ihr Gewand so gut es ging. Sie legte die Kleider auf einen Fels in die Sonne, deren Strahlen schon ihre ganze Kraft entwickelt hatten. Sie fühlte sich schutzlos, so fast nackt am Ufer des Flusses - hoffentlich war kein Lurker in der Nähe! Sie verscheuchte diesen Gedanken und lief in das kalte, reine Wasser des Flusses. Sie schwamm ein paar Züge und tauchte dann unter, um ihr Haar zu waschen. Bald vergaß sie alles um sich herum und genoss das erfrischende Bad. Leon saß im Schatten des Baumes und schien nachzudenken. Satura trat aus dem Wasser, rubbelte ihr langes Haar trocken und kleidete sich an. Ihr Gewand war noch feucht und klebte an ihrem Körper, aber darauf konnte sie keine Rücksicht nehmen - sie mussten weiter, und in der heißen Sonne würde sie bald trocken sein. "So, wir können gehen!" rief sie Leon auffordernd zu. |
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17.04.2003, 13:23 | #378 | ||||||||
Skeleon Beiträge: 793 |
Leon zog nur die Stirn kraus, als Satura so klatschnass und triefend vor ihm stand. Ein Schmunzeln unterdrückte er gekonnt. Dann zuckte er die Achseln. "Gut, dann los." Sie folgten dem Pfad durch den sonnenbeschienenen Wald. Das Licht schien grünlich durch das dichte Laubdach und die ganze Umgebung erschien freundlich und einladend - ganz anders als in der letzten Nacht. Obwohl von den Kronen der Bäume geschützt wurde die Luft im Dickicht unter den Wäldern heiß und stickig. Satura schlackerte mit ihrer Kleidung, die in kürzester Zeit trocknete. Dampfschwaden stiegen von ihr auf, und sie war wie in Nebel gehüllt. Leon blinzelte. Eine sanfte Böhe und der Eindruck verschwamm. bald begann der Pfad wieder anzusteigen und die Bäume standen in größeren Abständen voneinander am Wegesrand. Das Sonnenlicht wurde stärker und bald betraten sie die Lichtung, in deren Mitte auf einem Hügel die Taverne stand. |
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17.04.2003, 13:41 | #379 | ||||||||
Satura Beiträge: 589 |
Satura fühlte sich nun wieder beschwingt und ging leichtfüßig neben Leon her. Sie freute sich schon auf Sagitta - was für eine Frau das wohl war, die Cord so geliebt hatte? Ob sie Satura freundlich aufnehmen würde? Mittlerweile waren sie an der Taverne angekommen. Auf einer Wiese zu ihrer linken Seite, auf der gestern Blutfeuer und Saria geübt hatten, graste friedlich eine Herde Scavenger, die den beiden Wanderern keinerlei Beachtung schenkte. "Leon - ich hab Hunger! Was hältst du davon, wenn wir uns ein bisschen in die Sonne legen, so wie gestern? Ich hab noch die Moleratkeule von gestern..." Leon nickte zustimmend und so ließen sich die beiden in das duftende Gras fallen, unweit von den Scavengern, die weiterhin friedlich grasten. Satura packte die beiden Fleischstücke aus und gab eines Leon. Obwohl es kalt war, schmeckte es noch immer herrlich würzig... "Haben wir eigentlich noch etwas Wein?" Satura sah Leon fragend an. |
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17.04.2003, 13:45 | #380 | ||||||||
Skeleon Beiträge: 793 |
Er hielt ihr den leeren, ledernen Weinschlauch vor die Nase. "Nein, da ist nichts mehr zu machen ... aber vielleicht ließe sich noch etwas organisieren?" Mit einem Zwinkern erhob er sich wieder aus dem duftenden Gras und schlenderte in Richtung Taverne. |
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17.04.2003, 14:03 | #381 | ||||||||
Satura Beiträge: 589 |
