World of Gothic Archiv > Rollenspiel
[GM]Scorp`s Rache
Seite 6 von 7 « Erste 2  3  4  5  6  7 
22.06.2003, 10:51 #126
Sly
Beiträge: 2.229

Sly war ebenfalls in der Scahtzkammer gewesen. Er sah sich um und erblickte das Gold. Eigentlich wollte er sich wieder umdrehen und gehen. Doch er erinnerte sich an den Rüstungsauftrag von Koryu und desshalb ging er zu dem Gold und steckte einiges ein. Er zählte nach. "Hmm etwa 3300 goldstücke , das dürfte reichen um ne Zeitlang davon zu leben.Meinen Sold werd ich ja nie bekommen von Onar dem fetten Schwein. " dachte er bei sich. Sly sah sich weiter in der Schatzkammer um und entdeckte Sachen wie Ringe und Amulette. Der Söldner schüttelte seinen Kopf. "So zeug brauch ich nicht behindert nur. " Der Söldner sah sich weiter um. Doch da kam schon Bloody angerannt der sofort an die Schatzkammer wollte. Doch Sly hielt ihn fest. "Bloody alles ok? Sag ma hast du geweint? " "Weinen? Ich doch net. " Bloody setzte wieder sein dummes Lächeln auf und kurze Zeit später kam auch Schmok an und sprang in den Goldhaufen und fing an durch ihn zu schwimmen. Sly schüttelte erneut den Kopf und ging aus der Schatkammer raus. Dort setzte er sich neben die Tür und wartete darauf ,dass die anderen ihre Goldgier befriedigt hatten.
22.06.2003, 10:59 #127
Redsonja
Beiträge: 395

Redsonja betrachtete all die Schätze und sie wusste gar nicht, was sie mitnehmen sollte. So überliess sie die Schatzkammern den Gefährten und betrat ein Wunderbares Haus. Das eine Zimmer war stielvoll eingerichtet. Ihr Blick fiel sogleich auf den sauber aufgeräumten Schreibtisch. Dann schweifte er weiter auf ein wunderbares mit Leder eingebundenes Büchlein. Daneben fand sie eine Feder und Tinte liegen. Alles wunderbar verziert. Das musste irgendeiner Dame gehört haben. Redsonja griff mit etwas schlechtem Gewissen zu und steckte auch die wenigen Goldstücke ein, die in einem zierlichen Lederbeutel verstaut waren. Na dem Beutel selbst konnte sie schlussendlich auch nicht widerstehen. Danach suchte sie Sly.
„Ich glaube wir haben hier nicht mehr viel zu erledigen und sonst werde ich noch schwach vor all diesen Reichtümern und ich bin nicht hier hergekommen um zu plündern. Lass uns aufbrechen, oder hast du noch etwas dringendes zu erledigen?“ wandte sie sich an den Söldner.
22.06.2003, 11:16 #128
Sir Scorpion
Beiträge: 1.195

Nachdem sich jeder Säcke voll Gold und Schmuck gehamstert hatte, die Schatzkammer leer war, jeder eine neue waffe hatte der eine wollte und in der Rüst- und Waffenkammer nichts aussergweöhnliches mehr lag, schnauften alle auf. Es ging ja jetzt allen wieder gut, sie waren geheilt. Einige wandten sich nun zum gehen, doch Scorp wollte die Idylle des Tales, wenn es ruhig war noch ein wenig geniessen und sich das Reich Felgar`s noch ein wenig genauer ansehen. Auserdem gab es hier mehrere Orte wo man perfekt Akrobakik trainieren kann, auch scatty war der Meinung und so wollten die beiden noch eine Weile hier bleiben. Neben dem Gold hatte Scorp blos zwei Sachen mitgehen lassen. Einerseits das Amulett von Felgar, als Trophäe und sein Scimitar dem er den Namen "Biest" gab, genau wie er dessen Besitzer genannt hatte. Nun hiess es von den einen abschied nehmen und schauen was man sonst noch auf der Burg machen konnte.
22.06.2003, 11:25 #129
Taeris Steel
Beiträge: 1.556

NAchdem Taeris sich all seine Taschen bis oben hin mit Goldstücken gefüllt hatte und sich noch ein nettes Goldketchen mit einem Kreuz als Anhänger eingesteckt hatte, beschloss er langsam mal aufzubrechen. Doch vorher brauchte er dringend noch Proviant. Er hatte seit fast eineinhalb Tagen nichts richtiges mehr gegessen. Irgendwo musste es doch eine Speisekammer geben, jede Burg hatte sowas. "Hey Fisk, hast du Lust mit mir nach der Speisekammer zu suchen? Ich hab nen Mords Hunger, und Proviant brauch ich auch noch." Fisk kam zu ihm. "Ja, ich hab auch ziemlichen Hugner, Proviant wäre auch nicht schlecht. Lass uns gehen" antwortete er, woraufhin die beiden die Korridore nach der Küche und der Speisekammer durchkämmten.
Wo war Schmok eigentlich? Schmok hatte sich schon wieder irgendwo hin verflüchtigt. Der musste doch sicher die Küche schon längst gefunden haben. Ohne was zu essen könnte er doch nichtmahl einen halben Tag überleben. Taeris beschloss nach ihm zu rufen. "Schmooooooooooookkk!!!??" Taeris rief immer weiter. Auch Fisk rief nach Schmok. Bis schliesslich eine Antwort kam."jaja....hier..."."Wo denn?" fragte Taeris laut rufend. "Na hier!!" Taeris verdrehte die Augen. Doch dann gingen Fisk und Taeris einfach den Rufen nach und fanden schliesslich Schmok, wie er in der Küche auf einem Tisch saß und an zwei Fleischkeulen gleichzeitig herumkaute. "Ach hier bist du..... Gut das wir dich gefunden haben, wir haebn die Speisekammer gesucht" sprach taeris, während er sich das bischen Platz was er noch in seinem Rucksack hatte mit dem gut abgehangenen und geräucherten Schinken voll stopfte. Bei Linky gab es sowas schleisslich nur zu maßlos überteuerten Preisen, sone Gelegenheit konnte man sich nicht entgehen lassen. TAeris packte noch 2 Flaschen Wein ein und nachdem Fisk auch seinen Rucksack gefüllt hatte, machten die beiden sich schliesslich auf den Weg um die Burg zu verlassen. Unterwegs verabschiedeten sie sich noch von Scorp und den andren. Die andren würden sicher sehr bald nachkommen, Scorpion wollte noch etwas in der Burg bleiben, weiss der Himmel wieso. Dann traten die beiden Söldner endlich wieder ans Sonnenlicht und stolperten durch ads Chaos aus halbzerfetzten Söldnerleichen und leblosen Orkkörpern, in Richtung Onars Hof.
22.06.2003, 11:29 #130
Sly
Beiträge: 2.229

Sly sah zu Sonja und grinste "Ne ich hab nix mehr hier zu tun lass uns gehen. " sagte Sly. Dann sprang er auf und sah noch kurz in die Schatzkammer, wo sich noch immer alle reichlich bedienten "Hey Leute, stoppt mal kurz eure Geldgier und schenkt mir ma eure Aufmerksamkeit. " Alle sahen erstaunt zu Sly und fragten sich was jetzt los sei. "Also Sonja und ich , wir haben jetzt ab , nur dass ihr nicht verzweifelt nach uns sucht ,wenn ihr die Kammer leergeräumt habt. " Jetzt drehte sich Sly um und sah zu Sonja "Komm wir gehen. " Die beiden verließen die Burg in Richtung Minental. "Sonja ich hab keine Lust auf den Hof. Gehen wir ins Minental? Ich möchte etwas machen ,was ich schon lange nicht mehr gemacht habe. Dieser Nervenkitzel fehlt mir. Ich muss wieder jagen." Sonja sah zu erstaunt zu Sly , aber nickte dann. Diese Seite kannte sie wahrscheinlich noch nicht von ihm. Sie gingen über das Schlachtfeld hinweg und stiegen über die ganzen Ork und Menschenleichen hinweg. Bald waren sie an dem Wachturm vorbei und marschierten weiter. Auf dem felsiegen Gebiet trug Sly erneut Sonja und brachte sie sicher durch das Gebirge. Sie konnten schon wieder Bengars Hof erkennen und waren bald wieder in Khorinis angekommen. Sly bog nun scharf ab ins Minental.
22.06.2003, 14:03 #131
Tuan
Beiträge: 1.914

