World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Die Stadt Khorinis # 17 |
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18.08.2003, 15:35 | #351 | ||||||||
Rhobar Beiträge: 996 |
Es ist Morgen früh,Rhobar wurde von der Dame der der das Gasthaus gehört geweckt und stand langsam und gemütlich auf,wie jeden morgen wollte er zuerst nicht aufstehen,da er ein Morgenmuffel ist,doch nach einiger Zeit konnte er sich überwinden und aufstehen.gäähhhhnnn....schon morgen,das darf doch nicht wahr sein...Dann mach ich mich mal langsam bereit,ich sollte mich heute noch erkundigen wo ich einen passenden Schmied finde der mir die Runen in den Stab reinkritzeln kann. Rhobar begab sich zum Nachttisch,zog sich seine Novizenrüstung an und band den Kampfstab an seinen Rücken,er schaute sich noch nach seiner Tasche um und fand sie in einem Ecken des Zimmers,er vergewisserte sich das er nichts vergessen hat und begab sich nach unten.Ich frage mal die Dame unten ob sie was wüsste. Nachdem er unten ankam begab er sich zur der jungen Dame und sprach sie an.Guten Morgen wehrte Dame,ich hätte da eine kleine Frage an sie Ja? Wüssten sie wo es einen Schmied gäbe der fähig wäre Runenzeichen in meinen Stab reinzukritzlen? Hmm,ich glaube bei den Amazonen gibt es eine Kunstschmiedin,die kann ihnen sicherlich weiterhelfen,aber sie werden ein Boot brauchen um da hinzukommen,schauen sie einfach mal auf dem Marktplatz herum,da findet sich sicherlich etwas. Hmm..vielen Dank,möge Innos und Adanos sie beschützen. Rhobar begab sich nach draussen,die Sonne schien in ihrer voller Kraft und der Himmel war strahlendblau,ein Tag so schön wie selten einer war.So,dann muss ich wohl zum Marktplatz,hoffentlich finde ich jemanden dem ich was abkaufen könnte. So begab sich Rhobar zum Marktplatz,anders als gestern am Abend sind nun schon sehr viele Leute dort und die Marktstände waren nun auch mit Händlern besetzt.Am besten rufe ich einfach mal nach einem. Rhobar schaute sich um und begann zu sprechen:Ist hier jemand der einem Diener Innos und Adanos ein Boot verkaufen könnte?... |
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18.08.2003, 15:44 | #352 | ||||||||
Hîrgalad Beiträge: 354 |
Hírgalad hob eine Augenbraue. Vor fünf Jahren? Naja, ich hoffe mal dieser Kerl hat sich nicht verändert, und ist noch so wie Dûhn es sagt. Er betrat den kleinen Laden... Als er selbigen ca fünf Minuten später wiede verlies, hatte er eine Robe an, die fast genauso aussah wie die seines Freundes Dragonsword. Er wollte zwar eiogentlich eine andere Farbe, aber da es nur schwarze Roben gab, musste er sich damit begnügen. "So wohin gehen wir jetzt?" fragte er seinen großen Freund |
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18.08.2003, 15:50 | #353 | ||||||||
Aylen Beiträge: 527 |
Ein weiterer Tag war in Khorinis aufgegangen und nahm seinen Lauf. Für Aylen war es nun schon der zweite und sie war sich sicher, dass es nicht ihr letzter werden würde. Die Stadt war an für sich ganz schön, doch auch ziemlich laut und dreckig. Besonders das Hafenviertel hatte sie abgeschreckt. Normal machten ihr dunkle Gestalten nichts aus, doch diese dort hatten so gar nichts bewundernswertes. Sie hatten kein höheres Ziel, keinen Gott für den sie kämpften. Sie schlugen sich einfach nur irgendwie durch und das auch noch ziemlich schlecht. Niemanden, den man bewundern konnte für seine bösen Taten. Einfach nur jämmerliche Geschöpfe. Nicht viel anders sah es im Viertel der besserbemittelten Leute aus. Zwar waren ihre Kleider weniger schmutzig und ihre Sprache eine