World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Die Stadt Khorinis #11 |
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08.05.2003, 17:28 | #351 | |||||||||
Ardas Beiträge: 122 |
Ardas kümmerte sich nicht weiter um ihn als der Mann zum Wirt ging. Als er sein Bier auf hatte bestellte er sich noch ein neues, der Wirt kam mit einem Grinsen auf ihn zu und nickte dem Mann, mit dem er gerade ärger hatte, zu. Nur er war zu Betrunken um das auf irgendeine Art zu deuten, er riess dem Wirt das Bier aus der hand und trank es in einem Zug aus. Er setzte den Leeren Krug ab und merkte das er eine komische wirkung hatte. Was war los mit ihm, würde er nach so wenigen Krügen Bier schon so besoffen sein, er fing an die Leute in den Unterschiedlichsten Farben zu sehen. Er taumelte hin und her, er musste raus, kurz vor der Tür angekommen musste er sich auch gleich übergeben. Als Ardas leicht zu sich kam, wusste er das irgendetwas ihm Glas gewesen sein musste, ihm war es aber egal er war zu fertig also machte er sich auf den weg, wobei der Weg sich in Wellen artigen Formen schlengelte. |
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08.05.2003, 17:39 | #352 | |||||||||
Noname 2 Beiträge: 946 |
Als Noname den Mann beobachtete, wie er wankelnd den weg ging, fragte er den wirt was er da rein getan hatte. W:Ich habe etwas Apfeltabak in das Bier gemisch. Soll ne gute nebenwirkumg haben-hat mir einer zumindestens erzählt. Und wie man sieht stimmt es auch!! N:Wie lange hält das Zeugs an?? W:Ein halben bis einen Tag Auf einmal kriegte Noname Mitleid mit dem Mann und dachte sich aus, was passiert wenn dieser Typ in die Wildnis geht , oder sogar in den Wald weil er den Weg nicht mehr sieht, und dann auf ein naja ein Monster halt trifft!! Da sah Noname einen Stein auf der Straße und nahm in sich, sapnnte ihn in seine Schleuder und zielte auf den Mann, der nur wenige Meter geschafft hat, und feuerte da er sich sonst wehren würde. Der Stein traff genau und Noname rannte zu dem mann bevor er hinfiel, fing ihn auf und brachte ihn in sein Hütte. Dort legte er ihn ab, holte aus seinem Rucksack seine 6 Wolfsfelle und legte sie auf den Boden. dann hebte er denn mann auf und leckte ihn auf die Felle. Noname selbst legte sich ihn, und ließ einen Blick auf gerichtet, weil er nicht wusste wie er reagieren würde. |
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08.05.2003, 17:52 | #353 | |||||||||
Uncle-Bin Beiträge: 1.359 |
Rumms. Das letzte Brett war nun auch den Werkzeugen von Jori und Uncle-Bin zum Opfer gefallen. Nun würde die Arbeit ihren Höhepunkt bei der Fertigstellung der Fässer finden. Jori. Wir werden uns die Arbeit nun aufteilen. Ich werde die Fässer zusammen stecken und die Ringe anbringen. Beim ersten Fass hilfst du mir natürlich, aber dann darfst du die fertigen lackieren und ich werde die anderen aufbauen. Uncle-Bin brauchte nicht nachfragen ob Jori verstanden hatte. Er war überzeugt das so ein guter Kämpfer und treuer Weggefährte schlau genug ist um so etwas beim ersten Mal zu verstehen. Gestern hatte sie noch etwa eine Stunde nebeneinander im Staub gelegen, so erschöpft waren sie gewesen. Dann hatte Uncle sich aufgerappelt und Jori am rechten Arm hochgezogen. Die Wette war klar mit einem Unentschieden beendet und so beschlossen sie das jeder dem anderen Mal ein Bierchen spendieren würde wenn sie Zeit und Lust hätten. Aber zurück zur Arbeit. Die Fässer waren recht leicht zu bauen. Die zusammengesteckten Bretter wurden durch die erhitzten und dadurch gedehnten Ringe zusammen gepresst und stabil in Form gehalten. Morgen müsste Uncle wieder etwas Eichenlack vom Markt holen, aber für Heute müsste der Rest noch reichen. Jori stellte sich wieder einmal äußerst geschickt an und strich die Fässer mit einer meisterhaften Gleichmäßigkeit. Uncle hatte schon fast Angst, dass Jori mal sein Geschäftspartner werden würde. Obwohl Angst falsch ausgedrückt wäre, denn Uncle hatte nur Angst, dass sein Unternehmen zu groß werden würde. Aber Heute ist Heute und ein schöner Tag, sagte er sich und arbeitete fleißig weiter. Bis Samstag würden sie fertig werden. Sie hatten nur ein Problem, denn der Platz in und vor der Werkstatt reichte einfach nicht aus um 100 Eichenfässer abzustellen. Das machte Uncle im Moment noch sorgen, aber er war sicher dass er die Fässer mit guter Bewachung im Kasernenhof abstellen dürfen würde. Gut bewacht bis er sie alle zusammen losschicken würde. Angroth würde sich sehr über die Fässer freuen, auch wenn er sie wahrscheinlich noch ca. 3 Wochen trocken lagern müssen würde, damit sie einen optimalen Geschmack an das Bier abgeben würden... |
