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Im Minental # 2
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22.05.2003, 16:28 #26
Lathander777
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Sieht mir nach der alten Miene aus sagte Lathander leise als sie diese schon sahen. Um ihr war ein großer hölzerner Wall gebaut, der sie wahrscheinlich etwas von dem ganzen Viehzeugs hier schützen sollte. Doch was war das? Hast du gerade etwas gehört? fragte er Marduk, der sich wie er genau in der Gegend zuschaute. Lad schon mal einen Eisblock, sieht nicht gut aus .... Wieder war ein schnauben zu hören, bis etwas plötzlich los rannte. Schnell drehte er sich um und sah den Snapper, der auf ihn zu raste. Sofort entlud er den Eisblock, konnte ihn aber nicht beherschen. Der Eisstrahl ging genau vor den Snapper und dann kreiste er wild durch den Bäumen, wodurch überall eine dünne Schicht aus Eis entstand. Mist! sagte der hohe Novize leise ....
22.05.2003, 16:39 #27
Saturas
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Eher untypischerweise setzte der kleine Dino zum Sprung an. Marduk stand- in diesem Moment machtlos- daneben und schaute sich den Angriff an, als verliefe er in Zeitlupe. Seine Sorge war die, dass Snapper noch viel weniger alleine anzutreffen waren als Warane. Sogleich entdeckte er auch ganze vier weitere anspurtende Exemplare. Er schaute zurück zu seinem Lehrling, der sich offenbar im letzen Augenblick geduckt und somit der Spungattacke entgangen war. Nun wich er der schnappenden Bestie immer wieder aus und beharkte sie mit Feuer- und Eispfeilen. Das schien ganz gut zu klappen. Doch für den älteren Feuermagier sollte es auch eine ordentliche Beschäftigung geben: die vier anderen Snapper hatten es alle auf ihn abgesehen.
Der Schweiss rann ihm über die Stirn, er stand regungslos da, wieder mit einer riesigen Feuerkugel um die Hand. Doch worauf wartete er? Gleich hatte ihn der erste gefrässige Feind erreicht...
22.05.2003, 16:58 #28
Lathander777
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"Komm schon blödes Vieh" dachte er als er schon wieder mit einen Sprung schnell weg springte. Schnell flog auch schon wieder ein Eis- und ein Feuerpfeil auf das Mistvieh. Einer trag mitten in das große glubschige Auge, worauf der Snapper einen lautes Brüllen von sich gab. Schnell zog er seinen Dolch und warf in mit aller Kraft gegen die Brust des Dinos, welches es auch durch die dicke Haut schaffte und es zum Fall brachte. Sofort rieselte die blutrote Flüssigkeit an der Brust des Viehs herunter. Marduk war gerade mit vier Biestern beschäftigt. Schnell nahm er wieder die Eisblockrune in die Hand und lies viele kleine Eiskristalle in seiner Hand entstehen. Mit einen ZISCH flog auch schon ein Eisstrahl durch die Luft, der zwar wieder nicht das traf, was er treffen sollte, jedoch auch nicht so schlecht war, da er einen Snapper sofort in Eis gefangen hielt.
22.05.2003, 17:57 #29
Saturas
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Ein kleiner Vorteil für den hohen Magier, doch eine grosse Erleichterung auch nicht. Schon war es auch soweit, zwei Snapper stürzten sich zugleich auf den menschlichen Happen. Lathander sah nur eine überdimensionale Flamme, die sich vom arg Bedrängten, ausging und auf die Bestien übergriff. Eigentlich eine sehr effektive Abwehr, das schaffte sie alle bis auf eine, die der Lehrling allerdings sofort dingfest machte mit zwei Eisblöcken und ihr darauf mit den kleinen aber feinen (gezielten) Magiegeschossen den Rest gab.
Marduk war im wahrsten Sinne des Wortes am Boden zerstört. Vor allem von der erzeugten Druckwelle schien er etwas abbekommen zu haben, mit nur leicht rauchender Robe lag er auf dem Rücken. Regungslos.
22.05.2003, 18:22 #30
Lathander777
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Meister?! sagte der hohe Novize laut. Schnell rannte er zu ihm hin. Aufwachen!! brüllte er laut um ihn zu wecken .... kein Erfolg. Schnell packte er ihn auf den Rücken und sah Richtung Miene .... Das werd ich schon schaffen .... safte er leise und versuchte dann so schnell es ging (es war nicht sehr schnell) zu der Miene zu gelangen. "Entweder es waren dort noch ein paar Leute, die ihnen helfen würden, oder sie war leer" dachte er während er den immer schweren Magier durch die Wildnis schleifte. Doch dann endlich, sofort kam ein Paladin zu den hohen Novizen und zusammen trugen sie den bewusstlosen Magier auf einer der freigewordenen Matten .... Was ist überhaupt passiert?! fragte der Paladin, der anscheinend der Boss von der kleinen Truppe war. Wir wurden von ein Rudel Snapper angegriffen. sagte der hohe Novize, Habt ihr ein paar Heiltränke?
Ja sicher, wir kümmern uns um ihn, ruht ihr euch etwas aus. Lathander nickte als der Kommandant zu Ende gesprochen hat und lief dann sofort zu der Innosstatue, neben der sehr viele Gräber lagen und betete an die zwei Götter Innos' und Adanos.
22.05.2003, 22:35 #31
Sly
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Die drei Lees kamen gerade den Berg zum Minental runter. Sly fühlte sich zusehens wohler , je weiter er von dem Turm weg war. Doch dann hörten sie schreie hinter sich. Als sie sich umdrehten konnten sie auch schon einen weinenden Schmok sehen der angelaufen kam. Sie warteten am Fuß des berges doch etwas gefiel Sly nicht. "Verdammt der bremst nicht ab der wird uns umbringen! " schnell sprang Sly aus dem Weg und riß Sonja mit sich. Dann fiel Schmok über einen stein und knallte vor ihnen auf den Boden. Jetzt sahen sie auch den Grund dafür warum schmok so rannte. In seinem Hintern hatte sich ein Wargschädel verbissen. "Nehmt ihn weg " schrie er. Sofort war Bloody zur stelle und riß an dem Schädel bis er ab war. "Das gibt ein paar tiefe Narben. " sagte Sly zu Schmok. der sich seinen wunden hintern rieb. "Ich schlage vor wir übernachten hier ist zu spät um noch auf den Hof zu gehen.Wir gehen am besten in den Wald da ist es am sichersten. Die Gruppe machte sich auf den Weg in den nächstgelegenen Wald und hatten bald einen Platz für sich gefunden. "[I]Kein Feuer wegen den Orks! " sagte Sly. Er lehnte sich an einen Baum und machte es sich gemühtlich. Dann kramte er in seiner Tasche und nahm ein weichen Wolfspelz heraus und warf ihn Sonja zu. "Damit bekommst du nicht kalt. " Danach starrte Sly so gut es ging durch die Bäume in den Himmel und schlief bald an den Baum gelent ein. Doch ein Teil seiner Sinne war noch immer wach und würde ihn vor vorbeikommenden Orks warnen
23.05.2003, 14:16 #32
Redsonja
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Das war eine überraschend angenehme Nacht gewesen. Redsonja hatte sich in Slys Wolfspelz gekuschelt, das war schön warm, wobei sie beinahe ein schlechtes Gewissen hatte, aber Sly liess keine Widerrede zu. Schmoks Ruhe schien dagegen etwas unruhiger. Bloody wirkte entspannt, wobei seine Hände einen imaginären Krug zu umklammern schienen. Hoffentlich verwechselt er nicht eines Nachts eine Frau mit einem kühlen Komabier.

