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> Rollenspiel Rund um Khorinis #9 |
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26.07.2003, 16:31 | #301 | |||||||||||
Mitok Beiträge: 18 |
Langsam und vor allem vorsichtig bewegte sich Mitok durch die khorinische Wildnis auf der Suche nach dem Kloster Innos und Adanos.Zwar waren ihm so manche alltäglichen Dinge unbekannt aber das es hier draußen, außerhalb der schützenden Stadtmauern gefährlich war, das war so sicher wie der Himmel blau war.Mitok trug zwar einen Dolch bei sich den er immer griffbereit hatte doch das alte Ding war an manchen Stellen schon abgesplittert und auch die Zeichen der Zeit hatten sich in Form von Rost darauf abgezeichnet.Außerdem hatte Mitok keine Ahnung wie man mit Waffen umging, es war ihm ja kaum möglich den Dolch mit seinen zittrigen Händen in die Scheide zu stecken ohne sich zu schneiden, ganz zu schweigen davon mit diesem Ding um sein Leben zu kämpfen.Tief in seinem Herzen spürte er das der Kampf einst sein Leben war doch auch diese kleine unscheinbare Erinnerung war auf diese Tatsache beschränkt.Nur einmal, er hatte gerade das Gefühl als ob er ein wildes tier gehört hatte und zog aufgeregt seinen Dolch, sah er für eine Sekunde ein verschwommenes Bild von sich selbst.Mitok sah sich selbst in einer glänzenden Rüstung als er sein Schwert zog und...da war der Erinnerungsfetzen auch schon wieder zu Ende.Zu gerne hätte er in diesem Moment gewusst gegen wen oder was er damals, vor langer Zeit sein Schwert gezogen hatte doch auch das angestrengteste Nachdenken führte zu keinem Ergebnis und so blieb Mitok wiedermal nur die Hoffnung irgendwann von dieser Amnesie geheilt zu werden.Nun galt es aber sich um die Gegenwart zu kümmern, denn erneut nahmen Mitoks Ohren ein unberuhigendes Geräusch war.Hier ein Rascheln im Gebüsch, dort ein knackender Ast, waren das gerade Stimmen?Nein, er durfte sich von den natürlichen eräuschen des Waldes nicht verrückt machen lassen, das würde nur in einer Katastrophe enden.Mit erhöhtem tempo setzte Mitok also seinen Weg fort und kam, nachdem er einen Bauernhof passiert hatte, an eine breite Steinbrücke, welche beide Seiten einer kleinen Schlucht verband.Hier angekommen beschloss Mitok eine kleine Pause einzulegen und sich etwas auszuruhen.Er setzte sich an ein Ende der Brücke und begann dann an dn Stück Brot zu knabbern, welches er von der Herberge als Proviant mitnahm.Es war zwar schon etwas hart aber etwas anderes hatte Mitok auch nicht erwartet und so machte es wenig aus.Als der kleine Imbiss dann verspeist war erhob sich Mitok wieder und setzte seinen Weg fort, denn sehr weit konnte es laut Vatras' Wegbeschreibung ja nicht mehr sein.Wenige Momente später kam Mitok an einem der Schreine vorbei, von denen er gehört hatte.Man erzählte sich, dass manchmal Gebete die von hier aus ausgeprochen wurden von Innos erhört wurden und so zögerte er keinen Moment bevor er sich vor dem Schrein niederkniete und ein stilles Gebet an Innos richtete, in der Hoffnung das seine Fragen beantwortet wurden.Als jedoch nach zehn Minuten Mitok weder etwas spüren noch hören konnte stand er hastig wieder auf und putzte sich die Erde von seiner zerschlissenen Hose.Der Gedächtnislose war etwas enttäuscht da Vatras ihm ja gesagt hatte das er etwas spüren würde wenn es seine Bestimmung wäre Innos zu dienen, was allerdings nicht der Fall war.Nun musste Mitok an eine andere Möglichkeit denken und da das Kloster ja wohl kaum davonlaufen würde beschloss er auch dieser Ahnung nachzugehen. |
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26.07.2003, 19:00 | #302 | |||||||||||
Sirius Beiträge: 1.059 |
Xephon war heute Morgen schon viel in der Umgebung von Khorinis herum gewandert. Er war nun schon an vielen Orten gewesen und wollte bald in die Stadt zurückkehren. Als er gerade auf dem Weg zurück zur Stadt war, fiel ihm ein Weg auf den er noch nie entlanggegangen war. Dieser führte nach Norden, doch man konnte nicht weit hineinsehen, denn er wurde umschlossen von Felsen, die weiter hinten in große Berge übergingen. Xephon war insgesamt zu dem Schluss gekommen, dass die Umgebung von Khorinis zwar sehr schön war, aber auch viele Gefahren beherbergte. Xephon ging den besagten Weg entlang, er sah einen Schrein Innos'. Davon hatte er auf seinen Wanderungen schon mehrere gesehen. Vor dem Schrein schien ein Mann zu knien, doch plötzlich stand er hastig auf. Hatte er Xephon bemerkt, und wollte bei seinem Gebet nicht beobachtet werden? Nein, das konnte nicht sein, er hatte sich ja noch nicht einmal umgedreht. Xephon ging auf den Mann zu. "Ich grüße Euch, mein Name ist Xephon. Habe ich euch bei eurem Gebet gestört, wenn ja, tut es mir sehr leid. Wie lautet euer Name, wenn ich fragen darf? Und könnt ihr mir sagen wo dieser Weg mich hinführt?" gespannt wartete Xephon auf eine Antwort. |
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26.07.2003, 20:53 | #303 | |||||||||||
doooom Beiträge: 6.173 |
Der Weg vom Tal weg in Richtung der Taverne war alt bekannt, schließlich waren sowohl er als auch sein Robentragender Begleiter diesen schon mehrere male entlang gegangen. Schnellen Schrittes überquerten sie die Hängebrücke und folgten dem Weg, der einen scharfen Knicks nach rechts machte von diesem kleineren Berg hinunter. Die Landschaft war an dieser Stelle recht karg, nur wenige Bäume standen am Wegesrand und auch nicht grade viel Gras wuchs abseits des recht oft genutzten Trampelfades, der wie die meisten Wege außerhalb der Stadt zwar recht oft benutzt wurde aber nicht gerade zu den besten Wegen gehörte. Die gepflasterten Straßen in der Stadt waren ihm da zehn mal lieber, vor allem da dort die Wahrscheinlichkeit auf einen spitzen Stein zu treten viel geringer war, was vor allem bei dem stets ohne Schuhe herumlaufenden Novizen ein Problem war. Recht schnell erreichten sie den kleinen Fluss, an dem der Weg erneut eine Kurve einschlug, diemal allerdings nach links. Als das rauschen des Wassers, das in der nähe des Flusses deutlich zu hören war immer leiser wurde und schließlich verschwand, da sich die beiden zu weit von selbigem entfernt hatte tauchte auf der linken seite ein dichter Wald auf. Ohne dieses groß zu beachten gingen die beiden Sumpfler weiter und erreichten, nachdem sie auch ein kleines Jägerlager, das sich nicht unweit des Wegesrandes befand passiert hatten schließlich die Taverne „Zur Toten Harpyie“, wo sie am Vortag ihr kleines Gespräch geführt hatten. “Und was nun? Welche Richtung schlagen wir jetzt ein?“ fragte der neugieirge Novize, der wirklich keine Ahnung hatte, wo diese Kräuterhexe zu der die beiden wollten eigentlich lebte. |