gehobenere, doch im Grunde hatten sie genausowenig ein Ziel. Ihr Inneres unterschied sich nicht viel von dem der Hafenbewohner. Ganz anders waren da die Priester, welche durch die Stadt liefen und ihre Lehren verkündeten. Dem alten Mann in der blauen Robe hatte sie gestern stundenlang zugehört. Er hatte äußerst interessante Dinge zu erzählen, fesselnde Berichte und große Weisheiten. Warum nahmen es die Leute nicht an und verinnerlichten es? Es musste wohl an ihnen liegen. Sie waren nicht bereit dafür, konnten sich nicht für solche Dinge öffnen. Aylen jedenfalls fand Adanos sehr interessant, wenn er ihr auch ein bisschen zu gutmütig war. Es fehlte etwas an ihm, etwas mehr Feuer und Bedrohlichkeit. Ob es überhaupt einen Gott gab der ihr das geben konnte? Ihre Gedanken wurden unterbrochen, als sie gegen einen Mann rannte. Ohne es zu merken war sie schon wieder auf dem Markt und ihre schwarzbestiefelten Füsse waren weitergelaufen, ohne dass sie es bemerkt hatte. Sie entschuldigte sich höflich bei ihm. "Es tut mir aufrichtig leid, ich war wohl ganz in Gedanken versunken." Doch der Mann lächelte nur und meinte, das könne jedem mal passieren. Aylen fand ihn symphatisch und verwickelte sich in ein Gespräch. "Ihr wißt nicht zufällig wo ich hier ein bisschen Gold verdienen kann?", erkundigte sie sich. Ihre Gedanken schwenkten zu dem Goldsäckchen, welches sie gestern unfreiwillig geerntet hatte. Man konnte nie genug davon haben. Der Mann verwies sie auf die Kaserne. Dort gäbe es immer mal etwas zutun. Aylen bedankte sich und lief hinüber zu dem gut befestigten Bau. Von außen wirkte er fast etwas bedrohlich und auch die übenden Soldaten im Innenhof ließen das Gefühl in ihrem Bauch nicht schwächer werden. Erst als sie nach links abbog und auf einen Mann traf, hatte sie ihr altes Selbstbewußtsein wieder. "Hallo. Man hat mir gesagt hier werden Leute gesucht, die etwas Gold nebenbei verdienen wollen? |
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18.08.2003, 15:53 | #354 | ||||||||
Marquez Beiträge: 370 |
Marquez blinzelte auf. Was hatte der da gerade gesagt? Die plötzliche Hoffnung rüttelte ihn wach. Geistesgegenwärtig schoss er von seiner Bank hoch, hob seine Hand und ging auf den Mann zu. »Hier! Ich!«, rief er, »ich habe unten im Hafen ein kleines Ruderboot liegen. Komm mit!« Der Mann, der Rhobar hieß, wie er Marquez auf dem Weg erzählte, war von seiner Aufdringlichkeit etwas verwirrt, aber dann willigte er ein und folgte ihm zum Kai. »So, da ist es.« Marquez zeigte auf das äußerste Boot und lächelte hoffnungsvoll. »Mein Vater und ich haben es mal gebaut. Deshalb wird es auch so schnell nicht kaputtgehen. Und es kann zwei Leute oder einen Mann mit schwerem Gepäck tragen. Na, was sagst du?« |
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18.08.2003, 15:58 | #355 | ||||||||
Rhobar Beiträge: 996 |
Perfekt,dachte sich Rhobar,er hatte ziemlich schnell einen Verkäufer gefunden,die beiden begaben sich runter ins Hafenviertel wo auch schon sein Boot stand.Es sieht gut aus,hoffentlich hält es das was du versprichst,denn ich muss ins Amazonenlager,der weg dorthin ist nicht gerade einfach und ich hoffe nicht das du einen Diener Innos belügen würdest,wieviel soll denn das Boot kosten? Rhobar schaute nochmals das Boot an,es war in einem sehr guten Zustand,mit solcheinem Boot würde er es schaffen. |
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18.08.2003, 16:02 | #356 | ||||||||
Longbow Beiträge: 4.035 |
