World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Die Stadt Khorinis #11 |
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28.04.2003, 16:32 | #126 | ||||||||||||
Eorl Beiträge: 794 |
Eorl wollte gerade wieder in der Kasernenschmiede verschwinden, als Andre in zu sich rief. Er hatte den Morgen in der Stadt zugebracht, und war nun erst gegen Abend in die Schmiede zurückgekehrt, weil er noch etwas, an einer Armbrust zu arbeiten hatte. Der Job erforderte viel Improvisation, da er niemanden abgelöst, und auch keine Lehre gemacht hatte, er hatte sich einfach freiwillig gemeldet, und hatte den Job angefangen. Seit dem Eintritt in die Gilde, vor etwa einem Monat, hatte er daran gearbeitet, eine halbwegs vernünftige Werkstatt aufzubauen, und war damit bis jetzt auch erfolgreich gewesen. Das Problem war nur, das er keine Pläne oder Anleitungen für den Bau von Armbrüsten hatte. Soetwas gab es bei der Garde, aus welchen Gründen auch immer, nicht. Nachdem sich die Panik, wegen des Orkangriffes gelegt hatte war das Geschäft auch wieder schlechter gelaufen, die Nachfrage war gesunken. Die Ballisten waren jetzt alle aufmunitioniert und er konnte sich wieder der normalen Arbeit widmen. Und ausgerechnet jetzt, dachte er sich Wil Andre mich für irgendwas einspannen. Von Natur aus mistrauisch, konnte er sich keinen anderen Grund vorstellen, warum dieser ihn sehen wollte. Er in Andres Arbeitszimmer und grüßte ihn. "Für Innos! Ihr wolltet mich sprechen Sir?" "Ja." sagte Andre und lächelte. "Ich habe eine Überraschung für dich. Dein Einstatz in der Armbrustmacherei hat meine Aufmerksamkeit auf dich gelenkt. Du darfst dich ab sofort 'Waffenknecht der Garde Innos' nennen. Mit dem Neuen Rang, bekommst du auch eine andere Rüstung." Er überreichte ihm eine Rüstung, aus rotem und weißem Material, viel bequemer und wiederstandsfähiger, als die Rüstung eines Rekruten. Eorl war zunächst verblüfft, fand aber rasch seine Sprache wiederund bedankte sich. Noch etwas verwirrt, ging er in die Schmiede und machte sich, trotz neuem Rang und neur Rüstung, wieder an die Arbeit. |
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28.04.2003, 16:54 | #127 | ||||||||||||
Jabasch Beiträge: 1.129 |
Als Jabasch entäuscht durch die straßen von Khorinis zog und diesen miesen Dieb immer noch nich gefunden hatte ging er auf den Markt um sich dort billig etwas zu essen zu kaufen.Auf dem Marktplatz angekommen ging er zum Lebensmittelhändler:"Guten Tag, ich würde gerne ein Brot und dazu ein stück Käse kaufen""Ah ein Kunde" sagte der Händler "hier seht euch ruhig meine frischen Lebensmittel an.Ich habe noch ein halbes Brot von gestern und ein stück Käse, das ist vieleicht nicht das beste was ihr hier findet aber dafür schön billig.Nur 5 Goldstücke."Jabasch bezahlte und dachte sich wie tief er schon gesunken war, da bemerkte er das er noch eine Flasche Bier in seiner Tasche hatte.So aß und trank er bis er plötzlich den Kerl sah der ihm gestern sein Gold geklaut hatte.Er kam gerade aus einer Taverne und bog in richtung Hafenviertel ab. "Na warte Bürschchen" dachte sich Jabasch während er ihm folgte.Der Kerl ging durch die halbe Stadt und hatte Jabasch immer hinter sich.Durch die vielen engen Gassen konte sich jabasch aber optimal vor ihm verstecken.Als er im Hafenviertel in eine verlassene seitengasse einbog sah Jabasch seine chance. Er lief auf ihn zu und als er sich umdrehte hatte er schon Jabasch´s Faust im gesicht.Er taumelte kurz aber bevor er seine Gedancken wieder sammeln konnte schlug Jabasch ihm wider ins Gesicht.Man hörte ein Knacken und Blut spritzte.Orag´s nase war wohl gebrochen,und er warf sich krüment vor schmerzen auf den Boden.Jabasch trat ihm noch einmal in den magen so das er in ohnmacht viel. "Mich verarschst du nich nochma, ich hoffe das war eine lektion für dich...jetz will ich aber mein Gold wieder."sagte Jabasch der sich wieder beruhigt hatte zu orag der ihn aber nich mehr hören konnte. Als Jabasch ihn durchsuchte fand er aber nur einen Teil seines Goldes nur 30 Goldmünzen, den rest hatte er wohl versoffen.Jabasch trat ihn dafür nochma in magen.Nachdem Jabasch genug Genugtung hatte lehnte er den Bewustlosen orag gegen eine Hauswand (er war ja kein Babar) und ging wider zum marktplatz,wo er sich auf eine Bank setzte und nachdachte was er wohl als nächstes tun solle... |
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28.04.2003, 16:55 | #128 | ||||||||||||
Lolindir Beiträge: 2.731 |
Auf einmal sprach ein mann legoals an: -Kann ich mich setzen? Ich gab ihm mit einem hndwink zu verstehen das es ihm erlaubt war. eR sah freundlich aus. Jemand dser gerade erst angekommen war. ER fand ihn sympatisch. Er war kräftig also fragte er ihn mit hoffnungsvollen Unterton: -Bist du Jäger? Ich bräuchte einen Gefährten. Der Fremde blickte nur tief in seine Augen. |
