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Onars Hof # 11
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18.08.2003, 20:17 #1
Tuan
Beiträge: 1.914
Onars Hof # 11
Jo, hier gehts weiter. :)


Tuan verdrehte nur die Augen, als er hörte, was Sly da wieder von sich gab. ...Macht euch keine sorgen lee kommt frei. wenn nicht könnt ihr mich dafür zur verantwortung ziehen und töten... äffte der hohe Söldner seinen Freund nach. War ja wieder einmal typisch, dass Sly übertreiben musste und alles verdramatisierte. Aber naja, es herrschte schon lange genug bedrückte Stimmung auf dem Hof und nun endlich sollte daran etwas geändert werden. Wer würde da einem Söldner schon etwas Dramaturgie übel nehmen? Tuan sicher nicht. Zumal er sich sowieso eher Gedanken darüber machte, ob ihr Plan mit den Blutfliegen auch wirklich hinhauen würde. Er musste einfach.
18.08.2003, 20:18 #2
Phoenixfee
Beiträge: 1.572

Phoenixfee sah Taeris nach der sich um den Barden kümmerte und verfiel wieder in ihren Gedanken.
Diesen Kenzo Bearbeiten war nicht das Problem, dafür aber die Spruchrollen, dazu musste sie ins Lager und mit Thaleiia Sprechen, wenn die überhaupt im Moment welche da hätte, aber sie war die Schriftgelehrte des Lagers und vielleicht hatte sie ja ein paar rollen auf Vorrat, obwohl Fee nie danach gefragt hatte und sie wusste auch nicht ob andere Amazonen sich mit Schriftrollen versorgten die nicht die Magierinnen Laufbahn einschlugen..
Fee trank wieder einen Schluck Bier, jedenfalls würde sie die Hohepristerin fragen, und wenn es um die Befreiung des Generals ginge, würde sie wohl auch nichts dagegen haben, obwohl trotz dieses Überfall, auf Saria, der Söldner vor einigen Wochen, doch ehr ein Freundschaftliches Verhältnis zwischen beiden Lagern bestand und Fee wollte ihren Freunden hier helfen die sie bei den Söldnern gefunden hatte.

Sie war noch immer in Gedanken versunken als sie jemand ansprach und sie somit daraus hervor schreckte.
Ich bin Kaligulas und ihr müsst Phoenixfee sein...richtig? sagte der Barde, mit dem bis eben gerade Taeris gesprochen hatte und der sich nun neben Fee an den Tressen gesellt hatte.
ja ich bin Phoenixfee. sagte die Amazone und lächelte
und seit ihr satt geworden.
18.08.2003, 20:54 #3
Kaligulas
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,,Ja klar ich wurde noch nie so gut bewirtet wie hier."er setzte sich gegenüber Phoenixfee an den Tisch und bestellte von seinem letzten Gold ein Bier:,,Tut mir leid ich hätte euch gern noch ein Bier mit ausgegeben aber ich habe nicht das Geld dafür...Taeris meinte ihr seid eine Amazone?" sagte er mit fragendem Blick und nippte an seinem Bier.Da ihm nichts anderes zu fragen einfiel lehnte Er sich zurück und lauschte ihrer Antwort.
18.08.2003, 21:15 #4
Phoenixfee
Beiträge: 1.572

Während Kaligulas sprach, sah sie ihren Freund Sly mitten in den Raum gehen und seine Ansprache halten.
Ja sie war auch dafür das Lee wieder auf dem Hof die Zügel in die Hände bekam und nicht Sylvio oder dieser brutale Grom, irgendwie haste sie den Kerl und sie hätte ihm liebend gerne damals schon einen Pfeil in die Rippen gejagt als sie sah wie er den General so zugerichtet hatte, aber damit währe, Lee und seinen Söldnern auch nicht geholfen gewesen.
Kaligulas hatte mittlerweile zu ende geredet und sie sagte..
Ja eine Amazone das bin ich. Fee lächelte den Barden an. und es ist nicht schlimm das ihr mir kein Bier ausgeben könnt. Wie ich sehe habt ihr nicht allzu viel Gold und versucht es mit Singen zu verdienen, aber dazu solltet ihr besser Singen lernen. Fee zwinkerte dem Barden zu. Aber das ihr nicht leer ausgeht heute, hier habt ihr ein Paar Münzen. Fee holte ihren Goldbeutel herraus und gab dem netten jungen Mann, der eigentlich nicht singen konnte 20 Goldmünzen.
So nun müsst ihr mich aber entschuldigen, ich sollte einmal mit meinen Freunden reden die dort drüben sind und die Befreiung des Generals Planen. Fee stand auf verabschiedete sich von Kaligulas und ging zu dem Tisch an dem Sly, Tuan, Bloody und ein merkwürdig kleinwüchsiger Bandit saßen.
18.08.2003, 21:39 #5
Kaligulas
Beiträge: 1.076