Soso, es herrschte nun also allgemeine Aufbruchsstimmung. Ein paar waren ja schon verschwunden, ein paar blieben noch. Tuan stand bei Faith, Phoenixfee und Ceyx. Sie überlegten sich, was sie tun sollten. Tuan wusste, was er noch zu tun hatte. "Bei meinem Kampf gegen den Krieger mit den zwei Schwertern ist mein altes Bastardschwert zersprungen. Ich hab mir mal die Klinge meines Gegners geschnappt, aber sie liegt mir nicht so gut. In den Waffenkammern der Burg hab ich auch nichts passendes gefunden. Ich werde einmal noch etwas über das Schlachtfeld wandern und nachsehen, ob ich vielleicht dort eine brauchbare Waffe finden kann." Die andern waren sich immer noch nicht einig, so schlug der Söldner vor, dass er sich ja nach einer neuen Waffe umsehen konnte, während die andern berieten, was sie als nächstes tun wollten. Damit waren sie einverstanden, so machte sich Tuan auf den Weg zum Schlachtfeld.
Etwas später ging der hohe Söldner auf dem Schlachtfeld vor der Burg zwischen den Leichen von Orks und Menschen herum. Es war kein schöner Anblick, vom Geruch ganz zu schweigen. Überall flatterten Krähen auf und alle möglichen Insekten krabbelten auf den toten Körpern herum. Es gab Waffen en mass, aber Tuan hatte bisher noch keine brauchbare gefunden. Die meisten waren nicht allzu gute Qualität oder entsprachen nicht seinen Vorstellungen. Mal davon abgesehen, dass er mit den meisten Waffen der Orks eh nichts anfangen konnte. Sie waren viel zu schwer und unhandlich. Tuan blieb stehen, er stützte seine Arme in seine Seiten. Dann liess er den Blick über das Schlachtfeld gleiten. Vielleicht sollte er nach Offizieren ausschau halten. Diese hatten vielleicht bessere Waffen als ihre Untergebenen. Aber was waren Offiziere, was für Rüstungen oder Merkmale trugen sie? Ausserdem war es schwierig, die blut- und dreckverschmirrten Leichen überhaupt zu erkennen.
Vor ihm ragte der Stiel einer Axt oder etwas ähnlichem zwischen mehreren Leichen hervor. Tuan ging hin. Er sah nun, dass es sich wirklich um eine Axt handelte, auch ein Teil des Axtkopfes war zu sehen. Die Klingen waren schartig, die Waffe sah alt aus. Tuan wollte schon weitergehen, als er es sich doch noch anders überlegte. Langsam streckte der Söldner seine Hand aus und fasste die Axt an ihrem Griff. In dem Moment, als seine Haut die Axt berührte, blitzte ein Bild vor seinen Augen auf. Es zeigte die Axt und eine Burg im Hintergrund, eingerahmt von Felswänden. Um die Burg wurde eine Schlacht geschlagen. Zuerst dachte Tuan, es wäre die Schlacht um Felgars Burg, doch dann merkte er, dass es nicht möglich war. Es war eine andere Burg und Felgars Burg lag ja auf einer Seite am Meer, nicht vollständig von Bergen umgeben. Wie es schien, war die Schlacht um Felgars Burg nicht die erste, die diese Axt erlebt hatte. Interessant... dachte sich Tuan. Es war nicht auszumachen, wem die Waffe gehört hatte. Es lagen die Leichen von Menschen ebenso wie von Orks in der Umgebung. Er beschloss, diese rätselhafte Waffe mitzunehmen. Anstatt einem guten Schwert hatte er nun also eine alte Axt. Wie es aussah, musste sich der hohe Söldner ein neues Schwert nach seinen Vorstellungen schmieden lassen. Aber auf dem Hof hielten sich ja gute Schmiede auf. Mit einem letzten Blick über das Schlachtfeld machte sich Tuan auf den Rückweg zu seinen wartenden Freunden.
22.06.2003, 14:13 #132
Taeris Steel
Beiträge: 1.556

Taeris und Fisk schlenderten den Weg entlang den sie die letzten TAge mit so grosser Vorsicht entlangschleichen mussten. Es war irgendwie seltsam, sie kamen soviel schneller voran als auf dem Hinweg. Oder kam es Taeris nur so vor? Ab und zu schoss er mal aus Spass auf vorbeilaufende Hasen, Taeris´ neuer Bogen gefiel ihm wirklich gut. Während er weiter über einen neuen Namen für das schöne Stück nachdachte und grübelte, kaute er schmatzend und genüsslich an einer Schinkenkeule....köstlich. Zwischendurh spülte er mit einem schönen Schluck Rotwein hinterher. Taeris blickte in die Ferne. Noch ein ganzes Stück Weg lag vor ihnen. Der Gebirgspass war wirklich verdammt lang. Das war Taeris auf dem Hinweg garnicht aufgefallen. Sie gingen an den kadavern der Bergsnapper und den Leichen der seltsamen warge vorbei. Schliesslich traten auch Fisk und Taeris wieder durch die Felsspalte bei Bengars Hof und bogen nach rechts zu Onars Hof ab.
23.06.2003, 15:31 #133
Varyliak
Beiträge: 205

Varyliak sah einen nach dem anderen verschwinden und tat es ihnen gleich.Er verabschiedete sich von den übriggebliebenen und machte sich mit dem schweren Sack Gold auf den Weg nach Hause,falls man das zuhause nenen kann.Also hievte er den schweren Sack bis nach Khorinis...
24.06.2003, 23:30 #134
Bloodflowers
Beiträge: 2.216

Alle man hatten die Gegend östlich der Berge schon längst verlassen. Nur ein Söldner saß noch stumm am Meer zwischen all den Leichen. Hier ein toter Ork, da ein toter Mensch. Überreste einer Schlacht von der Bloodflowers nur am Rande etwas mitbekommen hatte. Zu sehr war er mit der Demaskierung des Alk-Man und der anschliessenden Plünderung der Schatzkammer beschäftigt. Eine diebische Elster war harmlos gegen einen schlecht bezahlten Söldner.

Bloody betrachtete all die Ringe und Ketten die sein Erscheinungsbild doch stark veränderten. Doch was wollte er eigentlich mit all dem Plunder? Die Goldmünzen reichten eigentlich aus!
Und so erhob er sich und wanderte noch ein wenig übers Schlachtfeld. Vor einem, bei lebendigem Leibe, in Stücke gerissenen Soldaten blieb er stehen. Soweit er mitbekommen hatte, waren Felgar's Leute nach dieser Tat der Orks, ein wenig eingeschüchtert, siegten aber schlussendlich doch. Man kann den Orks sicher grobes, stumpfes Verhalten in allen Lebenslagen vorwerfen. Aber sie verstanden es vortrefflich ihre Gegner einzuschüchtern. Eben indem sie gerne mal Leute einfach so in Stücke rissen.

Ein wahrhaft grausamer Anblick, den der Söldner nur mit leichtem Kopf schütteln quittierte. Er nahm den ganzen Schmuck und warf ihn auf die Überreste des Gardisten.
"Hier, dein Sold, obwohl du ihn sicher nicht mehr brauchen wirst!"
Ihm kam nun die schreckliche Erkenntnis das es ihm, als Söldner, ja eventuell auch irgendwann so gehen konnte. So war eben das Geschäft, man wird angeheuert um zu kämpfen, und manchmal auch um zu sterben.