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26.07.2003, 21:15 | #304 | |||||||||||
Dragonia Beiträge: 285 |
Am Nachmittag
Das Licht der Sonne, das zwischen den Wipfeln der Bäume hindurch fiel, lies die Klinge, des Edlen Langschwerts aufblitzen. Reflektierte Lichtstrahlen huschten über den Waldboden, Büschen, Baumstämme und die unteren Äste und Blätter der Baumkronen. Dragonia schwang ihr Schwert, mal langsam und in aller ruhe und mal mit einer Geschwindigkeit das man die blitzende Klinge nur noch als Schemen sehen konnte, der, wenn die Sonnenstrahlen darauf fielen, zu glühen schien. Die Amazone hielt für einen Moment, nachdem sie ihr Schwert durch die Luft wirbeln gelassen hatte, inne und blieb in Kampfposition stehen, atmete ein paar Mal tief durch und schwang ihr Schwert wieder von rechts nach links, wurde langsam wieder Schneller und nach einer Minute Wirbelte das Schwert wieder über ihrem Kopf durch die Luft, wurde dann wieder langsamer und kombinierte ihre Schwert Hiebe mit einigen Ausweichbewegungen. Sie vollführte einige Sprünge, Körperdrehungen und Seitlichen Ausweichschritten, Bei ihr sahen das aber wahrscheinlich noch nicht so elegant und flüssig aus, wie bei der Amazone die sie letztens einmal im Lager beobachtet hatte, die hatte Bewegungen draufgehabt, das sie locker bei jedem Zirkus als Artistin aufgenommen werden Würde, an die Salti, Spagate und was die noch dabei gemacht hatte als sie mit ihrem Schwert trainiert hatte wollte sich Dragonia erst gar nicht ran wagen. Dragonia übte aber verbissen weiter, bis sie auf einmal Kampfgeräusche hörte, die Amazone hielt wieder inne und drehte sich um, Ausschau haltend nach der Quelle der Geräusche und sie sah Samantha wie sie auf einmal von einem der Beschworenen Skelette Maximus bedrängt wurde und auch die anderen Näherten sich der Hohen Templerin. Die Skelette waren mit alt aussehenden, ziemlich rostigen und schartigen Zweihandschwerter bewaffnet und mit diesen Kämpften sie nun gegen die Sumpflerin. Maximus schien noch zu schlafen als Dragonia ihm einen Blick zuwarf, oder meditierte er schon wieder und bekam mal wieder nichts mit was seine Schützlinge da anstellten. Kämpfen sollten sie ja gegen die Skelette das hatte er ja gesagt aber Dragonia hatte gedacht das er sie dann schon darauf vorbereitete und nicht das sie angriffen, wenn er noch schlief, oder tat er nur so und war in Wirklichkeit auch schon wach und hatte seinen Knochenmänner befohlen Samantha anzugreifen. Aber warum griffen sie nur die Hohe Templerin an und nicht Dragonia, eines der vier Skelette ging nicht allzu weit von ihr entfernt auf die Hohe Templerin zu und schien die Amazone zu Ignorieren. „Komisches Verhalten.“ Murmelte Dragonia „Da wird ich wohl mal helfen, obwohl die Einhandschwertmeisterin dürfte wohl doch noch mit den vier Skeletten fertig werden.“ Dragonia aber wollte mal gegen richtige Gegner Kämpfen sie hatte bis jetzt ja nur gegen andere Menschen, Trainingskämpfe gehabt oder gegen Kleinvieh ihr Schwert erheben müssen und da kamen ihr die Skelette gerade recht. Das Schwert immer noch in der Hand haltend lief sie dem einen Skelett nach, holte es ein und stellte sich ihm in den Weg, bevor es die hohe Templerin erreichen konnte. „Halt vier gegen einen ist wohl was unfair, aber ihr Klapperknochen habt ja kein Gehirn und könnt wohl daher nicht denken.“ Sprach die Amazone das Skelett an welchem sie sich in den Weg gestellt hatte und hielt, dem Knochengestell, ihre Schwertspitze unter die nicht mehr vorhandene Nase. Aber dieser Stumpfsinnige Traum eines jeden Hundes, beachtete Dragonia überhaupt nicht und ging an ihr vorbei wieder auf die Templerin zu. „Halt habe ich gesagt du elendiger Knochensack“ Dragonia schrie, das Halt hinter dem Gerippe her und Schwang ihr Schwert aber sie wollte nicht, das Skelett treffen, sondern dessen Waffe das es sich endlich um sie Kümmern sollte. Klierend trafen die beiden Schwerter auf einander und da hatte Dragonia auch ihren Erfolg, das Skelette drehte sich zu ihr um. „Für dich bin ich die Gegnerin.“ Die Amazone zeigte mit dem Daumen ihrer linken Hand auf sich und ging in Kampfstellung, sie sah kurz zu Samantha hinüber die schon eines der Skelette in ein schönes Häufchen Knochensplitter zerlegt hatte und sah das sie sich nun den anderen 2 Skeletten zu wand die auf sie zumarschierten. Dragonias Gegner holte mit dem schäbigen Zweihandschwert aus und führte einen Senkrechten hieb nach der Amazone, diese aber wich dem angriff aus, streckte dem Skelett die Zunge heraus und meinte, „Daneben, daneben.“ Das Skelett hatte mit voller Wucht den Angriff geführt und nun steckte dieses Rostige und schartige Zweihandschwert in einem Baumstumpf fest und Dragonia beobachtete die Bemühungen des Skeletts seine Waffe wieder frei zu bekommen. „Soll ich dir Helfen.“ Fragte Dragonia das Skelett nicht ohne ein breites Grinsen auf ihren Lippen. „Spiel da nicht rum, hilf mir lieber.“ Kam da der Schrei von Samantha die sich gerade mit den restlichen Skeletten herumprügeln musste. Dragonia die das jetzt Total unfair fand das Skelett, anzugreifen das vergeblich versuchte, sein Schwert wieder aus dem Baumstumpf zu ziehen, ignorierte es und lief zu Samantha und stellte sich dem Knochenmann in den Weg der gerade die Templerin von hinten angreifen wollte. Sie werte seinen Angriff mit einem Block ihres Schwertes ab, so das beide Schwerter knirschend an einander vorbeifuhren. Den Nächten Angriff des Gerippes, wich die Amazone geschickt aus, vollführte aus ihrem seitwärts schritt eine Körperdrehung und führte nun selber einen seitlichen Hieb gegen das Skelett aus und schon wieder klierte es metallisch als beide Schwerter auf einander prallten. Dragonia führte noch mehrmals solcher Hiebe und mittlerweile hatte ihr Gegner ein paar rippen weniger, aber Kämpfen tat es immer noch. Aus den Augenwinkeln sah sie Samantha ruhig da stehen und sich den Kampf Dragonias mit dem Gerippe beobachten und währe es das normalste was se geben würde machte sich die Hohe Templerin nun auch noch einen dieser Sumpfkrautstängel an und zog genüsslich daran. Dragonia schüttelte leicht den Kopf, aber musste jetzt wieder ihre Aufmerksamkeit ihrem Gegner widmen, da der Knochenmann wieder Angriff. Diesen Angriff wich sie abermals aus und sie rief zu der Templerin, „Könntest du mir nicht mal was helfen?“ „Nö keine Zeit, aber du machst das schon. Ich hab ja schon zwei geplättet.