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Die Stadt Khorinis #11
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25.04.2003, 02:48 #1
Kilian v. W.
Beiträge: 205
Die Stadt Khorinis #11
Gerade schlummerte der Wegelagerer in den tiefsten Träumen neben einem Fass im Innenhof der Kaserne, als er ein unangenehmes Kitzeln an der Nase verspürte. Ein Grummeln drang aus seinem halb geöffneten Mund, und mit wirren Fingern wurschtelte er an dem Teil herum, das ihn gestriffen hatte. Bei den Göttern, er sollte nicht mehr auf dem Trainingsplatz schlafen, sein Eifer in Ehren. Dafür tat ihm jetzt alles weh. Nach unendlicher langer Kruscherei hatte er endlich das Objekt erfasst, und blickte verschlafen auf das, was sich als Nachricht herausstellte: "Trinkentt sum Staddtohr komehn."

Er kratzte sich am Kopf, hätte er wohl damals doch besser Fremdsprachen lernen sollen in Estia am Hofe. Aber mit etwas Menschenverstand, der jetzt langsam auch erwachte, konnte man es als Aufforderung, zum Stadttor zu kommen, verstehen. Nun gut, dann wollte er mal Milgo holen, denn das Zeug hatte garantiert Yenai geschrieben. Mühsam rappelte sich Kilian auf, und was sah er? Licht in der Schmiede! Torkelnd bewegte er sich auf den Schein zu, und siehe da, Milgo schliff Klingen. Mit einem kurzen, müden "Komma, Yenai will dasswas zum Tor kommn." und einer auffordernden Armbewegung motivierte er ihn dazu, Kilian zu folgen. Völlig übermüdet, trotz des Schlafes, torkelte er mehr schlecht als recht durch die Strassen, wobei er zumindest etwas wacher werden konnte, und kam mit Milgo im Schlepptau am Stadttor an.
25.04.2003, 03:01 #2
Yenai
Beiträge: 1.478

Dort saß bereits Yenai, der immer noch damit beschäftigt war, seinem neuen Ork-Freund in die hohe Kunst des Kartenspielens einzuweihen. Dieser schien allerdings nichts davon zu halten, schon fast alle Kartem lagen zerfetzt auf dem Boden. Yenai seufzte. Ein etwas schwer erziehbarer Bursche. Nunja, dafür war er ungemein liebenswürdig und einfach zum Knuddeln! Der Ritter umarmte seinen grünhäutigen Spielkameraden, was dieser zum Anlass nahm, ihm in die Nase zu beiße und ihm einige Kopfnüsse zu geben.

Yenai schrie auf und seine Hand glitt an den Schwertgriff, doch dann hatte er sich wieder unter Kontrolle. "Ein echter kleiner Lausubub.", erklärte er freudestrahlend seinen beiden Schüler, die etwas betreten daneben standen. "Ihr werdet jetzt gegen ihn kämpfen, nacheinander, wobei er mit einem Fuß am Baum angekettet bleibt. Wer ihn umhaut, ihne ihn ernsthaft zu verletzen, ist ein Meister des einhändigen Kampfes. Wer nicht, ist ein...ein Dings, ein gleich hab ichs, Moment, gradwusstichsnoch...Egal. jedenfalls haben alle als Waffe nur einen groben Knüppel zur Verfügung, damit keiner einen Vorteil hat. Los gehts, wer will zuerst?"
25.04.2003, 11:47 #3
Gorg
Beiträge: 83

Gorg saß ziemlich angefressen auf dem Boden der Zelle. Yerodin war immer noch nicht da. Wehmütig ging er zum Gitter und versuchte einen Blick von draußen zuerhaschen. Solange Yerodin kein Urteil über ihn fällt muss er auch da drin bleiben.
Die Wunde vom Pfeil, den ihn die Miliz in die Schulter schoss schmerzte. Das wird bestimmt eine dicke Narbe. seufzte er und setzte sich wieder auf den Boden. Na was war denn das? Er stellte fest, dass er noch seinen Dolch hatte. Ob er versuchen sollte das Schloss ziknacken? Nein, auf keinen Fall. Draußen stehen zuviele Milizin und Paladine. Daraufhin nahm er den Dolch und versuchte kleine Ornamente in die Wand zuritzen.
25.04.2003, 12:42 #4
Longbow
Beiträge: 4.035