Ohne zu hetzen brachen die vier bald auf. Die Lauen stieg mit jedem Schritt, den sie dem Hof näher kamen. Die Taverne rief.
24.05.2003, 13:29 #33
Lathander777
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Mmmhh Lathander blickte nachdenklich zu seinen Lehrmeister Marduk. Er lag jetzt schon einen ganzen Tag beusstlos auf der kleinen Matte. "Hoffentlich wacht er bald auf" dachte sich Lathander und seine Blicke fielen auf die Miene. Schnell entschloss er sich mal schnell hinein zu schauen und ging langsam darauf zu. Er hatte ja Zeit. Die Miene war in zwei Schächte aufgeteilt, wobei nur im rechten gearbeitet wurde. Doch was war im linken? Mit schnellen Schritten ging er in die Höhle und als das Licht zu schwach wurde, holte er seine Lichtrune heraus und fand dann plötzlich eine seltsame Erscheinung. Der Schacht teilte sich nochmal auf, wobwei der linke leicht blau schimmerte. Schnell untersuchte er die Wände und tatsächlich. Der Grund waren kleine blaue Edelsteine, genau die, die er für das Ritual für seine Roben brauchte. Schnell sammelte er einen kleinen Lederbeutel voll mit den Steinen...
24.05.2003, 13:54 #34
Saturas
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Was machst du da? Marduk war wieder auf den Beinen, was seinen Schüler ausserordentlich überraschte und natürlich erfreute. Er erklärte ihm den Nutzen dieses wertvollen Gesteins. Als er fertig war, meinte sein Lehrer: Nun lass uns wieder rausgehen, es warten jede Menge Testobjekte auf uns...
Was würden sie sich als nächstes vornehmen? Snapper? Warane? Oder Goblins? Gar Orks? Das Minental bot schon viele Varianten des wandelnden Tods für schwache Kreaturen.
24.05.2003, 14:13 #35
Lathander777
Beiträge: 691