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28.04.2003, 17:16 | #129 | ||||||||||||
Gjaron Beiträge: 1.380 |
Nun hatten Gjaron und Shark den Auftrag von Uncle-Bin in der Tasche. Gjaron machte sich (nach einer durchzechten Nacht in Coragons Kneipe )auf zu Sharks Lager. Die 15min Weg würde er noch hinkriegen. Der Job von Uncle-Bin war überlebens wichtig für ihn und die harte Arbeit würde sich auch nicht von alleine machen! |
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28.04.2003, 19:06 | #130 | ||||||||||||
Longbow Beiträge: 4.035 |
Long streifte nun einmal wieder durch die Stadt und hielt nach kleinen Bösewichten Ausschau, die er hochnehmen konnte. Er begann seine Patroullie am Hafenviertal, lief durch die Kaufmannsgasse zum Freibierstand und von dort zum Marktplatz. Die Händler packten schon eifrig ihre Ware zusammen, um endlich schließen zu können und die Kunden schlenderten schon vom Platz. Der Waffenknecht schaute jedem ins Gesicht, um eventuell einen Banditen zu entdecken, doch blieb er erfolglos. Doch bei einem Mann, der auf einer Bank saß, blieb er stehen und musterte ihn. Long hatte ihn noch nie gesehen, aber er kam ihn auch nicht verdächtigt vor. Deshalb lief er zu ihm und grüßte ihn:" "Hallo! Bist neu in der Stadt?" "Ja, bin ich! Ich bin Jabasch!" "Ahja, ich Long und Waffenknecht der Garde! Scheinst dich zu langweilen!" "Ja, was soll man denn als einfacher Bürger auch machen?" "Hm, nichts! Ich hab da aber was für dich. Suche immer gerne neue Leute, die für mich Botengänge machen. Wenn du willst, geb ich dir 20 Goldmünzen und du rennst zur Taverne auf dem Land und besorgst mir 5 Biere. Dann kommst du zurück und gibtst sie mir einfach." "Öh, ja, mach ich. Vergeht wenigstens die Langeweile!" "Aber ich warne dich, brenn nicht mit dem Geld durch. Bekommst eh nochmal 20 Münzen als Belohnung, also lohnt es sich auch nicht. Aber solltest du mich bescheißen, find ich dich irgendwann und schneid dir die Kehle durch!" "Ja, werd das Bier schon besorgen." "Ok, dann machs gut. Das hat bis morgen oder übermorgen Zeit!" Mit den Worten wandte sich Long vom Bürger ab. |
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28.04.2003, 19:12 | #131 | ||||||||||||
Jabasch Beiträge: 1.129 |
Jabasch machte sich auch gleich auf den Weg durch das Osttor vorbei an den Wachen die ihn noch einen kurzen Blick zuwarfen befor sie sich weiter unterhielten. |
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28.04.2003, 19:31 | #132 | ||||||||||||
Roeßner Beiträge: 93 |
Als Roeßner auf der suche nach einem Wirtshaus durch die Unterstadt streifte, Vielen ihm viele Dunkle Gestalten auf bei den erdachte die um gehe er besser. Als er endlich nach langer suche auf ein Wirtshaus stieß wolle ihn der Tür steher nur unterbezahlung ins Wirtshaus lassen. Er suchte nach seinem Geldbeutel, der er nach längerem Suchen in seiner dreckigen und zerschlissen kleidung fand, zahlte er dem Mann das Geld das er verlangte und tratein. Drinnen an der Bar hohle er sich ein frisches Bir und setze sich an einen leren Tisch ganz inten in einer Ecke. |
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28.04.2003, 19:34 | #133 | ||||||||||||
_nEo_ Beiträge: 1.658 |
Neo musterte den jungen Mann, er hatte scharfe Augen, Neo fragte sich was man alles gesehen haben muss um solche ernsten Augen zu bekommen... etwas geheimnisvolles hatte er. Er fragte ihm ob er ein Jäger sei und Neo gab zu verstehen "Nein, leider nicht. Ich bin eigentlich nach Khorinis aufgebrochen um mich dem Orden Innos anzuschließen. Ich mache dir einen Vorschlag, wir könnten doch gemeinsam durch die Wildniss ziehen , Ich war shließlich noch nie auf dieser Insel und würde gern ein wenig auf Entdeckung gehen. Dann könnte ich gleich mal am Kloster vorbei schauen. Genau gesagt weis ich noch nicht mal wo überhaupt eins ist. Kennst du dich hier aus ? Du siehst zumindest aus wie ein Jäger." Während Neo sprach musterte er den jungen Mann weiter mit einem Fahlen BLick und sagte dann schließlich "Hey, ich hab dich noch garnicht nach deinm Namen gefragt. Ich bin Neo ." Bei diesen Worten lächelte Neo und gab dem Mann einen kräftigen Händedruck. |
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28.04.2003, 19:36 | #134 | ||||||||||||
Saria Beiträge: 484 |
Die Nacht war schon hereingebrochen, als eine junge Frau in einem schwarzen Mantel durch die Handwerkergasse schlenderte. Scheinbar ziellos irrte sie umher, blieb mal hier, mal da stehen und blickte immer wieder in den düsteren Sternenhimmel. Es war eine klare Nacht. Die Häuser warfen lange Schatten, welche nur teilweise von dem Schein der Straßenlaternen verdrängt werden konnten. Was für eine schöne Nacht.... Doch Saria musste noch dringend einige Sachen besorgen. Dieses Vorhaben hatte momentan höchste Priorität. |