Eigendlich hätte Kaligulas Phoenixfee noch für die 20 Goldstücke danken wollen aber sie war schon an einem anderen Tisch und fachsimpelte mit einigen Söldnern zu denen Er sich nicht traute weil Er nicht wusste wie sie reagieren würden...Kaligulas trank sein Bier aus und ging dann nach draussen um sich einen Schlafplatz zu suchen. Auf dem weg nach Draussen ging Er am Tisch an dem Phoenixfee saß vorbei und nickte ihr freundlich zu, doch Sie schien es kaum zu bemerken da Sie in eine Diskusion vertieft war die ihresgleichen suchte. Kaligulas ging ein wenig auf dem Hof spatzieren um sich einen Schlafplatz zu suchen. an einem bequem aussehenden stückchen moos an einem Baum in der nähe des Trainingsplatzes lies Er sich nieder und betrachtete die 20 Goldstücke die Phoenixfee ihm geschenkt hatte und dachte darüber ach womit er soetwas überhaupt verdient hatte. Ohne weiter auf das Gold zu starren steckte er es schnell in seinen Lederbeutel und versuchte zu schlafen, was ihm auf anhieb dank seines vollen Magens gelang.
18.08.2003, 22:58 #6
Redsonja
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Diesmal war Redsonja nicht in die Taverne gegangen und sie erkundigte sich auch nicht, was inzwischen auf dem Hof vorgefallen war. Sie näherte sich bloss dem Wasser und liess sich mit geschlossenen Augen auf den Boden sinken und zog ihr Schwert. Sie schaute sich an, wie sich der Mondschein auf der Klinge brach. Gedankenverloren starrte sie danach auf die Wasserfläche hinaus, während sie Shadowsong wieder in die Schwertscheide zurücksteckte.
18.08.2003, 23:13 #7
Sly
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Sly entschied sich etwas spazieren zu gehen und sich den Plan groms einmal mehr durch den Kopf gehen zu lassen. Wenn man aus einem der Kerle rausbekommen könnte wo man Lee finden kann kann man lee ganz schnell schützen. Wollte dieser Kenzo nicht bei der Befreiung helfen? Sly grübelte. Die Befreiung würde nur über die Hilfe von diesem fetten Sack klappen. Doch wer sagte dass man ihn danach freilies. Sly setzte ein fieses grinsen auf. Und Sylvio würde auch sein fett wegbekommen sowas hier abzuziehen. Als Söldner Slys grinsen wurde noch breiter. Ohh ja einige Leute werden leiden müssen. Der Söldner hatte unterwegs nicht aufgepasst wohin ihn seine Füße trugen und so fand er sich wenig später vor dem See wieder. Dort auf dem Boden lag eine Gestallt. In der Dunkelheit konnte Sly nicht genau erkennen wer es war doch die Figur war die einer Frau. Er schlich sich langsam an die Frau heran und erkannte wiedereinmal den Sinn ,des trainings das ihm bei Scatty wiederfuhr. Dann bemerkte er es , es war redsonja und Sly erinnerte sich daran was sie mit ihm auf den Spielen angestellt hatte. Er hatte sie zwar nicht selbst gesehen doch ihre stimme und das lachen würde er unter tausenden stimmen wiedererkennen. Leise schlich er sich an sie heran bis er direkt vor ihr Stand. Dann packte er sie zog sie vom boden hoch und hob sie in die Höhe. Sonja war von dieser Aktion sichtlich geschock und blickte Sly verwundert an. Doch der Verwunderte blick verwandelte sich schon bald in ein leicht ängstliches Gesicht als sie das fiese grinsen bemerkte dass Sly aufsetzte. Sie bemerkte unterdessen nicht dass Sly sich in richtung seh bewegte und davor stehen blieb. "Du meinst doch nicht etwa ich hätte das vergessen was du mir angetan hast. Ich hoffe du kannst schwimmen. Diese nacht wird für dich eine Nacht der Qualen HAHAHAHA. "
18.08.2003, 23:30 #8
Redsonja
Beiträge: 395

"Bitte Sly" sprach sie hastig "kannst du das Lederbündelchen aus meinem Umhang nehmen, das darf nicht nass werden." Schnell hatte der Söldner das gewünschte Bündel herausgezogen und Redsonja begann in der Luft zu zappeln, doch ihre Füsse schlugen ins Leere und kurz darauf folg die Banditin durch die Luft und landete mit einem lauten Latscher im kühlen Nass. Leise Verwünschungen sprechend tauchte Redsonja völlig durchnässt wieder auf. Ihre Kleider hingen ihr schwer dem Körper entlang nach unten und ihre Haare tropften nur noch. Sogleich fasste sie sich aber wieder und rannte mit weit ausgebreiteten Armen auf Sly zu „Ach du bist es, lass dich doch umarmen.“ Ein fieses Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus.
18.08.2003, 23:41 #9
Sly
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Der Söldner hatte es gewusst. "Du hinterlistige schlange. " schrie Sly. Doch er rühte sich nicht von der Stelle. Sonja kam auf ihn zugelaufen und wollte ihm gerade um den hals fallen doch Slys akrobatische künste überraschten sie , er lies sich fallen und rollte zur Seite und sprang wieder auf. Dann spurtete er nach vorne und rollte ein weiteres mal über den Boden "Was wird denn das wenns fertig ist? " sagte Sonja erstaunt von Slys rollfertigkeiten. "Eine Erpressung. " gab Sly zurück und hielt den Lederbeutel fest den er ihr entrissen hatte. "So wenn du mir zu nahe kommst , wird der beutel mal zeigen müssen wie wasserabweisend er ist. Sonja starrte Sly nur an. "[i]Hmm Sonja mich interessiert was die Söldner zu deinem neuem körperbetonten Outfit sagen. " "Du wagst es nicht das zu machen. " gab sonja pustend zurück. "Doch Sonja und das weißt du. " Doch sie schien sich der Sache sehr sicher zu sein und kam so auf Sly zugerannt. Sly zuckte mit den Achseln und drehte sich zum See holte aus und warf.... Sonja sah dem päckchen nur nach und schrie etwas vonwegen "Sly ich werd dich erwürgen. " doch Sly hatte zielgenau geworfen und das Päckchen landete genau auf der Insel in der Mitte des Sees. "Viel Spaß beim Suchen. " sagte Sly.
18.08.2003, 23:59 #10
Redsonja
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Oh weh oh weh! Sly! Das gibt Rache. Redsonja lief dem Packet nach und stauchte absichtlich im hüfttiefen Wasser. Sie verzog heftig das Gesicht, als ob sie irgendwelche Schmerzen unterdrücken würde und wie geplant machte sich der Söldner sogleich Sorgen um sie. „Sonja, was ist los?“ rief er ihr besorgt zu, während sein Lachen vom Gesicht verschwand. Die Banditin ignorierte ihn aber immer noch hartnäckig und stand mit schmerzverzerrtem Gesicht da, sobald sie sich zu rühren versuchte. Voller Sorge riss sich Sly das wichtigste vom Leib und rannte zu ihr. Als er direkt vor ihr stand lachte sie ihn an. „Du kommst ja freiwillig nach.“ Stellte sie unschuldig lächelnd fest. Dann wurde sie von Sly gepackt und erneut ins Wasser getaucht, wobei das jetzt eigentlich auch keine Rolle mehr spielte. Nasser konnte sie nicht mehr werden.
19.08.2003, 00:07 #11
Sly
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Sly schüttelte den Kopf "Sentimentale Frauen , wie ich sie hasse. " sprach er zu Sonja und war mit einem Kopfsprung bereits im Wasser gewesen. "Du hättest es mir wenigstens gleichtun können und dir auch ma die kleider vom leib reißen können das wär lustig geworden " Doch er ging nicht weiter auf Sonjas empörtes Gesicht ein und schob sie im Wasser vor sich her. "Los holen wir deinen kleinen Beutel und wenn sich darin nur gold befindet bring ich dich um. " Wenig später waren sie auf der Insel und suchten sie bereits nach dem Beutelchen.
19.08.2003, 00:26 #12
Redsonja
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Lange suchten die beiden und Redsonja begann sich langsam ernsthafte Sorgen um das für sie so wertvolle Lederbündel zu machen. Sie war wirklich nicht zu Scherzen aufgelegt, wenn sie das nicht finden würden, bis sie plötzlich was weiches zwischen den Fingern spürte.
Sly wollte natürlich sogleich wissen, was sich darin wertvolles verbarg. So faltete die Banditin vorsichtig das Leder auseinander. Zwei kleine Büchlein kamen zum Vorschein. Das eine war mit roten Leder eingebunden, es war wunderschön. „Das Tagebuch einer Burgdame.“ Erklärte sie dem Freund, „inzwischen schreibe ich selbst ab und zu etwas rein, wenn mir gerade wieder ein Gedanke durch den Kopf spuckt, den ich mit niemandem bereden kann.“ Das zweite Büchlein kannte er bereits. Es war ihr Malbüchlein. Daneben lagen eine wunderschöne Feder sonstiges Schreibmaterial. Sie hoffte, dass Sly verstehen konnte, dass ihr diese Dinge sehr viel bedeuteten. Dann faltete sie die Lederlappen vorsichtig wieder zusammen und band das Bündel mit einem Lederstreifen wieder zu. "Sly, darf ich dich was fragen? Wie weit darf ich mit dir spielen?" Sly schaute die Banditin überrascht an. Er schien ihren Gedanken nicht zu verstehen. "Du weisst gar nicht wie viele schon glauben, dass wir eine Beziehung hätten, oder zumindest miteinander schlafen würden. Aber ich möchte weder das eine noch das andere. Du bist mir dafür zu wichtig."
19.08.2003, 00:39 #13
Sly
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Sly schnitt eine grimmasse und lachte "Weißt du. Ich denke du kannst mich schon so einschätzen , dass mir die gedanken der anderen egal sind wenn sie sowas denken sollen sie es ruhig. Die Leute die dich und mich gut kennen , die wissen dass dem so nicht ist und was die anderen denken ist mir absolut egal. " Sly kratze sich am Kopf "Aber was mir nicht egal ist , ist dass das du so an diesem Sachen hängst ich wusste nicht dass für dich diese Bücher und das Schreibzeug und die Feder so wichtig ist. Ich habe nie gelernt mich an meinen Besitz zu hängen, desshalb kann ich dir dieses Gefühl nicht nachempfinden. Aber trotzdem verstehe ich deinen Satz nicht. Wie meinst du das mit wie weit kann ich mit dir spielen? "
19.08.2003, 00:57 #14
Redsonja
Beiträge: 395

