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Die Stadt Khorinis #10
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16.04.2003, 21:05 #101
Kano
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"Hmmm, dreihundert...nun...wie wäre es mit einem Kompositbogen? Zwar kostet der mehr, aber da wäre ja noch der Milizionärsrabatt und den Rest...nun...sagen wir, du schuldest mir einen Gefallen, auf den ich zu gegebener Zeit zurück komme, einverstanden?"
Kano sah den Mann fragend an.


Inzwischen hatte das Hörnchen die Lage überprüft, da war wohl nichts zu holen, wenn er sich gerade so einen Bogen leisten konnte, so einen Billigen, nichtmal so einen Schönen wie Samantha...Samantha, wo sie wohl war?
Sofort schaute das Hörnchen böser, als es sich an diese miese Fledermaus erinnerte. Hätte die nicht sterben können, als sie vom Himmel geschossen wurde? Da musste sich doch was machen lassen...
Vielleicht eine Intrige spinnen? Genau, der Soldat da unten ließ sich sicher für so etwas gewinnen.
Vermerk: Fledermaus ausschalten.
Das Hörnchen wetzte auf dem Balken entlang wieder zurück und sprang auf den Stuhl. Dann holte es sich eine neue Nuss und begann, sie aufzuknacken...
16.04.2003, 21:18 #102
Larson
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" Hmmm Ok, das ist doch ein Wort " erfreut schaute Larson auf, " Ich nehm das Angebot an " dann krammte er nach seinem Geldbeutel und legte ihn auf den Ladentisch. Während er den Geldbeutel entlehrte und die Summe auf dem Ladentisch abzählte, beobachte er aus den Augenwinkeln wie das Tier sich zurückzog und es sich auf einem Stuhl bequem machte und begann eine Nuss zu verspeisen, der Anblick erinnerte ihn daran das er seit gestern nichts mehr gegessen hatte, was seinem Magen zu einem Knurren veranlasste.
" So da ist das Geld" Larson wies auf das kleine Häufchen Münzen und betrachtete wehmütig den Beutel in dem noch 2 einsame Münzen Klimperten.
16.04.2003, 21:22 #103
Kano
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Kano nickte und ging zur Aushängewand. Der Bogner griff nach dem Kompositbogen und kehrte zum Tresen zurück, auf den er die Waffe legte.
"So, viel Spass damit, wie immer sechs Monate Garantie, es sei denn es liegt der Tatbestand der mutwilligen Zerstörung vor. Aber ich denke, wenn du ihn behandelst, wie es sich für einen Bogen gehört, wirst du keine Probleme damit haben, im Gegenteil, eher viel Freude.
Soo, hast du noch einen Wunsch?"
16.04.2003, 21:32 #104
Larson
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Neugierig betrachtete Larson das exemplar der Waffe die Kano ihm überreichte, "Sieht doch nicht mal schlecht aus, eigentlich sogar ziemlich gut" dachte er bei sich und zu Kano gewandt meinte er "Keine Angst, ich werd gut darauf aufpassen so Ungeschickt bin ich kein Zweites mal" hoffe ich jedenfals" fügte er in gedanken an den Satz an. "Und nein ich hab keine Weiteren Wünsche, wenn du mich suchst, diese Woche bin ich mindestens noch in der Stadt wahrscheinlich auch die nächste, irgendwo am Hotel oder in der Kaserne bin ich dann zu finden, aber nun möchte ich nich länger Stören, einen Schönen Feierabend noch, Tschau" dann wandte er sich um zu Tür und verließ das Geschäft.
16.04.2003, 21:33 #105
Larson
Beiträge: 84

sorry, bitte löschen, danke......tss
16.04.2003, 21:39 #106
PropheT
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Khamon und PropheT hatten mittlerweile den Marktplatz erreicht.
Der Schatten der Nacht hatte sich bereits über die Hafenstadt gelegt und hier und da brach vereinzelt das Licht von Fackeln und Laternen durch das spätabendliche Dunkel.
Trotz der späten Stunde hatte sich noch immer ein beachtlicher Pulk auf dem Platz und in den anliegenden Gassen gebildet.
Der Priester und sein Begleiter hatten Mühe sich durch die Massen zu wühlen.
Das Gerangel wurde aber jäh unterbrochen, als ihn eine dunkel gekleidete Person ansprach.