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08.05.2003, 17:53 | #354 | |||||||||
Ardas Beiträge: 122 |
Am anderen Morgen wachte Ardas auf sein schädel brummte und er merkte eine kleine Beule an seinem Hinterkopf, was ist passiert murmelte er und merkte das einer vor ihm stand und ihn komisch anschaute. Ardas griff nach seinem Dolch als er bemerkte das er in einem fremden haus gewesen ist. "Was mache ich hier, wer bist du" Als er die Worte ausgesprochen hatte, merkte er ein schmerz in seinem Kopf den er sich aber nicht anmerken lies. |
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08.05.2003, 18:00 | #355 | |||||||||
Noname 2 Beiträge: 946 |
N:Ich?? meine name tut nichts zu Sache, was mich eher interessiert ist, wer du bist und woher du kommst!! sagte er schmunzelnd als er sah, dass der fremde Angst hat. N:Wenn du wieder in eine Kneipe gehst beachte 2 Regeln-1. Traue keinem 2.Trinke nicht soviel. Was du hier machst?? Ich habe dich heirher gebracht weil du besoffen warst, ..und voll gepumt mit.......Drogen oder so! Acha, wenn du kotzen musst, tu es bitte draußen, das Wolfsfell ist wertvoll!! sagte er mit scharfem Unterton. |
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08.05.2003, 18:08 | #356 | |||||||||
Ardas Beiträge: 122 |
Ardas steckte sein Dolch weg, "da habe ich wohl gestern wieder zuviel getrunken. Aber ich nehme keine Drogen" Sagte Ardas in einem Scharfen und lauten ton. "Und was soll das gerede über vertrauen ich vertraue nur mir, ich bin der einzige auf den ich mich verlassen kann." Er setzte sich aufs bett und schob die felle beiseite |
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08.05.2003, 18:15 | #357 | |||||||||
Noname 2 Beiträge: 946 |
N:Naja, dass war ich..mit den Drogen!! A:Du..ich mach dich fertig... Ardas zog seinen Dolch und ging auf Noname loss ,der sich zur Seite warf und aus dem Haus rannte. Ardas folgte ihm. Noname zog sich schnell den Kasernenwall hoch, den Ardas,wegen seiner schwäche, noch nicht schaffte. A: Komm runter da du feigling....sofort..ich befehle..dir..runter..zu..kommennnnnnn!!!!!!!! sagte er sauer. Noname grinzte in sich hinein und ließ ihn zapeln. |
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08.05.2003, 18:27 | #358 | |||||||||
Ardas Beiträge: 122 |
Nach einer Weile hatte sich Ardas beruhigt, "ok komm runter, ich werde dir nichts mehr tun" Dies sagte Ardas in einem ruhigen ton, er war auch zu erschöpft um noch weiter hier herumzustehen. Im dröhnte der Kopf, "ich werde jetzt gehen und ich hoffe das wir uns nicht so schnell wieder sehen sonst wirst du mich kennenlernen. |
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08.05.2003, 18:33 | #359 | |||||||||
Noname 2 Beiträge: 946 |
He, ich will mich auch noch verabschieden, sagte Noname und sprang die mauer runter, nahm sich ein paar Steine und feuert auf Ardas (nicht feste), denn erstem konnte Ardas ausweichen aber der Zweite traf ihnin der Brust, sowie der 3. Haha, ok tschüß aber du hast mir noch nicht beantwortet wo du wohnst?? sagte Noname, und sei nicht traurig wegen den Steinen,..... die leben noch, hahaha und er grinste in sich hinein, wobei er die schleuder weg steckte und seine Fäuste bereit machte! |
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08.05.2003, 18:43 | #360 | |||||||||
Ardas Beiträge: 122 |
