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Die Stadt Khorinis # 18
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29.08.2003, 20:40 #276
Starseeker
Beiträge: 914

Starseeker reckte müde seine Glieder.*gähn*Er hatte richtig gut geschlafen.Nur war es momentan nicht früher Morgen sondern später Abend und Starseeker würde zusehen müssen seinen normalen Rythmus wiederzufinden...aber das hatte Zeit dachte er sich und lief erstmal ein wenig durch die kühle Abendluft um richtig wach zu werden.Nach dem er einige Schritte über den Marktplatz getan hatte und zugesehen hatte wie die letzten Händler ihren Kram zusammen packten und von dannen gingen war er schon wieder hellwach.Vieleicht sollte er noch ein wenig trainieren gehen...andererseits wäre es auch mal wieder Zeit sich ein wenig Ruhe zu gönnen und ein paar Bierchen zu kippen.Starseeker wog kurz und knapp beide Möglichkeiten ab und entschied sich schließlich für zweiteres.In der Hafenkneipe angekommen stockte er kurz bevor er über die Schwelle trat....bald würde hier ein Ansehnlicher Club stehen.Von ihm und Longbow erbaut.Starseeker grinste fröhlich vor sich hin als er in den Raum schlenderte und warf dem Wirt einige schelmische Blicke zu der schaute ihn allerdings nur völlig entgeistert an und fragte ob Starseeker etwas trinken wolle.Nachdem dieser die Frage bejat und sich ein Bier bestellt hatte ging er zielstrebig zu einem der Tische und setzte sich.Kurze Zeit später kam mit leicht humpelndem Schritt auch schon der Wirt mit seinem Bier angelaufen.Na wenigstens musste er nicht lange warten.Schnell legte Starseeker dem Wirt einige Goldmünzen in die Hand und verabschiedete sich freundlich.Dann wandte er sich mit voller Konzentration seinem Bier zu.Als Starseeker das Bier zum Mund nahm und einen tiefen Schluck Bier seine Kehle hinunterfloß dachte er dass es recht komisch schmeckte....Plötzlich wurde ihm schlagartig eine Gefahr klar.Seine Kehle brannt auf einmal und als er aufsprang sah er den kleinen Mann in Garderüstung aus der Taverne gehen. Starseeker versuchte hinterher zu gehen doch sein Verstand war bereits völlig vernebelt, dann merkte er wie seine Knie nachgaben und ihm schwarz vor Augen wurde...
29.08.2003, 22:14 #277
Longbow
Beiträge: 4.035

Nach dem harten Tag und dem darauf folgenden Training mit Firen musste sich Long einfach einen schönen Abend gönnen – und das ging nicht besser als mit einem Bier. Einziges Problem, Coragorns Taverne war weg und das Bier des Freibierstandes schmeckte nicht. Und für einen Spaziergang zur Taverne auf dem Land war er zu müde. Also musste er wohl oder Übels zu Kardiff in den Hafen, obwohl er den Banditenabschaum dort hasste. Um auch nicht gleich erdolcht zu werden, zog er sich einen Mantel über seine Rüstung.

In der Taverne war es wie immer laut und es stank nach unhygienischen Menschen und versüfftes Bier. Trotzdem suchte sich der Offizier der Garde Innos einen Tisch und bestellte sich sein Bier.
Als das endlich zu Tisch gebracht wurde, wollte er gerne alles um sich vergessen und relaxt dieses eine Bier genießen, das er am Tag trinken konnte. Mit angespanntem Arm griff er an den Henkel, atmete nochmals tief ein und setzte dann voller Vorfreude an. Doch als er den ersten Schluck gerade über der Zunge ergehen lassen wollte, spuckte er das Bier gleich wieder aus. Es schmeckte abscheulich, ungenießbar.
Stock sauer und ohne zu bezahlen verließ er die Hafenkneipe und musste Wohl oder Übel raus aus der Stadt in die Taverne.
30.08.2003, 00:11 #278
Azathot
Beiträge: 1.253

Zufrieden zählte Azathot das Geld das er bisher verdient hatte. 150 Goldstücke, das war nicht schlecht, vor allem, wenn man bedachte, dass sein Partner ihm noch Sumpfkraut für weitere 100 bis 200 Goldstücke gegeben hatte, wenn es so weiter ging, dann würde er wohl bald keine Kunden merh finden, den er weiteres Kraut verkaufen konnte, aber darüber brauchte er sich vorlaufig keine Sorgen zu machen, denn er wurde schon weider von einem Mann angesprochen, der eine seiner Transaktionen beobachtet hatte
He, du hast du noch ein bißchen von dem Zeug da, ich und meine Freunde brauchen eine ziemliche Menge und viel Stoff ist schwer zu beschaffen
Na klar, ich kann dir das beste anbieten, was zur Zeit im Sumpf hergestellt wird, ich hab noch 32 Stängel, wenn du sie zusammen nimmst, dann verkaufe ich sie dir für 200 Goldstücke
Das hört sich gut an, wenn das Zeug gut ist, dann triffst du mich morgen nochmal hier, aber jetzt gib mir erstmal das Kraut
Azathot gab dem Kerl die restlichen Krautstengel und nahm selbst den Beutel mit Gold entgegen. Heute war mal wieder ein guter Tag gewesen und er war längst noch nicht überall im Hafenviertel gewesen, aber jetzt musste er erst einmal zusehen, wie er nach Hause isn Bett kam, sonst würde er morgen wohl nicht aus dem Bett kommen und dabei war es als Lehrmeister eine Pflicht vor seinen Schülern auf den Beinen zu sein und diese mit einigen Übungen zu beeindrucken.
30.08.2003, 07:01 #279
Inogladier
Beiträge: 164