Nun verliesen sie also wieder den Ort ihres Unterschlupfes und verabschiedeten sich von den Paladinen. Dann liefen sie weiter und nahmen den Weg zu der großen Eisregion, die sich dort weit ausgestreckt hatte. Es herrschte Ruhe, unheimlich Ruhe. Wir sollten vorsichtig sein sagte Marduk und blickte sich um. Man musste Außerdem aufpassen, damit man nicht ausrutschte. Dann kamen sie bei einer Brücke an, die über einen kleinen Abgrund führte. Doch plötzlich rutschte der hohe Novize ab und fiel unter der Brücke auf den Boden. Schnell raffte er sich auf und sah auch schon einen Lurker auf sich zu watscheln. Wo? ... Er kramte in seiner Tasche herum und suchte die Eisblockrune, doch wo war sie? Hastig blickte er sich in der Gegend um und fand sie dann auch schon ein paar Meter weiter, worauf er sofort dort hin hechtete und schnell ein paar Eiskristalle in seine Hand entstehen lies, die schnell zu einer Kugel aus Eis heranwuchs und dann mit aller Wucht auf den Lurker flogen, welcher danach sofort umkippte ....
24.05.2003, 21:58 #36
Zloin
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Zloin reiste weit. Er war nun schon aus dem alten Orkgebiet und musste theoretisch nur noch noch rechts denn Berg hinauf. Vom Küstengebiet in den Lavaturm war kein grosses Kunstück; doch vom Lavaturm nach Norden aus dem Minental; das war schon viel schwerer. Viele Snapper hausten beim einzigen Weg zum Pass nach den Khorinisebeben.

Zloin wanderte schnell, dass er bald wieder in Sicherheit war (wenn man das vom Lavaturm überhaupt behaupten konnte). Sein Wanderstab war bald nur noch Schrott! Zloin würde ihn wahrscheinlich in die Lava werfen, denn der Stab war so ausgetrocknet, dass er nichtmal das Gewicht eines kleinen Kindes heben würde! Sein Stabilität hatte aber genug lange gehebt und das freute Zloin natürlich. Er konnte sich noch genau daran erinnern, an den Tag, an dem er in den Wald ging, um ein perfektes Holzstück für seinen Wanderstock zu finden.
Da hatte er noch Probleme mit den Wölfen - zum Glück ging das gut aus.

Zloin stand wieder mal vor der Wargbrücke! Langsam war es reine Routine! Eine Blutfliege beschwören, vorfliegen lassen und dann selber rüber.
Die Fliege flog darüber und plötzlich ging sie in Staub auf. Zloin rannte, doch diesmal funktionierte es einfach nicht so gut. Die Wargs waren nicht gut genug abgelenkt. Seinen Wanderstab hatten sie im Nu in die heisse Brühe geworfen - nun hatten sie es auf seinen Kopf abgesehen. Es ging alles schnell; Der eine Warg erwischte Zloin am Oberarm und biss ihm ein Stück Muskel ab. Zloin schrie auf und rannte auf die Türe zu! Schwer verwundet und blutend tratt er im Lavaturm ein.
25.05.2003, 13:07 #37
Rhobar
Beiträge: 996

Nun war er also schon wieder hier.Rhobar betrachtete das Tor,er lief zum Tor und stiess die Tür auf.Und schon wieder bin ich hier,ich bekomm immer Gänsehaut wenn ich bedenk was hier alles sein Unwesen treibt,auch egal. Rhobar wandte sich zur Gruppe zu und begann zu sprechen.Von hinten waren schon Orkrufe zu hören,die aber noch weit entfernt waren.Also,wie ihr schon warscheinlich hört,sind die Orks am Pass,da kommen wir nicht durch,aber es gibt einen Weg durch eine verlassene Mine,dort müssen wir durch,keine Angst ich kenn den Weg,ich war hier schon oft. Die Gruppe nickte verunsichert.Ihr müsst hier einfach sehr sehr vorsichtig sein,wir werden in die Burg gehen,dort warten wir dann mal ab. Nach einer kurzen Pause machte sich die Gruppe auf den Weg,sie liefen gerade aus,ünerall waren Skelette und überall war nur Sand und Erde,es war immer wieder erstaunlich wie gross der unterschied vor und hinter dem Tor war,da war draussen noch die friedliche Welt mit all seinen Pflanzen und hinter dem Tor das genau Gegenteil,nach einer Weile kamen sie an einen Tunnel an,der nach oben ging,diesen lief die Gruppe hoch,als sie aus dem Tunnel kamen waren dort zwei Goblins,die sie gerade wegs angriffen.Seht ihr was ich meine? seuftze Rhobar.Er zog seine Elementarrune und formte einen Eispfeil,er konzentrierte sich und schoss den ersten auf die Füsse,des Goblins der näher war,er formte einen zweiten und schoss ihn auch auf die Füsse.Ein Anwärter zog seinen Dolch und wollte die Goblins töten,doch Rhobar hielt ihn auf und sprach.Willst du wirklich ein wehrloses Geschöpf Innos töten? Klar,es wollte uns angreiffen,aber das liegt an seinem Instinkt,daher hab ich auch einen Eispfeil geschossen anstatt ihn mit Feuerpfeilen umzubringen,man sollte jegliches Leben respektieren,ausser die Geschöpfe Beliars. Der Anwärter nahm seinen Dolch zurück und steckte ihn wieder in die Scheide.Gut so,gehen wir,die Goblins werden uns nichts anhaben können,wir müssen über diese "Naturbrücke" Die Gruppe lief also über die "Brücke " und nun sah man den Eingang zur Mine.Da ist es,es ist frei von Orks,also müssen wir dort drin nichts befürchten.Rhobar nahm seine Lichtrune hervor und konzentrierte sich,nach kurzer Zeit hatte er eine Lichtkugel erschaffen und platzierte über seinen Kopf. Es ist dunkel da drin Die Gruppe schritt in die Mine hinein,sie liefen dort durch und nach einiger Zeit kamen sie am anderen Ausgang an,Rhobar schritt nach draussen und die Kugel erlosch.Willkommen im Minental...
25.05.2003, 13:27 #38
Noname 2
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Langsam kriegte Noname Angst.
Lasst die Goblins leben, ja, sie werden uns nichts tun. hatte Rhobar gesagt.
Pahh dachte Noname und ging langsam weiter.
Entweder die Goblins verfolgen uns gleich wieder oder sie überfallen die nächsten, welche dann entweder getötet oder töten werden.

