World of Gothic Archiv > Rollenspiel
Im Minental # 2
Seite 5 von 17  1  2  3  4  5  6  7  8  9 Letzte »
08.06.2003, 23:50 #101
olirie
Beiträge: 1.642

Olirie steckte die Warankrallen ein und folgte Prophet durch das Tor. Auf der anderen Seite war irgendwie nichts, kein Tier in Sicht, kein Ork, kein Mensch. Sie befanden sich in einer Schlucht, hinter der nächsten Ecke konnte ein Tier warten, das nur darauf wartete, einen Menschen zwischen die Klauen zu bekommen, den es hätte verspeisen können. "Die Stille vor dem Sturm?", fragte olirie Prophet.
09.06.2003, 00:45 #102
PropheT
Beiträge: 3.117

Bedächtig standen die zwei Magier in einem kleinen Tal, das an seinen Ausläufen in einen Bergpass mündete, umgeben von kaltem, grauem Gestein.
Das trostlose Grau schien den Himmel, der über ihm prangte, sich einzuverleiben.
Die einst blühende Landschaft, war einer ausgedörrten, toten Anhäufung von Geröll und Schutt gewichen- mit dem Himmel als ihr trauriges Spiegelbild, der seine Farben verloren zu haben schien.


Feiner Staub legt sich bei jedem Schritt über die Stiefel der Dämonebeschwörer, als sie ihren Weg in Richtung Pass fortsetzten.
Nach einigen Metern trafen die beiden auf eine leichte Anhöhe. PropheTs Augen stachen in die tiefergelegenen Ebenen und dann wandte er sich mit leiser, und ernster Stimme an Olirie.

„Halt, bleib in Deckung, siehst du dort vorne die Holzverschläge und das Grün, das sich davor bewegt….Orks, mindestens 15 an der Zahl……ein Frontalangriff wäre Selbstmord und unsere Geschöpfe würden zuviel Aufmerksamkeit erregen und wahrscheinlich den nächstgelegenen Hauptposten alarmieren….der Pass ist dort unten dicht- kein Durchkommen……wir müssen einen anderen Weg in das Minental finden!“
09.06.2003, 01:00 #103
olirie
Beiträge: 1.642

"Orks? Ich mag keine Orks, hast recht, lass uns einen anderen Weg suchen, sofern es einen gibt." Jeder nahm sich eine Fleswand vor und ging an ihr entlang, auf der Suche nach einem Durchkommen. Olirie entdeckte auf seiner Seite eine Einbuchtung und ging hinein. In dieser Einbuchtung war ein Tunnel, schnell rief er Prophet herbei und zeigte ihm die Entdeckung. "Vielleicht ist dort ja ein Durchkommen, nur möchte ich ungern alleine da rein gehen. Die Beiden Schwarzmagier betraten die Höhle und bald schon erschienen fast zeitgleich zwei Lichtkugeln.
09.06.2003, 20:26 #104
PropheT
Beiträge: 3.117

Nach unzähligen Abzweigungen spuckte sie der Tunnel endlich wieder aus.
Als PropheT gen Himmel blickte, verschwand die Sonne schon hinter dem Horizont und die beiden Magier entschieden sich ein Nachtlager aufzubauen.

Auf einem kleinen Plateau, das direkt über dem Pfad lag, der ins Tal führte, schlugen sie ihr Nachtquartier auf.

"Hier, studiere diese Bücher der Schwertkunst. Morgen Früh werden wir einige Trainingseinheiten absolvieren, bevor wir ins Tal aufbrechen", sprach der Priester an Olirie gerichtet.

Während der Magier die Bücher studierte, zündete sich PropheT seine Krautpfeife an und ließ sich entspannt auf seine Decke zurückfallen.
09.06.2003, 22:43 #105
Be|_gar|on
Beiträge: 91

Keuchend schleppte der Anwärter sich vorwärts, immer vorwärts den Berg hinauf, wo sie das Minental betreten hatten. Die Durchquerung des Tals war wahrlich aufregender, als es Garion lieb war, hatte er doch so sorgsam drauf geachtet, während der Durchquerung auf keinen Ork stossen zu müssen, aber was passierte ?
Kaum dass er sich langsam den Berg hinuntergearbeitet hatte, musste er einer Felswand zu seiner Rechten folgen, da diese ihn wohl zu dem Fluss führen würde. Der Fluss war schnell gefunden, jetzt hiess es nur sich kurz von der Strömung abtragen zu lassen, was der Anwärter dann auch tat.
Als er feststellte, dass er die Strecke, die er sich abtreiben liess schon das gewünschte Ausmaß innehatte, verliess er den Fluss und arbeitete sich sachte an Land vor, nun ging es aber zu seinem Lasten, dass er noch gar nicht in der Kunst des Schleichens bewandert war und somit ereignete sich das Unvermeidliche, dazu auch noch in der Nähe eines riesigen, Garions Ansicht nach war dem so[...], Schattenläufers.
Dieser schreckte natürlich hoch und erblickte den leckeren Menschen vor sich und stürzte sich auf ihn zu. Entsetzt schaute Garion zu wie sich gute 200 Pfund, wenn nicht sogar mehr, pure Muskelmasse auf ihn zustürzten, bis sich die ihm angeborenen Schutzmechanismen einschalteten und er einen verzweifelten Satz zur Seite machte und anfing um sein Leben zu rennen. Der Schattenläufer sprang ins Leere, doch er liess sich davon nicht entmutigen, sondern nehm die Verfolgung auf. Auf dieses ungleiche Gespann wurden natürlich die die Burg belagernden Orks aufmerksam und sie gröhlten laut auf, während einige aberwitzige unter ihnen sich an die Verfolgung des Schattenläufers machten.
Dieser sah sich dann glich gezwungen seine Hetzjagd nach dem Menschen abzubrechen und floh ins Dickicht, während es Garion gelang inmitten all des sich daraufhin ereignenden Trubels davonzustehlen und in den Fluss zu springen, um dann auf der anderen Seite, dann dem großzügig bemessenen Steg nach oben zu folgen.
Damit wäre die Erzählung zu Ende und es bleibt nur zu berichten, dass der Anwärter nun den Eingang zur verlassenen Mine betrat. Nach etlicher Zeit des Herumirrens kam er dann auf der anderen Seite aus der Mine wieder raus und überquerte schnell die Brücke der Schlucht und folgte dieser zu dem Tor, das zwei Paladine bewachten.
Endlich aus dem höllischen Tal wieder draussen !, dachte Garion noch erleichtert, als er das Tor durchquerte und dabei kurz den wachhabenden Paladinen den Segen Innos und Adanos aussprach.
10.06.2003, 11:19 #106
Starseeker
Beiträge: 914

