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Das Kloster Innos # 7
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14.06.2003, 10:45 #1
Arkaine
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Da es hier unten, in den mysteriösen Katakomben des Klosters, nicht gerade eine gute medizinische Versorgung gab wurde Arkaines Blutung vorübergehend mit einem Stoffetzten und ein paar Kräutern gestillt, welche ein freundlicher Novize netterweise zur Verfügung gestellt hatte.Dies linderte die Schmerzen des ehemaligen Diebes und er konnte sich wieder voll auf die Erkundung dieser dunklen Gemäuer konzentrieren.Immer weiter folgte die Gruppe dem reich verzierten Gang und immer mehr Runen und Symbole waren auf den Wänden zu sehen, bis sie schließlich in eine große Halle kamen, welche von 4 Säulen, in jeder Ecke eine, getstützt wurde.Das merkwürdige an der Halle war zum Ersten der Boden, welcher voll und ganz von in den massiven Stein gemeißelten Linien durchzogen war, welche in sich verworren durch den ganzen Raum führten und so mancher Expeditionsteilnehmer der versuchte einer Linie zu folgen kam schon nach wenigen Minuten verwirrt zur Gruppe zurück.Die Andere äußerst merkwürdige Sache war Arkaine zu Beginn noch gar nicht aufgefallen aber als er eine der schweren Säulen betrachtete bemerkte er, dass sich daran weder Satub noch Spinnenweben befanden.Die ganze Halle schien frei vom Schmutz und Staub der letzten Jahre und keine Spinne schien es jemals gewagt zu haben hier ihr Netz zu spinnen.Zuerst konnte der junge Mann dies gar nicht glauben aber als er dann noch zu einer der völlig Glatten Wande lief, welche den Raum begrentzten, mit einem Finger daraüberstrich und kein Staubkorn darauf fand, wankte er mit einem unguten Gefühl im Bauch zurück und meldete einem Magier seine Beobachtung.Auch deiser zeigte sich verwirrt ob diesen Zustandes der Halle, beschlosss aber das dies ein eher unwichtigeres Geheimnis sei und das es besser wäre erstmal nicht darauf zu achten und weiter die Katakomben zu erforschen.Bei diesen Worten zeigte sich im Gesicht einiger Anwärter und Novizen die Angst und sicher wünschten sich ein paar von ihnen nichts sehnlicher, als wieder zurück ins Kloster zu gehen und die Katakomben in Ruhe zu lassen.Doch dem Dieb Arkaine kam dies nicht mehr in den Sinn, er hatte schon eine Verletzung davongetragen und nun wollte er die ganze Wahrheit über diese Gemäuer wissen, selbst wenn er dabei sterben würde.Bei diesen Gedanken klammerte der junge Mann seinen Dolch, welchen er hier unten immer griffbereit hatte, fest an sich und wusste, dass er es schaffen würde, für Innos.....
14.06.2003, 11:02 #2
Saturas
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Vor der Klostermauer tat sich etwas, es zuckten einige kleine, kaum auszumachende Blitze über die Bildfläche, um einen ankommenden Magier anzukündigen. Der erschien sehr kurz darauf, ein Mann in blauer Robe mit metallenen Stacheln auf den Schultern. Ein in diesem Moment undendlich einsamer Mann. Weit weg von seiner Geliebten. Es war schrecklich. Trotz dem Kummer gab er sich freundlich wie immer und relativ aufgestellt, grüsste Pedro im Vorbeigehen und liess nach seinem Eintritt die Holztür sachte zurück ins Schloss fallen.
Schnurstracks ging er auf seinen alten Kumpel Parlan zu, der sich ein fieses Grinsen nicht verkneifen konnte.
Ihr seht bedrückt aus, Meister Priester. Wer hat Euch verletzt? Saturas tat nichts dergleichen und meinte: Ich wüsste nicht, was dich das angeht. Im Übrigen hatte ich gestern Nacht ein Erlebnis, wie du es nie haben wirst, alter Knacker. Der Novizen- Aufpasser dachte nur eins: dieser blöde junge Typ dürfte einfach nicht über mir stehen. Aber anscheinend war er heute nicht auf Streit aus, er nahm die Antwort auf Sats nächste Frage vorweg: Die andern sind schon lange losgegangen, wenn Ihr sie jetzt noch finden wollt, müsst Ihr recht lange suchen in den Katakomben, hehehe.
Jaja, entgegnete der Lehrer, das ist mir schon klar. Ich verspreche dir, ich werde sie eher finden, als es dir lieb ist. Und mir wird auch nichts zustossen. Wir sehen uns dann, wenn sämtliche Geheimnisse gelüftet sind. Tata.
Er liess den Parlan mit seiner runtergeklappten Kinnlade stehen und ging auf sein Zimmer, um seine Kampfausrüstung zu komplettieren (eigentlich steckte er einfach nur sein Schwert ein). Ohne weitere Überlegungen marschierte er anschliessend die Treppe herunter, durch die unterirdische Bibliothek und stand dann endlich am Eingang der Katakomben, wo er innehielt.
War ziemlich kühl hier unten. Aber nicht kalt, nein, einfach nur sehr angenehm im Vergleich zur Oberfläche. Auch etwas feucht, ein ganz schwacher modriger Geruch lag in den Gängen, durch die der Wassermagier pirschte. Unglaublich, wie dunkel es da unten war ohne ein selbst mitgebrachtes Licht (das er natürlich hatte). Ausserdem war es sehr still, kein Gespuke, aber auch keine menschlichen Stimmen zu hören - die andern waren vermutlich schon sehr viel weiter vorgedrungen. Was solls, dachte er, auf irgendwelche Gegner würde er in diesem Bereich sicher nicht stossen, und wenn es wirklich etwas aussergewöhnlich Interessantes gegeben hätte, wär die Gruppe womöglich noch dort gewesen. Also legte er nun an Geschwindigkeit zu, beachtete nicht jede Kleinigkeit an den Wänden oder auf dem Boden. Er gestand sich ein, dass es ihm doch etwas mulmig war so allein und er möglichst schnell in Gesellschaft sein wollte. Stets mit einem Feuerball bereit zum Abschuss marschierte er weiter, glücklicherweise konnte man sich hier nicht gross verirren.
14.06.2003, 11:48 #3
Snizzle
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...Mit einem lauten Stöhnen began für Snizzle ein neuer Tag. Er lag am Boden zwischen einigen großen Staubwolken und Spinnennetzen. Direkt neben ihm lag ein Skelett und starrte ihn durch die holen Augen an. Ein kurzer Schreck überkam Snizzle als er sich auf die Seite drehte und dem Skelett in die Augen schaute aber dann beruhigte er sich wieder. Wielange der wohl schon hier unten lag...? Snizzle erhob seinen Oberkörper und ließ den Blick durch den Raum schweifen. Es sah irgendwie aus wie am gestrigen Tag, genauso wie der Raum in den er gefallen war als er sich der Gruppe von Novizen anschloss. Was war nur passiert? Snizzle hielt sich den Kopf und verzog das Gesicht ein wenig. Es war nicht das erste Mal für ihn auf dem Boden zu schlafen aber das erste Mal in so einem dunklen Loch auf den kalten Steinen. Dann traf sein Blick das Loch in der Decke durch welches er gefallen war. Dies musste der Raum sein in den er gefallen war. Aber was sollte das, das letzte an das er sich erinnern konnte war das er durch diese Tür gegangen war und dann... nichts, sein Kopf war an dieser Stelle irgendwie nicht mitgekommen. Was mochte nur passiert sein?