Es war einfach nicht zu fassen. Da wollte er sich nur auf seine schriftliche Arbeit konzentrieren und einen Tag mal Ruhe haben, da kommen alle paar Minuten irgendwelche Leute zu ihm und wollen was von ihm. Es war zum verrückt werde. Und nun war es noch nicht mal einer seiner Soldaten, sondern noch eine unwichtige Bürgerin. Doch kannte er seine Pflicht als Hauptmann, alle Neuen in der Stadt entgegen zu kommen. So antwortete er mit schroffen und genervten Ton: „Was gibt’s?“ „Hallo, ich bin Aylen, eine neue in der Stadt und suche ein bisschen Arbeit.“ „Ich hab da nichts für dich, lass mich wieder alleine.“ Ohne weitere Worte kehrte sie ihm den Rücken. Doch als sie gerade über die Türschwelle trat, fiel Long doch ein Job ein: „Warte noch. Hab da doch noch was für dich. Gehe zur Taverne auf dem Land und kauf mir einige Flaschen Bier. Nimm diese zwanzig Goldmünzen. Die sollten um Einkaufen reichen. Sobald du mir das Bier gebracht hast, gibt es noch ein paar mehr. Aber ich warne dich. Versuche nicht mit dem Gold durchzubrennen, bei Innos!“ |
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18.08.2003, 16:15 | #357 | ||||||||
Marquez Beiträge: 370 |
Ja, wie viel sollte es kosten? Marquez spürte, wie sein Herz immer stärker pochte. Obwohl er einen Novizen der Feuermagier vor sich hatte, fürchtete er, gleich bei seinem ersten Geschäft betrogen zu werden. Er hatte keine Ahnung, wie viel ein Goldstück wert war, da er nie mit Geld konfrontiert wurde. Schließlich nahm er allen Mut zusammen, und versuchte, so ruhig wie möglich zu reden. »Dafür, dass es meiner Familie seit 3 Jahren gute Dienste geleistet hat, eigentlich nicht viel: Ich dachte so an ... 100 Goldstücke?« Er war wahrscheinlich schon rot angelaufen. Das Warten auf die Antwort, wenn es auch nicht lange dauerte, war unerträglich. |
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18.08.2003, 16:17 | #358 | ||||||||
Dûhn Beiträge: 290 |
Dûhn konnte nicht umhin sich ein Grinsen zu gestatten. "Klasse, jetzt trägt jeder von uns eine Kaputze. Man wird uns vermutlich für einen Mönchsorden oder sowas halten!" Auf Hîrgalads Frage hin zuckte Dûhn nur mit den Schultern. "Weis nich. Wohin willst du denn?" Geistesabwesend spielte Dûhn an seinem Messer herum. Die Große, rückseitig gezackte, Klinge würde vermutlich, für etwas kleinere Personen, als Kurzschwert durchgehen. Dûhn allerdings benutzte die Spitze seines neuen Fundes um sich mit einem, an Besessneheit grenzenden, Engagement den Dreck unter seinen Fingernäglen hervor zu pulen. "Vielleicht könnten wir ein Badehaus suchen, oder zurück in die Gaststätte? Wäre vielleicht eine gute Idee... das wir nicht stinken wie die Frettchen wenn wir den Dämonen-Heinnis unter die Augen treten meine ich." |
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18.08.2003, 16:24 | #359 | ||||||||
Aylen Beiträge: 527 |
Aylen war nicht sehr verwundert, dass der Soldat nicht gerade freundlich mit ihr umging. Es musste hart sein, den ganzen Tag in diesen dicken Mauern zu sitzen und nicht viel Sonnenlicht zu sehen. Zwar war es hier angenehm kühl, aber auch etwas feucht und muffig. Außerdem wehte draußen gerade ein herrlich frischer Wind, sodass die Kühle hier drinnen nicht wirklich eine Erlösung darstellte. Sie schaute den Hauptmann länger an, dann nickte sie. Das war besser als gar nichts. So kam sie wenigstens einmal raus aus dieser Stadt. Sie fragte sich allerdings, warum er nicht einfach zu dem Stand um die Ecke ging, wo kostenlos Bier ausgeschenkt wurde. Ob er es merken würde, wenn sie ihm einfach das holte und sich dazwischen auf die faule Haut legte? Doch er musste das wissen, er konnte es gar nicht übersehen haben wenn er jeden Tag zu diesem Gebäude ging. Sicher war es ein besonderes Bier, welches es nur dort draußen in der einsamen Taverne gab. "Wie komme ich zu diesem Wirtshaus?", fragte sie ihn. Der Mann schien unwillig, erklärte ihr aber dann doch den Weg. Aylen nahm die zwanzig Gold an und versicherte ihm, so schnell wie möglich das Gewünschte zu besorgen. |
