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Rund um Khorinis # 8
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30.05.2003, 16:00 #26
Stenic
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Nach langer Zeit, fand Stenic endlich einen Weg."Hoffentlich führt der mich zu Khorinis." sagte Stenic zu sich. Schließlich rannte er los. Er war schon zulange unterwegs.
Unterwegs versuchte er sich seine Rüstung wieder an zu ziehen. Das gab ein paar probleme. Sie war nicht gerade leicht. so musste er stehen bleiben. Ausser Atem zog er hektisch die Rüstung an.
Schnell war er fertig und rannte wieder los.
Nach ein paar Minutzen sah er schon die Stadt.
30.05.2003, 17:38 #27
Longbow
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Long hatte seine Wasserpfeife zurück in seine Truhe gebracht und war anschließend wieder in die Umgebung aufgebrochen. Er musste weiter Jagen gehen, denn schließlich war es nicht mehr lange hin, bis er die von Khorûl gewünschten Sachen abliefern musste. Und wie man die Haut eines Lurkers zockt wusste er immer noch nicht.
Doch zunächst wollte er das Wolfsfell und die Klauen eines Scavengers besorgen.
Auf dem Weg zur Taverne traf er auf Jabasch:
"Hey alter Freund, was führt dich hierher?"
"Ach du, ich sehne mich nach einem Abenteuer, und ich glaub du bist da wieder der richtige!"
"Hehe, jep. Kann sein, ich muss was jagen."
"Na, du kennst meine Antwort!"
"Ok, komm mit. Einen Begleiter kann ich gut gebrauchen, sonst wäres langweilig. Wir müssen ein Wolfsfell und einen Scavenger finden. Am besten wir gehen Richtung Pass, da laufen etliche solcher Biester rum!"
30.05.2003, 17:53 #28
Jabasch
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"Ok auf zum Pass, dann kann ich auch gleich ma meinen neuen Bogen einweihen."
So machten sich die beiden Soldaten auf zum Pass und kaum waren sie an der Taverne zum Pass abgebogen sahen sie einen Wolf der gerade ein Molerat verspeiste.
Long wollte sofort losrennen um diesen zu erschlagen aber Jabasch hielt ihn zurück und zog seinen Bogen.
Jabasch schoss einen Pfeil auf den Wolf ab und traf ihn im Hals.
Der Wolf brach zusammen und war nun über und über mit Blut beschmiert.
Jabasch guckte etwas vedutzt zu Long dem die Wut ins Gesicht stant.
"Mann, mit dem Fell kann ich nichs mehr anfangen...gut gemacht Jabasch." fluchte Long und sprang dabei ein wenig auf der stelle.
"No Prob Long, reg dich nich so künstlich auf...wir finden bestimmt noch nen Wolf." beruhigte ihn Jabasch dann.
So zogen beide dan weiter und kamen am Pass an.
"Kein Wolf weit und breit Jabasch, doll."
"Naja...ich hab gehört das im Mienental voll viele rumlaufen sollen.Und noch ganz andere Vicher die es sich zu jagen lohnen würde.Was is, das wär ma nen richtiges Abenteuer."

Long überlegte kurz aber dann überredete ihn seine Abenteuerseele und die beiden machten sich auf ins Mienental.
Direkt hinter dem Tor mit den Paladienen begeneten sie dann auch zwei Wölfen...
30.05.2003, 18:11 #29
Longbow
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"So, Jabasch. Nun schieß dem Wolf in den Kopf. Klar? In den Kopf!"
"Ja, brauchst nicht so schreien. Was sollen denn die Palas am Tor denken?"
"Nun laber nicht und schlag zu."
Der Rekrut spannten den Bogen und schoß - aber daneben. Oder besser wieder in den bauch des Wolfs.
"AHHHHHHHHHH, du Idiot. Werd in der Stadt mit Kano reden müssen, dass er dir die Lizenz zum Bogenschießen abnimmt. Man, ich schlag dich jetzt."
"Haha, komm nur her."
Long verpasste ihm 'ne Schlag ins Gesicht, Jabasch dann ihm und es ging immer so weiter, bis Long sagte:
"Ok, das hat Spaß gemacht. Nun kill den zweiten Wolf. Aber in den Kopf!"
"Nun wart mal ab."
Jabasch schoß auf den zweiten Wolf und siehe da, genau innen Kopf.
Long lachte. "Wow, ist ja unglaublich. Gratuliere!"
Er ging zum Wolf, nahm sein Rasiermesser und entweidete das Biest.
Das Fell schlug er dann über seine Schulter.
"Ok, komm. Weiter gehts!"
30.05.2003, 18:24 #30
Jabasch
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Nachdem Long den Wolf entweidet hatte und sich beide nochmal die jetz blauen Augen gerieben hatten gingen sie weiter und rauchten einen Stengel Sumpfkraut zur versönung.
"Der Pass is dicht, da sitzen die Ork´s" erklärte Long und Jabasch meinte darauf:"Hmm...ich hab ma inner Stadt zwei Abenteurer reden gehört die meinten das man durch die Verlassene Miene kommt."