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28.04.2003, 20:03 | #135 | ||||||||||||
Chaos13 Beiträge: 887 |
Jori und Uncle-Bin saßen auf einer kleinen Bank vor der Schmiede und sahen sich den malerischen Sonnenuntergang an, während sie gemeinsam eines von Uncle-Bins Bieren tranken. Es war ein harter Tag gewesen. Bereits frühmorgens war Jori vor Uncle-Bins Tür gestanden. Danach hatten sie fast unverzüglich mit der Arbeit begonnen. Erstaunt sah Jori zu wie der geübte Handwerker erst einen Dolch präzise scharf schliff und danach mit der Arbeit an den Fässern begann. Aufmerksam beobachtete Jori wie Bin einen Bandstahl nahm und in in die glühenden Kohlen legte. Nachdem er schließlich hellrot glühte nahm ihn Bin aus dem Feuer und begann damit ihn mit voller Kraft in eine rundähnliche Form zu schlagen. Der Stahl war glühend heiss, so dass Uncle-Bin trotz seiner dicken Handschuhe seine Hände immer wieder in kaltem Wasser abkühlen musste. Nachdem er dem Stahl die gewünschte Form verleihen konnte zeigte der Handwerker Jori wie man ihn in die Endform brachte. dazu legte er den glühenden Stahl über eine Form, so dass schließlich nach langer und schwerer Arbeit ein fast perfekter Fassring dabei entstand. Um dem ganzen noch den letzten Schliff zu verleihen drückte er unter einem leisen Zischen noch ein schönes Muster auf den Ring und liess ihn in einem Wasserbad abkühlen. auf diese Weise fertigten sie noch drei Ringe, wobei Jori bei den letzten beiden bereits kräftig mithalf. Nach vielen Stunden Arbeit machtern sie schließlich Feierabend, da ihre geschwollenen Hände ohnehin schon fast taub waren, und setzten sich nach draussen um den Sonnenuntergang zu genießen |
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28.04.2003, 20:25 | #136 | ||||||||||||
sphero Beiträge: 3.402 |
Sebastian hörte schon von weitem die gute Stimmung, die in der Taverne herrschte. Etwas schüchtern ging er trotzdem in das Gasthaus. Es war gerammelt voll. Überall sah man Männer und Frauen, die lachten und tranken. Es waren kaum noch Stühle frei, freie Tische gleich gar nicht. Sebastian überlegte wo er sich mit dem Jäger dann hinsetzten wollte. Aber der Jäger war ja noch nicht da und es war auch noch eine bißchen Zeit bis es 21:00 Uhr was und so beschloß Sebastian sich erst einmal hinzusetzten. Er hatte die Wahl zwischen zwei Stühlen, einen an denen schon betrunkene saßen und der andere, der an einem Tisch stand wo zwei junge Männer saßendie sich unterhielten. Auf diesen ging Sebastian dann auch schließlich zu. Anscheinend merkten es die beiden Männer das er auf sie zukam und das ihm ein wenig muffig war. Die beiden wunken zu ihm hinüber, das er sich mit zu ihnen setzten sollte, was er auch anschließend machte. Einer von den beiden hatte ein schwarzen Mantel an, er schien neu zu sein. Sebastian begann das Gespräch: Hallo, ich bin Sebastian und komme vom Festland und bin deswegen neu hier.“ |
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28.04.2003, 20:44 | #137 | ||||||||||||
_nEo_ Beiträge: 1.658 |
Neo konnte zwischen die betrunkenen Männern und den Rauch einen Mann ausmachen der sich mit foreschendem Blick nach einem Platz um sah. Sein Blick hielt an seinem Tisch an. Der junge Mann am Tisch hatte ihn ebenfalls bemerkt und sie wanken ihn an ihren Tisch. Neo hatte bis vor kurzem die Meinung das es eher weniger nette Leute in Khorinis gäbe aber dieser Mann zählte mit seinem vertrauen erweckendem Blick auf jeden Fall zu den Leuten die Neo am wenigsten in dieser Taverne erwartet hatte. Der Mann setzte sich an den noch freien Stuhl und machte sich bekannt. Neo streckte ihm die Hand entgegen die der Fremde mit einem herzhaftem Druck erwiederte. Neo sagte daraufhin " Hallo Sebastian, ich bin Neo und bin auch erst angekommen , wesswegen seit ihr eigentlich hier ?" |
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28.04.2003, 20:46 | #138 | ||||||||||||
Skeleon Beiträge: 793 |
Die junge Frau kramte ein wenig in den unter ihrem weiten Umhang verborgenen Taschen. Schließlich förderte sie einen Wurfhaken an einem langen, rußgeschwärzten Seil zutage. Die Widerhaken, die sich in drei Richtungen aufgabelten, waren rund um mit Stoff umwickelt, damit der blanke Stahl auf Stein kein Geräusch erzeugen konnte. Saria blickte sich um. Hier sah das Ganze doch gar nicht so übel aus ... Sie stand in einer düsteren Seitenstraße im westlichen Teil von Khorinis. Vor ihr ragte die grobgefertigte Mauer auf, die das Obere Viertel von der Unterstadt abgrenzte, zu ihrer Linken, wo sich der Wall und die Stadtmauer trafen erhob sich ein Wachturm. An dieser Stelle war ein Haufen aus weißem Sand angesammelt