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Im Minental # 2
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25.05.2003, 22:06 #51
Phoenixfee
Beiträge: 1.572

Phoenixfee kam unangefochten vom Amazonen Lager, über die Küstenebene, bis zu dem Pass der das Minental mit der Küstenebene verbindet.
Hinter dem Tor gab es dann eine Reiberei mit ein paar Molerats, die Phoenixfee und Samtpfote für sich als Sieg verbuchen konnten.

Im Minental mussten sie den Gewohnten Schleichweg, ein paarmal umgehen da sich die Ork's umgruppiert hatten und nun doch ziemlich nahe an Phoenixfee's Schleichweg durchs Minental, Standen so das Fee ihnen beinah in die Arme gelaufen währ.

In der Nähe der Burg machte sie eine Kleine rast in einer, gut versteckten Höhle die sie schon vor 2 Wochen zufällig gefunden hatte und die ehemaligen Höhlenbewohner ausquartiert hatte.

Das letzte stück Weg bis zum Pass war dann nicht mehr weit.
26.05.2003, 09:57 #52
Be|_gar|on
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Die Burg sah wahrlich trostlos aus. Ihre Dächer waren teils nicht existent oder gar verkohlt und der Anwärter fragte sich, was wohl nur der Grund dafür sein konnte. Die Menschen, die sich hier aufhielten sahen auch nicht besser aus, so wie sie aussahen, unrasiert, ungewaschen, dunkle Ringe unter den Augenlidern, toale Erschöpfung zeichnete sich in ihren Gesichtern ab.
Schliesslich stand Garion wieder und ging zu einem der Männer die so seltsame Rüstungen anhatten und sprach ihn an: "Seid gegrüßt, mein Name ist Garion. Wisst ihr ich wollte euch nur fragen, was ihr seid, da ihr eine Rüstung anhabt, die mir gänzlich unbekannt ist. Falls ich Euch auf die Nerven gehen sollte, sagt es nur frei heraus und ich werde Euch nicht mehr belästigen."
"Hehehe, tut zwar gut ein neues Gesicht hier zu sehen, aber... nun ja Junge das Leben hier ist hart und es bedarf schon eines Drachenjägers dies hier alles auszuhalten.", knurrte der Mann dann.
"Ihr seid ein Drachenjäger ?! Wow, ioch habe noch nie euresgleichen getroffen, aber viel von euregleichen gehört. Sagt, jagt ihr hier etwa Drachen ?", fragte Belgarion neugierig.
"Waaaaaasss ?? Du weisst nicht dass das Minental von Drachen heimgesucht wurde ? Junge, wo lebst du denn ?! Hinterm Mond oder was ?", dröhnte der Drachenjägar auch schon los und setzte ein entsetztes Gesicht auf.
"Drachen ? Es befinden sich Drachen hier ? Oh je, das ist ganz und gar nicht gut. Zwar habe ich noch nie eines dieser Geschöpfe getroffen, aber man hört vieles von ihnen und ihrer Bosheit.", entsetzt blickte der Anwärter drein, wo war er da nur hineingeraten ?!
Schallend lachte der Drachenjäger und klopfte kräftig auf die Schulter des hünenhaften Anwärters: "Na, na lass dir keine Angst einjagen. In letzter Zeit war es recht ruhig hier und in der Burg bist du ja auch vor diesen verammten Orks sicher. War schön dich zu treffen. Vielleicht sehen wir uns ja wieder."
Nickend entgegnete Garion: "Ja, das hoffe ich auch. Mögen Innos und Adanos stets ihre schützenden Hände über euch halten." und wandte sich vom Drachenjäger ab. Nun war ihm einiges klar, was hier passiert war und warum Innos und Adanos dies zuliessen. Er schaute sich kurz um und stellte fest, dass Rhobar und Snizzle noch nicht draussen waren und gesellte sich zu den restlichen Novizen die ein wenig finster dreinblickten, da es hier recht unheimlich war.
26.05.2003, 13:11 #53
Noname 2
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Als Snizzle und Rhobar aus dem Haus zu den restlichen ihrer Gruppe gingen, sagten sie, dass ihre Reise jetzt zu einem Vulcanturm gehen wurde.
Aber da erwiederte Noname:
Wie sollen wir denn da hinkommen? Die Orks bewachen die Orkramme noch besser als vorher, damit ihnen nicht noch mehr entwischen. Wirr hatten schon beim Aufstieg verdammt glück. Beim runtergehen würden sie uns ja direkt sehen und folgen.

Rhobar:
Ja, da hast du recht, irgendwas sollte uns einfallen. Sonst können wir hier niemehr raus.

Anwärter:
Wie wärs denn, wenn wir ein paar Paladine als Köder nehemn, und denen dann folgen?