Inogladier ging auf Azathot zu und fragte ihn "Hey,wo kriegt man hier Sumpfkraut?Ich brauch nämlich welches.Aber ich hab kein geld...im hafenviertel verbreiten sich Gerüchte,dass du Sumpfkraut verkaufst...stimmt das?Und wenn ja,kannste mir nen Stengel schenken?Ich bin nämlich total pleite,kein Erz,kein Gold,kein nichts!" Da sagte Azathot zu Inogladier "Ich habe zurzeit keines mehr da.Komm nächstes mal wieder,aber erst wenn du geld hast!" mit diesen Worten bat Azathot Inogladier sich zu entfernen.
30.08.2003, 09:00 #280
Red_wolf
Beiträge: 741

Red_Wolf machte seine Augen auf, zuerst wunderte er sich wo er war, aber dann fiel es im wieder ein er war im Leuchtturm. Er stand auf und schlenderte zum Eimer voll Wasser, darin wäscht er sich und geht dann wieder raus. Er wollte nämlich heute zu Longbow gehen und ihn fragen ob er seine Meisterprüfung im Einhandkampf wiederholen kann, denn er war nicht mehr fit und wollte es auch nur mal gucken ob er das noch kann. Bis spät abend wollte er aber noch trainieren also zog er seine Lederrüstung an und legte die Waffenknechts Uniform in die Truhe. Nachdem er dies getan hat lief er nach unten an den Strand. Dort angekommen legte er erstmal sein Proviant ab und fing er mit dem Training an. Er zog sein Schwert das noch sauber war wie vor 2 Tagen. Dann fing er an mit dem Blocken. Er blockte nach rechts, links und unten, dann sprang er mit dem Schwert immer zur Seite damit er auch das Ausweichen lernen kann. Als er damit fertig war übte er den Angriff, er schwingte sein Schwert erst nach rechts dann unten und dann von links nach unten. Er machte immer so einen durchlaufenden Bewegungen von der seite nach unten. Als er das ein paar mal machte taten ihm schon die Arme weh, aber er tat das gleiche nochmal nur diesmal von der Seite nach oben. Nach einer sehr langen Zeit, Red_Wolf wusste nicht wie lange genau, hörte er damit auf und as erstmal etwas aus seinem Proviant. Nachdem essen ging er wieder nach oben zum Leuchtturm. Er war erschöpft, es fielen ihm schon Schweißperlen von der Stirn als er nur den kleinen Fußmarsch gegangen war. Aber Berg auf zu gehen ist schon anstrengend. Am Leuchtturm angekommen zog er seine Lederrüstung wieder aus und machte die Truhe auf, dann zog er wieder seine Waffenknechts Uniform an und verließ den Leuchtturm in Richtung Khorinis. Die Wache am Tor begrüsste Red_wolf und er grüsste zurück. Er dachte erstmal nach: Das ist gnz schön ungewöhnlich das mich die Wache begrüsst. Veilleicht sind die ja verhext. aber Red_wolf war es egal. Er machte erstmal einen Rundgang durch Khorinis ob noch alles Ruhig ist. Aber so wie es aussieht scheint er nix verpasst zu haben.



Nachdem er mit dem kleinen Rundgang fertig war, suchte er nach ein leerstehendes Haus oder ein Platz danach wo man eins hinbauen könnte. Aber er fand nix, kein leerstehendes Haus und kein Platz für ein Haus. Als es hoffnungslos schien überlegte er ob man vielleicht am Leuchtturm wohnen könnte, aber man müsste es neu einrichten, aber das würde nicht gehen. Also ging er ertsmal zur Taverne um sich ein Bier zu trinken. Als er dies getan hatte bezahlte er den Wirt noch und nahm sich noch ein Bier mit und setzte sich auf die Treppen an der Kaserne denn er wartete auf Longbow. Und in der Zeit nahm er ab und zu ein schluck Bier.
30.08.2003, 10:01 #281
Azathot
Beiträge: 1.253

Mühsam,mit schweren Gliedern erhob sich Azathot, die durch das FEnster hereinfallenden Sonnenstrahlen hatten ihn geweckt Verdammt, die Jagd, ich muss mich beeilen
Schnell zog Azathot sich aus, schaufelte sich ein paar Hände Wasser aus der Schale auf dem Tisch ins Gesicht und auf den Körper, bevor er sich wieder anzog. Schnell suchte er seine Sachen zusammen und hastete dann aus dem Haus. Noch im laufen versuchte er sein Schwert zu gürten und seine Tasche mit den Salben für diverse Verletzungen an seinem Gürtel zu befestigen.
Aragorn und Legolas warteten bereits unten an der Kasernentreppe, so dass Azathot sie wenigstens nicht mehr suchen musste.
Entschuldigt meine Verspätung. Ich hoffe ihr seid bereit, jetzt werden eure ersten Kämpfe kommen, die nicht gegen einen Übungsgegner sind, sondern Leben auf Tod. Keine Angst ich werde die ganze Zeit bei euch sein, ihr könnt also in keine allzu gefährlichen Situationen kommen.Nachher behält jeder ein Drittel des Fleisches, wir wollen ja nicht, dass die Tiere unnütz getötet wurden
Azathot gestikulierte ihenn, dass sie ihm folgen sollten und er kämpfte sich durch die Massen an Bürgern, die den Markplatz bedrängten. AM Tor sah er sich ncoh einmal kurz um, dann trat er hindurch, seine Schüler hinter ihm
30.08.2003, 13:35 #282
Tenk
Beiträge: 37