Satura sah Leon lächelnd nach - ihm schien es richtig Spaß zu machen, andere zu beklauen. Eigentlich war es sehr hilfreich, so jemanden zu kennen, vor allem wenn man so mittellos war wie sie. Sie sah dem drahtigen jungen Mann nach, als er in der Taverne verschwand. Die Sonne schien ihr auf den Bauch, und wohlige Wärme durchströmte ihren Körper. Der Himmel war wolkenlos und strahlend Blau. In den Bäumen zwitscherten die Vögel, und die Scavenger grasten weiterhin friedlich auf der Wiese. Satura wußte, dass mit einem ausgewachsenen Scavenger nicht unbedingt zu Spaßen war; die großen Vögel hatten einen spitzen Schnabel, den sie nicht zögerten als Waffe einzusetzen, wenn sie sich bedroht fühlten, und scharfe Krallen. Doch so lange man ihnen nicht zu nahe kam, hatte man auch nichts zu befürchten. Die Scavenger, die auf der Wiese grasten wirkten noch jung und verspielt. Es war nur ein älteres Tier dabei, dass argwöhnisch auf die Gruppe achtete und die Jungen mit einem Schrei ermahnte, falls diese zu übermütig wurden. Satura streckte sich aus und sog tief den Duft der Wiese ein. Die Stille und die Wärme machten sie müde. Von Leon war weit und breit nichts zu sehen. Hoffentlich war auch alles gut gegangen... ihr fielen die Augen zu, und innerhalb weniger Augenblicke schlief sie tief und fest. |
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17.04.2003, 14:13 | #382 | ||||||||
Brosh dar Urkma Beiträge: 128 |
"hmm" war das einzige was Brosh dazu sagte. Alles was sie sahen war ein dreistöckiges Gebäude. Das Tor sieht unbezwingbar aus, wird also unser grösstes Problem! Da sie aber so abgelegen wohnen, Magie Beliars wirken und so dunkel aussehen würde ich sagen es wäre unnötig sie zu töten oder zumindest sollten wir diese hier als letze angreifen!" Thugdok notierte alles. Nachdem er fertig war, begaben sie sich wieder auf den mühsamen Weg, den sie schon gekommen waren. "So endlich wieder zurück in ein Gebiet wo Orks leben!" mit diesen Worten beschleunigten die beiden ihre Schritte und machten sich auf Richtung Pass. |
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17.04.2003, 15:00 | #383 | ||||||||
Satura Beiträge: 589 |
Gehetzt sah Satura sich um. Wo war sie? Wer verfolgte sie? Um sie herum Dunkelheit; Schattenbilder, die sich zu einem seltsamen Tanz vereinten. Sie lief weiter, und die Schatten schienen sie zu verfolgen. Ein Wispern in den Bäumen, ein Raunen: "Flieh nicht vor dem, was du nicht kennst... Bleib stehen, es hat keinen Zweck zu fliehen..." Satura rannte schneller, ihr Herz raste und ihr Atem ging nur noch keuchend. Der Weg, auf dem sie lief verlor sich wenige Meter vor ihr in der Dunkelheit, und links und rechts säumte Finsternis ihre Flucht. Wie war sie nur hierhergekommen? Alles schien so fremd, und gleichzeitig so vertraut, als wäre dies eine vergessene Heimat. In der Ferne tauchte ein flackerndes Licht auf - Sicherheit, oder Tod? Satura mäßigte ihren Schritt. Der Boden, eben noch federnd weich unter ihren Füßen , wurde schlammig und zäh, als wolle er sie festhalten. Die junge Frau kämpfte sich vorwärts, auf das seltsame Licht zu. Es war ein Lagerfeuer, und dort saß - "Leon!" rief Satura. "Leon, wo sind wir hier?" Mit jedem Schritt, den sie auf das Feuer zumachte, schien es sich weiter zu entfernen... "Leon! So hilf mir doch!" Leon aber schien sie nicht zu hören. Plötzlich löste sich eine Gestalt aus den Schatten; ein Fremder in dunkler, reich verzierter Robe. Er stand hinter Leon, und obwohl Satura sein Gesicht nicht ausmachen konnte, war sie sich sicher, dass der Fremde sie anstarrte. "Du hast es so gewollt..." tönte es, und obwohl der Fremde seine Lippen nicht bewegte, konnte Satura seine Worte hören. "Du hast ihn hierher geführt... trage die Konsequenzen." Mit vor Schrecken geweiteten Augen sah Satura, wie der Fremde seine Hand öffnete, und knapp über seiner Handfläche loderte ein Feuerball... "Leon! Gib Acht! Leon! Nein!!! Leon..." |
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17.04.2003, 15:16 | #384 | ||||||||
Ardas Beiträge: 122 |