Rhobar:
Ich glaube, Lord Garond wird keinen seiner Männer dafür opfern wollen.

Anwärter:
Wir könnten natürlich auch bei nacht gehen, aber dann hätten wir einen ganzen Tag vertan.

Rhobar:
Nein, wer weiß was die in der zwischen Zeit mit dem Stein anfangen.

Aber da viel Noname etwas von seinem Abenteuer auf der Schatzinsel ein.

Noname:
Rhobar, hast du nicht bei der Schatzsuche irgendeinen Zauberspruch gesprochen, der die Piraten verwirrt hat? Vielleicht können wir denn auf die Orks zaubern!
26.05.2003, 13:36 #54
Be|_gar|on
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Belgarion bekam mit, was einige Anwärter mit Rhobar besprachen, nach dem allen klar wurde, dass sie ihre Reise zu einem mysteriösen Lavaturm fortsetzen würden. Ihm war klar, dass sie hier nur schwer wieder rauskommen würden, da die Orks nun die einzige Zugangsmöglichkeit zur Burg noch strenger bewachten als zuvor, aber was einer der Anwärter da vorgeschlagen hatte, schien zwar eine gute Idee zu sein, aber er hatte so ein Gefühl, dass das nicht funktionieren würde.
"Ich bezweifle, dass so was funktionieren würde, denn Orks sind meines Wissen nach simpel gestrickte Kreaturen, die man mit mentalen Zaubern nicht beeinflussen kann. Nein, da müsste schon etwas anderes herkommen.", kommentierte Garion den letzten Vorschlag. Auch er überlegte fieberhaft, aber ihm fiel bei bestem Willen nichts ein.
26.05.2003, 15:18 #55
_nEo_
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Neo erfuhr als Rhobar wo unser nächstes Ziel sei. Als er dies verkündete kahm ein unmutiges Grummeln unter den Anwärtern auf. "Na da hab ich mir ja was schönes eingebrockt. Kaum bin ich im Orden und schon verschlägt es mich auf eine Burg im Ausnahmezustand." dachte sich Neo. Irgendwie hatte er sich das anders vorgestellt. Er war gestrandet auf einer Burg mit Menschen in exotischen Rüstungen, die von Orks umzingelt war und nun bekahm er von Belgarion erzählt das auch noch Drachen die Gegend bedrohten. Das waren nicht grad rosige Aussichten für den anstrebenden Novizen. Wenn er doch wenigstens Zaubern könnte so wie die Novizen es vermochten, dann könnte er sich wenigstens gegen dieses wilde Gesocks verteidigen.

Die Gruppe beschloss auf der Burg zu übernachten um neue Kraft zu tanken und frisch gestärkt aufbrechen zu können. Aber noch war es Tag. Neo bemerkte das der Himmel hier im Minental eine ganz andere Färbung als in Khorinis hatte. Er war Blutrot. Ihm war nicht gerade angenehm zumute als er so durch dir Runde blickte. Er erkannte das die Anwärter ähnliche Gedanken hägten und ihr Tatendrang um einiges Gesunken war.