Starseeker war inzwischen hellwach geworden.Endlich war der Trupp angekommen und endlich würden sie ihre Reise beginnen.Bald schon würde er dass Minental sehen von welchem er bereits eine Menge gehört hatte.Der Trupp durchschritt langsam das Tor welches Khorinis vom Minental trennte.Die Sonne lächelte von oben auf sie herab und Starseeker lächelte umsich.Als Starseeker sich umdrehte und sah wie sich die Soldaten anstrengen mussten den großen Karrn zu ziehen war er sehr froh nicht dazu zu gehören.Er beschleunigte seine Schritte ein wenig um weiter nach vorne zu kommen....seine Neugier würde ihn eines Tages umbringen...andererseits...was solls lächelte Starseeker in sich hinein und schaute sich um.Nur Geröll und Felsen.Eine braune Pflanzen...nichts wirklich interessantes...aber dies war ja nur der Pass...die Verbingungsstrecke...soviel wusste er sicher.Hoffentlich würden sie nicht direkt den Orks in die arme Laufen.Dieser Pass war nicht besonders breit desshalb zwar relativ gut zu verteidigen.Andereseits war ein Kampf immer schlecht und er durfte auch nicht vergessen das er hier war um seine Ausbildung im Schleichen zu beenden.Clay würde sie sicher fortsetzten wenn sie dass Minental richtig betreten hätten.Was er wohl für Aufgaben hatte....garantiert welche die schwerer waren als die welche er in Khorinis machen musste...soviel war sicher.Starseeker überprüfte ob sein Bogen richtig saß und ob die Pfeile im Köcher sich nicht irgentwie blckierten und im Fall der Fälle nicht herauszuziehen waren.Das könnte ihm nicht nur den Kopf kosten sondern den anderen hier auch.Ein Bogenschütze war schließlich fast überall und vielfälltig Einsetzbar.Ob es wohl heute sehr heiß werden würde fragte Starseeker sich und schaute auf.Der Himmel war Blau und nur einige wenige Wolken tummelten sich.Ein leichter Wind zog durch den Pass.Er war kühl und frisch...genau richtig bei der wärme...langsam kam der Konvoi voran....und bald...so hoffte Starseeker jedenfalls würden sie diesen beklemmenden Pass verlassen haben...
10.06.2003, 11:30 #107
Taurodir
Beiträge: 3.553

"Es erfreut mich sehr Clay, jemanden wie dich in dieser Gruppe zu haben, du bist einer der besten krieger, was mich stehts mit stolz erfühlt, dich hier bei uns zu haben. Schon vor langer zeit, ehrte ich dich als großen krieger, und tue es noch immer, auch wenn sich wohl einige Sachen geändert haben. Ein langer, anstrengender Weg wird folgen, doch weiß keiner ganz, was uns im Minental erwarten wird. Sicherlich Orks, und viele Kämpfe, wir müssen also auf der Hut sein. Doch wenn ich die Männer hier sehe, glaube ich, dass wir dies erfolgreich schaffen können. Das schwierigste wird dann folgen, wenn wir ganz nahe an der burg sind. Du weißt bestimmt noch damals, als wir von Söldnern feige angegriffen wurden, überall um die Burg standen Zelte, Zelte von Orks. Und diese stehen bestimmt noch immer dort. Hoffen wir nur, dass wir diese Mission nicht mit unserem leben bezahlen müssen."
Während der junge Paladin weiterhin mit Clay redete, streifte die große gruppe über die Länder von Khorinis, und nun ging es daran, den etwas schwierigen Pass zu durchqueren. Währenddessen lies der Kommandant einige male die Posten an den Karren wechseln, da die Männer, die diese zogen, ziemlich erschöpft wirkten. Und in dieser Hitze war dies kein wunder, doch sollte jeder genügend kraft haben.
doch wirkte hier alles nun sehr anders, eine stille herrschte, die einem angst machen könnte.

"Wie lange ist es her, dass ich hier, vieles hat sich wirklich verändert, zu vieles leider.
Männer, haltet eure Augen offen für allerlei, Orks haben dieses Land überströmt, und wir werden diesen Kreaturen auch noch begegnen."
Gleich darauf nahm der Krieger Innos selbst seine waffe in die hand, durch seine lederhanschuhe konnte er sein schwert ziemlich fest in der hand halten. Zwar kam ihm ab und zu der gedanke, die handschuhe auszuziehen aufgrund der wärme, doch tat er es nicht. Ab und zu kam aber zum glück erfrischender wind entgegen, sodass des paladins umhang hoch in die luft wehte...
10.06.2003, 13:48 #108
Yale
Beiträge: 806

In voller Ausrüstung schritt Yale neben den Karren her. Gerade noch rechtzeitig hatte er von Kommandant Taurodirs Aufruf zur Expedition ins Minental gehört und darum gebeten mitkommen zu dürfen. Kurze Zeit später hatte sich Yale, voll gepanzert, den Einhänder am Gürtel und den Zweihänder auf dem Rücken, der Reisegruppe angeschlossen. Mit mehreren Karren sollten sie zuerst die Lebensmittel und Versorgungsgüter in die Burg bringen, um dann rückwärts das magische Erz damit zu transportieren. Kein leichtes Unterfangen, da die Burg noch immer von mehr als genug Orks belagert wurde. Aber falls diesmal keine feigen Söldner aus dem Hinterhalt auftauchen sollten, würde es ihnen sicher ohne allzu große Verluste gelingen in die Burg zu kommen.