Verlegen schaute Redsonja weg. Es war nicht üblich für eine Frau über solche Dinge zu sprechen. Das war ihr immer wieder eingeschärft worden, doch sie nannte die Dinge nun mal gerne beim Namen. „Was die anderen denken ist mir egal. Ich weiss auch nicht, wie ich mich ausdrücken soll, dass du meine Sorge verstehst. Ich möchte mich niemals an jemanden durch eine feste Beziehung binden. Eine gewisse Anziehung wirkst du aber trotzdem auf mich aus. Die Frage ist bloss, wie lange ist so ein Badespass ein Spiel und wann könnte es für jemanden ernst werden...“ Sly schaute sie zuerst überrascht an. Das hatte er nun wirklich nicht erwartet, doch er sprach ganz locker, dass sie sich da keine Sorgen machen müsse und er ihre Freundschaft viel zu sehr schätzte, als dass er sie wegen eines, zwei Nächten aufs Spiel setzen würde.
Erleichtert lachte Redsonja den Söldner an. „Du bist wirklich einmalig. Aber nun lass uns wenigstens noch etwas schwimmen gehen.“ Mit diesen Worten umarmte sie ihn kurz, drehte Sly den Rücken zu und streifte ihre völlig durchnässten Kleider ab. Danach sprang sie ins Wasser und Sly folgte ihr.
19.08.2003, 03:46 #15
Sly
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Sly war sichtlich erstaunt von Sonja , dass sie sich so einfach vor ihm auszog und schwimmen ging. Sowas würde normalerweise keine Frau einfach so machen und das schätze er an Sonja sehr.(nicht falsch verstehen ;)) Desshalb zog Sly auch seine ganzen Sachen aus und war mit einem Salto inklusive bombe im Wasser gelandet. "Respekt Sonja das hätte ich dir nicht zugetraut. Ich hätts selbst nichtmal gemacht. "
Die beiden hatten auf dem See noch einigen Badespaß gehabt und am Ende saßen beide draußen vor dem See an einem selbstangezündeten Feuer. Der Söldner hatte Sonja seinen Umhang gegeben damit sie sich darin wärmen konnte, ihre klamotten waren noch von dem unfreiwilligem Badeausflug nass gewesen. Sly hatte in weiser vorraussischt ja seine Rüstung abgelegt und saß nun wieder in fast vollständiger Montur vor dem Feuer. Sly blickte einmal wieder tief in das Feuer und betrachtete die züngelnden Flammen und der Rauch der von dem Feuer aufstieg. Plötzlich kam in ihm erneut der Drang auf zu singen. "Hey Sonja hast ma lust meine kaputte Stimme zu hören? " "Was? " gab sie zur antwort und Slys grinsen wurde breiter. "Najo ich hab Bock zu singen. " Sonja sah Sly belustigt an und sagte dann "Lass hören. "

Sly konzentrierte sich. Er wollte ein Lied in einer anderen Sprache singen. Ein Lied über den Tod und das Leben und was die Menschen sich auf das Leben einbildeten.