“ Samantha zog wieder einmal genüsslich an ihrem Sumpfkrautstängel und blies danach wieder rum genüsslich den Rauch aus. Dragonia hatte fast nicht aufgepasst, weil sie von Samantha abgelenkt war und das Skelett hätte sie beinahe erwischt, haarscharf führ die schartige und rostige Klinge an ihr vorbei als sie sich gerade so mit Mühe und Not weg drehen konnte, aber aus dieser Drehung griff sie dann wieder an und traf den linken knöchernen Arm des Skeletts. Mit einem Lauten „Knacks!“ Brach der Knochen aber das Skelett brauchte den auch nicht es kämpfte dann mit dem Schweren Zweihänder als ob, es ein Einhandschwert währe und Dragonia musste wieder einem seiner Angriffe ausweichen. Das Skelett schwang diesen langen verrosteten und schartigen Zweihänder, als ob es, ein Kinderspiel währ so eine Waffe die eigentlich nur mit Zweihänden zu führen war, mit einer Hand zu Kämpfen. Dragonia musste sich unter einem Angriff des Skelettes, weg ducken und hieb nun nach einem Beinknochen des Knochenmannes aus, traf diesen und der Knochen brach auch mit einem noch lauteren „Knacks!“ Hilflos balancierte das Gerippe auf einem Bein und dachte wohl gerade nicht daran Dragonia anzugreifen und diese hatte auch keine Lust mehr sich mit diesem angeschlagenen Skelett abzugeben und machte nun kurzen Protzes mit diesem Gegner. Wieder blitzte Ihr Langschwert auf als es durch die Luft wirbelte und ihren Gegner an allen möglichen Stellen traf. Knochensplitter surrten den beiden Frauen um den Kopf, als Dragonias Langschwert den Gegner immer und immer wieder links und rechts das Schwert in die Rippen hieb. Das Schartige Zweihandschwert des Skelettes lag schon längst auf dem Moosigen Waldboden und als die Amazone, aus einer Körperdrehung, ihren Letzten angriff führte, bohrte sich die Spitze ihres Langschwert in dem am Boden liegenden Schädel des Skeletts. Tief atmete Dragonia erst einmal durch als sie sich auf ihrem Schwert abstützte das durch den Totenschädel im Waldboden steckte. „Puh Geschafft!“ Sagte sie nach Luft schnappend, aber halt da war doch noch eines und das versuchte immer noch seine im Baumstumpf feststeckende Waffe, wieder frei zu bekommen um wieder in den Kampf eingreifen zu können. „Was machen wir mit dem?“ Fragte Dragonia, die Templerin und deutete mit dem Daumen auf das Skelett das förmlich an seinem Zweihandschwert hing und daran schüttelte und rüttelte. |
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26.07.2003, 21:36 | #305 | |||||||||||
Samantha Beiträge: 12.569 |
Samantha bließ immer noch genüsslich Rauch in die Luft. Sie hatte den letzten Kampf der Amazone aufmerksam beobachtet, mit geübtem Blick für ihre Schwerthaltung. Nun nickte sie langsam vor sich hin, während sich der grünliche Rauch seinen Weg zwischen die Baumwipfel suchte. Einige Blätter begannen bereits zu welken. "Hast du gut hinbekommen. Hast doch einiges bei mir gelernt. Ich sag ja immer, die Grundlagen sind es, die einen Kämpfer ausmachen..." Sie grinste leicht und warf den Stengel ins Nirvana. Er glühte noch ein bisschen und erlosch dann. Neugierig kam ein Hase herbeigehoppelt, schnupperte an dem sonderbaren Ding und leckte ein paar mal dran. Der Geschmack sagte ihm so gar nicht zu, zumindest wenn man seinen entsetzten Satz in die Höhe so interpretieren mochte. Er verdrehte die Augen, zappelte ein paar mal mit den Hinterläufern, bevor er kreuz und quer durch die Wiese abzischte und in den nahegelegenen Teich sprang. Quakend suchten im letzten Moment ein paar Frösche das Weite. Der Hase pflügte unterdessen wie wild durch das seichte Wasser und hoppelte auf der anderen Seite weiter. "Skelette?", Samantha wandte ihren Blick wieder zu der Amazone und folgte dann ihrer Hand. Dort war doch tatsächlich noch ein Skelett. Es verrenkte sich eigenartig und versuchte irgendwas aus einem Baumstumpf zu ziehen. Bei näherem Hinsehen erkannte Samantha ein rostiges Schwert. "Och...wollen wir es zum Frühstück einladen? Ach stimmt, hat ja keinen Magen...", wie hatte sie das vergessen können. Ihr war schon wieder nach einem Stengel, aber diesmal unterdrückte sie den Drang. Schließlich wollte sie doch noch einen einigermaßen klaren Kopf behalten, wenigstens heute. "Wir könnten ihm helfen seine Waffe aus dem Baum zu ziehen. Aber ich weiß nicht ob es uns dann danken wird. Wir könnten auch einfach nur draufhaun, das ist aber ziemlich langweilig. Und was sagen wir der Schlafmütze da wenn sie wieder aufwacht und ihre Skelette weg sind?" Sie nickte mit dem Kopf zu Maximus. "Wir können uns ein kleines Frühstück genehmigen und zuschaun wie lange es aushält", gähnte die hohe Templerin und trottete zurück zum Feuer. "Ich muss sowieso demnächst wieder in den Sumpf zurück..." |
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26.07.2003, 22:34 | #306 | |||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Bevor sie losgingen hatte er noch schnell seine Stiefel geholt, diese wollte er auf keinen Fall zurücklassen, schließlich befand sich wertvoller Besitz darin, doch danach ging es los und er führte das Mädchen über das Kasernengebäude zum Osttor, hier waren die Wachen unaufmerksam und kannten ihn, von daher musste er sich keine Sorge machen, dass sie das Duo aufhalten würden. Das war ja ganz schön harter Tobak, den das Mädchen erzählte, als Sklavin verkauft, tss, dass es soetwas noch gab konnte er sich gar nicht vorstellen, er hätte nie gedacgt, dass man noch Sklaven besitzen darf, aber scheinbar hatte der König keine Macht mehr über seine Reiche, aber das die Paladine das zugelassen haben, naja wahrscheinlich wussten sie gar nichts davon, aber trotzdem war es eine ungeheuerliche Sache. Während dem Weg von der Stadt weg, merkte er, wie das Mäschen zitterte, ihr war wohl noch verdammt kalt, was man verstehen konnte. Die Sonne war verschwunden, die Finsternis hatte sich über das Land gelegt und beide waren pitschnass, was dazu führte, dass auch er frieren musste. Der Trampelpfad war dennoch gut zu erkennen und bis jetzt trafen sie auch auf keine Viecher und dann kamen sie zur "Toten Harpyie" und der Hammer kam ja erst, vor dem Gebäude standen Fatalis und Doooom, die gerade losgehen wollten, aber der Fürst erkannte sie trotzdem wieder. Etwas ratlos blickte er zu Alina, da er nicht wusste, wo sie wirklich hin wollte und deswegen blieb er erstmal stehen, um abzuwarten. Sag mal, willst du irgendwo hin? Ich kenn mich ganz gut aus, ich könnte dich sicher dort hin bringen, aber wenn du keinen Plan hast, dann bleib doch erstmal ne Nacht hier |
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26.07.2003, 22:42 | #307 | |||||||||||
Alina Beiträge: 164 |
