World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Rund um Khorinis # 7 |
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16.05.2003, 15:05 | #126 | ||||||||||||
Ardas Beiträge: 122 |
Nun machte sich Ardas auf den weg zur Taverne um zu sehen wie es mit seinem Holz aussieht. |
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16.05.2003, 15:14 | #127 | ||||||||||||
Claw Beiträge: 3.452 |
Schnell schob Shark den Wagen zurück zum Lager. Dort angekommen lud er wieder 50 Bretter auf den Wagen. Er überlegte kurz. Dann probierte er es aus: er legte weitere 50 Bretter drauf. Der Wagen hielt. "Gut, dann muss ich ja nur noch einmal hierher..." Er fuhr wieder zurück zur Taverne. |
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16.05.2003, 15:34 | #128 | ||||||||||||
Claw Beiträge: 3.452 |
In seinem Lager angekommen, belud Shark das letzte Mal den Karren mit den verbliebenen 50 Brettern. "So, das waren dann alle 200. Puhh... ist ja noch anstrengender, als Bretter zu machen." Er wollte noch Ganzo sehen, doch dieser war nicht da. "Vermutlich ist er im Wald und killt Molerats." lachte Shark, ehe er das letzte Mal für heute zur Taverne aufbrach. |
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16.05.2003, 15:40 | #129 | ||||||||||||
Nachtigaller Beiträge: 734 |
Nachtigaller verliess die Stadt Khorinis durch das riesige Stadttor am Marktpkatz. Dann ging die Wanderung los. Er lief den steilen Abhang hinuaf in Richtung Taverne. Es kam ihm vor al sei er ewig nicht mehr hier gewesen dabei war es nur eine Woche her. Er kam an einer steinernen Treppe vorbei und hörte die Bauern auf dem Hof des Bauerns Akil arbeiten. Er guckte sich aber nicht an ging ruhig weiter. An der Taverne machte er Rast. Sie war immer noch nicht fertig aber immerhin wurde schon wieder gebaut. Nach dieser kurzen Rast stand Nachtigaller wieder auf und ging den Weg zum Hof des Großbauerns runter. Er sah schon vom weiten die riesigen Felder auf denen teilweise Bauern arbeiteten, teilweise aber auch von Feldräubern bewohnt waren. Da die Feldräuber nicht nahe genug am Weg zwischen den Feldern waren beachteten sie den Schürfer nicht. Kurz vor dem Hof von Onar bog der junge Mann ab und ging zur Banditenburg. Dort musste er jetzt wieder schürfen. |
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16.05.2003, 17:05 | #130 | ||||||||||||
Ganzo Beiträge: 407 |
Ganzo war nicht Molerat jagen gegangen. Er Lag gemütlich etwas außerhalb des Lagers im Grass und ließ es sich gut gehen. Es wär ein wunderschöner Tag. Es war eine erfrischende Brise in der Luft. Nach ein par Minuten machte sich Ganzo wieder auf zum Lager. Vielleicht war ja Shark wieder da. |
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16.05.2003, 17:06 | #131 | ||||||||||||
Ardas Beiträge: 122 |
Als Shark und Ardas an einem kleinen weg angekommen waren hielt Ardas Shark an. "Hier müssen wir rein" sagte Ardas, Shark sah Ardas etwas mistrauisch an, den es war kein richtiger weg sondern nur ein trampelpfad. Es war sehr mühsam die Karren zu dem Platz zu bringen, als sie da waren musste selbst Shark staunen, "Das ist ein schöner Ort den du dir ausgesucht hast" "Ja das ist es, es ist sehr friedlich hier, deswegen muss ich dich um einen gefallen bitten.Du bist bis jetzt der einzige denn ich hier hin mitgenommen habe, erzähl niemanden von diesem Ort." Shark willigte ein und sie luden die Bretter ab. Die beiden waren ziemlich am schwitzen als sie alle Bretter von dem Karren abgeladen haben. Ardas übergab Shark die 100 Goldmünzen "Falls ich nochmal einen Auftrag in dieser Grössen Ordnung habe, kann ich dir bescheid geben?" fragte Ardas, Shark überlegte "sage mir bescheid wenn du was hast und dann überlege ichs mir" Mit diesen Worten verabschiedete sich Shark von Ardas und zog die Karren hinter sich her. |