worden, wohl als Streumittel für die frostigeren Tage. Kleine Büsche hatten in dem Haufen Wurzeln gefasst und krochen mehr oder weniger erfolgreich an der Mauer empor. Und niemand zu sehen. Wie Saria beobachtet hatte, war der Großteil der Miliz in den östlichen Stadtteil verlegt worden, perfekte Vorraussetzungen also, um hier, im Westen einzusteigen. Ein letzter, prüfender Blick - alles still und verlassen. Langsam begann sie, den Wurfhaken zu schleudern. Dann ließ sie dem Seil im richtigen Moment freien Lauf und der Haken stieg empor, schlug oberhalb des Fensters gegen die Mauer und fiel zurück auf den Boden. Grummelnd sammelte Saria das Tau wieder ein und begann, den Haken von Neuem zu schleudern. Erneut stieg er empor, flog durch das offene Fenster und landete dumpf und fast geräuschlos auf dem Holzboden. War das Zielschießen mit dieser Folterknechtin also doch zu was gut. Schade, dass ich das zugeben muss. Sie grinste ein wenig, während sie das Seil soweit wieder einholte, bis sie einen festen Halt, nein, Widerstand spürte. Die Rabenklauen hatten sich irgendwo eingehakt. Eben überwandt sie die ersten Zoll des Strickes, als sie hinter sich eine Bewegung spürte. Doch zu spät, eine Hand legte sich ihr auf den Mund, ein Arm riss sie an der Schulter zurück. Sie wurde in zum Sandhaufen geschleift und dort in das kleine Dickicht. Dort vernahm sie eine ihr unangenehm vertraute Stimme. "Die Welt ist ein Dorf." Leon ließ Saria los, sie wandte sich zu ihm um und zischte ihn wütend an: "Was willst du hier schon wieder?! Du mischst dich auch überall ein!" Leon wich einen Schritt zurück und blickte an ihr vorbei zum Turm hoch. "Saubere Arbeit. Hast dir wohl 'ne Wache bestochen, damit sie dir das Seil runterlässt?!" "Maul halten!" zischte sie. "Das habe ich selbst soweit geschafft, und jetzt verschwinde!" Leon sah zwischen ihr und dem lose baumelnden Seil hin und her. "Nein, das werde ich nicht tun." antwortete er schließlich. Er grinste. "Wenn ich jetzt ginge, könnte mir ja das eine oder andere rausrutschen, wenn ich einer Milizwache begegne. Ich denke, es wäre also besser, wenn ich dich begleite." Und damit stapfte er aus dem Dickicht hervor, ging hinüber zum Wachturm, ergriff das Seil und kletterte geschickt wie ein Affe daran empor. Fluchend kam Saria einen Augenblick später hinterher und hangelte sich ebenfalls nach oben. Nur kurz nach Leon betrat sie das dunkle Zimmer im Wachturm. Plötzlich blitzte ein heller Lichtspalt in der Finsternis auf - Leon hatte eine Falltüre entdeckt und ein wenig angehoben. Von dort unten drangen gedämpfte Stimmen, wahrscheinlich Milizsoldaten. Er zischte ihr zu: "Hier kommen wir nicht weiter. Was hattest du vor?" Er schien es inzwischen als selbstverständlich anzusehen, Sarias Pläne mehr oder weniger zu durchkreuzen und sie auch noch zu kritisieren. Saria holte das Seil ein, rollte es zu einem handlichen Bündel zusammen und ließ es in einer ihrer Taschen verschwinden. Schweigend führte sie ihn zu einer Tür, die sie die Milizwachen auf ihren Patrouillen benutzen hatte sehen. Der Gang führte auf den Kamm der Mauer. Saria kletterte geschickt an den grobbehauenen Quadern hinunter, Leon nickte verstehend und folgte einen Augenblick später. Sie hatten es geschafft, sie hatten das Obere Viertel betreten. Dem Wall gegenüber erhob sich eines der Wohnhäuser. Etwa auf halber Höhe der Steinmauer taten sich darin die Fenster des Obergeschosses auf. Saria hielt Leon zurück und zischte ihm etwas zu: "Warte! Hier kommen wir rein!" Damit machte sie sich bereit, holte noch einmal tief Luft und sprang über die schmale Gasse unter ihnen in das dunkle Fenster hinein. Leon folgte ihr, etwas zögerlich. Was ihm fast beim letzten Diebeszug geschehen wäre, hatte ihm den Mut ein wenig geschmälert. Als er schließlich den Raum betreten hatte sah er vor sich die Gestalt von Saria, wie sie ihre Kapuze zurückschlug und etwas über das Gesicht zog. Im schwachen Lichtschein sah Leon nur dumpf schimmernde Federn und glitzernde Augen. Abgerundet wurde das Bild der Riesenelster vom gebogenen Schnabel, der sowohl Nase als auch Mund verdeckte. Mit einem leichten Grinsen zog Leon sich die Kapuze tiefer ins Gesicht. Einen Augenblick später hatten sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt und Leon schritt den Raum ab, auf der Suche nach Beute. |
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28.04.2003, 21:04 | #139 | ||||||||||||
sphero Beiträge: 3.402 |
