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> Rollenspiel Die Stadt Khorinis #11 |
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26.04.2003, 23:27 | #51 | |||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Der Fürste bekam heute Nachmittag Besuch in der Herberge. Es war sein alter Freund Long, der ihm schoneinmal fast das Leben geretet hatte. Der Fürst hatte sich aber sofort revanchiert, sonst müsste er ihm heute noch einen Gefallen tun. Er begrüßte ihn freudig. Seit den ersten Tagen, als er in die Stadt kam, war er der einzige, mit dem er dauerhaft Kontakt hielt. Er hatte lange nix von ihm gehört, was auch daran lag, dass sie soweit auseinander lebten. Der Fürst dachte kurz nach und sah dann, dass Long eine neue Rüstung trug. "Hallo du Wurm, sieht man dich auch mal wieder?" "Jo bin auch wieder da, wie gehts dir?" "Naja, wies einem halt so geht. Aber sag mal, habe ich was verpasst? Du siehst mir nicht mehr wie ein Rekrut aus." "Jepp, bin zum Waffenknechten befördert worden." "Na dann darf ich ja gratulieren. Aber jetzt machs dir erst mal bequem." Der Fürst fühlte sich in den Betten hier so wohl, dass er beschloß den ganzen Tag hier zu bleiben. Er machte es sich bequem und aß seine beiden Keulen. Es war unglaublich lecker mal wieder Fleisch zu essen. Wie hatte er das vemisst. Aber morgen, zum Sonntag würde er sein Leibmahl essen. Kräuterfisch. Nachdem Long sich setzte, redeten die beiden über viele Dinge. Gegen Abend waren sie immernoch nicht mit reden fertig. "Was wollen wir morgen machen?" "Nun, ich habe von Lord André einen Auftrag bekommen. Das hatte ich ganz vergessen. Es gibt da ein paar Leute, die betreiben ilegalle Glücksspiele in Khorinis. Ich soll diese Bande finden und zur Strecke bringen. Du könntest mir dabei helfen. Ich habe einige Informanten, die sagen, die Bande veranstaltete morgen Mittag wieder eines ihrer Spiele hinter dem Haus von Halvor." "OK, das klingt gut, ich helfe dir, aber für mich springen mindestens 200 Gold dabei raus." "Hm, garantieren kann ich nix aber ich werde es versuchen." Die beiden redeten noch eine ganze Weile und da es schon spät wurde beschloß Long in der Herberge zu übernachten. |
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27.04.2003, 09:24 | #52 | |||||||||
Akadi Beiträge: 123 |
Langsam trieb das kleine Boot auf den sanften Wellen des Meeres immernäher an die Stadt heran. Es war schon spät geworden, sodass man nur noch schemenhaft erkennen konnte, was vor einen lag. Ein paar Lichter branten noch in der Taverne und in verschiedenen anderen Häuser, doch die Dunkelheit im Hafen konnte dadurch nicht vertrieben werden. Mit einen leisen dumpfen Geräusch stößt es auch schon an die Kaimauer an und kommt dann zum Stillstand. Schnell stieg Akadi aus, nahm das Seil und band das Band an, damit es nicht wegtreiben würde. Mit leisen Schritten stieg die Tochter die Treppe herauf und musste nochmal überlegen, wo es lang ging. Sie war auch erst einmal hier. Doch dann fiel ihr wieder ein wo das Hotel war. Mit schnellen Schritten ging sie den Weg am Hafen entlang. Das Grölen, dass von der Taverne am Hafen ausging, war noch bis zu der Treppe, die hinauf zu der Kaserne führte, immernoch zu hören. Der Kaserneninnenhof war menschenleer, richtig ruhig. Doch dann endlich kam sie an und betrat leise das Hotel. Langsam schritt sie die Treppe hoch, schnallte sich dabei ihr Schwert vom Gütel ab und lies sich dann auf ein freies Bett fallen. |
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27.04.2003, 10:33 | #53 | |||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Der Fürst wachte ziemlich früh auf und ging auf leisen Sohlen hinaus, da Long immer noch pennte. Er leif einmal zum Hafen, von dort zur Unterstadt und dann wieder zurück zur Herberge. Als er hoch kam pennte Long immer noch. Also musste die etwas rabiatere Methode dran: "Aufwachen, du Penner" "Was ss icch bin noch müde" "Nix da du kommst jetzt mit und dann wird ordentlich gefrühstückt." Die beiden gingen runter und Long musste erst mal tief einatmen. Dann führte ihr Weg mit zielstrebigen Schritten zur Taverne. Dort ließen sie sich erstmal ein ordentliches Frühstück servieren. Etwas Eintopf eine warme Milch, 1 Moleratkeule und etwas Honig mit Brot. Lecker, sowas gutes hatte der Fürst schon lange nicht mehr gegessen. Und heute Nachmittag war auch noch der Fisch dran. Voll und gesättigt gingen sie dann etwas in der Stadt spazieren um gut zu verdauen und um den Plan zu besprechen. Nach einiger Zeit des Laufens gingen sie dann zum Hafenviertel. Es war inzwischen früher Mittag und sie legten sich auf die Lauer. |