Wenn er mal ein Novize oder sowas wird, wird er nie mitleid mit Kreaturen haben, die nochnichtmal etwas anderes außer Kämpfen kennen.
Bei Menschen ist das was anderes, aber solche ... naja.
Mittlerweile waren sie aus der Höhle rausgekommen und gingen einen hang herunter.
Es war ziemlich dunkel und so half die Lichtkugel von Rhobar.
Was?? Gerade wars doch noch hell. Vielleicht ist das die Macht von Beliar. Mann sollte diesen Zuxlern in den Arsch treten.
Noname hatte schon von diesen Schwarzmagiern gehört, er hatte sogar mal einen bei Action gesehn.
Wenn ich stark genug bin, gehe ich mal zu diesen Typen. Sind das eigentlich Menschen oder Untote?? aber als er sich das überlegte, sah er in der ferne schon die Burg, die..naja..nicht sehr burglich aussah.
25.05.2003, 13:45 #39
Leto Atreides
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Der Unterschied war wirklich erstaunlich gewesen. Der Gegensatz vor und hinter der Mine war zwar nicht mehr so kontrastreich, wie der beim Tor zum Minental, aber die verbrannten Bäume und die lauten Orkgeräusche taten hier ihr Übriges, um die Menschen vom Tal abzuhalten, das noch vor einiger Zeit der wichtigste Ort im Reich war. Leto war klar, dass der Fall der Barriere eine enorme Veränderung in der Struktur der Hierarchie bei den Menschen zur Folge hatte, doch er rechnete nicht mit dem, was er sah. Alles war abgestorben. Der Boden war teilweise voller Asche. Der Trupp der Innosler bewegte sich fast schleichend den Pfad hinunter. Der Weg war seltsam leer. Die Novizen und Anwärter, Leto eingeschlossen, blickten sich ständig um, um ja keinen gefährlichen Schatten zu übersehen. Rhobar wedelte kurz mit seiner Hand und ließ so das auffällige Licht verschwinden. Wie eine Feuerkugel in Beliars Reich wären wir sonst!, dachte Leto schockiert. Er fand das Licht ja erst beruhigend, doch nun war er froh, dass es aus. Der Gedanke, durch Leichtsinnigkeiten wie diese, das Leben aufs Spiel zu setzen, ließ ihn etwas frösteln.
Rhobar strahlte aber eine gewisse Integrität aus. Er konnte die Leute zusammenhalten und vor allem beruhigen.
Der Weg war nun linkerhand von einem hölzernen, ziemlich zerbrechlich wirkenden Zaun flankiert. Sie liefen weiter. Immer noch war ihnen kein Wesen Beliars begegnet. Bis zum Ende des Bergpfades hatten sie einen recht guten Ausblick auf das Tal. Doch Burg konnten sie noch nicht sehen, aber einige Orkhütten hinter einem mittelgroßen Fluss. Für Leto war es etwas schwer, zu beurteilen, ob das Gewässer groß oder klein war. Doch die anderen, die Wasser in rauen Mengen seit ihrer Geburt gewohnt sind, dachten über so etwas kaum nach.
Er weiß nicht wieso, aber ihm kam gerade wieder das Bild vor Augen, wie Blutfeuer, die Amazone, die scheinbar im Sumpflager ständig zu Gast war, ihm hastig ein weiteres Bier angeboten hatte, da sie befürchtete, er würde verdursten.
Doch nun war wieder vollste Aufmerksamkeit verlangt. Rhobar schlug vor, den Fluss erst zu durchschwimmen, wenn es nötig wurde, denn ihr Gebäck war für solche Reisen nicht unbedingt vorteilhaft. Da fiel Leto plötzlich ein, das sein Schwimmstil nicht unbedingt der beste war. Doch er wollte es darauf ankommen lassen. Wenn ich in Gefahr schwebe, werde ich es schon schaffen, hoffte er innerlich.
Sie liefen also nun am Fluss entlang, immer ein Auge nach rechts an dessen anderes Ufer werfend. Die Orks hatten sie nicht bemerkt, was an sich ja eigentlich ungewöhnlich sein sollte, denn eine Gruppe Innosler war nicht unbedingt gut gekleidet für diese Gegend, was Tarnung anging.
Sie liefen ein ganzen Stück. Ab und zu sahen sie nun auch Lurker und Blutfliegen am anderen Ufer, dafür aber auch weniger Orks, bis gar keine mehr zu sehen waren. Bevor das rechte Ufer durch einen Berganstieg ganz unpassierbar wurde, befahl Rhobar, über den Fluss zu schwimmen. Nach einem kurzen Durchatmen schwamm eine erste Gruppe los. Es waren die Hohen Novizen, die eventuelle Gegner auf der anderen Seite in Schach halten sollten. Sie hatten aber drüben nicht zu tun. So ging die zweite Gruppe, der auch Leto anfgehörte, ins Wasser. Er machte sich recht gut, denn er nutze die Strömung zur Beschleunigung. Es dauerte nur ca. eine halbe Minute, dann war die 2. Gruppe drüben. Unmittelbar danach war auch die letzte bei ihnen.
Sie begannen den Anstieg und kamen einen lichten Wald. Die Tiergeräusche wurden lauter. Einige Wölfe tauchten plötzlich nach einiger Zeit auf. Der Trupp sah außer ihnen aber auch schon die Burg mit ihren Mauern.
Rhobar erklärte, die Wölfe im Auge behaltend, dass etwas weiter hinten eine Orkramme, durch die Mann in die Burg gelangen konnte. Sie mieden absichtlich das Rudel. Die Tiere beobachteten sie zwar genau, aber wollten scheinbar keinen Angriff auf einen solche großen Trupp 2-Beiner riskieren.
Die Orks vor der Burg waren aber anders drauf. 2 von ihnen, scheinbar Späher, wie Leto einen der Novizen sagen, stürmten brüllend auf ihn zu. Es kam Panik in der Gruppe. Auch Letos Magen verkrampfte sich. Die Novizen reagierten aber geistesgegenwärtig und schossen mit ihrer Magie um sich. Der gewollte Effekt war zwar, dass sie die Orks kurz aufhielten, aber der weniger gute war, dass weitere diese Elementarentladungen sahen. Einer der Hohen Novizen schrie nur noch: "LAUFT!" Und seitdem hatte Leto kaum mehr zur Seite geblickt. Er rannte hinter einem Robenträger her. Als er aufblickte, sah er schon das hölzerne Machwerk, wie es in die Burg ragte, als würde es diese aufspießen wollen. Die ersten Novizen waren auf der Ramme. Plötzlich begann ein Pfeilhagel, wie Leto bemerkte. Die Orkschreie änderten ihre Art und Weise. Sie waren jetzt noch wütender, gepaart mit Schreien des Entsetzens. Auch die Innosler verloren nun ganz die Nerven und rannten weiter. Beinahe wäre einer von ihnen die Ramme heruntergefallen. Irgendwie hatten sie es geschafft, so anzukommen, dass keine stau entstand. Leto war der nächte, er rannte sie hinauf. Schwankte zwar etwas, er rannte. Dann hatte er festen Steinboden unter sich. Die ersten Novizen waren oben. Die Ramme endete genau in einer kleinen Nische, deren linke Wand man hochklettern konnte. Die Novizen oben halfen die unten stehenden hoch. Auch einige Ritter und Milizsoldaten packten mit.
Kurz darauf hatte Leto die 2 Ebenen erklommen und setzte sich schwer atmend in den Dreck. Er sah zu, wie immer mehr Innosler herauf kamen. Seine Gedanken und sein Puls raste. Erschöpft blickte Leto sich um und dachte: GESCHAFFT! Er war noch nie so froh gewesen, auf einem dreckigen Boden zu sitzen.
25.05.2003, 14:29 #40
Snizzle
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Snizzle hatte sich die ganze Zeit etwas im Hintergrund gehalten. Er war schon die ganze Zeit in Gedanken. Nur als sie von den Orks verfolgt und mit Pfeilen beschoßen wurden war er schneller gerannt und hatte in seinen Gedanken inne gehalten. Nun als sie wieder in Sicherheit waren ging Snizzle wieder ganz hinten. Er hatte eine böse Vorahnung auf Dinge die passieren könnten. Schon sehr lange hatte er ein seltsames Gefühl gehabt. Auch eine seltsame Wandlung ging in Snizzle vor. Er war ruhiger als vorher, kein einziges Mal hatte er den Mund augemacht seit sie auf Onars Hof angekommen waren. Es war eigentlich untypisch für Snizzle das er so wenig redete. Ob es vielleicht etwas mit seinem Aufenthalt im Kastell zu tun hatte? Snizzle schüttelte sich als er daran dachte. Aber es war eine Theorie...