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16.05.2003, 17:42 | #132 | ||||||||||||
Ganzo Beiträge: 407 |
Ganzo dachte über das Lager nach. Er wollte ja jetzt erstmal eine Zeit hier bleiben. Hier könnte er essen und übernachten. Übernachten? Er bräuchte erstmal ein Ordentliches Bett. Ganzo dachte nach. Gjaron...Der ist doch Tischler. Vielleicht kann er mir was ordentliches basteln. Gesagt getan. Hallo, Gjaron. Sag mal hast du Zeit für mich einen kleinen Auftrag zu erfüllen? |
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16.05.2003, 18:01 | #133 | ||||||||||||
Gjaron Beiträge: 1.380 |
"Ein Bett? Hmmm, das dürfte sich eigentlich machen lassen." Und schon hockten beide auf dem Boden im Staub und zeichneten mit Stöcken die Umrisse von Ganzo's Holzbett. Nach einer Weile hatten sie sich auf ein etwaiges Model geeinigt und den Preis auf 15 Goldmünzen festgelegt. Dann standen sie auf und klopften sich die Erde von den Hosen und Gjaron machte sich auf in den Wald, um einen passenden Baum zu suchen. Ganzo machte es sich während dessen im Lager bequem und knabberte an einer übrig gebliebenen Scavengerkeule. Endlich hatte Gjaron eine prächtige Eiche gefunden und schlug die Axt in die harte Rinde. Nach fünfzehn Minuten war der Baum gefällt und entastet. Zusammen mit Ganzo trug er den Stamm zum Lager, wo Gjaron sich gleich ans Fertigen des Bettes machte. ganzo hatte sich derweilen wieder ans Feuer gesetzt und blickte dem fleißiegn Holzfäller zu. |
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16.05.2003, 18:04 | #134 | ||||||||||||
Ardas Beiträge: 122 |
Es war Zeit mit dem Gründgerüst des Bottes anzufangen, es war keine Leichte Aufgabe denn das Boot wird gross. Als erstes Baute er schnell ein Stabilen Halter worauf das Boot gebaut werden soll. Dies war das Wichtigste, denn es sorgt für Halt und später braucht er nur die Stützen wegklopen und das Boot gleitet sanft zu Wasser. Einige zeit später war der Halter Fertig und Ardas machte sich an die Arbeit das Grungerüst zu Bauen. Als erstes nahm er sich seine Zeichnung und fing an das Holz zu Bearbeiten. Die Balken mussten im richtigen Winkel und grösse genau nach der Zeichnung angepasst sein, denn sonst würde das Boot schlachseite haben und würde bei einem starken Wellengang kentern. Er Baute es behutsam zusammen und mit grosser Sorgfalt. Als erstes kamen die unteren Balken dran, dann machte er sich langsam an die mittleren Balken und zum schluß noch die oberen. Das mittlere Gerüst stand. Jetzt kamen die äusseren Wände dran, er Nagelte ein Balken auf den anderen und musste einige an den Seiten anfeilen damit sie einen Ovalen Bogen hatten. Es sollte ja kein Viereck werden dachte sich Ardas. Die beiden äusseren Balken waren dran und das Grundgerüst stand. Es waren schon 5 Stunden vergangen und Ardas war ziemlich geschaft. Das Boot sah schon ziemlich gross und prachtvoll aus. Ardas Rechnete noch mal nach, ob die Bretter auch reichen würden da das Boot einen sehr grossen Eindruck machte. Aber er hatte sich nicht verrechnet, es müsste bis auf das letzte Brett reichen. Er stellte noch schnell die letzten Stützbalken in der Mitte auf, als er bemerkte das der Balken in der Mitte doppelt so gross war wie er selbst, aber es sollte ja auch ein Bootshaus werden. Die bretter in der Mitte brauchte er um später die Laufflächen überdeck zu stabilisieren. Das sollte für heute Reichen dachte sich Ardas und Rauchte einen kleinen Stengel Sumpfkraut. |
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16.05.2003, 18:18 | #135 | ||||||||||||
Ganzo Beiträge: 407 |