"Versuchen kann mans ja." sagte Long und die beiden gingen zur verlassenen Miene wo sie doch tatsächlich einen Durchgang ins Mienental fanden...
30.05.2003, 18:29 #31
Longbow
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Sie brauchten nicht lange zu suchen, bis sie einen Tunnel fanden. Sie durchquerten ihn und gingen am anderen Ende über eine Steinbrücke.
"Nun erinner ich mich wieder. Lord André hat mir schon mal diesen weg beschrieben, als ich kurz davor war das Minental zu betreten.
Das war noch während meiner Bürgerzeit!"

Hinter der Steinbrücke kamen sie an der Mine an.
"Oh man, müssen wir dadurch? Mein armer Rücken."
"Nun stell dich nicht so an. Allzu weit kanns ja nicht sein, wenn sogar die fetten Paladine ihren Hinter hier durch kriegen."

Nach einigen Minuten Qual kamen schließlich beide zum ersten Mal im Minental an.
30.05.2003, 19:45 #32
Die Söldner
Beiträge: 62

Völlig erschöpft und zugleich immer noch höchst erstaunt über Lees Anordnung trottete der Söldnertrupp von 5 Männern den schier endlosen Wald von Khorinis entlang. Sie suchten bald den halben Tag nach ihren Genossen. Doch so wie es momentan aussah, würde diese Suche noch lange nicht beenden. Einziger Funken Licht im finsteren Gang der ewigen Dunkelheit war der unbeschreibliche Anblick der so wohlgeformten, wunderhübschen Amazonen. Jeder Söldner hätte freiwillig zur Garde gewechselt - für nur eine Stunde mit einer dieser Amazone im eigenen Zimmerlein.
"Hey Mädels (damit meinte er die Männer als auch die Frauen), schaut mal da. Ein Feuer, das sollten wir uns mal näher beschauen", meinte Winfried und lenkte den Weg in die Richtung des Rauches ein. Ein Feuer im Wald war zwar nicht wirklich besonders, aber man musste schließlich jeder Spur folgen.
Die voll neuer Hoffnung erfüllten Amazonen liefen im Laufschritt dem Rauch entgegen und erreichten nach wenigen Minuten auch schon die Quelle. Sofort wurden seitens des weiblichen Suchtrupps die Waffen gezogen und man stürmte in die nahe gelegene Höhle hinein. Die Söldner waren eher ratlos, sie würden wegen einem vorbildlichen Überfall auf stupide, weibliche Geschöpfe nie ihre Kameraden angreifen. Lees Befehl hin oder her. So blieben sie erstmal vor der Höhle stehen und sicherten, so wörtlich, "die nähere Umgebung und mögliche Fluchtpunkte" ab. Natürlich machten sie es sich gemütlich und nutzten die günstige Gelegenheit die Beinmuskeln auszuruhen und den "Glutaeus Maximus" in Anspruch zu nehmen. Zumindest erklärte ein gebildeter Söldner den anderen, dass das auf Deutsch so viel wie "der größte Gesäßmuskel" heißt. Das dazu euch ein geistlich verwirrter Magier gehört, werden die in Magie desinteressierten Söldner wohl nie erfahren.
"Saria!!!", ertönte es plötzlich aus dem Inneren des Höhlengewölbes und kein Wimpernklimpern später rannten die gut aussehenden Frauen inklusive Saria im Gepäck aus der Höhle heraus.
"So und jetzt wird mit den Söldnern abgerechnet", kreischten die verrückten Mädels Sekunden später und marschierten in Richtung Hof.
Na das konnte ja heiter werden...