Bloody blieb noch eine Weile stehen, doch allzu lange wollte er sicher nicht mehr an diesem Ort verweilen. Die ersten Aasfresser machten sich breit und suchten nach einer(eher mehreren) Mahlzeit/en. Zum Beispiel schnupperte und schnüffelte in der Ferne ein Bluthund, der aus dem nahen Gebirge kam und dem verlockenden Aasgeruch nicht widerstehen konnte, an einigen Toten und begann zu fressen. Nur eine Frage der Zeit bis weitere hier eintreffen würden.

"Zeit zu verschwinden!" murmelte Bloodflowers und machte sich, mit Goldbeuteln beladen, auf den Rückweg zum Hof des Grossbauern. ...
25.06.2003, 19:23 #135
Scatty
Beiträge: 1.335

Ein laues Lüftchen umwehte den Körper der Gestalt, die da oben auf den Zinnen der malträtierten Burg posierte und mit angestrengtem Blick, was angesichts der Tatsache, dass Scatty auf dem Kopf stand und die Beine in der Luft zum Spagat ausgebreitet hatte, ein Meisterstück war, in die Ferne. Der Duft der Fäule, der den Burghof jetzt zu durchdringen schien, war unheimlich penetrant und erinnerte ihn an die eine Nacht, als er in dieser völlig überfüllten Jugenherberge nur noch einen Schlafplatz neben einem gigantischen skandinavischen, radebrechenden Kerls, dem ein ausserordentlicher Mundgulli zu eigen war, bekommen hatte...und beim Schläfer, daran erinnerte er sich nicht gerne. Der Geruch gab ihm auch das Signal, das sein liebevoll vom Schläfer zusammengeschnürtes Lunchpaket begann, einen anderen Aggregatszustand einzunehmen, und das hiess für ihn, er würde so bald wie möglich weg müssen. Mittels seiner Hände drehte er sich auf dem kahlen Stein und blickte hinab in den Burghof, wo Scorpion Räder ohne Hände, Saltis und Überschläge trainierte. Der Junge war nicht schlecht geworden, ja, sogar richtig gesehen gut. Klettern konnte er auch, und seine Muskelkraft war beachtlich. Ein tiefer Atemzug liess ihn fast von der Zinne poltern. Ja, er fühlte es, bei den behaarten Augenlidern seines Grossvaters, Scorpion war bereit für die Prüfung. Auch ihre langen Übungen mit den Haarbällen hatten anscheinend Früchte getragen, er schien nun viel geschmeidiger zu sein. Nun hiess es keine Zeit vergeuden. Er drückte sich kraftvoll mit beiden Händen ab, schoss in die Höhe, vollführte eine abgöttisch geniale Schraube und kam schliesslich wieder leicht federnd mit gestreckten Beinen auf. Gott, wie liebte er seine Kunst!

Seine beiden Hände formten einen Trichter vor seinem Mund, und für eine Sekunde schien der Wind seiner Stimme Platz machen zu wollen. "Hey, Scorp! Wenn du bereit für die Prüfung bist, dann komm nach draussen zur Burgmauer, ich werde dort auf dich warten!" Scorp nickte, und Scatty machte sich auf den Weg nach unten, Wendeltreppen entlang, an prunkvoll geschmückten Gängen und mit Pomp vollgestopften Zimmern vorbei und hinunter in den Burghof. Das mächtige Tor, nunmehr aus den Angeln gerissen und seinem Schicksal in der dörrenden Sonne brach liegend überlassen, war kein Hindernis, und so setzte er sich in den Schneidersitz, mitten auf dem Schlachtfeld, und wartete.
26.06.2003, 08:21 #136
Sir Scorpion
Beiträge: 1.195

Sie waren nun nurnoch zu zweit auf der Burg. Immernoch hing der Geruch von Tod und Untergang auin dem Tal. Es war wiedereinmal ein schöner Tag und die Sonne lächelte die beiden Akrobaten an.
Als Scatty dann meinte Scorp sei nun genug gut für die Prüfung und wenn er selbst so weit sei, solle er ihm folgen. Na gut, dachte Scorp und machte nocheimal die wichtigsten Übungen durch: Die Burgmauern innerst kürzester zeit erklimmen, seitwertsrollen zum ausweichen während eines Kampfes, rückwerstsaltos um ausser Reichweite des gegners zu gelangen. Überschlag mit folgendem Salto und noch ein paar kuriose Sachen wie Spagat, Kopf/Handstand oder Kicks und Schläge, die im Nahakmpf nützlich waren. Dann machte sich auch Scorp auf aus der Burg zu gehen.
Während er so durch die Gänge lief, verging zwar er verfaulte Gestank in der Luft ein wenig, doch war es hier richtig unheimlich, richtig geisterhaft. Scorp kahm es so vor als ob auf dies Burg ein Fluch läge, doch konnte er dies kaum beurteilen.
Dan endlich sah er das Sonnenlicht wieder und die Geisterhaften Fackeln waren ausser Sichtweite. Die Sonne stand nun hoch am Himmel und beschien den blutroten Sand auf dem Hof. Er näherte sich nun de imposanten Tor, von demnicht mehr viel übrig war. Die Orks hatten wirklich gute Arbeit geleistet, man hätte kaum gedacht, dass jemals jemand so weit vordringen würde, doche s war kaum möglich, dass die eigenen leute das Tor zerstören.
Scorp trat nun ganz nach aussen und das Schlachtfeld lag vor ihm. Scatty wartete bereits auf ihn un Scorp trat zu ihm. "So ich binbereit. Er kräuselte durch seinen dunklen Bart. Sein haar flatterte im kühlen wind und sein Herz pochte wild vor aufregung, da ernicht wusste was Scatty nun mit ihm vorhatte.
02.07.2003, 20:48 #137
Scatty
Beiträge: 1.335

Als ihm der Ork, dem er in einer grandios verlaufenen, wagemutigen, aber eher langweiligen Operation ein paar Flügel angenäht hatte, endlich mit dem erwünschten Zimt-Erdbeershake zurückkam, jauchzte Scatty fast vor Freude auf. In entspannter Handstandposition hatte er jetzt gewartet, und sogar Scorp ignoriert. Doch die Freude unseres Templers hielt nicht lange, als er den Shake, auf einem gar köstlich verzierten Platinteller gereicht, probierte. Zuerst schien alles normal zu sein, ein wohliges Grinsen schlich sich auf des Sumpflers Gesicht. Als er jedoch begann, ganz ohne sein Zutun, seine Augen anschwellen zu lassen, war es dann doch etwas komisch. Und dadurch, dass er den gesamten Erdbeershake dem Ork zu Füssen spuckte, war wohl eines klar: Der war eindeutig zu warm! Beim Schläfer, ein warmer Milchshake! Erzürnt flog seine nun freie Hand zu seiner Feuersbrunst, während er sich kraftvoll mit beiden Beinen vom Boden abdrückte. In einer künstlerisch anmutenden Bewegung zog er die Klinge aus ihrer Scheide, von einem hellen Singen untermalt. Das Grunzen des Orks erstummte mit einem Mal, als er aus der Drehung heraus noch in der Luft den Kopf des Grünhäuters mit einem sauberen Diagonalstreich von seinem Torso seperierte. Warmer Milchshake... Immer noch leicht schnaubend und zur Hälfte mit grünem Orkblut überschäumt kam er auf dem Boden auf, und wandte sich an Scorp.