Das machst du gut... Rief Ganzo den eifrig arbeitendem Holzfäller zu. Dieser lächelte kurz auf und konzentrieterte sich wieder auf seine Arbeit. Ganzo verfolgte seine prezisen Schritte mit großem Intresse. Nach 20 Minuten wurde es ihm aber allmählich zu langweilig und er standt gänend auf. Er streckte sich und verabschidete sich von Gjaron. Ich geh mir mal ein bisschen die Beine vertreten Dann machte er sich in Richtung Wald auf. Am Waldafang, traf er auf ein mit Moos überwachsenes Bootsgerippe. Langsam strich er durch das Moos. Es war feucht und kühl. Er wischte sich eine Hand an seienr Hose ab und ging noch ein bisschen weiter in den Wald. Dort zertratt er knacksend einzelen Äste die unter seine Füße gelangten. Plötzlich stieg Ganzo ein übelriechender Geruch in die Nase. Stöhnend hielt er sich diese zu und folgte dem Geruch. Es war der Kadaver eines Molerats. Neben ihm lag ein zweiter Kadaver. Dieser jedoch war von einem Scavenger. Das erlegte Tier lag wohl noch nicht zu lange hier. Es hatte noch nicht angefangen sich zu zersetzen. Anscheinend war der Scavenger auf Assuche gegangen. Doch irgendwas hatte ihn dann auch noch überwältigt. Ganzo schaute sich vorsichtig um. Alles war ruihg. Er nutzte die Gelegenheit und schnitt sich ein par Stücke Fleisch aus den besten Stellen des Tiers raus. Dann machte er sich wieder auf den Weg ins Lager. Im Lager angekommen, machte er ein Feuer und grillte ein Stück Scavengar Fleisch. Er wollte gerade Gjaron anbeten mit ihm ein Stück zu verzeren, doch dieser kam auch so. Der Geruch hatte ihn angelockt. Ganzo grinste leicht debil dann biss er in ein besonders großes Stück. Ah...Das tut gut! Und er erlaubte isch noch einen Bissen. |
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16.05.2003, 18:36 | #136 | ||||||||||||
Claw Beiträge: 3.452 |
Lord Shark kam wieder zurück. Den Karren schob er vor sich her. Er freute sich schon darauf endlich wieder etwas essen zu können. Er hatte den ganzen Tag noch nichts gegessen, da er ständig auf Achse war. Nach einer Weile kam er am Lager an. Es war nun nicht mehr so warm wie mittags. Es zog ein starker, kühler Wind durch das Land. Als er endlich angekommen war, sah er, dass Ganzo und Gjaron beide am Lagerfeuer saßen. "Hallo ihr beiden. Der Auftrag ist vollendet. Hier Ganzo, dein Lohn." er gab ihm die 50 Goldstücke. "Du hast es dir verdient. Ist noch ein Stück Fleisch für mich da?" grinsend setzte er sich zu ihnen. |
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16.05.2003, 19:43 | #137 | ||||||||||||
Claw Beiträge: 3.452 |
Nach der Mahlzeit waren sie alle satt und zufrieden. Sie lagen auf dem Rücken und betrachteten den Himmel. "Hey Gjaron," störte Shark die Stille. "Wie wärs wenn wir uns jetzt zu den Söldnern aufmachen. Ich hab es mir überlegt. Ich will mich ihnen anschliessen. Kommst du mit? Ganzo kann ja so lange das Lager bewachen." Shark blickte zu Gjaron rüber. |
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16.05.2003, 19:57 | #138 | ||||||||||||
Gjaron Beiträge: 1.380 |
Nach dieser deftigen Mahlzeit war Gjaron etwas träumerisch zu Mute und er sagteeinfach ja, ohne richtig den Worten Sharks gelauscht zu haben. Und so ärgerte es ihn, als er mit vollem Magen den beschwerlichen Weg zur Taverne und dann sogar nach Osten weiter gehen musste. Der annähernde Gebirgspfad schlängelte sich Kurve um Kurve, dann standen sie vor den Überresten der Taverne, wieder einmal. Doch diesmal schritten weiter gen Osten und für Gjaron war es ungewöhnlich, die Taverne im Westen zu sehen, wenn er über den Rücken zurück sah. Es hatte vorhin schon angefangen zu tröpfeln, doch nun regnete es heftig und Gjaron zog sich seine Kapuze über den Kopf. |
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16.05.2003, 21:28 | #139 | ||||||||||||
Claw Beiträge: 3.452 |