"Ich nenne es Lake of Fire " sprach Sly

Where do bad folks go when they die
They don't go to heaven where the angels fly
Go to a lake of fire and fry
Don't see them again 'til the Fourth of July

I knew a lady who came from Duluth
Bitten by a dog with a rabid tooth
She went to her grave just a little too soon
Flew away howling on the yellow moon

Where do bad folks go when they die
They don't go to heaven where the angels fly
Go to a lake of fire and fry
Don't see them again 'til the Fourth of July

People cry and people moan
Look for a dry place to call their home
Try to find some place to rest their bones
While the angels and the devils try to make 'em their own

Where do bad folks go when they die
They don't go to heaven where the angels fly
Go to a lake of fire and fry
Don't see them again 'til the Fourth of July


Sonja schien beeindruckt davon zu sein. "naja wir sollten jetzt aber zurück zum Hof. " sagte Sly " morgen wollen wir uns von Grom entledigen und ich denke mal dass ich dafür ziemlich fit sein sollte und noch ma gut auspennen. " sagte der Söldner, auch wenn er dabei ein schlechtes Gefühl im Magen hatte er würde wahrscheinlich nicht ohne Verletzung davon kommen. Wär aber wohl nix neues. "Ich denk mal ich helf nach dass dein Zeug trocken wird. " Sofort nahm er die Sachen und legte sie über einen ast und hielt diesen übers Feuer. "Sly pass blos mit den sachen auf. " "jaja sowas kann ich. " " Sly. " "Ich kann das" "SLY " "Ich sagte doch ich weiß was ich mache " "Sly du kokelst meine Kleider an" "Ohh mist. " denn Sly hatte nicht bemerkt dass inzwischen schon dunkler Qualm von den Sachen aufstieg. "Oehm ja tuschldigung, wollt ich net. " Nach einigen Minuten ,in denen er mehrere Male beinahe Sonjas klamotten angezündet hatte und sie kurz davor war ihm ihre Fingernägel in den Hals zu ramen, waren die Sachen trocken und Sonja trug sie bereits wieder.

Jetzt standen beide auf dem Weg zum Hof. Es lag nurnoch ein geraden Weg zwischen ihnen und dem Hof und Sly blieb stehen. "Sonja du läufst doch so gerne was hälst du von einem Wettrennen zum Hof der Sieger bekommt ,sagen wir einen Kostenlosen Krug Bier. " Sonja sah Sly erstaunt an nickte jedoch. Beide begaben sich in Startposition und Sly zählte den Countdown " 5, 4 , 3, 2, LOS. " und schon rannte Sly los gefolgt von einem wütenden ruf Sonjas " Hey das war unfair. " Doch Sly gab nichts weiter als ein Lautes lachen zur Antwort und so musste Sonja den Abstand zwischen ihnen aufholen. Sly hatte es fast geschaft er war bereits auf der erhöhung zu dem höher gelegen Hof als ihn Sonja einholte und sich an ihm in den Rücken sprang. Sly verlor das Gleichgewicht und knallte auf den Boden jetzt lagen beide im Dreck und Sly rollte schnell zur Seite dass jetzt Sonja unten lag "Ich sollte dich für solch ein grobes Verhalten anzeigen und aufhängen lassen. Einen Söldner einfach so anzufallen. Tz. " Sly erhob sich indes von Sonja und half ihr beim Aufstehen.

"Oehm wer hat jetzt gewonnen? " "Ich du hast nen schnellstart gemacht. " " Du hast mich angefallen. Das macht das wieder Wett. Ich würde sagen unentschieden , wir geben uns gegenseitig mal ein bier aus is das ein Deal? " "Jo abgemacht. " gab Sonja zur Antwort. "Naja gute nacht. Ich geh mal hoch zu meinem Haus und ich hoffe für bloody dass er nicht wieder voll ist und in meinem Bett schläft. " Die beiden gingen gemeinsam hoch zur Banditenburg wo das Haus von Sly und Bloody stand und wo Sonja sich auch irgendwo niederlies. Sly ging in die Hütte und sah in sein Zimmer .Dort lagen Bloody der mal wieder besoffen war laut schnarchend im Bett und nebem ihm lag Frodo der Bandit, die eng aneinander gekuschelt im Bett lagen (:D )."Schwulenpack. " dachte sich Sly und packte beide am Nacken. Frodo schreckte hoch und gab einiges Geschrei von sich, dass es nicht so aussieht wie es zu sein schien und dass Bloody es so wollte. Doch Sly wusste es besser "Du Schwein hast Bloody abgefüllt und hast dich so an ihn rangemacht. Das macht keiner mit Bloody. " Sly beförderte Frodo mit einem Arschtritt raus aus der Hütte und brachte Bloody in sein Bett wo er ihn mehr oder weniger sachte hineinlegte (Im klartext: Er hatte den immernoch schlafenden Bloody am genick gepackt ,ins Zimmer geschliffen und in ins bett gehauen wobei er keine Rücksicht auf Bloodys kopf nahm der dabei gegen die Wand knallte (:D)). Müde und erschöpft begab sich Sly in seinen abschnitt der Hütte und legte sich in sein Bett , in dem überall die Fußhaare Frodos lagen. "Widerlich " dachte Sly und schlief kurz darauf ein.
19.08.2003, 07:52 #16
Dark_Cycle
Beiträge: 1.808