Das konnte er nicht mehr auf sich sitzen lassen, Ardas nahm ein Stück Brot und ein Stück Käase zu sich und er merkte das er wieder klarer im Kopf wurde, nun würde er eine Abreibung bekommen es war ja nicht das erste mal für ihn. Er drehte ich um und rannte auf noname zu, dieser hatte seine Fäuste schon gebalt noname wollte gerade zum schlag ausholen als Ardas sich auf den Boden schmies und ihm die Beine wegzog. Dieser verblüfft von dem Angriff viel zu boden und viel schmerzhaft hin. Ardas tratt am bodenliegend im nochmal in der Seite und stand blitzschnell wieder auf. Ja das hatte er gebraucht um wieder Wach zu werden, Noname stand auch wieder auf den Beinen und verpasste Ardas eine gut gezielte Rechte und wollte mit einer Linken nachgeben, Ardas erkannte es blockte den schlag ab und schlug ihn blitzschnel in den Magen und eine in seiner Linken Gesichtshälfte. Als noname zurück stolperte setzte Ardas nochmal nach und traff ihn auf der Nase. Noname viel auf den Boden, Ardas ging ein schritt zurück um zu warten ob er sich noch mal erholen würde. Auch wenn er Ardas ziemlich gereizt hatte, einen auf den Bodenliegenden Mann würde er nie weiter Angreifen dafür besass er zuviel Ehre. "Was ist nun, mit einer steinschleuder kannst du dich wehren aber im Nahkampf" |
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08.05.2003, 19:14 | #361 | |||||||||
Noname 2 Beiträge: 946 |
Bin ich noch viel besser... sagte Noname der wieder in der Hocke war, sich nach vorne rollen ließ, und Ardas, der überrascht war, einen Volltreffer in der Magengegend landete. ardas versuchte jetzt ihn ebenfalls in dem Bauch zu treffen aber Noname konnte parrieren, stand auf und schlug zu, wobei er dessen Gesicht traf, Ardas versuchte wieder anzugreifen, und landete nun ebenfalls ein treffer im Bauch. Noname fing sich aber schnell und trat Ardas weg. Ardas stoplerte und fiel hin, wobei er eine Gehirnerschütterung bekam und K.O. war. Noname packte ihn und schleppte ihn wieder ihn sein Haus, legte ihn in sein Bett, sammelte die Wolfselle ein und aß noch ein Stück Brot aus der Taverne. Wir werden uns wieder sehen dachte er, als er das haus verließ um noch weiter Abenteuer zu bestehen. |
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08.05.2003, 19:53 | #362 | |||||||||
Longbow Beiträge: 4.035 |
Jabasch und Long hatten inzwischen schon beide sicherlich drei Liter Bier intus, tranken aber noch weiter. Ganze zeit erzählten sie irgendwelche Gesichten, die nach jedem Becher Bier dunkler und unsinniger wurden. Irgendwann sagte Long: "Hey Jabasch, noch einen Wacholder und dann raus hier, ok?" "Klar, von mir aus." Long winkte dem Kellner zu und bestellte noch zwei Flaschen des Saufgetränks und wartete ab, bis er kam. Ihm waren die Ideen ausgegangen, was er noch erzählen könnte und Jabsch schien es genauso zu gehen. Den Wacholder tranken sie auf Ex weg, als er endlich auf dem Tisch stand und anschließend torkelten sie aus der Taverne. Dem Wirt knallte Long 50 Münzen auf die Theke. Er wusste zwar nicht, ob das stimmte, aber es war ihm auch egal. "Was machen wir jetzt?" "Äh, wir wär es mit dem Bordell?" "Auhjaa, gute Idee. Müssen vorher aber unsere Rüstungen ausziehen, sonst wird es für die Garde zu peinlich!" Long wunderte sich, dass er noch soviel Verstand aufbringen konnte. Schnell zogen sie ihre Rüstungen im Schlafraum der Kaserne aus und machten sich auf den Weg ins Bordell. |
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08.05.2003, 20:12 | #363 | |||||||||
Noname 2 Beiträge: 946 |
Nachdem Noname in der Stadt herum ging, fielen ihm mehrere Leute unangenem auf, darunter 2 total besoffene, die richtung Hafen rennen. Noname schmunzelte, weil er sich schon denken konnte, was sie machen, wenn sie schon blau sind. Also ging er zum Markt und sah sich um, weil er Dienst bei der Bürgerwehr hatte. er ging ein bisschen spazieren und sah aus dem Stadttor. "was da draußen wohl alles ist? Dachte er sich, den er war noch nie beim diesem Tor in die Wildnis gegangen, geschweige den überhaupt raus. Also ging er mehrere Schritte zum Tor und sah eine gestalt neben der Wegegabelung. Als er näher kam, sah er das es einer von der Miliz war. M: "He, du! Ich kenn dich nicht, bist du neu hier?" N: "Ja, ich bin einer von der Bürgerwehr" M: "Hallo, ich bin Mika, gegen ein kleines Entgeld kann ich dich hier draußen beschützen" Noname überlegte, er hatte ja noch 265 Goldmünzen. N: "Ja,ok. Wieviel verangst du?" M: "Nur, sagen wir, bei einer von der Bürgerwehr...für dich nur 15 Goldmünzen!!" N: "mhhh......naja..ok..hier!" Noname gab ihm das Geld und nach einer kurzen Unterhaltung ging Noname wieder zum Markt. "Wahh, MILLIIIIIZZ ; BÜRGERWEHRRRR ; HALTET DEN DIEB!" Als Noanme kapierte was los war, rannte ein mann in einem dunklen Anzug an ihm vorbei. |