Der Hohe Novize raffte sich auf und klopfte den Staub von seinem Mantel ab, wenn man diesen zerfezten Lumpen noch Mantel nennen mochte. Überall hatte er sehr große Löcher und war mit Staub bedeckt. Nocheinmal schaute der Novize im Raum umher aber da war nichts. Plötzlich drang ein zischen in sein Ohr. Blitzschnell hatte er seine beiden Dolche zur Hand. Aber woher konnte das zischen kommen. Snizzle drehte sich im Kreis um ja nicht überrascht zu werden. Plötzlich kam etwas über den Boden auf ihn zu gekrochen, es war ein Wurm... aber kannte Snizzle das nicht schon? Hatte er das nicht schoneinmal erlebt? Der Hohe Novize schaute auf den Wurm herab, diesmal würde er nichts garnichts tun können. Snizzle hob den Fuß an und plazierte ihn auf dem hinteren Teil des Wurms und überlagerte sein Gewicht auf den Fuß. Ein seltsamer Ton erklang als Snizzle das tat aber so würde wenigstens der Wurm endlich erledigt sein. So ein Misvieh, dachte sich der Hohe Novize und hob den Fuß wieder an. Aber als er nun auf den Boden sah erschrack er fürchterlich. Der Wurm war nicht zu sehen stattdessen sah er wieder eine kleine grüne Flüssigkeit am Boden, die sich langsam in Dampf auflöste. Plötzich hörte er ein Geräusch hinter sich. Mit einem sehr schnellen Refelx hatte er sich umgedreht und was er nun sah schlug ihm fast die Augen aus dem Kopf. Dort stand eine alt ausehende Gestalt mit langem schwarzen Mantel und schaute mit kleinen graublizenden Augen in sein Gesicht. Was war das für eine Gestalt? Snizzle trat näher heran, die Gestalt wirkte ihm vertraut aber wie konnte das sein, eine so dunkle Gestalt hatte er nie zuvor gesehen. Außer vielleicht der schrecklichen Hexe im Lavaturm aber die war für Snizzle in diesem Moment überhaupt nicht relevant, vielmehr interessierte ihn wer das war. Langsam hob die Gestalt die Hände und nahm dann die verhüllende Kapuze vom Kopf. Nun wusste Snizzle nicht mehr an was er glauben sollte. Er sah... sich selbst! Ein Ebenbild seiner selbst stand vor ihm aber wie war das möglich? Kein Zauber dieser Welt konnte soetwas erschaffen.

Du wolltest wissen wer ich bin... nun weißt du es, eine kalte Stimme fuhr durch Snizzles Kopf. Ihm war als hätte die Gestalt zu ihm gesprochen allerdings durch die Gedanken direkt in seinen Kopf.
Bist du etwa verängstigt? Das kenne ich garnicht von dir, ertönte wieder eine Stimme in seinem Kopf.
Was ist das für eine Teufelei, schrie Snizzle aus und stolperte unsicher durch den Raum wobei sein Blick immernoch auf der Gestalt haftete.
Du hast keine Ahnung was ich bin oder, fragte die Gestalt, Ich... bin du, Snizzle! Wie... wie ist das möglich, stammelte der Hohe Novize. Aber die Gestalt schritt trat nur langsam auf den Hohen Novizen zu. Snizzle wich einen Schritt zurück und tastete sich nun an der Wand entlang. Warum weichst du zurück? Vertraust du dir selbst nicht, Snizzle? Der Hohe Novize hielt an und bewegte sich keinen Meter mehr. Die Gestalt trat weiter heran bis sie nun ganz nah an Snizzle heran getreten war. Mit kalter Stimme flüsterte sie in Snizzles Ohr. Naiv...so naiv... Im selben Moment hatte die Gestalt unter ihrem Mantel einen Dolch hervorgezogen und stach dem Hohen Novizen das Mordwerkzeug in die Brust. Snizzle riss die Augen auf und stolperte rückwärts in den Raum hinein. Ziemlich in der Mitte des Raumes ging er langsam in die Knie. Mit den Händen hielt er sich die Tiefe Wunde, der Dolch steckte noch drin und hatte ihn fast gänzlich durchbohrt. Snizzle atmen wurde zu einem röcheln, er schnappte nach Luft. Sein Gesicht verfärbte sich blass und langsam schien der Lebenshauch aus ihm zu schwinden. Seinen Blick hielt er auf die Wunde gerichtet während er denn Dolch und somit die Wunde hielt. Als er den Blick nocheinmal erhob sah er die Gestalt nichtmehr nurnoch einen kleinen Flecken grünen Blutes an der Wand, der langsam verdampfte. Dann wurde ihm schwarz vor Augen. Sein Oberkörper kippte vorne herüber auf den Boden, mit aufgerissenen Augen lag er dort, ohne ein Lebenszeichen...tot...
14.06.2003, 12:05 #4
Host
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Zuerst war der Anwärt noch überrascht, dass ihn der Priester plötzlich ansprach, doch das ließ er sich nicht anmerken.
Diese alten Gänge sind mitunter das aufregendste was ich seit langem erlebt habe. Diese Runenzeichen scheinen sehr alt zu sein. Wie alt genau ist schwer einzuschätzen, aber einige hundert Jahre sind wohl ohne zu übertreiben ein Maßstab. Oder könnt ihr sie sogar lesen?
Host wischte sich kurz den Schlaf aus den Augen und sah sich kurz um.
Habt ihr auch dieses beklemmende Gefühl? Irgendetwas stimmt hier nicht. Ich habe schon länger irgendwie im Hinterkopf dass siese Katakomben verflucht sind. Was haltet ihr von dieser Theorie?
14.06.2003, 13:42 #5
Leto Atreides
Beiträge: 404