Lord Shark ging an den Feldern vorbei. Er wunderte sich über ihre Größe. Einige Feldräuber tummelten sich in der Ferne auf ihnen rum. Vorbei kam er an einem malerischen See. Der See hatte etwas besonderes, etwas magisches, doch Shark wollte seine Zeit nicht verschwenden und ging zügig weiter. Zum Glück regnete es schon länger nicht mehr. Er kam an der Taverne vorbei. Dort war alles ruhig. Der Holzfäller sah, dass schon einige seiner gelieferten Bretter weg waren. Wahrscheilich verarbeitet. Er ging weiter durchs dunkle. Nach einer Weile kam er endlich am Lager an. "Hey Ganzo, wo bist du? Ganzo stand auf, er hatte geschlafen. "Hallo Ganzo, tschuldiung dass ich dich wecke. Wir wurden aufgenommen. Wir sind jetzt Schürfer in der Banditenburg. Hilf mir das Lager abzubauen. Wir bauen es in der Nähe des Hofs wieder auf." Nach 1 Stunde hatten sie alles verpackt und waren marschbereit. Lord Shark sah sich noch einmal den mitlerweile lieb gewonnene Platz an, wo einst sein Lager stand. Dann zogen sie los. Sie kamen langsam voran. Nach 43 Minuten hatten sie den See erreicht. Ganzo wollte schon Pause machen, doch Shark trieb ihn an. "Wir müssen weiter, bald haben wir es geschafft." Sie gingen an Onars Hof vorbei zu Scorps Haus. "Was wollen wir hier?" fragte Ganzo. "Hier bauen wir vorläufig das Lager auf. Wenn meine Schürferzeit vorbei ist, werde ich das Lager abbauen und wieder oben in den Wäldern aufbauen. Dort ist der beste Platz zum Bäumefällen. Nach 23 Minten war das Lager provisorisch aufgebaut. Und Ganzo legte sich schlafen. Shark schlenderte hoch zur Banditenburg. |
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16.05.2003, 22:48 | #140 | ||||||||||||
Krieger-BP Beiträge: 1.145 |
Ein leises knirschen war zu hören. Immer und immer wieder kam es. Dann ein knacken und danach ein kauen. Krieger wandte sich zum Grufti. „Sag mal, bekomm ich ein so nen Bonbon?“, fragte er das Grinsegesicht. Dieser nickte ihm nur zu und hielt ihm eins vor die Nase. „Danke“ Schon war das Bonsel im Mund verschwunden. Wieder war es erstaunlich ruhig. Beide kannten den Weg. Wie ein altes Ehepaar schaukelten sie den Weg entlang, vorbei an der nur noch aus den Grundmauern bestehenden Taverne zur toten Harphye und an dem Busch, den Krieger schon mal angepinkelt hatte. Irgendwie erinnerte ihn der an ein fernes Land, voller Idioten und Schwachköpfe. Ich meine, noch größere Schwachköpfe als es die Sumpfler sind! „Also, wegen der Mission! Ich denke der Schläfer will den Dummies dort einfach mal ne Lektion erteilen, doch habe ich noch absolut keine Ahnung wie.“, brach Krieger die Stille. Sie hatten mittlerweile den Gebetsausenposten des Klosters erreicht, an dem immer so komische grüne Lichtleinchen herumschwirrten. Als die beiden sich der Brücke näherten platze Krieger noch die Frage heraus, die ihm schon die ganze Zeit auf der Zunge lag: „Wie findest du eigentlich meine Frisur?“ |
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16.05.2003, 23:41 | #141 | ||||||||||||
Ardas Beiträge: 122 |
Ein Leuchten schien in Ardas Auge als er diese langsam öffnete. Die Sonne ging gerade auf und schien durch den Dichten Wald. Ihm ist gar nicht aufgefallen das er eingeschlafen war, seine Blicke schweiften nach Links. Mit einem zufriedenen Seufzen setzte sich Ardas erstmal ans Wasser. Er Genoss diesen Morgen und hörte den Vögeln beim Morgentlichen schwitschern zu. Nach einer Weile stand Ardas auf und machte sich an die Arbeit. Als erstes musste er die Bretter schon mal einschmieren, als er mit dem letzten Fertig war, war der erste auch schon wieder trocken. Nun fing er an die Bretter an das Holz zu Nageln. Es ging schnell und das beruhigte Ardas. Nach dem er das Letzte Holzstück an die Aussenwände genagelt hatte ging es auch schon weiter, er nahm die Mixture und strich es nochmals auf. In der zwischenzeit wie die mixture am Trocknen war, machte sich Ardas daran den Unterboden zu schnitzen, er brauchte fast 12 Holzbretter dafür. Aber als er Fertig war, war Ardas zufrieden, nun musste