Während Yale zeitweise dem ein oder anderen Waffenknecht beim Karrenziehen aushalf sehnte er sich mehr und mehr den ersten Kampf herbei. Sein Zweihänder wartete schon seit Wochen auf einen ausgiebigen Testlauf, den er auf dieser Reise hoffentlich auch bekommen würde. Beinahe nichts konnte man mit dem Gefühl vergleichen Orks in ihre Einzelteile zu zerlegen, diese grünen Haarbälle hatten nichts anderes verdient.
Aber im Ernstfall hieß es nicht nur blind metzeln, sondern auch die Karren zu beschützen, da sie den ganzen Nachschub schlecht mit der Hand in die Burg tragen konnten.

Durch die schweren Wagen zog sich der Pass ziemlich in die Länge, die vielen Bodenwellen und Löcher machten den Waffenknechten stark zu schaffen. Man konnte nur hoffen, dass die Orks sie nicht zu früh bemerken, da an manchen Stellen die Verteidigung schwer fallen würde. Doch Kommandant Taurodir kannte sich sehr gut aus im Minental, außerdem hatte er Späher geschickt um früh genug vor einem Angriff gewarnt zu sein. Lord Hagen hatte ihn sicherlich nicht ohne Grund mit dieser Mission betraut, schließlich waren viele aus der Gruppe ehemalige Gefangene der Barriere, wodurch sie natürlich exzellente Ortskenntnis besaßen.

Wahrscheinlich würde wie immer alles glatt gehen, Innos war auf ihrer Seite und die paar Orks konnten ja auch nicht das Problem darstellen. Paladin Taurodir hatte sich eine schlagkräftige Truppe zusammenstellen lassen, viele hatten sich wegen der akuten Langeweile in Khorinis freiwillig gemeldet, Paladin Clay und der Milize Starseeker waren kurz vor dem Pass zu ihnen gestoßen. Egal wer sie auch angreifen sollte, denjenigen stand eine starke Abreibung bevor.
10.06.2003, 15:39 #109
Erend
Beiträge: 4.703

Die zwei erreichten den Pass. Harpyien sollten sie also jagen. <<Ich kenne mich hier gut aus>> meinte Fisk, <<Ich gehe voran!>>. Taeris nickte und sie betraten das Minental. Ein langer, steiniger Weg führte sie zur alten Austauschstelle. <<Und wo willst du jetzt Harpyien finden?!>> frgate Taeris und sah sich um. Fisk überlegte. <<An der alten Bergfeste. Ich ahbe oft gehört, das es dort von Harpyien wimmelt!>> meinte er schließlich und deutete nach Süden. Taeris war etwas skeptisch, doch er wusste keinen besseren Ort und so machten sie sich auf den Weg. <<In der Bergfeste soll es doch einen Drachen geben>> warf Taeris ein, während sie gingen. <<Ist doch egal, wir müssen ja nicht in die Bergfestung rein. Davor gibts bestimmt auch Harpyien. Wir müssen uns nur vor den Orks in Acht nehmen>>. Taeris nickte. Langsam wanderten sie weiter, vor jedem Schritt warfen sie Blicke in alle Richtungen. Die Kolonie war zu einer bedrohlichen Todesfalle geworden, selbst für erfahrene Kämpfer wie es die beiden Söldner waren. Doch es war kein Gegner zu sehen. Also gingen sie behutsam weiter.
10.06.2003, 15:58 #110
Taeris Steel
Beiträge: 1.556

Der Weg zum Kastell schien laut Fisks Karte ein ziemlich grosses Stück zu sein.Vorsichtig schlichen die beiden sich durch das Unterholz. Sie versuchten etwas entfernter zu bleiben, die nähere Umgebung der Burg wimmelte nurso von Grünhäuten. Sie kamen durch eine kleinere Schlucht. Die Wände waren etwa 2 Mann hoch und die Schlucht zog sich quer durch den Wald. Der Weg in der Schlucht führte zur Bergfeste, doch er war durch zwei orkwachen blockiert. "Verdammt, was machen wir jetzt?" flüsterte Taeris. Fisk zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung. Fällt dir nichts ein?" Taeris schüttelte den kopf. Nein, ich hab keine Ahnung." Die beiden starrten fragend zu den Orks, die mit dem Rücken zu ihnen standen. "Doch ich hab was!" flüsterte Taeris. "Was" fragte Fisk neugierig. "Wirst du schon sehen. Warte hier und versteck dich." Fisk wusste nicht genauw as Taeris vor hatte, doch er tat wie ihm geheissen. Er versteckte sich in eine Gebüsch in der Nähe. Taeris griff einen grösseren Stein vom Boden und ging etwas näher an die Orks heran. Etwa 15 Schritt von ihnene entfernt befand sich ein weiteres dichtes Gebüsch. Taeris versteckte sich darin und machte sich bereit einen der Orks mit seinem Stein zu bewerfen. Er schleuderte den Stein so heftig er konnte dem einen Ork entgegen und traf wie erhofft dessen Hinterkopf. TAeris grinste. Hoffentlich funktionierte sein plan. Der getroffene Ork drehte sich in die Richtung um, aus der der Stein geflogen kahm. Er konnte niemanden sehen. Taeris war schliesslich gut versteckt. Der wütende Ork rieb sich die Stelel an der der Stein ihn getroffen hatte. Er blickte seinen Partner an. Dieser startte weiter in die Richtung in der die Bergfeste lag. Taeris betete zu Adanos das es klappte. Wenn alles so laufen würde wie er geplant hatte würden die Orks sich nun streiten und über sich herfallen. Aber nur wenn es klappen würde. Nachdem der Ork sih wieder beruhigt hatte, ergriff Taeris einen weiteren Stein vom Boden. Er warf erneut und traf wieder. Diesmal erblickte der Ork wieder niemanden. Noch mehr erbost als vorher blickte der Ork seinen Partner an. DIeser beachtete ihn wieder nicht. Dem getroffenen Ork wurde es zuviel. Wütend brüllte er den andren ork an. Dieser blickte ihn verwudert an und zuckte mit seinen riesigen Schultern. Der andere Ork war immernoch wütend und brüllte ihn lauter an. Schliesslich schubste er ihn beiseite. Der andere ork reagierte nun auch, und schubste den getroffenen Ork zurrück. Schliesslicha tete das Geschubse in ein Handgemenge aus, und die beiden orks entfernten sich immer weiter vond er STelle and er sie hatten Wache schieben sollen. Taeris gab Fisk ein Zeichen und die beiden rannten wie vom Snapper gebissen an den kämpfenden Orks vorbei...
10.06.2003, 16:08 #111
Erend
Beiträge: 4.703