Als Ardas unterwegs war, unterhielt er sich noch mit einigen Leuten, einer konnte mit seiner Beschreibung sogar viel anfangen und konnte ihm den Namen Sagen, "Blutfeuer" mmmhhh dachte sich Ardas, klingt ja nicht gerade einladent, aber er musste sein Schwert wieder haben. Also ging er weiter mit der hoffnung auf nichts grosses zu stoßen. |
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17.04.2003, 16:17 | #385 | ||||||||
Irock von Elladan Beiträge: 1.476 |
Sie verließen das Land der Kirche Innos und betraten den Weg in Richtung Khorinis. Beim Gehen erzählte Irock dem Novizen alles über sein Vorhaben und die Gefahren, die ihnen bevorstanden. Beim Bericht über die Orkscharen wurde der Lehrling der Arkanenkünste blass im Gesicht und wagte es nicht weitere Fragen zu stellen. Still liefen sie weiter. Niemandem begegneten sie. Schon bald konnten sie das Tor der Stadt sehen. Nun war es nicht mehr weit. Der Novize hatte sich von seinem Schreck wieder erholt und sprach nun wieder mit seinem Meister. So erfuhr Irock, dass der Novize enormes Wissen über die Gottheiten und andere Fächer vorweisen konnte. Außerdem wollte er genau wie er ein Wassermagier werden. Irock war erstaunt und erfreut zugleich darüber. Sie erreichten die Stadt. Die beiden Wachen grüßten sie und senkten ihre Köpfe. Sie gingen durch das große Tor und betraten den Marktplatz der Stadt. |
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17.04.2003, 16:19 | #386 | ||||||||
Irock von Elladan Beiträge: 1.476 |
Irock fragte seinen neuen Helfer nicht nach seinem Namen, da es ihm nicht als wichtig erschien. So gingen sie weiter den Weg hinauf. Das Terrain wurde mit der Zeit flach. Doch schon von weitem konnten sie die Bergkette, die um das Minental verlief sehen. Dort war auch das kleine Tor, durch jenes es auf den Pass ging. Sie erreichten diese von Paladinen bewachte Stelle und ließen sich das kleine Holztor öffnen. Mit einem Innos geweihten Gruß wünschten die beiden Männer in voller Rüstung den dreien eine glückliche Rückkehr. Sie erwiderten den Gruß und gingen auf den Pass vor ihnen zu. |
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17.04.2003, 16:37 | #387 | ||||||||
Xion1989 Beiträge: 574 |
Xion kam endlich am Fusse des berges an und musste nun nurnoch hochklettern. Gesagt getan und er machte sich auf den weg wo er auch gleich zu einem grossen vorsprung kam wo eine höhle war. Er hatte zwar keine zeit ging aber trozdem hinein. Kaum war er drin kamen auch schon 2 Scavenger auf ihn zu. Das war doch wohl nich auszuhalten überall diese viecher. Er zog seinen wolfszahn und ging gleich auf sie los. Er machte es wie üblich das er dem ersten den Wolfszahn in den hals rammt doch als er den 2ten angreifen wollte biss er ihm in den Arm sodass er den Wolfszahn fallen lies. So eine schande dachte er sich und rannte auch gleich zum schwert was kurz davor war den berg runter zu fallen und packte es. Xion schaute den Scavenger wuterfüllt an und rannte wieder auf ihn los. Er schnitt ihm den bauch auf und verstümmelte den körper bis zur unkenntlichkeit da er sauer war. Nach einiger zeit hohlte er das fleisch raus und ging weiter wo auch schon eine leiche lag. Er untersuchte sie und fand 1500 Goldstücke. Was er damit wohl anstellen könne. Er ging weiter und sah auch dieses besagte Kraut. Er packte es sicher weg und ging zurück doch was war da? Ein Troll! Er schaute angsterfüllt auf das Riesige geschöpf und rannte auf es zu. Er steckte das schwert weg und zischte an ihm vorbei doch der troll schlug ihn. Xion flog einen teil des berges runter und lag bewusstlos da. Zum glück konnte der troll nicht klettern! |
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17.04.2003, 16:55 | #388 | ||||||||
doooom Beiträge: 6.173 |
