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Die Stadt Khorinis # 13
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02.06.2003, 19:25 #101
Squall_L
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Nachdem Squall, Less zum Hotel gebracht hatte machte er sich auf den Weg um Rhinoa zu besuchen und um dann mit ihre4n Vater über die Umgebung von Khorinis zu sprechen.
Nach einen kleinen Fussmarsch vom Hotel ins Hafenviertel kam er an und klopfte.Niemanden öffnete die Tür als Squall gerade gehen wollte hörte er Rhinoas Vater rufen"Komm herein".
Squall öffnete die Tür und sah Rhinoas Vater verschlafen auf einen Stuhl sitzen.Rhinoas Vater sagt"Oh Squall was treibt dich den schon wieder hierher?".
Squall antwortet"Ich wollte nach ihren Wunden sehen".
Rhinoas Vater lächelt und sagte"Das ist doch nicht der einzigste Grund oder?"
Squall schaute übberascht"Ja sie haben recht ich wollte mich mit ihnen über die Umgebung von Khorinis unterhalten"
Rhinoas Vater fragte ihn"Was den sein Problem wäre"
"Als erstes weiß ich ja nicht was für Tiere hier herumlaufen aber langsam machen ich mir Sorgen um die Menschen hier...."
Rhinoas Vater viel ihn ins Wort"Was hast du gegen die Meschen hier?"
"Eigentlich nichts aber gerade wurde jemand den ich kenne einfach so verprügelt ohne wirklichen Grund.Und das in der Stadt dann will ich nicht wissen was außerhalb der Stadt so alles vorgeht!"meinte Squall.
Rhinoas Vater überlegte kurz und sagte dann"An solche Menschen die ohne Grund jemanden verprügeln kann man immer geraten,aber eigentlich ist es rund um Khorinis sehr ruhig dafür sorgt die Miliz."
Squall sprach erleichtert"Wenn sie das sagen dann beruhigt es mich,dann kann ich wohl doch mal ein paar Schritte aus Khorinis wagen"
Rhinoas Vater lachte"Hattest du vor hier dein Leben lang in der Stadt zu bleiben"
Squall wurde etwas sauer und sagt mit leicht wütender Stimme" NEIN das hatte ich nicht vor"
"Dann ist es ja gut"erwiderte Rhinoas Vater.
Als Squall gerade etwas sagen wollte ging die Tür auf und Rhinoa und ihr Mutter kamen zu Tür rein.Sie waren übberascht Squall zu sehen.Rhinoas Mutter lud Squall ein mit ihnen gleich zu essen.Squall der seit heute morgen nichts mehr gegessen hatte lehnte dieses verlockenden Angebot natürlich nicht ab.
Nachdem Essen wollte Squall Rhinoas Mutter etwas Geld für die gestrige Übernachtung un d das Essen heute geben.Doch sie wollte es nicht annehmen und sagte"Die eine Übernachtung und das Essen sind doch nicht wenn ich überlege würde wie viel ander Heiler hier in der Stadt dafür nehmen würden was du getan hast."
Squall lachte ein wenig und sagt"Wenn sie das so sehen dann ok"
Danach verabschiedete Squall sich und verliess sie.
02.06.2003, 19:43 #102
Sir Iwein
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Tief in Gedanken versunken kam Iwein nun durchs Osttor in die Stadt zurück. Warum hatte Minor nicht auf ihn gewartet? Vielleicht war es nur Einbildung, aber nachdem Iwein erzählt hatte, dass er zur Garde gegangen war, hatte Minor sich verändert. Seine Augen hatten gefunkelt, und er verspottete Iwein. Das war seltsam. Hatte Minor schlechte Erfahrungen mit der Miliz gemacht?
Jedenfalls war es sehr leichtsinnig gewesen, alleine so tief in den Wald zu gehen, dass hatte Iwein nun begriffen...