Glücklicherweise hatten die Orks die beiden Söldner nicht gesehen. Sie gingen den Weg weiter hinauf, bis sie an eine Wegspalte kamen. <<Hier müssen wir rechts!>> meinte Fisk und deutete den weg hinauf. Taeris nickte ihm zu und die beiden setzten ihren Weg fort. Sie erreichten die Feste ohne weitere Konflikte. Doch als sie oben waren erblickten sie an der steinernen Brücke, was Fisk erwartet hatte; zwei Harpyien. <<Ist dein Wunsch erfüllt?>> grinste Fisk zu seinem Kollegen. Taeris nickte ebenfalls grinsend. Die zwei nahemn ihre Bögen und zogen jeweils einen Pfeil aus ihren Köchern. Dann verteilten sie sich lautlos auf dem Gebiet. Als die Harpyien sich mit ihrem Blick zur Bergfeste gewandt hatten, gab Fisk das zeichen und beide ließen ihre Sehnen los. Doch es passierte etwas, dass keienr von ihnen erwartet hätte. Als hätten sie es vorrausgesehen, flogen die Harpyien in die Höhe und wandten sich um. Dann stießen sie einen lauten Schrei aus und stürtzten auf die zwei Söldner hinab.
10.06.2003, 16:23 #112
Taeris Steel
Beiträge: 1.556

Taeris und Fisk haten kaum Zeit zum reagieren. Taeris schaffte es gerade noch einen weiteren Pfeil abzufeuern. Er traf zwar, aber beide Schüsse die er abgegeben hatte hatten blos einmal die Schwineg der Harpyie und einmald das Bein erwischt. Fisk ging es auch nicht viel besser, er hatte schon sein Schwert gezogen und versuchte die ebste Verteidigungshaltung gegen das fliegende Weibsbildmonstrum einzunehmen. NAchdem Taeris eingesehen hatte das es keinen Sinn mehr haben würde weiter zu feuern zog er seine Eisschneide vom Rücken und schwnkte sie etwas unsicher in der rechten hand. Pfeilschnell kam die Harpyie auf ihn zugeflogen ud stoptte kurz vor ihm. Sie wollte gerade Schwung holen um Taeris einen gesunden tritt gegen seinen opf zu verpassen, als er sich zur Seite drehte und dem Tritt der Bestie auszuweichen. Den Moment der Wehrlosigkeit des Biestes nutzte er aus um einen Schlag mit seiner Klinge anzubringen. "Jetzt oder nie" rief Taeris und schwang die Klinge seitlich gegen den Hals der Harpyie und schlitzte ihr die Kehle mit einem suaberen Schnitt durch. Blut strömte aus dem Körper heraus woraufhin die Harpyie laut kreischend zu Boden stürtzte und gurgelnd liegen blieb. Kurze Zeit später ertönte aus Fisks Richtung ebenfalls ein lautes kreischen. Taeris packte die Harpyie an den Beinen und schleifte sie hinter sich her. Bei Fisk angekommen untersuchte Taeris die Leiche der andren harpyie. "Gut, Schöneer Schnitt Fisk!" sprach taeris. Fisk nickte. "Finde ich auch. Danke." "Tu mir den gefallen und nimm deine Beute auch mit. Vielelicht hänge ich sie mir ja in unsre Hütte. Mal sehen. Fisk grinste, woraufhin die beiden ihre erlegten Harpyien hintersich herschleifend den Rückweg zum Hof antraten. Jetzt musste Taeris nurnoch jemanden finden der Tiere ausstopfen könnte....
10.06.2003, 21:14 #113
olirie
Beiträge: 1.642

Die Nacht über hatte olirie kaum geschlafen, er hatte begierig in den Büchern, die er von Prophet bekam gelesen, als es zu dunkel zum lesen war, erschuf er sich eine Lichtkugel, welche seinen Lehrer daran hinderte einzuschlafen. Erst, als dieser sich nach einiger Zeit lautstark beschwerte, lies olirie die Lichtkugel erlöschen und legte sich ebenfalls schlafen.

Es war bereits morgens und die Sonne stand hoch am Himmel, als der Hohe Schwarzmagier leichte tritte in seine Seite spürte. Es war Prophet, welcher schon seit einiger Zeit wach zu sein schien. Er forderte olirie auf, sofort mit dem Training zu beginnen.
11.06.2003, 14:25 #114
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

Iwein rann der Schweiß über die Stirn. Die ganzen letzten beiden, sehr heißen Tage hatte er die Karren gezogen, die mit Nachschub für die Burg beladen waren.
Auf den unebenen Wegen des Minentals kamen sie nur sehr schwer und langsam voran. Ständig hatten sie in Angst vor einem Angriff gelebt, und der Kommandant gönnte ihnen nur wenige, kurze Pausen. Iwein bekam nicht viel mit von dem, was er befahl, doch immer wieder entfernten sich einige Kundschafter vom Trupp und kehrten mit Nachrichten zurück.
Iwein verstand nichts von dem, was sie berichteten, doch er bemerkte, wie sich Sorge auf den Gesichtern des Kommandanten breit machte.