Long hatte es sich noch gut schmecken lassen, als er dann schließlich zu Bett gegangen war.
Doch für heute hatte er nicht die geringste Idee, was er machen soll. Er befürchtete wieder einen ewig langweiligen Tag. Doch erstmal aß er seine erste Mahlzeit am Tag und schwang dann einige Schläge auf dem Wiesenplatéu, in der Hoffnung, dass doch noch was passiert.
25.04.2003, 13:28 #5
Arram
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Langsam schritt Arram dem großen Torbogen entgegen. Solche riesigen Bauten hatte er noch nie gesehen. Zwei Wachen blickten misstrauisch auf den Neuankömmling. Arr erwiderte den Blick und fragte:
"Ich darf doch rein, oder?" Ein kurzes Kichern kam hervor. Der Neue wusste nicht warum sie kicherten und sah sie nur fragend an.
"Nagut, geh rein." Arram zuckte mit den Achseln und ging durch das Tor. Erstaunt sah er sich die Stadt an. Niemals hatte er eine solch große Stadt gesehen. Rechts war ein weiterer Torbogen, der an eine zweite Mauer mündete. Zwei Ritter in prächtiger, glänzender Rüstung standen starr davor. Links war ein kleiner Laden und der Händler blickte gierig auf den vermeindlichen Kunden. Arram fühlte in all seinen Taschen nach irgendetwas. Er fand eine Goldmünze, das wars. Traurig ging er weiter, den Blick stetig auf die schönen Waren des Mannes gerichtet.
Der Weg führte schräg nach links zu vielen, vielen Holzhütten, die viel hässlicher und primitiver als die vorigen aussahen. Anscheinend war hier das Armenviertel. In den kleinen Seitengassen arbeiteten Menschen in lumpiger Kleidung an kleinen Äckern oder arbeiteten an einer kleinen Schmiede.
Auf einmal drängte sich das schöne Meer in das Blickfeld des Neuen. Möwen glitten graziös über die Stadt und liessen hier und da mal ein Krähen ab.
Viele Leute standen dort, anscheinend nichtstuend. Links hörte man das Sägen von ein paar Arbeitern, die in einer kleinen Werft ein Schiff bauten. Das Schiff war noch ziemlich unfertig und würde auf der ruhigsten See untergehen. Aber die Arbeiter, die eigentlich eingeschüchtert von der vielen Arbeit sein müssten, sägten, schnitzten und scharbten mit großem Eifer weiter.
Weitergehend sah er einen Angler, der gemütlich auf einer hölzernen Bank saß und angelte.
Arram setzte sich zu ihm.
"Ahoi Landratte!" Ja, das war ein wahrer Seemann, zumindest könnte man es von seinem Dialekt denken.
"Bist wohl neu hier. Jaja... mach was draus, Junge. Viele Menschen sind arm und müssen sich hier im Havenviertel herumtreiben und hart für ihr Überleben kämpfen." Arram nickte stetig und antwortete.
"Und warum bist du hier? Bist du auch arm?" Der Angler Stannd schnell auf, ein Fisch hat angebissen!
" Aye, das ist ein dicker Brocken!" Das Meereswasser platschte und spritzte. Der Angler zog die Schnur gekonnt nach oben und nahm den Fisch stolz auf den Arm.
"Man! Das ist mal ein Fang!" Seine Augen glänzten und er wollte diesen Moment scheinbar garnicht aufhören lassen.
Eifrig packte er die Angel ein und verbaschiedete sich.
"Na dann werd' ich den Fang gleich mal verspeisen. Vielleicht sieht man sich mal wieder, ach übrigens mein Name ist Iglo:D "
"Tschüss, mein Name ist Arr..."
Das konnte Iglo nicht mehr hören, er war schon hinter einem Haus verschwunden. Der etwas verwunderte Neue zuckte nur mit den Achseln und dachte:
"Na hoffendlich muss ich nicht hier leben, obwohl ich Gefallen am Meer finde."
Dann sah er träumerisch auf die See...
25.04.2003, 13:48 #6
Jabasch
Beiträge: 1.129

Nachdem Jabasch gegen mittag durch ein lautes knurren seines magens geweckt wurde machte er sich auf den weg ins hafenviertel weil man dort am Preisgünstigsten was zwischen die Zähne bekommt und er im moment sowieso etwas knapp bei kasse war.So trugen ihn seine Füße in die Taverne am Hafen wo er sich sogleich an den erstbesten Tisch setzte."Was gibts denn heut als tagesmenü?" fragt Jabasch hunrig. Der wirt verschwand kurz in der Küche und kam dann mit einem Teller Fischsuppe wieder rein die er Jabasch auf den Tisch stellte. "So,einmal das tagesmenü" sagte der wirt bevor er wieder hinter der Theke verschwand. Während des essens konnte Jabasch nun ein Gespräch zwischen zwei Jägern mitbekommen. Sie unterhielten sich darüber das das Kloster der Magier von orks angegriffen wurde und das sie angst haben die stadt zu verlassen weil in den Wäldern nun überall orks sind. Der eine war sogar so neugierig gewesen das er sich an die reihen der orks geschlichen hat und um ein harr von einem Knochenpfeil getroffen worden währe."Na da kommen ja rosige Zeiten auf die Stadt zu" dachte Jabasch als er den rest seiner suppe ausschlürfte.Wieviel macht das fragte er den Wirt."15 Goldstücke" erwiederte der Wirt.Grummelnt bezahlte Jabasch und verließ die Taverne...
25.04.2003, 16:06 #7
Starseeker
Beiträge: 914