Die Reise hatte sich unnötig in die Länge gezogen, weshalb die beiden auch erst morgens angekommen waren. Krähend kreisten Ra und Quezacottl über den Köpfen der Zwei, auf der Suche nach etwas zu fressen. Mit verfahrenem Sinne in die gestrigen Geschehnisse, versuchte er keine Minute über die Art seiner Schülerin abzuwenden. Es war einfach richtig unnormal, so frech zu einem Heillehrmeister zu werden. Der Magus musste einfach mal ganz andere Sitten einführen, die so schnell wie möglich Wirkung zeigen sollten. Doch es gab eben nichts, was passend für eine Erzamazone ist, die sogar keine Ehre vor Magiern beweist. Vielleicht Strafen? Nein, soetwas würde sie auslachen. Genau, das war es. Bei der nächsten Anmache musste er einfach sagen das sie wenn sie so weitermache, nie Meisterheilerin werden würde. Aber die einzige Hinderung daran, war ihre zu hoch gehobene Ehre, welche wahrscheinlich nur im Ernstafall ausser Kraft tritt. Aufgrund dieser Sache war er auf jedenfall nicht hierher gekommen. Auf dem Hof waren manche Übungen einfach besser zu lernen, da nahezu jeden Abend eine Schlägerei statt fand und wenn er mit seiner Schülerin genau in der Mitte stehen würde, würden sie schneller an Versuchsopfer rankommen als im Kloster. Interessiert, beobachtete der Wassermagus die Umgebung und hörte schliesslich davon, dass Sly in der Nacht ein Lied gesungen hatte, wieso sollte Dark Cycle es nicht auch mal tun. Da er sowieso jeden Tag an jene bezaubernde Amazone denken musste, die damals auf Scorps Abenteuer dabei war und nach seinem Wissen Phoenixfee hieß.

Weiss man wie oft ein Herz brechen kann
wieviel Sinne hat der Wahn
lohnen sich Gefühle
wieviele Tränen passen in einen Kanal
leben wir nochmal
warum wacht man auf
was heilt die Zeit

Ich bin dein siebter Sinn
dein doppelter Boden
dein zweites Gesicht
du bist eine kluge Prognose
das Prinzip Hoffnung
ein Leuchtstreifen aus der Nacht
irgendwann find´ und lieb´ ich dich

ich bin eine deiner Farben
kannst mich wählen, kannst sie tragen, kannst sie bleichen
verrat´ dir alle Geheimzahlen
werd´ dir die kühnsten Träume ausmalen
werd´ dir erklären, wovon ich nichts versteh´

Ich bin dein siebter Sinn
dein doppelter Boden
dein zweites Gesicht
du bist eine sich´re Prognose
das Prinzip Hoffnung
ein Leuchtstreifen aus der Nacht
irgendwann find´ und lieb´ ich dich

Das Leben fliesst rot in unser´n Venen
ich servier Dir es auf einem goldenen Tablett
du holst mich aus dem grauen Tal der Tränen
lässt alle Wunder auf einmal geschehen,
dass mir Hören und Sehen vergeht

Ich bin dein siebter Sinn
dein doppelter Boden
dein zweites Gesicht
eine Lieblingsfarbe
dein sportlichster Wagen
dein tiefster Tauchgang
dein Segelflug
du bist eine gute Prognose
das Prinzip Hoffnung
ein Leuchtstreifen aus der Nacht
ich find´ dich und lieb´ dich mehr als mich
ich lieb´dich mehr als mich
irgendwann find´ ich dich
ich find´ dich oder nicht
ich lieb´ dich mehr als mich
und ich finde dich
ich find´ dich oder nicht


Nachdem er mit seinem Lied fertig war und Kitiara fast von der Bank gekippt wäre, gingen sie weiter. Als sie etwas weiter eingedrungen waren zu den Schaafen, bückte der Großmeister sich und riss eine Heilblume aus dem Boden.
" Siehst du was ich hier in der Hand halte? Es ist ganz natürliches Heilkraut, für jede Art von Heiltränken. Die wirkungsvollste Teil ist jedoch nur die Wurzel, da sie die meiste Kraft aufnimmt. Und jetzt möchte ich von dir wissen, was würde passieren wenn ich aus dem Wurzelstück, einige Wurzeln rausreißen würde?"
Geduldig wartete auf die Antwort der Erzamazone. In dem Glauben, dass sie irgendwann, zur Vernunft kommen würde.
19.08.2003, 08:42 #17
Tuan
Beiträge: 1.914

Noch lange wurde gestern diskutiert, auch Kenzo erklärte viele Dinge. Aber Tuan konnte dem Mann immer noch nicht vertrauen. Doch Phoenixfee verfügte ja anscheinend über einen Zauber, mit dem sie den Orkjäger die Wahrheit sprechen lassen konnte. Das würde ihnen vieles erleichtern, wenn sie endlich wussten, ob er es ernst meinte oder nicht.
Schliesslich hatten sie sich dann alle verabschiedet und waren zu ihren jeweiligen Schlafstätten gegangen. Tuan konnte endlich wieder einmal in seinem eigenen Bett schlafen, da seine Schülerin mittlerweile ja selbst eine Schülerin hatte und mit dieser zusammen irgendwo draussen ein kleines Lager aufgeschlagen hatte, soweit Tuan verstanden hatte. Also kuschelte er sich in seine Decken und schlief den gerechten Schlaf der Erschöpften.
Am Morgen war er dann aufgestanden und hatte sich ein kleines Frühstück in der Taverne genehmigt. In seiner Hütte gab es nichts Essbares mehr, er hatte seit seiner Ankunft auf dem Hof weder Zeit für die Jagd noch fürs Einkaufen gehabt. Aber lange hielt sich der Söldner nicht in der Taverne auf, er hatte noch etwas zu erledigen. Beim finalen Kampf an den khorinischen Spielen hatte Gorr ihm mit einem zerstörerischen Schlag seiner Axt ja seine Rüstung zerstückelt. Sie war nun völlig unbrauchbar, nur noch eine Ansammlung von Fell, Stoff und einigen Metallsplittern. Also brauchte Tuan eine neue Rüstung. Er würde bei Gorr eine in Auftrag geben, sobald die Sache mit Lee und Grom über die Bühne gegangen war. Aber bis dahin konnte er schlecht ohne Schutz rumlaufen, zumal es heute Abend ja zum Kampf kommen würde. Also musste eine Rüstung her. Und zum Glück besass Tuan noch eine. Er hatte seine alte Söldnerrüstung ja noch irgendwo in seiner Truhe verstaut. Nun schritt der Einhandlehrmeister zu seiner Hütte und begann, seine alte Rüstung zu suchen.
19.08.2003, 11:15 #18
Kitiara
Beiträge: 345

wo war sie denn jetzt gelandet? sie dachte, der magier wollte ihr etwas über die heilung beibringen, aber scheinbar war sie hier im gärtnereikurs für anfänger gelandet. "also, wenn du einige wurzelenden abreißt und die pflanze dann wieder einpflanzt, müßte sie sich erholen... denke ich" sie wurde leicht unsicher, denn sie hatte keine ahnung, welche art von antwort der magier überhaupt von ihr erwartete. naja, er würde ihr es sicher sagen, wenn sie falsch lag.