Alina sah ihren Begleiter ratlos an. "Ich kenne Khorinis nicht und weiß auch nicht wo ich hin soll... ich stehe quasi vor dem nichts" sie sah betrübt zu Boden und wieder liefen Tränen ihre Wangen hinunter. Was sollte sie nun tun? Sie hatte kein Gold und das einzige was sie besaß war der Dolch, den sie noch von ihrem Vater hatte. Sie betrachtete die Gegend. Sie wusste wirklich nicht wo sie nun hin sollte und genauso ratlos schien sie zu gucken. Sie musterte die zwei Fremden vor ihr und fragte schließlich neugierig "Wo kommen diese beiden her? Der eine sieht irgendwie nett aus.. der andere ist mir zu unheimlich..." Der eine hatte eine Art Umhang an und sein Gesicht war absolut verhüllt. Der Andere hatte schwarzes Haar und eine Art Rock. |
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26.07.2003, 22:56 | #308 | |||||||||||
Enzanie Beiträge: 385 |
Fatalis stand nun schon eine halbe Stunde mit Doooom vor der Taverne, irgendwie hatten beide den Pfaden verloren und überlegten, was nun, doch die Überlegungen wurden jäh unterbrochen, denn vor ihm stand der Fürst mit einem Mädchen, Fatalis kamen gleich wieder dreckige Gedanken doch er wusste sich zu beherrschen, außerdem sah das Mädchen nicht gerade reich aus, also lohnte sich ein Diebstahl gar nicht und der Fürst....der hatte ihm geholfen, der war zwar voller Gold, doch er war irgendwie sympathisch gewesen, von daher hatte er einen gewissen Respekt, Doooom schaute nur ungläubig und begrüßte die beiden mit einem Nieser. Na das ist ja eine Überraschung, Fürst...ähm...Pergamo, oder? -Stimmt genau, na Doooom alles klar? -Jepp oder eigentlich...ne eigentlich nicht, ich hab nen bösen Schnupfen. -und wie gehts Fatalis? -Mir gehts gut, aber sag mal, wer isses das Mädchen da? -Das ist.... -Ich bin Alina. -Soso Das Quartett schaute sich etwas ratlos in die Augen, Fatalis wusste nicht was Doooom wollte, der wusste nicht was sein robentragender Freund wollte und der Fürst sowie diese Alina sahen auch ratlos aus. Irgendwie hatte er so ein Gefühl, dass die beiden besser gehen sollten und so zog er Doooom, der gerade wieder losplappern wollte mit in die Taverne, es war wohl besser so, wenn er die beiden anlein lassen würde. |
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26.07.2003, 23:07 | #309 | |||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Nachdem Fatalis Doooom mit in die Taverne geschleppt hatte, war dem Fürsten klar, dass die beiden entweder allein sein wollten, oder sie nicht stören wollten, bei was auch immer. Jetzt wandte er sich wieder dem Mädchen zu. Also das waren Doooom und Fatalis, wie du ja sicher gehört hast, Doooom ist Novize bei der Sumpfbruderschaft, Fatalis ist.....ein unbekanntes Blatt, ich kenne ihn aber ganz gut, er scheint in Ordnung zu sein, aber frag mich nicht, warum er ein Geheimnis um seine Identität macht, ich weiß es nicht. Ach übrigens, du musst nicht weinen, du bist sicher, wir sind nicht mehr in der Stadt und du wirst nie eine Sklavin sein, versprochen. -Danke, aber von was für einer Bruderschaft hast du da geredet? -Der Sumpf, das ist ein Lager, naja schwer zu erklären. Willst du da hin? -Ja von mir aus lass uns da hin gehen. -Ok dann folge mir. Die beiden gingen schnell den Weg zwischen der Taverne und dem Sumpflager und achteten dabei kaum auf die Umgebung, zum Glück begegneten sie keinen Wolf oder ähnlichem, obwohl er sich stark genug fühlte so einen zu töten, aber die Rettungsaktion hatte ihn doch viel Kraft gekostet. Als sie dann endlich über die Brücke kamen und kurz darauf vor den zwei Templern standen waren sie da. So, hinter den beiden Templern beginnt das Sumpflager, hier leben die Leute, die an einen Gott glauben, den sie Schläfer nennen, wenn du mich fragst sind das Spinner aber naja. Zudem findest du hier das berühmte Sumpfkraut, aber ich kann dich nur warnen davon die Finger zu lassen, naja ist deine Sache. Ich begleite dich noch ne Weile, wenn du willst. |
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26.07.2003, 23:58 | #310 | |||||||||||
Xion1989 Beiträge: 574 |
Xion verlies den Sumpf und zündete sich gleich einen Stengel an. Es war stock finster und die Schattenläufer waren aktiv und so mussten sie leise sein. Xion zog vorsichtshalber sein schwert und sah auch schon einen Scavenger. Er kam angerannt und Xion wich aus und rammte ihm das Schwert in die seite.Er entfernte ihm die Krallen und steckte das schwert weg. Es war nirgentswo dieses Diebespack zu sehen und so gingen die beiden immer weiter in den Wald. Nirgentswo war auch nur die kleinste höhle zu sehen bis er an einer dicken Pfichte vorbei kam. Es war eine ein wenig beleuchtete höhle und die beiden schlichen hinein. Xion zog wieder das schwert und sah auch schon 3 diebe. Sie waren anscheinend kaum bewaffnet und so hätten die beiden eigentlich leises spiel. |
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27.07.2003, 00:26 | #311 | |||||||||||
Squall_L Beiträge: 1.067 |
Squall und Xion machten sich auf die Suche nach den Banditen, Xion konnte es natürlich nicht lassen und zündete sich einen Stängel Sumpfkraut. Nachdem sie gerade mal einige Minuten das Sumpflager verlassen hatten, sah Xion einen Scavenger in der Ferne. Xion zögerte nicht und zog sein Schwert, der Scavenger kam auf Xion zugestürmt aber er wich aus und bohrte ihn sein Schwert in die Seite. Squall war begeistert so hatte er sich das vorgestellt, er wartet ab und griff nur dann ein wenn es nötig wäre. Doch wenn sie seinen Onkel finden würden dann gäbe es auch für Squall der eigentlich nicht auf das Kämpfen stand kein halten. Squall und Xion schlichen weiter durch den Wald um nicht aufzufallen, in der Dunkelheit konnte Squall kaum etwas erkennen aber Xion ging durch den Wald als würde er das öfters machen. In den ersten Stunden fanden sie weit und breit keine Höhle und ein Feuer wo man die Banditen vermuten konnte. Squall wollte schon aufgeben und zu dem Sumpflager zurückkehren doch Xion wollte das nicht zulassen, er war der festen Meinung dass sie die Banditen finden würden und das sie die gerechte Strafe bekommen würde. Squall dachte an seinen Stab und da packte ihn auch wieder der Wille die Banditen zu finden. Er konnte zwar nicht mit den Stab umgehen aber irgendetwas Besonderes hatte der Stab an sich. Also gingen Squall und Xion weiter durch den Wald, an einer dicken Fichte angekommen sah Xion etwas Licht aus einer Höhle scheinen. Das musste die Höhle sein den Squall wurde erzählt das sie tief in den Wäldern liegen soll. Die beiden schlichen sich an die Höhle hinan und sahen dass die 3 Banditen ihre Waffen abgelegt hatten und sich ausruhten. Xion war sofort klar das sie die Typen nun fertig machen würden, er schlich weiter in die Höhle und kam wieder