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08.05.2003, 20:20 | #364 | |||||||||
Eorl Beiträge: 794 |
Eorl ging durch die Straßen der Stadt, und beobachtete das Geschehen, denn auch zu später Stunde wurde in Khorinis noch gehandelt, Handwerk wurde ausgeübt, und der ein oder andere unbegabte Taschendieb versuchte sein Glück, nur um dann von einem Soldaten vermöbelt und eingebuchtet zu werden, der sich seiner Pflicht bewusst war, oder einfach nur einen schlechten Tag hatte. Trotzdem verschwanden die Uniformen und Rüstungen der Garde langsam aus dem Straßen, die, die nicht zur Patrollie gehörten, saßen in den Tavernen oder in der Kaserne, und jene die noch unterwegs waren, trugen zivil, damit ihre Sauftouren das Image der Garde nicht beeinträchtigte. Eorl erreichte die Kaserne, und betrat die Werkstatt, in der er arbeitete. Er wollte endlich eine Arbeit abschließen, die ihn schon seit Tagen beschäftigte. Er holte eine kleine, leichte Armbrust aus dem Regal, die eine besonderheit hatte, die sie von den anderen abhob. Sie hatte einen halben Schaft. Zumindest sah es auf den ersten Blick so aus, wer sich aber die Zeit nahm genauer hinzuschauen konnte erkennen das nur am vorderen Ende eine Hälfte fehlte. Im innern des Schafts, befand sich eine kleine Mechanik, die hauptsächlich aus einer Feder und einem Haken bestand, der die Feder in gespanntem Zustand hielt. Der Haken endete in einem Kleinen Knopf an der Unterseite des Schafts. EOrl zog aus einer Tasche die er mitgebracht hatte die Klingen hervor, die er am Tag zuvor von Uncle erworben hatte. Er legte sie an der Innenseite des Schafts, rechts und links der Mechanik ein, und verband sie mit den Seiten der Federkonstruktion. Dann setzte er den anderen Seitenteil des Schafts darauf, und befestigte ihn mit zwei klammern. Er hob die Armbrust hoch, die nun zusätzlich zur normalen Funktion auch zwei schmale dolchartige Klingen hatte, mit denen man bei Bedarf zustechen konnte. Er setzte die Spitzen der Klingen auf denn Tisch, und drückte die Armbrust herrunter, bis der Schaft auf der hölzernen Platte aufstand. Ein leises klicken verkündete das erfolgreiche Spannen des Mechanismus. Ein druck auf den Knopf an der Unterseite, und die Klingen schossen wieder aus der Armbrust heraus. Perfekt, dachte Eorl und lächelte. Er spannte den Mechanismus wieder und begann dann den Schaft mit Eisen zu beschlagen. Er wollte keinesfalls, das der Mechanismus auffiel, oder auseinandergesprengt wurde. Als er alles mit kleinen Metallplatten soweit befestigt hatte, nahm er die Klammern ab, und setzte an ihre Stelle Eisenbügel, die an der Innenseite mit Spitzen versehen waren. Sobald er die se Spitzen mit einem Hammer in die Seiten des Armbrustschafts getrieben hatte, war die Waffe fertig. Es war zwar nur ein Versuch gewesen, die Waffe selbst war nur von geringem nutzen, weil die Spannkraft des bogens zu gering war und der kurze Schaft ein genaues Zielen unmöglich machte, aber das System funktionierte. Nachdem er alle Pläne, die er vorher von dem Mechanismus gemacht hatte, sorgfältig in seiner Tasche verstaut hatte, nahm er die Armbrust, räumte rasch das Werkzeug weg, und verließ dann die Werkstatt, um sich in der Taverne noch etwas zu Essen zu besorgen, und seinen Raben zu suchen, der irgendwo in der Stadt unterwegs war. |
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08.05.2003, 20:55 | #365 | |||||||||
Scatty Beiträge: 1.335 |
Natürlich entgang den übernatürlich geschärften Sinnen des Hohen Templers das vergebliche Anschleichen des Kerls nicht. Oder besser gesagt entgang es Captain Brombeer nicht, der eigentlich schon wieder über die grüne Nordsee tuckern wollte, aber nach dem Angebot von seitens Scatty, noch ein paar Dunkelpilze zu futtern, doch da geblieben war. Beim Schläfer, warum hatte er seinen Kumpel erst jetzt gefunden? Aber wichtiger war nun erstmal dieser Kerl, der ihn ständig anstarrte. Wenn der wüsste, dass er einen Schleichlehrmeister vor sich hatte, und dem man so leicht nichts vormachen konnte, er würde sich zweimal überlegen, ihn zu beobachten beim...beim...beim...naja...beim Lehren. Das war ein höchst empfindlicher Prozess, und um das auch dem Penner klarzumachen, der ihn begaffte, liess er sich so auf den Baldachin fallen (dessen Besitzer immer noch nicht gemerkt