Starseeker saß mit halb offenen Augen am Marktplatz und war kurz davor einzuschlafen...irgentwie war er noch müder als wenn er den ganzen Tag in seine Bücher geguckt hätte.Bevor er entgültig einschlief stand er auf und wanderte über den Marktplatz...was für ein seltsamer Tag...eigentlich könnte er ja seine Schießkünste verbessern...allerdings musste er dazu Kano finden und wo der sich runtrieb wusste wahrscheinlich kein Mensch.So ging er weiter,während über ihm der Tag dem Ende zuneigte lief er weiter durch die Stadt immer die Augen offenhaltend nach einem Bürger der eine Straftat begann...allerdings konnte nichts sehen.Die meisten Leute standen beisammen und redeten oder eilten geschäftig durch die Stadt...eigentlich konnte er sich hinlegen gehen...andererseits konnte er vieleicht irgentwo gebraucht werden...am liebsten würde er aber zu seiner Höhle zurückkehren..schließlich war er dem leeren Raum schon etwas auf die Spur gekommen.In einigen Büchern war von einem Labyrinth die rede...auch wenn er keinen Schalter oder sonstiges gefunden hatte wusste er dennoch das weiter Studien ihm das Geheimnis der Höhle offenbaren würde.Bis jetzt hatte er mit niemanden darüber geredet...aber er war sich sicher das derjenige der die Höhle errichtet hatte oder zumindestens der welcher die Höhle als letztes Bewohnt hatte noch lebte.Er musste es einfach herausfinden...vieleicht sollte er ein paar gerüchte in die Welt setzten...dann würde der "Besitzer" vieleicht aus seinem Schatten kommen.Möglicherweise ist er ein Berüchtigter Dieb der ihm wenn er ihn fangen würde ein hübsches Sümmchen einbringt.Jedenfalls wollte er persönlich NIEMALS mehr stehlen oder etwas unrechtes tun...jedenfalls nichts wenn es nicht unbedingt nötig wäre.Er war Waffenknecht der Garde und nicht irgentein lausiger Dieb.Weiter vorangehend sah er einen Mann geschwindig in den Slumps des Hafenviertels verschwinden...mmh wer das wohl sein könnte.Langsam schritt Starseeker zwischen den Hütten her dem Fremden nach.Zwischen den Hütten stieg ihm der Geruch von gebratenen Fisch und feuchter Erde in die Nase.Er lief vorsichtig weiter...schritt für schritt...doch niemand war dort...sehr seltsam normalerweise waren hier doch immer eine Menge Leute die hier wohnten...komisch...
25.04.2003, 17:09 #8
Yale
Beiträge: 806

Der herrliche Sommerduft umsäuselte Yales Nase und erzeugte ein wohlig warmes Gefühl in seinem Körper. Den ganzen Tag hatte er sich von Thorus in die Grundkenntnisse des Zweihandkampfes einführen lassen und so gab er sich nun der dementsprechenden Erschöpfung hin. Obwohl das Training eher in ständigem Fallenlassen und Aufheben des Zweihänders bestand hatte. Die Körperhaltung hatte Yale schon gut im Griff, wobei seine meisterhaften Kenntnisse im einhändigen Schwertkampf nicht ganz unpraktisch waren. Jedoch ist die Handhabung eines Zweihänders eine enorm schwierigere Sache als der Umgang mit den beinahe federleichten Kurzschwertern. Zum einen hatten die Zweihänder viel mehr Masse und Größe, zum anderen besaß diese Waffe einen Schwerpunkt, der niemals unterschätzt werden durfte.

So oft er diesen Schwerpunkt auch falsch einschätzte und die Klinge seiner Kontrolle entglitt, so oft packte ihn sein Ehrgeiz weiterzumachen. Und auch wenn seine Zweihandkünste im Moment eher Lee's Gesangstalent ähnelten, so könnte auch er bald zu denjenigen gehören die auf dem Schlachtfeld dem Gegner mit einer mannsgroßen Zaunlatte einheizen. Immer diese und noch weitere glorreiche Vorstellungen im Hinterkopf bemühte sich Yale wie ein Geisteskranker seinem Meister zu zeigen wozu er fähig war. Immerhin begleitete Thorus seine Schüler mit präzisen Anweisungen, Korrekturen und dem Vorzeigen mancher Übungen, sodaß Yale schwor, seinem Lehrer und sich selbst keine Schande zu machen.

Den ganzen Vormittag hatten sie trainiert, der Schweiß lief dem Ritter zeitweise in reißenden Bächen das Gesicht herab und das obwohl er schon die obere Hälfte seines Panzers abgelegt hatte. Kurz nach der Mittagspause gab Thorus den Befehl zu Ausdauerübungen. Es bedurfte zwar vielleicht einiger Kraft um einen Zweihänder zu stemmen, doch brauchte es noch mehr Ausdauer um mit diesem Gerät im Kampf überhaupt nützlich sein zu können. Also hieß es laufen, laufen und nochmals laufen und zwar mit dem Zweihänder. Thorus begleitete sie und gab ihnen Kommandos, etwa den Zweihänder zur Brust und wieder vom Körper weg oder das Schwert zu den Knien und wieder über den Kopf, eines geschah während dieser Übungen auf jeden Fall: Yales Bierbauch schrumpfte und auch der längst überfällige Weihnachtsspeck stand seinem Ende nahe.

Am Nachmittag entließ Thorus seine Schüler und gab sie somit der totalen Erschöpfung preis, die sie eigentlich den ganzen Tag bekämpft hatten. Der Schmied machte sich wackligen Fußes auf den Weg in die Kaserne, einerseits zur Erfrischung, andererseits hatte nichts mehr Bestand in Yale's Kopf, außer dem Wunsch nach einem Liegestuhl und einem kühlen frischen Bier. Nach der ausgiebigen Säuberung seines verschwitzten Körpers folgte Yale den immergleichen Anweisungen aus seinem Großhirn: "Hol Dir ein Bier, Hol Dir ein Biiier! Ohne eigenen Willen fand er den Weg zur Tränke und goß sogleich das erste Bier in sich hinein. Ein Zweites und Drittes würden sicherlich folgen, doch solange die Sonne noch so verführerisch am Himmel stand konnte er nicht in den kalten Mauern der Kaserne bleiben. Es zog ihn unweigerlich in die brütende Hitze des Tages hinaus.