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27.04.2003, 11:09 | #54 | |||||||||
Carthos Beiträge: 5.043 |
Carthos trug, zusammen mit zwei Rittern, einen großen Kessel in Richtung Kaserne. Dieser alte Pechkessel sollte nun einen anderen Zweck erfüllen. Wir nehmen den Kessel anstelle einer Glocke. SObald ein Ork vor der Tür stehen sollte haut derjenige,d er am nächsten steht mit einem Knüppel so fest er kann dagegen, damit die ganze Stadt alarmiert wird. Mit Gepolter ließen die 3 das Monstrum fallen, rollten es noch an einen freien Platz und machten sich dann wieder an ihre Arbeit. Der Lord blickte wie üblich von einem Wachturm zum Anderen, um sicher zu gehen das auch noch alle auf ihrem Posten waren. |
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27.04.2003, 11:23 | #55 | |||||||||
Longbow Beiträge: 4.035 |
Stunden vergingen ohne das was passierte. Es lief immer mal ein Bürger hinter Halvors Haus entlang, blieb stehen und machte merkwürdige Bewegungen, doch keiner von denen begann irgendwelche Glückspiele zu machen. Irgendwann wollte Long aufstehen und was zu Essen holen, als dann doch auf einmal 4 Banditen mit Ästen bewaffnet auf den kleinen Platz marschierten. Sie schauten sich zunächst nur um, dann holte einer Geld aus seiner tasche und sie begannen irgendwas zu reden, was die beiden Spione nicht verstanden. Dann begann einer laut zu lachen und streckte seine Hand nach dem Geld aus. Long verstehte nicht ganz, was das sollte, aber es war Beweis genug, dass das die Banditen waren, die sie suchten. Der Waffenknechte wollte sie aber nicht ganz alleine erledigen und es auch noch nicht wagen, Pergamo schon mit in den Kampf zu schicken. Zu ihm sagte der Innosler: "Geh mal schnell zu einer der Schiffswachen und bitte ihm um Hilfe!" "Ok, mach ich!" Pergamo ging davon und Long schlich langsam von hinten an die Bandtien ran, die alle 4 im Kreis standen. Er wartete noch, bis Pergamo mit einem Ritter kam, und schlug dann zu. Er freute sich, dass er nun endlich mal seine meisterfähigkeiten im Einhandkampf ausnutzen konnte, für die er solange trainiert hatte. Er gab der Schiffswache, die anscheinend sofort verstanden hatte, worum es ging, ein Kopfnicken, und ging dann langsam mit erhobenem Schwert auf die Banditen zu. Erst als Long einen Meter hinter dem Ersten stand, wurde er bemerkt und sofort brach Hektik aus. Doch zu spät, den ersten Baniten schickte der Waffenknecht mit zwei Schlägen ins Jenseits. Dann formierten sich die restlichen 3 Banditen, um ihn anzugreifen, doch da kam schon der hinzugezogene Ritter und tötete mit geschickten Schlägen einen weiteren der Schurken. Die restlichen Banditen erschracken und legte zu beider Enttäuschung ihre Waffen nieder. In der Tat war ihre Gewinnchancen oder Ausbruchchancen gleich null, da sie eingekesselt waren. Der Ritter half noch beide festzubinden, bedankte sich und ging dann wieder an seine Arbeit. Pergamo sagte dann zu Long: "Spitze gekämpft, aber du wirst die beiden alleine zu André bringen müssen. Ich will noch was am Hafen erledigen." "Na toll! Sehen wir uns nachher noch?" "Ja, denk schon!" Dann lief Long mit den Gefangenen zu André. Keiner von Beiden traute sich irgendwelche Anstalten zu machen. Bei André sagte dieser: "Ach, hast du Pergamo geholfen, die Banditen zu verhaften? Oder wo kommen die her?" "Ne, schon richtig. Das sind die Glücksspielbanditen. Es waren mal vier, aber zwei von denen habens leider nicht geschafft!" "Ok, macht nichts. Die verdienens eh nicht zu leben. Liegen die Leichen hinter Halvors Hütte?" "Ja!" "Ich werd jemanden schicken, der sie wegräumt. Hier sind 200 Goldmünzen für dich und 200 für Pergamo!" "Herzlichen Dank!" Long verließ dann die Kaserne in Richtung Freibierstand. |