Nun stand Snizzle auf einem kleinen Vorsprung an der Burgmauer. Noch eine Stufe musste er erklimmen dann wäre er in Sicherheit. Dann ertönte eine kräftige und tiefe Stimme von oben und ein Milizsoldat streckte ihm die Hand entgegen. Snizzle ergriff sie und zog sich mit Hilfe des Mannes nach oben. Dann nickte er dem Soldaten kurz zu und schaute dann nach unten zu den Orks, die vor der Ramme standen. Die Gefahr war gebannt, vorerst. Nun müssten die Novizen in Erfahrung bringen wo der Lavaturm stand und ihm dann einen Besuch abstatten.
25.05.2003, 15:30 #41
Saturas
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Marduk und sein Schüler Lathander waren ziemlich geschafft vom gestrigen Tage. Sie hatten ganze Haufen von Lurkern und Goblins ins Jenseits geschickt, auf den ein oder anderen Orkspäher mit Warg waren sie auch getroffen - das waren ganz schön harte Brocken. Aber schlussendlich doch keine Lebensgefahr für die Spezialisten. Doch nun waren sie schon wieder auf dem Rückweg und unterhielten sich über die aufregenden Momente, wobei der Lehrmeister natürlich noch einige Tipps gab. Als sie zum Eingang der (verlassenen?...) Mine kamen, meinte Marduk zusammenfassend: Du hast dich wacker geschlagen und Mut gezeigt. So, hier sind wir absolut ausser Gefahr, wir gehen zum Teleport über. Endlich. Der letzte Zauber für Lathander in dieser Lernphase.
25.05.2003, 15:41 #42
Noname 2
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Endlich war die Truppe der Burg angekommen, als ein Paladin angerrant kam.
Paladin:
Für Innos. habt ihr ers auch über den pass geschafft?
Rhobar:
ja, aber es war nicht leicht, unser Glaube und unser Mut hat uns gerettet.