Bevor er in seine neues Bett in der Schlafbaracke der Kaserne gehen würde, wollte er sich noch ein Bier am Freibierstand genehmigen.
02.06.2003, 19:59 #103
Uncle-Bin
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Uncle-Bin hatte wieder mal einen anstrengenden Übungstag hinter sich gebracht. Yerodin hatte ihnen Heute einige Bewegungsabläufe erklärt und sie hatte sie viele Stunden lang wiederholt. Er meinte das dies die Armmuskulatur anregen würde, aber es hatte sie nicht nur angeregt sondern auch gleich überlastet. Seit Stunden hatten sie nun schon die Schwerter in der Luft kreisen lassen und die Sonnen kannte dabei wie immer kein erbarmen. Langsam rollte ein kleiner Tropfen Schweißes ihm die Stirn hinunter. Er strich die linke Augenbraue und floss dann seitlich an der Nase vorbei bis zum Kinn. Er läutete als letzter Schweißtropfen für diesen Tag, das baldige Ende der heutigen Tortur an. In dem Moment als einer der noch übrigen Grashalme seine trocknen Wurzeln in dem Nass tränken durfte steckte Uncle-Bin sein Schwert weg.
Jori wir machen Schluss. Ich kann und will nicht mehr. Außerdem müssen wir noch ein wenig im Haus aufräumen. In den nächsten Tagen müssen wir uns noch Betten besorgen. Mein altes Stinkt nach Fisch und morsch ist es auch noch. Doch heute reicht ein wenig aufräumen schon völlig aus...
Jori flüsterte leise einen unverständlichen Satz, platzierte sein Schwert wieder unter dem Gürtel und begann in Richtung Treppe zu laufen. Uncle-Bin folgte ihm und rief Yerodin dann noch in seine Schmiede das sie Morgen wieder in aller Frühe antanzen würden. Sich gegenseitig stützend liefen Jori und Uncle dann in Richtung des neu erworbenen Hauses. Die große Treppe hinunter und vorbei an dem Wirt und seinem Bierstand. Uncle-Bin fiel allerdings noch ein, dass er noch etwas Brot für das morgige Frühstück besorgen müsste und ließ Jori erst mal allein weitergehen. Etwas Geld hatte er ja immer dabei und auch wenn er merklich erschöpft war würde er es sicher noch unbeschadet bis zum Marktplatz und zurück schaffen. Die Händler räumten bereits ihre Stände, als er dann einige Augenblicke endlich ankam. Nur noch wenige priesen ihre Waren an. Wahrscheinlich wollten sie noch alles schnell loswerden bevor es, als sowieso schon zu altes Zeug, zu morgen früh noch vergammeln würde. Uncle-Bin sprach eine ältere Frau an die gerade ihre Sachen in mehrere Säcke einschnürte und erwarb sich das erwünschte Brot. Teuer war es nicht gewesen und so hatte er keinen Grund noch zu feilschen. Als er sich dann schon wieder umdrehen wollte um zu gehen fiel ihm Minor auf der sich mit hoher Geschwindigkeit eilig auf ihn zu bewegte.
Guten Abend Uncle-Bin. Hör zu ich brauche Geld. Wozu geht dich nichts an. Also ich hab gestern gesehen das dein Bett ziemlich marode ist. Brauchst du vielleicht ein neues?
Eins ist gut...hehe... ich brauche sogar 2 Betten. Hör zu du machst mir zwei neue zu einem guten Preis. Sagen wir nicht mehr als 300 Goldmünzen. Dafür machst du sie schön stabil und verzierst sie mit etwas... zum Beispiel mit meinem Namen und einem Fass... das andere dann natürlich mit Joris Namen
Minor bedankte sich und rannte kurze Zeit später schon wieder weg...
Uncle-Bin machte sich auf den Weg und schmiss sich etwas später zusammen mit seinem Brot in das alte Seemannsbett und obwohl es nicht gerade gut roch dämmerte er schnell ein...
02.06.2003, 20:55 #104
RonY
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Entäuscht darüber, dass sich in der Stadt nichts gross verändert hatte, ging RonY gemütlich in Richtung des Marktplatzes, das einziges was ihm Auffiel war das die Stadt langsam vor Leuten Überzulaufen drohte, einige Leute die trotz der schon etwas fortgeschrittenen Tageszeit noch durch die Straßen wanderten, meist wie es schien auf dem kürzesten weg zur nächsten Taverne. Einige neue Gesichter, die der Beweis waren, das der zustromm aus allen möglichen Gegenden immer noch nicht abgebrochen war.

" Was wollen die alle nur in der Stadt" fragte er sich nachdenklich, den im ernstfall kam man aus der Stadt nicht so leicht herraus. Die Mauern, welche Ungecifer, Tiere und sonstiges Kruppzeug draussen hielten, sorgten gleichzeitig dafür das im Fall des Falles niemand so leicht Ungesehen entkommen konnte. Im Grunde war die Stadt nicht mehr als ein Gigantischer Käfig, bei dem vergleich viel ihm eine Gechichte ein, die ein alter Mann mal in einer Taverne erzählt hatte mit einer interresanten Frage welcher dieser im Anschluss stellte. "Warum werden Tiere in Käfigen gehalten, um die Menschen vor den Tieren zu schützen, oder um die Tiere vor den Menschen zuschützen"? Völlig in gedanken versunken, bemerkte RonY erst jetzt als er das Stadttor fast erreicht hatte, das er die ganze Zeit leise Selbstgespräche geführt hatte, zum Glück hatte das scheinbar Niemand mit bekommen.
Entschlossen durchschritt er das Tor und Verließ guter dinge die Stadt.
02.06.2003, 22:10 #105
Chaos13
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Genervt wachte Jori bereits das dritte mal auf. Sein Bett war bereits seit längerem in schlechtem Zustand und der Transport in die Unterstadt hatte alles noch verschlimmert.

Nachdem er sich ein paar mal hin und her gewälzt hatte kam er endgültig zum Schluss das er heute wohl nicht mehr schlafen könnte und er beschloss einen kleinen Spaziergang durch die Unterstadt zu wagen.

Hastig zog er sich an, packte sein Schwert und ein wenig Gold ein und verließ dann leise das Haus. Laute Schnarchtöne hallten aus Uncles Schlafzimmer und Jori konnte sich nur mit Mühen ein Lachen verkneifen.