Sebastian freute sich sehr das er gleich so warmherzig aufgenommen wurde. ER wollte noch dem anderem jungen Mann die Hand geben, als er bemerkte das dieser bei seinem Biernippen eingeschlafen war. Sebastain steckte seine Hand zurück und wandte sich an Neo, um mit ihm ein Gespräch anzufangen. Er bestellte sich voher noch ein Bier und ein Stück Brot beim Wirt, was sie dort auch verkauften. Sebastian antwortete nun auf die Frage von Neo: "Bestell dir auch was, es dauert eine Weile meine Geschichte!!", und ein lächeln zog bei ihm ein. "Ich war auf dem Festland, als der Krieg mit dem Orks begann. Meine Eltern, getreue Volksleute wollten kämpfen gegen das böse. Ich aber hatte keine Kampferfahrung und wäre hilflos ausgesetzt gewesen. Mein Vater, ein Magier, gab mir schließlcih eine Aufgabe - Hilfe im Innos Kloster holen und so machte ich mich auf die Reise und bin schließlcih hier gelandet. Es fällt mir immer noch schwer, wenn ich an meine Eltern denke - ob sie noch leben, ich betete jeden Tag", man sah Sebastian an, das seine Augen feucht wurden. Er raufte sich und fragte schließlich Neo wie er hier her kam. |
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28.04.2003, 21:44 | #140 | ||||||||||||
Chaos13 Beiträge: 887 |
Nachdem sie noch einige Biere getrunken hatten beschloss Jori das es jetzt an der Zeit war Uncle-Bin zu verlassen und nach Hause zu gehen. Nachdem er sich verabschiedet hatte wanderte er zielstrebig Richtung Hotel und ging in sein Zimmer um sich dort vor dem morgigen Tag noch ein wenig auszuruhen... |
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28.04.2003, 22:02 | #141 | ||||||||||||
Jabasch Beiträge: 1.129 |
Als Jabasch abends wieder in die stadt kam ging er zu Kaserne und fragte einen Miliz der vor den Treppen des Gebäudes stand nach Long. Der Miliz meinte aber nur das Long erst morgen wieder in der stadt wär und das Jabasch solange in der Herberge gegenüber übernachten solle."Na gut...bin sowieso hundemüde" dachte sich Jabasch und ging in die Herberge, wo er auch noch ein freies Bett fand. |
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28.04.2003, 23:00 | #142 | ||||||||||||
Brach Beiträge: 593 |
Mit funkelnden Augen betrachtete Brach die Klinge dieses wahren Meisterwerkes. Ein Schwert, konstruiert um es zu führen wie einen Degen, doch es war wesentlich stabilder als ein Degen. Wie es so stark und scharf werden konnte ? Seit Brach in die Barriere geworfen wurde schmiedete er an bestimmten Meistwerkerken, es wurde nun fast schon 2 Jahre lang beinahe täglich erhitzt und dann wieder verdichtet durch kaltes Wasser, das Material war so härter als Stein und spaltete ein Haar wenn es auf die Schneide fiel. Was für eine Meisterleistung, was für eine Arbeit. Und nun sollte es der Druide bekommen ? Warum ? Warum gab er diesem Menschen der nicht den geringsten Wert auf die Pflege seiner Rüstung legte die besten seiner Arbeiten, tat sich immer soviel Arbeit an um einen Mann auszurüsten in dessen Augen geschrieben stand, wie sehr er die Menschen hasste. Matheo kam die Stiegen herab und ging zu dem steinernen Abbild des Druiden Kriggas, fummelte an seinen Hänen herum und trat einen Schritt zurück. Die Handschuhe saßen perfekt. M:"Passt, hasst du schon das Untergewand fertig ?" B:"Nein, ich habe Aerocoix nochmals bearbeitet." M:"Willst du, das dieses Schwert bald schon Diamanten durchschneidet wie Butter ?" Brach starrte noch einige Sekunden, wie sich das flackernde Kerzenlicht in der Klinge spiegelte, schüttelte dann kurz seinen Kopf und legte das Schwert wieder weg. Er sah auf ein schwarzes, dickes Hemd, gemacht aus einer dieser Roben der dunklen Magier. Es musste noch eine Hose gemacht werden. B:"Hast du den Umhang schon fertig ?" M:"Ja !" B:"Dann lass die von Dante sagen, wo man am besten Innentaschen einnähen könnte, ich habe auch noch Pläne von dem letzten Umhang den Krigga trug, übernimm ein paar Vorkehrungen und dann besorg diese kleinen Glaskugeln mit Zwischenkammern !" M:"Werd ich machen, sonst nochwas ?" B:"Schick 3 Schutztruppler ins Minental um Erz zu holen, Erz und das dunkle Zeug was sie im Graben gefunden haben damals !" M:"Ok, .....bist du sicher das du diesen ganzen Aufwand für diesen Kerl überhaupt auf dich nehmen willst ?" B:"Nein, er ist nichtmal einen beschissenen Stofffetzen Wert !" M:"Und warum machst du dann das ganze ?" B:".... ...aus Mitleid. |
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29.04.2003, 10:01 | #143 | ||||||||||||
Rod Beiträge: 18 |