Schließlich richtete Neo sich auf um sich in der Burg ein wenig umzusehen.
26.05.2003, 15:36 #56
Leto Atreides
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Leto hatte lange nur so da gesessen und sein Adrenalinspiegel war langsam wieder gesunken. Jetzt stand er auf und streckte sich. Er ging zum neuen 'Eingang' der Burg und sah hinunter. Ihm war nicht klar, wie er so schnell hinauflaufen konnte, ohne herunterzufallen. Nicht einmal an einen Wackler konnte er sich erinnern. Ich bin gradewegs nach oben, ohne zu denken, ohne auf die Füße zu schauen. Beachtliche Leistung!, lobte Leto sich und lächelte kurz. Einer der Paladine, der hier Wache hatte, sah es. "Bist froh, dass du noch lebst, oder?"
Leto drehte sich zu dem Mann um. Seine Rüstung schimmerte in der Sonne, was sollte sie auch anderes tun, wenn Innos auf seine Streiter hinabstrahlte? Auch das Schwert des Paladines sah so aus, als wäre es unzerstörbar.
"Ja, das bin ich, Sir."
"Das erste Mal mit Orks zu tun gehabt?"
"Nein... Nein ich..."
"Nun ja, dann kennst du dich also etwas mit ihnen aus?"
"Ich weiß, dass ich sie lieber meiden sollte."
"Das ist ein Anfang. Wenn du länger in ihrer Nähe bist, wirst du auch lernen, sie zu töten."
Leto war die Ironie in den Worten des Paladines zu groß. Er lief wieder weiter in die Burg hinein und murmelte: "Oder das ganze Gegenteil erfahren..." Der Mann ignorierte das.
Nachdenklich schlenderte er durch den Burghof. Vereinzelt übten Ritter und Milizen mit ihrem Schwert. Es könnte ja jederzeit zu einem Angriff kommen. Bei diesen Gedanken sah Leto dann das Gitter an, dass die eigentliche Öffnung der Burg versperrte. Hindurch konnte man nur einige Hütten schemenhaft erkennen, aber keine Orks geschweige denn etwas anderes. Ich will es aber auch nicht wirklich sehen, dachte Leto und drehte sich wieder um. Gerade kamen Rhobar und Snizzle aus dem Haus mit den 2 Wachen davor heraus. Schnell lief Leto zu den anderen und hörte ihrem Gespräch zu. Die Informationen, die sie austauschten, waren nicht gerade rosig: Drachen, Drachenjäger, Vulkanturm Klingt mächtig nach Stress! und vieles andere mehr, was einzeln schon ein zu großes Übel war. "Ihr habt die Orks vergessen", warf Leto zynig ein, als einige Novizen die Übel aufzählten.
Nun standen sie also hier rum und versuchten zu ergründen, wie sie weiter auf den Pfaden des Steines wandeln konnten.
26.05.2003, 16:07 #57
Rhobar
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Rhobar nickte zufriedend und verliess den Thronsaal.Dämonenbeschwörer,das gefällt mir überhaupt nicht,aber wir können da nichts tun,wir müssen den Stein wieder holen,egal was es kostet Er schritt nach draussen und ging noch zu Engor und holte sich die Karte ab und lief zu den anderen und sprach.Wir müssen zu einem so genannten Lavaturm,dieser liegt am Fusse des Vulkans,die Reise dorthin sollte nicht so schwer sein,doch wenn wir erstmal da sind haben wir einige Probleme,da ich schon mal bei dem Vulkan war weiss ich das es dort einen Feuergolem und einen Drachen gibt,ich hab den Drachen selbst gehört,Innos stellt uns auf eine Harte Probe!Wir ruhen uns noch ein bisschen aus und dann gehen wir weiter.
Nachdem was er gesagt hatte waren die meisten ziemlich verunsichert,einige kamen zu ihm und stellten ihm fragen,dann kam ihm aber auch eine Frage in den Sinn.Wie sollen wir durch die Orkscharen kommen? Rhobar setzte sich hin und überlegte nach einiger Zeit kam ihm die Lösung.Die Rüstungen der Orks! Mit ihren Rüstungen sind sie a.) längsämer als wir und mit den Rüstungen würden sie absaufen,also müssen wir bloss den Fluss erreichen,dann wären wir in Sicherheit,genau das ist es,so nun können wir endlich weiter.Rhobar stand auf und schaute nach Agan um,dieser befand sich auf einer Spitze eines Hauses.Agan komm! wir müssen weiter. Agan kam herbei geflogen und landete elegant auf seiner Schulter,Rhobar wandte sich zur Gruppe und sprach:Also,wir können durch die orks durch,da ihre Rüstungen sehr schwer sind können sie nicht gerade schnell rennen und schwimmen schon gar nicht,wir rennen so schnell wie wir können zum Fluss,dort sind wir dann in Sicherheit.
26.05.2003, 16:22 #58
Noname 2
Beiträge: 946

Nachdem der Beitrag von Noname abgelehnt wurde, schlug Rhobar etwas vor.
Aber Noname warf einen Einwand ein:
Meister Rhobar, wie gut ihre Absicht auch ist, aber ich glaube sie haben noch nicht runter gesehn. Die Orkscharen stehen genau vor der Rampe und müssen nicht laufen sondern lassen ihre Waffen laufen. es würden mindestens 3 schwer verletzte geben, oder tote, daher schlage ich vor, wir gehen in Einbruch der Dunkelheit.

Nun wartete er auf die antwort, während der rest der Gruppe erstmal darüber diskutierte.
26.05.2003, 16:30 #59
Rhobar
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Rhobar's Miene änderte sich schlagartig als er merkte das die Orks vor der Ramme warteten.Bei Innos,daran hab ich gar nicht gedacht...da gibts halt nur eine Möglichkeit,ich werde versuchen auf einen Baum einen Eispfeil zu treffen,darauf hin werde ich sogleich einen Feuerpfeil auf den Baum schmeissen,as wird so zu sagen explodieren,dies wird die Orks ablenken,während ihr dann lossprinntet,ich werde dann so schnell wie möglich auch wegrennen.
26.05.2003, 16:54 #60
Leto Atreides
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Leto fühlte sich nicht gerade wohl bei dem Gedanken, wieder dort hinunterzurennen, zumal die Orks dann übler gelaunt wären, als sie es ohnehin schon sind. "Augen zu und durch, würde ich mal so einfach sagen. Der Stein ist wichtig, denn die Macht der Vorraussicht ist ein großes Geschenk von Innos. Beliars Schergen sollten es nicht in die Hände bekommen! Oder zumindest nicht zu lange behalten!
Die Söldner sollten wir auch nicht vergessen lassen, zu was sie uns gezwungen haben!
Aber egal nun. Rhobar, ich gehe als Erster. Ich vertraue deinen Fähigkeiten einfach mal, denn ich habe gesehn, dass du es kannst.
Gib mir ein Zeichen, wenn ich los kann."
26.05.2003, 17:10 #61
Rhobar
Beiträge: 996