"Ist ja unglaublich das der bei diesem Lärm schlafen kann!" dachte er noch kurz bevor er die Türe leise hinter sich schloss und sich richtung Tempel davonmachte.

Nachdem er erst ziellos durch die kühle Nacht gewandert war, zog es ihn schließlich wieder einmal zu Coragorns Taverne. Lautes Geschrei war bereits von weitem zu hören und Jori verspürte den starken Drang ein kühles Bierchen zu genießen.

Kurz fiel ihm der strenge Blick Yerodins ein, doch nach kurzer Überlegung beschloss er (wieder einmal) das Alkoholverbot zu ignorieren und sich ein dunkles Paladiner zu gönnen. Langsam betrat er die Taverne und sah sich in dem Halbdunkel erst einmal um.

Wie immer um diese Zeit war eine Menge los und die Luft war voll von dem markanten Geruch von bestem Sumpfkraut.

Jori setzte sich wieder auf seinen Stammplatz in der Ecke der Bar und bestellte sich gleich ein kühles Bier. Nachdem er die ersten Schlücke genossen hatte merkte er erst das ihm Uncle fehlte und das alleine zu Trinken nicht annähernd so spaßig war als zu zweit. Kurz überlegte er sich ob er nicht noch einmal zurückgehen und seinen Freund aufwecken sollte, beschloss dann aber das es wohl besser wäre den erschöpften Kerl schlafen zu lassen.

Vielleicht würde sich ja ein anderer zu ihm gesellen...
02.06.2003, 22:18 #106
)-(arlequin
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sNach einem langen Fußmarsch durch die dunkelheit war Harlequin endlich angekommen. Er hatte unterwegs alte Lieder wie "Innos unser Licht" oder "Eine Flamme ist erschienen" geträllert um sich die Furcht zu vertreiben, aber so Recht hatte es leider nicht gewirkt.

Als er das grosse Stadttor erreicht hatte, wollten die Milizionäre gerade schließen. Als sie aber sahen das ein Vertreter Innos kam öffneten sie schnell wieder alle Tore und begrüßten den jungen Anwärter freundlich in einer schwer schleimigen Weiße. Harlequin grüßte zurück und schlenderte entspannt weiter.
Jetzt musste er sich nur noch für eine Kneipe entscheiden. Für Sumpfkraut wäre der Hafen am besten, aber bei Coragons war die Stimmung eigentlich immer besser. Sumpfkraut kann ich auch morgen noch kaufen dachte sich der Harlequin und marschierte in Richtung Coragons los.

Als er dort eintrat war die Stimmung mal wieder am Kochen. Am grossen Tisch in der Mitte würfelten einige, an der Bar saßen 2 und quatschten, an der langen Bank an der wand rechts sang eine stark angeheiterte Gruppe einige Lieder die Harlequin alle kannte. Doch dieser Trubel war nicht das was er suchte. Dann erspähte er einen jungen Waffenknecht der in einer Ecke sein Bier genoss. Harlequin nahm sich ein kühles Radler vom Tresen mit und setzte sich zu ihm.

Ich darf doch? fragte er vorsichtig, der Waffenknecht nickte freundlich, er suchte wohl auch ein wenig Gesellschaft. Harlequin ließ das Bier seines Gegenübers auf seine Kosten wieder auffüllen und eröffnete das gespräch.
Ein schöner And heute. Der vorteil an den warmen Tagen sind die angenehmen Nächte. Die perfekte zeit für ein kühles Bier, oder? was meint ihr dazu?
02.06.2003, 22:29 #107
Chaos13
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"Da habt ihr sicherlich recht. Ich habe sie hier noch nie gesehen, sind sie öfters in der Stadt?" fragte Jori neugierig sein symphatisches Gegenüber.

Mit einem freundlichen Lächeln nahm er seinen Krug und prostete seiner neuen Bekanntschaft zu. Nachdem sie ihre Gläser mit einem lauten Klirren aneinandergeschlagen und einige Schlücke des köstlichen Bieres genossen hatten fiel Jori ein das er eigentlich noch nicht einmal den Namen des freundlichen Mannes kannte.

"Entschuldigen sie bitte, wo bleiben meine Manieren! Ich heisse Jori. Und wie ist ihr Name wenn ich fragen darf, werter Herr?" sagte Jori in einem möglichst freundlichen Tonfall und streckte seinem Gegenüber die Hand hin...
02.06.2003, 22:39 #108
)-(arlequin
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sofort griff Harlequin die Hand seines gegenübers.
Harlequin er sagte das, als wäre es ein Ausruf der Freude Harlequin heiße ich, wanderprediger von Beruf sagte er stolz und schüttelte dabei Joris Hand weiter bis er sie sich zurücknahm.