Neugierig sah sich der junge Mann außerhalb des Sumpfes um. Schnell bemerkte er, das der leichte Nebel, der fast die gesamte Zeit über im Sumpf war hier nicht vorhanden war. Aber hier war ja auch nicht alles geflutet und man musste nicht auf Stegen gehen. Er ging zuerst vom Tal aus in Richtung einer Taverne, genannt zur Toten Harpyie. Von dort aus sollte angeblich ein Weg nach Khorinis führen. Dabei blickte er sich interessiert in der Gegend um. Die Landschaft erinnerte Doooom an die Umgebung von Gorthar, denn auch dort gab es eine Menge Waldstücke. Und auch genau wie im Südland schien es hier nicht sehr ratsam zu sein von den Wegen abzuweichen, es sei denn man war Jäger und suchte im Wald nach Beute. Denn der Bruder hatte schon ein paar geschichten von Wölfen und anderen Tieren in den Wäldern gehört, denen er lieber nicht begegnen wollte. Er hatte zwar sein Schwert dabei, das an seinem Novizenrock befestigt war und so von seiner Hüfte abwärts herunterbaumelte, doch da er im Umgang damit alles andere als geübt war wäre es ihm sicherlich keine große Hilfe in einem Kampf. Als dem Bruder die Wanderung etwas zu eintönig wurde beschloss er sie etwas interessanter zu machen. Er setzte sich an einen Baumstamm und kramte etwas in seiner Tasche. Schnell war das gefunden, was er gesucht hatte – ein schwarzer Weiser. Der war doch ideal um sich etwas abzulenken, befand Doooom, wobei er das was beim letzten mal rauchen passiert war offensichtlich erfolgreich verdrängt oder besser gesagt vergessen hatte. Er zündete sich das Kraut an, packte die restlichen Weiser wieder in die Tasche und setzte seinen Weg jetzt etwas gemächlicher fort. |
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17.04.2003, 17:30 | #389 | ||||||||
Xion1989 Beiträge: 574 |
Xion wachte auf und ihm schmerzte die brust. Er hatte sich wohl eine oder 2 rippen gebrochen aber das verkraftet er schon. Xion schaute sich um und merkte das ihm der Wolfsahn und 500 goldstücke fehlten. sie waren wohl runter gefallen. Verdammt wie will ich jezt zum Sumpf iohne waffe diese viecher zerreisen mich. Er kletterte vorsichtig runter und suchte seine waffe doch plözlich bekam wer einen Schreck. Ein scavenger . Ohne waffe ist es ja nicht einfach sojemanden zu erlegen . Trozdem trat Xion auf sein genick und brach es. Doch da kam eine ganze horde von diesen viechern und Xion spurtete was das zeug hielt. Als er schlieslich am sumpf ankam und dem Mann das kraut gab kassierte er noch die 500 Goldstücke und wusste gleich was er damit anfangen solle. Also betrat er wieder den Sumpf |
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17.04.2003, 19:03 | #390 | ||||||||
doooom Beiträge: 6.173 |
Ein leicht debiles Grinsen zeichnete sich auf Dooooms Gesicht ab, als er einen erneuten Zug vom Schwarzen Weiser nahm. Die ersten kleineren Halluzinationen durch das Kraut waren in seinem Kopf entstanden. Erneut sah er einige Dinge, die gar nicht da waren, aber es war nicht so verrückt wie beim letzten mal. Auch konnte er diesmal noch normal gehen, das torkeln hatte noch nicht begonnen. Nur das husten, das durch den Rauch entstand war schlimm und hätte ihm normalerweise den ganzen Spass daran verdorben. Doch da er durch den Rauch nicht mehr total klar denken konnte machte ihm da husten auch relativ wenig aus. Langsam näherte sich der Bruder der Taverne und schon von weitem konnte er den Lärm hören der dort entstand. Doch eigentlich wollte er gar nicht dort hin. Ihn interessierte viel mehr der Wegweiser, der ganz in der nähe des Gebäudes stand und auf dem er im leicht verschwimmende Schrift sah. Nach “Khorinis“ war dort geschrieben, also musste er hier richtig sein. Er folgte der Richtung, in die der Wegweiser gezeigt