In einer Pause beschloss er, die Karren kurz zu verlassen, um nach dem Armbrustbauer zu suchen und ging zu einer Gruppe Soldaten. Ein Milizsoldat hielt ihn an.
"Hey, was willst du hier? Geh zurück zu den Karren!"
"Verzeiht, könnt Ihr mir sagen, wo ich den Armbrustbauer finde? Ich möchte mich bei ihm als Lehrling bewerben", sprach Iwein vorsichtig.
"Der ist irgendwo da vorne, bei den Spähern, die gerade zurückgekehrt sind. Aber bleib schön beim Trupp, hier ist es gefährlich."

Iwein dankte dem Soldaten und ging zu der etwas abseits stehenden Gruppe Spähern, die gerade einem Paladin Bericht erstatteten. "Verzeiht", sagte er. "Wer von Euch ist der Armbrustbauer?"

Ein junger Waffenknecht trat hervor. "Das bin ich, allerdings noch nicht lange. Worum geht es?"
"Lasst mich Euer Lehrling werden", bat Iwein.
11.06.2003, 14:37 #115
Starseeker
Beiträge: 914

Starseeker lief müde bei zwischen den Mitglieder der Gruppe hin und her.Die Sonne schien schon wieder heftig und ihm war verflucht warm.Plötzlich winkte Clay ihn zu sich heran und Starseeker lief so schnell er konnte hin.Clay erklärte ihm dass sie die Gruppe nun verlassen würden um ihr Training in der Wildnis des Minentals fortzusetzten.Etwas mulmig war Starseeker schon dabei andererseits wusste Clay mit Sicherheit was er tat also vertraute er ihm auch.Zuerst verabschiedeten sie sich von der Gruppe und füllten ihre Vorräte ein wenig auf.Dann maschierten sie los in die Wildnis um ihr Training weiter zu führen.Anscheinend schien Clay seinen Weg zu kennen....er schien öfters schon hiergewesen zu sein.Ob da wohl mehr hintersteckte fragte Stareseeker sich.Eine ganze Weile marschierte sie weiter durch die Wildnis.Doch dann hob Clay die Hand und ließ sie rasten.Clay sagte ihm dass er gleich mit ihm zu den Ort gehen wollte wo sie ihr Training fortsetzten und Starseeker fragte sich wo dass sein würde...
11.06.2003, 14:51 #116
Firen
Beiträge: 319

Firen stand bei den, gerade zurückgekehrten Spähern und hörte zu was sie zu berichten hatten. Naja, selber hatte er eigentlich nicht viel mit der Führung des Truppes zu tun, aber es interresierte auch ihn, was sich so alles, seit seinem letzten Besuch im Mienental geändert hatte.
Plötzlich tauchte ein Rekrut auf und ging zu dem Paladin, der, gerade noch mit den Spähern geredet hatte. Der Rekrut kam noch etwas näher heran und fragte höflich: Verzeiht, Wer von Euch ist der Armbrustbauer?
Firen, der vorher etwas weiter entfernt gestanden hatte, trat näher heran, sah sich den Rekruten genauer an und sagte: Das bin ich, allerdings noch nicht lange. Worum geht es?
Der Rekrut wandte sich ihm zu und sagte: Lasst mich Euer Lehrling werden.
Der Armbrustbauer schaute sich den Jungen von Kopf bis Fuß an. Naja, stattlich sah dieser Rekrut schon aus, doch ob er der richtige für einen zukünftigen Armbrustbauer war? Hmm, dachte er sich, wenn er fähig für die Arbeit ist und Spaß daran hat, könnte aus ihm was werden.
Firen lächelte ihm entgegen: Na! so schnell geht das auch schon wieder nicht! Erstmal muss ich dich etwas kennenlernen, wissen ob du Spaß an dem Job hast und das nötige Talent mitbringst.
Der Rekrut guckte ihn kurz traurig an, doch dann schien er zu verstehen, das Firen nicht einfach den Erstbesten als Lehrling nehmen konnte.
Der Waffenknecht bemerkte, was auch nicht schwer war, das der Rekrut etwas traurig schien und ermutigte ihn ein wenig: Wenn wir in der Burg angekommen sind, lass ich dich etwas mit mir in der Schmiede arbeiten und bring dir etwas bei, doch im Moment genügt es mir wenn du mir etwas über dich erzählst.
11.06.2003, 14:59 #117
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

"Nun, was soll ich groß erzählen. Ich wuchs auf einem der Bauernhöfe auf der Insel auf. Als ich 17 Jahre alt war, wurde unser Hof von Orks niedergebrannt und meine ganze Familie getötet.
Auf Umwegen bin ich in die Stadt gelangt und habe dort eine Lehre beim Werkzeugschmied gemacht. Vor einigen Tagen habe ich mich zur Armee gemeldet, um Rache an den Orks nehmen zu können.
Doch bin ich es sattgeworden, nur Wache zu schieben. Ich wollte mich bei der Miliz nützlich machen und habe Lord Andre gefragt. Er erzählte mir von Euch und ich bin so schnell ich konnte zum Pass gerannt, um Euch und den Trupp noch zu erwischen. Auch wenn ich noch nicht gegen Orks kämpfen kann, so will ich doch helfen und mein bestes dazu tun, dass sie geschlachtet werden."
Er ballte die Faust zusammen während er sprach.
"Ich bin mir sicher, dass ich Euch gute Dienste leisten kann, ich bin geschickt im Herstellen von Werkzeugen aller Art und werde sicher auch bald Armbrüste und Bolzen herstellen können, wenn ihr mir eine Chance gebt."