Sein Liegestuhl der letzten Tage war natürlich unbesetzt, keiner wagte es dem Schmied nach einem anstrengenden Tag diesen Platz streitig zu machen. Völlig ermattet ließ sich Yale in die Halbschlafvorrichtung sinken, streckte alle Fünfe von sich und genoß die warmen Sonnenstrahlen. Ein herrliches Wetter, viel zu schade um sich in dicken Steinbaracken aufzuhalten. Yale nahm einen letzten Zug aus seinem Bier, schloß die Augen und begab sich in die Welten des nachmittäglichen Halbschlafmarathons.
Schon über die Hälfte des Traumrennens war vorüber als der Ritter durch zwei lautstark lachende Milizen geweckt wurde. Zutiefst verärgert über eine solch dreiste Störung erhob er sich von der Liege, ging finsteren Blickes auf die beiden Halbaffen zu und brüllte sogleich los.

Was fällt Euch beiden Handlampen eigentlich ein? Wie können zwei halbseitig verspastete Flachzangen wie ihr es wagen meine Nachmittagsruhe zu stören? Kann man denn als schwer arbeitender Ritter nicht einmal mehr auf die Rücksichtnahme und Toleranz der anderen vertrauen? Gütiger Innos! Aber wenn ich jetzt schonmal wegen Euch Deppen wach bin, will ich auch wissen was denn so amüsant sein kann, dass es wert ist meine Ruhe zu stören!

Ähm nunja, eigentlich war es nur...also ich....ähm ich meine wir.....also.....nunja, es nützt ja doch nichts. Also mein Kamerad und ich haben gestern einen militanten Kriegsgegner festgenommen. Er widersetzte sich der Festnahme und schlug brutalst auf einen unserer Milizkameraden ein. Wir mussten ihn mit Pfeilen beschießen, anders ließ er sich nicht ruhig stellen.

Aha und deswegen macht ihr hier so einen Lärm? Und wieso lacht ihr deswegen eigentlich? Sind wir etwa kleine Sadisten oder was? Die Miliz soll in dieser Stadt nicht jeden Widerstand im Keim ersticken, sondern zu Recht und Ordnung verhelfen! Also seht zu, dass ihr mir den Gefangenen zeigt, sonst könnt ihr demnächst Euren Posten vor der Stadt bei den Orks und Wargs beziehen!

Yale folgte den beiden sichtlich eingeschüchterten Milizen in die Gefängnisräume der Kaserne. Gleich die erste Zelle war anscheinend für den maßlosen Ruhestörer reserviert. Der Schmied warf einen kurzen desinteressierten Blick in die Zelle. Eigentlich war es ihm egal, wer der Typ war, doch bei näherem Hinsehen erkannte der Ritter jemanden, den er nicht im geringsten erwartet hatte. Es war Gorg, jener fleißige Mann, der ihm Tage zuvor die Rohlinge besorgt und für ihn bei Thorben gewesen war. Und das sollte nun ein Verbrecher sein? Komische Kriterien, nach der die Miliz ihre Insassen auswählte. Aber nichtsdestotrotz gab es bestimmt eine Grund warum er hier drinnen saß. Und obwohl es Yale beinahe gar nicht interessierte, ließ er sich von Gorg die ganze Geschichte nocheinmal erzählen.

Nach der kurzen Erzählstunde befahl Yale dem Kerkermeister die Zellentür zu öffnen und den Gefangenen freizulassen. Zur Sicherheit verbürgte sich der Schmied für seinen gelegentlichen Handlanger im Beisein mehrerer Zeugen. Immerhin hatte er Gorg seine Hilfe versprochen, falls er jemals in Schwierigkeiten kommen sollte.

So, nun bist Du zwar erstmal draußen, aber ich verspreche Dir, dass die Miliz nicht nur ein Auge auf Dich haben wird, denn gerade in diesen Tagen sind viele hier sehr leicht reizbar und reagieren teilweise über, wie Du ja bestimmt erfahren hast. Also halt Dich einfach etwas im Hintergrund und schon ist die Sache gegessen. Sollte dennoch einer der Milizbolde aus persönlichen Gründen mit Dir Streit anfangen wollen, ignoriere ihn oder wenns gar nicht anders geht sag ihm, dass Du einen sehr sadistisch veranlagten Schmied kennst, dann sollten sie schon wissen wen Du meinst. So und nun will ich nichts mehr hören, mein Liegestuhl wartet schon auf mich. Also gehab Dich wohl und mach's gut!