„Verzeiht mir Meister, ich muß dringend mit Euch sprechen.“

Etwas verwundert über die Präsenz eines weiteren Schwarzmagiers in der Stadt, wandte sich der Priester dann an seinen Zirkelbruder.

„Äußerst seltsam, hier noch einen Vertreter unseres Zirkels anzutreffen……leider sind wir uns bis jetzt noch nicht begegnet…aber trotzdem, wie kann ich Euch weiterhelfen?“
Ein gewisses Maß an Misstrauen lag in der Stimme des Hohenpriesters, das er ab zu verstecken wusste.
Der Magier erzählte PropheT, daß er auf der Suche nach einem Meister der einhandgeführten Schwertkunst war, der ihn unterreichten könne.


„Nun, das trifft sich gut, mein Begleiter und ich waren gerade auf dem Weg ein Training zu absolvieren. Ihr könnt Euch ruhig anschließen. Über die Details meiner erbrachten Leistung, sprechen wir dann zu gegebener Stunde.
Wir sollte und einen Platz aussuchen, bei dem wir weniger unbehelligt sind…..“, sprach der Priester mit fragendem Gesichtsausdruck an den Waffenknecht gerichtet......
16.04.2003, 21:43 #107
Kano
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Kano sah dem Mann kurz nach, dann ging er zur Tür und schloss ab, für diesen Tag war schluss. Es war Zeit für Feierabend, aber endgültig.
Dann ließ er sich wieder in seinen Schaukelstuhl nieder, das Hörnchen musste dabei kurz weichen, kehrte aber bald wieder zurück, mit einer neuen Nuss.
Wieder las der Bogner in dem Buch, auch wenn er nur die Hälfte verstand und ein guter Teil in seltsamen Schriftzeichen verfasst war...irgendwann würde er dahinter kommen, bei Gelegenheit sollte er das Kloster aufsuchen, um die Magier um Rat zu fragen...
17.04.2003, 00:22 #108
Kilian v. W.
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Während er dem tollen Geschwafel seines Lehrmeisters zuhören durfte, kam er nicht umhin, seine Fähigkeiten im Einhändigen Kampf zu bewundern. Alle Schläge gingen butterweich von der Hand, und jede Kombination griff flüssig in die andere über. Der imaginäre Gegner, den sich Kilian vorstellte, wurde regelrecht verschaschlikt. Ein breites Grinsen wanderte über seine Lippen, und ein Strohhalm fand seinen Platz zwischen denselben. Vielleicht war es doch keine so schlechte Idee, weiter bei Yenai zu lernen, der schien unter den ganzen Perlen und Goldkram doch was auf der Pfanne zu haben.

Um sich "einzuschwingen" versuchte der Wegelagerer zunächst die einfachen Links-Rechts und Oben-Unten Kombinationen, die ihm auch gut gelangen. Selbst Yenai hatte daran nichts auszusetzen, auch wenn man ihm anmerkte, dass er gerne irgendwas brüllen würde, um Kilian zur Schnecke zu machen. Dies trieb dem Lee nur ein noch breiteres Grinsen auf die Lippen. Auch versuchte er immer mal wieder einen Ausfall in sein Herumgeschwinge einzubauen, und auch da hatte der Lehrmeister nichts zu meckern. Ungewohnte Situation zwar, aber extrem entspannend. So konnte er sich mehr auf das Training konzentrieren, was dadruch ersichtlich wurde, dass selbst zu dieser späten Uhrzeit der Schweiss über das Angesicht des jungen Mannes floss. Immer wieder ging er die Kombinationen durch, unter den Argusaugen seines Lehrmeisters...
17.04.2003, 12:08 #109
Milgo
Beiträge: 2.252