mona hingegen traute sich endlich wieder aus ihrer rüstung heraus, sprang auf ihre schulter und begann in richtung der wurzel zu schnüffeln, die dark cycle in händen hielt. dann spannte sie sich an und sprang... aber nicht weit genug. mona fiel zu boden und fiepte laut vor überraschung. kitiara lachte und hob das arme tier wieder auf ihre schulter. "scheinbar haben diese wurzeln nicht nur heilkräfte, sondern riechen auch sehr schmackhaft" gedankenverloren streichelte sie dem meerschweinchen über den kopf, während sie den weiteren ausführungen ihres lehrmeisters zuhörte.
19.08.2003, 11:35 #19
Ganzo
Beiträge: 407

Endlich, nach vielen schweißauftreibenden Tagen im Minental, konnte sich Ganzo wieder sicher fühlen. Er hatte -zusammen mit seinem Freunden Claw und Gjaron- eine Menge durchgemacht und war heilfroh, dass er sich wieder in bewohnten Gebiet befand. Er konnte von Glück sagen, dass ihn auf seiner Reise zwei furchtlose Wegelagerer begleitet hatten. Aleine hätte er das nicht geschafft.

Nachdem sich Ganzo frisch gemacht hatte, beschloss er die Stadt zu besuchen. Schließlich hatte sich viel getan als er weg war..
19.08.2003, 11:48 #20
--Dionne--
Beiträge: 13