Rhobar nickte zuversichtlich.Soblad der der feuerpfeil den Eispfeil am Baum trifft wird es einen heftigen Knall geben,dann müsst ihr sofort losrennen. Rhobar ging afu ein Stück zersstörte Mauer und nahm seine Elementarune zur Hand,er konzentrierte sich und er erschuf einen Eispfeil,er schaute sich nach einem geeignetem Baum um und fand einen nach kurzer ZeitIch darf es auf keinen Fall vergeigen,sonst hab ich ein Problem. Er zielte auf den Baum und schoss ihn auf den Baum,die Magier matrialisierte sich am Baum und wurde zu einer Eismasse,ein mittelgrosser Eisfleck war nun auf dem Baum zu sehen.gut und nun der letzte Teil. Rhobar konzentrierte sich weiter und erschuf einen feuerpfeil,er zielte auf den Baum und schoss ihn ab...BUMM! ein lauter Knall ertönte und die Orks wurden darauf aufmerksam,sie rannten los und nun war es Zeit für die anderen loszurennen,Rhobar selbst nahm seine Sachen wieder und rannte was das Zeugs hält...
26.05.2003, 17:33 #62
Leto Atreides
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Der Knall war so gewaltig, dass Leto beinahe vergessen hätte, loszurennen. Er konnte gerade noch einen Schatten eines Novizen hinter sich sehen, als er losrannte. Die Orks ließen sich sofort von dem Geräusch weglocken. Diesmal war Leto instande zu denken. Sie sind hier irgendwie dümmer, als ich sie kennengelernt habe. Beliars Einfluss muss die hier ziemlich verderbt haben.
Leto schüttelte sich. Diese Gedanken durfte er nun nicht haben, denn die Orks sind, was sind: Geschöpfe Beliars. Nur das zählte jetzt.
Die Rampe war nun zuende. Die Orks waren außer Sichtweite. Zumindest konnte Leto sie in seinem vom Adrenalin erzeugten Tunnelblick nicht sehen. Er rannte die Anhöhung hinauf. Von hörte schrie eine Stimme: "Weiter nach rechts! Wir müssen erstmal in den Fluss!" Leto folgte dem Ruf.
Er rannte, seine Beine schmwerzten, da er ungewöhnlich schnell lief. Doch auch die anderen hatten ein Tempo drauf, als hätten sie Geschwindigkeitstränke getrunken. In der Not wachsen einem Flügel. Das Sprichwort hatte Leto bei vielen Wanderungen mit den Wüstenfremden Bewohnern aufgeschnappt und behalten. Es beschreibt sehr gut, zu was der Mensch instande sein kann, wenn er unter Druck steht. Leto gehörte also dazu. Doch er konnte sich wenig darüber freuen, denn er war nicht weit genug rechts. Die Anhöhe war noch zu groß. Leto musste schleunigst abbremsen, um nicht hinunter zu fallen. Einerseits war es fatal für ihn, andererseits würde wohl das dumpfe Platschen ins Wasser die Orks an ihrer PALISADE aufschrecken.
Leto sah nun die riesige Holzmauer. Sie muss ziemlich schnell zusammengebaut worden sein, denn das holz war schief und krumm angenagelt worden. Doch die Konstruktion war nun nicht wichtig für Leto. Er hatte es geschafft, die Richtung zu ändern. Die ersten Innosler waren schon im Wasser und schwammen, was das Zeug hält. Leto hielt sich er im seichten Wasser auf. Seine Schwimmkünste würden ihn sicherlich nicht unbedingt ewig über Wasser halten. Doch ein Gebrüll von Orks ließ ihn tiefer hineingehen. Er schwamm. Es kam ihm vor wie eine Ewigkeit. Vor ihm sah er 2 Novizen leichtsinnige nebeneinander schwimmen. Doch ein kurzer Blick in die Höhe ließ ihn erkennen, dass der Fluss nun etwas breiter geworden war. Leto starrte auf die roten Roben der Novizen. Einer wird schon wissen, wo es lang geht. Hoffentlich dauert das nicht ewig! Ich fang schon an, nachzulassen.
26.05.2003, 19:35 #63
Noname 2
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Als noname den knall hörte, lief er als dritter die Ramme runter. Er konnte gerade noch einem Ork ausweichen, der gerade zum Baum laufen wollte. Als er die Menge sah, die den Baum runter kam, rufte er schnell seine Genossen um die Gruppe abzufangen.
ohoh..die hintersten habens schlecht. dachte Noname, wollte aber nicht nachsehen, da er Angst hatte, an Geschwindigkeit zu verlieren. Schnell rannte er in den See und schwamm loß. Er konnte schon mehrere vor ihm sehn, die ebenfalls schon im Wasser waren.
Er hoffte nur, dass die auch den weg wissen, sich aber sicher, dass die nur drauf los schwimmen.
26.05.2003, 21:40 #64
_nEo_
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Neo sah wie sie rannten. Als schon der vierte von der Burg flüchtete bemerkte er wie die Orks auf sie aufmerksam wurden. Neo war einer der letzten die die Ramme herunter rannten und durchflutete der Drang zu überleben. Er rannte was seine Beine hergaben. Er konnte sehen wie die Orks auf ihn zu sprinteten und auch noch die schneller waren als erwartet. Sie holten immer mehr auf und er konnte schon förmlich ihren Atem in seinem Nacken spüren. Zu allem Unglück eröffneten auch noch einige Schamanen das Feuer und warfen Neo brennende Feuerkugeln hinterher, denen er zum Glück mit einigen Schlenkern ausweichen konnte. Sie schlugen rechts und links von ihm ein und wirbelten Dreck in sein Gesicht und ließen ihn nur noch schneller rennen. Der mächtige Ork hinter ihm war nun schon so nah das er ausholte und Neo mit einem kräftigen Hieb an der Schulter streifte.