hatte und je weiter er sich von der Taverne entfernte, desto ruhiger wurde es. Zumindest mit ausnahme der Stimmen die dem Bruder im Kopf herumschwirrten. Er hatte das Gefühl als ob Dutzende von Menschen auf ihn einreden würden und ihm wahr schnell klar, das es sich dabei um die Wirkung des Krautes handelte. Doch daran deswegen mit dem Rauchen des Krautes aufzuhören kam dem Bruder in diesem Augenblick nicht in den Sinn. Wenigstens beschloss er sich eine kleine Pause zu gönnen und zu warten, bis der Weiser aufgeraucht war und die Wirkung des Krautes etwas nachgelassen hatte. Denn wenn er leicht bekifft zur Stadt gekommen wäre hätten ihn die Wachen sicheelich nicht hereingelassen. |
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17.04.2003, 20:08 | #391 | ||||||||
Xion1989 Beiträge: 574 |
So gingen die beiden nun zum Sumpflager. Sie unterhielten sich und Xion bot ihm einen stengel sumpfkraut an. Danke Er nahm an und die beiden Rauchten erstmal. Es wird dir bei uns sicher gefallen. Ein schöner platz zum Trainieren und viele nette leute Sontar höhrte aufmerksam zu und die beiden gingen weiter . Xion lächelte und deutete auf das schöne fleckchen dorthinten hin. Dies mein freund ist das Sumpflager tretet ein Und die beiden gingen hinein |
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17.04.2003, 20:21 | #392 | ||||||||
Sontar Beiträge: 10 |
Doch, plötzlich wurden die beiden von einem Jungen Wolf angegriffen den sie in der Dunkelheit nicht sahen, schnell zogen sie ihre Dolche und schlugen auf das tier ein, gerade so überwälltigten sie das tier, schnitten das gute fleisch ab und gingen ins Sumpflager. |
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17.04.2003, 21:14 | #393 | ||||||||
Malicant Beiträge: 212 |
Malicant folgte Prophet und diesem Miliztypen einfach, und zu seiner freude verließen sie Khorinis bald. Der Priester schien das Gedränge des Marktes auch nicht zu mögen... Einige Zeit führte Prophet srine beiden Schüler scheinbar ziellos durch die Botanik, schließlich aber erreichte er eine etwas höher gelegene Wiese. Die Sonne versank gerade als glutroter Feuerball hinter dem Horizont. die letzten Lichtstrahlen des Tages färbten das Gras orangeund ließen die meterlangen Schatten wie sonderbare Tänzer aussehen - was Malicant aber nicht im geringsten interessierte. Sein blick war nur erwartungsvoll auf Prophet gerichtet (und möglichst in die andere Richtung als in die, wo der Milizionär stand)... |
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17.04.2003, 21:29 | #394 | ||||||||
PropheT Beiträge: 3.117 |
Über die Grashügel hinweg, führte der Priester die Gruppe auf ein Hochplateau, von dem aus man über das ganze Tal hinwegsehen konnte. Mittlerweile war der feuerrote Ball schon hinter dem Horizont verschwunden und PropheT wirkte einige Lichtzauber, die das Plateau erhellten. „Zuerst muß ich von euch wissen, welche Kampferfahrungen ihr schon hinter euch habt und welche Waffenkenntnisse ihr mitbringt, bevor wir mit dem Training beginnen können?“ sprach der Hohepriester an seine Schüler gerichtet. |
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17.04.2003, 21:36 | #395 | ||||||||
Khamôn Beiträge: 160 |
Khamôn hätte sich am liebsten auf der Stelle umgedreht und diesen beiden Spinnern auf Nimmerwiedersehen gesagt, aber nun hatte er schon so viel Recherche in das alles investiert, jetzt wollte er das durchziehen. Das Training hatte er sich auch anders vorgestellt...und nun stellte dieser Kerl auch noch blöde Fragen. Ich war weder in der Armee von diesem Idioten von König, noch habe ich von zuhause aus Erfahrung mit Waffen, egal welcher Art. Das dies nicht ind er Familie lag verschwieg er an dieser Stelle, es waren halt nicht alle so verblendet und kriegstreiebrisch wie sein Bruder Khorûl. Der Waffenknecht ließ seine Blicke über die Umgebung schweifen. Er hasste es zu so später Stunde noch ausserhalb der Stadtmauern herumzuspazieren, um diese Uhrzeit tauchten hier Gestalten und Biester auf, denen er nicht einmal am Tage begegnen wollte. |