Tenk durchschritt das Tor der Stadt Khorinis. Er hatte es geschafft. Das Minental, seine Erinnerungen, einfach alles hinter sich zu lassen. Er schlenderte durch die Straßen, sah neue Leute, eine dicht bevölkerte Stadt in der so wie es schien Frieden herrschte.
Tenk schwor sich etwas, nie wieder in dieses verfluchte Tal mit seinen doch so beängstigenden Erinnerungen zurückzukehren. Ein Mann mit aufgeschwellter Brust schritt an dem doch so schmächtig wirkenden Barden vorbei. Eine glänzende Rüstung schmückte das Haupt des Mannes, an seinem Gürtel glänzte eine mit teuren Mineralien und anderen für Tenk unbezahlbaren Rubinen. Das Schwert, von dem man nur den Griff zu Gesicht bekam war riesig. Wie schaffte es ein Mensch eine derartige Waffe sein einigen zu nennen geschweige den sie im Kampf als tödliche Waffe zu gebrauchen. Der Barde fing an zu schwärmen, eine solche Gewandtheit wollte er im Kampf beherrschen, nun war das Ziel des einfältigen Narren klar, er wollte zur Miliz, die Laufbahn eines Hüters Innos einschlagen.
Gedankenversunken lenkte ihn plötzlich sein knurrender Magen ab. Er hatte seit Tagen keine „Nahrung“ mehr zu sich genommen, die bitteren Wurzeln oder das doch so Zähe Schilf waren wahrlich keine Nahrhaften Speisen.
Im verlangte es nach einem Knusprigen Schinken einem Brot und vielleicht auch einem Kühlen Bier.
Wie sollte er an sein Mittagessen kommen? Er hoffte mit einem Gedicht, die Gemüter der Bürger zu seinen Gunsten zu wenden und machte sich zum Markplatz auf. In der prallen Mittagssonne, die noch in keinster weiße den doch so herannahenden Herbst betroffen war stellte er seinen Stand auf, der aus einem einfachen Tuch bestand, das er vor sich legte. Stand der Sinn der Bürger nach einem Zweitklassigen Gedicht von einem verstoßenen Barden? Dies stand seiner Ansicht nach in den Wolken:
Innere Dunkelheit
Jetzt stehe ich hier allein,
allein seit du weg bist.
Du gingst ohne Abschied,
sagtest nicht wohin und warum.
Die kalte schwarze Nacht,
in mir und draußen,
wie ein Tuch gemacht aus Samt,
in schwarz, der Farbe des Todes.
Sterne, irreale Lichtpunkte,
können die Dunkelheit nicht hell machen.
Die Dunkelheit, ein Geschenk der Traurigkeit,
Einsamkeit, Schmerz, Tränen, Unordnung der Emotionen
Es füllt mich, erfriert mich, tötet mich.
Ich weiß nicht wie ich in der Lage bin zu sein
Mit einem herausgerissenen Herzen.
Wie ich in der Lage bin ohne dich zu leben,
fortgerissen, mich traurig zurücklassend.
Du sagtest, es wird in Ordnung sein,
sagtest du zu mir in einem Traum letzte Nacht.
Träume wie Sonnenstrahlen, sterben schnell.
Die innere Dunkelheit wird explodieren.
Warum bist du nicht bei mir, warum bist du weg?
Wie soll ich allein der Dunkelheit widerstehen?

Als ich in den Abgrund sprang
fiel ich an der Zeit entlang
und hab erwartet Dunkelheit
statt dessen fand ich Anfang
und fand Ewigkeit
Ich lebte lang in einer Welt
in der nur Gut und Böse zählt
doch bleiben konnte ich hier nicht
denn es gab da ein Gericht
das vor dem Abgrund stehen blieb
Zu springen ist leicht
wenn man jemand liebt
Doch als ich sprang
und mich überschlug
dachte ich schon bald
es ist genug
Diese Angst die nach mir griff
wenn ich ungehört
deinen Namen rief
und als ich fühlte du bist hier
warst du schon nicht mehr neben mir
So zu fallen
So verloren
es wird hell
hast du geschworen
und das Licht
das in dem Abgrund wohnt
ist es die Sonne
ist´s der Mond
werd ich meinen Stern dort finden
unten kann ich es ergründen.
Und im Fall
umarmt der Tag die Nacht
seh ich mit einem mal
mein Gesicht
das weint und lacht
Ich bin gestorben
um im nächsten Augenblick zu leben
du hast mir alles genommen
und wiedergegeben
es ist viel mehr
als wir jemals zusammen hatten
wie wird es enden
ich werde warten