Neo gerat ins Stolpern und dachte sich als er fiel "Jetzt ist alles aus,..." Doch zu seinem Glück war Rhobar so geistesanwesend um den Ork der wieder zum Streich ausholte einen Eispfeil entgegen zu werfen. Dieser traf den Ork direkt ins Gesicht, was ihn zu einem markerzitterndem Schrei aufheulen lies. Neo erfasste diese Gelegenheit um sich aufzurichten und sich mit letzter Kraft ins Wasser zu werfen. Ein Anwärter der direkt vor Neo ins Wasser gesprungen war half ihm über den Fluss. Neo prustete und verschluckte einiges an Wasser. Doch endlich schaffte Neo es halb bewusstlos mit der Hilfe des Anwärters ans rettende Land.
27.05.2003, 13:51 #65
Be|_gar|on
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Ein Signal... der Knall den Rhobar mit seinen Elementarpfeilen und dem Baum, den er anvisiert hatte war eindeutig ein Signal. Fragt sich nur, ein Signal für was ? Die Antwort bekam der Zuschauer auch schon, als er sah, wie sich eine kleine Horde von Anwärtern, Novizen und Hohen Novizen den Weg über eine umgestürzte Ramme bahnte.
Belgarion war unter ihnen gewesen, er rannte ebenso wie die anderen aus Leibeskräften auf den Fluss zu, so als ob der Leibhaftige hinter ihm hergewesen wäre und die Vermutung ist anbetracht der Orks, die die Burg eingekesselt hatten und diese kleine Horde von Menschen verfolgte gar nicht so falsch.
Schliesslich hatte sich die Menschenmasse wie eine Welle in den Fluss ergossen, wo die Orks ihnen wegen ihrer schweren Rüstungen und ihren mangelnden motorischen Fähigkeiten wohl nur schwer folgen konnten.
Bei Adanos, wahrlich eine Hetzjagd ! Innos sei Dank, dass den meisten nicht wirklich was passiert ist. Aber, wo soll es nun hingehen ? Ratlos blickte der Jüngling um sich, während er auf der Stelle den Kopf übers Wasser zu halten versuchte. Schliesslich entfernten sich einige der Hohen Novizen von Ihnen und gingen an einer einigermassen sicheren Stelle an Land, wo sich erstmal alle sehr erleichtert auf den Boden fallen liessen und kräftig Luft ihre Lungen pumpten. Nach einer Weile stand Rhobar wieder auf und forderte sie alle dazu auf sich endlich wieder zu erheben, denn es sollte weiter gehen.
27.05.2003, 21:45 #66
Redsonja
Beiträge: 395