er es mit dem untersten Teil der Aussenwände verbinden. Dies Tat er indem er die Mixture auf die Flachen ebenen Strich und es anlegte, durch die Mixture hatte es für kurze Zeit eine Stark klebende wirkung.Ardas stieg in das innere des Bootes und Nagelte auch diese an dem Balken und an die Aussenwänden fest. Als nächstes strich er wieder die mixture auf die Aussenwände und auf dem Verbindungsstück und dichtetes es somit ab. Ardas guckte auf die Zeichnung und schaute was der nächste schritt war, das würde er noch machen und dann ist schluss, dachte sich Ardas und ging mit einigen brettern in das Boot. Er baute jetzt die Lauffläche für den Unterstenteil des Bootes. Dabei musste er beachten das der Luftraum darunter ausreicht um genügend Balast mit zunehmen. Nachdem er schnell fertig geworden war, baute er noch schnell die Ladeluke und machte einen Riegel davor. Der letzte Schritt für heute, dachte sich Ardas und baute noch Laufstege in den Laderaum. Er könnte heute schon im Boot schlafen dachte sich Ardas. Also machte er sich auf den Weg um genügend Gras zu hohlen, nach einer weile hatte er genug Gras gesammelt und baute sich ein angenehmes Bett. Es war sehr gemütlich und bequem. Da die Aussenwände 2,60 meter hoch waren war der Raum sehr Windstil. Irgendetwas fehlte aber noch, er nahm einen Lederbeutel und füllte ihn mit Gras. Dies wird eine angehneme Nacht dachte sich Ardas. |
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17.05.2003, 00:42 | #142 | ||||||||||||
Angroth Beiträge: 2.494 |
Die Pfade waren dunkel, das einzige was Angroth wirklich sehen konnte war seinen Stengel, glühend und wegweisend - immer der Nase nach. Und der folgte er dann auch, wandte sich ab und zu um den vermeindlichen Pfaden nachzugehen. Nicht gerade viel später verlosch der Glimmstengel, er war ausgezehrt und aufgeraucht. Dennoch war ihm ein Licht geblieben, es war aber nicht unmittelbar unter seiner Nase, vielmehr schwirrte es um einen Baum herum, ein gleißend heller Stern, nur sehr viel kleiner und nicht am Firmament. Ein wenig verdutzt ging Angroth einige Schritte auf das etwas zu, überwand sich nur sehr langsam dazu dieses Licht zu berühren. Dann endlich schaffte er es, seine Finger auszustrecken. Ein kaltes, unendlich leeres Gefühl erfasste ihn, ausgehend von den Fingern die das schwirrende Sternenlicht berührten. Dem hohen Novizen kam es in den Sinn, es musste sich um ein Irrlicht handeln, davon sollte es so einige geben. Viele Legenden ranken sich um diese Wesen, keiner wusste wirklich was sie waren. Die einen meinten es handele sich um die Seelen gefallener Helden, andere wiederum sagten es seien verbannte Götter, niedergeworfen auf die Erde um in Demut ihr Dasein zu fristen. Rasch zog er die Hand zurück und machte einen überraschten Gesichtsausdruck. Dann schüttelte er den Kopf, sah zu dem Irrlicht hinüber, das sich zu entfernen begann. Bald war sein Licht in den Schatten verschwunden, Angroth war allein. |
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17.05.2003, 00:56 | #143 | ||||||||||||
Trulek Beiträge: 1.337 |
Es war Vollmond. Oder so kam es Trulek zumindest vor als sein Blick zum Himmer schweifte. Der Mond schien durch die Lücken der Blätter der Bäume und erhellte Truleks Körper. Seine Augen musste glänzen in diesem Licht. Er schlang noch einen Bissen Fleisch herunter und schaute sich dann genauer um. Hatte er da nicht eben etwas gehört? Er lauschte ganz still. Ja da war irgendetwas. Trulek schnappte seinen Bogen und seine Sachen und ließ das Feuer einfach brennen. in der linken Hand hatte er einen Pfeil, zur Rechten den Bogen. Trulek versuchte sich so leise wie möglich zu bewegen. Es gelang ihm jetzt schon recht gut aber so ganz lautlos war es noch nicht. Plötzlich blieb der hohe Novize stehen. Da stand jemand im Licht des