Es war ein sehr eigensinniges Gedicht, das Tenk neben dem Stand eines ihn demütig Musternden Händler vortrug. Es fand gehör, ob aus Mitleid für die doch sehr verkrampft wirkende Person oder aus Anerkennung. Das Klimpern in seinem Tuch ließ ihn die vielen Blicke ertragen die er auf sich erdulden musste. Nun hatte er genug um sich einmal richtig voll stopfen zu können.
30.08.2003, 13:59 #283
Dragonsword
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Dragonsword hatte lange geschlafen, zu lange! Langsam stand er auf und schaute nach seinen Wunden. "Na ja, sehen besser aus wie gestern." sagte er zu sich selbst. Er konnte strotz seiner Wunden schon gehen und leitete seine Schritte ins Hafenviertel. Die Leute dort sahen ihn verwundert an. Ein Bruder in der Stadt? Würden sie sich denken aber Dragonsword war das egal. Er setzte sich auf seine alte Bank auf der er schon Dúhn kennengelernt hatte. Wo war Dúhn?
Dragonsword schweifte ab, seine Mission war es das Sumpfkraut zu verkaufen und dabei nicht erwischt zu werden!
30.08.2003, 16:42 #284
Longbow
Beiträge: 4.035

Nach dem gestrigen Kampf, dem Aufstehen, dem Frühstücken, dem alle-Soldaten-einen-guten-Morgen-wünschen und dem neueste Befehle von Andre abholen, war Long zu Firen gegangen, um mit dem Training fortzufahren.
Firen war gut geworden. Oder besser, sehr gut. Es fehlte nur noch der letzte Schliff, und er konnte die Meisterprüfung machen.
Der Lehrer behob die letzten Fehler seines Schülers und verkündete ihm dann das weitere Fortgehen. Er schien ein wenig überrascht, aber das waren sie alle.
Beide packten ihre Ausrüstung zusammen und machten sich auf dem Weg raus aus der Stadt. Doch auf der Kasernentreppe wurde Long von jemandem angequatscht.
Genervt blickte Long in das Gesicht des Störenfrieds. Kannte er den nicht? Ehe er auf den Namen kam, sagte er Fremde bereits:
„Guten Tag, Hauptmann! Bin Wolf, kennst mich noch?“
Wolf?...Wie? Der lebt auch noch? Long erinnerte sich wieder. Er war mal mit ihm und einigen anderen Gardisten auf Banditenjagd gegangen. Damals hatte Wolf das Kommando, da er Waffenknecht war und Long Rekrut. Und nun ist er der Hauptmann und Wolf immer noch ein Waffenknecht. Wo hatte er sich die ganze Zeit rumgetrieben? Long war sich sicher, dass er hätte tot sein müssen. Aber egal, das sollte nun ja nicht weiter von belang sein. Er lächelte seinem Gegenüber an und fragte freundschaftlich, was er wolle.
„Nun, ich bin ein wenig eingerostet, was meine Fähigkeiten mit dem Schwert angeht und da dachte ich, du könntest mich noch mal prüfen oder so ähnlich?“
„Klar, kein Problem. Dann komm gleich mit. Firen hier wird gleich die Meisterprüfung machen, kannst ja mit kommen!“
Wolf willigte ein und alle drei begaben sich zur Brücke zum Kloster.
30.08.2003, 17:31 #285
Dragonsword
Beiträge: 376

Dragonsword saß noch immer auf seiner Bank und betrachtete seine Wunden. Er hatte tatsächlich alleine eine Blutfliege besiegt. Das war doch was. Jetzt versuchte er Sumpfkraut an den Mann zu bringen. Das war jedoch nicht einfach. Er durfte niemanden darauf ansprechen denn wenn er den Falschen erwischen würde geht dieser vielleicht zur Miliz und das währe das aus für Dragonsword. Also wartete er geduldig bis ihn viellicht jemand anspricht. Und tatsächlich, es dauerte nicht lange, da kam plötzlich ein Mann zu ihm. Seine Stimme war leise und heißer noch dazu sah er nicht gerade aus wie ein braver Bürger.
Fremder: "Hey, Junge! Du weißt doch sicher wo es hier Sumpfkraut gibt."
Dragonsword: "Kommt darauf an."
Fremder: "Drauf wieviel Geld ich dir gebe."
Dragonsword: "20 Goldstücke und ich sag dir was ich weiß."
Fremder: "Hier, nun leg schon los!"
Dragonsword: "Ich hab da zufällig etwas Sumpfkraut dabei."
Dragonsword war sich nicht ganz sicher ob er diesem Mann vertrauen kann, aber der Mann war so nervös und so hektisch, dass er sicher auch mit Sumpfkraut handelt. So hoffte Dragonsword.
Fremder: "Gut, wieviel hast du?"
Dragonsword: "10 Grüner Novize und 10 Traumruf Stängel."
Fremder: "Jaaa, du bist mein Mann. Hast du auch etwas Weinkraut?"
Dragonsword: "Nein! Ich besitze kein Weinkraut!"
Dragonsword hatte sich schnell an sein Versprechen erinnert und er hatte sowieso schon alles geraucht.
Fremder: "Na gut, ich geb dir für alles, ... , 200 Goldstücke."
Dragonsword: "Willst du mich verarschen! Hier in Khorinis ist das Zeug das doppelte wert!"
Fremder: "Ich geb dir 300! Nicht mehr nicht weniger!"
Dragonsword: "Vergiss es! 400, mein letztes Angebot!"
Fremder: "Du hast keine andere wahl Junge! 300, oder ich geh zu Lord Andre! Was sagst du jetzt?"
Dieser Mistkerl hatte Dragonsword in die Ecke getrieben! Er hatte keine andere wahl. Er konnte froh sein überhaupt das dreifache hier in Khorinis zu bekommen.
Dragonsword: "Na gut! Gib mir das Gold."
Fremder: "Ich habs mir anders überlegt. Ich gebe dir 200 und du wanderst nicht ins Gefängnis!"
Ein böses grinsen kam den Mann über das Gesicht aber Dragonsword ließ nicht mit sich spaßen!
Dragonsword zog seinen Dolch.
Dragonsword: "Gib mir 300 oder du bist tot! Ich meins ernst!
Natürlich meinte es Dragonsword nicht ernst, aber das wusste der Mann nicht.
Fremder: "Gut, gut hier ist das Gold!"
Dann ging alles glatt. Dragonsword gab dem Mann das Sumpfkraut und dieser gab ihm 300 glänzende Goldstücke. Jetzt hatte Dragonsword 431 Goldstücke. Er war stolz auf sich. Morgen würde er zurück ins Sumpflager gehen.
30.08.2003, 20:55 #286
select
Beiträge: 46