Nach langer zeit betrat Rod wieder die Stadt Korinis. es war morgen und die sonne strahlte ihm auf die von dreck überzogenen klamotten. Lange war es her das er sich wieder unter menschen sehen lies. Es mußte ungefähr ein halbes jahr her sein seit er auf der straße niedergeschlagen wurde, das letzte an was er sich erinerte war das ihr jemand nach dem weg zum hafen fragte. Und dann plötzlich bekamm er einen harten schlag auf den kopf. das nächste an was er sich erinnerte war das er in einer kleinen feuchten höhle aufwachte. Diese höhle war es, von schimmel und insekten besiedelt, die in der nächsten zeit sein zuhause sein sollte. Gelegentlich wurde ihm essen und trinken durch das fach der schweren Holztür, die ihm den weg in die Freiheit verwährte, geschoben. Die höhle war ein einziger kleiner Raum es gab keine Möbel oder andere gegenstände die mann zu leben benötigte. Die Person die ihm das essen brachte hatte noch nie ein wort zu ihm gesprochen, das essen bestannd meistens aus gekochtem Fleisch, welches zäh wie Scavangerleder war. Nach monaten in dieser Zelle konnte er sich befreihen, als der mann das Essen durch den schlitz schob griff Rod die hand des mannes und zog seinen arm hinein. Er drohte demm mann mehr mals das er ihm den Arm brechen würde wenn er nicht die Zelle öffnen sollte. Doch der mann gab keinen Ton von sich. Rod bog den Arm an der kante des schlitzes und ein lautes Knacksen kündete die Zerstörung des Knochens an und der Knochen Trat zum vorschein. Doch auser einem leisen stöhnen des mannes war nicht z hören. Rod zog den arm noch weiter in die höhle und kugelte dem mann mit einem geziehlten schlag denn ellenbogen aus. Doch der mann öffnete die tür nicht. Rod hatte entlich die chane zu fliehen und sich bei dem mann der ihn gefangenhiehlt zu rächen. Langsam Drehte er den Arm des mannes, so das der Knochen die Haut aufriss. dann goß er die fast Kochende salzige Suppe über den Arm des Mannes. der Mann schrie aus ganzer Kraft vor schmerzen laut auf, dann behruigte er sich wieder und öffnete die Tür. Ohne zu zögern Sties Rod die Tür mit voller wucht auf, ging auf denn am boden liegenden mann zu und Brach ihm das genick. seitdem lebte er im Wald und ernährte sich von Waldberen er war fast einen Monat unterwegs gewesen bis er Korinis erreichte. Jetzt suchte er eine Taverne und ein heißes Bad. Er betrat die dem Stadttor am nächsten liegende Taverne und lies sich in ein Zimmer mit Heissem bad einweisen. Rod nahm sein Bad und legte sich sofort ins Bett. Er schlief zum erstenmal seit langem gemütlich tief und fest ein. |
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29.04.2003, 11:38 | #144 | ||||||||||||
Sarevok [NPC] Beiträge: 32 |
Kadmos, angeblich ein Mann für alles, der zuletzt seinem Bruder Saturas mitteilte, dass er schon seit langem ein anständiger Bürger geworden war, hatte einen ganz normalen Morgen hinter sich. Die Ereignisse mit einem mächtig bösen Mann, dessen Name er schon wieder vergessen hatte, die hatte er längst verdrängt. Es sollte ein ganz normaler Tag werden. Wie die Tage der letzten Wochen, ja fast Monaten. Der Händler, Arbeiter und dann doch wieder Nichtstuende hatte den ganzen Morgen einen Fremden beschützen müssen, einen anscheinend einflussreichen Geschäftsmann. Das hatte er gemeistert, er wusste nicht recht, wozu er überhaupt benötigt wurde, egal, er hatte seine Belohnung und nun den Rest des Tages frei- oder auch nicht, je nachdem, was auf ihn zukommen würde. So sehr schätzte er dieses Dasein ja nicht, das Einfach-in-den-Tag-hinein-Leben. Aber er brachte sich ganz gut über die Runden, er hatte ein eigenes Haus und immer genug zu essen; mit harter Arbeit, manchmal aber auch nur mit seiner Schlagfertigkeit und dem Geschick, die Leute über's Ohr hauen zu können, verdiente er sein täglich Brot. Und just an diesem heutigen Mittag, als er auf dem Weg nach Hause war, der Bürger, sollte sich alles ändern, wieder, wie zuvor, als er sich aus einer sehr bedrohlichen Situation jedoch wieder retten konnte. Er betrat sein Haus, schloss die Tür wie fast immer hinter sich ab und ging nach oben, um sich umzuziehen. In frischen, bequemeren Kleidern ging er in die Küche, doch plötzlich beunruhigte ihn etwas. Etwas hatte er übersehen, in seinem Haus, in diesem Raum. Beim Hereinkommen lief er nichtsahnend an seinem Sessel vorbei, nun stand er wie angewurzelt da, verängstigt, sich beobachtet fühlend. Der Sessel war tatsächlich besetzt. Doch bisher spürte das Kadmos nur, er war sich nicht sicher. Eine Bestätigung erlöste ihn einerseits, flösste ihm aber eine noch viel grössere Furcht ein. Was ist denn, mein Freund? Eine bekannte, herrscherische Stimme erschreckte ihn. Na los, dreh dich um, du kannst mich doch nicht einfach ignorieren. Kadmos lockerte die nach oben gezogenen Schultern nur ganz leicht und drehte sich nach seinem rotbraunen Sessel um. Jetzt sah er es natürlich, da sass jemand mit sehr dunkler Kleidung, bedrohlich blitzten die Stacheln beim Schulterbereich auf, wenn sie das Sonnenlicht von draussen reflektierten. IHR... Eigentlich hätte der Bürger nicht viele andere als diese Person erwarten können, dennoch fasste er es nicht. Der mit Sicherheit unerwünschte Besucher erhob sich, sein Gesicht war wie immer verdeckt, der Ausdruck der leuchtenden Augen war nicht klar zu erkennen. Setz dich. Der düstere