Mondes. Der Schatten war groß und lang auf dem Boden abgezeichnet doch der Mann sah ganz normal aus. Trulek machte absichtlich ein paar Geräusche mit dem Fuß um auf sich aufmerksam zu machen. Er wollte schon wissen wer dieser Mann dort war und was er so spät im Wald trieb. Letzteres war aber eher unwichtig, denn Trulek war ja auch im Wald ohne einen driftigen Grund. Bei dem Rascheln, dass Trulek erzeugt hatte, schreckte der Mann auf und drehte sich in seine Richtung. Jetzt konnte Trulek sein Gesicht sehen, es war ihm bekannt. Die Augen des Mannes schimmerten im Mondlicht. Ja sie schimmerten sogar sehr hell. Trulek ging mit ausgestreckter Hand auf den Mann zu. Ob er ihn auch erkannt hatte? Bestimmt! |
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17.05.2003, 01:17 | #144 | ||||||||||||
Angroth Beiträge: 2.494 |
Allein? Nein, da war doch jemand! Ein paar Geräusche hatten ihn aufschrecken lassen. Als er sich zur Quelle gewandt hatte und noch immer das Bild des Irrlichts im Gedächtnis verweilte, da begegnete ihm ein Mensch in diesem Walde. Die Hand, die schnell an den Knauf seines Schwertes gegangen war, entspannte sich wieder, er hatte mit einem anderen Wesen gerechnet. Die volle Entspannung erfuhr die Hand, als dem hohen Novizen sein Entdecker gewahr wurde: Trulek der Bogner und Lehrmeister selbiger Disziplin. Ein amüsiertes schmunzeln entlockte es ihm bei dem Gedanken das, wo man auch hinging, immer ein Bruder in der Nähe war. Trotz der enormen Baumdichte und dem schon sehr fülligen Blattwerk war Mondlicht hinabgedrungen und erleuchtete nun den Ort an dem sie sich befanden. Etwas verärgert das ihm das nicht früher aufgefallen war, sah Angroth empor in den Himmel und sah ein nicht schwarzes, sondern sehr rötlich durchsetztes Nichts dort droben, erhellt von dem blassen, unscheinbaren Licht des Erdtrabanten. Beinahe hätte er seinen Freund vergessen, der jetzt direkt vor ihm stand und ihn grüßen wollte. So grüßte auch Angroth: "Dem Schläfer zum Gruße, Freund. Wie kommt es, das ich euch hier antreffe? Ist es die Jagd? Oder doch die Sehnsucht nach der Einsamkeit?" die beiden umarmten sich freundschaftlich und klopften sich gegenseitig auf den Rücken. Nun schien Trulek doch das Wort zu ergreifen. |
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17.05.2003, 01:34 | #145 | ||||||||||||
Trulek Beiträge: 1.337 |
Schon seltsam wen man alles um diese Uhrzeit hier im Wald traf, aber Trulek dachte nicht weiter nach sondern freute sich darüber. Vielleicht konnte er irgendetwas mit Angroth unternehmen oder irgendetwas dergleichen. Es fand sich bestimmt etwas und wenn nicht könnten sie immer noch plaudern. "Na mein Freund und Bruder. Was ich hier mache willst du wissen? Ich frage dich das gleiche aber erst will ich antworten Vor einigen Tagen hat ein Schüler seine Prüfung hier im Wald abgelegt und ich bin immernoch hier. Man kann gut überleben in diesem Wald. Es fehlt eigentlich an gar nichts, außer vielleicht Gefährten aber jetzt bist du ja da. Mir fällt grad was anderes ein. Ursprünglich bin ich in den Wald gegangen um eine Schleichausbildung zu machen. Nur irgendwie hab ich Maximus, den Lehrmeister verloren. Auf einmal war er weg aber ich werde in schon wiederfinden" Trulek lächelte freundlich und blickte Angroth fragend an. Er wollte wissen was dieser hier im Wald tat, aber im Nachhinein war es eigentlich unwichtig. Und da Angroth nicht antwortete sondern zum Mond starrte, redete Trulek weiter. Auch er blickte zum Mond auf. "Der Mond ist schon seltsam aber hilfreich ist er auch. Eine kleine Sonne bei Nacht vielleicht. Nur ist sein Licht viel schöner und reiner. Lass uns an eine andere Stelle gehen. Ich fühle mich hier so beobachtet. Ich kanna uch nicht erklären warum. Vielleicht ist es ja der Mond aber das glaube ich eigentlich nicht" Wortlos schritten die beiden Freunde in den Schatten der Bäume. Aber immernoch fühlte sich Trulek seltsam beobachtet. Der Mond konnte es nicht mehr sein, aber was war es dann? Auch Angroth schien dies zu merken, den seine Hand umfasste den Knauf des Schwertes. |