Noname verdrehte die Augen, als er das hörte.
Mann sollte zwar gläubig sein, aber auch dafür Kämpfen und nicht alles dem glauben überlassen.

Paladin:

Vor nicht allzu langer Zeit kam hier auch ein Fremder an. Er hat uns allen sehr geholfen. ich weiß leider nicht wo er jetzt ist. Aber wenn ihr mal zufällig auf so einen trefft, sagt ihm meinen dank.
Achja, Lord Garon erwartet euch in dem Haus dadrüben.


Der Paladin zeigte auf ein großes haus, wovor 2 paladine standen.
Dieser Fremde muss mächtig sein, wenn ein paladin ihm dankt. dachte Noname und überlegte sich gerade, was dieser Mann wohl gemacht hat, als die Gruppe weiterging.
25.05.2003, 16:00 #43
Lathander777
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So, hier! Nimm erstmal die Rune sagte Marduk und übergab den Schüler die Rune. Sie bringt dich wann immer du willst zum Kloster zurück. Doch sei gewarnt. Wenn du den Zauber anwendest und dabei auch nur ein kleines Detail falsch machst, nun dann .... weis wohl keiner genau was passieren wird. Also bitte, breche ihn sofort ab falls du auch nur den Verdacht hast, dass irgendetwas nicht stimmt. Lathander blickte mit ein wenig Furcht in den Augen zu Marduk. Hab keine Angst, lass die Magie einfach fliesen. Lathander nickte. Dann nahm er die Rune zur Hand und schloss seine Augen. Ein helles Licht entstehte und umgab seine ganze Hand, später dann seinen ganzen Körper. Plötzlich war es so als ob er .... getragen würde von dem Licht. Er schwebte knapp über den Boden bis auf einmal die Rune noch einmal hell aufleuchtete und dann ein Schleier aus blauen Licht gen Himmel flog...
25.05.2003, 16:20 #44
Rhobar
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Während Rhobar rannte rief er zu Agan,das er sofort zur Burg fliegen sollte.Schnell schnell Agan,flieg zur Burg! Agan erhob sich in die Lüfte und flog in die Burg,nun war er in sicherheit.Rhobar rannte so schnell er konnte ,er war der hinterste der Gruppe um zu schauen ob sie ja niemanden verloren haben,er rannte so schnell wie er konnte,überall waren orks,diese waren aber sichtlich längsämer mit ihren Rüstungen als die Novizen mit ihren Roben,endlich kam er an der Ramme an klemmte sein Fuss zwischen der Ramme und einem Stein.Bei Innos,verdammt! Rhobar riss so fest er konnte am Bein und brachte ihn endlich raus.Endlich! Nun schnell weg hier. Er rannte die Ramme hoch und kam endlich an der Mauer der Burg an.Ein Paladin half ihm hoch und nun war er wieder in der Burg,es hat sich nicht viel verändert als er das letze mal hier war,man sah einige Feuerstellen,die aber noch nicht benutzt worden sind,da es tag war.Man hörte von draussen immernoch Orks.Die Belagerung ist also immer noch im Gange,was hecken diese Orks bloss aus? Nachdem er kurz mit einem Paladin gesprochen hatte,begab er sich zu diesem Haus.Nun mussten sie hoffen das Lord Garond was davon wusste.Kurz vor dem Haus hielt er aber die gruppe auf und sprach.Also,ich und Snizzle werden uns ins Haus begeben und mit Lord Garond sprechen,ihr wartet hier draussen,wir werden erst morgen aufbrechen,erholt euch von den strapazen und geniesst was von eurem Proviant,wie es weitergehen wird werden wir erst nach dem Gesoräch wissen,veralsst aber auf keinen Fall die Burg,ich will nicht das einer von euch stirbt. Rhobar wandte sich zu Snizzle und sprach:Also,du kommst sicher mit rein oder? Denn wenn zu viele kämen wäre es unhöflich. Kein Problem,ich komm mit rein gut. Rhobar und Snizzle liefem zum Haus und sogleich wurden sie von den wachen aufgehalten.halt,was wollt ihr? Wir müssen mit Lord Garond sprechen,ein wertvolles Relikt vom Kloster wurde entwendet und es ist vermutlich im Minental,ich bitte um Einlass,der Auftrag kommt vom heiligen Rat des Klosters. Vom Rat?O.k ihr dürft reingehen. Innos möge euch beschützen,danke So schritten die beide weiter und kamen bald zum Thronsaal an...
25.05.2003, 17:11 #45
Be|_gar|on
Beiträge: 91