hatte, dass ein völlig durchgeknallter Sumpfler darauf saß) dass nur noch seine Fußsohlen und seine rechte Hand selbigen berührten. Mit einem lauten "DREI!" riss er seine linke Hand, die er vor sich gestreckt hatte, brutal nach hinten, und warf seinen kahlen Schädel in eben selbe Richtung. Gleichzeitig stiess er sich kraftvoll mit beiden Beinen vom Boden ab, und so flog der Körper des Hohen Templers nur so in die Handstandposition, aus der er sich wiederum abdrückte, und präzise wie ein Belugawal auf den Typen zuschoss. Dieser blickte ungläubig, als Scatty vor ihm aufkam, und sofort seinen linken Fuß nach hinten setzte, sich nach hinten und unten beugte, bis er mit den Händen auf den Boden gelangte und sein Oberkörper zu dem Burschen zeigte, und nur durch die pure Spannungskraft sein linkes Bein in einem Kreis nach oben schiessen liess, und kurz vor der Nase des Burschen stoppte. "Na? Was starrst du mich so an, du Kleufel?" |
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08.05.2003, 21:20 | #366 | |||||||||
Krieger-BP Beiträge: 1.145 |
Kriegers kleines Boot wogte sich in den Wellen. Noch nie hatte er eine Seereise alleine gemacht, doch diesmal war es wohl notgedrungen und alles verlief ganz und gar nicht nach Plan. Seinen Freund, der ihm in den paar Tagen so doll ans Herz gewachsen war, musste er zurück lassen, nur wegen einer kleinen Diebin und ihren faulen Zaubertricks. Krieger war auch wütend über sich selbst. Wo war seine ganze Gelassenheit hin? Seine innere Ruhe, sein Gleichgewicht? Irgendwie war es weg. Damals hätte er sich nicht mal aufgeregt, wenn man ihm auf offener Strasse die Kleider weg gezogen hätte, doch nun regt er sich wegen lächerlichen Tausend Goldstücken auf und setzt deswegen sein Leben eindeutig in Gefahr. Eins war klar: In dem Teil der Welt, nämlich in Gothar, konnte er sich mit seinem jetzigen Aussehen nicht mehr blicken lassen. So in Gedanken versunken bemerkte Krieger gar nicht, wie sich ihm ein Gewitter immer mehr näherte und der Tag mit der Nacht tauschte. Der bedrohliche Schatten des wolkenüberdeckten Himmels warf sich schon über sein Boot. Die Wellen waren zwar noch sanft, doch ihre Höhe nahm zu und auch das Gröllen und Donnern von weit her. Ein Sturm bäumte sich auf und ehe Krieger sich versah, war er mittendrin. Die Ruder schlugen heftig aus. Mal ins leer, wobei er haltlos nach hinten kippte. Der Regen, der immer stärker durch die Luft peitschte und auf das Wasser schlug, behinderte immer mehr die Sicht und ließ Kriegers Augen zu kleinen Schlitzen werden. Sein Haupt und überhaupt seine gesamten Kleider waren bereits mit Wasser durchdrängt. Die Wellen schlugen schon übers Boot und Krieger hatte kaum noch die Möglichkeit sein Boot zu lenken. Er wusste nur eins, ermusste die Küste auf seiner rechten Seite hab, dann wäre alles in Ordnung. Der Himmel war Schwarz, wurde nur durchzuckt, von den andauernden Blitzattacken, die allem eine dunkelblaue Farbe gaben. Auch das Meer unter ihm war schwarz und er selbst fühlte sich auch schwarz. Er hatte Angst, schreckliche Angst, mit diesem kleinen Kutter zu Boden zu sinken und ins Jenseits zu tauchen. Dort unten würde ihn einer der schlimmsten Tode erwarten. Der durch Luftmangel. Ein Kampf, der unmöglich zu sein scheint und es auch ist und den man nicht gewinnen konnte. Schon jetzt musste er aufpassen nicht zu viel des umherspritzenden Wassers zu schlucken. Seine Ohren waren gefüllt mit seinem schnellen Herzschlag und dem Donnern des Gewitters. Die See nahm den Hintergrund ein. Er vernahm es gar nicht mehr richtig. Er versuchte nur noch sich einigermaßen auf dem Boot zu halten. Wieder groll der Donner durch die Luft und ließ das Trommelfell vibrieren. Ein Blitz, so laut wie nichts was es auf der Welt gab traf aufs Meer, ließ alles erschüttern und hallte über den gesamten Ozean. Muskeln zuckten alleine schon Wegen des lautes. Dieser Laut, der sich in die Seele brannte wie nichts. Krieger wurde bewusstlos. Er bekam kaum noch etwas von den äußeren Einflüssen mit und rollte von der einen Bootsseite zur Anderen. Krachend zerbarst das Boot an einem Felsen und riss ein großes Loch in den Buck. Krieger wurde ins Meer gerissen. In das unendliche Meer und versuchte in seinem wiedererwachtem Zustand zu bleiben. Wellen überschwappten sein Haupt und er rang nach Luft, bekam jedoch nur Wasser. Von unten und von Oben, denn die Regentropfen prallten an der Oberfläche ab und bohrten sich in seinen Kopf. Wie ein Hagelschauer auf dem blanken Gesicht. Immer mehr wurde er mit den Wellen getragen, strampelte in einem karglichen Überlebenskampf mit den Füßen, versuchte sich mit Armschlägen über Wasser zu halten und nach Luft zu ringen. Ein kalter, ja sogar eisiger Wind zog übers Meer. „Ich kann nicht mehr!