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Rund um Khorinis # 8
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31.05.2003, 18:59 #51
Skeleon
Beiträge: 793

Ohne die Spitzhacke auf dem Rücken bildete sich Leon ein, gleich viel schneller voran zu kommen. Mit großen Schritten stapfte er den Hügel zur "Harpyie" empor, folgte dann dem Pfad zur Brücke - hier fand er noch immer die Überreste eines alten Lagerfeuers - und dann an Akils Hof vorbei. Bei der in den Fels gehauenen Treppe nahm er drei Stufen auf einmal, wandte sich nach rechts und rannte regelrecht den Weg hinab nach Khorinis.
Die Wachen blickten ihn etwas skeptisch an, in seiner Schürferkluft, die ihn als Mitglied der Lee's auswies. Aber wahrscheinlich hielten sie ihn für einen so kleinen Fisch, dass es nicht nötig war, ihn aufzuhalten.
Unter den misstrauischen Blicken der Männer schritt er auf den Marktplatz.
31.05.2003, 19:22 #52
Mort R'azoul
Beiträge: 690

Die Beiden stiefelten schnurstracks den schmalen Weg hinauf und je näher sie dem Söldnerlager, das wohl mal ein Hof war, kamen, desto schneller schien Gorr auch zu laufen. Irgendwie nicht verwunderlich. Bei einem Kind würde man das ja Heimweh nennen, aber davon war hier wohl nicht die Rede. An der Taverne liefen sie auch ziemlich schnell vorbei, wobei Tallulah eigentlich auch hier noch etwas tun wollte, allerdings ging sie jetzt vorsichtshalber besser zuerst mit dem Söldner zusammen auf den Hof, dann hätte sie sicher keine Probleme, zurückgehen konnte sie immer noch...
Von der leicht erhöhten Wegkreuzung vor der Schänke, konnte man schon die ersten Felder sehen, das musste dann wohl einer der kleinen Höfe sein, dachte sie sich. Zu ihrer Linken konnte man in eine kleine Höhle sehen, die aber beide nicht sonderlich zu interessieren schien. Der Weg wurde langsam wieder flach und direkt hinter dem kleinen Teich, kam man dann auch schon an jene, schon gesehene Felder heran. Der Weg schien jetzt nur noch geradeaus zu gehen...
31.05.2003, 21:39 #53
Isgaron
Beiträge: 329

Leise vor sich hinpfeiffend wanderte Isgaron mit schnellen Schritten den schmalen Weg an der Schlucht entlang. Er hatte in seinem Gepäck noch eine Bierflasche gefunden und genehmigte sich jetzt noch während des Laufens ab und an ein Schlückchen von dem Gerstensaft.
In seiner Tasche, sicher unter seinem Umhang, ruhte das Päckchen mit den feinen Krautstengeln. Er hatte da schon jemanden im Kopf, der ihm das sicher zu einem guten Preis abnehmen könnte.
Fröhlich pfeiffend ging Isgaron weiter und erreichte auch schon bald das Stadttor. Die Bierflasche warf er vorsichtshalber vorher mal weg, er wollte ja keinen schlechten Eindruck erwecken und schon gar nicht Aufmerksamkeit erregen.
31.05.2003, 23:05 #54
Engardo
Beiträge: 1.626

"Ok,mir reichts. Ich geh zurück auf den Hof. Ich habe lange genug dieses Versteckspiel mitgespielt. Und darauf hab ich nun ehrlich keinen Bock mehr. Egal was mich auf dem Hof erwarten sollte."