Linky
30.05.2003, 20:20 #33
Taeris Steel
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"So Leute, ich glaube wir sollten jetzt mal langsam irgendwoe nen Platz finden wo wir pennen können. Ich hoffe mal wir sind weit genug vom geschehen weg, nicht das uns im Schlaf irgendwelche wildgewordenen Emanzen zu Hackbraten verarbeiten." sprach Taeris zu den andren beiden, die ziemlich müde aussahen. "Jo, dahinten ist schon der Leuchtturm von khorinis, vielleicht haben wir Glück und der steht leer. Das ist der perfekte Ort. Sogar Wache halten kann da gut. evtl. Verirrte Amazonen oder Söldner die uns suchen kann man sofort ausmachen." sprach Schmok. Scorp nickte. "Ja das ist ne gute Idee, lasst uns mal da vorbei schauen, mir tun die Füsse schon vom ganzen Gelatsche weh." Taeris stimmte den anderen zu. "Ok lasst uns mal nachsehen." Dann ging die kleine Gruppe aus verstoßenen Söldnern dem in den Nachthimmel ragenden Leuchtturm entgegen. Bald waren sie angekommen. Die drei schwärmten aus und prüften die Umgebung nach möglichen Landstreichern oder der Miliz, die hier durchaus rumstrolchen könnte. Sie fanden niemanden. Das einzige was Zeuge von früheren bewohnern war, war ein längst abgebranntes und erkaltetes Lagerfeuer. Taeris überpüprüfte es und stocherte darin rum. "Ok, hier ist alles sauber glaube ich. Das feuer hier hat das letzte mal vor einer Woche oder noch länger das letzte mal gebrannt. Vorerst müssten wir hier sicher sein, die Amazonen werden bestimmt nicht so nahe der Stadt nach uns suchen. Ihr bereitet das Schlaflager im Turm auf und ich übernehm die erste Wache. Alle 4 Stunden wechseln wir." Taeris begab sich in die Spitze des Leuchtturmes und setzte sich mit gespanntem Bogen auf die Plattform, von hier aus hatte man einen traumhaften Ausblick, sogar einen teil der Stadt konnte man von hier aus sehen....
30.05.2003, 22:33 #34
Trulek
Beiträge: 1.337

Trulek folgte Maximus einfach. Er hatte keine Ahnung wo dieser jetzt hinwollte und Trulek dachte auch nicht darüber nach. Hauptsache irgendetwas tun und nicht dumm rumsitzen. Schließlich schritt Maximus in den Wald hinein und Trulek folgte ihm mit dem Gepäck vollbepackt. Der Schweiß trat ihm schon aus den Poren, denn Maximus ging ungewöhnlich schnell voran. Er hatte ja auch keinen schweren Rucksack zu tragen. Schließlich aber blieb er stehen und Trulek tat es ihm gleich.

"Sind wir da? Also ich kann diesem Plätzchen beim besten willen nichts schönes abgewinnen. Naja aber vielleicht irre ich mich ja?"
Trulek schaute den Magier von der Seite an. Man konnte ihn kaum erkennen in seinem dunkeln Gewand aber irgendetwas hatte er vor.
30.05.2003, 23:07 #35
GlutaeusMaximus
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„Gut da wären wir!“ sprach der Magier ohne auf den Satz seines Schülers einzugehen, oder zu erklären was er mit da meinte.

„Ihr riecht sicher die Wölfe hier in der Nähe. Wenn wir noch ein Stück gehen sollten wir sie sogar schnaufen hören. Bleibt ganz ruhig und wartet hier, ich bin gleich zurück. Und die hier“ Maximus winkte mit dem Zauberstab worauf vier Skelette aus dem Nichts² kamen – „passen auf euch auf.“

Dann verschwand Maximus lautlos im Dunkeln und Trulek blieb mit den vier bewaffneten Knochenmännern³ alleine. Nach einer Weile tauchte er wieder auf und wandte sich an seinen Schüler.