“ Langsam nickte sein Gesicht ins Wasser. Er verlor das Bewusstsein. Schon wieder. Nach endlos scheinenden Minuten landete Krieger auf etwas hartem, steinernem. Er landete auf dem Hafenbecken von Khorinis. Seine letzten Reflexe ließen ihn sich etwas an Land ziehen und schließlich versagten seine Kräfte. Immer wieder wurde er von Wellen überdeckt, die ihn versuchten wieder in die Fluten zu ziehen, doch er blieb liegen, bis jetzt, von alle dem nichts mitkriegend. In Trance legte er sich zur Seite und erbrach Wasser, dann sackte er in sich zusammen... |
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08.05.2003, 21:26 | #367 | |||||||||
Jabasch Beiträge: 1.129 |
Nachdem sich Jabasch und Long in zieviel gekleidet hatten, machten sie sich auf den weg ins Hafenviertel wo sie die "Rote Laterne" besuchen wollten. Da sie schon ziemlich viel getrunken hatten torkelten sie durch die straßen Khorinis und pöbelten ab und zu einige Passanten an, was sie aber nur wegen des staken Alkohol konsums taten. So bewegten sie sich langsam aber stetig zum Hafen. "Ey Long,...hicks...du bist ja voll besoffen" "Ich???...ne du bist voll betrunken Jabasch und wieso läufst du so komisch?" "Du bekommst doch kein Bein vor das andere...Long" Und so ging es die ganze Zeit weiter bis sie das Bordell erreicht hatten.Sie betraten das Haus, und es war zu dieser Zeit gut besucht...überall roch es nach Duftstoffen und Sumpfkraut. Sie gingen zum Bordellbesitzer, und Jabasch spach diesen an: "Hey Bordellbesitzer, wir wollen uns hier gerne etwas amüsieren, wir haben einen harten Tag hinter uns und nachdem wir uns in der Taverne schon feuchtgetrunken haben wollen wir den abend hier beenden." Long nickte die ganze zeit und Jabasch war sich nicht ganz sicher ob er überhaupt verstand was sie hier überhaupt wollten, schlimmer Alkohol.Der Bordelbesitzer meinte noch das das richtig ist und seine Mädchen die besten in ganz Myrtana sind was Jabasch und Long alerdings so ziemlich egal war da es in der Gegend sowieso kein anderes Bordell gab.So Bezahlt Jabasch 100 Goldstücke für Long und ihn, und sie gingen mit zwei hübschen Frauen in den ersten stock. Long verschwand mit seiner gleich im ersten Zimmer und Jabasch suchte sich nun auch ein freies Zimmer was aber garnicht so einfach war, da das Bordell zurzeit gut besucht war. Endlich fand er jedoch ein Zimmer in das er sich mit der Frau zurückzog. Sie war schlank und sah ziemlich gesundaus, auserdem hatte sie gepflegte Zähne, Jabasch achtete sehr auf solche kleinigkeiten. Sie war gebräunt mit schönen langen schwarzen Haaren und ihre Lippen waren schön voll. "Boar sieht die Hammer aus" dachte sich Jabasch während sie sich langsam entkleidete.Jabsch zog sich auch sein Hemd aus und fing an zährtlich an ihrem Ohr zu knabern...(der rest ist zensiert ) |
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08.05.2003, 22:05 | #368 | |||||||||
Krieger-BP Beiträge: 1.145 |
Nach kurzer Zeit erwachte Krieger wieder. Sein Mund voll mit Wasser und der ganze Körper schwer wie Blei, versuchte er sich aufzurappeln. Erst nach mehreren Versuchen schaffte er es. Er musste wieder nach Hause, in seinen geliebten Sumpf. Da führte kein Weg daran vorbei. Am besten er würde sich heute noch quälen und gehen. Ja, das würde er tun. So ging er durch die Stadt, oder besser schleppte sich und passierte das Tor. |
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09.05.2003, 13:58 | #369 | |||||||||
Ardas Beiträge: 122 |