So verließ Zombiebreaker die SÖldnergruppe und machte sich auf den Weg nach Hause. Unter rauschendem Mond und Funkelnden Sternen,dunkler Nacht und wankenden Büschen...
01.06.2003, 09:59 #55
Linky
Beiträge: 3.168
Inmitten der finsteren Nacht...
Kurz nach Zombiebreakers Entscheidung war sich auch Linky sicher. Nun ging es zurück auf den Hof. Zwei sichere Griffe griffen nach dem Lederbeutel und der restlichen Ausrüstung und schon stürmte Linky aus dem Busch heraus. Er hatte keine Ahnung was im Wald und auf dem Hof vor sich ging, deshalb nutzte er jeden dickeren Baum als gute Versteckmöglichkeit und schmiss sich bei einem lauten Geräusch auch mal in den nächsten Busch. Der Lauf durch den finsteren Wald war keineswegs ein Spaziergang, oftmals erkannte Linky nicht einmal, ob ein Baum oder ein Busch vor ihm war.
Alles in allem traf er keine kampfwütige Amazonen an, als er schließlich dicht am Waldesrand auf den Hof blickte. Er musste seine Augen sehr anstrengen, um die vagen Umrisse des Handelszentrums zu erkennen. Zum Glück war hier bei den abgefackelten Hütten kein Idiot und so musste Linky eigentlich nur noch den Hintereingang nehmen, durch die Vorratskammer spazieren und sich dann oben ins Bettchen legen.
Schwer atmend suchte sich Linky den richtigen Moment. Sein ganzer Körper zitterte vor Aufregung alles hing von den nächsten paar Sekunden ab...
01.06.2003, 10:21 #56
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Der Fürst erwachte.
Er hatte gestern die ganze Nacht nichts mehr gemacht als auf der Wiese des Plateaus zu liegen. Teils hatte er den Himmel beobachtet, teils geschlafen. Nun wachte er wieder auf. Er hatte Hunger also musste er wohl oder übel in die Stadt. Er richtete sich auf und schaute sich um, ob es hier irgendwo runter ging. Doch er entdeckte nichts. Also musste er wohl oder übel klettern. Kein ungefährliches Unterfangen, schließlich waren die Steine spitz. Der Fürst setzte vorsichtig einen Schritt auf den nächsten, bis er zu einer Art Plattform kam. Hier war eine Höhle, die er noch nie gesehen hatte, naja nicht verwunderlich, er kannte schließlich auch die Wiese und das Plateau nicht. Er beschloß sich die Höhle nocheinmal näher anzuschauen, aber bis jetzt hatte er wichtigeres zu tun. Er hatte Hunger. Bald war er, ohne Kratzer, auf dem Pfad und trottete Richtung Stadt. Er sah schon bald die Stadtmauern und wusste, dass er bald da sein würde. Es war ein schöner Tag, die Sonne schien und wies aussah würde es heute Mittag wahnsinnig warm werden. Die Gegend war aufgeblüht und präsentierte sich in schönen Farben und die Tiere die man so antraf schienen alle sehr glücklich. Nach dem kleinen Gedankenschwang erreichte er dann auch die Stadt. Die dicken Mauern gaben ein Gefühl der Sicherheit, immer wenn er hierher kam. Doch da begann der Fürst einen Fehler. Er dachte an Sicherheit. In seinen Gedanken schmerzte es, doch zum Glück konnte sich der Fürst noch an nichts erinnern. Es hätte ihn wohl den Rest gegeben, wenn er jetzt wieder dran erinnert würde. Die Stadtwachen standen wie immer vorm Tor und hielten Wache. Der Fürst begrüßte sie, allerdings ohne Lächeln wie sonst, und trat dann ein.
01.06.2003, 10:30 #57
Mardok
Beiträge: 1.049

Innos stand diesen Morgen wieder einmal sehr spät auf. Er frühstückte und danach machte er sich an die Arbeit. Als er letzte Nacht zu Hause ankam, war ein Zettel an seiner Tür angehefte. Diesen suchte er nun und fand ihn auch nach einigen Augeblicken. Auf dem Zettel stand eine Nachricht von seinem langjährigen Freund welcher sich in den Bergen niederließ um dort zu Jagen. Kaum hatte er den Brief ausgelesen, begann er zu arbeiten. Seine Hütte hatte an einigen Stellen Löcher, welche gestopft werden mussten.
01.06.2003, 11:46 #58
Claw
Beiträge: 3.452

Nachdem Lord Shark die Nacht in seinem Lager verbracht hatte, etwas gefrühstückt und gebadet hatte, brach er wieder auf. Dieses Mal in Richtung Wald nahe Khorinis.
Auf dem Weg am er an den Vorposten vorbei, doch dort dösten die Wachposten vor sich hin. "Schlafmützen... wenn die Amazonen kommen und ihr sie nicht bemerkt, haben wir ein Problem..." murmelte Lord Shark und ging weiter Richtung Taverne.
01.06.2003, 11:51 #59
Firen
Beiträge: 319