Lange waren die beiden gewandert, die Stimmung war trotzdem locker und gelöst, bis Sly Redsonja über einen schmalen Pass, eigentlich einen Minenschacht ins Minental gelangten. Es war nötig um die Orks zu umgehen, erklärte der Söldner. Erst dadurch wurde ihr bewusst, wie gefährlich die Gegend hier eigentlich war. Sie hielt sich deshalb dicht hinter Sly und befolgte genau seine Anweisungen. Ihre Unsicherheit war ihr deutlich anzumerken.
Sly hielt ihr daher plötzlich seinen Dolch entgegen und hiess sie ihn zu nehmen. Der kühle Stahl strahlte etwas Sicherheit aus und Redsonja klammerte sich förmlich am Griff fest, aber sie lief weiter ohne einen Mucks von sich zu geben. Sie war äusserst froh darüber, dass Sly ihr ihre Unerfahrenheit ganz und gar nicht übel zu nehmen schien.
27.05.2003, 22:56 #67
Sly
Beiträge: 2.229

Sly hielt an und kniete sich hin. Er nahm seinen Rucksack nach vorne und kramte in der Tasche umher. Dann zog er seinen langen schwarzen Mantel den er von Linky genommen hatte heraus und zog ihn sich über. Die Kapuze zog er sich tief in sein Gesicht dann sah er Sonja und sagte so, ab jetzt laufen wir. Sly drehte sich um und rannte schnell voraus. "Los jetzt zeig mal ,dass du mit Männern mithalten kannst! " rief Sly Sonja zu. Sonja schien durch das kleine Spiel erleichtert zu sein und lief Sly so schnell sie konnte hinterher. Sly hatte aber inzwischen, kaum noch ein Auge auf Sonja. Sein Instinkt verschmolz mit der Natur. Die Nacht und die Bäume durch die er lief rasten an ihm vorbei. Doch dann vernahm er ein Geräusch. "Orks " dachte Sly bei sich und sprang in das nächste Gebäusch. Jetzt kam Sonja and er Stelle an. Sie sah sich um konnte Sly jedoch nirgendwo entdecken. Langsam schien Panik in ihr hochzukommen. Doch dann bemerkte Sly ,dass gleich Orks Sonja begegnen würden. Sly schlich lautlos aus dem Gebüsch heraus, hielt sonja erst die Hand vor den Mund dann um den Bauch und zog sie ins Gebüsch. Sie wollte schreien ,doch das ging durch die Hand vor ihrem Mund nicht und so biss sie ihm hinein. Sly unterdrückte einen Schmerzenschrei und hielt still. er drehte mit seiner freien Hand den Kopf von Sonja bis sie ihn erkannte. Sie sah ihn mit großen Augen an und lockerte dann ihren Biss ,sodass Sly seine Hand aus ihrem Mund ziehen konnte. Sly betrachtete seine Hand und erkannte die tiefen Bissspuren, ja an einigen stellen war sie sogar durch die Haut gedrungen und etwas Blut floss aus den Bisspuren. Doch Sly wagte es nicht etwas zu sagen, zu nahe waren die patrolierenden Orks. Normalerweise hätte er nicht angehalten aber mit sonja musste man vorsichtig sein. Er bedeutete ihr indem er ihr den Zeigefinger auf den Mund hielt ,dass sie still sein soll. Dann kam auch schon die Orkpatrullie vorbei. Der Vorderste hielt eine Fackel in der Hand und sah sich um. Sly griff Sonja am arm und schlich mit ihr in geduckter Stellung weg. Sie hatten die Wache umgangen. Nach einigen metern erhob sich Sly wieder und fing erneut an zu laufen.

Dann kamen sie zu dem Tor ,dass die Amazonen gebaut haben. Sly stellte sich davor und betrachtete es "Wie war noch gleich die Kombination? Ach ja Hummelchen " Sly drückte etwas in den Löchern herum und bald hatte er die Kombination heraus. Das Tor öffnete sich und Sly trat hindurch. Er zog wiedereinmal Redsonja hinter sich her die das Tor erstaunt betrachtete. Sly zog das Tor zu und ging in langsamem Schrittes mit Sonja durch den engen pass. Dann drehte Sly sich zu ihr um "Pass auf , gleich gibts ne schöne Überraschung. " Sly nahm aus seiner Tasche ein Tuch hervor und band es Sonja um den Kopf dass sie nichts mehr sehen konnte. "So und jetzt folge mir. ". Sly nahm Sonja an der Hand und führte sie einige hundert Meter weiter. Bald standen hielt Sly an und öffnete die Binde ,die er Sonja um die Augen gebunden hatte. Sonja sah erst etwas verwirrt drein, doch dann fingen ihre Augen an zu leuchten. Was sie jetzt wohl empfand? "Das ist die Fjort. " sagte Sly nur. Die Meeresenge die Khorinis von Gorthar trennte lag vor ihnen und leuchtete. Die Sterne am himmel leuchteten in der Fjort wieder und schienen als ob es dort unter dem Wasser einen eigenen Himmel gab. Sly war ebenfalls erfreut von dem Anblick. Das genossen sie einige Minuten dann ergriff Sly erneut das Wort. "Siehst du dahinten?" Sly zeigte auf das Amazonenlager,das in einiger Entfernung hell erleuchtete. "Da ist das Amazonenlager. Ich habe allerdings keine Lust die Nacht hier schon in einem Bett zu verbringen. Ich werde hier im Sand schlafen ". Sly nahm erneut sein Wolffell heraus und breitete einige Meter entfernt aus. Sly legte seinen Kopf hin und beobachtete die Sterne. "Du kannst auch hier auf dem Ding pennen keine Sorge ich beiße nicht. " Sly musste bei der antwort selbst grinsen aber schlussendlich legte sich Sonja doch neben ihn und Sly. Sie unterhielten sich noch etwas doch dann schlief Sly ein und war weg
28.05.2003, 16:01 #68
Satura
Beiträge: 589