"Wo bin ich?" sagte Ardas als er schon wieder in der Wohnung aufwachte, "ahh dieser Drecks Kerl" schrie Ardas "Ich werde ihn Umbringen" er zog seinen Dolch und durchsuchte die Wohnung aber er war nicht mehr da gewesen, schon wieder ist er gestolpert, wäre das misgeschick nicht passiert hätte Ardas ihn auseinander genommen. Nagut dachte sich Ardas das nächste mal. Nun ging er trotzdem noch mal durch die Wohnung und durchsuchte alles, und siehe da unterm Bett lag ein Beutel mit 50 Goldstücken. "Haha wenn du das wieder haben willst musst du schon zu mir kommen." Ardas nahm das Geld und verschwand vor den Toren von Kohrinis |
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09.05.2003, 14:59 | #370 | |||||||||
Stenic Beiträge: 496 |
Daher Liana nicht anfing zu reden, begann Stenic. "Als erstes kam der Wolf auf mich zu. Ich begann mit Seitwärtsschläge. Der Wolf war aber zu schlau und blieb rechtzeitig stehen. Ein paar schritte stand der Wolf vor mir. Ich machte weiter mit einem Vorwärtsschlag. Mit diesen Schlag traf ich den Wolf. Nun wurde der Wolf wütend und wollte mich anspringen. Da begann ich wieder mit den Seitwärtsschlägen. Der Wolf wurde immer wütender, er vergass die schmerzen und sprang mich an. Doch ich sprang nach hinten und machte eine drehung. Der Wolf war nun zu geschwächt und flog mit seinen leblosen Körper, am Boden. Ich gab ihn noch den Todesstoss und er war besiegt." Nun war Stenic gespannt wie Liana ihren Wolf getötet hatt. |
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09.05.2003, 15:14 | #371 | |||||||||
Milgo Beiträge: 2.252 |
Milgo hatte Stenic aufmerksam zugehört, und gab dann seinen Kommentar dazu ab. Milgo: Schön. Ich glaube auch nicht dass ihr wirklich Porbleme hattet... Liana, du kannst mir später deine Geschichte erzählen. Erst einmal üben wir nun Abwehrstellung. Sie standen auf, und stellten sich zu Wulfgar. Dieser trainierte ein paar Milizsoldaten die kräftig übten... Milgo: Also, ihr nehmt das Schwert, und stellt euch einfach vor, euch würde jemand versuchen zu schlagen. Einfach das Schwert gegen halten. Er zeigte seinen Lehrlingen wie sie es machen sollten. Dann sollten sie noch etwas üben. Nach einiger Zeit, es war schon später Abend, als er ihnen folgendes sagte: Milgo: Ok. Also, ich will dass ihr jetzt noch ein bisschen zusammen übt. Wenn ihr wollt, sucht euch einen Milizsoldaten raus, gegen den ihr antreten wollt. Wir sehen uns in der Kreipe, beim Tempelplatz! Schnell ging er zur Kneipe. Er hatte mit Wulfgar darüber geredet, dar sie sich ziemlich gut kannten, und er hatte zugestimmt. Nun setzte er sich an einen Tisch in der Kneipe, und rief den Kellner, der Coragon hieß, und bestellte ein herbes, kaltes Bier. |
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09.05.2003, 15:18 | #372 | |||||||||
Noname 2 Beiträge: 946 |
Schnell wandte sich Noname um und verfolgte den unbekannten, der nach rechtes, dann vom weg runter und in die Wildnis lief. Auf einmal war der Typ verschwunden!! "Er muss hier irgendwo sein" dachte Noname und durchsuchte die Gegend, als ihm eine kleine Hölle auffiel. In der Hölle waaren 2 wege, einer nach rechts und einer nach links. Noname entschied sich für den rechten, weil er von dort Geräusche hörte. Unbekannt: "....du bist dir ganz sicher, dass der Typ die Hölle nicht findet??" Anderer Unbekannte: "Ganz sicher, der war ja noch nichtmal ein Millz." Und die Typen fingen an zu lachen. "Scheinen 3 zu sein!" dachte Noname und ging zurück zu Mika. N: "He, Mika! Du kannst direkt etwas für mihc tun!" M: "Ja, was denn?" N: "Da vorne in der Hölle sind 3 Banditen. Ich brauche deine Hilfe sonst schaff ich sie nicht!" M: "mmh, ja ok, warte noch eine Sekunde!" Mika zog sein schwert raus und überprüfte es! M: "Es war lange nicht mehr im Einsatz." N: "Dann wird es dringend Zeit." Und die beiden gingen leise in Richtung Höhle. Als sie dort ankamen, hörten sie immer noch diese Typen, und es hörte sich so an, als ob sie etwas essen würden. M: "ok du gehst vor, dann fühlen sie sich veilleicht gearscht und dann komme ich und..du weißt schon" Also ging Noname langsam den gang entlang, am Ende war eine Holztür. Er holte noch einmal Luft und machte sie auf. Die Banditen guckte blöde und lachten, als sie ihn sahen. Doch da kam Mika angerrant, und warf sich mit seinem schwert auf sie. Ein heißer Kampf entbrannte, wobei Noname versuchte so gut es ging mitzuhalten. nach 4 Minuten lagen alle Banditen auf dem Boden. M: "Puhh, aber immer hin. Sollen wir zu Lord Andre? er gibt uns sicher....ein paar Münzen." Und die beiden sammelten alles ein, worunter Noname mehrere Pilze und ein Stück brot ergaterte. Bei Lord Andre angekommen, gaben sie ihm das beschlagnahmte Geld (150 Goldmünzen). A: "Gute Arbeit Männer. Es waren also drei Männer?? Ich gebe jedem von euch 100 Goldmünzen belohnung." Und Noname ging zufrieden wieder wieder zur Taverne. |