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27.04.2003, 12:18 | #56 | |||||||||
Oerick99 Beiträge: 47 |
Jemand der von all diesen geschehen nichts wusste war Oerick der gerade mit dem Schiff der Paladine, in einer truhe mitreiste.Ein junger Schmied, er kannte niemanden und hoffte jemanden zufinden der ihm die Stadt erklärte oder ein Schiedemeister der ihn aufnimmt. Er war auf der Suche nach Abenteuter. Er fragte einen Frenden den er merkwürdig fand. |
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27.04.2003, 12:29 | #57 | |||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Der Fürst war in einigem Metern Sicherheitsabstand gestanden und hatte gesehen, wie Long und der Ritter kämpften. Einfach super hatten sie das gemacht. Der Fürst hatte überlegt ob er Todesschädel nehmen sollte und einem Banditen in seinen Kopf werfen sollte aber er traute sich nicht, da er Long und den Ritter nicht verletzten wollte. Außerdem hatten sie auch so alles im Griff. Der Fürst bedankte sich bei Long und dieser verabschiedete sich mit den Banditen zu Lord André. Der Fürst aber hatte noch was zu erledigen am Hafen. Es war zwar nichts außergewöhnliches aber für den Fürsten war es sehr sehr wichtig. Er ging die paar Meter zu Halvors Fischstand und betrat dann seine Bude. Der faule Sack lag auf seinem Bett und schaute in die Luft. Der Fürst ging zu ihn und sprach ihn an. "Hallo Halvor alles klar? Ich brauche 2 frische Fische." "Was? Jaja mir geht's gut. Fisch willste? OK" Halvor kramte in seinem Stand und gab dem Fürsten dann zwei schöne Karpfen. "Macht 20 Goldmünzen." "Was hältst du von einem ganz zarten Stück Moleratfleisch?" "Hm, nicht schlecht. Wie viel?" "Sagen wir, 2 Fische gegen das Filet" "Ne das geht nicht, ist zu billig. Gib mir noch 5 Gold und es geht klar." Der Fürst hatte keine Lust zu feilschen, allein schon wegen dem lächerlichen Betrag und gab Halvor das Fleisch sowie das Gold. Dann marschierte er mit langen Schritten zum Marktplatz. Er ging in die Taverne und sagte dem Wirt er solle die beiden Fische mit Kräutern anbraten. Er gab dem Wirt 2 Goldmünzen und ging dann Long suchen. Nach kurzer Suche traf er ihn beim Freibierstand. "Na da biste ja, alles klar?" "Jo alles erledigt. Hier sind deine 200 Goldmünzen." "Danke, zur Feier des Tages lade ich dich zum Essen ein." Long nickte nur und ging dann mit dem Fürst in die Taverne. Nach dem Essen musste der Fürst laut Rülpsen. So gut hatte es schon lange nicht mehr geschmeckt, einfach köstlich. "Weißt du Long, da oben in der Mine, da ist es wirklich nicht so schlimm. Auch die Behandlung ist gut. Aber was ich immer vermisse ist das Essen. Erst die Feldräuber, dann die vergifteten Felder und jetzt die Orks. Wir bekommen ja überhaupt kein Essen mehr. Nur noch Eintopf. Da bin ich echt froh, wenn ich mal ne Molerat oder nen Scavenger erlege." Danach verabschiedete sich der Fürst von Long und ging in die Herberge. Er legte sich hin und schlief ein. Ein kleines Verdauungsschläfchen hatte noch niemandem geschadet..... |
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27.04.2003, 12:37 | #58 | |||||||||
Leto Atreides Beiträge: 404 |
Der Soldat rief ihm nur etwas verwundert hinterher. Leto war aber schon wieder unten und sah die Herberge. Da er noch etwas wollte, ging er weiter und hörte dem Herold kurz zu. Hmmm... den ganzen Tag nur quatschen und Geld verdienen... das wär auch was für mich- zumindest für den Anfang ,dachte Leto. Er ging nach links und schon fiel ihm der Bierstand ins Auge. FREIBIER - dieses Wort ließ ihn lächeln. Leto ging auf den Wirt zu und verlangte ein PALADINER. Ebenfalls lächelnd gab ihm der Wirt den fast überschäumenden Krug. Da der junge Mann schon seit Stunden weder gegessen noch getrunken hatte, stürzte er es schnell hinunter. Es war fast schon ein Wunder, dass Leto nicht dran erstickte. Er wischte sich den Schaum aus dem Gesicht, gab den leeren Krug dem staunenden Wirt zurück und ging weiter. Er bog dann in die sich anschließende Taverne ein und setzte sich an einen leeren Tisch. Er bestellte sich, wie er dachte, typisches khorinisches Essen: Scavenger-Braten und etwas zu trinken dazu-etwas billigeres als Bier, denn das konnte er ja anscheinend nebenan für umsonst bekommen. Der Wirt verzog keine Miene, aber Leto konnte dennoch erkennen, dass der wird dasselbe dachte wie er. Leto wartete geduldig und aß dann genüßlich das unbekannte Gericht auf |