Mit großen, flehenden Augen sah er den Armbrustbauer an.
11.06.2003, 15:15 #118
Firen
Beiträge: 319

Dieser Rekrut war witzig. Als würde ihm Firen keine Chance geben.
Also, keine Sorge! Eine Chance bekommt jeder bei mir. Und, wenn ich dich jetzt so höre, glaube ich, dass du der Richtige für den Job bist. Doch bevor ich mir da zu sicher bin, will ich erst mal wissen wie geschickt du beim Bau von Armbrüsten bist. Aber auch wenn ich dich nicht als Lehrling nehme, stell ich dich als Aushilfe ein, aber eine Chance bekommst du auf jeden Fall.
Der Rekrut schien sich zu freuen. Er lächelte Firen an, als hätte er den job schon.
Der Armbrustbauer drehte sich um und schaute sich das Mienental an.
Dieser Rekrut sah wirklich so aus, als wäre er der Richtige. Er hatte Ehrgeiz, Erfahrung und warscheinlich würde ihm die Arbeit auch noch Spass machen. Innerlich freute sich Firen, denn einen guten Lehrling würde man nicht alle Tage bekommen. Und gerade jetzt schien es ihm, als würde eine helfende Hand genau richtig kommen.
Schon fiel ihm wieder ein, dass er noch die Kriegsarmbrust für Eorl bauen musste...Naja...das würde ja nicht so schwer werden.
Außerdem fiel ihm noch ein, dass er noch ein paar Armbrüste mit genommen hatte, die er verkaufen könnte.
Dann fiel ihm auf, das er den Namen das Rekruten noch nicht einmal kannte.
Langsam drehte er sich zum Rekruten um, der sich immer noch freute und sprach ihn an: Was wir beide ganz vergessen haben, Ich bin Firen. Und ich würde mich freuen auch deinen Namen zu wissen.
11.06.2003, 15:21 #119
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

"Iwein ist mein Name", antwortete Iwein. Der Armbrustbauer lächelte und drehte sich wieder um.
Iwein freute sich, dass der Mann so freundlich mit ihm unging. Von den meisten in der Armee war er einen strengeren Umgangston gewöhnt.

Er ging wieder zurück zu den Karren, um beim Schleppen zu helfen, denn ein lauter Befehl war erschallt, der Trupp würde wieder aufbrechen.
11.06.2003, 15:59 #120
Clay
Beiträge: 2.333

Die beiden Soldaten entferten sich in recht schnellen Schritten von der großen Gruppe, die langsam aber sicher auf die Burg zumarschierte. In der ferne vernahm Clay das Brüllen eines Monsters. Vielleicht ein Ork, oder auch ein Troll. Wie auch immer, dort wo sie sich aufhalten wollten, gab es nur einige Snapper, die in Entfernung zu den beiden Kriegern lauerten. Nachdem sie eine Weile durch die einöde des Minentals gewandert waren, ließ Clay seinen Blick auf eine felsige Hügelkette unterhalb der Trollschluchten fallen. Mit einem Handzeichen wies er Star an, ihm zu folgen und so kletterten Lehrer und Schüler die spitzen Felsen hinauf. Ein wenig erschöpft zog sich Clay das letzte Stückchen an den Felsen hoch und sah sich um. Wie viele Erinnerungen kamen wieder auf, als sich der Paladin in seiner ehemaligen Heimat ansah. Doch nun hatte er etwas zu tun und das ging vor. Um sich das Minental genauer anzuschauen, hatte er später noch genug Zeit. Wieder in die Gegenwart zurückkehrend wandte sich der Paladin an seinen Schüler. "Was wir bisher gemacht haben, ist nichts im Vergleich zu dem, was dir jetzt bevorsteht. Die folgende Wochen werden wir uns mit der Kampfkunst und der Körperbeherrschung beschäftigen. Wir fangen direkt mal mit einem kleinen Faustkampf an." Rasch zog sich der Paladin die gepanzerten Handschuhe aus und trat einen Schrit auf Star zu. Schnell ließ der Paladin seine Rechte nach vorne schißen und versenkte die Faust in der Schulter des Milizsoldaten. "Na los, greif mich an. Und denk an das Ausweichen und deine Deckung..." Rasch sprang Clay zurück und wartete auf den Angriff seines Schülers.
11.06.2003, 18:03 #121
_Jamal
Beiträge: 2.142

Es waren höllische Qualen. Schon seit längerer Zeit hatte Graven in dieser Enge verbracht. Dieses dämliche Mistvieh von Harpie wollte einfach nicht loslassen, trotz der Kraft die ihm der Miliz entgegensetzte. Es schien ausweglos und Graven verlies der Mut mit jeder Minute.

Erbarmungslos begann das geflügelte Tier im Gesicht des ehemaligen Schatten zu Kratzen und jener versuchte es mit seinen Händen abzudecken, um die Angriffe abzuwehren. Doch die Krallen waren zu scharf als das er sie einfach so weg halten konnte. Wut entfachte sich in Graven und er lies bei jedem weiteren Angriff einen Schrei aus, trotzdem lies sein Gegner nicht locker. Er saß in der Klemme und konnte sich nicht wehren. Blut floss ihm über die Wangen, in die Haare, es begoss ihn förmlich.

Er hatte vollkommen vergessen, dass seine Hände nun frei waren und dass er einen Dolch in der Seitentasche hatte stecken, wurde ihm erst bewusst, als jener heraus fiel und Gravens Fingerspitzen berührte. Ohne irgendeine Ahnung was es war, griff er zu und wusste nun, dass er eine Chance hatte dem Leiden ein Ende zu bereiten. Erbarmungslos holte er aus und schlug damit auf die Harpie einige Male ein. Sie krächzte dabei auf, jedoch lies sie erst ihren ohrenbetäubenden Schrei aus, als Graven ihr das Messer in den Allerwertesten versenkte. Das Vieh konnte sich durch den Schmerz kaum noch in der Luft halten und flüchtete schnurstracks in die Berge.