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18.08.2003, 16:29 | #360 | ||||||||
Rhobar Beiträge: 996 |
Rhobar schaute sich den Bürger kurz an,er war nervös,was eigentlich unnötig war,hatte er angst betrogen zu werden und das von einem Diener Innos?Rhobar wusste es nicht,aber der Preis war ein bisschen niedrig,er würde mehr bezahlen.Also,100 sind ein bisschen wenig für ein solches Boot und dazu noch mit Familiengeschichte verbunden...ich gebe dir 150 Goldstücke. Der Mann nickte und sah sichtlich erleichter aus.Rhobar sah sich den Mann noch genauer an,er sah eher arm aus als reich oder ein normaler Bürger,ist es nicht Innos Wille das all seine Geschöpfe gleichbehandelt werden und den gleichen Wohlstand haben,das war doch der Sinn und der Wille Innos und Rhobar als ein Diener Innos sollte seinen Willen durchsetzen...Moment,warte kurz... Rhobar öffnete seine Tasche und kramte noch ein bisschen herum und nahm einen anderen Geldbeutel hervor,der sehr voll aussah und schwer war er auch noch,er öffnete den Beutel und funken strahlten aus dem Beutel heraus,in dem Beutel waren Edelsteine drinn,sehr viele,diese hatte Rhobar noch aus der Schatzinsel,sie waren im doch noch nützlich,er nahm 3 raus und übergab sie dem Mann.Hier nimm,Innos wille ist ein Befehl für mich,all seine Geschöpfe sollen ein gutes und anständiges Leben führen. Rhobar packte den Beutel wieder in seiner Tasche ein und zog diese wieder an.Ich glaube auf dem Markt haben sie viel wert du wirst dafür sicherlich viel gold bekommen |
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18.08.2003, 16:35 | #361 | ||||||||
Marquez Beiträge: 370 |
Marquez strahlte und bemühte sich, nicht vor Freude in die Luft zu gehen. »Gepriesen sei Innos!« sagte er mit einer Verbeugung. »Ich danke dir, Novize der Feuermagier. Das Boot wird lange halten, das verspreche ich dir, und wenn es doch mal verschlissen ist, dann komm zu mir und ich werde dir ein Neues bauen, wenn nötig!« Rhobar verabschiedete sich und brach auf. »Du hast mich vor einem Leben als Bettler bewahrt, Rhobar!«, rief Marquez ihm nach. »Mögen sich unsere Wege noch einmal kreuzen.« Eine Weile stand er noch da, in Gedanken versunken. Doch bald brachen sein Hunger, sein Durst und seine Müdigkeit wieder durch. Er eilte zum Wirtshaus am Tempelplatz und bestellte sich dort einige Scavenger-Keulen, ein paar Scheiben Brot sowie reichlich Wasser. Genüsslich hielt er das Festmahl ab, und am frühen Abend machte er sich auf den Weg zur Herberge, um dort endlich Schlaf zu finden. Zu seinem Entsetzen stellte er fest, dass es kostenlos war, dort zu schlafen. »Wenn ich das gewusst hätte...«, grummelte er. »Aber ich Idiot frage ja nicht nach sowas.« Zufrieden ließ er sich in ein Bett fallen und dachte noch ein wenig über sein erfolgreiches Geschäft und die großzügigen Gaben des Dieners Innos' nach, bis ihn der Schlaf übermannte. |
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18.08.2003, 16:45 | #362 | ||||||||
Rhobar Beiträge: 996 |