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27.04.2003, 12:57 | #59 | |||||||||
Uncle-Bin Beiträge: 1.359 |
Endlich waren die beiden Wandersleute wieder im Zentrum der Sicherheit und dem zweitem Herz des Königreiches "Khorinis". Klar die Stadt war nicht mehr das Selbe wie früher, aber Uncle-Bin hatte sie furchtbar vermisst. Er genoss den milden Duft des Meeres, der in der schwülen Mittagsluft lag und strahlte mit aller Kraft und Herrlichkeit über sein Glück lebend in seinem Khorinis einzutreffen. Er hatte nicht geahnt wie sehr er Khorinis eigentlich vermisst hatte und brach nun mit voller Euphorie in Heimatstolz aus. U: "Jori siehst das hier? Den Marktplatz, die Milizen, die Ordnung, den Tempel dort hinten? Das ist Khorinis, unser Khorinis." J: "Ja ich bin auch froh wieder hier zu sein, aber irgendwie vermisse ich auch das Abenteuer, dass wir zusammen erleben durften." U: "Achso bevor ich es vergesse dein Lohn. Wieviel war es nochmal? 25 Goldstücke, oder? Ach was sagen wir 30, immerhin hast du mir gute Dienste geleistet." Und so trennten sich die Wege der Beiden und jeder ging seines Weges. U: "Halt Jori. Ich werde ein gutes Wort bei der Miliz für dich einlegen. Wir sehen uns später. Vielleicht. Auf Wiedersehen." Uncle-Bin machte sich dann auf den Weg in seine Schmiede. Die Schmiede war wahrscheinlich der einzige Ort den er nicht vermisst hatte, aber wenigstens hatte das Häuschen genug Zeit zum Auslüften gehebt. |
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27.04.2003, 13:01 | #60 | |||||||||
Sir CiferXIV Beiträge: 4.296 |
In Ketten und noch immer mit verbundenen Augen wurden die 4 gefangenen Orks aus dem Kasernenbereich geführt. Mehrere Milizsoldaten hielten die Fesseln straff, so dass ihnen keine Möglichkeit zur Flucht gegeben wurde. Hinter ihnen liefen einige Waffenknechte, welche alte Orkwaffen und -rüstungen bei sich trugen mit denen die Grünhäuter kämpfen sollten. Hagen hatte entschieden, dass man die Orks nicht dauerhaft gefangen halten konnte, zum Arbeiten und Informationsgewinnung waren sie unbrauchbar, also mussten sie weg. Und was gab es da besseres als Schaukämpfe in der Stadt? Das war sicher eine willkommene Abwechslung mit hohem Unterhaltungswert. Anstatt den kürzeren Weg über die Grünfläche zu wählen, marschierte die Truppe durch die ganze Unterstadt, damit auch jeder von dem bevorstehendem Spektakel erfährt.... Cifer beobachtete die Sache vorerst kritisch. Aber dann beschloss er, sich das ganze mal mit anzuschaun. Vielleicht würde ja einer der Orks für ihn übrig bleiben. |
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27.04.2003, 13:11 | #61 | |||||||||
Leto Atreides Beiträge: 404 |
Als Leto fertig war, beschloss er, weiter die Stadt zu erkunden. Da die Angst, eventuell doch wieder von den Paladinen aufgegriffen zu werden, langsam aus Letos Gedanken verschwand, entschloss er sich, zum Hafen zurückzukehren und das Meer zu genießen. Auf dem Weg dorthin kam ihm ein merkwürdiger Zug entgegen: 4 Orks wurden schwer bewacht durch die Stadt geschleift. Leto ging weiter und kam dann irgendwie endlich auf einen Weg zum Hafen. Lange, sehr lange blieb er stehen und genoss den Anblick des Meeres. Wasser war für ihn immer eine Kostbarkeit gewesen. Doch der Gestank hier machte ihm zu schaffen, Fischgeruch und andere duftende Beleidigungen drangen in seine Nase. Leto wollte sich jetzt lieber erstmal eine kleinere Waffe zulegen, um sich in dieser rauen Gegend besser wehren zu können. Er verließ den Hauptweg und ging durch einige engere Gassen. Dann sah er einen Mann auf der Bank sitzen, über ihm ein Schild:Uncle-Bins Rumpelschmiede. Leto grüßte den Mann. |