Angeschlagen und fast tödlich verwundet, ergriff auch der Miliz die Flucht. Einen weiteren Kampf konnte er nun nicht mehr gebrauchen. Die Schmerzen in seinem Gesicht senkten sich nicht, sondern wurden immer heftiger. Die Augen nur einen Schlitz weit geöffnet, taumelte er Richtung Tal und folgte dem Waldrand bis hin zu einem kleinen Strom. Es wurde ihm schwarz vor Augen, nicht weil er sie nun geschlossen hatte, sondern weil der Schreck unheimlich groß war. Wie oft war es schon passiert, dass einem eine Harpie Fleischfetzen aus dem Gesicht riss? Langsam ging er in die Knie und lies seinen Oberkörper folgen, bis dieser plump zu Boden ging und Graven die Besinnung verlor…
11.06.2003, 19:30 #122
Tuan
Beiträge: 1.914

Nach einem gemütlichen Marsch über die Küstenebene erreichten die Amazone Phoenixfee mit ihrer Wölfin Samtpfote und der hohe Söldner Tuan das Tor, welches sie ins Minental bringen würde und zugleich die Orks davon abhielt, über die Küstenebene herzufallen. Allerdings... überlegte sich Tuan ...glaub ich nicht wirklich, dass dieses Tor die Orkhorden aufhalten könnte. Eigentlich könnten sie ja auch einfach mit ihren Schiffen irgendwo an der Küste landen. Aber Tuan machte sich darüber nicht allzu viele Gedanken. Normalerweise hielt er sich ja auf Onars Hof auf. Bis die Orks dahin vorstiessen, würden sich die Gerüchte schon lange rumgesprochen haben und die Söldner könnten sich in der nahen Banditenburg verschanzen. Und was mit der Küstenebene geschah, war sowieso nicht Tuans Belang.
Fee öffnete das Tor. Tuan kannte die richtige Kombination zwar mittlerweile auch zur Genüge, aber ihm war der Mechanismus aus irgend einem unerfindlichen Grund nicht ganz geheuer. Also liess er lieber Fee machen. Dann durchschritten sie das Tor, Fee schloss es wieder und sie befanden sich nun also wieder einmal im Minental. "Also dann, hoffen wir, dass wir auf keine unüberwindbaren Schwierigkeiten stossen..." Tuan lächelte aufmunternd, obwohl das eigentlich nicht nötig war. Dann setzten sie ihren Weg fort.
11.06.2003, 19:57 #123
Sir CiferXIV
Beiträge: 4.296

Cifer beobachtete aus sicherer Entfernung das geschehen am Tor. Er musste ja schon ewig nicht mehr hier gewesen sein. Ein gewaltiges Tor trennte den Canyon zur Ebene mit dem Minental. Und die Amazone, welche er im Lager kennengelernt hatte werkelte an einem seltsamen Mechanismus herum. Nur, bei ihr war ein Hoher Söldner. Er hatte sie doch nicht entführt? Schien nicht so. Trotzdem war er ein Verbrecher, also war Vorsicht geboten. Nachdem beide das Tor passiert hatten lief Cifer auf selbiges zu um selbst noch durchzukommen bovor es sich wieder schloss.

Also war er nun im Minental. Er verfolgte dieses seltsame Paar weiter unauffällig. Das Bastardschwert hatte er schon in der Hand. Er wartete nur noch auf den passenden Augenblick um diesen Anhänger Lees aufzuhalten. Schon seltsam, dass sie sich vom Hof überhaupt wegtrauten. Es folgte ein wenig Wald und Grünfläche, dann waren die beiden auf einer Lichtung oder Klippe. Wahrscheinlich hatten sie eine Pause eingelegt. Nun denn, dann wollte er diesen Taugenichts mal zur Rede stellen. Und wenn er aggressiv wird, dann hätte er auch einen Grund sich zu wehren und ihn schließlich zu töten. Ein Belagerer von Obars Hof weniger.

Er drehte sich hinter dem Baum, der sein Versteck gewesen war, hervor. Heee, Söldner! Minental ist Sperrgebiet soweit ich weiß! Wollte man doch mal sehen wie weit man ihn auf diese überhebliche Art provizieren konnte.
11.06.2003, 21:39 #124
Phoenixfee
Beiträge: 1.572

Tuan und Phoenixfee waren im Minental, Samtpfote war mal wie so üblich auf Erkundung.
Einige Mal mussten die Wanderer einen neuen weg einschlagen da die Ork’s ungewöhnliche Aktivitäten zeigten und Phoenixfee Bisheriger Schleichweg durchs Minental kaum ohne einen Kampf, zu passieren gewesen war.

Langsam gingen sie durch einen Wald, sie kamen auf eine Lichtung aus, wo Fee, Samtpfote geduckt im Gras liegen sah.
Langsam näherten Tuan und Fee sich der Wölfin, als Sie bei dem Tier war knurrte es leise.
Da muss wieder was sein. flüsterte Phoenixfee, doch Tuan kannte die Wölfin ja schon aus dem letzten Abenteuer und näherte sich vorsichtig dem Rand der Lichtung die dort in eine Klippe überging.
Unter der Klippe, ungefähr 15 Meter Tiefer war ein See, ein ungefähr 2 – 3 Meter breiter Pfad führte an den See hinunter.
Unten an diesem See, am Fuß der Klippe, direkt an dem Pfad, war ein Lager der Ork`s.
Mist, hier können wir nicht durch. flüsterte Phoenixfee, Tuan nickte. Also, wieder ....... Doch da hörten sie jemanden Brüllen.
Heee, Söldner! Minental ist Sperrgebiet soweit ich weiß!
Tuan und Phoenixfee fuhren herum, da stand doch einer der Paladine der mit auf der Hochzeitsfeier war und dieser stand da mit dem Schwert in der Hand.
Im gleichen Moment, Hörten sie aus der anderen Richtung, die Ork’s irgendwas rufen und als Tuan einen Blick die Klippe hinunter geworfen hatte Zog er sein Schwert.
Danke das du so Leise warst. Tuan’s Stimme tropfte nur so vor Ironie jetzt wissen auch die Ork’s wo wir sind.
Phoenixfee nahm Ihren Bogen, spannte einen Pfeil und nahm den ersten der heranstürmenden Ork’s unter Beschuss und einen zweiten Pfeil hinterher.
Der erste Pfeil traf oberhalb der Rüstung in den Hals des Ork, und einen Augenblick Später, der zweite Pfeil genau oberhalb des Nasenbeins den Kopf.
Dieser Ork Taumelte noch 2 Stritte weiter, als er stehen blieb und von seinen Hinterhergestürmten Kumpels angestoßen wurde und wahrscheinlich schon Tot, kopfüber in den See stürzte.
Auch einem zweiten und einem dritten Ork erging es nicht anders da Tuan mittlerweile Phoenixfee mit seiner Armbrust unterstütze.
Ein Vierter brach noch auf der Lichtung zusammen, bevor die letzten Ork's einfach über ihn liefen.