heraus. Er berichtete Squall das die Banditen nur leicht bewaffnet waren und Squalls Stab war auch in der Höhle. Außerdem glaubte Xion gesehen zuhaben das einer der Banditen viel Gold in eine Kiste gelegt hatte. Und das wollte Xion ganz klar haben. Squall schaute nun ebenfalls in die Höhle und sah seinen Onkel dort sitzen, Squall überkam die Wut und er trat auf einen Ast. Die 3 Banditen wurden aufmerksam, Squall und Xion bemerkten das und stürmten auf die Banditen zu. Squall rannte auf seinen Onkel zu und schlug ihn mit der Faust genau auf die Nase, Squall sein Onkel holte auch und traf Squall in den Magen. Daraufhin holte Squall mit seinen Fuß aus tritt seinen Onkel genau in das Sendezentrum, dieser ging in die Knie und Squall schlug ihn mit den Griff seines Dolches vor den Kopf. Squall sein Onkel ging zu Boden und blieb liegen, Squall dachte im ersten Moment daran das er seinen Onkel getötet hatte aber dann bewegte er sich etwas und Squall bückte sich hinunter zu ihn. Squalls Onkel sprach zu ihm „Squall es tut mir Leid, ich wollte das alles nicht tun“ Squall unterbrach seinen Onkel „Das sagen sie alle!“ „Ich verstehe dass du mir nicht glaubst aber es stimmt.“ sagte Squalls Onkel mit schwerem Atem. Squall wandte sich ab und nahm den Stab der an der Wand stand, danach durchsuchte er noch ein wenig die Höhle und fand etwas Gold. Die Kiste mit dem Gold wollte er genau wie den Rest Xion überlassen. |
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27.07.2003, 00:32 | #312 | |||||||||||
Enzanie Beiträge: 385 |
Nach dem klärenden Gespräch zwischen den beiden Sumpflern, ja so konnte man sie nennen, auch wenn es noch so komisch klang, ging Fatalis wieder hinaus, Sador hatte das ganze etwas mißtrauisch betrachtet, aber er wollte ja nicht jedesmal was zahlen. Als auch Doooom im Freien stand, erklärte der Dieb, dass sie jetzt endlich zu der Höhle mussten, sie hatten schon viel zu viel Zeit verloren, inzwischen war sogar schon wieder die Sonne untergegangen, schrecklich wie die Zeit verging. Fatalis schaute nochmal nach und entdeckte dann das Schild, an das er sich noch vage zu erinnern glaubte und tatsächlich, dort stand: "zu den Höfen", also genau da hin, wo sie auch hin wollten. Beide gingen in die Finsternis der Nacht und hofften die Höhle heute noch zu finden. Der Weg führte sie an zahlreichen schönen Orten vorbei, doch davon bekamen sie nicht viel mit, da sie schlicht und einfach nichts sahen. Als sie dann zu dem ersten Hof kamen, staunte er, er war noch nie in dieser Gegend gewesen, aber anscheinend waren hier die Felder, die Khorinis mit Nahrung versorgten. Er sah in die Ferne hinter dem Wohnhaus des ersten Hofs und entdeckte da einen Wald, also konnte es der besagte Wald sein. Lass uns mal in den Wald gehen, ist zumindest nach Sador's Beschreibung richtig. Doooom nickte nur und folgte seinem Freund weiter hinterher. Beide irrten dann tiefer in den Wald, immer tiefer und dunkler wurde es hier und gerade als sie schon aufgeben wollten, kam es noch dicker, hinter Doooom ertönte erst eins, dann zwei und am Ende sogar ein drittes Knurren. Die beiden blieben auf der Stelle stehen und drehten sich langsam um. Hinter ihnen standen drei Wölfe, die verdammte hungrig wirkten. Kühl und berechenbar wandte Fatalis sich dann an den Novizen, denn er hatte schon einen Plan. Kannst du kämpfen? -Nein....du? -Kämpfen ja, aber ohne Waffe wird das schwer. -Was sollen wir jetzt machen. -RENNEN! Fatalis rannte zielos geradeaus in den Wald, Doooom dicht hinter ihm und dahinter auch die Wölfe, noch mit angemessenem Abstand. Doch der Vorsprung schwand, er selber hatte Mühe in seiner Robe zu rennen, aber es ging mehr schlecht als recht, wenigstens stolperte er nicht. Als sie dann fast eingeholt waren, entdeckte er ein erhelltes Gebiet udn bei näherem Hinsehen erkannte er eine erleuchtete Höhle. Noch im laufen schrie er zu Doooom: Doooom da vorne, die Höhle, rein da! |
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27.07.2003, 00:44 | #313 | |||||||||||
Xion1989 Beiträge: 574 |
Xion parrierte alle angriffe und schaute die beiden Banditen an. Sie kämpften richtig lahm. Immer schlugen sie rechts , links abwechselnd bis es Xion zu bunt wurde und er einen schritt zurück ging sodass die beiden vor einander stiessen. Xion lächelte und schlug dem einen den griff durch den Kopf. Die beiden wurden immer wütender und stürmten auf Xion zu. Xion schwingte das schwert und schlug dem einen total in den Arm. Die beiden waren verblüfft das Xion so kämpfte. Sie wussten immerhin nicht das Xion ein einhand meister war und so nahm der lezte der noch unverlezt war einen zweihänder. Xion hatte ein grosses problem. Ein zweihänder zu besiegen war kein zuckerschlecken. Der mann schlug zu und Xion versuchte zu blocken doch durch diese kraft wurde ihm das schwert gleich weggeschleudert. Er fragte sich wie er das machen sollte bis er merkte das er extrem langsam war. Xion rannte zu seinem schwert und stand auch schon befor er es merkte hinter ihm. Das einzige was hinzuzufügen war war das Xion ihm inzwischen die Klinge durch den Kopf gerammt hatte. Xion hackte dem anderen noch den Kopf ab und sammelte das geld auf. Nun schaute er Squall an und fragte ihn ob er zufrieden wär. |
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27.07.2003, 01:11 | #314 | |||||||||||
doooom Beiträge: 6.173 |
So schnell sie nur konnten rannten beide in die Höhle, die wahrscheinlich tief in den Fels eines Berges hineinführte. Außerhalb der Höhle hörten sie noch ein lautes Knurren, offensichtlich hatten die Wölfe ihre suche noch nicht aufgegeben, auch wenn sie die Fährte der beiden Sumpfler wohl verloren haben mussten, denn ansonsten wäre es für die Tiere wohl eine Leichtigkeit gewesen die beiden nun anzugreifen und sie hätten dies wahrscheinlich auch schon getan. Schnaufend lehnte sich zumindest der hohe Novize an einer der feuchten Wände der Höhle. Der doch nicht ganz so kurze Spurt, der mindestens 200 Meter lang war hatte ihn doch etwas an kraft gekostet und ihn erschöpft, was wohl auch an der Erkältung lag, die ihn noch immer plagte. Auch der Robenträger der ihn begleitete war ein wenig außer Atem, kein Wunder denn auch er sah nicht gerade wie der geborene Sprinter aus. Beide gönnten sich zunächst eine kurze Verschnaufpause und als sie wieder zu Atem gekommen waren begannen sie sich ein wenig in der Höhle umzusehen. Im vorderen Teil der Höhle hingen einig Stalaktiten von der Höhlendecke herunter und an den Wänden waren einige Fackeln befestigt, welche die beiden sehr viel mehr interessierten als diese ollen Tropfsteine. Eine der Fackeln war schon beinahe heruntergebrannt und das Licht das sie ausstrahlte war demzufolge nur noch recht schwach. Die anderen der mit einer klassischen Halterung an den Wände befestigten Fackeln waren noch recht neu und nur sehr wenig heruntergebrannt. Sicherlich hatte sie erst vor kurzem jemand ausgetauscht. “Glaubst du das wir hier richtig sind? Ist das die Höhle die der Wirt dir gegenüber gemeint hat?