"So, da meine fleissigen Allzwecknovizen(c) schon alles aufgebaut haben (fragt jetzt NICHT wo die herkommen ^^), können wir ja anfangen. Nun, zuerst wollen wir dein Schleichgeschick prüfen, indem ich dich durch diesen Parcours jage." Mit einer weit ausschweifenden Geste deutete er über einen Parcours, der alle Tücken beinhaltete. Gras, sowohl hoch als auch kurz, mit allen mögliche Schikanen ala kleinen Stöckchen, Felsen und so weiter. Dann folgten stabile Steinplatten, ein leicht Sumpfiges Erdstück, eins, das trocken war und unter anderem noch ein Wassergraben und ein Stahlgitter. Alles in allem war es eine schöne Herausforderung. "Ich stelle mich ans Ende, und drehe mich mit dem Rücken zu dir, und wenn ich los sage, bist du leise wie ein myrthanischer Roggenkeks." Gemütlich schlenderte er zum Parcoursende. "Los!"
04.07.2003, 11:56 #138
Sir Scorpion
Beiträge: 1.195

Während Scatty zum Ende des Parcours tänzelte verschaffte sich Scorp kurz einen Überblick. Scatty hatte wirklich nichts vergessen. Also ging er zum Start des Parcours.
"Los" ertönte Scatty`s Ruf und sofort ging Scorp in die Hocke. Sanft wie ein ruhiger Wind gingen seine Füsse über den grasboden. Anfangs noch ganz kurz, das war kein Problem und Scorp konnte zu genüge auf kleine Äste und kieselsteine achten die seinen Weg kreuzten. Nun wurde das Gras langsam höher, was nichts gutes hiess. Scorps Tritte wurden ein wenig unsicherer, was aber noch lange sicherer war, als er vor einem Monat noch war. Wenn er nicht gewusst hätte, dass Scatty den Parcour gemacht hatte, hätte er im nun Hüfthohen Gras irgendwelches Untier erwartet, doch liess er diese Vorsicht nun. Dadurch, dass er in gebückter Stellung schlich, sah man ihn ihm hohen Gras nicht mehr. Ihm ging es da jedoch nicht besser da er nur sich selbst und das Grün des Grases vor Augen hatte. Er orentierte sich nun blos an dem streifen der sich hinter ihm bildete. Er hatte zwar darauf geachtet das gras so zu betreten, dass es wieder einigermassen aufsteht, jedoch sahen gute Augen und solche derer die wissen, dass hier jemand schleicht, dass Scorp genau diese Strecke genommen hatte.
Er hatte gerade zurückgeschaut, als er sich wieder umdrehte und zu Boden sah, bemerkte er mit schrecken, dass wenige zentimeter von seinem linken Fuss entfernt ein stöckchen lag, das so richtig einlud daraufzutreten und dann laut zu knacken. Er atmtete einmal tief durch, dann ging er weiter, nach seinen Berechnungen sollte es nicht mehr allzulange durchs hohe Gras gehen, jedoch war dieses bald Mannshoch. Er schlich nun ganz vorsichtig weiter und der verästelte Boden fiel ihm erst jetzt auf, er hatte Scatty wirklich unterschätzt, der Parcour war fieser als Scorp dachte. Er achtete gerade voll konzentriert auf den Boden um ja nicht auf eine Falle von Scatty zu treten, dann machte es "Bum", Scorp taumelte und fiel fast hin, er konnte sich gerade noch halten. Zu seinem Glück war es ein sehr leise "Bum", da sein Kopf wenn er auf einen Felsen stösst nicht unbedingt sehr laute Töne von sich gibt. Er hatte zwar Glück, dass er nicht umgefallen war und er nicht allzuviele Geräusche von sich gegeben hatte, jedoch brummte ihm sein Schädel nun heftig. So machte er kurz eine Pause ging dann aber weiter und trat ins Freie. Was nun vor ihm lag liess ihn fast aulachen, ein Plattenboden lag vor ihm.
Langsam setze er Fuss vor Fuss auf die stabilen Platten, jedoch achtete er darauf nicht zu schleifig aufzutreten, sondern ganz Flach damit jegliche Töne aublieben. Dieser Teil des Parcours schien Scorp am einfachsten und so hatte er den Abschnitt schneller hinter sich als er erwartet hatte, lockere Platten oder solche die eine rutschige Oberfläche hatten hielten ihn nicht länger auf. Genau solches Terrain war er von Kindheit her gewohnt, genau so sah es in Khorninis aus! Was nun kahm, fand er weniger toll, für Scatty wäre es natürlich der einfachste Abschnitt gewesen, doch Scorp konnte mit Sumpf nun mal nicht anfangen. Er gab sich also jegliche Mühe durch den Schlamm und das niedrige Wasser zu waten, dies hatte er nur ein einiziges Mal im Sumpf geübt, nun versuchte er sich an alles zu erinnern was Scatty ihm da gesagt hatte. Es war immer etwas zu hören, wenn er nun weiterging, jedoch durch die Tipps von Scatty so wenig, dass man gute Ohren haben musste es zu höhren. Nach viel Müh und Not war auch dies geschafft.
Vor ihm lag eine strecke mit trockenem gras. Scorp staunte nun ein wenig wie Scatty(und seine Allzwecknovizen) dies geschafft hatten. Das trockene Gras war ein harter Gegner, da es immer wieder zu knacken drohte, es war schwer hier ohne Knistern durchzukommen, doch Scorp gab sich alle Mühe die er aufbringen konnte, was er hier tat war ja noch lange nicht das Finale seiner Prüfung. Die Akrobatik wartete noch. Doch durfte ihn das jetzt nicht einschücjtern, sonst vermasselte er noch alles. Als er wiedermal in seinen Gedanken war, wurde sein Fussplötzlich von irgendwas blockiert, bevor er sein gewicht wieder nach hinten nehmen konnte, fiel er, durch sein hartes Akrobatiktraining, reagierte er schnell und zu seinem Glück waren da wo seine Hände aufschlugen, nicht allzuviele trockene Grashalme und das Geräusch konnte wieder blos von einem guten Zuhörer gehört werden.
Kurze Zeit später hatte er den Rand des trockenen Grases erreicht. Was er nun sah gefiel ihm überhaupt nicht, ein Wassergraben, zwar so seicht wie die tiefsten Stellen im Sumpf vorhin, aber kein Schlam, der die Wellengeräusche dämpfte.
Kaum ein Geräusch war weit und breit zu höhren, eine bedrückende Stimmung musste Scorp feststellen, auch das einst schön sonnige Wetter in Felgars Tal war verschwunden. Es wurde langsam bewölkt, und dunkler, was die einst schöne Stimmung verblassen liess, Ruhe und Dunkelheit breitete sich aus.
Scorp wandte den Blick wieder vor sich auf das Wasser und setze langsam zum ersten Tritt an, ein leise platschen war zu hören, als der Stiefel von Scorp ins Wasser trat, doch so gut wie unhörbar. Solange ihm die anderen Tritte ebenfalls so gelangen konnte nichts schief gehen.
Während er nun so langsam Fuss vor Fuss setze, kahm ein kühler Wind auf, Scorp wurde es langsam unbehaglich, doch sagte er sich "Wir haben hier alle getötet und es wird schon kein böser Zauber über das Tal hier wachen!" und ging weiter. Er hatte schon bald das andere Ufer erreicht und als er den letzen Abschnitt des Parcours sah war alles unheimliche verflogen, denn das Stahlgitter, das über einen graben gelegt war, stellte Scorp vor eine neue Schwierigkeit. Seie eine Sorge war, wie er hier leise drüberkletterte und seine zweite ob das ding unter seinem Gewicht nicht heftig zitterte.
Langsam langsam machte er sich auf das Gitter und Fuss vor Fuss Hand vor Hand arbeitete er sich vor. Wie befürchtet, wackelte das Ding unter seinem Gewicht selbstmörderisch, doch liess ihn das nicht beirren. Als es sich dann aber als er sich der Mitte näherte gefährlich nach unten bog, wurde ihm schon ein wenig bammelig. Zumindest war er leise, dachte er und ging weiter. Nach ettlichen Stopps weil das Gitter gefährlich wackelte hatte er dies nun auch geschafft und stand neben Scatty. "Nun? Wie war ich?" fragte Scorp während er sich an die Stirn griff um zu sehen ob sie noch heil war.
07.07.2003, 21:47 #139
Scatty
Beiträge: 1.335

Gerade schlürfte er genüsslich an seinem Walnuss-Ork-Shake, als ihn Scorp auf einmal schief von der Seite ansprach. Er wäre beinahe aufgesprungen, hätte einen doppelten Vorwärtssalto über den Leeler geschlagen, dabei sein Schwert gezogen und ihm mittels diesem die Rübe zerteilt. Wie kam dieser inkontinente Sohn seiner Mutter dazu, ihn mit solch einer Eloquenz zu erschrecken, dass es gar nicht mehr schlimmer ging? Durch sein lautes Schlürfen hatte er nichteinmal gehört, wie sein Schüler durch den Parcours gekommen war. Nunja, auch egal. Entnervt warf er den Shake hinter sich, natürlich perfekt in den vorher aufgestellten tragbaren Korb aus Orkschädel, und Bandgejubel ertönte. Hm...vielleicht war dieses Tal ja doch verhext?