Mit diesen Ratschlägen verabschiedete sich Yale von Gorg und nahm wieder in seiner Sonnenliege Platz.
25.04.2003, 17:39 #9
Gorg
Beiträge: 83

Yale und Innos sei Dank. Gorg war wieder frei. Er nahm einen tiefen Zug und atmete erleichtert aus. Die beiden Milizen sahen ihn grimmig an. Gorg lächelte die beiden hämisch an und verschwand von der Kaserne. Dieses Pack sollte ihn das letzte mal belästigt haben, schwörte er sich und lief durch die Stadt. Er ging zu einem Händler um etwas Nahrung zu kaufen. Doch was war das? Diese miesen Schweine haben ihm sein gesammtes Geld abgenommen. Sofort lief er zurück zur Kaserne um die beiden milizen aufzusuchen. Leider war einer der beiden bereits verschwunden. Sofort ging er zum anderen. Wo ist mein Gold?! fragte er doch der Miliz sagte nichts. Gorg wollte schon wieder zuschlagen, doch dieses Mal würde ihn Yale nicht mehr raus helfen. Gorg diskutierte mit der Miliz, welche ihm letztendlich 100Goldstücke wieder rausrückte. Gorg brauchte nur mit Yale zudrohen. Natürlich bluffte er doch das wussten ja die Milizen nicht.
Gorg gin nun wieder zum markt und konnte sich seine Lebensmittel leisten.
25.04.2003, 18:00 #10
Milgo
Beiträge: 2.252

Milgo meldete sich zuerst. Er nahm einen Knüppel, und sah sich diese hässliche grüne Fratze an. Dann erinnerte er sich an damals. An seine Mutter. Er kannte dieses Gesicht. Es hatte seine Mutter getötet. Damals war er zu schwach, doch dieses Mal nicht!
Milgo nahm voller Hass den Knüppel und rannte auf den Ork zu. Hass glühte in seinen Augen. Der Ork war etwas verwirrt durch die Entschlossenheit, und Milgo donnerte ihm mit einem Vorwärtsschlag eins auf die Birne. Dann machte er Seitwärtskombinationen. Nur Schmerz wollte er diesem Ork hinzufügen! Er hielt kurz Abwehrstellung, um zu blocken.
Milgo: Daneben!
Dann fing es wieder von vorne an. Wieder Seitschläge. Der Ork konnte gerade noch seine hässliche Fresse beschützen, doch dann stach Milgo ihm in den Bauch. Und dann einen Vorwärtsschlag, zurück, und nochmal. Dies tat er ein paar Mal, bis der Ork am Boden lag. Doch Milgo schlug weiter. Yenai packte ihn an den Armen und zog ihn zurück.
Yenai schien etwas ängstlich, aber auch enttäuscht, dass Milgo es gut gemacht hatte.
25.04.2003, 20:39 #11
Jabasch
Beiträge: 1.129

Als Jabasch einen blick in seinen Geldbeutel wirft lächelte ihn nur noch eine goldene Münze an. Er müsse etwas tun um an Geld zu kommen oder den nächsten Tag hungern. Er überlegte und überlegte. Irgendwo einzusteigen währe zu riskant da die Bürger und die Miliz jetz viel wachsamer waren als vor ein parr Wochen. Außerdem wollte er ja ein neues "ehrliches" leben anfangen.

Da bekam er plötzlich eine Idee,er könnte ja mal sein glück vor den stadtmauern versuchen. Da die Orks sich jetz in den Wäldern aufhielten sind bestimmt viele unachtsame Wanderer ums leben gekommen. Vieleicht findet er wertvolle Gegenstande oder Waffen die man in der Stadt gegen Lebensmittel eintauschen könnte.
Dies war vieleicht keine superidee aber er wollte es trotzdem wagen die schützenden Mauern der Stadt zu verlassen.

So führten ihn seine Schritte zum großem Tor am Marktplatz.Er hatte die Stadt nur selten verlassen und so begleitete ihn ein mulmiges Gefühl in der magengegend als er durch das große Tor trat...
25.04.2003, 21:26 #12
Carthos
Beiträge: 5.043

Nicht einschlafen, Sandsäcke dort hinüber. Carthos Stimme schallte über den Marktplatz. Seit Tagen war die Kaserne nun schon verbarrikadiert, viele glaubten nicht mehr an einen Angriff der Orks, doch der Lord wollte die übergroßen Goblins nicht noch einmal unterschätzen.
Ihr beide lößt mal die Milizen auf dem Turm da drüben ab, die stehen schon den halben Tag da oben.
Der Turm der Kaserne war ebenfalls voll besetzt, auf jeder Etage waren Milizionäre mit Brandpfeilen, sowie ein paar Paladine.
Carthos stand unten auf dem Platz zwischen der Kaserne und dem Gästehaus, von hier aus konnte er genau sehen was in der Stadt passierte. Die Pechgräben waren erneuert worden, genug Zeit hatten sie ja nun gehabt. Der Kommandant war gespannt was die nächsten Tage bringen würden.
25.04.2003, 21:46 #13
Kilian v. W.
Beiträge: 205

Kilian gähnte nach dieser beeindruckenden Vorstellung seines Mitschülers, stand dann von seiner gemütlichen Moosliege auf und schnappte sich den derben Holzknüttel. Der Ork grunzte und grummelte, als er sich langsam wieder erhob, und der Wegelagerer tat dasselbe mit seinem Holzprügel. Er liess ihn aus Gewohnheit einmal um sein Handgelenk kreisen, bevor er auf seinen Gegner zupreschte.