Nachdem Select aus der Garde Innos ausgetreten war, ging er durch die Stadt. Endlich wieder frei. Er war der größte Dieb aller Zeiten und nun würde er seine Künste aufwärmen.
Schnell ging er aus der Kaserne heraus und schritt auf den Marktplatz. Der Marktplatz war wohl der beste weg um was zu bekommen, ob nun auf legale Weise oder auf andere Art. Er stellte sich hinter einem Bürger und ließ seine Hand langsam aber stetig in die Tasche des vor ihm stehenden Bürgers und holte einen kleinen Goldring heraus. Es war fabelhaft. Endlich wieder mal klauen. Select hatte es schon in den Fingern gekribbelt. Nach dem erfolgreichen Diebstahl machte er sich auf den Weg zum neuen Sumpflager. Mal sehen was es dort für Beute gab…
30.08.2003, 22:42 #287
Tenk
Beiträge: 37

Tenk hatte sein Ziel vorerst erreicht, er war Rekrut, ein Schützling Innos. Seine Vergangenheit hatte er nun hinter sich gelassen, er wollte nun keinen Gedanken mehr daran verschwenden: „Auf zum Freibierstand“ Grölte er. „ Das muss gefeiert werden.“

10min später torkelte der neue Rekrut durch die Straßen. Dass er nicht viel vertrug wusste er nun. Nur 2Biere hatte er geschafft bevor er die Besinnung verlor, nun war sein Ziel nur noch die Kaserne und ein Bett. Mehrere „kleine“ Stopps um sein Mittagessen in vollen Zügen wieder genießen zu können reichten ihm, die Erkenntnis zu erlangen, dass er es in nächster Zeit nicht schaffen würde die Treppen empor zu steigen.
Ein falscher Fußtritt, ein kleines falsches Wort und schon flog er wieder auf die Knie. Seine Schritte waren ohne Kontrolle und sein Kopf war schwer geworden.
Tenk polterte plötzlich Kopf voraus auf den Boden, er wurde niedergestreckt. Mit einem Knüppel, wenige Zeit später war er um seine Ersparnisse und seines Dolches gebracht. Sehen konnte er niemanden, Stimmen hörte er auch keine.
30.08.2003, 23:09 #288
Dragonsword
Beiträge: 376

Dragonsword flog in sein Bett. Er war fertig. Er hatte Geld, Glück, einen Wohnort und das beste, er hatte Freunde. Wo sie auch waren. Einestages würde Dragonsword sie wieder finden und dann würde er nichtmehr ein kleiner Bürder sein, nein, bestimmt nicht. Sein Weg war ein anderer. Er würde, so hoffte er, zu den Besten Magiern des Landes gehören. Das war sein Traum. Denn er sogleich wieder zu träumen versuchte. Er legte sich auf sein Bett und dachte über die Vergangenheit nach. Warum war er eingedlich wieder normal? Diese Frage hatte es sich schon oft gestellt. Aber er alleine konnte sie nicht lösen. Es gab nur eine Hand voll Leute die das können. "Die Schwarzmagier."

Diese Nacht schlief Dragonsword ruhig ein. Es war ein guter Tag gewesen. Aber nun folgte der Schlaf. Dragonsword war müde, sehr müde.
31.08.2003, 00:43 #289
Sebastian_R
Beiträge: 25