“ “Durchaus möglich, ich weiß es nicht genau. Ich war halt noch nie hier.“ “Ja, ich auch nicht. Eigentlich war ich noch nicht mal irgendwo in der nähe von dieser Höhle.“ “Aber ob wir hier richtig sind können wir nur auf einem Weg rausfinden. Wir folgen dem Gang dort bei den Fackeln und wenn wir die Heilerin treffen, dann müssen wir hier wohl richtig sein.“ “Klingt logisch. Aber ich bin viel zu müde um weiterzugehen. Ich will erstmal ne runde pennen. Das Rennen gerade hat mich nämlich ganz schön müde gemacht.“ Fatalis sah den Hohen Novizen nach dieser Aussage leicht skeptisch an. “Du willst hier pennen? In dieser Höhle?“ “Ja wo denn sonst. In meinem Bett wäre mir natürlich lieber, aber ich hab ja nicht mal ne Ahnung wo ich genau bin, da wird ich mich wohl nicht mitten in der Nacht auf den Weg nach Hause machen um zu meinem Bett zu kommen.“ “Stimmt auch wieder. Naja, ist ja auch egal ob ich auf ein paar Wolfsfellen schlafe oder hier in dieser Höhle, auch wenn ich mir hier wohl meine schöne Robe dreckig mache.“ “Na siehste, außerdem würde die Heilerin wohl um diese Zeit eh schlafen, denn es ist ja schon tief in der Nacht und da wird wohl keiner mehr wach sein und auf möglichen Besuch warten.“ Nachdem sich beide einig waren die Nacht am Eingang der Höhle zu verbringen, in der Hoffnung das die Wölfe sie hier nicht aufspürten und die nur durch das leichte schimmern der Fackeln erleuchtete Höhle wirklich die ar in der dieser Kräuterhexe lebte suchten sie sich beide einen Platz zum schlafen. Der hohe Novize lehnte sich dazu mit seinem Rücken an eine der feucten Wände ohne daran zu denken, das die nässe und Kälte der Felswand seine Erkältung noch weiter verschlimmern könnte. Recht schnell schloss er seine Augen und schlief kurz danach tief und fest und auch Fatalis tat es ihm gleich und begann einen einigermaßen tiefen Schlaf. |
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27.07.2003, 08:35 | #315 | |||||||||||
Sirius Beiträge: 1.059 |
Xephons warten war umsonst. Der komische Kerl gab ihm keine Antwort, er winkte nur ab und verschwand dann. "Dann eben nicht!" Xephon machte sich wieder auf den Weg zurück nach Khorinis, dort wollte er nun erst einmal essen und schlafen. Den Weg würde er ein andermal erkunden. Von der "toten Harpyie" hatte er ebenfalls die Nase voll, das Bier schmeckte gräßlich und ein "eine-Nacht-zimmer" war viel zu teuer! Beim Wandern fiel Xephon Mephisto ein, der arme Kleine musste ja schließlich schon den ganzen Morgen in Xephons Manteltasche hocken. Xephon machte die Tasche auf, und die Ratte war schnell an der frischen Luft. Bis sie in Khorinis waren würde Xephon die Ratte frei laufen lassen, aber in Khorinis konnte er das nicht riskieren. Innerhalb von Sekunden wäre sein Gefährte plattgetreten, oder sonst irgendwie umgekommen. So ging Xephon, ein Auge auf den Weg; ein Auge auf die schöne Landschaft, weiter nach Khorinis. |
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27.07.2003, 11:19 | #316 | |||||||||||
Enzanie Beiträge: 385 |
....aber er pennte auf einer raltiv guten Schlafgelegenheit, nämlich auf einigen Heuballen, die dort in der Ecke standen, sie waren einigermaßen bequem und weich, wie Doooom im Stehen an einer Felsenwand pennen konnte war ihm ein Rätsel, aber dafür hatte er gar nicht mehr soviel Zeit, da er auch relativ schnell eingeschlafen war..... Nun am nächsten Morgen war es wieder der Dieb, der von den beiden als erster aufwachte, inzwischen war das auch kein Wunder mehr und er hatte sich damit abgefunden. Der Novize schlief noch immer aber scheinbar war er in der Nacht umgefallen, denn nun lag er auf dem Boden, doch das sollte auch erstmal so bleiben, denn er hatte kein Interesse den schlafenden Sumpfler zu wecken, er würde das Höhlenende oder was ihm auch immer hinter dem Gang erwarten würde, auch allein erforschen können. Seine Müdigkeit wurde wie weggefegt, als er dann in den Gang eintrat, denn die Höhle war tatsächlich nicht sehr groß, sie endete schon hinter der nächsten Biegung. Das Inventar war recht mager, einige Regale mit Büchern, zwei Sessel und ein paar Truhen, was aber interessant aussah was ein Tisch, auf dem alles mögliche stand, wenn ihn nicht alles täuschte, war das ein Alchemietisch. Die passende Alchemistin befand sich in einem der beiden Sessel und hielt ihm den Rücken hin, doch anscheinend hatte sie ihn doch bemerkt, denn sie redete nach vorn, ohne ihn zu sehen. Was wollt ihr? Wiedermal eine kostenlose Heilung, ein paar Kräuter für's Essen oder nur wieder nen Trank, den er nicht bezahlen könnt? -Nichts von allem. Ich komme wegen einer bezahlten Arbeit. Sagt, seid ihr die ...ähm....Sagitta? -Ja das bin ich, von den meisten auch als Kräuterhexe oder Giftmischerin genannt! -Naja mir egal wie man euch nennt, ich habe einen...ähm....kranken dabei, naja krank ist er nicht, er hat nen Schnupfen, ne Bronchitis. Mir wäre sehr daran gelegen, wenn ihr ihn heilen, sprich davon befreien könntet. -Das ist alles? -Ja das ist alles! -Kein Problem, aber das kostet, sagen wir 40 Goldstücke. -Hier. Fatalis nahm den prallen Lederbeutel heraus und zählte davon 40 Goldstücke ab, er musste den Beutel mal wieder erleichtern, aber da war ja auch noch nen Dolch in Arbeit...Sagitta nahm das Gold mit einem Nicken entgegen und stellte sich dann an ihren Alchemietisch und nahm ein leeres Fläschen, andere Sachen die teilweise nach Kräutern aussahen und mischte alles, ließ es aufkochen, dann wieder durch irgendwelche kleinen Glasrohre fließen und so weiter. Er konnte nicht alles sehen, aber am Ende bekam er eine etwa ein Fünftel liter volle Flasche mit einer grünen Flüssigkeit gereicht. So, das trinkt euer Freund bis zur Hälfte, danach ist der Schnupfen weg, am nächsten Morgen den Rest, das ist ne Vorbeugung, aber keine Resistenz, alles klar? -Ja danke auf Wieder... -Ach was mir noch einfällt, er darf in den nächsten vierzehn Tagen keinen Alkohol zu sich nehmen, ansonsten könnte das Nebenwirkungen mit sich ziehen... -Was? Was denn für Nebenwirkungen? -Och von Brechreiz bis Ohnmacht ist alles drin....das liegt daran, dass sich der Stoff im Magen ablagert und in Verbindung mit Alkohol zu Nebenwirkungen führen kann. -Danke, ich werds ihm