Unter dem ersten Schlag des Orks tauchte er geschickt hindurch, nur um selbigen im Aufspringen die Faust in die Armbeuge zu rammen. Ein Quietschen verliess das Maul des Orks, als er zurücktaumelte. Kilian jedoch wartete nicht, er drehte sich sogleich um seine eigene Achse und zirkelte den Knüppel dabei gegen die Nieren des Biestes (wenn das Teil Nieren hatte). Wiederum strauchelte das Grünfell, schaffte es diesmal jedoch, seinen unangeketteten Fuss hinter Kilian´s Beine zu bringen, und ihn schmerzhaft zu Boden zu reissen Bei den Göttern, das Gras hier war so schön weich, würde er nicht gerade einen Kampf absolvieren müssen, er könnte hier glatt liegenbleiben.

Aber so entschied er sich doch, den harten Fausthieben seines Gegenübers mittels Rollen auszuweichen, bis die Kette den Ork zurückriss. Kaum war der Lee wieder aufgesprungen, als er schon wieder nach vorne preschte. Schon jetzt flossen kleine Schweissbäche sein Gesicht herab, vereinzelte Tropfen fielen zu Boden, andere blieben in seinem Bart hängen. Eine weitere Drehung um die eigene Achse bereicherte seinen Gegner um einen blauen Fleck an der Knieschiebe mehr. Wenn Orks überhaupt blaue Flecken bekommen könnten, aber er war kein Völkerforscher, als war ihm das schnuppe. Vielmehr konzentrierte er sich darauf, um den hervorgeschossenen Arm des Biestes herumzutänzeln, und schliesslich seine Stiefelsohle gegen den Brustkorb des Viechs krachen zu lassen. Wieder taumelte der Ork, geschwächt vom Kartenspielen, und Kilian nutzte seine Chance. Wieder flog er unter der geballten Faust des Orks hindurch, und nutzte den leicht feuchten Grasuntergrund, um zur Kette zu rutschen. Der Ork war, rasend vor Wut, schon hinter ihm her gelaufen, als sich der Wegelagerer die Kette griff, und sie so hielt, das es die perfekte Stolperfalle für den Grünhäuter sein würde. Und wirklich, der Ork fiel darauf herein, stolperte zuerst über die Kette, dann über seine eigenen Beine, nur um darauf krachend auf dem Boden zu landen. Der Wegelagerer sprang auf, gab dem Vieh noch eine mit seinem Knüppel mit, und stellte sich dann zu Yenai. Da war er ja mal gespannt.
25.04.2003, 22:26 #14
Kilian v. W.
Beiträge: 205

Yenai schritt vor seinen beiden Schülern auf und ab, und es war ihm deutlich anzusehen, dass er nach einem Grund suchte, beide wieder einmal schön zusammenzubrüllen. Kilian grinste, und kaute locker auf seinem Strohhalm Der Ritter begann schon, in Schweiss auszubrechen, als er seufzte und das Schweigen, das über dem Trainingsplatz samt grunzendem Ork lastete, beendete.

"Gutgut, wisst ihr, ich habe keine Lust, euch anzuschreien. Mit meinem Freund Karten zu spielen macht viel mehr Spaß Deswegen mein Vorschlag: Ihr macht euch vom Acker und lasst mich mit meinem Kumpel allein, und ihr seid dafür Einhandmeister, ok? War sogar ganz nett, euch zuzusehen." Kilian grinste breit, liess ein "Damit kann ich leben." durch seine Lippen gleiten, und auch Milgo schien sich dazu bereit zu erklären Tja, somit war er offiziell Einhandmeister. Er pfefferte den Stock in die nächste Ecke, legte seine Hand auf den Schwertknauf, verabschiedete sich von den beiden, und trottete nach Hause, in Richtung Onar´s Hof. Er war gespannt was da wohl vorgefallen war, während er weg war...
25.04.2003, 22:29 #15
Redsonja
Beiträge: 395

Nach einer ziemlich ruhigen Bootsfahrt kam Redsonja am Hafen an. Sie hatte jedoch keinerlei Lust hier zu verweilen. Sie lief deshalb Richtung Stadttor. Plötzlich sah sie eine altbekannte Gestalt. Sie wusste gar nicht, ob sie sich freuen sollte den Corruptor zu sehen. Auf jeden Fall ging sie mal auf ihn zu. „Bleibst du noch lange in der Stadt oder begleitest du mich wieder einmal zum Hof?“ fragte sie und schaute ihn direkt an. Sie war sich nicht im Klaren, ob er sich jetzt gestört fühlte oder nicht. War ja auch egal. Sonst versuchte sie sich eben alleine zum Hof durchzuschlagen.
25.04.2003, 22:44 #16
Longbow
Beiträge: 4.035

Long hatte genug geübt, wie er fand. Er ging zu seiner Truhe und nahm die Rüstung raus, die gestern der Ork zerdeppert hatte. Nun ging er voller Hoffnung in die Schmiede der Kaserne, um auf Yerodin zu treffen, der sie vielleicht wieder reparieren konnte. Doch sehr viel Hoffnung hatte er auch wieder nicht, denn immerhin wars ja schon kurz vor Mitternacht und wer arbeitet da schon noch? Doch als Long die Schmiede betrat, wurde er eines besseren belehrt. Yerodin war doch anwesend.
Long fragte ihn gleich, ob er seine Rüstung reparieren konnte.
25.04.2003, 22:47 #17
Corruptor
Beiträge: 170