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17.05.2003, 02:00 | #146 | ||||||||||||
Angroth Beiträge: 2.494 |
Irgend etwas stimmte hier nicht, nur was? Er konnte es nicht beurteilen, er merkte nur, dass er beobachtet wurde. Nach einem kurzen Blick zu Trulek merkte er, das auch dieser das seltsame Gefühl verspürte. Nun, Feuer hatten sie keines, nur das in ihren Herzen. Doch dies Feuer konnte keine Raubtiere fernhalten ... Das Krähen eines Vogels erscholl, Wind streichelte durch die Blätter und brachte Leben in das Geäst. Der rostrote Himmel war immer noch von der "Sonne der Nacht" wie Trulek sie nannte, erhellt, aber es hatte höchstens negative denn positive Auswirkungen auf die Position der beiden Menschen. Über eine vernünftige Nachtsicht verfügten sie von Natur aus nicht, waren den Wesen hier also bedingt ausgeliefert. Trulek hatte die eine Hand schon mit einem Pfeil bestückt an die Sehne gelegt und seine Augen versuchten wohl krampfhaft das dunkel zu entzweien, auch Angroth, mit seinen hellen Augen versuchte dies erfolglos. Beide waren angespannt, bereit sofort jedes Zeil anzugehen was sich ihnen bieten würde. Dann ertönte ein lautes Rascheln, unmöglich war der Wind dessen Ursprungs Übeltäter. Der Bogen spannte sich, ein unsichtbares Ziel wurde anvisiert, aber schießen wollte er nicht, keinen Kampf unnötig herausfordern. Angroth derweil hatte sein Schwert gezogen, war für einen ernsten Kampf nicht gekleidet, trug er doch immer noch nur den Novizenrock. Erschwerend zu seinen späherischen Bemühungen kam das geschwollene Auge hinzu, das ihm Burrez im Affekt seiner Leidenschaft zugefügt hatte. Dennoch würde der Schwertmeister es jedem schwer machen der ihn zum Kampf forderte, so wahr er hier stand! Der Vogel, der gerade noch gekrächzt hatte, flog davon, schwarz wie die Nacht ward sein Gefieder. Für einen Moment passten sie beide nicht auf und achteten auf den Vogel, da schlug das Ding zu! Ansatzlos flog ein großes Wesen aus dem Gebüsch hervor, direkt auf den Bogenschützen zu. Das scharfe Geräusch eines Pfeils der die Luft zerschneidet, ertönte und kurz darauf ein jämmerliches fiepen, Schmerzen wurden zum Ausdruck gebracht. Wieder vollkommen gelassenen Gemüts ließ Angroth den "Glaubenshüter" zurück in die Scheide wandern, die Riesenratte war tot. Der todbringende Pfeil ragte ihr aus der Seite, hatte sie um einige Fuß zurückgeschleudert und dann tot liegen gelassen. Angroth sah zu Trulek, beiden entkam ein nervöses Lächeln, denn es hätte auch weitaus schlimmeres sein können. Sie beschlossen sich für die Nacht ein Quartier zu suchen, und da der Boden sich als gefährlich erwies kletterten sie auf die Bäume, suchten sich einigermaßen zumutbare Astgabeln und machten es sich so gemütlich wie möglich. Es dauerte einige Zeit, dann verschwand das letzte Rascheln aus den Gedanken Angroth´s und der Schlaf konnte ihn sich einverleiben. |
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17.05.2003, 11:05 | #147 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Der Fürst saß nun da auf seiner Bank und fing an sich zu langweilen. Als ob das jemand gehört hätte kam auf einmal ein Söldner vorbei und hämmerte einen Zettel an einen Baum: An Alle: Der Vorposten wird wieder aufgebaut. Wir brauchen Holzfäller und Leute die beim Aufbau helfen Der Fürst dachte an die Zeit, wo er wie ein Blöder Holz gehackt hatte und freute sich mal wieder etwas arbeiten zu können. Fröhlich ging er in die Höhle, wo er seine Axt verstaut hatte. Er nahm sie und machte sich dann auf in Richtung Vorposten. Dort standen schon einige Söldner und Arbeiter und waren schon eifrig am planen. Der Fürst begrüßte sie und machte sich dann auf in Richtung Wald. Er nahm seine Axt und fing an gegen den Baum zu schlagen. Am Anfang war es ein ungewohntes Gefühl aber langsam kam er wieder in seinen Rythmus. Das kann ja heiter werden.... dachte er sich mit einem Grinsen.... |