GUt,das wärs dann wohl,ich hab leider wenig Zeit um zu plaudern ich muss noch heut ins Amazonenlager,ich hab etwas sehr wichtiges zu tun.Möge Innos deinen Weg erleuchten und dich beschützen,ich steig nun in das Boot,den Weg kenn ich,im Kloster wird viel darüber gesprochen,warscheinlich wegen ihrer komischen magie die sie dort haben Rhobar stieg in das Boot,nahm das Ruder in die Hand und machte sich nun auf dem Weg ins Amazonenlager,dort erhoffte er sich die Schmiedin zu finden die ihm weiterhelfen könnte... |
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18.08.2003, 18:05 | #363 | ||||||||
Hîrgalad Beiträge: 354 |
Auch Hírgalad konnte ein Grinsen nicht unterdrücken. Als er dem Riesen zusah wie er mit seinem sehr langen Messer herumspielte wurde sein Grinsen sogar noch breiter. "Ein Mönchsorden, ja? Naja, vielleicht haben die Wegelagerer ja Respekt vor sowas. Was deine Idee mit dem Badehaus angeht, weiss ich nicht ob es in Khorinis überhaupt so etwas gibt." |
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18.08.2003, 18:52 | #364 | ||||||||
Realdennis Beiträge: 279 |
Dennis wachte wieder von seinem Schlaf auf und errinerte sich nur schwach an seinen Traum. Er träumte,dass er von Nanies Freunden nicht akzeptiert wurde und dann mit ihnen gekämpft hatte.An den Rest kann er sich nicht errinern. Er beschloss nach Hírgalad und Dûhn zu suchen und zu fragen ob er in ihre Gruppe beitreten darf. Er ging auf Die Straße und wusste nicht,wo er anfangen sollte zu suchen. Zuerst ging er in das Gasthaus am Hafen. Er betrat es und schaute sich um... Er sagte laut:"Ist hier jemand namens Dûhn oder Hirglad???" ... |
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18.08.2003, 19:32 | #365 | ||||||||
Aylen Beiträge: 527 |
Der Wind frischer noch ein Stück auf, als Aylen wieder aus der Kaserne trat. Was für ein stumpfsinniger Auftrag, den sie da gerade erhalten hatte. Bier holen. Und besonders freundlich war der Soldat auch nicht gewesen. Behandelte er seine Boten immer so? Na der würde sich noch wundern. Er würde ein Bier bekommen, das er so schnell nicht mehr vergessen würde. Aylen hatte da schon eine wundervolle Idee. Lächelnd stieg sie die Treppen hinab und mischte sich wieder unter die Leute auf der Straße. Kurz hielt sie an, drehte sich auf dem Absatz herum und steuerte den Bierstand an. "Das sieht lecker aus. Ich hab gehört man bekommt es umsonst?", trat sie an den Wirt heran und die umstehenden trinkenden Milizsoldaten drehten sich neugierig zu ihr um. "Klar, junges Fräulein. Frisch gezapft!", der Wirt lachte und reichte ihr einen Krug. Aylen setzte an und registrierte mit wachsendem Ärger, dass sie immer noch begafft wurde. Sie trank einen kurzen Schluck, dann setzte sie mit verzogener Miene wieder ab. "Igitt, das ist ja pisswarm!" Ärgerlich schüttete sie das Getränk von sich und traf ganz rein zufällig die gaffenden Soldaten. Deren Mienen erstarrten vor Entsetzen über solche Ausdrücke aus ihrem Munde und noch mehr über die geruchreiche Masse, die nun in ihrem Rüstungen und ihren Gesichtern klebte. Aylen drehte sich erneut auf dem Absatz herum und grinste in sich hinein. Ja, sie war ein böses Mädchen. Aber das wußte sie auch so, das brauchte man ihr nicht zu sagen. Dem Ärger über den doofen Auftrag Luft gemacht, schritt sie geschwind über das Pflaster. Sie erreichte das Tor und verschwand im Wald. |
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18.08.2003, 20:09 | #366 | ||||||||
Sir Iwein Beiträge: 3.214 |