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17.04.2003, 21:42 | #396 | ||||||||
Skeleon Beiträge: 793 |
Satura öffnete die Augen und schien wie aus einer Dunkelheit aufzutauchen. Doch plötzlich sah sie wieder das gleiche Bild: Leon mit trauerndem - oder besorgtem? - Gesichtsausdruck. Und drohend über ihm hing eine leuchtende Feuerkugel. Rötlich schimmerten sein Haar und seine Wangen, seine Augen schienen unsichtbar im Schatten seiner Augenhöhlen zu liegen. Mit einem Schrei wich sie vor ihm zurück. Doch dann geschah etwas Unvermutetes. Leon entfernte sich ein Stück als habe er sich erhoben und kratzte sich mit der Rechten am Kopf. Mit zweifelndem Gesichtsausdruck sah er auf sie herab. Dann schien er sich zu einem Lächeln zu zwingen und hob die Linke - in ihr hielt er einen weiteren ledernen Weinschlauch. "Willst du jetzt was oder nicht?!" Allmählich wurde Satura gewahr, wo sie war. Sie saß noch immer auf der Wiese, umgeben von duftenden Gräsern und Kräutern, kleinere Insekten flogen summend umher und der Feuerball, der rot und drohend über Leon's Kopf hing war die langsam untergehende Sonne ... Sie hatte geträumt - und einige Stunden geschlafen, wie es schien. Die Sonne stand nur noch knapp über den Baumwipfeln des nahen Waldes und breitete ihr rötliches Licht sanft und schwächer werdend über der Wiese aus. Sie sah wieder zu Leon. Scheinbar blickte sie ihn fragend an, denn der erzählte was passiert war: "Als ich zurückkam warst du eingenickt ... ich dachte mir, ich beschäftige mich mit dem Wein" - bei diesen Worten schlenkerte er den Weinschlauch in seiner Linken - "genieße den Nachmittag und lasse dich ausruhen. Aber keine Sorge, ich habe dir mehr als genug drin gelassen." Er reichte ihr den Weinschlauch und sah zu, wie sie ein paar Schluck zu sich nahm. Er schien besorgt. In diesem Augenblick versank die Sonne hinter dem schattigen Wall aus Bäumen. Langsam kroch die Dunkelheit der Nacht aus ihren Winkeln und düsteres Licht legte sich auf die Wiese. Nur aus den Fenstern der Taverne drang ein tanzender Feuerschein zu ihnen heraus. |
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17.04.2003, 21:43 | #397 | ||||||||
Malicant Beiträge: 212 |
Der Milizionär klang irgendwie nervös. Wie niedlich. Malicant grinste spöttisch und schlug die Kapuze seiner Robe zurück. "Ich beherrsche den Umgang mit dem Schwert schon einigermaßen. Die Grundkenntnisse eben. Ich möchte also vor allem die fortgeschritteneren Techniken erlernen, um ein Meister des Schwertkampfes zu werden. In der Umgebung, in der ich wohne, kann das nicht schaden..." Der Magier spürte den fragenden Blick des Milizionärs, erneut umspielte ein spöttisches Lächeln seine Lippen. Und soeiner sollte Khorinis schützen? Der hatte doch schon vor seinem eigenen Schatten Angst... |
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17.04.2003, 22:01 | #398 | ||||||||
PropheT Beiträge: 3.117 |