Robenträger packte Kadmos mit seiner eisernen Hand und drückte ihn in den Sessel. Für diesen Augenblick war er der Hausherr hier, der Herr überhaupt, der Meister, sein Diener brachte kein Wort heraus, sass sprachlos und starr in seinem Gestühl. Ich will dir erzählen, warum ich hier bin. Der Gast war ja kein Mann langer Reden, er zog kurze, klare Befehle vor. Du hast versagt, Kadmos, hast mich enttäuscht. Aber Ihr...ich...ich habe nichts getan! Genau deshalb hast du mich ja enttäuscht, fuhr der ganz in Schwarz Gehüllte fort, während er langsam und mit lauten Schritten um den Sessel herum marschierte, stets eine Hand auf selbigen gelegt. Ihr hattet die Anweisung, ihn zu töten, und seinen Freund, den Novizen, auch. Aber nicht mal geschafft, auf die Angeketteten aufzupassen, habt ihr es. Seid ihr beide unfähig? Kadmos sagte lieber nichts. Weisst du, ich habe euch ausgesucht, stellst du etwa dieses mein Talent in Frage? Hälst du mich für einen Meister, der die falschen Diener um sich schart? Respektierst du mich nicht, sehe ich das richtig? Noch immer wusste der in seinem eigenen Haus Gefangene nicht, was er sagen sollte oder wie. Ihr seid schon lange nicht mehr die einzigen, du und dein älterer Bruder, es gibt mittlerweile einige, die meiner Sache dienen. Trotzdem seid ihr nicht verzichtbar für mich. Weiss er, dass du das alles bereust und mir nicht mehr untertan sein willst? Kadmos hatte keine grosse Wahl. Nein, Meister, vermutlich nicht. Vermutlich, soso. Der Finsterling blieb stehen und stützte sich an den Armlehnen auf, um dem armen Bürger von ganz nahe tief in die Augen sehen konnte. Er hat die Fähigkeit erworben, weit entfernte Dinge, solche, die bereits vergangen, aber auch solche, die noch nicht geschehen sind, zu sehen, verstehst du? Er kann das aus Flammen lesen. Diese verdammten Klostermagier. Der 'Untertan auf's Neue' konnte sich weder den Worten noch dem Blick des Herrn entziehen und schluckte. Sein Gast stellte sich wieder gerade hin und sprach vor sich hin: Doch ich habe mich zur Zeit anderem zu widmen, einer grossen Sache...diese ganze Insel werden wir schlussendlich unterwerfen und beherrschen. Kümmere du dich zusammen mit deinem Bruder Baldur um mein Ebenbild. Saturas könnte noch sehr gefährlich werden. Es soll endgültig dafür gesorgt sein, dass er uns nicht noch einmal in die Quere kommt, hast du verstanden? Wieder konnte Kadmos nicht widersprechen. Sein Meister verlieh seinen Worten Nachdruck, als er sich schon die Tür aufschloss: Wenn ihr beide euch meinem Willen noch einmal entzieht, wird das das Lezte sein, was ihr tut... Die Tür war zu, die böse Gestalt fort, der Raum von weniger Geräuschen erfüllt denn je. Nur ein ganz langsamer, leiser Atemzug war zu vernehmen. So schnell würde sich Kadmos von diesem Besuch nicht erholen, wieder flammte in ihm eine dunkle, blutrünstige Seite auf. Sarevok hatte ihn voll und ganz in seiner Gewalt, unter Kontrolle. Ob er daraus noch zu erlösen war, sollte noch geprüft werden (von keinem Geringerern als Kadmos' jüngerem Bruder, dem Priester). Vorerst blieb der alles andere als normale Bürger in seinem Sessel sitzen. Der Besucher hatte schon das Stadttor erreicht, als ihn tatsächlich eine Milizwache aufzuhalten wagte. HALT! Solche düsteren Kerle wie dich mögen wir hier gar nicht. Der Mann mit den sechs glänzenden Eisenstacheln auf seinen Schultern wollte nicht unbedingt Aufsehen erregen und versuchte, den Soldaten gewohnt ruhig einzuschüchtern. Ich bin gerade im Begriff, zu gehen, wie du hoffentlich siehst. Ich will weder dich noch einen deiner Bürger bedrohen, falls du nicht etwas anderes vor hast als mich jetzt sofort weiter gehen zu lassen. Die Wache blickte den Fremden misstrauisch und verärgert an. Na schön, verzieh dich, aber schnell! Wie freundlich. Einen schönen Tag noch, die Herren, hauchte Sarevok. Gemächlich wanderte er hinaus und verschwand im Schatten. Der Soldat fragte seinen Kollegen am Tor, ob den Kerl schon einmal gesehen hatte. Der schaute sehr verängstigt aus und bejahte. Schon mehr als einmal... |
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29.04.2003, 13:09 | #145 | ||||||||||||
Lolindir Beiträge: 2.731 |
Legolas wachte wieder auf. Er sah wie sich die beiden männer unterhielten. Es waren beide magisch veranlagt. Nun antwortete auf die Fragen von Neo: - Ich heiße Legolas und bin Jäger.Das könnten wir tun aber das kloster innos wird dir verschloßen bleiben. Diese Magier bleiben gerne unter sich außer du hast eine verdammt große Brieftasche. 1000 #Gold und ein Schaf verlangen sie, hab ich gehört. Aber wenn wir gemeinsam auf die Jagd gehen treibst du das Geld schon auf. Also was ist. Wann können wir aufbrechen. Sebastian horchte diesen Worten. Legolas hatte das Gefühl das Sebastian auch mitkommen wollte. Vielleicht hatte er als novize eine Idee ohne Geld ins Kloster zu kommen... |