Satura starrte fassungslos auf die tote Ebene, die sich vor ihnen entblößte. In der Ferne sah man eine Burg, die mehr einer Ruine glich denn der stolzen Feste, die sie einst gewesen sein musste.
Nur vereinzelt zierten Bäume die ebene, die größtenteils kahl waren. Welch schreckliche Dinge mussten diesem Land widerfahren sein, dass es solche Narben trug?
Ein trockener Wind wirbelte die staubige Erde auf und blies sie den beiden Amazonen ins Gesicht, als diese aus den schützenden Bergen auf das tote Land hinaustraten. Trotz der schwülen Hitze fröstelte Satura; es war, als würde dies Land durch den Wind zu ihnen sprechen. Ihnen eine Geschichte erzählen, die Geschichte von Krieg und Tod. Schwere, behaarte Füße, die auf dem dürren Boden einen tödlichen Marsch trommelten...

Satura schüttelte ihren Kopf und setzte ihre Kapuze auf, um sich ein wenig vor dem beißenden Staub zu schützen. Sie wollte die Ebene so schnell als möglich hinter sich bringen...
"Was ist das für eine Burg dort drüben?" fragte sie Milena.
28.05.2003, 17:07 #69
Milena
Beiträge: 128

Milena sah Satura ernst an. "Das ist eine lange Geschichte... in der Zeit der Barriere war es die Feste der Feuermagier und Erzbarone-" Sie stockte plötzlich in ihrem Schritt und zog entschlossen ihr Schwert. Unruhig glitten ihre Blicke durch die Gegend. Satura sah sie fragend an, und zog ebenfalls ihre schlanke Klinge.
Ein seltsames Knurren war zu hören, dann war es schon zu spät. Ein schwarzer Schatten raste auf Milena zu, die schnell reagierte und ihr Schwert blockend vor ihren Körper hielt. Ein schreckliches Knirschen ertönte, als Zähne an der blitzenden Klinge der Amazone abglitten... "Ein Warg! Gib acht, da sind sicher noch mehr!" rief sie, zugleich mit ihrem schlanken Schwert ausholend, als der Warg erneut auf sie zustürmte.

Sie hatte Recht; aus den Augenwinkeln sah sie, wie eines der Biester auf Satura zurannte, und ein weiterer auf sie selbst. "Achte auf deinen Rücken, Satura! Und setze deine Schläge tief an!"
Ihre edle Klinge sang ein tödliches Lied, als sie sich in den Körper des ersten Wargs bohrte, der schrill aufheulend in sich zusammensank...

Satura
28.05.2003, 18:02 #70
Satura
Beiträge: 589

Alles ging so irrsinnig schnell... die Tiere mußten sich hinter dem Gestrüpp neben dem Weg auf die Lauer gelegt haben, und schossen plötzlich wie schwarze Blitze hervor.
Milena reagierte schnell; Satura zögerte wertvolle Sekunden lang, so perplex war sie ob des plötzlichen Angriffs der schwarzen Biester. Was für komische Tiere... Wölfen ähnlich, doch ein Fell so schwarz wie eine mondlose Nacht, und der Körper gedrungener und kräftiger. Das mit furchteinflößenden Reißzähnen bewehrte Gebiß weit aufgerissen, und ihre blutroten Lefzen entblößend, rannten sie mit gewaltigen Sätzen auf Satura zu, die längst ihr Schwert gezogen hatte. Den Rat der Lehrmeisterin beherzigend führte sie ihre Klinge tief und defensiv, bis sich eine Möglichkeit ergab, ein Tier zu verwunden - und die bot sich, als eines bei einem Sprung seinen Bauch entblößte...