Doch weder Scatty noch Scorp hatten Zeit sich zu wundern, denn letzterer wurde von ersterem schon wieder zur nächsten Übungsstätte geschleift. "Also, ich Schleichen warst du wirklich...." Er überlegte. Der Walnuss-Shake war schon verdammt gut gewesen...hach, der hohe Templer hatte einfach seinen guten Tag. "...meisterhaft. Nun kommt das Ausweichen beziehungsweise die Akrobatik dran. Für das Ausweichen hab ich mir was ganz spezielles ausgedacht..." Er klatschte in die Hände, fingerte sein Berimbau von der Halterung am Rücken, und wie aus dem Nichts tauchte ein Novize hinter einem Felsen auf. Er sah ungewöhnlich aus, trug eine lange, weite, weisse Hose, durch eine silberne Corda gegürtet, und war schwarz. Sein Haar war kurz, und über dem Auge hatte er eine kleine Tätowierung, die wie eine Flagge aussah. Scatty wusste selbst nicht mehr, wo er diesen Kerl aufgetrieben hatte, aber als er drei Flic-Flacs auf die Zwei zuschlug, ein tiefes Rad anhängte, und sich abschliessend in den Seitwärtssalto abgleiten liess, wusste er wieder WARUM er ihn aufgetrieben hatte. "Darf ich vorstellen, Mosquito, seines Zeichens Grao Mestre der hohen Kunst des Capoeira!" Der Sumpfler hatte zwar keine Ahnung was das zu bedeuten hatte, aber als ihn der Schwarze auf sein Berimbau angesprochen hatte, damals, in dieser zwielichtigen Kneipe, und sie ihren Vertrag ausgehandelt hatten, hatte er darauf bestanden, so eingeleitet zu werden. Was auch immer. "Unser Mosquito hier, wird dich nun mit einer Reihe von Kicks und akrobatischen Kunststücken eindecken, und das alles im Rythmus und der Schnelligkeit meiner Berimbau. Den Kicks weichst du aus, die akrobatischen Kunststückchen versuchst du zu überbieten oder wenigstens ihm gleich zu tun. Aber pass auf, er heisst nicht Mosquito, weil er so klein ist..." Scorp machte sich bereit, auch Mosquito nickte, und Scatty begann, das Berimbau anzuschlagen. Zuerst langsam, damit sich die beiden aufwärmen konnten, doch er würde schneller werden. Schliesslich war das eine Meisterprüfung...
07.07.2003, 23:10 #140
Sir Scorpion
Beiträge: 1.195

Scorp sah sich den sich gegenüber genau an. Es war ein dunkelheutiger wahrscheinlich ungeheuer geschickter Mann. hmm nun gut dann mal schauen was der so drauf hat dachte er und schon begann Scatty auf seinem was auch immer zu spielen. Scorp hatte nicht gechekt, das eben dies ein Berimbau war. Langsam begann sich der Novize im Takt des Instrumentes zu bewegen. Scorp wusste erst nicht was er tun sollte, tanzen war nicht so sein Ding und wenn er den Typen da vor ihm richtig erwischen würde wäre der Flach durch Scorp`s Gewicht, dies hatte jedoch für jenen den Vorteil, dass er sich viel besser bewegen konnte und keine Kilos im Weg hatte. Während Scatty so spielte und der Typ so herum tänzelte realisierte Scorp erst jetzt, dass das vieleicht auch Kunststücke sein könnten und begann diesen Mosquito zu imitieren, das Schmunzeln Scatty`s entging ihm und so machte er eine ganze Weile weiter mit diesem Gänsegewatschel, bis urplötzlich der Takt aprupt änderte und immer schneller wurde, der Typ der langsam begann Scorp zu nerven, sprang genauso plötzlich auf und mit einer passenden zitternden begleitung sprang er nun auf Scorp zu, der als der den Jump des anderen realisierte, jenen erst mit einer Faust empfangen wollte, bis er merkte, dass Scatty ja wollte, dass er auswich, war es schon fast zu spät, im letzen moment, konnte Scorp noch zur seite hechten. Wie blöd von ihm, der Fels mit dem er kolidiert war, hatte seinem Hirn wohl doch mehr geschadet als er dachte.
Der andere gab aber bei dem wilden Takt den Scatty einschlug nicht nach mit den Kicks und beharkte Scorp immerwieder, dieser, nun bewusst dass er ausweichen musste gab sein bestes, doch war der Typ verdammt schnell, wie diese Mosquitos von denen Scorp mal irgendwo gehört hatte. So konzentriert nicht von den Kicks getroffen zu werden, merkte erst als Mosquito anfing Überschläge und Flickflacks zu machen, dass Scatty ja einen anderen Takt drauf hatte. Sofort gab er ebenfalls gas und begann eine Reihe an Überschlägen, was wohl keinem der drei unbemerkt blieb, war, dass unter Scorps Gewicht der Boden minim zitterte, dies brachte Mosquito einen Moment aus der Fassung und fiel fast hin, dies nutze Scorp aus und beendete seine Flickflack, Überschlag-reihe mit einem Vorwerstsalto. Scatty nutze dies ebenfalls aus und stimmte wieder einen neuen Takt ein. So begann, Mosquito wie ein Molerat um Scorp herumzu tänzeln und immer wenn Scatty wieder einen schrillen Ton laufen liess, startete er eine Attacke. Scorp, weniger der aufmerksame zuhörer hatte probleme der Musik von Scatty zu lauschen, obwohl sie den Umständen entsprechend nicht einmal so schlecht klang. Die geschickten Attacken des Mosquito wurden immer wilder und es war nicht mehr so einfach ihnen auszuwiechen. Es war Scorp ja recht, dass Scatty ihm sein ganzes Lebenswerk vorspielte und, dass er den Kicks dieses Typen ausweichen musste und seine Kunststücke nachmachen oder überbieten soll, aber dass dieser Lahmarsch so nervös herumzappeln musste, ging Scorp völlig gegen den Strich, wenn der nicht zu Scatty`s Prüfung gehörte, hätte Scorp ihm schon lange eine Übergebraten.
Was brachte es Scorp so in Gedanken vertieft zu sein? Genau Pech! *Paff* ein harter Kick des Nervöling hatte ihn in die Seite getroffen, blitzschnell packte er das Bein das noch nicht zurückgezogen wurde und riss es hoch, erst als Mosqito mit dem anderen Bein einen Kick ohne Stand begann, merkte Scorp, dass er dies ja nicht tun durfte und liess los, mit einem plumsen fiel der Nervösling zu Boden, er war so überascht, dass Scorp losliess, dass er es diesmal war, der das umstimmen Scatty`s ein weilchen danach bemerkte, da Scorp nichts zu tun hatte bis jener begann sein Kunststück vorzutragen, imitierte er den Zappelnovizen nochmals und Scatty schien sich halten zu müssen nicht laut loszulachen anstatt zu spielen. Dann endlich begann Mosquito sein Kunststück, er hohlte anlauf, begann mit zwei Überschlägen, einem Flickflack, einem Folgenden vorwertssalto und gleich darauf einen doppelten rückwerts. Scorp sah dem belustigend zu, wenn er dies übertraf würde Scatty wohl nicht mehr allzulange an seinem Lebenswerk zu spielen haben und so holte auch Scorp Anlauf, begann, mit einem Überschlag, folgte mit einem Salto(vorwärts) hängte einen Flickflack und einen doppelten Rückwertssalto dran, nach diesem Meisterwerk sprange er nochmals hoch und begann einen Schraubensalto doch wurde er ihn der hälfte von irgendetwasem gebremst, das sich wie ein Baum anfühlte und mit letzer Reaktionkonnte er sich wieder normal drehen und auf den Füssen landen. Es war ihm darauf eine Zeitlang schwindlig und so bekahm er den Taktumschwung Scatty`s mal wieder nicht mit. Erst als der Zappelnovize wie ein Scavenger auf ihn zu rannte und in vollem Lauf einen Kick ausführte, checkte Scorp es wieder so halb wich dem armen Tropf aus und als sich dieser wieder umkehrte um seine Attacken weiterzuführen, prallte Scorps Faust mit voller Wucht gegen seinen Magen, nun ganz verkrümt und kurz vor dem Erbrechen, sah er nicht wie Scorp anlauf hohlte, zwei Überschläge hinlegte, einen Schraubensalto folgen liess und dann gezielt als sich Mosquito wieder aufrichtete in dessen Gesicht kickte. Erst als er den schmerzerfüllten Schrei dessen hörte, merkte er, dass er das besser nicht getan hätte. Um den nervigen nervös zappelnden Novizen war es ihm nicht Leid, der brauchte mal ne Abreibung und würde sich beim nächsten mal überlegen ob er wieder so nervös auftreten soll, jedoch hatte Scorp nun Scattys Novizen verprügelt und seine eigene Prüfung zur Sau gemacht, mit einer Hündchenmiene schritt er nun auf Scatty zu der aufgehört hatte zu spielen und sich erhoben hatte.
10.07.2003, 08:10 #141
Scatty
Beiträge: 1.335