Fröhlich pfeifend spazierte Iwein nun an der Kasernenmauer entlang zur Treppe ins Hafenviertel. Schon von weitem hörte er die Wellen rauschen und gegen die Kaimauer klatschen. Am Fuße der Treppe saßen einige übel aussehende Kerle – immer dieser dreckige Pöbel hier am Hafen – und tuschelten miteinander, verschwanden aber mit ängstlichem Gesichtsausdruck in der Dunkelheit zwischen den ärmlichen Holzhütten des Viertels, als sie den Milizen erblickten. Iwein war es egal, was die Kerle trieben; ihn dürstete es im Moment nur nach einem Bier und ein wenig Meeresluft. Auf seinem Weg zu Kardiff´s Kneipe erblickte er unter allerlei Gesindel aus dem Hafen einen jungen Kerl, der nicht so aussah, wie die anderen und sich suchend, fast Hilfe suchend, nach irgendetwas umsah. Er sah freundlicher aus und trug ordentliche Klamotten. Der war wohl neu in der Stadt. Als Milize sah es der Waffenknecht für seine Pflicht, diesem ein wenig von der Stadt zu erzählen - und einem kühlen Schluck war er sicherlich auch nicht abgeneigt. “Neu in der Stadt was? Kann ich dir helfen? Suchst du etwas?“, sprach Iwein den Mann an. |
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18.08.2003, 20:18 | #367 | ||||||||
Adquen Beiträge: 46 |
Adquen blickte dem jungen Mann, der ihn da ansprach, dankbar an. Seit zwei Tagen war er nun schon in der Stadt, und doch kannte er sich nicht hier aus. "Führwahr, mein Freund, ich könnte eure Hilfe gebrauchen. Erlaubt ihr, dass ich mich vorstelle? Mein Name ist Adquen, und ich bin ein junger Barde auf der Suche nach einem guten Lehrmeister. Im Moment jedoch suche ich vor allem eine gute Schenke und jemanden zum Plaudern." Erwartsvoll sah Adquen den Fremden an. |
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18.08.2003, 20:36 | #368 | ||||||||
Sir Iwein Beiträge: 3.214 |
Der Waffenknecht sah lächelnd auf den jungen Mann. "Hier haben wir ein Juwel von einem Barden! Ich wusste gleich, dass Ihr nicht einer dieses Abschaums seid." Missmutig sah sich Iwein um und rümpfte die Nase beim Anblick dieses Pöbels, der seine letzten Goldstücke im Bordell oder für Sumpfkraut verschenkte. "Wenn Ihr mit dem Schwert genauso gewandt seid, wie mit dem Worte, dann solltet Ihr Euch überlegen, der Miliz beizutreten. Aber ach, lassen wir das. Mein Name ist Iwein, ich bin treuer Waffenknecht des Königs - jetzt allerdings habe ich Feierabend und werde mir einen kühlen Schluck gönnen. Ihr sagt, Ihr seid auf der Suche nach einer Schenke und einem Barden?" Der Fremde nickte. "Nun, mit letzterem kann ich Euch nicht aushelfen, doch ich denke, ein Bier in Kardiff´s Kneipe düfte Euch munden. Es ist nicht gerade das beste, doch in diesen Tagen soll man ja nicht wählerisch sein. Die Schenke ist gleich hier um die Ecke." Und so verschwanden die beiden in Kardiff´s Kneipe, während die Sonne im Westen im Meer eintauchte. Es sollte noch ein lustiger Abend werden, mit Gesang, Tratsch und einem kühlen Bier - oder zwei, und einem Happen Fleisch dazu. |
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19.08.2003, 08:19 | #369 | ||||||||
Dûhn Beiträge: 290 |
Nachdem Dûhn und sein Freund Hîrgalad am späten Abend noch zu dem Schluss gekommen waren, das die Idee eines Badehauses in Khorinis ungefähr so wahrscheinlich war wie die eines Platzregens in der Wüste, hatten sie in Übereinstimmung zuerst der Taverne und danach, leicht schwankend, dem Gasthaus einen Besuch abgestattet. "Scheisseverdammterdrecknochmalundzugenäht..." Dûhn hatte zwar keine Kopfschmerzen (dazu war er zu gut in Übung...), doch der Geschmack abgestandenen Biers war nicht eben die Art lukullischen Vergnügens die man sich kurz nach einem Sturz aus dem Bett wünschen würde. Okay, wie war das nochmal? Waschen...rasieren...yep, genau! Mit einem schon erheblich fröhlicheren Gesichtsausdruck machte sich Dûhn auf den Weg zu Hîrgalads Zimmer. Da aus diesem noch leise Schnarchlaute drangen entschied sich der Riese seinen Freund ausschlafen, und ihm statdessen ein Botschaft zukommen zu lassen. Fröhlich pfeiffend zückte der große Barbier sein Messer und fing an große Holzspähne aus dem Boden zu schaben. Als der Hühne sich schliesslich mit einem Grinsen aufrichtete prangte auf dem Boden vor Hîrgalads Tür folgende Botschaft: Guten Morgen! Bin waschen + rasieren. Strand. Ein fröhliches Lied summend machte sich Dûhn auf den Weg zum Strand. |