Milgo rannte so schnell es mit dieser Rüstung ging, in die Kaserne. Die Rüstung klapperte und klapperte. Milgo glaubte die halbe Stadt aufzuwecken... Doch dieser Yenai würde nicht gut über Verspätungen zu sprechen sein. Er beeilte sich. Endlich konnte er die Kaserne sehen. Der kühle Wind wehte ihm ins Gesicht, doch in seiner Rüstung schwitzte er wie Sau. Er spurrtete die Treppen auf, obwohl er lieber umgedreht wäre. Dieser Yenai war doch nicht ganz dicht...
Und sofort ging es los:
Yenai: Wo warst du denn, du Langschläfer??? Auf den Boden! Liegestütze. Zehnundzehnzig!
Milgo guckte verdutzt den anderen Lehrling an, doch der wollte anscheinend einfach in Ruhe gelassen werden...
Milgo: Ähm, es gibt die Zahl zehnundzehnzig nicht! Und ich mache auch keine Liegestütze!!! Ist das klar???
Dann zog Milgo sein Schwert und nahm die Grundhaltung ein ...
17.04.2003, 15:56 #110
Mykena
Beiträge: 568

Mit einem kräftigen Rumms landete das kleine Boot der Amazone am Kai und schüttelte die Insassen kräftig durch. Der Wolf purzelte vor Schreck ins Wasser und spritzte dabei sein Frauchen gehörig nass. Mykena wischte sich entnervt das Wasser aus dem Gesicht, stieg aus dem Boot und machte es fest.
"Mußte das jetzt schon wieder sein? Wenn du so weiter machst wirst du Skippy noch zur Konkurrenz!"
Der Wolf tauchte angesichts dieses bösen Vergleichs mit dem tolpatschigen Scavenger schmollend unter. Eine Weile war er nicht mehr zu sehen, dann tauchte er mit einem langen Gegenstand im Maul wieder auf und schwamm an Land. Triefend tapste er zu Mykena auf die Promenade und legte ihr sein Fundstück schwanzwedelnd vor die Füsse. Es war ein rostiges Schwert.

Mykena zog die Brauen zusammen.
"Bei Donnra, was soll ich denn bitteschön mit einem alten verrosteten Einhänder?!"
Sie schüttelte unwillig den Kopf, drehte sich herum und stapfte davon.
Der Wolf ließ den Schwanz enttäuscht hängen und trottete dann seiner Herrin hinterher, nicht aber ohne das rostige Fundstück vorher mitzunehmen.

Die Amazone und der Wolf mit seinem breiten Gepäck liefen gemächlich durch das kleine Städtchen. Ihr Ziel war die Bognerei, schließlich wollte sie endlich etwas anfangen können mit ihrem wertvollen Stück. Doch kurz vorher stieß sie erstmal mit einer mittelgroßen Frau zusammen, die wohl das selbe Ziel hatte wie sie.
"Huch, tschuldigung!"
Die hohe Templerin drehte sich um. Kannte sie die nicht? Irgendwo war ihr diese Frau doch schonmal begegnet. Diese Gesichtszüge kamen ihr so bekannt vor. Bloß wer war sie? Irgendwie fehlte was an ihr. Aber Mykena kam nicht drauf, was es sein könnte. Stattdessen starrte sie nur entgeistert auf den merkwürdigen Ohrschmuck der Frau. Schwarz und ledrig, fast wie eine Fledermaus. Sah wirklich täuschend echt aus.
17.04.2003, 16:05 #111
Samantha
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Samantha wollte gerade in die Bognerei eintreten, da rempelte sie diese Amazone an. Wirklich, manche Leute schienen keine Augen im Kopf zu haben. So schmal war die Gasse ja nun auch wieder nicht und neben ihr war noch massig Platz. Ärgerlich drehte sich Samantha um und wollte dem Rempler ihre Meinung sagen, als sie die Frau sah. Die kannte sie doch irgendwoher. Woher nur? Die hohe Templerin durchforstete fieberhaft ihr Gehirn, aber irgendwie kam sie nicht drauf.

Jetzt erst fiel ihr Blick auf das Tier neben ihr. Ein Wolf. Süss schaute er drein, richtig treuseelig. Aber was hatte er da hässliches im Maul? Sah aus wie ein rostiges Schwert. Was hatte diese Frau so seltsames Spielzeug für ihren vierbeinigen Begleiter? Die waren doch wirklich seltsam diese Amazonen.

"Schon ok, ich hab wohl auch nicht aufgepaßt. Wollt ihr auch in die Bognerei? Ich hol grad meinen neuen Bogen und mein Hörnchen dort ab, dauert gar nicht lange."
17.04.2003, 16:10 #112
Mykena
Beiträge: 568

Hörnchen? Mykena schaute etwas seltsam drein. Die rauchten wirklich viel zu viel Kraut, diese Sumpfler. So bekifft kam ihr die Frau zwar gar nicht vor, aber die waren das sicher schon so gewohnt dass es nicht gleich jedem auffiel.