Langsam schob Firen Eorl's Karren vorwärts zu der Stelle wo sie sonst immer gemeinsam Bäume fällten. Üblicherweise kam immer irgendwann ein Wolf oder ein anderes Tier angelaufen, doch diesmal geschah nichts. Mit einem Lächeln dachte sich Firen, der schon lange nicht mehr gekämpft hatte, Was nicht ist kann ja noch kommen.
Als er an der Stelle angekommen war und gerade anfangen wollte hörte er wie üblich ein Geräusch, dass ihn diesesmal ein wenig freute. Schnell hollte er sein Schwert heraus und schaute sich um. Und was stand da? Ein kleiner, lächerlicher Wolf. Naja, dachte er sich, Nicht gerat sehr schwer, aber wenigstens etwas. Mit dem Schwert zum Schlag angehoben lief er gemächlich auf dem Wolf zu, der ihn immer noch nicht bemerkt hatte. Dies nutzte er aus und schlug ihm auf den Schädel. Mit einem leisen Rufen fiel das Tier um. Firen machte sich schnell über das Fleisch her und kehrte zu Eorl's Karren zurück. Er machte sich wieder an die Arbeit.
Als der Karren schon fast voll war hörte er wieder Wölfe, doch diesmal sah er nicht einen, sondern direkt ein halbes Dutzend. Schnell zog er sein Schwert und sah sich die Truppe genauer an. Sie bestand aus 3 erwachsenen Wölfen und 3 jungen. Erst jetzt bemerkte er wo sie standen. Sie standen an dem jungen Wolf den Firen vorhin erst getötet hatte. War dies ein kleines Rudel?
Doch zu weiterem Nachdenken kam er nicht, denn nun hatten ihn die Wölfe bemerkt und stürtzten in seine Richtung. Vorsichtig lief Firen ein paar Schritte zurück und kam bald am Wagen an. Einen Vorteil hatte dieser Platz, Firen hatte hier mehr Freiraum, den er auch bitte nötig hatte. Schon waren die ersten Wölfe vor seiner Nase angekommen und er musste ihnen mit einem Sprung zur Seite ausweichen. Schnell rannte er zu einem der ausgewachsenen Wölfe der etwas von den anderen Wölfen entfernt stand und schlug ihn nieder. Die anderen Wölfe kamen nun wieder auf ihn zugerannt. Kurz dachte er darüber nach den ersten, der zu den jungen gehörte, niederzuschlagen und tat das auch. Doch das stellte sich als Fehler heraus denn jetzt sprangen die anderen 4 Wölfe auf ihn und brachten ihn zu Fall. Blitzschnell rollte Firen sich noch zur Seite und sprang auf die Beine. Die ersten waren schon wieder an ihm dran doch diese erledigt Firen leicht. Nun waren nur noch 2 ausgewachsene Wölfe übrig. Einer sprang ihn von vorne an. Doch wo war der zweite hin? Diese Antwort bekam er, als er die Krallen der zweiten in seinem Rücken hängen hatte. Die Krallen Bohrten sich in sein Fleisch. Der von diesem Schmerz gepeinigte Firen, trat den einen Wolf von sich runter und stach mit dem Schwert hinter seinen Rücken. Ein lauter Ruf gab ihm zu verstehen, das sein Schwert sein Ziel gefunden hatte. Nun rannte er noch zum anderen hin und erledigte auch ihn.
Doch in dem Moment als er sein Schwert wieder einsteckte machten sich seine Wunden wieder bemerkbar. Es tat so weh als würden die Krallen des Wolfes immer noch dort drin stecken. Als würde das stimmen, tastete er nach, doch zu seinem Glück war es nicht so.
Als er wieder am Wagen an gekommen war, nahm er noch das restliche Holz und schmiss es in den Karren. Der Schmerz was unerträglich, doch dann riss er sich zusammen und ging mitsammt dem Wagen zum Tor zurück.
01.06.2003, 12:54 #60
Mardok
Beiträge: 1.049

Innos arbeitete und arbeitete an seiner Hütte, doch die Löcher wurden nicht weniger. Ein Wunder das es noch nicht geregnet hatte, sonst wäre seine Hütte nun unter Wasser, und das musste er so schnell wie mäglich reparieren! Doch nun gab es ein Problem, seien Nägel, sein Bier und seine Nahrungsmittel sind erschöpft undausserdem muss er eine neue Säge kaufen, da die alte hinüber ist. So machte er sich auf den Weg zu Onars Hof um bei Linky sich die benötigten Sachen zu besorgen.
01.06.2003, 14:36 #61
Ganzo
Beiträge: 407

Müde und erschöpft kam der ehemalige Holzfäller und jetzige Maurer im Lager an. Niemand war da also legete sich Ganzo sofort schlafen. Es war ein anstrengender Tag gewesen und er hatte sich den Schlaf verdient.
01.06.2003, 15:28 #62
Phoenixfee
Beiträge: 1.572

Tuan, Phoenixfee und Ihre Wölfin Samtpfote gingen die Wege von Onar's Hof entlang in Richtung Stadt.
Kamen erst an dem Vorposten der Söldner vorbei an dem See an dem der Vorposten lag und einige zeit später gingen sie an der Taverne vorbei.