Scatty sah sich Scorp an, und sah sich Mosquito an. Er sah sich nochmal Scorp, und nochmal Mosquito an. Eigentlich sollte man den jungen Burschen dafür, dass er seine Anweisungen missachtet hatte, nochmal durch die gesamte Prüfung scheuchen. Aber Mosquito schien anderer Meinung zu sein, er reichte Scorp seine Hand und nickte. Auch Scatty nickte er zu, und dann war er weg. Hmm...na gut, wenn er meinte. Und schliesslich war immer noch dieser herrlich frische Milchshakegeschmack an seinem Gaumen.

"Gut, obwohl du meine Anweisungen nicht genau befolgt hast, muss ich dir leider sagen, dass du somit ein Meister der Körperbeherrschung bist. Und damit dich jeder erkennt, bekommst du..." Der Hohe Templer wirbelte herum, kruschte in seiner neu angelegten Kiste für dekoratives Gebamsel herum und fischte zwei winzige Berimbaus an einer Lederkette heraus. "...das hier! Ein echt seltener Schmuck, den nur bestimmte Leute tragen oder gar zu sehen bekommen!" Was Scorp nicht wusste, war, dass man dieses Zeug da, wo Mosquito herkam, an jedem Stand für ein paar Münzen bekommen könnte. Aber beim Schläfer, war das nicht völlig egal? Es ging ja schliesslich um den symbolischen Wert. Scorp schien sich zu freuen, und band sich die Dinger gleich um. "Gut, und nun lass uns von hier verschwinden, das Eis hier in der Gegend hat mir ein bisschen zu sehr den Geschmack nach Verwässerung. Ich weiss ja nicht, wer hier der zuständige Eisdieler ist, aber man sollte mal ein Wort mit dem reden...Nun gut, holen wir unsere Sachen." Und gesagt, getan sprang Scatty in den Handstand und watschelte im lockeren Trab zurück in Richtung Burg.
11.07.2003, 19:08 #142
Sir Scorpion
Beiträge: 1.195

Scorp schaute erst das mini Berimbau an, das er sich nun zu seinen beiden Amuletten um den Hals hängte, dann blieb er noch eine Weile stehen und fühlte sich geehrt, von einem Solchen Künstler Meister genannt zu werden. Doch dann lief auch er zur Burg hoch um seine sachen zu packen und wieder zurück zum Hof zu gehen. Das tal in dem er sich befand wurde ihm langsam ungemütlich auch das düstere Wetter das seid ein paar tagen anhielt gefiel ihm nicht.
nach einigen Gängen durch die Burg hatte er alles zusammen was er brauchte und wartete auf der Mauer über dem Tor auf Scatty der daran war, seine Allzwecknovizen und Eicreme macher und alles was er noch dabei hatte zusammenzupacken und rufen.
Scorp schaute zum Himmel hoch, er war schwarz nirgends sah man das Blau des Himmels und vom schmalen Tal im Felsen hinter der Burg her hörte man Donner als kähme er aus ihm heraus. Scorp gefiel das ganz und gar nicht und rief Scatty zu ob er sich nicht ein wenig beeillen könne. Jener gab sich aber schon alle Mühe o schnell wie möglich zu handeln, dass dies nichts nütze.
Scorp stand auf und lief mit gezogenem Boden zur mauer über dem Hintertot um den Eingang des Tälchens zu sehen, das sie vorher als Schlupfwinkel gebraucht hatten, er sah nichts verdächtiges, aber sein gefühl sagte ihm, dass da hinten etwas unheimliches Ablief, Scorp rannte wieder zurück zum haupttor wo Scatty endlich fertig war. "Können wir endlich los?" fragte Scorp.
12.07.2003, 10:51 #143
Scatty
Beiträge: 1.335

"Klar, wir können los. Lass uns nur hoffen, dass der allmächtige Schläfer uns sicher aus diesem Tal geleiten wird, da braut sich anscheinend ganz schön was zusammen." Ja, irgendwie hatte der Hohe Templer wirklich ein ungutes Gefühl, er hatte es in den Knochen. Sie knacksten, rumorten, und schabten aneinander wie er es noch nie erlebt hatte. Gut, mochte auch daran liegen, dass er sich gerade im zurückgebogenen Kopfstand befand und seine Gesichstsausdrücke übte. Aber nichts genaues wusste man nicht, also klappte er seine Beine wieder nach vorne, und stand auf. Beim Schläfer...SO sah es also hier aus? Die Welt aus dem Kopfstand zu betrachten verlieh dem ganzen doch eine andere Perspektive, und Scatty war fast geschockt, dass die Dinge, die er vorher als rosa Elefanten und grünhäutige, lustig herumhüpfende Katzenwesen identifiziert hatte, gar nicht mehr da waren, und graue Steine und trockene Büsche anstattdessen ihren Platz eingenommen hatten.

"Gut, ich bin fertig, lass uns losgehen." Gesagt, getan setzte sich die kleine Kolonne in Bewegung, der geflügelte Ork drehte ein paar Pirouetten in der Luft, und die beiden Freunde liefen an vorderster Front, geradewegs hinaus aus dem Tal, in dem sich anscheinend bald Dinge abspielen sollten, bei denen sie nicht dabei sein wollten...
26.07.2003, 19:50 #144
Felgar
Beiträge: 12

Dunkelheit, tiefes schwarz umgab ihn. Er sah nichts unbehagen umgab ihn. Felgar fragte sich ob es Beliars Reich wirklich nicht gab oder ob dies der weg dorthin war. Er war nun schon zu lange in dieser Dunkelheit und weder fühlen noch sehen konnte er etwas nur denken. Dieses stille Dunkel machte ihm angst, er war sonst zwar ein stahlharter Krieger aber ohne Körper und Waffe ist auch der stärkste Krieger nichts.
Lange Zeit ging es ihm nun so und er wünschte sich, dass das ganze endlich ein Ende haben soll. Während der ganzen Zeit hatte er über sein ehemaliges Leben nachgedacht, das wohl nun für immer verloren war. Er konnte es sich gar nicht vorstellen, für immer tot! Bei diesem Gedanken warf ich ihm oft ein anderer ein, den er nur zu gerne wegwarf "Untot" dieses "Wort" liess ihn erschrecken, was wenn er nicht in Beliars Reich kahm sondern untot wurde, wenn ihn irgendjemand zurückrufen würde? Solche Fragen quälten ihn, er wollte endlich Ruhe, wenn er schon gegen seinen Erzfeinden verlieren musste.
Die dunkle unheimliche Stille hielt weiterhin an, Felgar wünschte sich es wäre möglich nichts zu denken, doch liess ihn dies nur noch weiter verzweifeln. Irgendwann hoffte er nur noch, dass dieser Zustand ein Ende hatte was auch immer für eins.