Der Paladin war mittlerweile heran und nun war wohl die Ork’s, für ihn auch wichtiger als, was der Söldner hier zu suchen hätte.
Gemeinsam Kämpften sie Seite an Seite gegen die Ork’s.
Phoenixfee hatte sich etwas zurück gezogen das sie wohl mit Ihrem Wolfszahn nicht viel gegen einen Ork ausrichten konnte und deshalb unterstützte sie die beiden Kämpfer mit Ihrem Bogen.

Nur noch 3 Ork's waren am leben als es passierte, einer der Grünpelze Kämpfte mit Tuan und direkt 2 Stürzten sich auf den Paladin, der, der Klippe doch gefährlich nahe gekommen war.

Phoenixfee sah das einer der beiden Ork's, der den Paladin bedrängten, gerade zusammen brach und der letzte führte gerade einen mächtigen schlag mit seiner Axt gegen den Paladin aus, der diesen Schlag gerade noch blocken konnte, aber ins Taumeln kam und mit einem lang gezogenen AAAAAAhhhhhh in die Tiefe Stürzte.
Phoenixfee Nahm den letzten Ork aufs Korn und dieser brach von Zwei Pfeilen in Hals und Kopf getroffen zusammen und auch Tuan hatte seinen letzten Gegner besiegt.


Beide Stürzten gefolgt von Samtpfote den Pfad hinunter, der Paladin war nirgends zu sehen, Phoenixfee bekam endlich zeit zum nachdenken und wenn sie das noch richtig in Erinnerung hatte Hieß dieser Paladin Cifer, sie hatte sich, bei Liana’s Party, mit ihm unterhalten.

Als es ungefähr nur noch 5 Meter tief bis zum See war meinte sie etwas im Wasser blitzen zu sehen und Sprang einfach in den See.
Auf den Grund sah sie Cifer liegen als sie unter Wasser getaucht war und schwamm zu Ihm und versuchte ihn an die Oberfläche zu ziehen.
Mit mühe und Not gelang es Ihr aber dann verließen sie auch die Kräfte, verdammt, dachte sie sind dieser Paladin Rüstungen schwer, sie konnte gerade neu Luft hohlen als sie mit Cifer durch seine Rüstung, wieder hinab gezogen wurde.
Sie Strampelte mit den Beinen, aber sie hatte nicht mehr genug Kraft aber da war Tuan schon heran, nur noch in Boxershorts bekleidet zog er Cifer an Land.
Der Atmet nicht mehr, schnell sagte Phoenixfee und ohne darüber nachzudenken, presste sie Ihre Lippen auf die des Paladins und gab ihm eine Mund zu Mund Beatmung.
Einige Augenblicke später, hustete der Paladin einen Schwall Wasser aus und fing wieder an selbstständig zu Atmen.
11.06.2003, 21:52 #125
Starseeker
Beiträge: 914

Starseeker hörte sich genau an was Clay sagte.ER sollte ihn angreifen...hehehe früher hatte er viele Fauskämpfe gemacht....das würde nicht sehr schwer werden...dachte er zumindestens.Starseeker rannte auf Clay zu und Schlug mit aller Kraft geradezu.Doch Clay blockte den Schlag mit Links.Starseeker wich ein Stück zurück und stand mit halboffenem Mund da....das schien schwerer zu werden als er dachte.Starseeker ging zum zweiten Angriff über und seine Schläge hagelten auf Clay ein.Zwischendurch setzte er gesprungene Sidekicks aber Clay blockte alles mit leichtigkeit.Er war nicht nur zu langsam sondern auch viel zu schwach.Seine Schläge und Tritte konnten Clay's starke Arme nicht mal ein Stück Bewegen...dafür Taten seine Arme und Beine um so mehr weh.So ein Mist fluchte Starseeker vor sich hin und griff wieder an.Diesmal mit einem gesprungen Kick.Er war schnell...sehr schnell...doch Clay war erheblich schneller und wich lässig aus.Starseeker flog noch ein Stückchen weiter an ihm vorbei und landete gekonnt auf dem Boden...Uh Oh dachte Starseeker das schaffte er nie.Doch aufgeben war bei ihm nicht drin...so viel war sicher.Starseeker griff wieder an diesmal mit einer 10 Faustschlag Technik doch Clay blockte wieder mit atemberaubender Sicherheit und Geschwindigkeit.Dann war es soweit.Clay hatte genug und Schlug einmal zurück.Starseeker sah den Schlag nicht mal kommen.Dieser traf ihn voll im Gesichtund er flog mehrere Meter weg und landete direkt auf dem Rücken.Autsch sein Gesicht brannte wie die Hölle.Verfluchter Mist...sein Meister war gut...viel zu gut....andererseit vieleicht war es auch nur Pech seinerseits...so konnte er das nicht auf sich sitzen lassen...auf gar keinen Fall.Starseeker sprang wieder auf und griff Clay an.Zig mal versuchte er es doch jedesmal haute Clay ihn mit einem mal um.Der machte nicht einmal Ernst und Starseeker hatte nicht mal den Hauch einer Chance.So trainierten sie weiter und Clay drehte immer weiter auf während Starseeker mit aller Macht versuchte dagegen zu halten.Nach einer Weile meinte Clay dass er nun lieber etwas Pause machen sollte und sie später weitertrainieren werden.Ausserdem dass Starseeker noch eine Menge lernen müsste um es mit ihm aufzunehmen.So ein Mist dachte Starseeker...der hat ja gut reden...
Seite 5 von 17  1  2  3  4  5  6  7  8  9 Letzte »