Ein kleinerer Zwischenfall ereignete sich an der Treppe die zu Akill's Hof führte als sie von einem Gobelin überrascht wurden der wohl bei der Treppe auf beute lauerte.
Phoenixfee wollte ihren Bogen zur Hand nehmen als der Gobelin wild schnatternd auf sie zu lief, aber Tuan meinte sie solle Ihr Schwert nehmen so ein Gobelin währ ein guter Lern Gegner und Er würde schon Aufpassen.

Also zog Fee Ihren Wolfszahn und erwartete nun den Goblin, mit gezogener Waffe, ein bisschen unwohl war ihr schon da sie bis jetzt nur Übungen gemacht hatte mit der Waffe aber noch nicht damit gekämpft.
Der Gobelin war nun heran und versuchte Fee mit einem Schweren Ast zu treffen, diese aber blockte den schlag mit ihrem Schwert, den nächsten schlag des Gobelins ebenso.
Gut hörte sie Tuan sagen Block erst einmal die Schläge des Gobelin und warte mit dem Angreifen.
Phoenixfee hatte Ihre liebe mühe und Not die immer werdenden Schläge des Gobelin zu blocken aber sie bekamm auch Übung.
So nun ist gut. Versuch jetzt den Schlag nicht Gerade zu blocken sondern mach einen Schritt zur Seite und schlag mit deinem Schwert deinen Ast zur Seite, wenn der Gobelin dann von seinem Schwung nach vorne gerissen wird wieder einen Schritt zur Seite und führe einen Angriff aus.

Den Nächten Angriff blockte Fee noch normal und dann machte sie wie es Tuan gesagt hatte. Der Gobelin hatte sich wieder einen schritt entfernt und stürmte wieder mit hoch erhobenen Ast auf Fee ein, während dieser den Ast auf Sie herab Sausen lies machte Fee einen Schritt nach links und schlug mit ihrem Schwert, von links nach rechts.
Ihr Schwert traf den Ast, dieser schabte an ihrer Waffe entlang und durch den Schwung den der Gobelin genommen hatte kam dieser ins torkeln.
Phoenixfee führte dann Ihr Schwert von Rechts nach links und traf den rechten Arm des Gobelin der aufschrie und wieder versuchte anzugreifen.
Fee lies ihn kommen und machte es wieder genau wie bei den letzten angriff des Gobelins, der auch diesmal ins schlingern kam, diesmal stach aber Fee zu als sie einen Schritt um den fast fallenden Gobelin herum und das Schwert drang neben der Wirbelsäule in den Rücken des Gobelins ein.
Dieser lies mit einem überraschten schrei seinen Ast fallen, brach nun endgültig zusammen und blieb Tod am Boden liegen.

Fee stand da und besah sich den Gobelin, Tuan kam mit einem sehr zufriedenen Gesichtsausdruck auf sie zu.
Sehr gut, du wirst mal eine hervorragende Kämpferin, komm wir gehen weiter. Tuan bückte sich und durchsuchte die Taschen an den Lumpen die der Gobelin trug, Hier hast die 5 Goldmünzen, frag mich ehe immer warum die Gold haben, kaufen können sie sich ja nichts, wahrscheinlich nur weil es so schön glänzt Tuan war ihr die paar münzen zu und Fee fing sie auf und steckte sie sich in ihren Goldbeutel, dann machten sie sich wieder auf den weg und kurze zeit später erreichten sie das Osttor der Stadt.
01.06.2003, 15:37 #63
Arctus
Beiträge: 531

Ein Nieser entrann Arctus. Der Wind trug Pollen durch die Luft, die seinem Körper nicht grade gut taten. „Lasst uns schnell gehen! Irgendwie ertrage ich den Tag nicht mehr!“
Arctus zog nun heftiger am Ärmel des Schwarzmagiers. Seine kleinen Schritte wurden immer schneller, während Sharks Schritte eher länger und kraftvoller wurden. Beide hatten mittlerweile den See erreicht, der ruhig eingebettet in dem Tal lag. Was wohl alles unter der Wasseroberfläche stattfindet?

Arctus zeigte mit dem Finger auf die Stelle, an der eine seichte Strömung herrschte. „Dort hin!“, flüsterte er. Das Licht des Tages musste irgendwie in seinen Kopf gedrungen sein und brachte heftige Kopfschmerzen mit sich. Beide folgten nun dem feuchten Boden in den Wald und es dauerte nicht lange, da kam der unterirdische Bach zum Vorschein du präsentierte ihnen den weiteren Weg. Das dichte Geäst lichtete sich und eine kleine Wiese kam hervor.
Zwei kleinen Stinktiere spielten auf dieser. „Wenn das nicht unsere beiden sind!“, fuhr Shark hervor, dessen Laune sich von einen auf den anderen Moment geändert hatte. Er schnappte sich eines der Tiere und setzte sich in den Schatten eines Baumes.