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17.05.2003, 12:14 | #148 | ||||||||||||
Angroth Beiträge: 2.494 |
Angroth war früh erwacht, nicht lange hatte ihn die Nacht im Reich der Träume gehalten, viele Geräusche rumorender Tiere oder vielleicht schlimmerem hatten ihn dazu angeregt, den Baum zu verlassen. Trulek schlief noch, und er wollte ihn nicht wecken, drum bewegte er sich so langsam wie möglich. Am Fuße des Baumes angekommen schaute der hohe Novize sich etwas um, nach einiger Zeit hatte er sich dann dazu durchgerungen in Richtung Wegesrand zu laufen. Ein Gefühl sagte ihm er müsse ins Tal zurück, dort ging etwas vor wo er vonnöten wäre. Obwohl der Morgen schon auf die Erde lachte, und die Sicht sehr gut war, hielt Angroth um so mehr Ausschau nach potenziellen Gefahren oder gar weiteren Irrlichtern. Endlich an der Straße angekommen wandte er sich Richtung Heimat, denn er wusste jetzt wo er war. Einen kleinen felsigen Pass wanderte er noch hinab, konnte die Pyramiden schon von hier aus sehen. Dann begrüßten ihn auch schon die Templer am Tore, er passierte sie und lief über den Steg in Richtung Templerhöhle. Er würde dort sicher treffen wen er suchte. |
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17.05.2003, 12:53 | #149 | ||||||||||||
Saria Beiträge: 484 |
Verschlafen sah sich Saria um. Bei den Göttern, was machte sie denn auf diesem Baum? Wie war sie überhaupt hier hoch gekommen? Sie saß doch tatsächlich mitten in einer breiten Astgabel - und das mehrere Meter über dem Boden. Verwirrt blinzelte die Diebin in die ihr unbekannte Umgebung. Nur bruchstückhafte Erinnerungen tanzten in ihrem Gedächtnis umher, wollten sich jedoch nicht so recht zu einem ganzen Bild zusammenfügen lassen. Hastig klopfte sie ihre Taschen ab, ob noch alles da war. Glück gehabt, es schien nichts zu fehlen. Allerdings wäre ihr Bogen beinahe in die Tiefe gestürzt, er baumelte unweit von der Amazone an einem dünnen Zweig. Nur die Sehne hatte ihn vor einem Sturz bewahrt. Vorsichtig griff Saria nach der Waffe und hängte sie sich schließlich wieder über die Schulter. Ihre Erinnerungen würden sicherlich wiederkommen, doch jetzt gab es wichtigeres zu tun. Zum Beispiel von diesem Baum herunterzukommen. Und dann mal wieder im Lager vorbeizuschauen. Dort konnte sie sich um einiges bequemer ausschlafen... |
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17.05.2003, 13:00 | #150 | ||||||||||||
Ganzo Beiträge: 407 |
Genug Geschlafen! Ganzo stand auf uns sah sich um. Hier war es ungewohnt für ihn. Der ältere Platz war ihm schon vertraut geworden. Er sah ein par Bauern auf einem Naheliegendem Feld arbeiten. Langsam schlenderte er auf sie zu um mit ihnen zu reden. Lass mich! Ich bin beschäftigt! war alles was er als Antwort bekam. Ein bisschen gereitzt ging Ganzo weiter. Er wollte so schnell wie möglich wissen, ob sein Bett schon fertig war. Hoffentlich will er nicht zu viel Gold dafür...Ich will ja nicht gleich mein frisch verdientes Gold ausgeben. Ganzo grinste. Wo ist Gjaron eigentlich? Hat er mir gesagt wo er hingeht? Ich glaube ich hab gestern zuviel gegessen... Nach diesen Worten machte er sich auf den Weg zur Taverne. Dort hatte er noch einiges zu tun. Die Landschaft hier war ihm unbekannt. Er musste erst ein par Bauern nach dem Weg fragen. Das war nicht so einfach, da fast alle Bauern "viel zu tuen" hatten. |
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