„Irgendwo dort in der Höhle hinter den Büschen liegt ein kleiner roter Stein, ihr solltet ihn nicht übersehen können… Holt ihn und weckt bitte keine schlafenden Wölfe… Solltet ihr es doch tun warten die vier Jungs³ hier vor der Höhle auf euch. Ihr müsst nur an Ihnen vorbei rennen, der Rest erledigt sich dann von selber…“


²Natürlich nicht wirklich aus dem Nichts, aber alle anderen Erklärungen würden in eine theologische Diskussion ausarten.
³Der Einfachheit halber wird in diesem (und jedem weiteren) Fall davon ausgegangen das die asexuellen Skelette irgendwann mal Männer waren.
30.05.2003, 23:33 #36
Trulek
Beiträge: 1.337

Trulek lauschte dem Magier und nickte schließlich. Einen roten Stein sollte er aus einer Höhle mit schlafenden Wölfen holen. Wenn er einen Wolf aufwecken würde wäre de Prüfung wahrscheinlich nicht geschafft. Trulek schnallte den Rucksack und alles andere was stören konnte ab. Langsam näherte er sich den Büschen, wohinter die Höhle lag. Es war komplett dunkel, wie Trulek von aussen sehen konnte. Nur der rote Stein war leicht zu sehen. Hoffentlich schliefen auch wirklich alle Wölfe tief und fest.

Die Füße des hohen Novizen setzten sich leise voreinander und Trulek kam immer weiter, ohne ein Geräusch zu machen, bis er genau im Eingang der Höhle stand. Das Schnaufen der schlafenden Wölfe war zu hören, wie Maximus es gesagt hatte. Trulek lief ein kalter Schauer über den Rücken, während er sich langsam und leise fortbewegte.

Plötzlich kullerte ein Steinchen, von Truleks Fuß angestoßen durch die Höhle. Der hohe Novize drehte sich um und sah im blassen Mondlicht von draußen wie ein Wolf sein Ohr aufstellte und lauschte. Er schlief zwar noch, aber wenn Trulek noch einmal Krach machen würde, dann wär das wohl vorbei. Plötzlich schüttelte es Trulek am ganzen Körper, zum Glück machte dies keinen Krach. Dieses schütteln hatte er öfter mal, sah es aber als nichts ernstes an.

Trulek schlich weiter durch die Höhle. Seine Gedanken waren ganz darauf aus keinen Krach zu machen und seine Augen hafteten auf dem Stein. Auf dem Boden war sowieso nichts zu erkennen und der Stein war mit dem Höhleneingang die einzige Orientierung. Und der Stein war jetzt beinahe zum greifen nah. Trulek neherrschte sich nicht sofort danach zu greifen sondern erst ganz nah hinzugehen. Als er endlich ankam nahm er sanft den roten Stein auf, steckte ihn ein und machte kehrt. Jetzt noch einmal die ganze Geschichte von vorne.

Aber Trulek war hektischer als vorher. Er wollte einfach nur noch aus dieser dummen Höhle heraus. Das Schnaufen der Wölfe war das einzige was er hören konnte. Im Innern hörte er auch ganz sanft seine Füße auf den Boden traten aber außen war das wahrscheinlich nicht oder kaum hörbar. So bestätigte es sich zumindest, denn kein Wolf schien sich zu rühren. Trulek war schon erleichtert, als es nur noch ein paar Fuß zum Eingang, oder in seiner Situation dem Ausgang waren. Es war ganz schön anstrengend ununterbrochen in dieser geduckten Haltung zu gehen, aber es lohnte sich.

Jetzt war der Ausgang wirklich nur noch einen Scavernger-Sprung entfernt und Trulek beschloss das letzte Stück zu springen. Wenn jetzt ein Wolf etwas hören würde war es wahrscheinlich nicht mehr so schlimm. Und so machte Trulek einen großen Satz nach draußen ins Gebüsch. In der Höhle raschelte es und der Wolf, der vorhin schon die Ohren gespitzt hatte heulte auf. Trulek kümmerte sich aber gar nicht darum, denn es waren schon die Skelette im Anmarsch. Der hohe Novize schritt mit den roten Stein in der Hand auf den Magier zu...
31.05.2003, 05:20 #37
GlutaeusMaximus
Beiträge: 4.745

Und hinter im spritze das Blut. Schade um die schönen Felle, dachte Maximus als ihm der Novizen den Stein in die Hand drückte. „Na ja, der Abschluss war ja wohl ne absolute Pleite.“ Maximus schüttelte den Kopf. „Euch ist immerhin anzurechnen, dass es Leichtsinn und Ungeduld waren. Beides Dinge ihr ohne Rückendeckung unterdrückt hättet. An Können mangelt es euch auf jeden Fall nicht.“

Der Magier besah die Trophäe und hab sie dem Novizen zurück. „Behaltet das als Andenken. Es soll euch daran erinnern dass ihr es könnt, solange ihr wollt. Handelt immer so, als ob ihr keine Rückendeckung hättet, das war euer einziger Fehler…“