Bei seiner Hütte angekommen machte er sich an die Arbeit, er wollte unbedingt schnell fertig werden den er wollte dass der Händler einen guten Eindruck von ihm erhält. Den bei dem Geld das er zahlte da könnte er sich wenn er gut spart bald schon ein Haus außerhalb des Hafenviertels leisten.
Sebastian arbeitete wie ein wilder bis es langsam begann dunkel zu werden, dann setzte er sich vor seine Hütte auf eine Bank und machte eine Pause. Als plötzlich wieder der Mann kam der ihn ausgeraubt hatte, Sebastian konnte es nicht fassen er dachte nur was dieser Typ den schon wieder wollte. Der Mann kam genau auf Sebastian zu und begrüßte ihn auch danach fing er sofort an.
„Ich weiß es ist zwar vieles zwischen und schlecht gelaufen aber bitte kannst du mir helfen?!“
Sebastian war überrascht und erkundete sich darüber wie er den helfen könne.
„Du könntest mir einen Job geben den ich muss meine Familie ernähren!“
Das haute Sebastian fast aus den Socken, das der Mann ihn so etwas fragte. Aber als er genauer überlegte er Profidieb war e sicherlich nicht dafür war er zu dumm und theoretisch könnte er jemanden gebrauchen, der für ihn Waren kauft und verkauft.
„Wie heißt du den?“
Der Mann war sehr überrascht über diese Antwort.
„ Mein Name ist Marcus.“
„Ok Marcus komm morgen wieder dann habe ich was für dich wenn du dich bewährst dann stell ich dich als mein Mann für alles ein.“
Sebastian sah wie die Augen des Mannes begannen zu leuchten und ihn wurde warm ums Herz, der Mann bedankte sich noch fast 100 mal und ging dann nach hause. Sebastian ging in seine Hütte und legte sich schlafen.
31.08.2003, 09:34 #290
Longbow
Beiträge: 4.035

Long ging an diesem Morgen gleich zum Händler, dem er die Jagdbeute gegeben hatte. Er sollte inzwischen mit dem Untersuchen der Beute fertig sein.
„Morgen! Und, wie weit bist du?“
„Fertig!“
„Und?“
„Gute Ware. Besonders die Warane gefallen mir. Ingesamt zahle ich euch 2000 Goldmünzen. Einverstanden?“
„Ja! Aber ich hab da noch was.“
Long übergab ihm die Beute des Feuerwarans. Der Händler betrachtete alles und schlug 500 Goldmünzen vor. Das war mehr, als er erwartet hatte. Natürlich war er einverstanden und machte sich mit dem schweren Geld zurück in die Kaserne. Das sollte vorerst genug sein für den Club.
31.08.2003, 11:04 #291
NevadaKnights
Beiträge: 124

In den nächsten Wochen war nichts Besonderes, alles war normal und nichts Beunruhigendes passierte.
NevadaKnights sas wie jeden Tag in der Kneipe und unterhielt sich mit den Betrunkenen und spaßte herum.
Am nächsten Morgen lief er schon früh zum Schmied um nach seinem Ring zu sehen den er in seinem Suff schon fast vergessen hatte. Zur Freude von Nevada war der Ring fertig und er sah großartig aus. Zufrieden ging er wieder in die Kneipe um zu frühstücken.

Nevada versuchte sich zu überwinden, er war früher ein Abenteurer und heute, was ist aus ihm geworden, er war jeden Tag in einer Kneipe und vergammelte in seinem Suff. Das konnte nicht so weiter gehen, er musste wieder gegen Monster und gegen wilde Bestien kämpfen, alles daran legen ein besserer Kämpfer zu werden.
Alles begann mit dem Ring, den sich Nevada beim Schmied bestellt hatte. Noch im Rausch von dem vielen Alkohol konnte NevadaKnights nicht gereade stehen, aber trotzdem versuchte er sich mit dem Goldschmied, beim Abholen, zu unterhalten, nach wenigen Worten des Dankes kam es zum Gespräch: Ich kann einfach nicht mehr, ich hab zwar genügend Gold für meine Verhältnisse aber trotzdem hat mir früher alles viel besser gefallen als ich noch durch die Wälder in Khorinis streifte und mich noch mit allerlei Gefahren herumschlagen musste. Ich brauche das einfach, ich kann nicht ohne Abenteuer leben, ich muss für einige Zeit weg von hier und ich weis auch schon wohin: Einmal kam ich zu einer Taverne, ein sehr netter Wirt vermietet dort Zimmer und ich galube dort kann ich für einige Zeit bleiben, in der Taverne zur toten Harpie!

NevadaKnights versuchte sowenig wie möglich mit in die Tote Harpie zu nehmen. Seine beiden Ringe an den Fingern und die Reste seiner Verpflegung, die Landkarte von Khorinis und die Tränke die die ganze Zeit im Hotel in einer Kiste neben sienm Bett waren wurden mitgenommen.
Nevada verabschiedet sich von seinen Freunden und von seinen Bekanntschaften bevor er los zur Toten Harpie zog.
31.08.2003, 11:53 #292
Dragonsword
Beiträge: 376

Der Tag war hereingebrochen und Dragonsword saß auf einer Bank vor dem Hotel. "431 Goldstücke, nicht schlecht. Für einen Bruder wie mich." Dragonsword überkam ein Grinsen das von einem Lachen abgelöst wurde. Er hatte jetzt genug Gold in der Tasche und seine Wunden waren schon fast wieder verheilt. Man sah zwar noch die Stichwunde am Bauch aber das war Dragonsword egal.