Völlig ausser Atem liess Garion sich im Burghof auf den Hintern fallen. War das ein Lauf ! Das ist ja das erstemal, dass ich auf diese garstigen Biester stosse. Orks ?! Oh shit, die kenn ich nur zu gut... nur zu gut... sollen sich in Acht nehmen diese Monster ! Wenn ich Magier bin werde ich sie ausräuchen die ganze Brut !
Vor kurzem war nämlich der Trupp aus Hohen Novizen, Novizen und Anwärtern im Minental angekommen, sie hatten den Weg durch die verlassene Mine, den Rhobar anscheinend sehr gut kannte, benutzt um die Orks am Passende zu umgehen.
Kaum dass sie angekommen waren, musste Garion entsetzt feststellen, dass der Anblick der ihn begrüßte, reine Trostlosigkeit vermittelte. Wo dereinst womöglich das Leben blühte war nun eine einzige verbrannte Landschaft.
Die Bäume blühten gar nicht mehr, sie konnten es auch gar nicht, denn dazu waren sie zu sehr angesengt und sonst regte sich kein einziges Lebewesen ausser einer Horde von Orks, die die Burg belagerte. Fast wäre der Anwärter zusammen gebrochen so sehr überwältigte ihn dieser entsetzliche Anblick.
Innos, Adanos, ihr Herren. Wie konntet ihr nur soetwas entsetzliches zulassen ? Das Leben ist hier fast gar nur negiert, nirgends werden die Tiere wieder hier herumstreifen können. Warum ?, auf diese Fragen bekam der Jüngling natürlich keine Antwort, schnell hatte der Trupp den Strom überquert und hielt sich nun links von ihm, wo er recht unbeheiligt vorankam, bis zwei Ork-Späher, so nannte man diese Orks vernahm er von einem brüllenden Novizen, auf sie zukamen und einer der Hohen Novizen dann auch brüllte: "Lauft, lauft auf die Holzramme da, über diese kommt ihr in die Burg hinein." Das liess sich Garion nicht zweimal sagen und fing auch schon mit dem Rennen an. Wie ein Irrer rannte der Hüne auf die Ramme zu und überquerte sie hinter einem der Novizen und stemmte sich die 2 Absätze hoch, wo ihn auch schon die Gesichter von etlichen Rittern und Paladinen und einigen Männern in seltsamen Rüstungen begrüßten.
Und nun sass er völlig ausser Atem und doch erleichtert auf dem Hosenboden in der Burg und wartete darauf, was noch passieren würde. Er bekam noch mit wie Rhobar und Snizzle in einem imposant aussehenden Gebäude verschwanden und begutachtete die Burg.
25.05.2003, 20:46 #46
Die Paladine
Beiträge: 116

Wieder ein Tag wie viele andere. Draußen waren Orkmassen, die die Burg belagerten, die Erzminen liefen weniger als schlecht und Lord Hagen hatte immer noch keine größere Streitmacht geschickt um sie hier zu unterstützen.

Irgendwelche Fremden aus dem Kloster sollen eingetroffen sein. Na mal sehen, was die hier wollen. dachte sich Lord Garond und blickte gelangweilt an die Decke des Thronsaals. Zu Essen gab es auch immer weniger. Aber was sollte man machen?