Verzeiht das ich so übermotiviert bin, aber wie ihr richtig bemerkt habt, bin ich wirklich nicht sehr oft hier. Die meiste Zeit schufte ich oben im Kloster. Harlequin nahm zwei seiner Notrationen-Stengel aus seiner Westentasche. Rauchen sie? das hier ist schwarzer weißer, hervorragende Qualität, noch aus der zeit vor dem Fall der Barriere.
Erfreut über das Angebot nahm sich Jori einen Stengel und zündete ihn mit zwei kleinen Taschen-Feuersteinen an, diese reichte er dann Harlequin, der damit seine Tüte anzündete. Dann nahmen sie beide erstmal einen tiefen Zug.
Das ist wirklich guter Stoff, woher habt ihr denn den? fragte Jori, verdutzt über die Qualität des Krauts.
Ich habe einen Händler der immer im Hafen nahe dem Puff anzutreffen ist. Der Junge hat astreinen Stoff. Deswegen bin ich ja hier. Das sind meine beiden letzten Stengel, ich muss dringend neue holen.

Harlequin nahm einen tiefen Schluck und wischte sich dann den Schaum aus dem Bart.
02.06.2003, 22:48 #109
Chaos13
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Langsam kam die betäubende Wirkung des Krautes voll zur Wirkung und Jori bemerkte wie Harlequin scheinabr auf seinem Stuhl hin und herrutschte obwohl er in Wirklichkeit ganz gelassen auf seinem Platz saß.

Von der Wirkung des Krautes völlig überrascht lehnte sich Jori erstmal zurück und nahm einen tiefen Schluck seines Bieres um seinen trockenen Mund ein wenig Feuchtigkeit zu gönnen.

Erst nach einer ganzen Weile bemerkte er das sein Krug eigentlich schon leer war.

"Hey Harlequin, ich äh habe kein Bier mehr, willst du auch noch eines?" fragte Jori mit einem deutlichen Lallen in der Stimme und versuchte sich auf einem fixen Punkt in Harlequins Gesicht zu konzentrieren, was jedoch kläglich scheiterte.
02.06.2003, 23:00 #110
)-(arlequin
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Nach einiger Zeit sinnlosem herumhängen ließ die Krautwirkung langsam wieder nach und Harlequin konnte eine Stimme vernehmen...es war joris. Er sagte irgendwas mit Bier?
*klick* Bier, sofort wusste Harlequin was er zu tun hatte.

Klar nehm ich noch ein Bier, Jori alter Kumpel. Jetzt hätte ich gern ein dunkles Paladiner mit Zitronenlimo drin Joni leitete die Bestellung an den Wirt weiter, und wenig später standen zwei neue, schön gefüllte Humpen Bier vor ihnen. Dank dem Bier wurden sie langsam wieder kommunikationsfähig.
sagt einmal, was macht man eigentlich als Waffenknecht? fragte Harlequin plötzlich. Den das thema wohl scheinbar zu interessieren schien.

Jori starrte lange Zeit wie bescheuert in die Luft, bis er antwortete: Nun ja, so dies und das eben...nichts aufregendes
Zufrieden mit seiner Antwort nahm Jori noch einen Schluck.
Harlequin allerdings schien weniger zufrieden und bohrte nach:
Nun...*hicks* sagt schon!
02.06.2003, 23:15 #111
Chaos13
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"Naja, wie war die Frage? Achja *hicks*! Die Miliz! Nun ja meine Hauptaufgabe ist es für die Sicherheit der Bürger zu sorgen. Ich bin direkt Lord Andre unterstellt! Ansonsten versuche ich mein Geld mit Laute spielen zu verdienen, doch solche Künste sind in dieser Stadt scheinbar nicht besonders erwünscht. Ohne die Miliz würde ich wahrscheinlich auf der Strasse leben. Aber nun gut, genug von mir erzählt. Was treibt dich an diesen gottverlassenen Ort? Wie kamst du dazu Wanderprediger zu werden? fragte Jori noch immer sichtlich berauscht und genehmigte sich einen weiteren tiefen Zug aus seinem Krug...
02.06.2003, 23:21 #112
)-(arlequin
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Harlequin lauschte schielend und interessiert den Erzählungen des Milizionärs. Dann versuchte er sein Glück zu antworten.

Also, jetzt genehmigte er sich erstmal einen Schluck Bier ihr spielt Laute, das ist aber schön, ich spiele in meiner Freizeit oft auf meiner alten Fidel, ein Harlequin bekam Durst und trank einen weitren Schluck Erbstück meines Großvaters *hick*

Dann dachte er angestrengt nach....

Ach ja, warum ich predige? nun ja und wieder ein Schluck Bier rann seine Kehle hinab nun ja, weil ich an Innos glaube und ihn als den rechten Gott ansehe an den es sich lohnt zu glauben

langsam wurde Harlequin ziemlich müde...
02.06.2003, 23:37 #113
Chaos13
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Jori bemerkte das Harlequin bald einschlafen würde, wenn sie nicht bald von hier verschwinden würden. Schnell holte er seinen Goldbeutel hervor und warf einige Münzen auf den zerkratzten Holztisch.