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27.04.2003, 13:13 | #62 | |||||||||
Starseeker Beiträge: 914 |
Starseeker hatte den ganzen Tag am Schießstand gestanden und trainiert.Gerade als er mit seiner Pause anfangen wollte kamen ein Haufen Soldaten der Garde mit den gefesselten Orks aus der Kaserne.*pfff* spuckte Starseeker sein Wasser wieder aus als er dass sah...was soll dass den werden.Schnell schnappte er sich seine Klamotten und rannte hinterher.Eine Soldaten die nicht direkt bei den Orks waren sondern zur Sicherheit hinterher liefen fragte er was nun passieren würde und sie antworteten ihm das die Orks weg müssten und es einen großen Schaukampf unten am Hafen geben würde.Schaukämpfe?Sowas kannte er aus seiner Heimat...allerdings nicht mit Orks...das würde bestimmt interessant werden.Anscheinend hatten die Paladine endlich eine Möglcihkeit gefunden das leicht köchenlde Volk zu unterhalten.Solange die Leute Spass hatten und Beschäftigt waren könnten sie auch nichts anstellen.Obwohl man höchstwahrscheinlich verstärkt auf Diebe achten müsste.Dann schloss Starseeker sich den Soldaten an und maschierte hinunter zum Hafen.Anscheinend hatten sie aus Werbegründen den langen weg gewählt.Kurz konnte er Cifer sehen und danach kam der Trupp bereits am Hafen an. |
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27.04.2003, 13:19 | #63 | |||||||||
Uncle-Bin Beiträge: 1.359 |
Da war Uncle-Bin gerade erst zu Hause angekommen und hatte sich auf die Bank gesetzt, da sprach ihn auch schon ein potenzieller Kunde an. Uncle hatte eigentlich genug Arbeit für die nächsten 2 Wochen, aber er wollte den Mann nicht enttäuschen. Außerdem war er davon überzeugt das man von Geld nie genug haben kann. Vorallem dann nicht wenn man aus dem Hafenviertel wegkommen will. "Guten Tag, mein Herr. Was kann ich für sie Tun?" |
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27.04.2003, 13:23 | #64 | |||||||||
Leto Atreides Beiträge: 404 |
Leto antwortete dem Mann: "Ich brauche etwas kleines, vielleicht einen Dolch. Doch meine Finanzmittel sind ziemlich erschöpft. Welches Angebot kannst du mir machen? Ich brauche dringend eine Waffe, denn in solch gefährlichen Zeiten braucht eine Waffe. Jetzt kommen ja sogar schon Orks in die Stadt. Jetzt sind sie gerade auf dem Weg zum Hafen, wenn ich das richtig gesehen habe." |
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27.04.2003, 13:26 | #65 | |||||||||
Leto Atreides Beiträge: 404 |
Leto sieht plötzlich, dass sich viele Hafenbewohner in Bewegung setzten. Nachdem er den Deal mit dem Schmied abgeschlossen hatte. Ging er, um sich das Spektakel näher zu beschauen. Scheinbar sollten die Orks zum Spaß auf Leben und Tod kämpfen. Leto hatte gemischte Gefühle. Er konnte die Grünhäuter zwar nicht wirklich leiden, aber solche Verfahrensweisen konnte er auch nicht gut heißen. Kann ich was dagegen tun? Wohl kaum. Leto verachtete jetzt auch immer mehr die Paladine Wenn ich jemals Einfluss habe, werde ich so etwas nie wieder geschehen lassen! Angewidert stellte sich Leto abseits des Schauplatzes |
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27.04.2003, 13:27 | #66 | |||||||||
Tillman Beiträge: 12 |
"Guten Morgen du wunderbare Welt!", sprach Tillman und öffnete seine Augen. Hier war es ziemlich dunkel. Er konnte nur erkennen, dass sein Buch "Der rote Smaragd" aufgeschlagen auf dem Boden lag. Wahrscheinlich war er gestern Abend während dem Lesen eingeschlafen. Volle Vorfreude auf diesen herrlichen Tag verließ er sein Bett und tastete sich Schritt für Schritt aus diesem übergroßen Massenhotelzimmer heraus. Spätestens als Tillman die Treppe saltoähnlich hinuntergestolpert war, bemerkte er selbige. Im Erdgeschoss war auch schon mehr Licht zu sehen. "Guten Morgen", brummte diese stets höfliche Hoteldame Hanna und ließ sich sofort wieder in ihren Stuhl fallen. "Sie sollten früher in Bett gehen", bemerkte Tillman noch überfreundlicg und verließ dann