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09.05.2003, 15:32 | #373 | |||||||||
Rango Beiträge: 830 |
...Rango betrat die Stadt, die sich in den letzten Wochen nicht verändert hatte, denn die Händler machten immer noch eine riesige Randale. Er ging in richtung Hafen um zu sehen warum dort so ein Andrang herrschte... |
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09.05.2003, 15:43 | #374 | |||||||||
Longbow Beiträge: 4.035 |
Mit einem furchtbar dröhnenden Kopf öffnete Long seine Augen. Das erste, was er registrierte, war, dass er in einem anständigen Bett schlief, wie sonst auch und gegen eine Holzdecke guckte. Zunächst fiel ihm daran nichts besonderes auf, bis ihm einfiel, dass die Decke in der Kaserne, wo er eigentlich schlief, aus Stein war. Sofort sprang er hoch und griff nach seiner Waffe, doch der Griff ging ins Leere. Panisch stellte er sich hin, suchte sein Schwert und versuchte sich zu erinnern, was er gestern gemacht hatte. Zu seiner Erleichterung fiel ihm dann ein, dass er mit Jabasch saufen war und dann ins Bordell abgestiegen war. Nun fand er auch sein Schwert auf einem billigen Schrank liegen. Er setzte sich keuchend wieder aufs Bett. Dabei bemerkte er, dass sein Mund trocken war. Er suchte im Zimmer nach etwas zu trinken, wurd aber nicht fundig. Das kann eh warten, dachte er. Er wunderte sich noch, wo seine Alte geblieben war. Als er sie gestern am Bordelleingang ausgesucht hatte, war ihm das Wasser im Munde zusammengelaufen. Sie war genau, wie er sich immer seine Traumfrau vorgestellt hatte, aber mehr als eine kurze Nacht hatte sie für ihn wohl nicht übrig gehabt. Doch war er froh, dass er sich wenigstens noch an die kurze Zeit erinnern konnte. Long verließ sein Zimmer und suchte Jabasch. Im Warteraum des Hauses wurde er nicht fundig. Er fragte den Chef: "Weißt du, wo gestern mein Kumpel hingegangen war?" "Wer? Der, der mit Sahra angesteigen ist?" "Ach, weiß ich doch nicht, wie die heißt." "Ok, ok. Die sind im hintersten Raum." Long rannte wieder hoch und trat durch die letzte Tür. Er traute seinen Augen nicht, als er sah, dass jabasch immer noch mit seiner Alten rummachte. Na kein Wunder, dass er noch nicht aufgetaucht ist Beide schracken hoch, als sie ihn sahen. "Was machst du denn schon hier?" fragte der Rekrut. "Na, was wohl. Dich abholen." "Was, nun schon? Amüsiere mich doch noch." "Jaja, nun komm. Ist schon spät." "Ach, ok. Bis dann, Schätzchen." Jabasch packte seine Sachen zusammen und verließ dann mit Long den Raum. "Warum musstest du gerad reinkommen. Hättest dich doch auch noch weiter amüsieren können." "Nein, ich hatte keine Lust mehr. Ist außerdem schon Nachmittag. Sag mal, habt ihr es die ganze Nacht getrieben?" "Äh, ja!" "Du Lustmolch. Naja, was solls. Ich muss nun was saufen gehen." "Du willst dich schon wieder betrinken?" "Doch keinen Alk. Brauch was flüßiges für den Mund." "Achso. Jo, ok. Geht mir auch so. Wohin?" "In die Taverne neben an. Und dann ab wieder in die Rüstungen. Ist schon schlimm genug, dass wir so lange unabgemeldet nicht antreten. Hoffe außerdem doch sehr, dass André nichts mitbekommen hat. Wird sonst sehr peinlich." |
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09.05.2003, 15:49 | #375 | |||||||||
Starseeker Beiträge: 914 |
Starseeker feuerte einen Pfeil nach dem anderen ab. Er war wirklich gut geworden. Der Tag würde nicht mehr sehr lange dauern doch da es auf den Sommer zuging würde die Sonne noch eine Weile hoch am Himmel stehen. Langsam schritt Starseeker zu einer der Kisten die an der Wand standen und lehnte seinen Bogen daran. Dann nahm er sich die Flasche mit Wasser die im kühlen Schatten stand und nahm einige Kräftige Schlücke heraus. Als er sich umdrehte sah er wie sich Kano zu ihm gesellt hatte.Er blickte seinen Meister an und fragte: Ehrenwerter Meister Kano...bin ich nun bereit mich der Prüfung zum Bogenschießmeister zu stellen? |
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