"Ähm.. ja, doch, ich wollte in die Bognerei. Eigentlich wollte ich nur zum Bogenlehrmeister."

Zu allem Übel bewegte sich nun auch noch dieser hässliche Ohrschmuck. Ein kleines Mäulchen öffnete sich, gähnte und verschwand dann wieder zwischen dem schwarzen Fell. Mykena zuckte unwillkürlich zusammen. Wäh, eckelhaft. Die hatte doch tatsächlich eine Fledermaus am Ohr.

"Ähh...ihr habt da was hängen..."
17.04.2003, 16:14 #113
Samantha
Beiträge: 12.569

Samantha folgte dem Blick der Amazone und faßte zu ihrem Ohr. Ach klar, die Flugmaus. Sanft strich sie dem Nachttier über das Köpfchen.

"Ach das. Das ist Egon, er schläft nur grad."

Ihr Blick fiel wieder auf den Wolf.

"Aber was schleppt euer Freund denn da mit sich rum?"
17.04.2003, 16:18 #114
Mykena
Beiträge: 568

Mykena schaute etwas irritiert drein. Egon. Aha.
"Der Wolf? Öhm, das sieht nur so seltsam aus weil es noch nicht gesäubert ist. Als Tarnung, damit es nicht gleich jeder Tagdieb klaut. Das ist nämlich die heilige Klinge von Azostra, jawohl."
Sie machte einen wichtigen Gesichtsausdruck und schaute die Templerin fest an.
17.04.2003, 16:18 #115
Irock von Elladan
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Irock und sein Gehilfe gingen die Straßen hinauf und bogen zur Taverne ab. Sie trafen einige Leute, die den Magier und den Novizen grüßten. Die Taverne war bis auf zwei junge Männer und den alten Wirt vollkommen leer. Es lag wohl daran, dass alle anderen Leute ihren Arbeiten nach gingen. Irock bestellte sich einen Krug Wein. Der Novize saß nur da und sprach mit dem Hausbesitzer.
Nach dem der Wassermagier den Pokal geleert hatte, sprach er zu den beiden Gästen: „Ich grüße euch Bürger von Khorinis. Wie ich sehe habt ihr keine Arbeit und besonders reich scheint ihr mir auch nicht. Warum ist dies so?“ Einer der beiden antwortete: „Ich bin neu hier in der Stadt. Ich bin erst vor kurzem angekommen. Mein Schiff sank nicht weit vom Hafen.“ „Gut dann brauchst du sicherlich eine Aufgabe oder?“ fragte Irock. Der Bürger nickte und der Magier sprach weiter: „Hättest du Interesse den Göttern einen Dienst zu erweisen? Ich will eine Expedition ins Minental beginnen. Dazu brauche ich allerdings noch einen Gehilfen. Welche Talente hast du vorzuweisen?“ Lächelnd antwortete der Mann darauf: „Mit Vergnügen werde ich euch begleiten. Ich kann mit Einhandschwertern und Bögen umgehen. Aber in keinem der beiden Talente bin ich Meister.“ „Das reicht, ich nehme dich mit. Die Bezahlung bekommst du am Ende der Reise. Es liegt daran wie nützlich du dich machst.“ Sagte Irock und bestellte ein kräftiges Bier für seinen neuen Helfer.

Als alle sich zur Weiterreise bereit gemacht hatten, verließen sie die Taverne. Schon bald kamen sie wieder zum Stadttor und gingen hinaus.
17.04.2003, 16:22 #116
Samantha
Beiträge: 12.569

"Azostra? Nie gehört."
Samantha blickte nochmal von der Amazone zum Schwert und wieder zurück. Das Ding kam ihr eher vor wie ein altes Blechstück, das man achtlos weggeworfen hatte. Aber wenn die Amazone meinte...