das Hotel. Draußen war wunderschönes Wetter in der recht belebten Stadt. Nachdem er einige Milizsoldaten ausgelöchert hatte, wusste er auch, wo er den Herr der Stadt finden konnte. Lord Hagen hieß der anscheinend. Spöttisch hatten ihm die Stadtwachen zwar deutlich gemacht, dass ein solcher abgerissener Bürger wie Tillman niemals ins obere Viertel kommen würde, aber der stets zuversichtliche Mann ließ sich die Laune durch nichts verderben. Zielstrebig marschierte er also den beschriebenen Weg. Erst am Freibierstand vorbei, dann durch die Unterführung unter den Häusern und dann einfach geradeaus - unmittelbar ins Hafenviertel hinein. Tillman wunderte sich zwar, dass der Stadtvorsteher im Hafenviertel zu finden war, zweifelte aber nicht an der Glaubwürdigkeit der Innostreuen. "Orks, Orks!!!!!!!!!!", schrie Tillman plötzlich. Alle Welt ließ die Arbeit liegen und zückte auf der Stelle Schwert und Gehstock. Als diese "alle Welt" aber merkte, dass Tillman etwas voreilig gehandelt hatte, ging sie wieder ihrer Tätigkeit nach. Ein Trupp Milizen und dergleichen marschierte mit vier Orks direkt in das Hafenviertel. Tillman konnte sich den Beweggrund dafür zwar nicht denken, folgte aber neugierig wie er nun mal war, dem Menschenpulk. |
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27.04.2003, 13:29 | #67 | |||||||||
Uncle-Bin Beiträge: 1.359 |
Orks? Hatte er richtig gehört Orks auf dem Weg zum Hafen. Bestimmt war der gute Mann geisteskrank. Doch wenn er fragte ob Uncle ihm ein Angebot machen könne, dann konnte er nicht wiederstehen. Außerdem würde er nachschauen ob da wirklich Orks sind. "Klar mein Herr ich mach ihnen einen ordentlichen Dolch für, sagen wir, 20 Goldmünzen. Einverstanden? Sie müssten dann Morgen Abend wiederkommen und ihn abholen", hatte er dem Mann hinterhergerufen. Der rannte gleich wieder weg zum Hafen um seine Orks zu besuchen. Seltsamer Kerl dachte Uncle, aber auch ein guter Kunde. |
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27.04.2003, 13:57 | #68 | |||||||||
Uncle-Bin Beiträge: 1.359 |
Die Sache mit den Orks hatte Uncle neugierig gemacht. Er stand von seiner Bank auf und bewegte sich langsam durch die Gassen zum Hafenbecken. Jeder Schritt über den sandigen Boden seines Viertels machte ihn glücklicher und umso näher er an das Becken kam umso lauter wurde der Jubel der Menschenmassen, die sich wie eine Traube um etwas was er nicht erkennen konnte, gebildet hatte. Hatte der seltsame Kerl etwa die Wahrheit gesagt? Uncle-Bin konnte es nicht fassen: Orks, richtige Orks. Sie waren da am Hafenviertel in Ketten und umringt von einigen Paladinen, noch mehr Milizen und noch viel mehr Bürgern. Sowas hatte er noch nicht gesehen. Es sah so aus als würde es Schaukämpfe geben. "Das geschieht den Mistviechern recht. Wegen denen konnte ich mehrere Tage nicht in Ruhe schlafen.", zischte er voll Genuss. Diese Viecher sollten sterben, denn er hasste Orks. Sie waren Schuld das Khorinis so herruntergekommen war und sie sollten nun dafür sorgen das Khorinis sich amüsiert. |
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27.04.2003, 14:06 | #69 | |||||||||
Emyar Beiträge: 655 |
Mit grossen Augen begutachtete der Schütze eine ungewöhnliche Kolonne, welche sich einen Weg durch die Unterstadt bahnte. Orks? Sollten die nicht zum Arbeiten festgehalten werden? Seiner Neugierde treu ergeben veliess Emyar die luftige Höhe des Wachturms und begab sich mit nun geschulterten Bogen auf den Weg, das kleine, aber feine rätsel zu lösen. Was war dabei hilfreicher, als die Bürgerinnen, die sich sowiso den ganzen tag über alles und jeden ausliessen. Seit gegrüsst werte Damen! Meine Neugierde trieb mich zu ihnen und da sie alle bekanntlich immer gut informiert sind, dachte ich, dass ich bei ihnen sicherlich Informationen bekomme. Schlagartig unterbrachen die vier Frauen das geschnatter und musterten den Barden von oben bis unten, um ihn anchliessen freundlich zu begrüssen. Nun, es interessiert mich, was mit den vier Orks, die gerade abgeführt wurden geschehen soll. kaum hatte er zuende gesprochen, holte