"Weißt du schon, wo du heute übernachtest?" fragte Jori auch schon sichtlich müde

"Naja, es ist zu gefährlich um diese Zeit noch zum Kloster zurückzukehren, deshalb werde ich wohl oder übel im Gasthaus übernachten müssen." antwortete Harlequin.

"Achwas, ich habe vor einigen Tagen ein Haus erstanden, es ist noch nicht besonders eríngerichtet, aber für eine Nacht dürfte es reichen. So musst du wenigstens nichts bezahlen... schlug Jori seinem neuen Freund vor, der gleich zustimmend nickte.

Gemeinsam verließen sie die Taverne und wanderten wieder in die Unterstadt zurück wo sie beide nach kurzer Zeit in ihren getrennten Zimmern todmüde ins Bett fielen und einschliefen...
03.06.2003, 11:11 #114
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

Guten Morgen meine Freunde.

Uncle-Bin hatte die beiden Halunken ganz vergessen die er Vorgestern in die alte Hütte gesperrt hatte. Doch nun war er noch vor dem Trainingsbeginn zusammen mit Jori zu ihnen gerannt. Die Beiden lagen immer noch so in der Ecke wie sie neulich dort hingelegt wurden. Zum Glück hatte Harek ihnen gestern noch ein wenig leckere alte Fischsuppe verabreicht, sodass sie die Zeit wenigstens nicht hungernd verbringen mussten. Nun war es jedoch an der Zeit die Beiden aus dem Hafenviertel in die Kaserne zu transportieren. Uncle-Bin und Jori schulterten jeweils einen von ihnen und schleppten sie durch die Straßen nun zu Andre. Viele Leute, die sahen was die beiden Milizen auf den Schultern trugen gafften ihnen hinterher. Einige liefen sogar mit, doch spätestens an der großen Treppe zur Kaserne drehten die letzten von ihnen um. Bis hier hin hatte Jori und Uncle-Bin die beiden Ganoven ja noch mit Mühe und Not tragen können doch die Treppe war dann wirklich zu viel des Guten. Uncle-Bin winkte zwei Rekruten herüber und zu viert schleppten sie die Typen hoch. Bisher hatten sie es wahrscheinlich nicht für nötig gehalten sich noch mal zu wehren doch beim Anblick von Lord Andre strampelten die Beiden mit einem mal wie wild los. Offensichtlich hatte sie nicht damit gerechnet wirklich ausgeliefert zu werden und jetzt diese letzte Hoffnung aufgegeben. Sie wurden nun auf den steinernen Boden abgesetzt und Uncle-Bin schilderte Lord Andre die Situation in der sie neulich aufgegriffen wurden. Andre nickte und beschloss sie für ein paar Tage ins Gefängnis zu werfen. Er war der Meinung, dass das ausreichen würde um die Beiden zu Vernunft zu bringen. Er gab Uncle-Bin und Jori jeweils etwas Gold als Belohnung und weiß dann einen der Gefängniswärter an die Beiden einzusperren. In den Zellen wurden ihnen dann die Fesseln gelöst und ihnen ihre Strafe erklärt. Uncle-Bin warnte sie noch einmal sich nicht noch einmal in seiner Gegenwart so zu benehmen und ging dann Schulter an Schulter zu Yerodin. Er gab den beiden ein paar Anweisungen für das heutige Training und ließ sie dann allein am Trainingsplatz zurück. Nun begannen sie wieder mit dem täglichen Übungskämpfen und dem ausführen von bestimmten Bewegungsabläufen. Seit dem sie damit angefangen hatten machten sich nun schon wirkliche Fortschritte bemerkbar, auch wenn Jori wieder mal etwas krank aussah und seit heut morgen nicht viel geredet hatte...
03.06.2003, 13:46 #115
min0r
Beiträge: 2.318

Jetzt hatte Minor einen Auftrag, das hieß viel Arbeit. Pro Bett benötigte er 20 Bretter, das war ein ganzer Baum, also brauchte er 2 Bäume für die 2 Betten. Er nahm sich vor den ganzen Nachmittag an den Betten zu arbeiten, also stellte er sich vorerst vor, wie die beiden Möbelstücke aussehen würden. Es sollte genügend Platz für einen erwachsenen Mann sein, also musste er es entsprechend hoch und breit konstruieren. An das Kopf- und Fußende brächte er zwei Bogenförmig geschwungene Holzplatten an, an denen er die jeweiligen Namen der Besitzer einschnitzen würde. Dann mache vier kurze Bettfüße, in die er schöne Verzierungen schnitzen würde. Der Bettkasten sollte stabil, aber nicht zu wuchtig und kantig aussehen, sondern ebenfalls mit Schnitzereinen geschmückt sein. Mit diesem Vorstellungen im Kopf schritt er zu seinem Wagen, den er am Hotel abgestellt hatte, um mit diesem nach draußen zu fahren um das nötige Holz zu schlagen...
03.06.2003, 15:11 #116
Draack
Beiträge: 8