Auch Arctus nahm sich eins und lehnte sich an einen großen Stamm. Sich das Tier auf den Schoß setzend lugte er kurz zu Shark herüber, der in einer anderen Welt zu seien schien.
Auch Arctus lehnte der Kopf gegen die Rinde und schloss die Augen, wobei er immer wieder mit der zarten Hand durchs weiche Fell des Tieres fuhr. Durch seine Augenlieder drang das Licht der Sonne und so erschien vor ihm die Farbe seines eigenen Fleisches. Rot. Er versuchte sich mehr zu konzentrieren und vernahm sogar hauchdünne Äderchen. Ob die Augen seines Versuchskaninchens auch so funktionierten. Überhaupt, er hatte ja noch nicht einmal das komplette Ergebnis gesehen. Und hatte er ihm die Augen überhaupt schon gegeben? Bei Beliar, wenn Arctus die Augen nun verloren hatte. Ein mulmiges Gefühl machte sich in Arctus breit.
01.06.2003, 16:18 #64
shark1259
Beiträge: 1.033

"Weißt du, Arctus, ich hab mich verändert."

Warum fing er nun dieses Gespräch an? Er wusste es nicht. Vielleicht wollte er einfach mal einem Menschen erzählen was los war. Vielleicht war es auch dieser Ort, der ihn zum sprechen brachte, oder das Gefühl, dass er Arctus recht viel anvertrauen konnte. Egal was es war. Es war einfach da.

"Ich fühle mich anders als früher. Irgendwie verändert eben. Diese Welt. Du warst ja auch darin. Hast du auch dieses Gefühl verspürt? Dieses Gefühl von unendlichem Hass. Hass auf alles lebende, fröhliche. Hast du es auch gespürt, Arctus?"

Unsicher fing seine hand an zu zittern. Das kleine niedliche Tierchen unter ihm quiekte, weil er ihm etwas unsaft durch das Fell streichelte. Dann lockerte er den griff und fuhr er nur mehr mit dem Handrücken über das feine Fell seines kleinen.
Ängstlich sah er zu Arctus. Er wusste nicht was er denken, was er hoffen sollte. Wenn Arctus das selbe durchmachen sollte, dann tat er ihm leid, denn shark wünschte niemanden diese unsicheren Stunde, die so voller Qualen waren. Doch wenn er es nicht gespürt hatte wusste shark, dass er allein Stande, dass niemand ihn verstehen würde, wenn er jemanden etwas sagte. Er wusste ja nicht mal ob Arctus es verstand.
sharks Körper war angespannt. Er fühlte sich zwar hier wohl, doch war er nervös. Er hatte Angst. Angst davor allein zu sein und doch gleichzeitig Angst, er könnte mit seiner Anwesenheit jemanden schaden. Was war bloß los mit ihm?
01.06.2003, 16:19 #65
Xion1989
Beiträge: 574

Xion bedankte sich bei Samantha und verlies den Sumpf. Er ging langsam durch die gegend und näherte sich der rute nach Khorinis. Auf dem weg beobachtete er die ganzen pflanzen. Wenn er daran dachte wie er hir ankam.

Erst war er ein raufbold doch irgentwie hat er sich geändert. Er wurde ruhiger und besinnlicher. Woran das wohl lag. An der schönen landschaft oder den netten leuten? Vieleicht aber auch nur an seiner lebensveränderung. Naja auf jeden fall kämpfte Xion nichtmehr gerne. Er ging weiter und sah auch schon das Tor zu Khorinis. Ruhig weitergehend schaute er sich nach einem eventuellen abnehmer um doch er sah keinen. Naja was will man machen.
Und so ging Xion weiter durch das Tor zu Khorinis
01.06.2003, 16:39 #66
Arctus
Beiträge: 531

Arctus erhob sich. Das kleine Tier auf ihm begann zu protestieren, konnte sich seinem Willen jedoch nicht wiedersetzen und musste vom Schoß des Jungen weichen. Dann schritt der junge Magus in den Wald. Er war auf der Suche nach etwas.