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19.08.2003, 09:15 | #370 | ||||||||
Corruptor Beiträge: 170 |
Auf dem Marktplatz herrschte schon reges Treiben, die Frauen und Mütter kauften Nahrung und alltägliche Sachen für ihr elendes Leben. Der Corruptor hatte keine Mühe dabei, seine Finger bei sich zu halten. Erstens gab es hier kaum etwas zu holen, zweitens hatte er während den letzten Tagen mehr als genug eingesackt, und drittens hatte er keine Lust, wegen eines mikrigen Diebstahles von wenigen Goldmünzen verhaftet und seiner bisherigen Beute beraubt zu werden. Stattdessen überquerte er schnell den Marktplatz und schritt durch die Gassen der Stadt, um ins Hafenviertel zu gelangen. Dort konnte er für einige Zeit untertauchen, vielleicht auch das eine oder andere Ding drehen, und wenn sich die Lage auf dem Hof Onars beruhigt hatte, konnte er dorthin zurückkehren. |
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19.08.2003, 10:41 | #371 | ||||||||
Realdennis Beiträge: 279 |
Dennis hatte die beiden nicht gefunden und Nanie war auch nicht mehr da. Er fühlte sich hintergangen und wollte sich jetzt mal ein paar Freunde machen,da sein neuer Freund schon wieder verschwunder war. Er ging Richtung Hafen und dann zum Strand. Dennis sah schon von weitem einen sehr großen Mann und als er näher kam ,fiel ihm ein ,dass Nanie ihm erzählt hatte,dass Dûhn ein Riese wäre. Dennis ging auf ihn zu und sprach den großen Mann an. "Sind Sie Dûhn? Nanie hat mir von Ihnen erzählt und ich wollte Sie fragen ob ich in eurer Gruppe gehören darf?" Der Riese schaute Dennis an... |
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19.08.2003, 11:04 | #372 | ||||||||
Dûhn Beiträge: 290 |
Frischgewaschen und rasiert (so gut man sich mit einem Unterarm-langen Messer, ohne Rasierschaum eben rasieren konnte) schlenderte Dûhn den Strand entlang. Der Tag war mild und eine kühle, salzige Brise wehte vom Meer zu dem Hühnen herüber. Nun gut, genug des Müßiggangs. Hîrgalad wartet bestimmt schon auf mich. Sich, vollkommen Gedanken versunken, umwendend wäre Dûhn fast in die kleine Person vor ihm gelaufen. Wo kam die denn her? "Was, wie...immer langsam mit den jungen Pferden! Nanie hat dir von mir erzählt? Bei welcher Gelegenheit habt ihr euch denn kennengelernt?" Dûhn kratzte sich am (trotz heroischer rasier-Versuche immer noch von Stoppeln übersähten) Kinn. "Sicher kannst du mit uns kommen. Du solltest allerdings wissen das wir uns auf den Weg zu einem Ort machen werden der dir vielleicht nicht gefallen wird..." |
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19.08.2003, 11:19 | #373 | ||||||||
Realdennis Beiträge: 279 |
Dennis ging neben dem Riesen am Strand entlang. "Ich wurde im Wald von Wölfen angegriffen und Nanie hat mich gerettet und so haben wir uns ein wenig befreundet,denke ich auf jedenfall. Nanie hat auch nichts dagegen wenn ich mitkomme.Allerdings will er vorerst noch irgendwo anders hin und ich weiß dann nicht ,mit wem ich dann mitgehen soll." Dennis redete und redete,erzählte und erählte.Er war überglücklich,dass er einen neuen netten Menschen gefunden hatte. Nun wollte er es doch wissen:"Wo wollt ihr denn hin,ich komme gerne mit,oder wird es zu gefährlich für mich? Wer sind deine Freunde mit denen du Abenteuer erlebst?" Dennis überhäufte Dûhn mit Fragen. Sie waren schon bald wieder im Hafen. "Ach übrigens ich heiße Dennis." ... |