Was war denn das nun wieder? Wer sprach ihn hier so einfach an und wer kannte ihn hier?
Als sich der Corruptor zu der ominösen Person umdrehte, erkannte er schliesslich diese Redsonja, die er schon einmal von Khorinis zu Onars Hof geführt hatte, als er gezwungen worden war, etwas Gutes zu tun. Und nun wollte sie schon wieder von ihm zum Hof begleitet werden? Irgendwie gab es schon komische Zufälle, denn Hans hatte sich für heute vorgenommen, auf den Hof zurückzukehren. Also antwortete er der jungen Frau: "Nein, ich habe nicht vor, lange in der Stadt zu bleiben. Eigentlich wollte ich gerade zum Hof aufbrechen..." Woher sie wohl kam? Der Corruptor wusste nur, dass die beiden Frauen irgendwann den Hof wieder verlassen hatten. Wo waren sie danach hingegangen? Und wo war die andere, Dreia? Er wandte sich nochmals an Redsonja: "Also gut, wir können ja zusammen zum Hof gehen. Kommt deine Freundin auch, diese Dreia?"
25.04.2003, 22:50 #18
Yerodin
Beiträge: 2.197

Der Hauptmann blickte sich um und musterte seinen Gegenüber, soweit das mit seinen Augen zu dieser Uhrzeit möglich war. In der Schmiede flackerten zwei Fackeln die einen unregelmäßigen Lichtschein durch den Raum warfen. Dieses Gesicht kam ihm bekannt vor, das sollte es wohl auch denn schließlich war es nur hilfreich wenn der Hauptmann der königlichen Miliz wenigstens ein paar seiner Untergebenen kannte. Yerodin wies den Soldaten an seine Rüstung auf einer der Werkbänke zu verstauen und am nächsten Tag noch einmal vorbei zu schauen, so schwer sah der Schaden shließlich nicht aus. Doch das war arbeit für den morgen, jetzt würde ihn sein Weg direkt ins Bett führen...
25.04.2003, 22:58 #19
Longbow
Beiträge: 4.035

Log bedankte sich noch bei seinem Vorgsetzten und verließ dann die Schmiede.
Eigentlich ist es ja noch viel zu Schade, bei diesem Mondlicht schon ins Bett zu hüpfen. dabei könnt ich auch noch ein paar Biere vertragen.
Ach, was soll's. Ab ins Bett, umso früher kann ich wenigstens morgen aufstehen!
25.04.2003, 23:01 #20
Redsonja
Beiträge: 395

„Nein, Dreia wird nicht kommen. Sie ist im Amazonenlager geblieben.“ Dies liess Redsonja gleich wieder an ihre Gefährtin denken, von der sie sich nur über einen Zettel verabschiedet hatte. Redsonja mochte keine Abschiede, lieber betrachtete sie Dreia kurz, wie sie friedlich schlief und reiste unbemerkt ab. Dreia würde das verstehen und sie würden sich bestimmt irgendwann wiedersehen. Wie sehr der Zufall doch mitspielen konnte sah sie nur schon daran, dass sie wieder auf diesen Corruptor stiess. Es hätte nettere Zufälle geben können, trotzdem war Redsonja äusserst dankbar, dass sie nicht mitten in der Nacht alleine den Weg zum Hof zurücklegen musste.
„Gehen wir gleich los, oder musst du noch etwas erledigen?“
25.04.2003, 23:23 #21
Corruptor
Beiträge: 170

Ob er noch etwas erledigen musste? Hatte sie ihn dies nicht schon das letzte Mal gefragt? Jedenfalls hatte er sogesehen nichts mehr zu erledigen. Er musste nur noch schnell seine sieben Sachen holen. "Muss nur schnell einige Dinge holen. Liegt aber auf dem Weg..." Der Corruptor drehte sich um und setzte sich in Bewegung. Redsonja folgte ihm. Während die beiden durch die Stadt liefen, dachte Hans über das nach, was die junge Frau ihm gesagt hatte. Amazonenlager... Da waren sie also hingegangen. Eigentlich logisch für zwei Frauen, dass sie als erstes dorthin gehen würden. Aber Redsonja war zurückgekehrt und wollte wieder auf Onars Hof, während Dreia im Amazonenlager geblieben war...
Bei einem bestimmten Haus hielten sie kurz inne, der Corruptor holte seine Sachen, dann setzten sie ihren Weg fort, durchschritten das Osttor beim Marktplatz und machten sich auf zu Onars Hof.
26.04.2003, 03:06 #22
Krieger-BP
Beiträge: 1.145

„Was, du warst noch nie in einer Stadt!“, erschallte es plötzlich laut. Krieger konnte es gar nicht fassen. Da musste der Besuch ja mal was ganz Besonderes werden. „Also“, lallte er weiter, „schön hier stehen bleiben, ich komme gleich wieder!“

So musste der arme Esteron unter dem Bogentor stehen bleiben, während Krieger mit den Stadtwachen tuschelte und ihnen etwas Geld zu steckte. Danach torkelte er zurück: „So jetzt pass mal auf, dass ist nur für dich, weil du ja neu hier bist!“