eine der Frauen schon tief Luft, was nichts gutes verhiess. Aaaalso, soviel ich weiss .. sollen die Viecher getötet werden, irgendwas von einem Schaukampf d.. Ein Schaukampf? Unterbrach der Schütze die junge Frau, welche nur stumm nickte. Ich danke euch für die Auskunft, lebt wohl! schneller, als er kam, verschwand der Waffenknecht auch wieder und folgte nun den abgeführten Orks. Ein Schaukampf .. und soetwas barbarisches wollen die Paladine beschlossen haben? Wirklich, Geschmäcker sind verschieden.. Obwohl ihn allein der Gedanke vom sinnlosen Töten anwiederte, beschloss der junge Mann, sich das Spektakel anzusehen. Eigentlich konnte er es immer noch nicht ganz glauben, vor allem was wäre, wenn die Bestien siegen würden und dann Bürger oder Milizen angreifen würden? Eine Horrovision. Da war ein geübter Bogenschütze doch gerade richti, um etwas mehr 'Sicherheit' zu gewährleisten. Fraglich blieb nur, wer würde sich freiwillig in ein solches, vielleicht sogar tötlich endendes Gerangel stürzen? Die Paladine? Wohl eher nicht. Milizen? Sehtr schlechte idee .. also blieben nur noch die Ritter, aber ob die Kampfesversessen waren .. obwohl, Yenai, ein Ritter den er vor kurzen in der Taverne kennen gelernt hatte, schien dafür de Richtige zu sein. Immerhin prahlte er dauernd mit seinen glorreichen Siegen und so .. Emyar würde es sicher bald genug erfahren. |
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27.04.2003, 14:18 | #70 | |||||||||
Sir CiferXIV Beiträge: 4.296 |
Im Hafen wurden die Orks an einer Hauswand festgekettet und standen wie am Pranger zum Spott der Bevölkerung. 2 Milizsoldaten packten den ersten Ork und zogen ihn in die Mitte des großen Platzes vor der Hafenkneipe. Nun, wer möchte es als erster wagen und diesen Eliteork zum Zweikampf herausfordern? rief einer der beiden lautstark in die Menge. Viele Bürger wichen respektvoll zurück und einige tapfere Krieger überlegten ob sie es wagen sollten. Der Ork bekommt eine schwere Orkaxt und eine leichte Rüstung angelegt, da der Kampf möglichst fair sein soll. Währenddessen wurde schon ein bestimmter Bereich abgeriegelt. Auf dem Platz vor der Botsbauerwerkstatt sollten die Kämpfe stattfinden. Die Bürger entfernten sich dort und Milizsoldaten stellten sich ringsum auf um dem Ork keine Fluchtmöglichkeit zu bieten und die Bürgerschaft vor der Bestie zu beschützen. Keiner der sich bereit erklärt? Keiner, der den Bewohnern von Khorinis zeigen möchte, dass der Orkarmee der Untergang bevor steht? Cifer grübeltete. Sollte er sich gleich den ersten vornehmen? Wenn sich sonst keiner meldet... Und einen Ork alleine sollte er schon schaffen können. Aber er wartete noch ein wenig, während die Grünhaut in die Mitte der ringförmigen 'Arena' geführt wurde, wo ihr mit Gewalt eine einfache orkische Rüstung übergezogen wurde. |
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27.04.2003, 14:23 | #71 | |||||||||
Chaos13 Beiträge: 887 |
Jori war hundemüde und hatte eigentlich vorgehabt sich nach der langen wanderung der letzten Tage ein wenig auszuruhen. Während er, glücklich das er endlich wieder in "seinem" Khorinis war, langsam Richtung Hotel spazierte bemerkte er wie sich eine riesige Menschentraube lärmend Richtung Hafen wälzte. Seiner Neugier nachgebend beschloss er das Ausruhen auf später zu verschieben und sich erstmal in den Trubel zu stürzen... |
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27.04.2003, 14:27 | #72 | |||||||||
Tillman Beiträge: 12 |
Oh Gott, wie brutal. Das war doch abstößig, vor all diesen Bürgern gegen einen Ork zu kämpfen. Waren diese Tiere durch ihre Gefangenschaft nicht genug gedemütigt worden? Musste man sie auch noch vor dem gemeinen Volk niedermachen. Erst wollte Tillman wieder umkehren, doch dann umschwang ihn irgendwie dieses reizvolle Gefühl. Er wollte schon wissen, was die königlichen Garden den Orks so entgegenzusetzen hatten. Mittlerweile hatte sich eine betrachtliche Menschenmenge um die kreisartige Absperrung von Milizsoldaten gestellt. Tillman hatte sich zum Glück relativ früh einen gut gelegenen Platz auf einer Kiste gesichert und beobachtete alles genau. Noch schienen die Kämpfer wohl etwas ängstlich, aber diese erste Furcht würde sich schon lösen. Gespannt saß Tillman auf seinem Ausguck und erwartete ein Beginnen der Kämpfe... |