Jaulend und mit eingeklemmter Rute verzog sich der einsam übriggebliebene Angreifer in das Gestrüpp, das ihn ausgespien hatte. "Geh nur!" rief Milena ihm mit lauter Stimme nach. "Geh nur, und berichte deinen Herren..."

Satura sah ihre Lehrmeisterin verwirrt an. Was sollte das heißen? Doch die Amazone schwieg und folgte Milena rasch, die sich - ohne zurückzublicken - bereits wieder auf den Weg gemacht hatte.
28.05.2003, 19:08 #71
Milena
Beiträge: 128

Milena war wortlos von dem Blutbad, dass sie angerichtet hatten, davongestapft. "Diese Mistviecher..." murmelte sie. Laut sagte sie dann zu Satura: "Wargs wurden früher auch oft 'Orkhunde' genannt. Wo sie sind, sind Orks meist nicht weit, deswegen möcht' ich so schnell wie möglich hier weg. Auch wenn es wahrscheinlich nur ein, zwei Orkspäher sind, die hier herumstreifen, möchte ich nicht unbedingt einen Kampf riskieren."

Milena ließ ihre Blicke über die Ebene schweifen, doch nirgends war etwas zu sehen, dass auf Orks hindeutete. Trotzdem spornte sie ihre Begleiterin zur Eile an, denn die Abenddämmerung legte sich schon über das Tal, und eine blutrote Sonne verkroch sich langsam hinter den Bergen.

Satura
28.05.2003, 20:05 #72
Satura
Beiträge: 589

Bald erreichten die beiden den Fluss, und Satura balancierte spielerisch über die zum Teil losen Balken. Am Flussufer wuchsen ein paar herrliche Kräuter, und Satura pflückte einige, bis Milena sie zur Eile ermahnte.

Es folgte ein steiler Pfad, der sich einen Berg hinauf wand. Als sie fast ganz oben angekommen waren, entzündete Milena eine Fackel und bog nach rechts in einen dunklen Schlund ein, der sich gähnend in den Stein dehnte.
Entfernt waren die scharrenden und quietschenden Geräusche von Ratten zu hören, und von der Decke tropfte modriges Wasser.
"Dies ist eine verlassene Mine." sagte Milena knapp. "Pass auf, hier treiben sich oft einige von diesen fiesen Riesenratten herum."
Doch die Ratten schienen satt zu sein, auf jeden Fall ließen sie die beiden Amazonen in Ruhe den Schacht durchqueren.

Als sie auf der anderen Seite der Mine wieder herauskamen, war es dunkel. Bald erreichten sie ein altes, hölzernes Tor, dass Milena öffnete. "Bitte, wir sind da." Sie grinste, und Satura trat durch das Tor durch.
Wie Tag und Nacht - war das Minental tot und leer, so sprühte es hier nur so vor Leben: die Wiesen waren saftig und grün, und es roch nach würzigen Kräutern.
29.05.2003, 11:46 #73
Diego | R@PC
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Als Diego das erste mal seit der Flucht das Minental sah kamen ihm die Tränen. So sehr hatte es sich verändert.

Egal was vorher grün und saftig war, nun war es braun und tot. Eine bedrückende Luft war das... sie hatte fast Substanz.

Als er wenige Minuten später die Burg von weitem sah, war es besonders schlimm. Dreckig, zerfallen und ...kleiner? Nein... aber irgendtetwas war da... der Außenring? Der Außenring! Das Alte Lager existierte nicht mehr... und Grünfelle... davon gab es hier wahrlich genug...

Diego schlich sich um die Burg herum und hielt sich an die Beschreibungen die er gehört hatte. Im Süden musste er sein...
29.05.2003, 18:33 #74
Phoenixfee
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Phoenixfee war außer Atem so war sie gerannt in Rekord zeit hatte sie den weg bis hier gemacht nun Stand sie in der Näher der Burg an der Brücke über dem Fluss und holte erst einmal Atem, bevor sie das gefährlichste stück des Weges in angriff nahm.
30.05.2003, 18:38 #75
Jabasch
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Jabasch und Long kamen aus der stickigen Mine und holten erstmal tief luft bevor sie sich das Landschaftsbild des Minentals ansahen...es war eine karge gegend und ziemlich in der mitte war die Burg der Paladiene. Long und Jabasch konten jetz nur noch nicht erkennen das die Bur von Orks umstellt war und es im Mienental nur so von Monstern wimmelte.
So gingen die beiden Abenteurer erstmal den Berg hinunter und es kamen ihnen einige Blutfliegen entgegen.
Long zog sein Schwert, und nach kurzer Zeit waren die dann besiegt.
Also weiter, und sie schritten weiter unwissend was für Gefahren auf sie zukommen mögen...
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