Das war schon ein seltsames Erlebnis mit diesen Ratten und dieser seltsamen Oberratte. Nachdem sie sich wieder der Gruppe angeschlossen hatten, erzählten sie neugierigen Klosterbrüdern, was sie entdeckt und ausgeschaltet hatten. Die meisten von ihnen schienen beruhigt, dass ein erstes Viech dieser Gewölbe wieder zu Beliars geschickt wurde. Doch andere wiederum waren von der Idee, auf noch mehr rattenähnliche Kreaturen zu stoßen, nicht sonderlich angetan. "Beruhigt euch! Wir sind noch relativ nahe am Kloster! Wie wollt ihr erst reagieren, wenn ihr selbst auf etwas stoßt und dieses Etwas noch viel größer und gefährlicher ist?!" Einige ließen davon beruhigen, doch da Leto nicht die Integrität eines Magiers besaß, wirkten diese Worte nicht sehr lange.
Die riesige Säulenhalle hatten sie nach kurzer Zeit verlassen und waren wieder in engeren Gängen weiter gelaufen.
14.06.2003, 13:54 #6
Snizzle
Beiträge: 2.405

...Eine kurze Zeit war vergangen, Snizzle lag am Boden. Sein Kopf war aufgeschlagen und etwas Blut tropfte von seiner Stirn. Aber was war das? War er nicht gerade getötet worden? Hatte er nicht gerade noch mit einem Dolch in der Brust seinen letzten Atemzug getan? Snizzle richtete sich zur Hälfte auf und saß nun im Schneidersitz auf dem Boden. Was ist hier nur los, dachte sich der Hohe Novize. Er fühlte unter seiner Rüstung nach ob die Wunde noch dort war. Nichts, es war keine Spur von einer Wunde. Allerdings war sein Mantel immernoch mit Blut beschmiert, genau an der Stelle an der er mit dem Dolch erstochen wurde. Es konnte also kein Traum gewesen sein, das Blut war dort aber er war nicht tot.

Snizzle Knochen schmerzten leicht als er aufstand und sich streckte. Da, plötzlich hörte er schon wieder ein zischen. Das ist doch einfach unmöglich, grummelte Snizzle. Alles beginnt nocheinmal von vorn, aber warum? Auf dem Boden kroch zichend der Wurm an Snizzle heran. Ohne ihm wirklich beachtung zu schenken trat der Hohe Novize auf den Wurm um ihn wie schon einmal zu töten. Dann sah er zur Tür, sie stand offen und dahinter blinkte etwas. Langsam schlich Snizzle darauf zu. Er hörte nichts hinter der Tür, keinen Ton. Vorsichtig schaute er um den Türrahmen herum in den Raum hinein. Gerade wollte er einen weiteren Schritt machen als er ein klicken vernahm. Schnell wich er zurück, dieser Reflex war seine Rettung. Ein Pfeil schoss um die Ecke durch den Raum mitten auf die Tür zu und traf hinten auf die Felswand, unter dem Deckenloch, auf. Snizzle atmete laut auf und machte nun erneute einen Schritt in den Raum hinein. Diesmal war kein Geräusch zu vernehmen also ging Snizzle vorsichtig weiter. Ein kleiner Raum war das indem Snizzle stand, in der Mitte des Raumes war ein großes Loch im Boden, Snizzle konnte den Boden nicht sehen vermutete aber das es sehr tief war. Auf der anderen Seite des Loches stand eine kleine Truhe aus Holz gefertigt, aus deren Schlüsselloch strahlte ein sehr grelles Licht. Der Hohe Novize ging langsam am Loch vorbei zur Truhe. Als er sie mit einem Ruck öffnete strahlte ihm ein helles Licht entgegen. Schnell hielt sich Snizzle die Hände vor die Augen um nicht gar blind zu werden. Langsam wurde das Licht schwächer und verblasste schließlich. In der ruhe lag ein Mantel und ein Spiegel mit goldenem Rahmen. Der Mantel sah ähnlich aus wie der Snizzles aber er glänzte nicht so wie seiner es vorher getan hatte. Aber weil sein Mantel sehr beschädigt war nahm Snizzle auch diesen Mantel denn er war besser als keiner. Auch den Spiegel betrachtete Snizzle genauer, er war irgendwie matt und man kontne sich nicht gut erkennen in ihm. Doch der Rahmen aus Gold interessierte Snizzle, er drehte den Spiegel um in der Hoffung man könnte den Rahmen dort entfernen. Stattdessen fand er einen Zettel auf der Rückseite, der nun langsam zu Boden schwebte. Der Hohe Novize nahm den Zettel in die Hand und schaute auf die zittrigen Buchstaben auf ihm. Die Schrift war sehr krakelig geschrieben und sah aus als wäre sie von jemandem geschrieben, der im sterben lag.