ausrichten. Der Meisterdieb steckte das Fläschen in eine seiner zahlreichen Taschen und ging wieder zu Doooom. Jetzt war aber genug, wie konnte man nur solange schlafen, heute nicht, heute hatte er noch was vor, weswegen er nicht bis Nachmittag warten konnte, sondern noch vor Mittag im Lager ankommen wollte. So jetzt ist Schluss, aufwachen du Penner, während du deine Zeit verschläfst ist schon alles erledigt, komm jetzt. -scnnhhannrch arggnann wasrsesss=? -Na gut geschlafen, Guten Morgen der Herr, na wie wär's jetzt mit nem schönen deftigen Frühstück? -Früssküg? -Oh man, kleinen Moment. Er ließ den Novizen wieder auf den Boden plumpsen und kehrte zurück zu Sagitta. Kleine Bitte hab ich noch, ich bräuchte eine Flasche eiskaltes Wasser. -Nun gut, hier habe ich auch das und weil ihr seit langem ein Kunde wart, der seine Ware bezahlt hat, schenke ich euch das Wasser. -Danke, ich weiß das zu schätzen Mit der Flasche, die wirklich eiskalt war, ging er zurück zu Doooom, der schon wieder ganz frech eingeschlafen war. [i] So, da hast es nicht anders gewollt....ploppp.....plitsch-pletsch-platsch.......ein zwei und ..... -Ahhhhhhhh, Hilfe, was ist los? -Herzlich Willkommen unter den Lebenden, schwing deinen hintern zum Höhlenausgang, wir wollen los. |
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27.07.2003, 12:13 | #317 | |||||||||||
FoN_UrIeL Beiträge: 745 |
Uriel verließ das Kastell und hielt sich dann rechts und ging auf die Brücke zu und überquerte sie, danach machte er einen Bogen und Die Höhle, er wusste nämlich immer noch nicht was da Haust. Dann ging er an dem im Sonnenlicht glitzernden See vorbei und ein Stück geradeaus, bis er die nächste Brücke erreichte, der Weg wurde vor der Brücke immer verwachsener, nur bei dem See war es nicht so verwachsen. Uriel überquerte dann die zweite Brücke und hielt sich nun Links, bis er die Pyramide entdeckte, endlich war er wieder zuhause. |
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27.07.2003, 13:41 | #318 | |||||||||||
doooom Beiträge: 6.173 |
Vereinzelte Wassertropfen liefen dem Novizen noch von der Stirn hinunter bis zu seiner Kinnspitze, von wo aus sie direkt mit einem kleinen plätschernden Geräusch auf dem Höhlenboden aufschlugen. “Was ist denn los?“ fragte der nicht mehr so verschlafene Doooom, der durch das recht kalte Wasser schlagartig aus seinen tiefen Träumen gerissen wurde. “Ich hab alles was wir wollten, also können wir direkt zurück zum Lager.“ “Du meinst diese Kräuterhexe lebt da hinten in der Höhle?“ “Ja genau das meine ich. Ich war schon bei ihr als du noch gepennt hast, du oller Langschläfer.“ “Achso. Und hast du auch die Medizin bekommen.“ Der Bruder wedelte mit einer kleinen Glasflasche herum, in der ein seltsame grüne Flüssigkeit hin und her schwabbte. “Ja, hier ist sie. Hat mich ein nettes kleines Sümmchen gekostet. Aber steh erstmal auf, den Rest über die Medizin erzähle ich dir unterwegs.“ “Was denn für einen Rest?“ “Öhm, ich meinte damit eine kleine Nebenwirkung.“ Leicht verwundert blickte Doooom seinen Begleiter an. Nebenwirkungen? Na das konnte ja heiter werden. Doch bevor er Fatalis weiter darüber ausfragte rappeltete er sich erstmal wieder auf. Die nacht hatte er auf dem harten Boden der Höhle verbracht, was reichlich unbequem war. Auch sein Rock war durch den dreckigen Boden ein wenig verschmutzt, den müsste er bei der nächsten Gelegenheit wohl mal wieder reinigen. Schnell richtete er sich aus der unbequemen Haltung aus und verlies zusammen mit Fatalis die Höhle. Sie kamen erneut in den dichten Wald, den sie schon gestern durchquert hatten, nur war es diesmal etwas heller, so das sie auch sehen konnten wo sie hintraten und Wölfe oder noch gefährlichere Tiere schneller entdecken konnten. “Pass auf, hier leben sicher noch irgendwelche Viecher und denen will ich nicht zu nahe kommen.“ Diesem Satz von Fatalis konnte Doooom nicht allzu viel hinzufügen, denn obwohl er als einziger der beiden eine Waffe dabei hatte, was auch nur das einfache Schwert von Cathal war, hatte er nicht vor diese jemals zu benutzen. Eigentlich hatte er niemals vor überhaupt irgendeine Waffe zu benutzen, schon alleine Wegen der seltsamen Tür damals im Eisgarten. Beim Blick auf sein Schwert kam ihm aber noch ein Gedanke. “Weißt du eigentlich, das du dir bei Cathal auch noch ein schwert abholen kannst? Das gibt’s nämlich für jeden der sich der Bruderschaft anschließt. Ist zwar nur so eins wie ich hier habe, also nichts wirklich vernünftiges aber im Notfall besser als unbewaffnet zu sein.“ “Hm, das wusst ich nicht. Mal gucken, vielleicht hol ich mir auch eins davon.“ Mit schnellen aber vorsichtigen Schritten gingen beide weiter durch den Wald und zwar in die richtung, aus der sie am Vortg gekommen waren. Nachdem sie sich eine Weile zwischen den Bäumen und dem teilweise recht dichten Gestrüpp in disem Wald hindurchgekämpft hatten erreichten sie endlich die Bauernhütte. Von hier aus ging es quer über die Felder, was zwar einige der Bauern störte, die dort gerade ihr Getreide anbauten, aber das war den beiden Sumpflern egal. Schnell erreichten sie den Weg und erblickten dort auch recht flott den hölzernen Wegweiser in den in großen Lettern die Wörter Zur Toten Harpyie eingeritzt war. Beide folgten sie dem Weg in die Richtung, in die auch das Schild soeben gezeigt hatten und erreichten die Taverne nach einem einigermaßen kurzen Fußmarsch. Von dort aus ging es schnell nach rechts weiter, an dem Jägerlager vorbei in Richtung des Pyramidentals. Hier ergriff Doooom das Wort um das Schweigen, das mittlerweile eingekehrt war zu brechen. “Sag mit jetzt mal, was das für Nebenwirkungen hat.“ “Willst du das wirklich wissen? “Na würde ich sonst fragen?“ “Ok, stimmt. Also nach der Einnahme dieser Medizin darfst du eine Weile keinen Alkohol mehr trinken? Leicht geschockt sah der hohe Novize seinen Begleiter an. “Wie lange?“ “14 Tage!“ “14 Tage? Das ist eine lange Zeit.“ Langsam begann er daran zu zweifeln, ob er das Getränk dann wirklich einnehmen sollte. Denn so schlimm war die Erkältung nun doch nicht, das es sich lohnte deshalb zwei Wochen keinen Alkohol zu trinken. Andererseits waren sie extra diesen gefährlichen Weg gegangen um sie zu besorgen und Fatalis hatte sie sicherlich auch nicht umsonst bekommen. “Ja, ist schon ne lange Zeit, aber du wirst doch wohl mal ne Weile auskommen ohne Alkohol zu trinken.“ Der Novize nickte. “Hast ja recht. Eigentlich trinke ich auch zu viel von dem Zeug, ich will ja nicht so enden wie diese ganzen Kerle da im Hafenviertel, die sich den ganzen Tag nur mit ihrem Wacholder oder ihrem Bier beschäftigen.“ Während des Gespräches hatten sie ihren Weg weiter richtung des Pyramidentals forgesetzt und erreichten nun die Hängebrücke, die sich kurz vor dem Eingang zu selbigem befand. Schnell grüßte er noch die beiden wache haltenden Templer mit einem “Der Schläfer erwache“, was die beiden mit dem selben gruß erwiderten und danach betraten beide das Tal, in dem sich die Bruderschaft niedergelassen hatte. |