„Nun gut, in den anderen Bereichen habt ihr euer Können ja schon bewiesen. Ihr dürft die erste Stufe euerer Ausbildung als abgeschlossen betrachten.“ Maximus überlegte ob Trulek schon bezahlt hatte und konnte sich nicht erinnern. Dann musste er auf Nummer sicher gehen:

„Also nun her mit den 200 Erz und dann kann ich endlich mal Urlaub nehmen!“
31.05.2003, 06:43 #38
min0r
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Minor sah sich vor dem Osttor um. Die Vögel zwitscherten, die Morgenluft war kühl und klar. Er ging auf eine Baumgruppe zu und musterte die Tannen, die dort wuchsen. Er zog seine Axt und begann in den Baum eine Kerbe zu schlagen. Nach 15 Minuten lag der Baum auch schon vor ihm. Minor begann mit dem Entasten. Da er schon früher als Bauer schwere Arbeit verrichten musste, war er stark genug und der Vorgang verlief ohne Probleme. Als nur noch der Stamm vor ihm lag, begann er den Baum in Bretter zu hacken. Zuerst schlug er den Stamm querlings in Stücke a 2 Fuß. Danach hackte er die übrigen Teile längs in handliche Bretter zusammen. Doch dieser Vorgang dauerte seine Zeit...
31.05.2003, 07:46 #39
min0r
Beiträge: 2.318

"Uff! Endlich fertig!", dachte Minor erschöpft, als er fertig war. 20 große Bretter hatte er nun vor sich liegen. Er entschloss sich, aus einer übriggebliebenen, dicken Scheibe des Stamms 2 Räder zu machen, um sich einen Karren zu bauen. Als er die Räder fertig hatte, fing er mit der Ladefläche des Wagens an. Da er früher oft den alten Getreidewagen seines Vaters reparieren musste, wusste er, wie er vorzugehen hatte. Der Wagen sollte nicht groß werden. Er sollte nur dazu dienen verschiedene Güter, wie Bretter und andere Sachen, zu transportiern. Außerdem war er so gebaut, dass ein Mann ihn ziehen konnte. Minor stellte sich den Wagen vor: Die Ladefläche sollte nicht allzugroß sein. Um die Ladefläche herum nagelte er noch ein paar Bretter, befestigte zwei Äste zum ziehen des Karrens am Wagen. Dann befestigte er noch eine Achse unten am Wagen und machte die Räder an den zwei Enden der Achse fest. Dieser Vorgang dauerte seine Zeit...
31.05.2003, 08:58 #40
min0r
Beiträge: 2.318

"Fertig!", erschöpft ließ sich Minor ins Gras nieder, als der Karren fertig war. Er war zufrieden mit seinem Meisterwerk. Plötzlich verspürte er Hunger. Er musste in die Stadt, um sich etwas zu kaufen. Er lud den Karren mit den restlichen 10 Brettern voll, die übrig waren, und machte sich in die Stadt auf...
31.05.2003, 09:28 #41
Heimdallr
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Der Fürst wachte auf. Wo war er hier nur? Er konnte sich an nichts mehr erinnern, nur das er gestern Nachmittag den Hof verlassen hatte. Was sollte er hier und wie kam er hier hin? Lauter Fragen. War noch alles da? Ja, sein Gold, sein Dolch, sein prunkvoller Einhänder, überfallen worden war er nicht, aber was suchte er hier auf dieser schönen Wiese. Oder sollte das alles nur ein Traum sein? Der Fürst zwickte sich, doch nichts geschah. Es war Realität. Sehr seltsam das alles. Langsam erhob er sich und schaute sich um. Nichts. Keine Höfe, kein Vorposten, keine Stadt. Nichts. Ihm war diese Gegend vollkommen unbekannt, wie sollte er hierher gekommen sein? Der Fürst überlegte was gestern passiert war. Hatte er Alkohol getrunken? Nein, das sicherlich nicht. Sollte er geraucht haben, womöglich dieses Sumpfkraut? Nein auch das konnte er ausschließen. Aber was war es dann, das seine Gedanken vernichteten? Er musste lange überlegen, doch er kam nicht drauf. Sein Kopf war leer, einfach leer. Der Fürst war gewarnt, irgendetwas stimmte da nicht. Doch solange er nur agieren und nicht reagieren konnte, musste er sich den Tatsachen beugen. Er lief die Wiese entlang um irgendeinen Anhaltspunkt zu bekommen wo er war, doch es war fast unmöglich sich an irgendetwas zu orientieren. Nach langem Marsch, kam er an eine felsige Klippe, an der die Wiese abrupt halt machte. Der Fürst sah hinunter und hatte einen wunderbaren Ausblick. Er konnte fast ganz Khorinis sehen. Die Stadt, die gar nicht so weit weg war, die Höfe und sogar das Meer. Der Fürst schaute hinunter und erkannte einen Pfad. Hier war er also. Interessant. Er schaute noch lange in die Ferne und machte sich eine Karte in seinem Kopf. Als er sie fertig "gezeichnet" hatte legte er sich hin auf die Wiese. Er war nicht müde aber trotzdem schloß er die Augen. Die Sonne schien auf sein Gesicht und wärmte die müden Glieder des Fürsten. Der wusste nicht so Recht, was er jetzt machen sollte und überlegte, was ihm aber schwer fiel. So lag er da und wartete auf den nächsten Schritt seiner Entscheidungen....
31.05.2003, 09:39 #42
Trulek
Beiträge: 1.337