Zu seinem Leide wird dies kommen! Denn plötzlich gab es eine zweite "Stimme" in seinen Gedanken die er nicht steuern konnte und mit ihm zukomunizieren versuchte. Anfangs waren es nur unerklährliche Laute, dann wurde die Stimme immer deutlicher, es war eine tiefe, dunkel untermalte, grauenhafte Stimme, die rief "Felgar!"
02.08.2003, 10:15 #145
Dunkler Magier
Beiträge: 9

Ja er war es der nach Felgar rief gerade hatte er den Zauber auf richtiger Stufe um mit jenem in Kontakt zu treten da wurde er gstört. Einer seiner Wachen trat ein une meldete "Auftrag ausgeführt, ich hab einen kleinen Bürger so umgewandelt, dass er das Gift in Scorpions Bier mischt, der ist erstmal Kampfunfähig und es besteht keine Gefahr, dass er unser Vorhaben stört!" der dunkle Magier drehte sich zu dem eben gekommenen um "Akzeptabel!" sagte er ganz ruhig, dann in unheimlichen und schlimm anzuhöhrendem Ton :Du störst mich, ich war gerade soweit und dann kommst du! Das heisst zwei Jahre mehr Dienstleistungen an mich!" mit gesenktem Kopf verliess die Wache den Raum, in Felgars Burg, er hatte sich schon gefreut durch seine Aktion früher ins reich der Toten gehen zu können und nun musste er zwei weitere Jahre darauf warten. Nun musste er aber wieder aufs Feld und alle Leichen zusammensammeln, sonst wurde der meister noch wütender und das währe das würde ein ewiges Untotendasein bedeuten. So sputete der Wächter sich und ging zu dem seinesgleichen auf das Schlachtfeld um die Leichen zusammenzusammeln, die der Meister noch für seine Zwecke brauchte.

"Unfähige deppen diese zwei und doch die einzigen nützlichen, die ich bis jetzt erschaffen habe!" sagte der dunkle Magier zu sich, dann begann er sich wieder auf die Leiche vor ihm zu konzentrieren. In seinen Gedanken durchforschte er wieder das reich vor der Pforte zu Beliars und Donnras Reichen. Wieder musste er mehrere tage nach diesem Felgar suchen, den er entlich gefunden hatte. Und nur wegen seinen dummen Wachen wieder verloren hatte.
20.08.2003, 17:53 #146
Dunkler Magier
Beiträge: 9

Nachdem er nun etliche male gestört worden war, hatte er es nun bald geschafft Felgar wieder zurück zu rufen. Der Kontakt war wieder aufgebaut worden und er musste nur noch auf Felgars Antwort warten. Jetzt konnte ihn nicht einmal mehr seine beiden deppen Helfer stören. Doch stören schon aber der Kontakt hielt, nicht so als er ihn erst gerade hatte. Und wenn man an den Teufel denkt dann kommt er. Meister, Meister! mit diesen Worten platzen die beiden Skelettwachen in den Raum indem sich der Magier befand. "Was gibts?" fragte jener gelassen da er sich nun an die Störungen gewöhnt hatte. "Dieser Scorpion, er ist wieder topfit, gestern abend hatten sie einige Kämpfe und seinen hat er meisterhaft überstanden!" erzählte der eine der andere fuhr fort "Ausserdem riecht er uns, ich glaube es dauert nicht mehr lange und er wird hier aufkreuzen!" Der Magier schaute seine Helfer an, eigentlich währe das ja kein Problem für ihn wenn ein einzelner kommt, aber dieser Scorpion, besass dummerweise das Schlangenamulett und den Falkenscimitar. Mit diesen beiden artefakten, war er fähig, den magier wieder zu verbannen, so war der Schock dessen grösser als seine Helfer erwartet hatten. Nach einigen Überlegungen schrie der Magier die Helfer regelrecht an: "Ich will, dass ihr diesen Scheisskerl davon abhaltet zu mir zu gelangen! Wenn er auch nur zum Pass gelangt werdet ihr in Reich des dunklen Meisters schmoren bis ihr euch wünscht wieder zu leben!! "Wir werden unser bestes tun!" sagte die beiden im Chor und entfernten sich. Der Magier widmete sich wieder Felgar, wenn er diesen als Monster wiederauferwecken konnte hatte er noch eine letze chance gegen Scorpion. Dummerweise brauchte er so lange um aus Felgar etwas gescheites zu machen, da er ihn erst auf den rechten weg leiten muss und nicht blos seine Seele wieder in ein Skelett setzen, das war einfach er hätte locker eine Armee Skelette beschwören können, diese wären aber mit einer Keule rudibutz kleinzukriegen. Felgar sollte sein Prachtstück werden, desshalb gab er sich besonders mühe. Felgar, komm zu mir und lass uns die Sache nochmals durgehen rief er ins reich der nicht ganz toten.

[Leibwachen des Magiers]

Eiligst machten sie sich auf den Weg richtung Pass, noch gingen sie zusammen doch bald würden sie sich trennen, da jeder selbst mehr pluspunkte wollte. Nach einem kurzen Marsch hatten sie den Bergpfad erreicht und verlangsamten nun ihr Tempo. Dann nach einer weile blieben sie stehen. Sie gingen beide ihre Waffen durch. Knochenarmbrust, Erzlangschwert, Knochenzweihänder es konnte also nichts schief gehen, dachten sie und setzen ihren Weg fort.
27.08.2003, 20:20 #147
Felgar
Beiträge: 12

Nun war der Kontakt zu dieser üblen Stimme schon seid unendlicher Zeit aufrecht. Felgar wusste nicht mehr wie lange er schon halbtot war, jedoch wusste er nun, dass er wieder zurückkehren wird, diese Stimme die zu ihm sprach, hatte jedoch schlimmes mit ihm vor, doch war er genug lange hier in dieser Dunkelheit, dass er seine Gedanken ohne weiteres auf abwege brachte.
Die Stimme hatte ihm von Scorp erzählt und, dass dieser die einzige Gefahr für ihn war und er jenen als erstes Ausschalten müsse. Dies hiess Felgar nur willkommen, er hatte schliesslich noch eine rechnung mit Scorp offen.
Felgar! Jetzt ist deine Stunde gekommen, bald wirst du wieder unter denen weilen die diese Welt bewohnen! Bald wirst du unseren einzigen Feinden ausschalten und bald, werden wir die Welt beherrschen und niemand wird uns aufhalten können! so klang sie die Stimme und Felgar begann sich riesig zu freuen, jaa seine Rache wird kommen. Na da sehen wir deine Freude, du wirst deinen Spass haben und mir den Weg zum Trohn weisen! Du miste mein Werk, du wirst der stärkste sein!
Worte die wohl jeden beeindrucken würden, vorallem einem fast toten, der ihm reich des nichts darauf wartete in beliars oder donnras Reich gelassen zu werden. Er würde seinen Job gut machen versprach er sich und war der preis noch so hoch den er dafür bezahlen muss.
30.08.2003, 21:14 #148
Dunkler Magier
Beiträge: 9

Endlich, sein Werk war bald vollendet. Seine Kunst des Gedankenwandels hatte gewirkt, Felgar war blos noch eine Waffe von ihm, es war an der Zeit ihn zu rufen, ja endlich hatte er sein grosses Werk vollendet, endlich war es ihm gelungen eine Waffe heranzuzüchten, die unbesiegbar war, Felgar wird Scorp besiegen und dann gehört die Welt ihm, ja ihm, dem mächtigesten Wesen auf der Welt nur sein Meister, besass mehr macht, aber der gab sich nicht mit solchen Sachen ab. so zumindest dachte der dunkle Magier, doch er muss bald festellen, dass er etwas unterschätzt hat, denn die Macht des Schlangenamulett und des Falkenscimitars, haben eigentlich nur einen vorteil, sie sind wie normale Waffen, wenn man sie gegen normale lebewesen einsetzt, doch gegen Untote, sind sie unschlagbar und der einzige Makel, der Felgar besitzen wird ist, dass er untot sein wird. Der Magier hatte etwas übersehen und zwar, dass, als Felgar die mächtigen waffen besass, diese in seinem kampf gegen Scorp aber nutzlos waren.