Nach kurzem Überlegen, griff der Schwarzmagier in seine Robe und zog ein vergriffenes, altes, in Leder eingebundenes Buche hervor und reichte es Malicant. „Hier, zu dir komm ich später…studiere solange die alten Schwertkünste in diesem Buch!“ sprach der Priester zu Malicant und verwies ihn mit einer flüchtigen Handbewegung neben sich, dann machte es sich PropheT auf einem Stein gemütlich, zückte seine Kraupfeife stopfte sie bis zum Anschlag mit seiner persönlichen Krautmischung und zog erstmal genüsslich an selbiger. „So, nun zu dir……die Schwertkampftechnik, mit der wir uns befassen, nennt sich die „Benebelte Dämonenklaue“, eine von mir höchst persönlich entwickelte Technik, dessen Ursprung ich von den weit abseits gelegenen, östliche Insel übernommen und dann perfektioniert habe. Zuerst werde ich deine Geschicklichkeit an einem lebende Objekt testen, na ja zwar nicht mehr so ganz taufrisch, aber es bewegt sich wenigsten.“ Die letzten Worte kamen dem Priester mit einem breiten Grinsen über die Lippen und nachdem er sich noch einen festen Zug von seiner Pfeife gegönnt hatte, hob er seine Hand und die Luft vor dem Waffenknecht fing an zu zittern und ging in einer dunkelroten Wolke auf, in der sich langsam ein Skelett materialisierte………………. |
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17.04.2003, 22:09 | #399 | ||||||||
Khamôn Beiträge: 160 |
Khorûl hatte diesen anderen Lehrling die ganze Zeit über skeptisch betrachtet. Er hatte schon viel von sogenannten Gossenpennern gehört, aber noch nie gesehen. Jedoch war er sich ziemlich sicher das dieser Typ einer von diesem Gesocks sein musste. Doch nun wandte er sich den sozial höheren Rängen zu und blickte seinen Lehrmeister an, doch bevor er registrieren konnte was passiert war spührte er einen Schlag in der Seite. Dieser Irre hatte ein Skelett beschworen,w elches nun alles daran setzte den Waffenknecht in seine Einzelteile zu zerlegen. Hatte er eben nicht gesagt das er keine Ahnung davon hatte ? Verzweifelt zog er sein Schwert und versuchte sich gegen den Ansturm des Klappermanns zu wehren, jedoch ohen Erfolg. Einen Treffer nach dem andere musste Khamôn einstecken, bis er schliesslich unsanft auf dem Waldboden landete und sich alles um ihn herum drehte. Je länger er dort lag, desto dunkler wurde es um ihn herum. Er spürte noch wie ihm Blut aus dem Mundwinkel floß, dann war er endgültig weggetreten. |
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18.04.2003, 08:43 | #400 | ||||||||
Satura Beiträge: 589 |
Noch in der letzten Nacht...
Wortlos nahm Satura den Wein entgegen, den Leon ihr reichte und nahm einen Schluck. Langsam beruhigte sie sich und fand in die Realität zurück... Wie eine dumpfe Ohnmacht hatte der Schlaf sie übermannt; nichts erholsames war in ihm gelegen. Der seltsame Traum hatte schrechlich real gewirkt... Erst jetzt merkte sie, dass ihr Körper schweißnass war. Ihr Herz schlug rasend schnell und beruhigte sich nur langsam. Was für ein seltsamer Traum... Sie nahm noch einen Schluck von dem herrlichen Wein, der leicht prickelnd ihre Kehle hinunterrann, und stand dann auf. "Lass uns gehen; wir haben schon genug Zeit verloren." Leon sah sie besorgt an - hatte sie im Schlaf nach ihm gerufen? Dann nickte er, erhob sich aus dem weichen Gras und deutete mit einer Kopfbewegung auf einen Weg, der neben der Taverne verlief. Satura stapfte hinter ihm her - ganz wohl war ihr nicht bei dem Gedanken, dass nun genau das eintrat, was sie gestern vermeiden wollte - sie würden bei Nacht durch den Wald gehen müssen. Die beiden Wanderer kamen an einem großen See vorbei, der von zwei Wasserfällen gespeist wurde, die von einem Plateau hoch über ihm herabrauschten. Am Abhang zu dem See tummelten sich Lurker und Blutfliegen... aber sie waren in sicherem Abstand zu dem Ungetier. Aus der Ferne hörte man das Heulen eines Wolfes... Leon bog von dem sicheren Weg nach links ab. Rechts von ihnen erstreckten sich weitläufige Felder, auf denen gerade das erste Grün zu sprießen begonnen hatte, und vor ihnen lag ein dichter Wald, an dessen Rand ein Bauernhof lag. Langsam wurde es dunkel.Satura sah Leon in die Augen. "Gibt es keinen anderen Weg zu Sagitta?" |
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