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19.08.2003, 11:44 | #374 | ||||||||
Dûhn Beiträge: 290 |
"Schön dich kennen zu lernen Dennis!" Das komplizierte Muster aus Narben das Dûhn Gesicht bedeckte verzog sich zu einem, wohl gütig gemeintem, Lächeln. "Meinen Namen kennst du ja schon. Um auf deine Frage zurück zu kommen: Wir werden uns auf dem Weg zum Kastell der Schwarzmagier machen. Die Gründe sind dabei eigentlich egal, ich wollte nur das du weist wohin wir aufbrechen." Im vorbeigehen langte der Riese über eine Mauer und pflückte zwei Äfpel, die wohl irgendeinem Hobbygärtner später in seiner Sammlung fehlen würden. Einen der Äpfel warf er Dennis zu, der andere fand sein Schicksal in Dûhn Magen. Nachdem er sich den Fruchtsaft vom Kinn gewischt hatte wand er sich wieder in Richtung seines Gesprächspartners. "Mit wem ich meine ABENTEUER erlebe? Ich würde nicht sagen das das Abenteuer sind. In den meisten Fällen sind es eher unglückliche Umstände, die von uns in einer, mehr oder weniger, glücklichen Art bewältigt werden." Dûhn seufzte lang und tief. "Abenteuer sind Geschichten über solche unglücklichen Zufälle die von Spielmännern und Barden aufgeschrieben, und meisstens schamlos übertrieben werden." Eine ganze Zeit lang herrschte betretenes Schweigen, nur unterbrochen von den Geräuschen der Straße und den Schreien der Möven. Nach einer Weile begann Dûhn zu schmunzeln. "Lass dir allerdings gesagt sein: Egal wie unglücklich die Umstände sind... mit den richtigen Leuten an deiner Seite wird wahrscheinlich der Weltuntergang noch zu einem unterhaltsamen Trip!" Dûhn grinste unbeschwert und schlug Dennis freundlich auf die Schulter. |
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19.08.2003, 11:53 | #375 | ||||||||
Ganzo Beiträge: 407 |
Die Wege waren voller Menschen! Es hatte sich einiges getan in seiner Abwesenheit! Selbst vor den Stadttoren Kohrinis, gingen Händler in Massen ein und aus. So hatte es Ganzo lange nicht gesehen. Als er den Torbogen durchschritt, bemerkte er ein Schild das unmittelbar am Tor aufgestellt war. Es handelte sich um die Suche eines Maurers. Anscheinend um beim Wiederaufbau Corgarons Taverne. Na, das wär doch was für Ganzo! "Wendet euch bitte an mich (Longbow). Ich befinde mich höchstwahrscheinlich in der Kaserne.." hieß es. Doch Ganzo sah dort eine ganze Menge Milizen die entweder trainierten oder sinnloses Zeug schwätzten. Ganzo atmete tief durch und fragte einen der Milizen nach Longbow. "Der Hauptmann? Der is drinnen und lässt sichs gut gehen! Aber was will denn ein mikriger Wegelagerer wie du von ihm? / ICH...!!!" Doch Ganzo hielt sich zurück. Es waren zuviele andere milizen anwesend. Er würde ja doch nur im Knast landen. Also biss er die Zähnen zusammen und suchte Longbow auf. Dieser ließ es sich wahrlich gutgehen. Er saß auf einem Stuhl im Inneren der Kaserne, legte seine Beine auf den Tisch und schlürfte genüsslich ein kühles Bier. Als er Ganzo erblickte, stellte er seinen Bierkrug ruckartig auf den Tisch, so das etwas Bier über den Rand schwappte und eine kleine Pfütze um den Krug bildete. "Ich komme wegen dem Maurer-Job." schoss es Ganzo wie aus der Pistole raus. Er wollte möglichst schnell hier weg... |
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