Nach einigen Gesprächen mit sich selbst machte er sich auf den Weg in den Sumpf. Es war Zeit nach Hause zu gehen.
31.08.2003, 12:17 #293
Red_wolf
Beiträge: 741

Red_Wolf hatte sich gefreut das er die Meister Prüfung nochmal bestanden hatte, jetzt hatte er die 2 bestanden. Er hatte sich denn noch von Firen und dem anderen verabschiedet und ging dann erst mal wieder in eine Taverne um Darauf anzustoßen, aber in der Taverne war noch nicht besonders will los. Also nachdem er in der Taverne reinging und gucken wollte ob irgendein bekanntest Gesicht dort war, Aber war nicht, also ging er wieder auf die Straße und machte erstmal einen Rundgang durch Khorinis ob auch alles Ruhig war wie in der Taverne. In der Zeit musste er immer an Shina denken und wo sie stecken könnte denn sie war nicht mehr in ihr Zimmer im Hotel.
31.08.2003, 12:44 #294
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Ein Schatten schlich durch die Stadt, ein Schatten der keiner war, sondern der Fürst, seine zwei Ziele wollte er binnen zwei Stunden erfolgreich erledigen, zuerst einmal was essen, wozu natürlich der Händler seines Vertrauens in Frage kam und dann noch eben zum Hafen und zum x-ten Mal einen Fischer finden, der ihn übersetzen konnte. Schnell hatte er sich beim Marktplatz geeinigt und die Ware erworben, dabei war der Händler wieder freundlich wie eh und je und er nagte etwas an der Moleratkeule, gar nicht mal so übel. Er ließ sich dann noch ein Brot und einen Käselaib einpacken, für die Überfahrt und dann ging es auch schon los, direkt zum Hafen.
Er wollte wie immer mit seiner Suche beginnen, da sprach ihn ein alter Mann an, der ihn scheinbar kannte.

Hey ihr, wollt ihr wieder zu irgendeinem Land überfahren werden?
-Ich kenne euch doch?!
-Ja, wir haben letzens Drakia, Gorthar und die Amazonen unsicher gemacht, wisst ihr noch, ihr habt mich gemietet.
-Ach natürlich ihr wart das, könntet ihr mich nochmal ins Amazonenlager, dann nach Drakia und zu guter letzt wieder hierher zurück bringen?
-Klar, kein Problem, mache ich, dann kann ich euch noch etwas von meinen Geschichten erzählen.
-(Na wunderbar...) Klar ich freue mich drauf, könnn wir gleich los?
-Klar, sofort und jetzt.


Der Fürst stieg sofort runter und dann in das Boot rein, der Fischer machte den Tau los und legte dann mit einem Ruck ab, die Ruder in beiden Händen ging es dann langsam aber sicher wieder los, die Fahrt zum Amazonenlager, sie sollte nun beginnen, so dass ihn schon bald der Harpyienumhang zierte, der Umhang der Toten, wie er ihn nannte.
31.08.2003, 15:23 #295
Goetterfunken
Beiträge: 959

Goetterfunken beobachtete wie die Matrosen den Landeplanke ausfuhren. Gemeinsam mit einem Händler, der den Traum hatte einen Erzladen auf Khorinis aufzumachen, trat er als erstes auf's Festland. Sie gingen noch einige Schritte zusammen, dann verabschiedete sich der Mann und verlies Goetterfunken. Goetterfunken blickte sich um. Er fühlte sich verloren. Er hatte außer seinem verrosteten Dolch, ein paar Münzen Gold und einem kleinen Beutel mit Nahrungsmittel gar nichts. Seine Kleider waren zerschlissen und von der Reise inzwischen auch mit Salz durchsetzt. Er musste eine Möglichkeit finden, Gold zu verdienen.

Goetterfunken gab sich einen Ruck und ging in die Stadt hinein. Er verlies das Hafenviertel und lief planlos herum. Nach einigen Minuten herumtapsen sah er einen Stand an dem mehrere Männer saßen, anscheinend aller bei bester Laune. Er ging näher heran und merkte, dass hier Bier ausgeschenkt wurde.

Goetterfunken schritt auf den Wirt zu. "Hallo, Herr Wirt. Gib mir bitte ein Bier, ich habe Durst."
"Gut, hier ist dein Bier, lass es dir schmecken."
"Herzlichen Dank, wieviel Gold bekommst du dafür?"
Der Wirt lachte herzlich. "Du brauchst nichts zu bezahlen, die Paladine bezahlen alles hier. Ist ein Freibier-Stand mein Junge."

Goetterfunken setzte sich zu den anderen Männern die anscheinend schon alle mehr oder weniger betrunken waren und über ihre angeblichen Abenteuer mit großbrüstigen Amazonen redeten. Goetterfunken hörte zu, lachte, wenn die anderen lachten und versuchte, durch die Betrunkenen Informationen über die Lage in Khorinis zu bekommen.
31.08.2003, 16:20 #296
Montaron
Beiträge: 266

Ach werd endlich grade!, schrie Montaron den glühenden
Rohstahl an, auf den er nun schon eine ganze Weile rumhämmerte.
Er ärgerte sich schon den ganzen Tag über die immer mehr werdende
Arbeit, die auf ihn zukam. Nun bin ich Meister im Zweihandkampf und kann nichts damit anfangen. Die ganze Zeit schufte ich in dieser höllisch heißen Schmiede! Das war schon eine schöne Abwechselung, als wir vor nicht allzu langer Zeit die Bauern ausnahmen.
Der Rekrut legte den glühenden, jetzt geraden Rohstahl, zum Kühlen in Wasser ein. Gleich danach machte er sich auf den Weg nach draußen,
sperrte seine Schmiede ab und beschloss irgendwas in der Stadt zu
unternehmen. Endlich frische Luft!, stöhnte Montaron erleichtert, Ich werde wohl heute zur Erholung etwas länger draußen bleiben, auch wenn ich nur wieder doof hin und her renne, oder mich in der Hafenkneipe zusaufe!
31.08.2003, 17:11 #297
Goetterfunken
Beiträge: 959

Inzwischen waren die Schatten schon ein wenig länger geworden und die Männer rund um den Freibierstand voller. Goetterfunken war vorsichtig, er wollte nicht schon am ersten Tag in Khorinis betrunken in einer Ecke liegen und von irgendwelchen Ex-Sträflinge mißbraucht werden. Auch von einigen Paladin hatte er gerade so manche Geschichten gehört, es kusierten Gerüchte über einen rosa Ritter.