Vom Eingang waren Stimmen zu hören. Dann folgten Schritte. Und schließlich betraten 2 Gestalten, die dem Aussehen nach eindeutig dem Kloster zuzuordnen waren, den Raum. Garond ließ sie herantreten und begrüßte sie dann.

Innos sei mit euch. Aber sagt, was führt euch denn hierher zu uns?

Gespannt erwartete er das Anliegen. cifa
25.05.2003, 20:50 #47
Rhobar
Beiträge: 996

Der Paladin sah sichtlich müde aus,kann man ja verstehen wenn draussen scharen von Ork's auf sie warteten.Innos zum Gruss wehrter Lord,wir sind hier im Minental da ein heiliges Relikt das uns das Wahrsagen ermöglicht von elenden Dieben gestohlen wurde und nun sind wir nach der Suche nach diesem Amulett,unsere Reise führte uns hierher,da wir Informationen erhielten das die Diebe es zu irgendeinem Turm brachten,nun möchte ich von euch wissen ob ihr irgendwas von einem turm im Minental wisst?
25.05.2003, 20:57 #48
Noname 2
Beiträge: 946

Gelangweilt setzte sich Noname auf einen stein und unterhielt sich mit einem Paladin über diesen Fremden.
Wie gern wäre ich auch so ein held dachte Noname, schlug sich dieses aber gleich aus dem Kopf, da er noch nichtmal Novize war.
Novize, lat.= Anfänger dachte Noname,
wenn ich den Rang unter einem Neuling habe, wielang brauch ich dann, bis ich ein Magier bin? Ich bin schon eine Woche im Kloster, aber habe noch nichts von wegen, "gute Arbeit, weiter so" gehört oder sogar, "wenn du so weiter machst bist du bald ein Neuling"!!
Verträumt saß Noname da und unterhielt sich, obwohl er gar nicht wirklich dabei war, mit dem Paladin.
hoffentlich beeilen sich die 2. Ich will nicht ewig hier ausharren.
25.05.2003, 22:03 #49
Die Paladine
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Garond grübelte. Dann sagte er zu den beiden Glaubensbrüdern.

Nunja, es gibt einige Türme im Minental. Die meisten sind ehemalige Wachtürme, die von Orks überrant wurden. Nun stehen sie verfallen in der Gegend rum. Ich denke aber, dass ihr wohl den Lavaturm meint. Dort haußen dunkle Kraturen und vielleicht sogar Menschen die sich mit dem Bösen Gefilden Beliars verbündet haben. Der Turm liegt in der Nähe des Vulkans, ein Teil des ehemaligen Kastells der Dämonenbeschwörer. Ich würde euch raten, mal Engor zu fragen. Er kann euch sicher eine Karte geben und die Stelle des Lavaturms markieren.

Die beiden Klosterbrüder nickten und bedankten sich für die Auskunft.

Und eins noch: Passt da draußen ja auf euch auf! Ich weiß zwar nicht wie wichtig dieses Relikt ist, dass ihr euer Leben dafür aufs Spiel setzt. Aber ich habe hier in diesem verfluchten Barrierenkessel schon genug tapfere Krieger Innos' sterben gesehen. Ich selbst kann hier keine weiteren Paladine entbehren, müsst ihr verstehen. Wir brauchen hier jeden Mann bis die Verstärkung aus der Stadt kommt. Also nutzt eure Teleportrunen und rettet euch lieber u früh als zu spät.

Der Lord wollte die beiden nicht länger mit seinem Gerede aufhalten und hielt inne. Rhobar und Snizzle meinten, dass sie vorsichtig sein werden und verließen den Thoronsaal. Garond schüttelte den Kopf. Wie übermütig diese Männer aus Khorinis doch noch waren. Aber bald würden auch sie merken, dass das hier kein Zuckerschlecken war.

cifa
25.05.2003, 22:04 #50
_nEo_
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Neo liefen Schweisperlen von der Stirn herab. Er saß schwer atmend auf dem kalten Boden in der Burg und fuhr mit seiner Hand in die Erde. So Hahr scharf war er noch nie dem Tod entronnen. Er blickte von der Burgmauer und sah sie. Sie waren groß und muskulös. Sie geiferten und schlugen ihre Keulen gegen ihre Schilde. Die nervenzerreißenden Schreie hallten über die gesamte Burg. Neo wunderte sich wie die Paladine dies über Wochen lang aushalten konnten und ob sie überhaupt bei Nacht mit dem Gedanken schlafen konnten im Zentrum eines Krisenherds zu leben und jeder Zeit angegriffen werden konnten.

Er sah sich um, gesellte sich zu den anderen Anwärtern und beobachtete die Paladine. Ihre schweren Rüstungen schimmerten in der Sonne und ihre Schwerter waren riesig. Neo beruhigte sich ein wenig da ihm nun eigentlich klar war das er in sicheren Händen war.
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