Wer auch immer diesen Zettel findet ist vermutlich in die selbe Falle getappt wie auch ich. Durch das Loch im Boden fiel ich in diese Kammer. Seit nun etwa 5 Jahren lebe ich hier doch ich bin noch keinen Tag älter geworden. Seltsame Halluzinationen verfolgten mich seit dieser Zeit, ich sah mich selbst wie in einem Spiegel. Unendlich Qualen habe ich seit her erlitten doch nun nähert sich mein Leben dem Ende zu. In dieser Kammer wiederholt sich der selbe Tag immerwieder, das habe ich in all den Jahren festgestellt. Obwohl der Körper nicht altert tut es der Geist schon deshalb ist auch hier nicht das ewige Leben zu finden. Ich habe es nicht mehr geschafft hier herauszukommen aber ihr könnt es vielleicht schaffen. Berührt den Spiegel und hofft auf die Götter das ihr es überlebt. Diesen Zettel lasst hier falls sich wieder einmal jemand verirrt und hier landet.

Meine Zeit ist gekommen


Was für ein schweres Schicksal diesen Mann ereilt hatte. Snizzle stand auf und legte den Zettel in die Truhe zurück. Für die nächsten Besucher, murmelte Snizzle als er den Zettel zurüchlegte. Dann schaute er in den Spiegel. Langsam wurde das vorher so matte Bild schärfer und Snizzle sah das Kloster darauf. Dann legte er den Spiegel ebenfalls in die Truhe und berührte in mit den Zegefinger. Der Hohe Novize bermerkte keine Veränderung, er war immernch in diesem Loch gefangen. Als er aber an sich heruntersah bemerkte er das er sich langsam aber stetig aufzulösen began. Plötzlich erschien ein grelles Licht und als Snizzle die Augen aufriss lag er im Kloster auf seinem Bett. Den Mantel über die Rüstung lag er dort und machte ein verduztes Gesicht. Ein Novize kam herein und schaute ihn fragend an. Wolltet ihr nicht auch mit runter in die Katakomben, fragte er. Ja..., murmelte Snizzle, Ja das wollte ich... Ruhig schritt der Hohe Novize an dem Mann vorbei und trat durch die Tür auf den Hof des Klosters.
14.06.2003, 15:06 #7
sphero
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Der erste Schritt sollte sein, das ein Erkundungsteam in die Katakompen ging. Sebastian suchte immer noch welche, mit dem er ein Team bilden konnte. Neo hatte er auch noch nicht gefunden und so beschloss er, erst einmal in der Kirche zu warten. Das Erkundungsteam ist in der Zwischenzeit schon hinunter gegangen. Sebastian betete für sie, damit ihnen nichts zustoßen würde. Sebastian wartete nun schon eine ganze Weile, als er beschloss, lieber vor der Kirche zu warten, da es in der Kirche immer voller wurde.
Als er sich endlich durch die Menschenmassen gedrängelt hatte, war er an der frischen luft. „Das tut gut!“, dachte er sich. Er blickte gen Himmel, zur Sonne. Sie schien Sebastian schön warm ins Gesicht. Als er sich der Sonne abwandt, entdeckte Sebastian einen Waffenstand, in der Nähe der Eingangstür. Dieser Stand war nicht besucht, der Händler wartete verzweifelt auf Kundschaft, aber die Magier und Novizen hatten schon genug mit dem bevorstehenden Abenteuer zutun. Sebastian ging auf den Stand zu und grüßte den Händler mit einem lächeln im Gesicht. Dieser erwiderte das lächeln, und fragte: „Was, oh Magier, kann ich für dich tun?“, Sebastian grinste verlegen und sagte: „Nein, ich bin kein Magier, ich bin ein Anwärter.“ In diesem Moment fiel Sebastian ein Stab ins Auge. Er hang an der Rückwand des Standes. „Dürfte ich mir den Stab näher ansehen?“, fragte er den Händler, dieser nickte und übergab den Stab. „Ein Zweihänder“, dachte sich Sebastian. Als könne der Händler die Gedanken lesen fügte er hinzu: „Dies ist ein ganz besonderer Kampfstab, er wurde schon von mächtigen Magiern geführt. Das besondere, man kann ihn in der Mitte auseinandernehmen, sodass man zwei kleinere hat.“, „Praktisch“, sagte Sebastian konzentriert. Er fühlte etwas übermächtiges in diesem Stab, „Wie viel würde er kosten?“, „Interessiert? Ihr seid mir Sympathisch! Für euch würde er 200 Goldstücke kosten.“ Sebastian war sich sicher, diesen Stab brauchte er. Der Händler fügte noch hinzu: „Dieser Stab, so wurde mir gesagt, ist aus einem ganz besonderem Material entstanden.“, „Gut, ich nehme ihn!“, sagte Sebastian und überreichte dem Händler sein Geld. „Vielen Dank und auf Wiedersehen.“, sagte der Händler freundlich. Sebastian nickte und ging davon.
14.06.2003, 17:27 #8
Saturas
Beiträge: 3.217