Nach einer Weile kam er zurück. In der einen Hand hielt er ein Blatt, grün und flach. In der anderen eine Beere, rot und rund. Beides hielt er Shark entgegen.
„Ihr seht zwei verschiedene Dinge, zwei verschiedene Welten. Eine davon ist für euch bestimmt! Ihr habt beide bereits besucht, doch steht ihr zwischen diesen!“
Arctus hielt Shark nun das Blatt vor die Nase.
„Diese Welt ist Fach. Sie hat Enden an denen man herunter fallen kann. Man wird Hasserfüllt, wenn man das Ende sieht! Man denkt, alles ist sinnlos, man wird sowieso fallen! Doch hat man das Glück bald erlöst zu werden.“
Nun nahm Arctus die runde Beere hervor.
„Das ist die andere Welt. Sie ist rund und hat kein Ende. Es geht immer und immer weiter, solange du nur willst! Du genießt was du tust, da du weißt, dass du noch Zeit hast! Unendlich viel Zeit!“

Arctus zog die Beer wieder zurück. Nun hielt er beide Utensiellien auf einer Höhe.
„Über legt euch nun“, Arctus hob erneut das Blatt nach oben, „wollt ihr in der Traumwelt leben, oder“ nun zog er die Beere hervor und ließ das Blatt hinabsinken, „in der Welt hier.“
Eine kleine Pause folgte. Das zweite Stinktierbaby näherte sich und stupste Shark liebevoll in die Seite. Das andere kuschelte sich liebevoll an seine Brust.
„Überlegt gut, ihr habt viel zu verlieren, jedoch auch genügend zu gewinnen!“

Nun entfernte sich Arctus wieder in den Wald und ließ den Magus alleine.
01.06.2003, 16:40 #67
Isgaron
Beiträge: 329

Als Isgaron die Hängebrücke passierte, schaute er kurz nach unten und lief dann schnell weiter. Ein Lurker grunzte dort unten am Fluss herum und hatte ihn böse angeknurrt. Auch wenn er nicht hochkam, Isgaron zog es vor etwas schneller zu gehen.
Endlich ging es wieder bergab und wieder am Fluss entlang. Als er die kleine Felspassage durchquert hatte, war er auch schon fast am Ziel. Jetzt war das Kloster nicht mehr weit.
Plötzlich sah Isgaron eine Ratte am Wegesrand. Das kleine Tierchen schnüffelte neugierig zwischen altem Herbstlaub herum und schien ihn gar nicht zu bemerken. Isgaron hielt an und überlegte. Dann schlich er sich leise von hinten an die Ratte heran und packte zu. Das kleine Wesen quiekste erschrocken auf und verschwand fluchs in einer Felsspalte. Isgarons Hände griffen ins Leere.
"Mist!"
Der Novize fluchte und führte seinen Weg fort. Der Versuch hatte es gezeigt, diese Tiere waren einfach zu schnell um sie mit der bloßen Hand zu fangen. Er musste eine andere Möglichkeit finden. Wenn schon eine Ratte ihm entkam dann war das Hörnchen sicher noch schneller verschwunden.
Endlich erreichte er die große Steinbrücke und ging auf die Pforten des Klosters zu.
01.06.2003, 16:42 #68
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476

Irock war dem Stress der Stadt nun endlich entschwunden. Nun würde für ein paar Tage in das ruhige Kloster zurückkehren.
Außerdem wollte er dort seine Stabkampfprüfung ablegen. Er konnte nur noch hoffen das Atreus im Kloster war. Ansonsten wäre das allerdings auch nicht besonders schlimme.

Der Weg führte ihn schon bald an der Taverne „Zur Toten Harpyie“ vorbei. Er bog ab und folgte dem letzten Stück Rest des Weges gen Ordenskloster.

Isgaroth war gerade mit einem Gebet im Schrein beschäftigt, daher wollte Irock ihn nicht stören.
Gemütlich ging der Magier weiter und passierte die alte Brücke.
Das Tor öffnete sich und der Magus betrat das Kloster.
01.06.2003, 16:52 #69
Claw
Beiträge: 3.452