Trulek musterte den Magier. Erz wollte er haben? Wahrscheinlich hatte er nicht richtig nachgedacht. Trulek hatte nur Gold bei sich, was aber nicht weiter schlimm sein würde, da es ja den gleichen Wert hatte. Er holte einen Lederbeutel hervor und überreichte ihn dem Schwarzmagier.

"Lebt wohl! Die Akrobatik werde ich wahrscheinlich bei uns im Sumpflager lernen, aber vielleicht werde ich euch auch aufsuchen. Die nächsten zwei Wochen werde ich euch aber nicht stören, das kann ich versichern."

Der hohe Novize packte den nun leeren Rucksack und schulterte ihn. Auch die anderen Dinge die er abgelegt hatte sammelte er ein und steckte sie in alle möglichen Taschen. Den roten Stein behielt er in der Hand, warf ihn hoch und fing ihn wieder auf. Er wollte ihn an irgendeinen Platz legen, wo er ihn immer sehen konnte. Oder er würde ihn immer mit rumtragen, dass er daran erinnert wurde, dass es ihm zwar an Talent nicht fehlte, er aber zu schnell gehandelt hatte.

Der hohe Novize nickte nocheinmal zum Abschied und verschwand dann im Wald. Sehr weit war es nicht bis zum Sumpflager und einige Zeit später war auch schon der Eingang zu sehen. Aber was sollte er machen, wenn er angekommen war? Er hasste es dumm rumzuhängen und nichts zu tun. Hoffentlich ließ sich irgendetwas finden...
31.05.2003, 13:08 #43
Schmok
Beiträge: 977

Während die drei munter beim Frühstück saßen, überlegte Schmok. Er wollte hier nicht versauern, bis Gras über die Sache gewachsen wäre. Außerdem hatte er Angst um seine Taverne. Wozu war er denn Meister im Schleichen? Mit etwas Glück würde er sich einfach auf den Hof schleichen und dann - schwupps - in die Taverne. Dann würde er einfach behaupten, er wäre immer schon hier gewesen. „Voll simpel!“, sagte Schmok laut. Scorpion und Taeris sahen Schmok verstört an, doch der war schon aufgesprungen und stolperte in Richtung Hof.
31.05.2003, 14:01 #44
Xion1989
Beiträge: 574

Gesagt getan. Xion hatte nun den Sumpf verlassen und machte sich gleich auf den weg wo er auch schon einen Dieb entdeckte. Er ging vorbei als ob er nichts merkte und der Dieb sprang auf ihn zu doch Xion war schneller als er und bückte sich. Der Dieb sprang an ihm vorbei und Xion zog das Schwert.

Es ist nicht grade ehrenvol zu stehlen.

Der Dieb schaute ihn grimmig an und rannte auf ihn zu doch Xion wusste genau was zu tun war. Er striff mit dem Schwert an der hüfte des Diebes vorbei und der war leicht verblüft das Xion etwas mit dem Schwert umgehen konnte doch er lies sich nicht abschrecken. Nach eifrigem gefecht standen die beiden sich leicht erschöpft gegenüber und Xion lächelte.

Das nennst du kämpfen?