Draack kam gerade wieder in die Stadt. Er wollte sich ein bisschen die Umgebung angeschauen, kam aber nicht weit da er mehrere Wölfe gesehen hatte und keine Lust hatte, als Futter zu enden. Als er also in die Stadt zurückkam, ging er erstmal in den Hafen und setzte sich dort auf eine Bank. Er wusste nicht was er tun sollte. Er hatte kein Haus und wohnte im Hotel, er hatte kein Geld und Boote hatte er auch lange nicht gezimmert. Und sein letztes Geld hatte er für ein Stück Käse ausgegeben. Er hatte zwar schon ein paar Leute, die wie er fand nach Anglern aussahen, gefragt, ob sie ein Boot brauchen, aber keiner hatte Interesse.
03.06.2003, 17:53 #117
Kano
Beiträge: 2.622

Es war soweit, zwar hatte Kano das Geheimnis um die Waffe noch nicht gelüftet, aber er wollte lernen, damit umzugehen...und nun würde er es angehen. Den Aufzeichnungen zufolge war der Templer, der die Klinge einst geführt hatte, selbst Lehrmeister gewesen, aber da er nun tot war, blieb nur der, der wiederum sein Lehrer war. Ebenfalls ein Templer...und diesen zu finden war Kanos Ziel. So brach der Krieger also auf, ins Lager der Templer...
03.06.2003, 18:32 #118
The_Nameless
Beiträge: 1.130

Die Luft im Schlafsaal war angenehm frisch, ein leichter Windstoß zog zu weilen über die Betten hinweg. Etwas Wärme strahlte durch das runde Fenster, durch welches die Sonne sanfte Strahlen auf Less Bett warf.
Es war erst gegen Nachmittag, aber Less schlief scheinbar tief und fest, seine Augen waren geschlossen, sein Atmen ruhig gleichmäßig, hin und wieder zuckte seine Nase ein wenig, aber das war ganz normal so.

Doch konnte man von außen nicht sehen, was in seinem inneren vorging. Sein Verstand war vollkommen aktiv, auch wenn er noch so ruhig auf der Matratze lag. Gedanken wanderten durch sein Unterbewusstsein, Bilder, Töne, Farben, und ebenso Ereignisse aus längst vergangener Zeit.

Wiedereinmal sah er den Tod seines Bruders vor sich. Es würde ihn noch lange verfolgen, sehr lange. Er sah wieder wie schwach und machtlos er doch war, nicht fähig, den Menschen zu retten, den er am meisten liebte.

Das unerfahrene Gesicht des Jungen zuckte für einen kurzen Moment, fast unmerklich, jemand der ihn kannte, hätte es dennoch mit Sicherheit bemerkt, doch so jemanden gab es nicht mehr...

Die Orks standen wieder über seinem Bruder, abermals musste Less mit ansehen wie sie ihre Äxte hoben, abermals verzerrte sich sein ansonsten so lebensfreudig anmutende Gesicht zu einer grässlichen Fratze, die nichts als Angst und Verzweiflung ausstrahlte.
Doch etwas war anders als sonst, etwas für ihn unerklärliches, Less wusste nicht was es war, er spürte nur, dass es existierte, und dass es in diesem Moment da war.
Der leblose Leichnam seines Bruders lag wieder auf dem Boden, und die Orks näherten sich ihm, um ihn wieder mit diesem zu vereinen. Doch spürte er plötzlich keine Angst mehr, mit einem Gesichtsausdruck, der wie versteinert wirkte, blickte er auf die Orks. Regungslos stand er da, während sie brüllend auf ihn zurannten.
Grauenhaft lachend schlugen sie mit ihren schweren, dreckigen Äxten auf ihn ein, Blut tropfte von den Waffen, das Blut seines Bruders, fast wie sein eigenes...
Die Äxte schienen ihn immer wieder zu durchtrennen, doch er spürte keinen Schmerz, die Klingen glitten einfach nur durch ihn hindurch, wie als würden sie auf bloße Luft auftreffen.
Less sah an sich hinunter, keine Wunde zierte seinen Körper. Keiner der Orks hatte ihm irgendwelchen Schaden zugefügt.
Als er wieder aufblickte...war er alleine...


Die großen braunen Augen öffneten sich. Es war spät geworden, Dunkelheit drang durch das Fenster in den Raum, es herrschte eine düstere Atmosphäre.
Less war alleine, die Gäste waren wahrscheinlich noch auf der Straße oder in irgendeiner Kneipe.
Geistig abwesend griff er in seine Tasche und brach sich ein Stück von seinem Brot ab. Er nahm einen kleinen Bissen zu sich. Er sah das Fenster, seine Augen blickten in die ewige Leere des Himmels, der Traum beherrschte sein komplettes Denken, hatte es etwas zu bedeuten, was hatte es zu bedeuten. Less fand keine Antwort.
Stimmen schallten von der Treppe zu ihm hinauf, mehrere Menschen betraten den Saal. Niemand beachtete ihn.
Langsam wandte er sich ab, was würde das Schicksal noch für ihn bereithalten?
Er schlief ein...
03.06.2003, 18:35 #119
Dragonia
Beiträge: 285

Die Gruppe der 6 Amazonen und Dragonia erreichten unangefochten das Osttor, der Stadt Khorinis und Marschierten hindurch.
Nicht nur die Bürger schauten den Schwerbewaffneten Amazonen so nach auch die Wachen die am Tor Standen und auch andere Gardisten die in der nähe waren.
Dragonia fühlte sich unter diesen Amazonen mit Ihren Schwertern und Bögen wie ein hässliches Entlein, das alleine dadurch auffiel das sie nicht so recht in das Bild der anderen Amazonen passte.
Diese mit Schwertern Dolche und Bögen bewaffnet und sogar eine Hohe Amazone war dabei die ihren Speer trug und Sie, sie sichtlich nur mit einem Messer bewaffnet und einer einfachen leichten Lederrüstung.