Dionne's Augen öffneten sich langsam aber sicher. Sie lag in einem Ehebett, zusammengeschoben aus zwei Betten der Söldner. Ihr nackter prächtiger Körper war nur bedeckt durch ein dünnes, weißes Laken dass Falten über ihre üpigen Kurven warf. Langsam erhob sie sich. Grom neben ihr schnarchte wie ein Bär, eine Speichelblase hatte sich an seinem rechten Mundwinkel gebildet. Ein armseliger Anblick. Es lag ein befriedigter Ausdruck in seinem Gesicht. Kein Wunder - Dionne hatte letzte Nacht alle Register gezogen, ihn noch einmal richtig fertig gemacht. Er würde noch lange schlafen, so erschöpft war er gewesen. Auf dem Hof wurde es ihr langsam zu brennzlig, sie konnte nichts riskieren. In ihren Augen spiegelten sich Erinnerungen wieder - Erinnerungen an die letzte Nacht - und an die Nächte davor. Wie er sie geküsst hatte, an jedem Teil ihres Körper's. Ihre intimsten Körperstellen mit seinen warmen Fingern erkundet hatte. An seine Muskeln, die sich unter der schroffen Haut während des Liebesspiel's gespannt und wieder gelockert hatten. Nackt stand der Orkjäger vor ihrer beiden Bett, sein Körper völlig entblößt, die Haut war von winzig kleinen Schweißperlen bedeckt, schien im Schein der Kerzen rötlich zu schimmern. Dionne ließ ihren Blick über diesen Mann schweifen, sein narbiges Gesicht - das eine Auge verdeckt von einer Klappe, dann die muskulösen Schultern, die volle, behaarte Brust und der durchtrainierte Bauch, stahlhart, vergleichbar mit einem Waschbrett...Grom stieg zu Dionne ins Bett, ließ ein Knie auf einer Seite ihrer langen Beine ruhen, sein anderes Bein warf er über sie bis er über ihr Kniete um dann genüßlich ihren traumhaften Körper zu bewundern. Kaum dass er sich auf ihr niedergebettet hatte, drückte er ihren roten, wohl geformten Lippen einen seiner feurigen Küsse auf, der wie Flammen durch ihren erregten Körper schoss und sich im ganzen Körper verteilte. Dann begann er langsam und liebevoll ihre Bauchdecke zu küssen, arbeitete sich zum Bauchnabel vor. Liebkoste ihn, ließ seine Zunge um ihn herum fahren. Nach einiger Zeit packte er Dionne an der Taille und schob sie ein wenig weiter nach oben. Er rutschte bis ans Fußende und bettete seinen Kopf zwischen ihren wohlgeformten Schenkeln. Sein Tun veranlasste Dionne dazu leise zu stöhnen, sie schloß die Augen und genoss, blieb passiv. Ihre Natur lockte sie hinunter an ihren Lieblingsplatz. In Gedanken schwebte sie über dem Bett und betrachtete das illustre Treiben. Alle ihre Lebensgeister stürzten sich mechanisch auf den Mittelpunkt ihrer Reizbarkeit, sie verlor alle Zurückhaltung. Legte ihre Hände auf den glatt rasierten Kopf Grom's. Dionne hielt es nicht mehr aus, sie führte die Hände des Mannes weiter nach oben, ließ Grom aus dem Schatten treten in dem er ihr diese wunderbaren Gefühle geschenkt hatte. Seine Hände führte sie zu ihren Brüsten. Ihr Busen war nun voll und fleischig, unter der kräftigen Berührung Grom's Hand begann er sich zitternd zu heben und zu senken. Dionne stieß ihn von sich, drehte den Orkjäger auf den Rücken und setzte sich mit Schwung rittlings auf seine Hüfte, sodass er die ganze Schönheit ihres nackten Körpers betrachten konnte. Das Bett bebte und ächste als die Beiden begannen sich im Rythmus der Lust zu bewegen und zu vereinen... Dionne schüttelte den Kopf. Keine Zeit mehr für Träumereien. Sie warf noch einmal einen prüfenden Blick auf Grom - er schlief tief und fest. Noch immer nackt blinzelte sie durch einen Spalt am verrammelten Fenster. Unten, an der Taverne war immer noch die Hölle loß. Wenn Grom bloß wusste was hier geschah, wer weiß, vielleicht wusste er es sogar - weigerte sich aber es sich einzugestehen. Dionne wurde nachdenklich. War es richtig was sie hier tat ? In all der Zeit in der sie und Grom zusammen gewesen waren, hatte sie ihn doch ein kleines bisschen Lieb gewonnen. Sie blickte an sich herab, betrachtete ihre weißen, ungebräunten Brüste, mit den dicken roten Perlen besetzt, wie jeder Mann sie liebte. Ihr Busen war groß und straff, fast unnatürlich im Gegensatz zu denen der Weiber die hier auf dem Hof herumliefen. Ihre Haut war überall hell, sie ließ nicht oft den Schein des Lichtes an sich, versteckte sich unter schwarzen, hautengen Kleidungsstücken. Ihr Bauch war fest und zeigte keine Ambitionen irgendwann an seiner Festigkeit zu verlieren und sich in Falten zu legen, so wie es doch den meisten alten Weibern erging. Dann schweifte ihr Blick weiter hinunter zu ihrem, mit schwarzem, krausen Haar überwucherten Venushügel der sanft bergab ging, bis in das schattige Areal ihrer Grotte. Als sie sich so betrachtete wurde ihr einiges klar. Grom benutzte sie nur, benutzte sie als Sexobjekt für seine Spielchen der Lust. Soetwas hatte die kluge, wenn auch hinterlistige, Frau nicht verdient. Nun endlich streifte sie sich ihre schwarze Rüstung über. Nahm sich Grom's große Umhängetasche. Sie warf noch einmal einen prüfenden Blick um sich und holte zügig den Sack mit Gold und €rz unter dem Bett hervor. Plötzlich - DA - ein Geräusch ! Dionne schreckte hoch, schaute sich entsetzt im Zimmer um. Dann fiel ihr Blick auf Grom - er hatte laut geschnarcht.... Dionne's Schultern sackten beruhigt nach unten. Es hätte auch schlimmer gewesen sein können. Sie scheffelte so viel Gold und €rz in die Tasche wie nur irgend möglich, und entfernte sich dann leise aus dem Schlafgemach und ging in das Zimmer der Geiseln, welche völlig erschöpft und am Boden zerstört da lagen. Gequält, geschändet. Die Armen, irgendwie begannen sie langsam Dionne leid zu tun. Die attraktive Frau beugte sich herunter zum General und kniete sich vor ihm hin. Aus verquollenen Augen betrachtete er sie verachtungsvoll. Hätte es seine restliche Körperfeuchtigkeit noch zugelassen, hätte er ihr jetzt ins Gesicht gespuckt, doch sein Körper ließ es nicht zu. Er war beinahe komplett dehydriert. Dionne griff die Haare an seinem Hinterkopf mit ihrer linken Hand und drückte ihm einen innigen Kuss auf die trockenen Lippen. Dann ließ sie ihn wieder los und schaute ihm tief in die Augen. Wie ein Vogel neigte sie den Kopf leicht, als sie ihn sich so anschaute. Keine Sorge mein Schatz ... flüsterte sie lächelnd. ... deine Schützlinge holen dich bald hier 'raus. Sie stand auf, warf ihm noch einen Handkuss zu und verschwand eilig umd hinunter in die Eingangshalle zu kommen. Dann trat sie nach draussen in die helle Mittagssonne. Eine Hand packte sie an der rechten Schulter. Hey Dionne ! fuhr sie aus der gleichen Richtung eine tiefe Stimme an Wo willst du denn hin ? Na ? Dionne packte die Hand des Wachmannes und schob sie von ihrer Schulter. Ich geh mal kurz für kleine Mädchen, wenn du mich dabei beobachten willst komm mit ! - Aber denk' dran was Grom mit dir macht wenn er das erfährt. sie zwinkerte ihm zu und ging sanften Schrittes die Rampe herunter - der wachhabende Söldner musste schwer schlucken und folgte ihr in Abetracht der möglichen Reaktion Grom's natürlich nicht. Dionne bog um die Ecke des Haupthauses und rannte so schnell sie ihre Füße trugen in den Wald. Einen letzten Blick warf sie zurück zum Hof und auf das Haupthaus. Tja Grom, mein Liebchen. Jeder spielt sein eigenes Spiel. - Diesmal....bin ich die Gewinnerin...

- Gorr -
19.08.2003, 11:50 #21
Dark_Cycle
Beiträge: 1.808

Dark Cycle war sichtlich erstaunt über die Antwort seiner fähigen Schülerin, doch eine Antwort hatte immer zwei Wege. Um Kitiara zu demonstrieren, was das Heilkraut für eine wirkliche Bedeutung hatte, griff der mit der rechten Hand in die dazugehörige Tasche und wurde schnell fündig. Zwischen Zeige-und Mittelfinger, ragten winzigkleine Reagenzgläser heraus, welche der Großmeister zur Beanschauung ins Licht hielt. Beide Behälter besaßen verschiedene Helligkeitsstufen, woraus sich direkt schließen ließ, dass der Magus eine neue Erklärung parat hatte.
" Guck mal. Das rechte habe ich mit abgerissenen Wurzeln gebraut und das linke mit gut gewachsenen Wurzeln. Daraus schließen wir. Belasse jedes Gewächs so wie es ist, denn sonst entfaltet es nicht seine volle Kraft."
Mit einem leisen Klacken verschwanden die Fläschen wieder vollständig in die Robe Dark Cycle's. Dann richtete er seinen Kopf auf, schaute mild drein und furh fort mit der Lehre der Heilung. Als nächste Lektion, schlug er das Buch über die Heilung auf und frühte der Erzamazone einige Bilder vor, die unter dem Thema Sterbe sowie Geburtshilfe standen.
Zu diesem Thema, gibt es etliche Regeln die man als heiler beachten muss. Zum einen, versuche einem Menschen, egal in welcher Lage, bei der Geburt zu helfen. Im Gegensatz zur Sterbhilfe, darf nur jemandem geholfen werden, dem überhaupt nicht mehr zu helfen ist."
Das aufsteigende Grinsen Kitiara's, verfühte den Meister auch dazu, verschwiegen zu grinsen. Dabei hatten beide die Augen aufeinander gerichtet und keiner traute sich den Blick abzuwenden.
" Wenn du im diesen Moment daran denkst mich abzumurksen....lass es lieber."
Weshalb er diesen Satz gesprochen hatte, wusste er nicht, aber es war ein Satz aus reinem herzen gewesen. Nach dieser kleinen Schauspieleinlage, blätterte Dark Cycle um und deutete nach einiger Zeit, auf die Zeichnung eines Mannes der seine leuchtenden Hände in die Luft hielt.
" Das ist die Heilung der fortgeschrittenen Stufe. Nur die, die sich in der ersten Stufe mit großem Potenzail beweisen, erlernen die Heilung per Hand."
Ein wenig aufgebraust, haspelte der junge Mann einen nahezu unverständlichen Satz herunter, der die nächste Aufgabe sein sollte.
" Gut, das haben wir schon. Als nächstes kommt das kalte Herz. Das kalte Herz besteh darin, keine Reue zu haben, jemandem die Luftröhre zu zerschneiden, um die jeweilige Person zu heilen. Aber das kalte Herz setzen wir heute noch nicht ein, wir üben nur wie man einen Verband richtig einsetzt."
19.08.2003, 12:53 #22
Ganzo
Beiträge: 407