Saturas dachte, er hätte ein Schreien gehört. Und dann Stimmen. Schon seltsam, er vermutete gleich, dass diese Laute nicht menschlichen Ursprungs waren, vielleicht war es einfach nur Einbildung. Er und die anderen sollten schon noch erfahren, dass in gewissen Teilen dieser unterirdischen Gefilde die Illusion vorherrschte. Ganz in Gedanken versunken lief der hohe Magier weiter, seine Unvorsichtigkeit war ziemlich unangebracht. Im gleichen Moment, wie sein absolut notwendiges Licht (es war etwa das dutzendste) ausging, wurde er geschockt.
Anscheinend war es eine ganz bestimmte Steinplatte, auf die er getreten war. Vor und hinter ihm stellten sich Steinwände in den Weg, was ihn in arge Bedrängnis brachte, gleichzeitig ertönte ein lautes Grollen. Was war das nun wieder? Er war umgeben von dickem Gestein, hatte aber das Gefühl, dass irgendeine unvorstellbar grausige Kreatur neben ihm stand und ihn erzürnt anbrüllte. Er hatte sich nicht einmal herumgedreht und die Wände abgetastet, da hatte er auch keine Gelegenheit mehr dazu: Der Boden unter ihm klappte weg, verschwand einfach so, und eine unbeschreibliche Angst des freien Falls befiel ihn. Er stürzte ins Dunkel mit erschrockenem Blick, aber ohne einen Laut von sich zu geben. Natürlich bekam er nicht mit, dass der Gang, in dem er eben noch geschritten war, innert einem unfassbaren Moment wiederhergestellt wurde. Und noch immer fiel er. Als ob er zum Mittelpunkt der Erde fallen, daran vorbei gleiten und auf der anderen Seite aus einem Erdloch wieder herausfliegen würde. Vor langer Zeit in der Barriere hatte er ein ähnliches Gefühl gehabt, einfach so in einer dunklen Leere zu sein. Nur war hier etwas beängstigend, dass sich die Schwerkraft (oder welche unbekannten Kräfte auch immer) ihm bemächtigt hatte. Der Priester erwartete einen sehr harten Aufprall.
14.06.2003, 19:52 #9
Dark_Cycle
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Es zuckte wie ein greller Blitz durch den Leib des Alten dieser Novize griff doch nicht gerade wirklich Irock an oder täuschte er sich etwa? So schnell wie es ging holte Dark Cycle noch seinen Stab hervor um einen Eispfeil loszulassen aber dann war es schon längst zu spät der Novize hatte Irock mit aller Kraft in die Wirbelsäule geschlagen. Irock schwankte kurz rum und viel danach wie leblos auf den Boden ohne jegliches Zittern ohne jeglichen Hilferuf. Der Wassermagus ließ seinen Blick zu dem Novizen rüberwandern der schon am ganzen Körper zitterte und nicht einmal mehr sprechen konnte der Jünger Innos schien wie angefallen. Dark Cycle grinste über beide Ohren und schaute den Novizen ein wenig verbittert an.

" Keine Angst komm ruhig näher denn kannst du auch direkt einmal zuschauen wenn ich in Aktion bin."

Blitzschnell legte der alte Mann seine Hände auf die geschädigte Wirbelsäule Irocks und ließ seine ganze Macht wirken um seinen Freund wieder zu heilen. Es leuchtete ein wenig worauf sich dann die Wunder fast wie automatisch verschloss und Irock wieder zu Bewusstsein kam.

" Ahh wenn ich richtig denke bist du Noname nicht? Aber bitte helfe mir jetzt erstmal Irock aufzurichten denn meine alten Knochen sind spröde."
14.06.2003, 19:57 #10
Noname 2
Beiträge: 946

Oh entschuldigt Meister sagte Noname und half ihm den mann aufzurichten.
Ich habe gedacht, dieses..Wesen hätte euch angegriffen. Ich konnte gerade noch mein Schwert etwas bremsen, als ich ihn erkannt habe. Ich hoffe er wird es überstehen.
14.06.2003, 20:00 #11
Dark_Cycle
Beiträge: 1.808

" Mein Junge er hat es schon längst durchgestanden er muss nur noch zu Bewusstsein kommen."

Dark Cycle setzte sich dann wieder auf den Boden und blickte Noname stumm an ohne irgendetwas über die Lippen zu bringen nicht mal ein Geräusch ertönte aus seinem hallenden Mund. Mit leicht verzogener Miene wandte der Wassermagus sich dann wieder den Zeichen an der Wand zu die ihn ein wenig fazinierten.
14.06.2003, 20:09 #12
Noname 2
Beiträge: 946

Noname atmete tief durch und setzte sich an die Wand.
Dann folgte er dem blick von dem magier und sah sich auch die Wand an. gerade als er die komische Schrift anguckte, fiel ihm etwas ein.
Er hatte mal in der Bibliothek ein Buch gelesen, indem es über alte Schriften gab.
Jahhhh schrie Noname auf und ging nah an die Wand.
Ich kann die Wand so halb übersetzen Meister Cycle.
14.06.2003, 21:08 #13
Arkaine
Beiträge: 47

Immer weiter drang die Gruppe in die Gemäuer vor, welche sich scheinbar unendlich weit erstreckten.Die Schmerzen des ehemaligen Diebes wurden wieder stärker und bei jedem Schritt hatte er das Gefühl das sich ein Schwert in seine Brust bohrte, und dann wieder hinausgezogen wurde.Sein naiver Stolz ließ es allerdings nicht zu, dass er seine Schwäche den Novizen gegenüber zeigte und um noch mehr Hilfe zu bitten.So marschierte Arkaine etwas abseits der restlichen Gruppe und hielt sich so wenig wie möglich im fahlen Schein der Fakeln und Lichtzauber auf.Doch diese Dunkelheit wurde ihm zum Verhängnis denn plötzlich verfing sich sein linkes Bein in Etwas und Arkaine konnte das Gleichgewicht nicht mehr halten worauf er mit lautem Gedonner zu Boden stürtzte.Zwar war er glücklich gelandet und hatte sich lediglich dem Arm aufgescheuert, doch sein Verband hatte sich nun gänzlich gelöst und das Blut ronn erneut an Arkaines Körper hinab.Mühsam und unter schlimmen Schmerzen richtete der DIeb sich auf und lehnte sich gegen die nächstbeste Wand, welche ebenfalls von Symbolen überzogen war.Der verletzte Mann streckte seinen Arm aus um zu sehen was ihn so brutal zu Fall gebracht hatte und bekam einen harten Gegenstand zu fassen.Es kostete etwas Kraft ihn von etwas loszureißen doch als Arkaine dann den Gegenstand in der Hand hielt wurde ihm alles klar und ein Schock fuhr ihm durch die Glieder.Was er nun in Händen hielt war nichts anderes als ein Knochen...ein menschlicher Knochen.Arkaine streckte seine Hand weiter aus und ertastete ganz klar ein ganzes Skelett."Was dem armen Kerl wohl hier unten zugestoßen ist.."dachte sich der junge Mann bevor er in der knochigen Hand des Unglückliches ein Stück pergament fand, welches nicht so leicht an sich zu nehmen war, denn der Tote hatte das Schriftstück so fest umklammert, dass er es selbst als verwestes Skelett nicht loslassen konnte.Mit großer Mühe schaffte es Arkaine aber dann doch noch die Hand des Skelettes zu zertrümmern und das Pergament an sich zu nehmen.Eigentlich hatte er vor, es gleich zu lesen doch es war einfach nicht genügend Licht verhanden um die Schriftzeichen zu erkennen.Außerdem musste der junge Mann schnellsten die Gruppe wieder einhohlen, wollte er hier an der Wand nicht verbluten.So steckte er den Pergamentfetzen in eine Seitentasche seines Mantels und stand vorsichtig auf.Unendliche Schmerze plagten den Dieb jedesmal wenn er sich bewegte und einen Fuß vor den Anderen zu setzten oder sich umzusehen.Nach einem schier endlosen Marsch durch unzählige dunkle und feuchte Gänge war er sich nicht mehr sicher ob er auf dem richtigem Weg war bis er endlich ein paar vertraute Gestalten sah.Einen Novizen der gerade Schriftzeichen an der Wand betrachtete, Arkaine hatte ihn schon bei diesem merkwürdigen Rattennest gesehen, und zwei Magier von denen einer bewusstlos an einer Wand lehnte.Zwar verwunderte ihn letztere Tatsache etwas, doch war Arkaine völlig außer Kräfte und nicht mehr in der Lage auch nur ein Wort zu sprechen.Er konnte nun nur noch auf die Magier hoffen...
14.06.2003, 21:16 #14
Snizzle
Beiträge: 2.405