Der dieb hing müde am boden und Xion ging zu ihm.

Ich bin nicht so ein verbrecher wie du unsd töte nur einfach so.
Xion steckte das Schwert weg und trat ihm vor den Kopf. Er war nicht tod nur bewusstlos und so nahm Xion seine 250 Goldstücke und eine komisch aussehende karte.

Er wusste nicht was mit dieser Karte anzufangen war aber das brauchte ihn auch nicht stören. Irgentwo kriegt man schon einen gutren Preis dafür.

Und so machte sich Xion auf den weg zur Taverne.
31.05.2003, 14:50 #45
Linky
Beiträge: 3.168

Komplett durchnässt saßen die vier Söldner im matschigen Gras. Sie hatten sich ein notdürftiges Versteck hinter dichtem Buschwerk ausgesucht, doch nach der letzten Nacht wollte hier keiner mehr bleiben. Ein Gewitter war über Khorinis aufgezogen und hatte Blitze sowie auch abertausende Tonnen Wasser entladen. Linky hatte sich einen üblen Schnupfen eingefangen und wollte so schnell wie möglich zurück in sein warmes, kuscheliges Bett.
"So Leute, ich habe beschlossen heute Abend zurück auf den Hof zu gehen. Es wird eine Nacht und Nebel Aktion. Ich werde mich als krank ausgeben und den Laden erstmal dicht halten. Wenn ihr wollt könnt ihr bei mir untertauchen, doch wahrscheinlich werden mir diese garstigen Weiber einen Besuch abstatten. Da kommt meine Erkältung gerade recht, nur euch würden sie bestimmt finden. Naja, mal schaun. Ich werde jedenfalls heute Nacht aufbrechen", sprach der Söldner zu seinen Kameraden. Die anderen hatten noch keinen rechten Plan, aber sie wollten auch so bald wie möglich wieder unter ein Dach.
Schwer hustend knabberte der Geschäftsmann nun an einer gebratenen Wolfskeule. Wenigstens hatten sie sich genügend Verpflegung aus der Wegelagererhöhle mitgenommen. Er fühlte sich aber trotzdem gar nicht wohl, schreckliche Kopfschmerzen prägten sein klares Denken und die nervtötende Erkältung machte ihn launisch und depressiv.
Nur der Anblick der funkelnden Goldmünzen erhellte seine Laune immer wieder um Lichtjahre...
31.05.2003, 14:58 #46
Telma
Beiträge: 180

Ihr neuer Bogen war wahrlich besser als ihr vorheriger, sie konnte nun viel besser zielen und schießen, es schien nun wirklich noch einfacher zu sein, als zuvor. Bisher hatte sie nur ein paar Baumstämme anvisiert und auch diese angeschossen, sie wollte nun nicht unnötig noch ein paar Tiere töten, so konnte sie sich ja auch überzeugen. Zwar war ihr Eichenbogen nicht gerade günstig gewesen, dennoch hatte es gelohnt.

Jetzt müsste sie nur noch den Umgang mit Einhändern erlernen...
Zufrieden verlies sie den Wald und schritt wieder hinein in die Stadt, wo sie nun Ausschau nach dem lehrmeister haben würde. Wäre dieser nicht zu finden, wäre es wohl am besten, zu ihrem Lager zurückzukehren.

Oder vielleicht noch woanders suchen? Dies könnte sie ja noch später entscheiden, nun galt es erst einmal, hier in der Stadt nachzufragen.

Nach einigen Schritten betrat sie wieder die Stadt, und hielt Schritt in Richtung der Kaserne, da ja meistens die Lehrmeister dort aufzufinden waren...
31.05.2003, 14:59 #47
min0r
Beiträge: 2.318

Minor und Legolas gingen in richtung Taverne und dann nach links einen sanften Abhang nach hinunter. Plötzlich tauchte vor ihnen ein Wolf auf. Kunrrend stand er da. Minor floß der Angsschweiß übers Gesicht. Er hatte keine Waffe, mit der er sich verteidigen konnte. Gleich würde sein letztes Stündlein geschlagen haben, denn von einem Wolf kann man nicht so leicht weglaufen. Doch Legolas zog seinen Bogen und legte einen Pfeil ein. Der Wolf setzte zum Sprung an, er würde in Minors Kehle beißen...Das Monster sprang...und zack! Legolas hatte seinen Pfeil direkt durch die Brust des springenden Wolfes geschoßen, was für ein Treffer! "Man, danke, du hast mir den Arsch gerettet!", bedankte sich Minor völlig aufgeregt."Das macht nichts...", meinte Legolas beruhigt, als ob es seine gewohnheit wäre, jeden Tag einen blutrünstigen Wolf im Sprung zu erschießen. Die beiden setzten ihren Weg fort zu Onars Hof...
31.05.2003, 15:11 #48
Lolindir
Beiträge: 2.731