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29.04.2003, 13:14 | #146 | ||||||||||||
Roeßner Beiträge: 93 |
Nach kurzer Zeit setzte sich ein junger Mann zu ihm an den Tisch. Nach längerem schweigen fragte Roeßner ihn was er hir in der Stadt mach, er sagte er sei auf suche nach arbeit. Roeßner fragte ihn nach was für arbeit er suchte, der junge Mann meinte er will bei einem Handwerker eine lehrebeginnen. Roeßner fragte ihn an was er da gedacht hätte er meinte er müsse sich noch die verschiedenen Sachen anschauen, aber er meinte er würde sich für eine Schmied lehre am meisten interessiren. Roeßner meinte er würde gerne eine Lehre als Tischler beginnen aber er weiß nicht ob der Tischlermeister einen Lehrling gebrauchen kann. Der junge Mann erhob sich und meinte er müsse jetzt weiter und verabschiedete sich bei Roeßner. Auch Roeßner dachte er solle sich jetzt mal auf machen und den Tischlermeister fragen ob er einen neuen Lehrling gebrauen könnte. |
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29.04.2003, 13:56 | #147 | ||||||||||||
Eorl Beiträge: 794 |
Eorl saß auf einer Bank am Tempelplatz und nahm sein Mittagessen ein. Der Rabe auf seiner Schulter wertete das als Anlaß zur Freude, weil er hoffte nicht leer auszugehen. Das Tier war ihm heute morgen, als er auf der Stadtmauer saß und frühstückte, zugeflogen. Wahrscheinlich war der Rabe durch den Geruch des Schinkens angezogen worden. Seitdem, saß er allerdings auf der ledernen Schulterplatte des Waffenknechts. Dieser hatte ihm mittlerweile den Namen Ruhk gegeben, der irgendwie an das krächzende Geräusch erinnerte, das das Tier ausstieß, wenn es von irgendeinem lauten Geräusch, wie dem knallen der Armbrustbogen in der Werkstatt, verschreckt wurde. Eorl erbarmte sich dem hungrigen Vogel, und schnitt ein Stück von dem gebratenen Fleischstück ab, das er sich als Mittagessen ausgesucht hatte. Er spießte es auf den Dolch und hielt es vor seine rechte Schulter. Der scharfe Schnabel des Vogels hackte das Fleisch umgehend von der Klinge der kleinen Waffe, und verschlang es gierig. Nachdem er seinen neuen Gefährten gefüttert hatte, packte Eorl seine Sachen zusammen, und ging wieder in die Werkstatt hinauf. Viel hatte er nicht zu tun, aber immerhin konnte er noch ein paar Bolzen schnitzen, oder die eine oder andere Mechanik abfeilen. Der Vogel flatterte kurz, als er das hämmern der Schmiede vernahmm, dann hatte er sich wieder beruhigt und legte die Flügel aneinander. Er krächzte noch einmal, bevor Eorl in den Schatten des Steingebäudes trat, und mit dem Vogel auf der Schulter in der´Werkstatt verschwand. |
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29.04.2003, 14:20 | #148 | ||||||||||||
Longbow Beiträge: 4.035 |
Long aß an diesem Tag zunächst und zog sich dann seine Rüstung über und band sein Schwert um. Dann gings weiter nach draußen, wo ihm frischer Wind entgegen wehte. Der Waffenknecht überlegte zunächst, was er tun sollte, aber da ihm wie immer nichts einfiel, begab er sich zum Freibiersaufstand. Er besorgte sich ein Bier und wartete zunächst ab. Er hoffte außerdem, dass sich vielleicht Jabasch melden würde, damit er das echte Bier aus der Taverne bekommen konnte; das kostenlose war ihm zu wäßrig. |
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29.04.2003, 14:56 | #149 | ||||||||||||
Gjaron Beiträge: 1.380 |
Gjaron rannte einen Teil des Weges und war schnell beim Osttor. Er schritt hindurch und den Hauptweg immer gerade aus, bis zum Platz der Orkspiele im Hafen. Er ging zur Rumpelschmiede von Uncle-Bin und gab ihm über die Bretter Bescheid und das sie sie morgen lieferten. Gjaron ging den gekommenen Weg zurück und passierte wiederum das Osttor, doch er ging nicht zum Lagerplatz der Holzfäller, sondern den Weg zur Taverne entlang. Er wollte sehen wie es dort aussah, nachdem Orks das Haus niedergebrannt hatten. |
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29.04.2003, 15:08 | #150 | ||||||||||||
Jabasch Beiträge: 1.129 |
Jabasch ging auf den Marktplatz um nach dem Waffenknecht Long zu suchen da er ihm ja das Bier bringen sollte.Als er ihn aufem Markt nich sah ging er in richtung Freibierstand wo er Long auch schon sah der gerade an einem freibier nippte. Erfreut sah er Jabasch kommen "Endlich kommt das gute Zeug." Jabasch gab ihm die 5 Flaschen und Long trank auch sogleich eine da er das andere Gesöff leid war."Gute Arbeit, für Leute wie dich hab ich in Zukunft noch Arbeit" Jabasch nahm zufrieden die Belohnung von 20 Gold entgegen, bedankte sich nochmal bei Long und ging dann in richtung Hafenviertel wo er noch was essen wollte. |
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