Nun war Snizzle also wieder im Kloster. Er stand mitten im Hof und schaute umher. Niemand wusste von dieser Kammer in den Katakomben, jeder könnte nocheinmal so wie er in dieses Loch fallen. Snizzle rannte wieder in den Keller und schaute sich um. Irgendwo hier musste doch dieses verdammte Loch sein, dachte Snizzle. Aber er fand nichts. Habe ich das etwa alles nur geträumt, war alles nur Einbildung? Langsam ging er auf die Knie nieder. Kann ich schon die Realität von einem Traum nicht mehr unterscheiden? Aber er erinnerte sich noch genau an seinen Tod, es war so schmerzvoll und so... real. Diese Stimme, die ihn wie tausend Nadelstiche durchs Herz traf. Die dunkle Gestalt war es gewesen, die ihn so schwer zu schaffen machte. Das leise Flüstern, diese kalte Stimme. Snizzle konnte sich nicht mehr an die Worte erinnern. Doch diese Gestalt, sie hatte ausgesehen wie er selbst. Niemand konnte er mehr vertrauen, nichtmal sich selbst. Jetzt... jetzt erinnerte er sich wieder an die Worte dieser Gestalt. Vertraust du dir selbst nicht? Das waren ihre Worte gewesen. Aber es war etwas wares daran, wie könnte er anderen vertrauen wenn er nichtmal sich selbst vertrauen könnte. Aber anch diesem Erlebnis, nach der Begegnung mit seinem bösen Ich. Wie könnte Snizzle sich so selbst vertrauen? Jeder könnte etwas im Schilde führen, genauso wie diese Gestalt. Sie hatte Snizzle getötet obwohl sie eigentlich er selbst war.

Es war eine verzwickte Situation, die auch Snizzle nicht so recht verstand aber trotzdem zog er den Schluss aus diesem Abenteuer zu lernen. Niemand ist es wert das man ihm einfach so vertraut. Warum könnte nicht auch ein Magier oder ein Paladin böses im Schilde führen? Snizzle war sich nicht mehr so recht sicher ob er überhaupt jemandem trauen konnte. Auch wenn es für ihn heißen würde für immer allein zu sein, es wird sicherer sein so wie es nun sein wird.

Snizzle stand wieder auf und ballte entschloßen die Faust. Niemand wird mich unterkriegen, dachte er während er nun weiter in die Tiefen der Katakomben vordrang.
14.06.2003, 21:24 #15
Noname 2
Beiträge: 946

gerde als Noname dem magier seine neueten Kenntnisse erzählen wollte, kam ein Bürger auf sie zu.
Bei Innos, hast du dich verletzt?
fragte Noanme und Meister Cycle sah sich die Wunden an. Dann erzählten sie sich noch etwas, nachdem Cycle die Wunde verschloßen hatte.
Meiser Cycle, ich habe jetzt etwas länger über dioe Schriftzeichen nachgedacht und weiß jetzt, wie ich sie entschlüsseln kann! sagte Noanme ,ging zur Wand und holte einen Zettel mit Buchstaben, auf denen er díe verschiedene Codes hatte, aus seinem Rucksack.
Es gibt ein Verschlüsselungssystem mitdem man die Buchstaben um mehrere Buchstaben verschiebt. Ich habe mir den häufigsten Buchstaben rausgesucht, der E sein muss. Hier ist jetzt ein Symbol das ein N übersetzt ist, ist wenn man den Gesetzten folgt, ein E. sagte Noname triumphierend.
Also steht hier: ......Die Kreaturen die ich erschlug...ähh...erschaffen habe, älen..ups..ähneln den Tieren dieser Welt etwas.....das kann ich wieder nicht entziffern...aber hier..........In diesem Raum habe ich ein Wurm erschaffen, der so groß ist wie ein Bär, so srath...äähh...stark wie ein Tiger und so gepanzert wie ein Drache...dann steht hier noch wie man ihn besiegen kann, oder so......., gerade als Noname weiter lesen wollte, hörten sie im gang vor ihnen ein komisches schlürfen und zischen, so als ob feuer auf Wasser kommt. Er konnte leider nicht so schnell weiterlesen, weil der Code sich wieder in einen anderen verwandelt hatte.
14.06.2003, 23:45 #16
sphero
Beiträge: 3.402