Legolas sah den vor angst immer noch bibbernden Minor an. Da hatte ihm der Wolf ganz schön einen Schrecken eingejagt. Sie redeten über dies und das als Legolas einfiel das er sich auch noch ein Schloß kaufen mußte. Doch er hatte nicht lange Zeit darüber nachzudenken denn da kamen sie schon am Vorposten an, den einige Wegelagerer wieder auf bauten. Sie um gingen onars Hof und nahmen Weg zur Banditen burg hinauf, wo sie die Schürfer die die Mine freiräumten sahen...
31.05.2003, 16:28 #49
Xion1989
Beiträge: 574

Xion sah sich die Taverne an doch er hatte vergessen das er was zu essen brauchte und so machte er sich auf den weg in den Wald. Er sah auch sofort einen Wolf den er sich anschaute. Er war nicht der schlankeste , um genau zu sein der Wolf war richtig Fett und auch noch aleine. Das würde ein leichtes spiel werden. Xion ging mit gezogenem Schwert auf den Wolf zu und schaute ihn grimmig an. Der Wolf kam auch auf ihn zugestürmt doch Xion schlug ihm gleich ein bein ab. Jezt konnte der Wolf vieleicht noch kullern so fett wie er war doch daran hinderte Xion ihn indem er ihn durch einen Schwertstich ins Herz tötete. Er hohlte sich das fleisch und machte sich auch wieder auf den weg zum Sumpf. Er kam an einem kleinen Flüssc hen vorbei und wusch sich die vom Wolfsblut verschmierten Hände. Verdammte wölfe... Immer bluten die so rum

Xion machte sich wieder auf den weg und sah einen Scavenger. Ey n bisschen mehr fleisch schadet nicht dachte er sich und zog wieder sein schwert. Er stürmte auf ihn zu und merkte das da noch ein zweiter war der aber auch kein problem darstellen würde. Xion rannte nun ebenfals auf den Scavenger zu und schnitt ihm in die seite. Der zweite biss ihn leicht doch das tat nicht sonderlich weh. Langsam wurde es Xion lästig und er hackte dem ersten einfach so den kopf ab. Der zweite hatte auch nicht viel zu lachen denn er stand ohne unterkörper da. Xion lachte nur und nahm sich das fleisch.
So jezt reichts.

Und so machte er sich auf den weg zum Sumpflager
31.05.2003, 17:48 #50
Claw
Beiträge: 3.452

Nachdem Lord Shark den Hof verlassen hatte, hielt er erst mal an der Taverne an und überlegte, wo er hingehen sollte. Eine Karte oder ähnliches hatte er nicht dabei. Er beschloss zuerst mal zurück zum Ort des Überfalls zu gehen. Vielleicht würde er ja eine Spur finden. Also zog er los.
Dutzenden Blutfliegen und Wölfen musste er dabei ausweichen, sie hatten sich in der letzten Zeit drastisch vermehrt. Einige Blutfliegen waren wohl auf Ärger aus, denn sie kamen ungewöhnlich nah an den Holzfäller. Doch dieser lies sich das nicht gefallen: ein Pfeil, ein Schuss, eine Blutfliege weniger. Gut, dass diese so nah war, sonst hätte Lord Shark wahrscheinlich nicht getroffen.
Nach einer Weile kam er an dem Ort des Überfalls an. Es war niemand da. Der Wagen, auf dem die Amazonen ihre Kiste verstaut hatten, lag am Wegrand. Er war völlig verbrannt. Ausser einer eingetrockneten Blutlache, dem verbrannten Wagen und einigen abgebrochenen Ästen war allerdings nichts mehr von einem Überfall zu sehen.
Allein war es gefährlich hier draussen und dass wusste Lord Shark. Eine Spur zu den Söldnern hatte er nicht gefunden, also musste er wohl oder übel zurückkehren. Er wollte sich auf dem Hof neu orientieren, also brach er zum Rückweg auf.
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