Esterons Augen weiteten sich, als die Stadtwachen plötzlich zu steppen begannen und das zu dem Lied, was sie gerade gesungen hatten. Sofort fing der Gesang wieder an. Doch das ulkige war nicht der Gesang, auch nicht die beiden Wachen die fröhlich ihren Leidenschaft, dem Steppen nachgingen. Nein, es war der Standpunkt des ganzen, denn die vie Männer waren auf dem Marktplatz und da befand sich zu der Zeit niemand mehr. Egal, die Party stieg weiter. Doch als sie zu entgleisen drohte, die beiden Stadtwachen waren schon dabei ihre wertvollen Rüstungen abzulegen und wild in der Gegend herumzuschmeißen, zog Krieger den in die Hände klatschenden Esteron mit sich.

„Lass uns weiter gehen!“, sprach er und führte Esteron am Bierausteilstand vorbei, zeigte ihm kurz den Tempel, der eher eine Kuppel war und ging dann durch die Unterführung durch, gerade Wegs am Schmied vorbei zum Hafenviertel. „Jetzt kommt das echte Erlebnis!“.
Die Penner am Straßenrand missachteten sie einfach und folgte weiter den Weg nach unten. Ohne zu zögern gingen sie in die Hafenkneipe, denn dort gab es immer noch die angenehmsten Menschen. Besoffenen Matrosen, dickbäuchige Arbeiter und einen mit einem Schnauzbart ausgestatteten Wirt. Ein Tisch wurde frei, zwei Gläser Apfelsaft flogen herbei und die beiden setzten sich. War das wirklich Apfelsaft? „Hier sind wir, ja, das ist das Zentrum der Nacht, die Hafenkneipe! Doch wenn es dir zu dick wird, können wir uns auch in das nette Etablisment neben an zurückziehen. Die meisten Hier nennen es Rote Laterne, ich nenne es Hotel!“ Krieger grinste und nahm ein Schluck aus dem Getränk, dass er nicht identifizieren konnte...

Das Getränk war wohl doch kein Apfelsaft mehr, denn es verdrehte Krieger derart den Kopf, das er nicht mehr wusste wohin er sich eigentlich drehen solle. So sagte er zu seinem Begleiter, dass er sich gerne zurückziehen möchte. Sein Begleiter begleitete ihn auch und sie verließen die Kneipe, um sich kurz darauf ein Zimmer in der Roten Laterne zu sichern. Nein, um genau zu sein zwei, denn eins brauchte Krieger und eins Esteron. Was Esteron dann noch machte wusste Krieger nicht, doch in seinem Zimmer ließ er sich neben der hübschen Frau auf seinem Bett nieder, legte den Kopf zur Seite, öffnete den Mund und schlief ein...
26.04.2003, 06:20 #23
Stenic
Beiträge: 496

Gähnend wachte Stenic auf. Er rollte sich vom Bett runter. Nun lag er am Boden, und stand langsam auf. "Hmm noch so früh? Was kann ich bloss heute anstellen?" sagte Stenic als er das Haus verliess.
Er streckte kurz seine Arme aus und liess sie anschliesen fallen. Ein bisschen trubel in der Stadt. Wahrscheinlich noch von den Orkangriff der gar nicht statt fand. Stenic berührte die Hüfte wo sein Dolch hang. "Mein schöner Dolch. Aber mit dem kann ich niemanden so richtig besiegen. Ich glaube ich lerne den umgang mit Einhandschwerter. Dann kann ich auch solche schöne Einhandschwerter tragen. Nunja erst einmal muss ich ein Lehrer finden."
Und so ging Stenic die Stufen hinunter um einen Einhandlehrmeister zu finden.
26.04.2003, 09:52 #24
Longbow
Beiträge: 4.035

Long konnte seine Augen kaum öffnen, als er wach wurde. Mühsam reckte er sich und schaffte es schließlich doch noch aufzustehen. Ohne drüber nachzudenken, griff er in die Truhe und wollte seine Rüstung rausholen, doch der Griff ging ins Leere. Der Waffenknecht schrak sofort hoch, doch dann fiel ihm wieder ein, dass er sie zur Reparatur an Yero am Vorabend amgegeben hatte. Beruhigt nahm er sein Schwert noch raus und verließ dann die Schlafraum.
Draußen ging er gleich in die Schmiede, doch seine Rüstung fand noch nirgends. Als nächstes gings weiter in die Taverne, um zu frühstücken.
26.04.2003, 12:18 #25
Gorg
Beiträge: 83

Gorg ging durch die Stadt. Es roch förmlich nach diesen grünen Bestieen. Warum nur wurden diese miesen ratten hier aufgenommen. Natürlich sind sie unter ständiger bewachung doch wenn so ein Grünling mal ausrastet nutzt das auch nichts. Er ging in Richtung Stadttor. Von weiten sah er den Ritter Yenai, der mit einem Ork Karten spielte. Gorg fand diesen Anblick sehr lustig und setzte sich in einem gewissen abstand hin um den beiden zuzuschauen.

Nach einer weile stritten sich der Ork und Yenai. Gorg musste laut lachen. Was sollte das werden? wollten sie nun kämpfen? Gorg war gespannt und hatte noch Tränen in den Augen vom lachen.
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