Er stand nun wieder vor der Kirche. Sebastian begutachtete seinen neu gekauften Kampfstab und schwang ihn ein wenig künstlerisch hin und her. Als er eine Weile trainiert hatte, ging er auf sein Zimmer um sich für das Abenteuer fertig zu machen. Er packte etwas Essen und Trinken, drei Fackeln, Kreide, Seile und mehrere Heilkräuter mit ein. Als er den Beutel auf seinen Rücken verstaute, verließ er sein Zimmer und ging wieder zur Kirsche. Sebastian fühlte sich nun bereit, ebenfalls mit hinunter zu gehen.
Er stand nun vor der Kirche. Zwei Novizen kamen auf ihn zu und fragten, ob er auch mit runtergeht. Sebastian bejahte dies und so kamen die drei ins Gespräch. Wie sich herausstellte hieß der ein Jarrez und der andere Angar. Die drei beschlossen zusammen hinunter zu gehen, was sie auch gleich taten. Die beiden Novizen holten noch ihre Ausrüstung und schon standen sie vor dem Eingang zu den Gewölben.
Die drei schauten sich noch einmal an und gingen dann hintereinander die Treppen hinunter. Sebastian ging zuerst, er zündete eine seiner Fackeln an. Es war sehr dunkel und die Luft war schwül. Er hatte die ersten paar Minuten etwas Probleme zu atmen. Sebastian befestigte das Seil, was er sich eingepackt hatte, gleich am Anfang. „Damit wir hier auch wieder herausfinden.“, sagte er und lächelte ein wenig dabei. Sie gingen nun schon eine ganze Weile. Es wurde immer frischer. Auf einmal stolperte Sebastian über etwas. Er hielt die Fackel hin und sah mehrere tote Ratten. „Die anderen müssen hier also auch vorbeigekommen sein!“, schlussfolgerte er. Alle drei gingen nun weiter ins ungewisse.
15.06.2003, 10:03 #17
Rhobar
Beiträge: 996

Es war ein sonniger und angenehmer Morgen,die Novizen arbeiteten alle und viele waren unten in den Katakomben.Warscheinlich werde ich da unten mit blosser magie nicht standhalten können,ich brauch etwas für den Nahkampf...aber was?EInhandkampf kann ich überhaupt nicht,ich kann sowieso mit keinem SAchwert umgehen....hmm...ach ja! Der Stabkampf,Atreus ist ein Meister im Stabkampf,vielleicht wird er mir den Stabkampf beibringen,doch wo ist er den? Rhobar schaute auf dem Hof rum und sah vom weiten den hohen Novizen Atreus.Da ist er ja. Rhobar schritt langsam und gemütlich zu ihm und sprach ihn an.Innos zum Gruss Atreus,du bist ja ein Meister im Stabkampf hab ich gehört,ich werde bald in die Katakomben gehen,ich dachte bloss mit Magie werde ich wohl dort unten schlecht überleben,daher dachte ichdas du mich eventuell in der Kunst des Stabkampfes einweisen könntest.
15.06.2003, 10:26 #18
Atreus
Beiträge: 400

Atreus war gerade damit beschäftigt, Irock die letzten Feinheiten im einfachen Stabkampf beizubringen. Sein Schüler machte sich gut und könnte sich bald prüfen lassen. Aber es war seine Entscheidung, er musste wissen, wann er sich dazu bereit fühlte.
Da trat aber schon ein anderer Diener Innos’ zu ihnen.
„Gewiss, eine weise Entscheidung. Der Stabkampf kann einem Magier einmal das Leben retten....“
Der Lehrmeister ging kurz zu einem Baum, an dem ein paar der Stäbe lehnten und ging damit dann wieder zu Rhobar zurück. Er drückte ihm die Waffe in die Hand und nickte.
„Also dann, fangen wir direkt an.
Halte die Waffe mit beiden Händen fest umschlossen und stelle sich fest und sicher auf den Boden, leicht in die Knie gehend. Dann schlage so zu.“
Langsam führte Atreus einen Schlag aus, indem er das Ende des Stabes von rechts unten hinten nach vorn auf Brusthöhe führte, danach ließ er das andere Ende über seinem Kopf wieder hinabfahren um so auf den Kopf des imaginären Zieles einzuschlagen.
„Versuch das erstmal...und nicht zu schnell, damit du mit der Zeit ein Gefühl dafür bekommst...“
15.06.2003, 10:39 #19
Rhobar
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Rhobar nahm den Stab entgegen und schaute auf die Bewegungen von Atreus.Er nahm den Stab so in die Hand wie es sein Lehrmeister zeigte,er schlug mit den unterem ende des Stabes ruckartig nach vorne und auf Brustkorbhöhe hoch,zwar waren die ersten schläge nicht perfekt,doch für den Anfang dachte sich RHobar war es gar nicht mal so schlecht,er wiederholte diesen Schlag ein paar mal und nach einer Weile konnte er diesen Schlag gut.
15.06.2003, 10:52 #20
Atreus
Beiträge: 400

"Gut, ich sehe du lernst schnell. Nun versuche auch, direkt nach vorn zu stoßen, so dass du deinem Gegner die Spitze des Stabes in den Leib rammen kannst."
Auch diesen Angriff führte der Hohe Novize seinem Glaubensbruder vor.
"Und danach blockte direkt ab, um einem möglichen Konter entgegen zu treten."
Mit einem Ruck zog Atreus seinen Stab zurück und hielt ihn vor seinen Körper, zum Block bereit.
"Wenn du den Stab so hältst, kannst du schnell und einfach jeden Angriff abwehren.
Versuch es."
15.06.2003, 11:01 #21
Rhobar
Beiträge: 996

Das wirkt schon schweiriger,aber mit Innos Hilfe werde ich das sicherlich auch schaffen. Rhobar nahm den Stab wieder in die Hände stiess mit der Spitze nach vorn,machte einen kleinen Schritt nach hinten und zog den Stab in die Blockstellung zurück,dies wiederholte er einige Male,nach einer weile begann er schon zu schwitzen,er nahm aus seiner Tasche eine Flasche Wasser raus,nahm einen Schluck und bot Atreus freundlich auch ein bisschen vom Wasser an.
15.06.2003, 11:07 #22
Atreus
Beiträge: 400