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27.04.2003, 14:29 | #73 | |||||||||
Starseeker Beiträge: 914 |
Starseeker schaute zu wie zwei Soldaten den ersten Ork presentierte und die Leute zum kämpfen aufrief.Während der Ring aufgebaut wurde sah sich Starseeker nach einer sinnvollen Beschäftigung für sich um.Die Orks waren eindeutig zu stark für ihn.Dann sah er wie die Soldaten dem Ork eine Rüstung überstreifeten und Starseeker blickte gen Himmel.Dann viel es ihm wie Schuppen von den Augen.Er kletterte geschickt auf das Dach und konnte so prächtig das ganze Spektakel überblicken.Und für einen Bogenschützen war dies ebenfalls einen Klasse Postition ...ganz abgesehen davon das er von hier aus Diebe erkennen könnte.Das war genau das was er gesucht hatte.Fürs erste legte er Köcher und Bogen und setzte sich auf das Dach.Langsam ließ er den Blick über die immer größer und aufgeregter werdenen Menge streifen.Man das würde bestimmt ein Wahnsinns Spektakel geben.Allerdings hatte sich immer noch niemand gemeldet.Naja es würde sich schon jemadn finden.Vieleicht hätte man einen Goldpreis aussetzten sollen.Mit diesen Gedanken im Hinterkopf fing Starseeker nun an sich vollends auf das Geschehen zu konentrieren... |
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27.04.2003, 15:08 | #74 | |||||||||
Chaos13 Beiträge: 887 |
Interresiert beobachtete Jori das Geschehen. "Diese Wahnsinnigen werden doch nicht wirklich gegen eines dieser gut ausgerüsteten und tobenden Tiere kämpfen" dachte er ein wenig nervös während er den riesigen und gut trainierten Grünhäuter betrachtete. Nachdem ihm die Milizen unter größten Anstrengungen und heftiger Gegenwehr seine Rüstung übergestreift hatten bereitete sich scheinbar alles auf den ersten Kampf vor. Einen Kampf auf Leben oder Tod. Die Sonne brannte erbarmungslos auf die Arena herab und selbst der Wind verstummte in Erwartung des blutrünstigen Geschehens... |
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27.04.2003, 15:24 | #75 | |||||||||
Sir CiferXIV Beiträge: 4.296 |
Cifer erhob sich von der Bank. Anscheinend wurden einige Ritter abgeschreckt, dass ein Eliteork vor ihnen stand. In der Schlacht konnte man sich das auch nicht aussuchen. Und der hier hatte ja kein orkisches Kriegsbeil. Also würde er es versuchen. Bei sich trug er nur die wichtigsten Dinge: Bastardschwert, einen Heiltrank und die Paladinrunen. Mit dem Zweihänder wollte er nicht kämpfen, den Geschwindigkeitsvorteil konnte er dem Ork nicht gönnen. Langsam drängte er sich durch die Menschenmenge und schritt dann auf die freie Fläche. Dem Ork war die Wut anzusehen. Er wusste genau was jetzt kommen würde und dass er um sein Leben kämpfen musste, was ihn gleich doppelt so gefährlich machte. Die Milizsoldaten konnten die schnaubende Bestie kaum noch festhalten. Und da haben wir auch schon den ersten Herausforderer. Ich hoffe Cifer ist heute fit, denn so einen Eliteork ist nicht zu unterschätzen. Der Kampf beginnt in wenigen Augenblicken! hieß es und der der Krieger zog das Bastardschwert. Der Blick in die Reihen der Zuschauer verriet einiges. Viele von ihnen dachten wohl wie abartig es war hier die Orks niederzumetzeln, trotzdem schauten sie zu. Anderen war es nur recht diese brutalen Bestien sterben zu sehen, bei dem was sie den Bewohnern alles angetan hatten. Vor den Bürgern standen Milizsoldaten mit gezogenen Schwertern um die ringförmige Kampffläche abzusichern. Dem gefangenen Orkoffizier wurde eine schwere Axt vor die Füße gelegt. Auge in Auge standen sie sich nun gegenüber. Möge der Belagerer des Sumpfes seine rechte Strafe bekommen dachte Cifer als die beiden Milizsoldaten die Fesseln lösen und sich sogleich zurückzogen. Der 'freie' Ork griff die Waffe und brüllte auf. Der Kampf konnte beginnen.... |
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