Lord Shark hatte den ganzen Tag vergeblich nach den Söldnern gesucht. Nur einige Banditen, die es auf ihn abgesehen hatten, hatte er im Wald getroffen. Er beschloss deswegen, wieder umzukehren. Er wollte zurück zum Hof.
Lord Shark war müde und wollte bald schlafen gehen, denn Morgen würde er wieder in die Mine müssen, die wieder aufgebaut worden war. Und deswegen musste er ausgeschlafen sein.
Nach einer Weile Fußmarsch hörte Lord Shark das Grunzen von Molerats. Anscheinend lauerten sie ihrer Beute auf. Doch Lord Shark wusste nicht, dass er die Beute sein sollte. Also machte er sich keine großen Gedanken, zumal er die Molerats nicht einmal sehen konnte, dennoch hatte er seinen Bogen gezogen und ein Pfeil feuerbereit. Er ging weiter. Doch plötzlich kam aus dem Dickicht ein Molerat angesprungen. Der Holzfäller fiel vor Schreck rückwärts auf den Boden und der Pfeil flog unbeabsichtigt Richtung Himmel. Der Molerat wollte gerade zum Angriff übergehen, als ein dicker Ast von einem Baum hinunterfiel und dem Kopf des Molerats zertrümmerte. Als Lord Shark aber dann den Ast anssah, musste er lachen. Sein Pfeil steckte im Ast. Er war wirklich ein Naturtalent mit dem Bogen.
Er stand auf und ging schnell weiter, da er keine Lust hatte, noch mehr dieser Viecher auf den Pla zu rufen und schon nach einer Weile kam er an den Vorposten der Söldner an.
01.06.2003, 17:02 #70
shark1259
Beiträge: 1.033

shark saß da. Er sah sich um. Und wieder war der Zauber dieses Ortes da. Vögel flogen nur wenige Zentimeter vor ihm her. Einer flog ganz nah ran, ließ sich dann vor ihm nieder und kletterte ihm sanft auf die Hand. shark hielt ihm ein Stückchen Brot hin und ohne lange zu zögern nahm es sich der Vogel und ließ sich sogar über die Federn streifen.
Das kleine Stinktier an sharks Brust kuschelte sich noch mehr zu ihm hin.
Eine leichte Musik war in der Luft. Überall waren wunderschöne bunte Farben.

Arctus hatte recht. Er hatte einfach zu viel zu verlieren. Viel zu viel. Diese Welt hatte so viel schönes an sich. So viele gute Dinge und soviele böse Dinge. Und an beiden fand shark gefallen. Und es stimmte gar nicht, dass er auf einen Traum verzichten müsste. Er hatte ja diesen kleinen Ort der wie ein Traum auf ihn wirkte. Alles harmonierte. Es gab keinen Hass.
Es war dieser Ort, der ihn seine Entscheidung erleichterte. Sie alle waren Teil einer Geschichte. Einer nie endenden Geschichte. Sie würde ohne sie auch weitergehen. Doch alles was sie taten hatte bedeutung. Nichts war vollkommen unwichtig.
Ob es einen Sinn ergab war eine andere Sache, aber jeder musste das machen, was er zu machen hatte und für shark war es sicher nicht in seine Traumwelt zurück zu kehren.
In diesem Moment dachte shark an seine Mutter, die nun tot war. Und er lächelte. Er wusste, sie wäre stolz auf ihn gewesen, auf das was er hier und jetzt entschieden hatte.

Das Bächlein vor ihm rann gemütlich vor sich hin. shark wischte sich eine Träne aus dem Auge. Er drückte seinen Kleinen noch einmal und dann setzte er ihn auf den Boden. Langsam schritt er zu der Höhle. Hinter ihm folgte sein Kleiner und der Vogel. Und erst da wurde ihm klar, dass er nun für das kleine süße Stinktier sowas wie die Familie war. Und er freute sich darüber.
Dann betrat er die Höhle und ging geduckt bis zum Ende und den beiden Sesseln.
Behutsam setzte er sich darauf. Der glitzernde Staub fur in die Luft, das Licht brach sich tausende Male und erhellte den Raum. Uralte magische Mächte waren es, die den Raum noch mit einem wunderbaren Duft versahen.
shark nahm sich das Tierchen auf den schoß und streichelte es behutsam. Er war glücklich. Glücklich hier zu sein.
01.06.2003, 17:29 #71
Arctus
Beiträge: 531

Arctus ging gedankenverloren durch den magiedurchsetzten Wald. Welche Welt würde er wohl wählen? Eine komische Wurzel stellte sich ihm in den Weg und umklammerte seinen Fuß, was ihn zum stürzen brachte, sowie zum aufreisen seiner Wange an einem Ast. „Verdammt“, schoss es hervor. Alles war vergessen. Wozu auch denken, wenn man wissen kann? So versuchte er die Wurzeln zu lösen, doch sie ließen ihn nicht los. Arctus ließ einen verkrampften Stöhner von sich. „Was will das Ding von mir?“

Es ließ einfach nicht los und es zog ihn immer mehr in Richtung des holen Baumes. Ein verzweifelter Hilfeschrei löste sich in Arctus und fand seinen Weg in die weite Welt. Dann, keinen Augenblick später war er in dem Loch verschwunden. Einfach verschluckt worden. Weg, in die Dunkelheit gezerrt. Vom Erdboden verschwunden. Davon getragen. ...
01.06.2003, 18:00 #72
$UP3RFLY
Beiträge: 675