Die 7 Frauen ging über den Marktplatz, durch die Strassen der Unterstadt und durch die
Gassen des Hafenviertels zur Kaimauer, dort Stiegen sie wieder in das Boot ein womit sie hierher gekommen waren, bevor sie zu Onar’s Hof gezogen waren, machten es vom Kai los und stießen in See.
03.06.2003, 18:53 #120
Draack
Beiträge: 8

Als Draack so da saß, sah er, wie eine Gruppe schwerbewaffneter Frauen in ein Boot stieg und losfuhr. Er fragte sich wo sie wohl hinfahren würden, aber dann setzte er sich doch wieder und dachte an seinen Freund Kai der letzten Winter gestorben war. Kai war sein einziger und daher auch bester Freund gewesen. Jetzt hatte er keine Freunde mehr und auch keine Familie. Er stand auf und wollte gerade losgehen, als er sah, das unter der Bank ein Apfel lag. Gierig nahm und verschlang er ihn. Denn er hatte Hunger. Als er nun den Weg in Richtung Marktplatz fortsetzte, sah er, wie der Wirt der Schänke einen Gast rausschmiss der nicht zahlen konnte. Aber das interessierte Draack nicht, also ging er weiter. Als er am Markplatz stand, guckte er neidisch zu den Händlern und ging dann weiter aus dem Tor am Markplatz. Er wollte zur"Taverne zur toten Harpye" gehen und da fragen, ob jemand was für ihn zu tun hätte.
03.06.2003, 18:55 #121
Squall_L
Beiträge: 1.067

Als Squall das Haus verlassen hatte sah er das die Sonne schon ziemlich tief stand.So beschloss er das er sich auf den Weg zum Hotel machen sollte um sich dort ein Zimmer für eine Nacht zu mieten.
Nach einen kurzen Fußmarsch stand er vorm Hotel und tratt ein.Squall fragte die Besitzerin ob noch ein Bett frei wäre und die Besitzerin antwortet das noch einige Betten frei seien da das Geschäft zur Zeit nicht so gut laufen würde.Squall mietete sich ein Bett und ging auch sofort nach oben um sich auszuruhen.Nach kurzer Zeit schlief Squall ein.

""Squall stand in einem Wald und konnte aus der ferne Khorinis sehen als er plötzlich merkte wie sich hinter ihm im Busch etwas bewegte.Squall bekam Panik und rannte sofort los auf einmal sah er hinter sich einen Rudel Wölfe aus den Büschen kommen die ihn verfolgten.Squall konnte es gar nicht glauben er versuchte soviel Hacken zu schlagen wie es ging und versuchte immer hinter Bäumen abzubiegen damit die Wölfe nicht so schnell nach kommen konnten.Als Squall am Ende seiner Kräfte war zog er seinen Dolch aber die Wölfe waren plötzlich weg.Squall konnte es nicht fassen er schaute sich um aber fand sie einfach nicht.Squall dachte sich das er der grösste Glückspilz sei den es in der Umgebung gibt.
Squall steckte seinen Dolch wieder weg als er plötzlich aus den dunkeln einen Ork auf ihn zu gehen sah.Squall ließ seinen Dolch fallen und der Ork rannte auf ihn zu.Dann hohlte der Ork aus und schlug zu.""

Squall schreckte auf und lag nass geschwitz im Bett.Squall sammelte sich wieder und überlegt welche Schlüsse er aus den Traum ziehen sollte.Und er dachte sofort daran das er Khorinis nicht verlassen sollte.Doch er wollte sich auch nicht von diesen Traum einschüchtern lassen denn er musste nun langsam aber sicher mal Khorinis verlassen.Weil er sonst nie was erleben würde und dann hätte er auch zuhause bleiben können.
03.06.2003, 22:52 #122
Dragonia
Beiträge: 285

Dragonia ging schnellen Schrittes durch das nächtliche Hafenviertel, als sie sich von Ihrer Neuen Amazonenschwester die sie mit dem Boot hierher gebracht hatte, verabschiedet hatte.
In Ihrer Schwarzen Amazonenrüstung musste sie wie ein Schatten aussehen in den Dunklen Gassen des Viertels,
Ebenso in der Unterstadt, auch wenn hier Laternen standen die ein wenig licht Spendeteten.
Auf dem nun, mit leeren und verwaisten Marktständen stehenden Marktplatz machte sie mal kurz halt bevor sie durch das Osttor schritt und hinaus in die Wildnis der Insel.
04.06.2003, 07:54 #123
min0r
Beiträge: 2.318

Endlich hatte Minor die Betten fertiggestellt. Er arbeitete den ganzen gestrigen Nachmittag, bis in den Abend hinein. Nun hatte er sich eine Pause verdient. Also ging er zum Bierschenke und genoß das kühle Getränk. Er hatte die Betten auf seinem Karren so platziert, dass sie gut draufpassten. Seinen Wagen im Schlepptau schlenderte er zum Hotel zurück, fragte die Besitzerin, ob sie eine Weile auf seinen Wagen aufpassen könne und legte sich in eines der Betten des Hotels. Er schlief ein und hatte einen seltsamen Traum...