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27.07.2003, 15:00 | #319 | |||||||||||
Samantha Beiträge: 12.569 |
Samantha und Dragonia hatten es sich wieder am erloschenen Lagerfeuer bequem gemacht und ein bisschen was gefrühstückt. Viel war nicht mehr da, aber es reichte um den gröbsten Hunger zu beseitigen. Das Skelett versuchte unterdessen immer noch, sein Schwert wieder aus dem Baumstumpf zu ziehen. "Dass der nicht langsam mal müde wird..", die hohe Templerin schüttelte den Kopf und erhob sich. Der Magier schlief immer noch. Er musste einen guten Schlaf haben, hatte er doch sowohl das Gemetzel als auch die heiteren Gespräche der beiden Frauen verpennt. Scheinbar hatte ihn seine Magie viel Kraft gekostet. Oder diese Schwarzmagier verbrachte eben den halben Tag mit Schlafen. Wer wußte schon was er in der Nacht so getrieben hatte.. "Ich glaub unser lieber Meister wacht so schnell nicht auf. Ich muss zurück in den Sumpf, wenn er wieder wach ist könnt ihr mich ja wieder holen." Samantha packte ihre Sachen zusammen und warf noch einen Blick zu dem Skelett. Wirklich ein beharrliches Geschöpf. Ob man sie auch für andere Dinge dressieren konnte? Nie wieder selbst die Hütte schrubben? Ein reizvoller Gedanke. Aber nicht reizvoll genug, um die Sumpflerin in irgendeiner Form von ihrer Überzeugung abzubringen. Nichts in der Welt würde sie jemals wieder in diesen Kasten voller Verrückter bringen. Sie klopfte dem Skelett im Vorbeigehen auf die Schulter, was dieses kaum wahrnahm. Grinsend kehrte sie dann in den Sumpf zurück. |
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27.07.2003, 15:35 | #320 | |||||||||||
Skeleon Beiträge: 793 |
Der junge Dieb ließ gerade das Tor des Passes hinter sich und sah sich ein wenig irritiert um. Bengars Hof. Dann war es wirklich nicht mehr weit. Schnellen Schrittes stapfte er an dem Bauernhof vorbei, steuerte auf die Steintreppe zu und nahm zwei Stufen auf einmal. Alsbald fand er den Pfad, der vorbei an den Feldern verlief, und stiefelte in Richtung Onars Hof. Jetzt bräuchte er erstmal ein Bier - das war der einzige Gedanke, der noch Bestand hatte neben seiner Wut und seiner Trauer. Ja, ein Bier. Bitter grinsend marschierte Leon den niedrigen Hügel empor, auf dem sich der Hof des Großbauern befand. |
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27.07.2003, 16:10 | #321 | |||||||||||
Migo Beiträge: 375 |
Migo nahm den gewohnten Weg zur Toten Harpye .Zuerst den Weg entlang, danach über die Brücke und letztendlich durch den Wald zu der Taverne. Bei der Taverne dachte sich Migo, wieso er eigentlich zu Linky gehen sollte. Er hatte nicht besonders gute Erfahrungen mit seinem Laden. Schließlich beschloss er doch nach Khorinis, zu Brach zu gehen. Migo ging an Akils Hof vorbei, den Hügel hinunter und schon war er vor den Toren von Khorinis. |
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27.07.2003, 16:43 | #322 | |||||||||||
Sirius Beiträge: 1.059 |
Xephon hatte, nachdem er seine Kräuter verkauft hatte, Khorinis wieder verlassen. Er war nun bei der Taverne "zur toten Harpyie" und wollte den Weg erkunden, der nach Norden führte. Also ging er los und kam an einem Innos-Schrein vorbei. Er kniete nieder, und faltete die hände zu einem stillen Gebet. Kann ja nich' schaden... dachte Xephon, doch plötzlich fing er an zu zittern, und hörte eine Stimme, leise, berauschend, irgendwie vertrauenserweckend... "Gehe zum kloster Innos' !! Dort wird sich dir dein Weg offenbaren..." Ohne überhaupt nachzudenken was er tat ging Xephon eiligen Schrittes den Weg entlang. |
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27.07.2003, 16:47 | #323 | |||||||||||
Uher Beiträge: 1.147 |
Diesmal schlugen die Sumpfler den Weg ein, der nach Norden führte. Vorbei am Pfad zu Grimbald, dem grimmigen Golemgegner, der wahrscheinlich immer noch jemanden für die Snapperjagd suchte. Inzwischen schien wieder die Sonne, während es am Vormittag vereinzelte, kleine Regenschauer gegeben hatte. Wirklich gutes Wetter zum Bogenschießen. Tharek und Uher gingen vorbei am Steinkreis und schon hatten sie ein Waldgebiet, in dem sich bekanntlich die meisten Tiere tummelten, erreicht. Der Glaubenshüter wollte das Niveau der Prüfung langsam steigern, also suchte er erstmal ein einfaches Ziel. Und dies fand er in drei mutierten Ratten - oder wie auch immer sie heißen mochten. "Ok, Tharek. Wenn du alle triffst, hast du die erste Aufgabe deiner Prüfung bestanden." |
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27.07.2003, 17:06 | #324 | |||||||||||
Migo Beiträge: 375 |
Migo trat aus der Stadt Khorinis heraus und lief wieder auf dem Weg zum Pyramidental. Den Hügel hoch, an Akils Hof vorbei, zur Taverne, danach den Waldweg entlang und schließlich überquerte er die Brücke. Danach musste Migo nur noch ein kurzes Stück gehen und schon war er wieder im Sumpflager. |
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27.07.2003, 17:18 | #325 | |||||||||||
Squall_L Beiträge: 1.067 |
Bevor Squall die Höhle mit Xion verließ legte er seinen Onkel etwas zu Essen hin sowie ein paar Goldstücke. Als Squall schon fast aus der Höhle war rief sein Onkel „Warte“ Squall blieb stehen und antwortete mit „Was willst du noch?“ „Da vorne liegt ein buch Squall nehme es mit und lese es mal. Bitte!“ sagte Squalls Onkel. Ohne sich umzudrehen nahm er das Buch und steckte es ohne es anzuschauen in seinen Rucksack. Danach verließen Squall und Xion die Höhle und machten sich wieder auf den weg ins Sumpflager. Auf dem weg fand Squall es komisch das er sich immer noch nicht besser fühlte. Er hatte sich an den Banditen und an seinen Onkel gerecht und seine Sachen hatte er auch wieder. Squall dachte darüber nach ob er ihn vielleicht hätte töten sollen, aber das hätte Squall wohl nicht übers Herz gebracht. Nach längeren überlegen wurde ihn klar dass er so Sauer war und ist weil sein Onkel sein Vorbild war. Er glaubte immer er war der perfekte Abenteurer aber nun hat er gesehen das er gar nicht das ist was Squall von ihn dachte. Und so was ist immer schmerzlich aber vielleicht ändert sein Onkel sich ja wieder und Squall kann ihn wieder mit Respekt anschauen. |
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