"Ihr könnt ruhig vorgehn, meine Sache dauert wohl doch etwas länger glaub ich. Hängt ganz von dem Viech ab.."
Jetzt war ihr endlich wieder eingefallen, wen sie da vor sich hatte. Natürlich, die Amazonenkönigin. Was trieb sie nur hierher? Hatte sie nicht zuhause auf ihrer Insel zu hocken und ein Lager zu führen?
Neugierig blieb die Sumpflerin am Türrahmen stehen, während Mykena in die Bognerei trat. Was hatte eine Amazonenkönigin wohl bei einem khorinischen Bogner zu suchen?
17.04.2003, 16:49 #117
Milgo
Beiträge: 2.252

Yenai schien doch ziemlich verwundert, zumindest ließ er den Ritter in Ruhe sein Schwert ziehen und die Grundstellung einnehmen. Und auch störte er ihn auch nicht, als er den Vorwärtsschlag machte. Der Vorwärtsschlag war perfekt. Keine Zweifel. Dann versuchte er Seitwärtsschläge. Als diese ihm nicht gelangen gab ihm Yenai mit komischer Stimme was er anders machen sollte. Und es klappte. Er übte es noch ein paar Mal, aber wie lang wollte ihn dieser Yenai damit noch aufhalten???
17.04.2003, 19:00 #118
Chaos13
Beiträge: 887

Als Jori die Strassen Khorinis betrat musste er erstmal tief durchatmen. Diese stickige Luft in der Taverne war wirklich nichts für ihn und seine Lungen.

"Puh das ist besser!" stieß er unter einem Seufzer hervor.

Während er die vorbeigehenden Leute beobachtete bewegte er sich langsam schlendernd auf den Marktplatz zu.
Als er ihn schließlich erreicht hatte kam ihm plötzlich die Idee seinen zuvor gefundenen Ring zu verkaufen. Jori beobachtete mehrere Händler bis er einen gefunden hatte, der ihm für den Handel geeignet schien.

Der Händler war schon ziemlich alt, aber immer noch gut in Form und mit einem kräftigen Körperbau versehen. Jori begrüßte ihn freundlich.

"Hallo guter Mann, seid ihr an einem Geschäft interessiert?"

"Kommt darauf an um was es sich handelt."

"Ich bin ein wenig in finanziellen Nöten und biete ihnen darum diesen Ring zum Verkauf an."

"Er gefällt mir, sieht aber nicht besonders wertvoll aus! Mehr als 8 Goldmünzen kann ich dir dafür leider nicht geben."

"Nur 8? Für weniger als 12 Goldmünzen verkaufe ich nicht!"

"Du handelst gut, Fremder, aber soviel kann ich dir dennoch nicht bezahlen! Wie ich sehe ist deine Kleidung in schlechtem Zustand! Ich wäre bereit deinen Ring gegen diesen Mantel aus Wolfsfell zu tauschen, damit lässt sich die Kälte bestimmt besser ertragen."

"Ihr beliebt zu scherzen! Dieser wertvollen Ring gegen einen schäbigen Mantel wie diesen hier? Wenn du mir noch 5 Goldmünzen drauflegst kannst du ihn haben, ansonsten verschwende ich hier nur meine Zeit"
antwortete Jori und wandte sich zum gehen.

"Wartet! Na gut, wie ich sehe ist hier nicht mehr zu holen! Das Geschäft gilt: Der Mantel und 5 Goldmünzen gegen deinen Ring. Warte, bevor du gehst wie heißt du eigentlich?"

"Nenn mich Jori"
antwortete er, nahm seine Waren, drehte sich um und verließ mit dem Gefühl ein gutes Geschäft gemacht zu haben den Marktplatz in Richtung Taverne
17.04.2003, 19:15 #119
Sontar
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Sontar erreichte grade die Stadt, weil er mit dem Wachmann von Früher gut befreundet war kam er durch das Toor, als er jedoch die Stadtwachen sah bekam er es mit der Angst zu tun, schnell schlich er geschickt ins Hafenviertel runter und suchte nach alten bekannten. Da ihm dies nicht gelang schlicht er zu den Fischern und fand einen der ihm seine "Hütte" lieh um sich auszuruhen, am nächsten Tag machte er sich auf den weg die Stadt zu erkunden, sofort sah er das sich einiges geändert hatte. Alte bekannte fand er aber keine. Er suchte immer weiter, er ging durch alle Gassen, bis er in einer engen muchtigen Gasse angelangte. Da er meinte ohne Waffen zihmlich unsicher zu sein ging er zu Uncle-Bin's Schmiede die genau vor ihm lag.
17.04.2003, 19:20 #120
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