Fly saß auf einem umgekippten Baumstamm und rauchte. Er war sich sicher, dass wenn die Amazonen vorgehabt hätten, den Hof nach ihnen abzusuchen, dann hätten sie das längst getan, er jedenfalls war es fürs erste Leid hier im Dickicht zu leben. Er packte seine Umhängetasche, hing sich sein Schwert um, steckte seine Messer ein und machte sich auf den Weg zum Hof. Er würde sich dem Trainingsplatz nähern und dann in seine Hütte schleichen, wahrscheinlich wäre es sowieso dunkel wenn er dort ankäme. Er berichtete den anderen von dem, was er vorhatte und machte sich auf den Weg zum Hof...
01.06.2003, 18:47 #73
shark1259
Beiträge: 1.033

shark war schon fast eingeschlafen. Es war so unendlich schön und angenehm hier. Immer noch schimmerte der Staub in der Luft und immernoch roch es herrlich. Das kleine Stinktierchen auf seinem Schoß hatte es sich bequem gemacht und war eingschlafen.

Dann war da plötzlich ein Schrei der durch die wunderbare Welt glitt. Erschrocken fuhr shark hoch. Das war Arctus. Wer auch sonst?
Unsanft lies er das Tier zu Boden gleiten und stellte es dort hin. Schnell sprang er auf und lief sofort aus der Höhle hinaus in den Wald.
Der Wald war so wunderschön. So sorgenlos. Man könnte hier stundenlang nur stehen und ihn sich ansehen und man würde noch nicht genug haben. Manche Blätter erblüten gerade. Andere, andere fielen gerade zu Boden und so verlief der Lauf der Welt.
shark wäre am liebsten hier liegen geblieben und nie mehr aufgestanden, doch schnell entsann er sich eines besseren und lief weiter. Er musste seinen Freund finden.
Sein Weg führte ihn tiefer in den Wald. Plötzlich stand er vor einem Baum aus dem ein Geräusch kam. shark hörte genauer hin. Es war sein Freund Arctus der dort gefangen war.
Was sollte er bloß tun.
shark besah sich den Baum genauer. Nicht nur, dass er dicker war als alle anderen, irgendie logisch wenn er Arctus in sich hatte, nein, er war auch höher und größer als die meisten anderen. Er wirkte irgendwie königlich und erhaben.
doch wie war Arctus hineingekommen und wie sollte ihn shark wieder heruasbekommen...
01.06.2003, 18:58 #74
Arctus
Beiträge: 531

Um Arctus’ Mund legte sich eine Wurzel, die seine Schreie verschluckte und nach unten in den Boden weiterleitete. Arctus riss die großen blauen Augen weit auf Entsetzen spiegelte sich darin. Was geschieht hier? Um ihn herumwar es dunkel. Nichts war zu sehen, bis auf das kleine Licht in der Ferne, dass den Ausgang verkörperte. Sein Körper schüttelte sich, spannte alles an Muskeln an und konnte schließlich das Gesicht wieder frei bekommen. Noch während er nach Luft rang ließ er einen jämmerlichen Hilfeschrei heraus. Dieser verstummte jedoch gleich., denn die Wurzel legte sich wieder um seinen Mund. Nur schwer konnte er durch die Nase atmen, waren da ja diese komischen Polen, die ihm das Luftholen zur Qual machten. Schniefend trat er gegen den Stamm. Blätter raschelten und eine Hand griff durch das Licht in das Innere des Baumes. Seine Rettung? Doch eine Wurzel kam wieder an ...
01.06.2003, 19:13 #75
shark1259
Beiträge: 1.033

sharks Hand wurde in diesem Baumstamm festgehalten. Nur mit größter Bemühung schaffte er es sie wieder herauszubekommen. Was tun?
Verzweifelt schrie er den Baum an.

"Was willst du von ihm? Er hat dir doch nichts getan. Warum hältst du ihn gefangen?"

Natürlich erwartete sich shark keine Antwort von ihm. Wie auch, es war ja nur ein Stück Holz, was sollte dies auch schon machen. Aber wie konnte er Arctus gefangen nehmen?

Ein Stück Holz? NUR HOLZ??? Das ich nicht lache.

Und shark empfand einen bekannten Schmerz im Kopf. Das war also so ähnlich als das mit den Dämonen. Es war die gleiche funkionsweise. Dieser Baum konnte Gedanken lesen. Er war also nicht nur ein einfacher Baum.

Und was hat er mir getan? Ihr kommt hier einfach so in unsere Welt und dann erwartet ihr, dass wir euch willkommen heißen?
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