Ganzo schien heute Glück zu haben! Nicht nur in der stadt, sondern auch auf dem Hof trieben sich viele Menschen herum. Ganzo war sich 100% sicher das er hier einen Steinmetz finden würde. Also fing er an sich durch die Masse zu fragen.

Von dem ein oder anderem bekam er keine Antwort oder ein kurzes Brummen. Dann gab es wieder den ein oder anderen, der sich einen Wirt oder einen Holzfäller schimpfte. Doch das hielt Ganzo nicht auf. Nach ein par Minuten hatte er auch schon seinen Mann gefunden. Es war Dark-Druid. Ganzo kannte ihn schon von seinem Abenteuer in der Mine, dort wo sie diesen riesigen Schatz gefunden hatten. Damals war er aber nur ein mikriger Schürfer gewesen.

So fragte Ganzo den Steinmetz also ob er lust an einem Job hätte und wartete nun auf die Antwort.
19.08.2003, 13:08 #23
Dark-Druid
Beiträge: 2.190

Heiß brannte die Sonne hernieder, auch wenn es im Gegensatz zu den vorigen Tagen stark nachgelassen hatte. Unbarmherzig wrang sie die letzten Tropfen Wasser aus dem ausgedörrten Boden, ließ die Erde kleine Risse bekommen. Menschen und Tiere stöhnten unter der Hitze, Bauern beklagten sich über die Gefahr für ihre Ernte. Eine kleine Wolke schob sich vor den gleißenden Feuerball am Himmel, ließ die Welt kurz aufatmen.
Eine Dunkel gekleidete Person saß schwitzend auf einer der Bänke am Hof. Matt hingen die breiten Schultern herunter, noch immer mehr als eindrucksvoll. Auch Druid machte die Hitze zu schaffen. Ein Mann trat an ihn heran, Ganzo, einer der Personen die er in der Mine getroffen hatte, seines Zeichens Maurer.

"Einen Auftrag hast du für mich? Um was handelt es sich denn? Doch eins will ich dir im Voraus sagen: Mit der Garde mache ich keine Geschäfte... doch denke ich, dass du das weißt. Also! Worum gehts?"
19.08.2003, 13:09 #24
Phoenixfee
Beiträge: 1.572

Fee hatte den gestrigen Abend, mit den Freunden beraten was zu tun sei um die Situation auf dem Hof wieder zu ändern, damit Lee und sie anderen Gefangenen Sylvio’s und Grom’s wieder frei kamen und die wieder die Herrschaft über den Hof bekämen.
Fee unterbreitet auch den Vorschlag das sie sich beim Nächten Gespräch mit diesem Kenzo, unauffällig um ihn kümmern könne, so damit er nur die Wahrheit über seine Pläne sagen könne, den dann hatten, sie Gewissheit ob er ihnen helfen wolle oder ob das eine raffinierte Falle von Grom und Konsorten war in der er die Söldner locken sollte.
Entschieden hatte sich die Freunde noch nicht ob Fee das machen sollte und nachdem sich Sly verabschiedet hatte um sich die Beine zu vertreten löste sich allmählich die kleine Versammlung auf und auch Fee, ging schließlich zu ihrem kleinen Lager hinter einem der Häuser wo sie ihre Schülerin schon schlafend vorfand.
Die Amazone legte sich auch schlafen und nach einem erholsamen Schlaf wachte sie am Morgen auf.
Nachdem sie Ihre Schülerin geweckt hatte gingen die beiden auf den Trainingsplatz.
19.08.2003, 13:30 #25
Kitiara
Beiträge: 345

kitiara hörte ihrem lehrmeister aufmerksam zu, konnte ein gähnen aber nut schwer unterdrücken. die theorie eines verbandes war trocken und absolut langweilig. warum durfte sie hier denn nicht einfach jemanden verletzen, dann konnten sie das gelernte praktisch üben. als sie diesen vorschlag laut äußerte, schien ihr lehrer nicht sonderlich erfreut über die idee seiner schülerin. enttäuscht ließ kitiara sich zurück sinken und setzte sich ins hohe gras. "das ist aber langweilig. ist es nicht egal, ob ich einen verband links oder rechts herum aufwickel? ist es nicht viel wichtiger, wie der verband vor dem anlegen vorbereitet wird?"

in der hoffnung, ihr lehrer würde jetzt etwas interessanteres ansprechen, lehnte kitiara sich zurück und blickte in den himmel. im ersten moment kniff sie die augen zusammen, denn das helle blau des himmels blendete sie, aber schnell gewöhnte sie sich daran und verfolgte die weißen Wolken mit ihrem Blick, während sie ihrem lehrmeister zuhörte.
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