Uncle-Bin saß vor seiner Schmiede. Schon seit Tagen hatte er keinen Kunden gehabt und der Hunger stach in seinem Magen. Da bog ein junger etwas schmächtiger Kerl um die Ecke. Er sah nicht besonders reich aus, aber Uncle-Bin brauchte Kunden."Hey sieh da!! Ja sie, sie sehen so aus als könnten sie einen Dolch gebrauchen" Er hoffte das der Mann ihn nicht ignorieren würde, aber da lief der schon auf ihn zu.
17.04.2003, 19:21 #121
Nachtigaller
Beiträge: 734

Nachtigaller ging langsam durch die Straßen der Unterstadt. Als er vor der Schmiede von Harad an kam dachte er sich anstatt zum Hafenviertel zu gehen lieber in die Kneipe am Tempelplatz zu gehen.
Also ging er durch die kleine Unterführung. Er sah den Alchemisten Constantino der gerade etwas zusammen braute. Er grüßte ihn höflich und ging dann weiter.

Als er an der Kneipe an kam sah er das es ziemlich voll da drinnen war.
Nachtigaller ging zum Wirt und sprach:

"Hallo, wie läuft denn hier das Geschäfft?"

"Guten Tag," antwortete der Wirt.
"Das Geschäfft läuft gut. Wer seit ihr denn? Ich kenn dich gar nicht."

"Ich bin Pabo Nachtigaller, aber man nennt mich nur Nachtigaller. Ich bin erst seit kurzem in der Stadt und habe mich vor kurzem als Rekrut gemeldet."

Der Wirt stellte sich auch vor und die beiden unterhielten sich noch länger.
17.04.2003, 19:30 #122
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

"Guten Tag werter Herr, ich bin auf der suche nach einer Waffe, leider habe ich kein Geld und würde diese später zahlen" sagte der Mann. Uncle-Bin brauchte unbedingt Geld: früher oder später. Hauptsache war jedenfalls, so dachte er, dass sein Kunde zufrieden sei. "Hmm mein Herr, Ich könnte ihnen da einen Vorschlag machen, aber sie müssen mir versprechen das sie dieses Geschäft einhalten. Sie würden nicht viel Zeit haben es zu bereuen falls sie mich übers Ohr hauen wollen.", brabelte er in seinen Dreitagebart. " Ich mache ihnen ein Angebot: Sie bezahlen mir den Dolch später und machen unterdessen ein wenig Werbung für mich oder sie tauschen einfach etwas anderes gegen den Dolch. Ich brauche nur etwa 10 lumpige Minuten dann ist das Ding scharf wie ein Schattenläuferzahn, was meinen sie?"
17.04.2003, 19:37 #123
Sontar
Beiträge: 10

"Ok, einverstanden, da ich nichts zum tauschen habe werde ich die werbung nehmen."
Schon stand der Schmied auf und verzog sich in seine Hütte, Sontar ging in den 10 Minuten noch weiter durch die Stadt um bekannte zu suchen doch als er keine fand und er auch schon 15 Minuten weg war eilte er zurück zur Schmiede um seinen Dolch zu hohlen.
17.04.2003, 19:46 #124
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

"Ahh da sind sie ja mein Herr. Ich dachte schon sie wären umgekommen. Wär ja bei den dunklen Gesellen hier kein Wunder, oder? Aber hier ist ihr Dolch. Ein gutes Teil habs früher selbst geführt, aber nun brauch ich Geld und keine Waffen." Der Mann sah ihn an als ob ihm ein Stein vom Herzen gefallen war. "Ich hoffe sie halten sich an die Abmachung. Wär unschön ihr junges Gesicht bluten zu sehen. Viel Glück, und nicht vergessen legen sie ein paar gute Worte für mich ein" Er drehte sich um und setzte sich auf die kleine Bank vor der Rumpelschmiede.
17.04.2003, 19:49 #125
Sontar
Beiträge: 10

Sontar freute sich sehr über sein neuen Dolch und ging gleich richtung Stadttoor um ihn wagemutig an einem Jungen Wolf auszuprobieren, doch kurz davor wurde er von einem Mann angehalten...
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