Dieser hob abwehrend die Hand.
"Nein, trotzdem danke.
Du machst dich gut. Jetzt musst du es nur noch miteinander kombinieren können. Und versuche auch eigene Kreationen, was ich dir ebengezeigt habe ist nur ein sehr kleiner Teil von dem, was du können wirst. Ich könnte dir alle meine Techniken zeigen, aber das würde nur wenig bringen. Du bist es, der den Stab führst und du bist es auch, der die Technik dafür entwickeln muss, ganz individuell für dich. Probiere ruhig verschiedenste Sachen aus, lass es in dich übergehen, betrachte den Stab als Teil deines Körpers und bewege dich mit ihm als eine Einheit. Dann und nur dann wird auch ein guter Stabkämpfer aus dir. Bedenke das immer. Und nun übe, mein Schüler, mache dich mit dem Stabkampf vertraut und entwickle deine Angriffe und Abwehrtechniken..."
15.06.2003, 11:26 #23
Rhobar
Beiträge: 996

Rhobar steckte die Flasche zurück und nahm den Stab wieder in die Hand,er versuchte zuerste die vorherigen zwei Uebungen zu kombinieren,er drückte den Stab fest in seine Hand,er schlug von unten schräg nach oben,richtete den Stab so aus das er mit dem Ende des Stabes zuschlagen konnte,er schlug nach vorne und nahm den Stab ruckartig zurück und stellte sich in die Abwehrstellung,die wiederholte er einige male.Danach versuchte er dies was ihn sein Lehrmeister sagte,versuchen eigene Techniken zu lernen.Dann werde ich das nun probieren. Er nahm den Stab wieder in die Hand und begann dann mit einer eigenen Uebung,er nahm den Stab in die Grundstellung,er schlug zuerst mit dem unteren ende nach schräg nach vorne und zog das andere Ende des Stabes mit nach vorne und schlug mit diesem zu,dies versuchte er einige male,bis er ziemlich erschöpft von den ersten Uebungen war.
15.06.2003, 13:45 #24
Leto Atreides
Beiträge: 404

Leto und Auron_X waren seit ihrem Rattenabenteuer nebeneinander her gelaufen und hatten nun auch die seltsamen Symbole entdeckt. Keiner von ihnen konnte damit etwas anfangen. Sie waren nur ziemlich gespenstig anzusehen. Ihr floureszierendes Auftreten machte die Lage nicht angenehmer. Das hätte Leto eigentlich auch gewundert, denn nichts hier wäre in der Lage gewesen, ihn zu beruhigen.
Völlig auf die Lichtsymbole fixiert fiel Leto dann aber plötzlich eine dunklere Stelle auf. Scheinbar waren hier die Symbole etwas weniger stark in die Wand geschrieben worden. Leto wollte sie berühren, als... als plötzlich seine Hand hindurch ging. "Wart mal, Auron! Sieh dir das an! Das hier ist gar keine Wand. Die Symbole wurden scheinbar magisch so angelegt, dass man denkt, es gibt nur diesen einen Weg. Wir sollten den Gang etwas erkunden, damit kein Hinterhalt uns die Rückzugsmöglichkeit versperrt. Was hälst du davon?"
15.06.2003, 14:07 #25
Arkaine
Beiträge: 47

Nur noch einen Magier sah Arkaine auf sich zukommen bevor ihn sämtliche Kräfte verließen und er bewusstlos zusammensackte.Als er wieder zu bewusstsein kam fand er sich allerdings in einer fremden Landschaft wieder, welche von kahlen, felsigen Klippen und öden Steppen geprägt war.Keinen Laut konnte Arkaine vernehmen, bis auf das rythmische schlagen von Trommeln.....orkischen Trommeln."Wo bin ich?"Dachte sich der Dieb als er seine Wunde betastete und feststellen musste, dass wie plötzlich verschwunden war.Alles in dieser öden Landschaft schien Arkaine irgendwie vertraut, doch trotzdem fremd.Dann vernahm er ein schreckliches Grunzen und das Geräusch von schnellen Schritten hinter ihm, woraufhin Arkaine sich sofort umwandte und seiner größten Angst begegnete:Einem stinkenden Ork."Woher kam der plötzlich?"Arkaine hatte genug Zeit darüber nachzudenken denn als der Ork auf ihn zulief war er starr vor Angst und nicht in der Lage seine Hand zur Waffe gleiten zu lassen.Wie gelähmt starrte er auf die stinkende Bstie welche immer näher kam und ihre blutige Axt bedrohlich gen den Himmel schwang.Dann standen sie sich gegenüber, ein Augenblick der für Arkaine eine halbe unendlich bedeutete.Erst als der Ork zu einem gewaltigen Schlag aushohlte erwachte Arkaine aus seiner Trance und versuchte selbst eine Waffe zu ziehen.Doch es war viel zu spät, mit donnerndem Gebrüll ließ der Ork seine Axt auf Arkaine niedergehen...
"So, damit sollte es getan sein."Blitzschnell und schwer atmend öffntete der ehemalige Dieb die Augen und sah sich, erschrocken und verwirrt zugleich, um.Er war wieder in den Katakomben, bei den beiden Magiern und dem Novizen.Dann betrachtete er seine Wunde, die der Magier wohl geheilt haben musste."War das..nur ein Traum...eine Haluzination?"stammelte Arkaine als er sich langsam aufrichteten den Kopf schüttelte und dem Magier dankte, dr ihm wohl das Leben gerettet hatte.Lange konnte er darüber nicht grübeln den schon im nächsten Moment begann der Novize etwas von der Wand abzulesen, wohl einige der Symbole die der Klostebruder entschlüsselt haben musste.Ein kalter Schauer lief dem jungen Mann schließlich über den Rücken als der Novize zuende gesprochen hatte denn eine superstarke Wurmkreatur war nun wirklich das letzte was er brauchen konnte.Dann war es plötzlich still und weder der Novize noch die Magier sprachen mehr ein Wort woraufhin auch Arkaine begann zu lauschen.Er konnte ein schlurfendes Geräusch ausmachen, als ob sich etwas über den harten Steinboden ziehen würde.Sofort dachte er and den Text an der Wand und zog instinktiv seinen Dolch um sich gegen das Wesen mit den Kräften eines Tigers verteidigen zu können.Zwar wusste er nicht ob es tatsächlich dieses Wesen war doch wollte er nicht wie in seinem Traum unbewaffnet und regungslos dastehen, diesmal nicht.
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