Der Magier kniete nieder, er sammelte alle seine Macht um sich ja keinen Fehler zu leisten. Langsam umgab ihn eine blaue Aura, sie wurde immer stärker und stärker, bis es zu einem dunkelblauen, strahlenden Licht wurde. Dann stand er wieder auf, ging die wenigen Schritten zum Tisch auf dem Felgars Leiche lag. "Dein Augenblick ist gekommen Felgar!" Jetzt begann der Magier unverständliche Wörter zu murmeln. Seine Hände ruhten über dem leblosen Körper, während seine Worte immer lauter wurden, begann das blaue Licht von ihm zur Leiche Felgars überzugehen. Würde man seine Augen sehen, hätte man gesehen wie er sie geschlossen hatte. Immerfort sprach er diese Worte, die aus einer anderen Sprache stammten, der Sprache seines Meisters, die nur wenige kannten und in der nur wenige Bücher geschrieben waren. Immer sträker wurde das Licht um den Körper Felgars und immer schwächer um seinen eigenen.
Dann endlich, war das gesamte Licht um Felgars Körper und die Zeremonie konnte zuende geführt werden.
Nun begannen die Hände des magier zu vibrieren, ebenfalls der leblose Körper Felgars. Die blaue Aura, kanalisiert sich langsam zu einem geisterhaften wesen, das um den Körper schweift und dann, urplötzlich verschwand es dann im Kopf des Körpers und dann begann er sich zuregen, jedoch, nicht alles, auf der einen Seite des Körpers, bewegtes sich zwar alles, Fleisch, Muskeln, organde, doch auf der anderen seite verfiel, dies alles ganz schnell und nur noch die Knochen, waren da, die sich bewegten. Der halb, Mensch, halb Untote, richtete sich auf und fragte verblüfft "Wo bin ich?" der Magier antwortete kühl "Willkommen, zurück Felgar, deine Mission kann beginnen!"
31.08.2003, 12:06 #149
Sir Scorpion
Beiträge: 1.195

Über Khorinis sah das Wetter nicht einmal so schlecht aus, es waren zwar einige wolken zu sehen, aber nichts, was auf Regen hindeutete. Dies sagte Scorp sein letzer Blick richtung Khorinis, er stand auf einer Anhöhe über dem gebirgsweg zu Felgars Tal. Scorp wusste nicht ob ihm Jan Jannsen gefolgt war oder nicht, es interessierte ihn auch nicht, da er selbst wissen musste in was für Gefahr er sich bewegen wollte. Scorp setze sich und biss in ein Stück Brot, er wollte diese wohltuende Stimmung noch ein wenig geniessen, bevor er zurück in dieses unheimliche Tal ging.
Als er so da sass, zog er seine Waffe und, erstaunt stellte er fest, dass sie wieder einen ganz blassen Schimmer dieses roten Lichtes angonmmen hatte. Seid er den zweiten Skelettwächter besiegt hatte, war er dieser Schimmer verloren gegangen aber jetzt war er wieder da. Nachdem er den idyllischen Blick Richtung Khorinis genossen hatte stand er auf. Fasste seine Gedanken und seinen Mut zusammen. Nun galt es, ein unheil zu suchen und zu finden das, er nicht kannte.
So drehte er sich um und ging dem Pfad entlang. Zu seinem ertaunen war, es nun ruhig, zu ruhig, denn kein Scavenger war am gackern, kein Wolf am heulen und nicht einmal das polltern eines wandernden Trolls war zu hören, all diese Geräuche hatte er auf diesem Weg bisher gehört doch nun war es still, zu still. Als er die nächste anhöhe erreicht hatte, sah er auch wieso. Denn ein schwarzer schatten bewegte sich Richtung Khorinis. Es war eine rabenschwarze Wolkendecke unter der es blitze und donnerte. Da das gelände voller Hügel und felsen war, sah man nicht, was es war, das da unten schritt, aber es man sah, dass es von etwasem geführt wurde diese Dunkelheit.
31.08.2003, 20:24 #150
Felgar
Beiträge: 12

Er lebte wieder, auch wenn nur zu 50%. Zur hälfte war er nun ein Skelett und mit dieser Hälfte bessas er unglaubliche Kräfte, mit der anderen Seite, die noch recht menschlich war, war er dafür geschickter und schneller als jedes Lebewesen. Anstelle seiner Rechten hand, die am Knochenarm war, hatte er eine grosse Klinge, die die selbe Form wie sein Scimitar hatte, der einzige unterschied im Kampf war, dass er seine Waffe nicht wegstecken konnte, aber der Magier meinte, daran gewöhne er sich. Am linken Teil seines Körpers hatte ihm der Magier einen Panzer geschmiedet, der das Fleisch und Blut das noch vorhanden war schütze. Seine Linke Hand war also in einen starken Panzerhandschuh verpackt und bestens dazu zu gebrauchen Schläge abzuwehren, da er, wie ihm der Magier erklährt hatte, keinen Schmerz verpüren wird und prellungen ihm nicht schaden würden.
Zufrieden mit seiner gewonnen Kampfkraft und durch die gehirnwäsche des Magiers nur noch eine kampfmaschiene, marschierte er nun vor jenem her, richtung Khorinis.
Eine Schwarze Wolke begleitete die beiden und verbreitete unter allen lebewesen angst und Schrecken.
Als sie eine Anhöhe erreicht hatten, sahen sie ihm schwindenden Mondlicht das noch von Khorinis her durchdrang, auf einer c.a. 300m entfernten Anhöhe, eine Gestalt aprupt stehen bleiben. Es war Scorpion, das roch Felgar genau. Und diesmal wird er ihn nicht aufhalten, diesmal nicht. Noch bevor, die Schwarze Wolke die Hünenhafte gestalt erreicht hatte, zog dieser seine Waffe. Das rote Licht, das nun sehr stark geworden war, blendete Felgar in seinem Rechten Auge, das genauso wie die der Wächter rot leuchtete und für die dunkelheitgeschaffen war.
"Meister, dieses Licht, es blendet mich, ist das gefährlich?" Für mich schon, aber du musst keine Angst davor haben!
gestärkt durch diese Wort hob Felgar seinen rechten Arm und blickte ein letzes mal gegen den Himmel. Meister, ich werde dich nicht enttäuschen flüsterte er und dann lief er los. Etwas schwerfällig, da er es nicht gewohnt war, links eine doppelt so schwere last zu tragen wie rechts, aber probleme machte es ihm eigentlich nicht.
Scorp war ebenfalls losgelaufen und es konnte nicht mehr lange dauern bis die beiden aufeinander stiessen. Menschliche Kraft, durch eine Aura verstärkt auf Magische Kraft, durch Untote Kraft verstärkt, was wird siegen?
Seite 6 von 7 « Erste 2  3  4  5  6  7