Er trat noch einmal auf den Wirt zu. "Sag mal, wie kann ich hier eigentlich Geld verdienen? Ich will Paladin werden und brauche Geld um an ein bißchen Ausrüstung zu kommen und hier ein Zimmer oder etwas ähnliches zu finden."
"Hör zu mein Junge, hier gibt es eine Gaststätte in der alle Reisenden umsonst übernachten können." Er zeigte auf die Taverne. "Und wenn du Paladin werden willst... hmm, wird ein schwerer Weg mein Junge. Am besten gehst du mal zur Kaserne und guckst, ob du dort vielleicht nen Bürgerwehr-Mission machen kannst. Die Kaserne ist gleich dort drüben. Viel Glück, du wirst es brauchen."

Mit festem Schritt ging Goetterfunken hinüber zur Kaserne.
31.08.2003, 18:17 #298
Inogladier
Beiträge: 164

Nun tritt Inogladier auf dem Weg zur Kaserne entgegen und fragte "Hey,können auch Jünger des Lees Bürgerwehr Missionen annehmen?Ich brauch ein bisschen Gold...Aber wenn du welches hast und mir was geben kannst,dann immer her damit..." mit einem leichten grinsen...
31.08.2003, 18:36 #299
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

Ein gigantischer Rülps schallte durch die Kneipe, sodass man nicht einmal mehr die sonst schon so hohe Lautstärke vernehmen konnte. Die anderen Gäste starrten erst an ihren wackelnden Klamotten hinunter und drehten sich dann zum Ursprung der Urlaute um. Erst jetzt bekamen die Gäste wieder richtig mit, wer wieder in Khorinis anzutreffen war: Uncle-Bin. Schon einen Augenblick später hatte Uncle etwa 4 Herausforderer für einen Trinkwettbewerb. Die Stimmung im alten Klabauter war wohl seit langem nicht mehr so gut, denn die Gäste grölten was das Zeug hielt. Die Mitstreiter waren sogar so gnädig gewesen und wollten den Preis fürs Bier mit ihm teilen und so kam es, dass Uncle-Bin nun auch finanziell keine Grenze mehr hatte. Er schüttete sich den ersten Paladiner herunter und grinste den dicken neben ihm an. Der lächelte zurück und hob den Krug. Zieh zieh zieh... los das schaffst du... Die anderen Mitstreiter taten es ihnen gleich und kippten sich das Bier hinter die Binde. Schon hatte der Wirt die nächste Runde aufgetischt und nahm auch gleich die alten Krüge für die nächste mit. Wieder hob Uncle als erster den Krug und wieder warf er dem Dicken ein breites Grinsen zu, das wider nur mit einem Lächeln beantwortet wurde. Das Trinkgelage ging noch etliche runden immer im selben Schema so weiter und als es sich langsam dem Ende nähern sollte, lagen alle bis auf Uncle und dem Dicken schon sturzbesoffen auf dem Boden oder draußen vor der Kneipe. Selbst Uncle wurde langsam schwindelig und er konnte nur noch mit Mühe den nächsten Krug heben, doch sein Gegenüber machte noch einen recht ausdauernden Eindruck und so leerten sich die Krüge weiter in den beiden vollen Mägen. Dann als der Dicke gerade dabei war seinen nunmehr 15 Krug zu lehren, brach er auf einmal zusammen und stürzte ungebremst nach hinten auf den Boden. Ein Hofch... hehe... auf misch... puh... Diese guten Saufwettbewerbe hatten Uncle im Mienental wohl am meisten gefehlt und so setzte er sich glücklich und bis über beide Ohren strahlend an einen der freien Tische und versuchte seine Gedanken zu sammeln, um herauszufinden, weshalb er eigentlich so lange dort geblieben war. Doch als er es nach etwa einer Stunde immer noch nicht erraten hatte gab er auf und versuchte nach Hause zu schwanken. Morgen in aller Frühe würde er Lord André aufsuchen und ihm erzählen, was er im Mienental erfahren hatte...
31.08.2003, 19:43 #300
Samirula
Beiträge: 122

Samirula saß in der Keipe, eine Flasche Wein in der Hand. Sie hatte den Saufwettbewerb mitbekommen und sich geeckelt. Hätte sie Iwein, Milgo, Jabasch und Azathot nicht gekannt, dann hätte sie wahrscheinlich Khorinis sofor verlassen... Doch sie hoffte immer noch, dass Azathot sich wieder etwas mehr um sie kümmern würde. Sollte sie vielleicht in die rote Laterne um ihn einversüchtig zu machen? Nein, Amazonen waren ehrenhaft. Ok, die meisten. Samirula würde auf jeden Fall noch warten...
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