..."DU HAST DEINE ERTRÄGE VERSOFFEN, DU NARR!!", schrie eine Stimme wutentbrannt. "Ich sage ihnen, ich habe nichts...", stotterte jemand zaghaft. "SCHWEIG! Durchsucht das Haus, Männer. So, nun werden wir sehen, ob du etwas hast..." - "Sir, wir konnten nichts finden, wir aben alles abgesucht, in der Scheune, auf dem Dachboden..."-"DU HAST ALSO ALLES VERSOFFEN, BAUER? DAFÜR WIRST DU BEZAHLEN!" - "NEIN!!!!ARGHHH...."

Plötzlich schreckte Minor hoch. Er hatte einen Alptraum. Dieser Traum kam ihm bekannt vor. Er erinnerte sich. Es war der Tag, an dem die Milizen seine Eltern umbrachten. Durchnässt von Schweiß vesuchte er wieder einzuschlafen...
04.06.2003, 13:14 #124
min0r
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Nachdem Minor den Alptraum hatte, konnte er nicht mehr einschlafen, so sehr machte er sich darüber Gedanken. Weil er gerade nichts zu tun hatte, rappelte er sich auf und beschloß zu Uncle und Jori zu fahren, um die Betten abzuliefern. Also holte er seinen Karren bei der Hotelrezeption ab, bedankte sich und ging zu Joris und Uncels Haus, das sich in der Nähe von Coragons Kneipe befand. Als er angekommen war, klopfte er an der Haustür. Nichts rührte sich. Minor klopfte ein zweites Mal. Wieder nichts. "Entschuldigung, sie wollen zu Uncle und Jori?", fragte eine fremde Stimme von hinten. Minor drehte sich um und erblickte einen jungen Rekruten. "Ja, das will ich!", bestätigte Minor. "Die Beiden befinden sich auf dem Trainingsplatz der Kaserne", berichtete sein Gegenüber. "Gut, dann bedanke ich mich recht herzlich", sagte er zu dem Rekrut und machte sich zum Trainingsplatz auf.

Dort angekommen, erblickte er unter den schwerterschwingenden Kämpfern Uncle. Sofort schritt er zu ihm und tippte ihn an der Schulter an...
04.06.2003, 13:21 #125
Taurodir
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Die Zeit gemeinsam mit Telma war nun wieder schöner für den Paladin, sie genossen diese sehr, und unternahmen einiges zusammen. Sie trennten sich kaum voneinander, verstanden sich so wie in ihrer Vergangenheit, als hätte man die Zeit zurückgedreht. Einen Einhandlehrmeister fanden sie leider nicht, da diese zur Zeit viel zu viele Schüler zu unterrichten hatten, da müsste die junge Kriegerin wohl woanders nach jemanden suchen. Doch so schön die zeit auch war, wusste Taurodir, dass der Abschied und die Zurückreise der jungen Amazone zu ihrem Lager sich nun schon bald näherte. Sie hatte ja ihren Bogen gekauft, und was anderes hatte sie hier nicht vor. Er wollte sie keineswegs nun bei ihrem neuen Traum eines Lebens stören, sondern wollte ihr die Möglichkeit geben, dies auch zu schaffen. Er glaubte sehr daran...

Nun könnte der junge Paladin trotz ihrer baldigen Abwesenheit dennoch beruhigt hier in der Stadt sein Leben weiter führen. Immerhin wusste er, wo sie sich befand, und dass sie am Leben war. Und verteidigen konnte sie sich wohl auch sehr gut. Seine unruhigen Nächte würden sicherlich auch in der Hoffnung des Paladins verschwinden, da es nichts mehr, worüber er sich Sorgen zu machen hatte.

Da saßen sie beide wieder gemeinsam in der Taverne, aßen und tranken einiges, da es wieder Zeit den hungrigen Magen zu füllen. Thorus befand sich wie der Kommandant mitbekam nicht mehr in der Stadt, sondern hatte sich auf den Weg zum Kloster gemacht. Doch viel mehr wusste er auch nicht.
Beide blickten sich in die Augen, und Taurodir spürte schon, dass das junge Fräulein schon gleich was sagen würde, und er konnte sich auch schon vorstellen, was es sein würde...

"Telma, ich sehe dir an, dass du mir was nun sagen möchtest. Was ist dies?", lächelte er sie an.
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